Details zur neuen Orkkampagne?

Hier finden allgemeine DSA-Themen ihren Platz, zu denen es kein explizites Unterforum gibt.
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Der löbliche Pilger
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Details zur neuen Orkkampagne?

Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Nachricht der Moderation

Dieses Thema wurde aus Publikationsstrategie heraus getrennt. Viel Spaß bei der weiteren Diskussion.

MfG
Janko


Gestern wurde übrigens eine Kampagne angekündigt, die wohl nächstes Jahr erscheint und etwas mit orks zu tun haben wird.

jonni
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Details zur Orkkampagne?

Ungelesener Beitrag von jonni »

Gibt es weitere Details zur Orkkampagne?

Engor
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Ungelesener Beitrag von Engor »

Nein, außer dem Trailer ist noch überhaupt nichts bekannt. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist wohl auch auf dem Kaiser Raul-Konvent nur der Trailer gezeigt worden, mehr Infos gibt es dazu noch nicht.

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GTStar
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Ungelesener Beitrag von GTStar »

Engor hat geschrieben: 03.08.2022 22:01 Nein, außer dem Trailer ist noch überhaupt nichts bekannt. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist wohl auch auf dem Kaiser Raul-Konvent nur der Trailer gezeigt worden, mehr Infos gibt es dazu noch nicht.
Ja, das ist korrekt. Es gibt bisher nur den Teaser und den Facebook-Post dazu, der das, was man aus dem Teaser ahnt - nämlich, dass es um Orks geht -, bestätigt. Auf dem KRK wurde auch nur dazu gesagt, dass dies die nächste Kampagne wird. Auch dies hat der Facebook-Post nun nochmal wiederholt.

Aber die Ork-Spielhilfe sollte auch damit zusammenhängen. Und natürlich auch mit Wege der Helden, wo die Orks ja auch reinkommen.

Wir werden also mal abwarten müssen - ebenso wie beim Rahja-CF - was genau es wird :)

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RvB
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Ungelesener Beitrag von RvB »

jonni hat geschrieben: 03.08.2022 21:38 Gibt es weitere Details zur Orkkampagne?
Nicht wirklich. Es gibt nur das Video hier bei Youtube, so wie es wohl auch auf dem KRK schon gezeigt wurde.
Der Text daraus:
Mein Prinz,
sie kommen.
Sie wollen unser Land verwüsten,
unsere Familien abschlachten,
unseren Stolz brechen.
Doch dieses Mal
tragen wir den Kampf zu ihnen!
Was damit genau gemeint ist, darf man jetzt spekulieren.
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Grinder
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Ungelesener Beitrag von Grinder »

Der Text ist aber übel, der kann ja als Aufforderung zum Auslöschen der Orks verstanden werden.
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Aureus Güldenklang
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Ungelesener Beitrag von Aureus Güldenklang »

Das sind ingame-Worte. Mit Prinz ist spekulativ Prinz Arlan gemeint (wäre zumindest mein erster Tipp). Als Weidener Prinz mit bekannten Hass auf Orks (siehe den Eintrag zu Sulvina Rotbaum von Teshkal in der Nostergast-RSH S. 188) wäre das sehr passend, denke ich. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass eine solche Kampagne sicher nicht auf der Design-Ebene auf einem "Wir rotten Orks aus." basiert ;-)

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RvB
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Ungelesener Beitrag von RvB »

Grinder hat geschrieben: 04.08.2022 08:44 Der Text ist aber übel, der kann ja als Aufforderung zum Auslöschen der Orks verstanden werden.
Aureus Güldenklang hat geschrieben: 04.08.2022 09:00 Das sind ingame-Worte.
Ja und ja.
Das ist bei der Orkensturm-Thematik doch immer so. Die Orks würden sofort einen Genozid der Menschen begehen, wenn sie könnten, und andersrum. Das sind in den Augen beider Parteien keine "ehrenhaften Gegner" sondern niedere Wesen.
Aber die Tatsache, dass Ulisses gerade erst die Ork-Spielhilfe rausgebracht hat und damit ermöglicht, aus ihrer Perspektive zu spielen, lässt mich sehr zuversichtlich sein, dass Orks hier nicht nur stumpf Schwertfutter werden, das man unreflektiert ausrottet. Da bin ich also ganz bei dir, @Aureus Güldenklang.
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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

OT: ich weiß nicht - die Orks im Svelltschen Bund haben die Menschen dort nicht ausgerottet. Oder doch?

Edit: Stimme aber zu: da ist wenig Respekt auf beiden Seiten.

Ich hab echt überlegt, von welcher Seite das (also, die Aussage im Trailer) kommt. Aber „Menschen“ schien mir letztlich schlüssiger, denn die letzten zwei Male war es immerhin umgekehrt (also, die Orks kamen zu den Menschen).
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

Aureus Güldenklang
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Ungelesener Beitrag von Aureus Güldenklang »

Ich würde ergänzen, dass man die Worte schon sehr hart auslegen muss, um da eine Aufforderung zum Genozid zu lesen. "Doch dieses Mal tragen wir den Kampf zu ihnen!" ist ja erstmal nur die Aussage, wir greifen sie an, bevor sie uns angreifen.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhonda Eilwind hat geschrieben: 04.08.2022 10:01 OT: ich weiß nicht - die Orks im Svelltschen Bund haben die Menschen dort nicht ausgerottet. Oder doch?

Edit: Stimme aber zu: da ist wenig Respekt auf beiden Seiten.

Ich hab echt überlegt, von welcher Seite das (also, die Aussage im Trailer) kommt. Aber „Menschen“ schien mir letztlich schlüssiger, denn die letzten zwei Male war es immerhin umgekehrt (also, die Orks kamen zu den Menschen).
Nein ausgelöscht nicht, aber versklavt. Die menschlichen Männer sind meist Arbeitssklaven und die Frauen "Halborkzuchtmaschinen", zumindest wird das in den Abenteuern aus der Gegend so dargestellt. Insofern kann ich es voll verstehen, wenn die Weidener da jetzt einmarschieren. Die sehen Orks sowieso schon als den Erzfeind und da endlich das Untotenproblem im Osten gelöst ist (?)
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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

GTStar hat geschrieben: 03.08.2022 22:19 Die menschlichen Männer sind meist Arbeitssklaven und die Frauen "Halborkzuchtmaschinen"
Wie kommst du zu dieser Einschätzung? Ich denke, dass viele Menschen im Svellttal ihrem Tagwerk nachgehen, aber eben unter erschwerten Bedingungen und mit Repressalien. Die Orks sind die Herrscher und Unterdrücker, aber die Menschen im Svellttal wurden nicht komplett versklavt.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Nein nicht komplett, aber einige. Gerade in den Dörfern. Ich hab da zuletzt "Der Pfad des Häuptlings" vorbereitet, da gibt es in dem Dorf nur eine freie Familie.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Die Orks haben sich ja auch teilweise zu einer Form der neuen "Adelsschicht" aufgeschwungen. Vermutlich noch einiges brutaler und willkürlicher als in Sewerien, aber generell merken die auch dass es gar nicht so schlecht ist, die Menschen ein bisschen für sich wirtschaften zu lassen. Also, zumindest die milderen Stämme/Häuptlinge. Andere halten davon natürlich überhaupt nix, und lassen die Menschen einfach gnadenlos bluten.
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Frostgeneral
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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Man könnte natürlich auch den jahrelangen Waffenstillstand vom 4. Orkenkrieg bis jetzt nutzen um endlich mal mit diplomatischen Mitteln vorzugehen.
Wieso müssen es immer Schwerter und Kampf sein.
Cool, dass es generell mit dem Ork-Metaplot weitergeht, aber allein dieses Ingame-Zitat lässt mich wieder Dinge befürchten.
Stumpf ist Trumpf? Wir werden sehen.
Einen Rabenkrieg im Messergras will ich nach 6 Büchern ohne große Änderung im Metaplot eigentlich nicht nochmal sehen.
Wir werden sehen :rolleyes:

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

RvB hat geschrieben: 04.08.2022 09:58 Die Orks würden sofort einen Genozid der Menschen begehen, wenn sie könnten, und andersrum.
Andersrum auf jeden Fall. Die Bopsaraner scheinen ja damals, als sie die Mittellande eroberten, allerhand ausgerottet zu haben, was da vorher wohnte: Trolle, Orks und Goblins. Umgekehrt haben die Orks die Menschen im Svellttal nicht ausgerottet, wie andere schon sagten.

Ich finde es nicht so schön, wenn jetzt (wieder) Menschen den Krieg ins Land der Orks tragen wollen, denn das Stammesland der Orks (Orkland) ist ja schon winzig gegenüber den Ländern der Menschen, und außerdem eher karg und unfruchtbar, so dass es nicht glaubwürdig Heere hervorbringen kann, die "den Menschen" insgesamt gefährlich werden könnten. Okay, mit Svellttal sind es dann mehr.

Seit Beginn von DSA ist das Orkland als "freies Niemandsland" unter Druck. Im freien Niemandsland kann man als Autor allerlei ansiedeln, was in einer Baronie niemand tolerieren würde, weil die ja schon voll sei: zusätzliche Völker wie Holberker, Grolme, Orkland-Achaz, Städte wie Phexcaer, thorwalsche Festungen auf Pässen, etc. Das eigentliche Stammesland der Orks wird gefühlt immer kleiner.
In der Orkland-Trilogie durchquert und erforscht man es. In einem Abenteuer in der Orkland-Box begleitet man Siedler. Nimmt nicht auch die Donnermark jetzt Land ein, wo sich mal ein Orkstamm frei bewegen konnte?

Für mich sieht es so aus, als sollte das bisschen Land, das die Orks haben, wieder schrumpfen.
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Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

chizuranjida hat geschrieben: 04.08.2022 13:33 Für mich sieht es so aus, als sollte das bisschen Land, das die Orks haben, wieder schrumpfen.
Ja, schon. Doch ich hoffe ja die Ankündigung soll genau diesen Anschein nur erwecken. Und tatsächlich werden die Orks unter dem Druck der Weidener eher geeint. Die Kooperation mancher Orkstämme mit den Städten am Svellt hat ihnen auch menschliche und zwergische Unterstützung gebracht. Vielleicht haben sie sogar gelernt veritable hölzerne Burgwälle, wie die slawischen Ringwälle zu errichten und festigen ihre Position östlich des Svellt dadurch sogar. Die schnellen Weidener Ritterschaaren können die Orks zwar im Feld schnell schlagen aber nicht auf ihren Ringwällen und einige Svellttaler wollen die Weidener da vielleicht auch nicht so unterstützen und treten lieber in Verhandlungen, nachdem einige moderate Orkstämme sich in der Vergangenheit ja bereits für sie eingesetzt und sich zwischen sie und die kriegerischen Orkstämme gestellt hatten.
Schnell geht dann der Proviant zur Neige und die Ritter ziehen sich erstmal auf ihre eroberten Burgen zurück, oder errichten ein paar eigene Motten.
Es entstünde ein Patt und ein gefestigteres Grenzlandszenario. Mit so ein paar Inspirationen aus Baltic Tribes vielleicht. :) :visieraufm:

Naja, egal was, ich freu mich drauf und als alter Vasall der mittnächtlichen Herzogin wird sie mir das bisschen Orkliebe schon verzeihen :ups: :thorwaler:

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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Assaltaro hat geschrieben: 04.08.2022 10:20 die Frauen "Halborkzuchtmaschinen"
Wenn das gesetzt ist, ist das absolut panne. Ich meine nicht falschverstehen, dass Orkmänner über Menschenfrauen herfallen und sich nehmen was sie wollen und ihnen spaß macht, geschenkt! Ja absolut kann und soll so bleiben. ABER dass sie das explizit zur Zucht von Halborks machen die (so weit ich mich an RdrM erinnern kann) von beiden beteiligten Rassen entweder als "Monströs" oder "Minderwertig" ausgegrenzt werden glaube ich nicht. Für mich macht es auch nur eingeschränkt Sinn dass ein Orkmann der eine Orkfrau (jaja, es gibt keine Orkfrauen nur Dinge die Orks gebären :doppelvisier: ) haben könnte eine Menschenfrau vorziehen würde. Eigentlich sollten die Orks als eigenständige Rasse und Kultur ja ihresgleichen als Schön empfinden und nicht etwas dass doch sehr anders aussieht.
Zumindest ich würde es so halten dass das zwar passiert, aber dass das mehr an der Orkischen Art der Unterwerfung von besiegten liegt (Vielleicht sogar nur bei Frauen da sie kämpfende Frauen widernatürlich finden oder so und sie an ihren Platz verweisen wollen)
Macht die Orks zugegeben nicht sympatischer aber für mich zumindest würde es mehr Sinn ergeben.
Ein Herz für Dämonen!

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Gut war für mich vielleicht etwas überspitzt. Aber in dem Abenteuer dass ich vor kurzem gelesen habe, präsentiert ein Ork Häuptling schon seine Menschenfrau als besonders tolles Exemplar. (Die da natürlich nicht freiwillig ist). Ne orkische Frau scheint er nicht zu haben, aber schon zwei Halborkkinder. Und das wirkt vom Autor als normal für die Region dargestellt (falls das unnormal ist, sollte der Abenteuerautor irgendwie darauf hinweisen).

Die RSH zum Sveltland hab ich noch nicht gelesen.
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GTStar
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Ungelesener Beitrag von GTStar »

Marty mcFly hat geschrieben: 04.08.2022 12:07
GTStar hat geschrieben: 03.08.2022 22:19 Die menschlichen Männer sind meist Arbeitssklaven und die Frauen "Halborkzuchtmaschinen"
Wie kommst du zu dieser Einschätzung? Ich denke, dass viele Menschen im Svellttal ihrem Tagwerk nachgehen, aber eben unter erschwerten Bedingungen und mit Repressalien. Die Orks sind die Herrscher und Unterdrücker, aber die Menschen im Svellttal wurden nicht komplett versklavt.
Was habe ich denn mit dem Post zu tun?
Der ist nicht von mir.

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

@GTStar
Sorry, das ist ein Fehler, der manchmal auftritt, wenn man am Handy zitiert. Kommt häufiger vor, hier hab ich es übersehen. :oops:

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Baal Zephon hat geschrieben: 04.08.2022 15:07 Für mich macht es auch nur eingeschränkt Sinn dass ein Orkmann der eine Orkfrau (jaja, es gibt keine Orkfrauen nur Dinge die Orks gebären :doppelvisier: ) haben könnte eine Menschenfrau vorziehen würde. Eigentlich sollten die Orks als eigenständige Rasse und Kultur ja ihresgleichen als Schön empfinden und nicht etwas dass doch sehr anders aussieht.
Sehe ich auch so. Aber in der Orkkultur gehören nunmal alle Frauen dem Häuptling. Herausragenden Kriegern leiht er zur Belohnung welche, aber wer ziemlich weit unten in der Rangordnung steht und keine abkriegt, für den sieht eine Menschenfrau dann doch ganz gut aus.

Wo Menschenfrauen schwer zu bekommen sind und nicht - wie im Svellttal - ziemlich reichlich vorhanden, können sie andersrum auch Prestigeobjekte sein. Also im eigentichen Orkland eben.

Außerdem gibt es einen Präzedenzfall von Aventuriern, die eine andere Rasse schöner finden als sich selber: Menschen finden im allgemeinen Elfen schön.

Außerdem finden Mittelländer und Tulamiden im allgemeinen Waldmenschen besonders schön, während Novadis hellhäutige mittelländische Frauen hübscher finden als ihre eigenen.
Assaltaro hat geschrieben: 04.08.2022 15:15 Aber in dem Abenteuer dass ich vor kurzem gelesen habe, präsentiert ein Ork Häuptling schon seine Menschenfrau als besonders tolles Exemplar. (Die da natürlich nicht freiwillig ist). Ne orkische Frau scheint er nicht zu haben, aber schon zwei Halborkkinder. Und das wirkt vom Autor als normal für die Region dargestellt
Ist nicht normal. Jedenfalls nicht nach dem, was schon in der Orkland-Box angelegt und in Reich des Roten Mondes bestätigt wurde. Dass ein Orkhäuptling eine Menschenfrau hat und die irgendwie toll findet kann schon sein. (Mühsam erbeutetes Pestigeobjekt wie gesagt. Oder er ist ein bisschen abseitig veranlagt?) Dass er gar keine orkischen Frauen hat ist nicht normal.

Denkbar ist es. Man könnte sich zB vorstellen, dass das kein richtiger Stammeshäuptling ist, sondern der Anführer einer Bande (vielleicht sogar Yurach), fern vom Stammesland ohne Orkfrauen unterwegs. Ihm wäre die Landnahme irgendwo geglückt, und dann hätte er sich eine Menschenfrau zugelegt, weil keine Orkfrauen da waren.
Vasall hat geschrieben: 04.08.2022 14:38 Und tatsächlich werden die Orks unter dem Druck der Weidener eher geeint.
Ob man das gut finden muss? Das Mittelreich wurde mühsam aufgebrochen, und dann zentralisiert man an anderer Stelle? Das wurde bei Thorwal ja auch schon versucht. Bei den Orks auch, schon mit dem Aikar und der Stadt Khezzare damals.

Ich persönlich finde Stammeskulturen mit ihren internen Rivalitäten und fehlender Befehlsgewalt eigentlich reizvoll, auch wegen der für uns Zentralstaatswesen andersartigen Mentalität.
Vasall hat geschrieben: 04.08.2022 14:38 Die schnellen Weidener Ritterschaaren können die Orks zwar im Feld schnell schlagen aber nicht auf ihren Ringwällen
Burgen und Befestigungen kennt man aber aus Weiden auch.
Wie eine Feldschlacht zwischen schwerer und leichter Kavallerie (das wäre es doch?) aussehen sollte müsste ich tatsächlich erst ein bisschen recherchieren.
Vasall hat geschrieben: 04.08.2022 14:38 einige Svellttaler wollen die Weidener da vielleicht auch nicht so unterstützen und treten lieber in Verhandlungen, nachdem einige moderate Orkstämme sich in der Vergangenheit ja bereits für sie eingesetzt
Sicher. Das waren mal freie Siedler ohne irgendwen über sich. Vielleicht sehen sie auch eine Chance, das wieder zu werden. Leibeigener Weidener statt den Orks tributpflichtig ist wahrscheinlich nichts, was die Leute in Scharen auf die Seite der Weidener zöge.
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RvB
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Ich bin gespannt, wie die Orkkampagne die Kultur der Orks darstellt. Es ist ja schön, dass sie jetzt schon eine spielbare Spezies sind, aber für mich persönlich muss ich sagen:

Ein Volk, was auf diese Weise mit Frauen umgeht (egal ob orkisch oder menschlich), bereitet mir Empathieprobleme. In einem solchen Krieg beide Seiten als gleich wertvolle Kulturen zu sehen, von denen doch am Ende möglichst jeder friedlich auf seiner Seite des Zauns leben sollte... Nein! Ich kann mir einfach nicht wünschen, dass die Orks am Ende weiter ihr widerwärtiges Unheil auf ihrer Seite der neuen Grenzen praktizieren, wo auch immer die dann verläuft. Andersherum mag ich mir auch keinen erfolgreichen Genozid gegen die Orks wünschen.

Orks sind für mich eine Lose-Lose-Situation, solange sie nicht aus eigenem Antrieb ernsthaft ihre Wertvorstellungen reformieren. Im Augenblick verhalten sie sich wie Monster und entsprechend bin ich leider geneigt, sofort mit den Weidenern (oder wer auch immer tatsächlich gegen sie kämpfen wird) zu sympathisieren.
Aber eben weil es hier keine Seite gibt, auf der ich mich wohl fühle, habe ich auch im Augenblick wenig Lust, dieses Thema in DSA zu bespielen. Vielleicht gelingt ja der Redaktion hier ein kleines Wunder und sie schaffen es, die Voraussetzungen so zu legen, dass es doch eine interessante Kampagne wird. Da lasse ich mich gerne eines Besseren belehren und das wissen wir ja einfach noch nicht.
Doch nach aktuellem Ork-Stand gilt für mich, dass ich dann wohl eher bei der Rahja-Kampagne bleibe. 😉
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chizuranjida
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RvB hat geschrieben: 04.08.2022 23:43 Ein Volk, was auf diese Weise mit Frauen umgeht (egal ob orkisch oder menschlich), bereitet mir Empathieprobleme. In einem solchen Krieg beide Seiten als gleich wertvolle Kulturen zu sehen, von denen doch am Ende möglichst jeder friedlich auf seiner Seite des Zauns leben sollte... Nein!
Verständlich, aber Orks auszurotten, weil sie gemein zu ihren Frauen sind, schließt gegebenenfalls ein, die Orkfrauen auch abzuschlachten oder zumindest mangels männlicher Hirten und Jäger verhungern zu lassen.

Das könnte eigentlich spannender Romanstoff werden: Die Männer des Stammes ziehen in den Krieg und kommen nicht wieder. Was machen jetzt die Frauen (vielleicht mit W3 gebrechlichen alten Männern und ein paar Halbstarken, die sich als Chefs aufspielen wollen), um über den Winter zu kommen und sich vor den Kriegern und Halbstarken des Nachbarstamms zu verbergen? Wobei einige Frauen mehr in Richtung Emanzipation gehen und andere finden, man solle sich doch dem Nachbarstamm anschließen, wo die Männer zu Hause sind.
Als Abenteuer sehe ich das nicht, da müssten ja alle Orkfrauen spielen.

Klar ist die Orkkultur als Feindbild gut, aber Kultur ist ja nun auch nicht angeboren. Da könnte man NSCs mit spannenden Hintergrundgeschichten entwerfen, um das aufzuzeigen.
Der Gravesh/Ingerimm-Geweihte, der von Zwergen unterwiesen wurde und deren Höflichkeit und Werben gegenüber Frauen verinnerlicht hat?
Die Halborkin, die als Sklavin an eine Norbardensippe verkauft und dort von den Frauen eingemeindet wurde und nun langsam Selbstbewusstsein entwickelt?
Die halborkische Hexe, deren Mutter in Levthansnächten auf einen stattlichen Warlord abfuhr, die jetzt den Respekt der Krieger verlangt?
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Baal Zephon
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RvB hat geschrieben: 05.08.2022 00:46 Ein Volk, was auf diese Weise mit Frauen umgeht (egal ob orkisch oder menschlich), bereitet mir Empathieprobleme
Verständlich, aber schauen wir uns an was die orks mit ihren Frauen machen: Alle Frauen gehören den Häuptling, dem mutmaßlich stärksten Krieger des Stammes der sie ggf. an seine untergebenen vergibt. Je nach häuptling für unterschiedliche zeit, ggf. Auch viele Jahre für seine Okwach zb. Klingt schon mal nicht nett. Dazu kommt dass die Frauen so wie die Sklaven (Ich würde beide nicht in die gleiche gesellschaftliche Schicht stecken, Frauen dürften wertvoller sein) für niedere arbeiten herangezogen werden. Orkische niedere Arbeiten wie Feldarbeit und einfaches Handwerk wie Stoffverarbeitung Kindererziehung und ähnliches. Wenn wir uns den durchschnittlichen Tag einer zumindest halbzivilisierten Orkfrau ansehen so kann der so aussehen: Sie macht im der früh eine einfache Mahlzeit für sich, ihre 3 Kinder und ihren aktuellen Mann bei dem sie jetzt seit 3 Jahren ist weil der ein erfolgreicher Jäger ist. Bevor der für die nächsten 2 Tage auf Jagdtripp geht verabschiedet der sich von ihr, krault ihr Fell grunzt ihr noch zu dass er zufrieden oder stolz mit ihr ist und geht dann nachdem er ihr noch einen klapps auf den Hintern gegeben hat. (Merke, selbst wenn wir von der grottigen Setzung ausgehen dass die Orks ihre Frauen als Tiere betrachten heißt das nicht dass sie die schlecht behandeln müssen. Ich kenne Leute die ihren Hund besser/liebevoller behandeln als ihre eigenen Geschwister). Dann ist sie erstmal ein paar Stunden auf ihrem kargen Feld, gemeinsam mit den anderen Frauen und wechselt dass damit ab, ab und an nach den ganz kleinen Kindern zu sehen. Die größeren spielen den ganzen Tag oder helfen schon mal am Feld mit. Abends ist sie eventuell beim Häuptling wenn der gerade da ist und isst und kocht bei den Frauen die der nicht vergeben hat. Sie und ihre Kinder können sich hier sicher fühlen, einfach weil ihr Gatte (also der Häuptling) jedem der Hand an die legt ohne dass er es erlaubt hätte die Kehle herausreißen würde. Vom Tagesablauf klingt das für mich recht ähnlich dem wie der Tag einer durchschnittlichen Bäuerin in Weiden oder Andergast. Klar geht es auch anders und wirklich toll ist es nicht aber mMn auch keine absolute Katastrophe. Und den gewalttätigen vielleicht öfters mal besoffenen Typen der seiner Frau nichts als Leid bereitet kann ich genauso ins Mittelreich oder nach Thorwal setzen.
Dazu kommt dass die Orkfrauen diese Gesellschaft ja maßgeblich mitformen. Die Orkmänner interessieren sich nicht oder nur wenig für die Jungorks bevor diese ihre Mannbarkeitsprüfung abgelegt haben (Sind ja nicht Ihre Kinder, sondern die des Häuptlings, unabhängig davon wer mit der jeweiligen Mutter geschlaften hat). All ihre frühen formativen Jahre haben sie in Obhut der Frauen verbracht. Ich könnte mir gut orkische Muttersöhnchen vorstellen, oder auch einen Haufen junger Orks die sich vor ein altes Orkweib stellen um sie zu beschützen weil keiner tut Mama was.
Wenn man es richtig dreht kann man auch Orks zumindest verständlich darstellen, gerade auch wenn die Gegenseite mit Feuer und Schwert in eine Siedlung einfällt, wehrlose Frauen und Kinder abschlachtet, teilweise noch in der Wiege, während die verbliebenen Männer in einem aussichtslosen letzten Gefecht zu Berserkern werden um zumindest einer Hand voll Frauen und Kindern die Flucht in die Hügel und Wälder zu ermöglichen.

*mein Studium von RdrM ist schon ein wenig her, sollte grobe falschaussage da sein tut es mir Leid und ich freue mich über Korrektur.

@chizuranjida ja mit dem andere Rassen als hübsch empfinden hast du in deinen Beispielen recht, da spielt auch sicher der Exotikfaktor mit. Aber während Elfen Anatomisch noch extrem nah an Menschen sind (auch wenn ich dies aus der Beschreibung in ALuT nicht nachvollziehen kann, aber das Androgyne ist nunmal nicht meins) und in den anderen Fällen sprechen wir von Menschen die ein Interesse an einem anderen Phänotypus der gleichen Rasse (nämlich Mensch) haben. Bei Orks wäre ein Vergleich zwischen Homo Sapiens und Homoneandertalensis vielleicht besser. Ja, beide dürften sich vermischt haben, aber ich habe noch von niemandem gehört dass er die rekonstruierten Bilder die wir von den Neandertalern haben als besonders Reizvoll eingestuft hätte... aber ja, für alles gibt es einen Fetisch, aber das ist eben nicht die Norm
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RvB
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Baal Zephon hat geschrieben: 05.08.2022 06:01 Verständlich, aber schauen wir uns an was die orks mit ihren Frauen machen: [...] Klar geht es auch anders und wirklich toll ist es nicht aber mMn auch keine absolute Katastrophe. Und den gewalttätigen vielleicht öfters mal besoffenen Typen der seiner Frau nichts als Leid bereitet kann ich genauso ins Mittelreich oder nach Thorwal setzen.
Bei dieser Relativierung kann ich nicht mitgehen. Natürlich gibt es auch in anderen Völkern Männer, die ihre Frauen schlimm behandeln (und andersrum), aber das relativiert nicht die systemische sexualisierte Gewalt in dieser "Kultur".

Also ich möchte da jetzt auch niemandem seinen Spaß dran nehmen und wenn jemand Bock drauf hat, in orkischer Kultur zu spielen, bitte! Ich sage nur, dass ich persönlich keine Kultur als schützenswert empfinden kann, die der Hälfte der Bevölkerung die Identität abspricht und es ganz normal findet, alles zu vergewaltigen, was weiblich ist. Da bin ich einfach raus. Eben weil ich mich genauso wenig dafür erwärmen kann, hier einen Genozid als vermeintliche Lösung zu sehen, wie es IT wahrscheinlich dann die Weidener machen. Man kann bei dem Ork-Thema nur zu schrecklichen Lösungen kommen. (Und ich lasse mich gern eines Besseren belehren, wenn diese Kampagne es schafft.)
Baal Zephon hat geschrieben: 05.08.2022 06:01 Wenn man es richtig dreht kann man auch Orks zumindest verständlich darstellen, gerade auch wenn die Gegenseite mit Feuer und Schwert in eine Siedlung einfällt, wehrlose Frauen und Kinder abschlachtet, teilweise noch in der Wiege, während die verbliebenen Männer in einem aussichtslosen letzten Gefecht zu Berserkern werden um zumindest einer Hand voll Frauen und Kindern die Flucht in die Hügel und Wälder zu ermöglichen.
Solche dramatischen Szenen gibt es bestimmt. Sie tragen für mich nicht zum Reiz bei, dieses Thema zu bespielen.
chizuranjida hat geschrieben: 05.08.2022 00:46 Klar ist die Orkkultur als Feindbild gut, aber Kultur ist ja nun auch nicht angeboren. Da könnte man NSCs mit spannenden Hintergrundgeschichten entwerfen, um das aufzuzeigen.
Der Gravesh/Ingerimm-Geweihte, der von Zwergen unterwiesen wurde und deren Höflichkeit und Werben gegenüber Frauen verinnerlicht hat?
Die Halborkin, die als Sklavin an eine Norbardensippe verkauft und dort von den Frauen eingemeindet wurde und nun langsam Selbstbewusstsein entwickelt?
Die halborkische Hexe, deren Mutter in Levthansnächten auf einen stattlichen Warlord abfuhr, die jetzt den Respekt der Krieger verlangt?
Genau solche Impulse zu gesellschaftlicher Veränderung wären für mich der einzige Weg, Orks aushaltbar zu machen. Und zwar, wenn es nicht nur die einzelne Ausnahme-Frau ist (wie ja auch im Ork-Lets-Play von Katharina dargestellt), sondern die Veränderung auch im Mainstream der Kultur angekommen ist. Und davon sind sie halt derzeit weit entfernt.
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Als Tipp zum Thema, ob Veränderungen angedacht sind: Das Heldenwerk Morgenröte nimmt sich genau dieses Themas an und hat es in meinen Augen zudem geschafft, die erstmal nicht wirklich naheliegende Verbindung zwischen "Orks" bzw. "Orkinnen" und "Tsa" zu schaffen. Ich denke, die Redaktion ist sich der Problematik sicher bewusst und wird diese nicht einfach ausblenden. Ich schätze, es wird nicht dazu kommen, dass die Kultur aller Orks auf einmal anders wird, aber ihre Kultur kann sicher deutlich diverser werden, was sich ja schon im Svelltland andeutet.

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RvB hat geschrieben: 04.08.2022 23:43 Im Augenblick verhalten sie sich wie Monster
Nein. Im Moment verhalten sie sich wie primitive Wilde. Und tatsächlich nicht ganz wie Menschen, aber sie sind ja auch keine.
(Oder wir definieren Monster unterschiedlich. Was ja gut möglich ist.)
RvB hat geschrieben: 04.08.2022 23:43bleibe.
Und das Schöne an DSA ist, dass es beides gibt und beides geht. :)
RvB hat geschrieben: 05.08.2022 08:56 … sondern die Veränderung auch im Mainstream der Kultur angekommen ist. Und davon sind sie halt derzeit weit entfernt.
Ich sag es mal OT ganz pragmatisch so: Wenn man diesen Hintergrund nie bespielt, wird er sich nie verändern.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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RvB
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Aureus Güldenklang hat geschrieben: 05.08.2022 09:07 Als Tipp zum Thema, ob Veränderungen angedacht sind: Das Heldenwerk Morgenröte nimmt sich genau dieses Themas an und hat es in meinen Augen zudem geschafft, die erstmal nicht wirklich naheliegende Verbindung zwischen "Orks" bzw. "Orkinnen" und "Tsa" zu schaffen. Ich denke, die Redaktion ist sich der Problematik sicher bewusst und wird diese nicht einfach ausblenden. Ich schätze, es wird nicht dazu kommen, dass die Kultur aller Orks auf einmal anders wird, aber ihre Kultur kann sicher deutlich diverser werden, was sich ja schon im Svelltland andeutet.
Das klingt ja gut. Ich möchte der Redaktion da auch weder irgendwas vorwerfen noch fordern, man muss jetzt die Orks umkrempeln. Auf so einem Kontinent wie Aventurien darf es natürlich auch solche Völker geben! Ich möchte sie nur nicht bespielen, weil ich es zutiefst abstoßend finde.
Rhonda Eilwind hat geschrieben: 05.08.2022 09:13 Nein. Im Moment verhalten sie sich wie primitive Wilde. Und tatsächlich nicht ganz wie Menschen, aber sie sind ja auch keine.
(Oder wir definieren Monster unterschiedlich. Was ja gut möglich ist.)
Da stimme ich dir zu. "Monster" meine ich tatsächlich in der Weise, wie auch einige Menschen Monster sind. Nicht als Fantasy-Begriff sondern als Bewertung ihres Verhaltens.
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So hatte ich es auch verstanden. So ähnlich wie in der Witcher Serie wo Geralt von seinem ersten Monster erzählen soll. Es war ein Mann, der ne Frau vergewaltigen wollte.

Ich versteh halt auch nicht, warum man Orks spielen möchte solange sich da an der Kultur nicht einiges tut. Aber das gilt im Grunde auch für Ferkinas, was Menschen sind.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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