Eure Meinung ist gefragt: Wie gefiel euch die G7 (und das ganze Setting)

Hier finden allgemeine DSA-Themen ihren Platz, zu denen es kein explizites Unterforum gibt.

Wie gefiel euch die G7 (und das ganze Setting)

Großartig!
55
54%
Ich mochte das Setting aber nicht die Umsetzung in den Abenteuern.
32
32%
Ich mochte die Abenteuer, es wäre mir aber lieber gewesen wenn die Welt weniger Veränderungen erfahren hätte.
2
2%
Ich mochte die Abenteuer, es wäre mir aber lieber gewesen wenn die Ereignisse weniger Übernatürliches enthalten hätten.
2
2%
Mir wäre es lieber gewesen die Rückkehr hätte nicht stattgefunden.
10
10%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 101

Towe
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Eure Meinung ist gefragt: Wie gefiel euch die G7 (und das ganze Setting)

Ungelesener Beitrag von Towe »

Motiviert durch folgendes:
Rhonda Eilwind hat geschrieben: 20.05.2022 13:24 Wir haben sehr aktiv gespielt bis 2003, waren aber schon mit der G7 nicht zufrieden.
interessiert es mich wie ihr die Ereignisse um Borbarads Rückkehr empfunden habt.
Zuletzt geändert von Towe am 09.06.2022 19:16, insgesamt 2-mal geändert.

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Towe hat geschrieben: 20.05.2022 15:10 interessiert es mich wie ihr die Ereignisse um Borbarads Rückkehr empfunden habt.

Für mich war es das schlimmste Ereignis der DSA-Geschichte.
Ja, das ging uns - allen - Wirklich allen, mit denen ich damals gespielt habe, und allen, die ich kannte, die sonst DSA gespielt haben, genauso.

Das hat für unser Aventurien, für unsere jeweiligen Gruppen, für einfach alles, überhaupt nicht funktioniert.

Mein Bruder hat angefangen, sie in einer anderen seiner Gruppen zu leiten und hatte die ABs dafür angeschafft, aber die haben das auch nicht zuende gespielt. Es fand sich ein Abenteuer nach dem anderen, bei dem er sagte: "Würde bei uns nie so laufen, und erzwingen will ich das Ende nicht." und dann war es das.

Ich bin in beiden Gruppen letztlich in der offiziellen Zeitlinie nicht so weit gekommen, dass sich die Frage gestellt hätte, ob wir anfangen können.

G7 war damals ja noch die alte Redax, und die haben es nach meinem Gefühl das erste Mal so richtig versemmelt.

Dabei fing es vielversprechend an. Aber eingelöst wurde das Versprechen nicht.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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pmd
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Ungelesener Beitrag von pmd »

Die 7G - so wie sie in den Büchern steht - ist für mich die inhaltlich schwächste Kampagne, die ich zu DSA kenne. Die ist quasi ein Best-off all dessen, was ich an Kampagnen bzw Abenteuern nicht mag: Knallhartes Railroading; Riesige Logiklöcher; Unbesiegbare NSC, die jenseits der Regeln stehen und die nur "weil der Plot es will" die Heldengruppe nicht mit einem Fingerschnippsen auslöschen ...

Hinzu kam noch, dass die namensgebenden Zeichen oft ziemlich unmotiviert ins Abteneuer eingebaut erschienen. Die wirkten eher wie ein Nachgedanke als das zentrale Thema.

Wir haben die Kampagne dann auch abgebrochen, weil uns (bzw. eher mir) das irgendwann zu blöd wurde.

Mit dem Setting bzw. Genre der Kampagne habe ich kein Problem. Es ist für meinen Geschmack nur schlecht umgesetzt.
Zuletzt geändert von pmd am 20.05.2022 15:43, insgesamt 1-mal geändert.

w3ltanschauer
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Ungelesener Beitrag von w3ltanschauer »

Towe hat geschrieben: 20.05.2022 15:10 Für mich war es das schlimmste Ereignis der DSA-Geschichte.
Tell it like it is, brother!

Mir war das Erbe der G7, insbesondere aventurisch Mordor, äh... die Schwarzen Lande und deren Prominenz, immer schon ein Dorn im Auge. Vor ein paar Jahren habe ich dann mit einer DSA 4.1-Runde angefangen, die Neuauflage zu spielen. "Wer weiß", dachte ich damals, "vielleicht ist die Kampagne ganz nett zu spielen." Vor kurzem bin ich auch aus dem Projekt wieder ausgestiegen. Vor allem, weil der Spielleiter sich aus meiner Sicht komplett daneben benommen hat. Aber auch die Abenteuer brachten immer wieder ganz klar zum Ausdruck: "Es interessiert uns nicht, was du hier tust."

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Arathorns Sohn
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Ungelesener Beitrag von Arathorns Sohn »

Ich habe mit "Großartig" abgestimmt, wobei ich das etwas relativieren will.

Die Stoßrichtung großer Umwälzungen, eine epische Kampagne "gut gegen böse" mit Prophezeiungen, zahlreichen Seitenlinien, paralleler Bearbeitung Abenteuer, Romane, Spielhilfen, langer Vorbereitung, dann eben die Stoßwellen in der Spielwelt, hochreichweitig sehr vielen DSA-Spielern gut vertraut (also ein hervorragend präsentes Community-Topic) und mit Verknüpfungen zur vorherigen lebendigen Geschichte fand ich großartig.

Die handwerkliche Umsetzung wies teilweise Schwächen auf - was bei einem kleinen Unternehmen aber auch schwierig besser zu machen ist. Unter RPG-Kampagnen systemübergreifend finde ich kaum welche besser gelungen, sie haben halt nur Schwächen in unterschiedlichen Bereichen (bei D&D z.B.: es steckt kaum gutes RPG, oft nichtmal gutes Worldbuilding drin, dafür Taktik/Encounter. Das RPG bringt die Gruppe - wenn die das halt in 33% der Fälle halbwegs schafft - rein).

Perceval
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Ungelesener Beitrag von Perceval »

Ich fand’s damals toll. Während vorherige Kampagnen den Status Quo nie wirklich verändert haben (Jahr des Greifen, Löwe und Rabe), hat’s endlich mal richtig gekracht. Mit Konsequenzen. Die Schwarzen Lande fand ich auch gut, abgesehen vielleicht von Oron, das war halt ein sehr spezieller Geschmack ;)

Ich habe damals jedem neuen Boten und Abenteuer entgegengefiebert. Das habe ich seitdem nicht mehr in der Form. Naja vielleicht noch vor dem Jahr des Feuers, bis zu der Sache mit dem UFO und der Anleihe bei Dune :P Aus der G7 und dem Umfeld stammen einige meiner absoluten Lieblings-DSA-Abenteuer.

Aus heutiger Sicht ist natürlich einiges handwerklich Grütze. Aber damals war es großes Kino, die Schwächen hat man toleriert.

Edit: Da ja an anderer Stelle die Preise für DSA4.1- Regel- und Regionalbände als Indiz für die Qualität und Beliebtheit angeführt wurden: Legt man die Wiederverkaufs-Preise der G7 dieser Argumentation zu Grunde, sind das wohl absolute Meisterwerke ;)

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Alecto
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Die G7 - Gespielt haben wir sie mit den Abenteuer-Heftchen der ersten Auflage mit hocherfahrenen Rollenspielern, die auch bereit waren sich auf die Kampagne einzulassen.

Mein persönliches Fazit: "As Written" war die Kampagne ein ganz gewaltiger Griff ins Klo mit all den üblen Spielspasskillern in hoher Dosis: Gewaltige Logiklücken, Railroading übelster Sorte, Mary-Sues in übelster Ausprägung, Spieler gängeln/kleinhalten, ein Hauptplot wie er unkreativer nicht sein könnte (Der böse Schwarzmagier will die Weltherrschaft....), extra für die Kampagne eingeführte Extraregeln im Abenteuer, Myriaden von prominenten NSCs tauchen auf ohne dass sie tatsächlich irgendeine Relevanz hätten, .... Alleine schon die Urfassung der Prophezeihung des Nostria-Thamos, welche zudem die vierte Wand durchbricht, wurde von mir mit extrem viel Mühe umgedichtet, da im Original einfach nur peinlich-unkreativ.

Ich habe mir als SL extrem viel Mühe gegeben aus all dem noch etwas Spielbares zu basteln. Wir hatten durchaus unseren Spass und meine Spieler haben die Kampagne auch genossen. Wir waren uns aber danach aber auch einig, dass wir den Spass nicht aufgrund, sondern trotz des zugrundeliegenden Materials hatten. Für mich ist die G7 nach wie vor das Beispiel schlechthin, wie man eine epische Kampagne NICHT aufziehen sollte.

In der obigen Umfrage habe ich keine Stimme abgegeben - Die Antwortmöglichkeiten sind nicht disjunkt, weswegen da keine passende für mich mit dabei ist.
祇園精舎の鐘の聲、
諸行無常の響あり。
娑羅雙樹の花の色、
盛者必衰のことわりをあらはす。
おごれる人も久しからず、
唯春の夜の夢のごとし。
たけき者も遂にほろびぬ、
偏に風の前の塵に同じ

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Scriptor
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Ungelesener Beitrag von Scriptor »

Hallo zusammen,
die G7 war damals unglaublich fesselnd, spannend und intensiv.
Wir haben viele und sehr gute Erinnerungen zu der Kampagne.
Ja, es gab Schwächen (zu Beginn noch keine Ahnung wie es endet, Zeichen erst nach und nach bekannt, Abenteuer qualitativ sehr unterschiedlich,...), aber mit denen konnte/musste/durfte man damals einfach zurechtkommen.
Nicht vergessen sollte man bei solchen Fragen die Sichtweise Damals/Heute! Satinav verändert oft die Meinung und den eigenen Anspruch (gut zu erleben bei Filmen). Auch fand das ganze damals im Schatten des Todes von U.K. und dem "Ausstieg" Schmidts statt. Das hat bestimmt in der Entstehung der Kampagne Spuren hinterlassen.
Fazit:
Damals der Hammer, Fantastisch, Perfekt und sehr Überraschend.
5 Punkte

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RvB
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Ungelesener Beitrag von RvB »

Wir sind noch mittendrin, so in der zweiten Hälfte. Und es ist großartig! 😍 Dennoch habe ich nicht mit "großartig" abgestimmt, weil viel von unserem Spielspaß wohl mehr auf die Kappe von unserem SL geht als von den Abenteuern, wie sie im Buche stehen. Kürzlich habe wir Bastrabuns Bann fertiggespielt und am Ende hat uns der SL (wie immer) erzählt, wie es nach Buch gewesen wäre und was er alles verändert hat. Er nimmt die grundsätzlichen Ereignisse der Kampagne (die in ihrer Epik toll sind!) und verändert den Weg der Heldengruppe dann so, dass es spannender ist und besser passt. Selbst habe ich die Abenteuer nicht gelesen, aber aus unseren relativ ausführlichen Gesprächen darüber geht hervor, dass wohl selbst in der überarbeiteten Version noch deutlicher Veränderungsbedarf besteht, um nicht ständig frustriert zu sein als Gruppe. (Der SL achtet z.B. sehr darauf, dass sich das typische Gefühl, nichts ausrichten zu können, weil B. immer einen Schritt voraus ist, nicht so oft einstellt.)
Insofern gefällt mit das Setting und die Gesamthandlung sehr gut, aber qualitativ gibt es wohl Luft nach oben.
Die Galerie meiner hesindegefälligen Malerei findet ihr >>hier<< und meine Wiki-Seite >>hier<<.

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Frostgeneral
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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Das Setting ist stark, die Abenteuer schwanken zwischen 5-1 Punkten,
Borbarad als Unbesiegbarer Superboss nervt gewaltig

Asdrubal
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Ungelesener Beitrag von Asdrubal »

Ich fand G7 ziemlichen Mist.

Dabei stören mich die Umwälzungen eigentlich weniger, was aber zum Teil daran liegt, dass ich erst mit 4.1 wirklich in DSA eingestiegen bin. Unabhängig davon: Wenn ich mir aber im Nachhinein alte und neue Veröffentlichungen zum Setting anschaue, dann hat sich mittelfristig durch Bobbele nicht viel verändert. Natürlich sind ein paar Städte weggestanzt bzw. städtebaulich grundlegend umgewälzt worden, aber außerhalb dieser engen Bereiche ist überraschend viel wieder auf den Prä-Bobbel-Zustand zurückgeschaltet worden, wenn man bedenkt, dass Aventurien gewissermaßen einen Weltkrieg erlebt hat.

Insofern kann man das Thema druchaus bearbeiten, auch wenn ich es nicht unbedingt für die größte dramaturgische Idee aller Zeiten halten. Die Umsetzung in den Abenteuern ist aber totale Grütze, uind das mit zunehmender Dauer der Kampagne in sinkender Qualität. Es ist einfach nur ein wirrer Haufen aus Sondereinsätzen mit unklarem inneren Zusammenhang, die irgendwie in vager Form mit diesem ominösen Borbarad zu tun haben sollen. Man arbeitet das als Held halt irgendwie ab, weil einem die Obrigkeit und diese komischen Zeichen sagen, dass das wichtig sei.

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Gerwulf_Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

"Interessantes" und apokalyptisches Setting. Interessant, wenn man Epik am Spieltisch möchte und eine Gruppe hat, die sowas auch mag und auch darstellen kann. Es gibt kurz nach einer Weeb-Nahema fast nichts Peinlicheres, als Bordbarad "der böse Schwarzmagier".
Meiner Meinung nach würde Aventurien auch ohne seine Rückkehr gut aussehen, andererseits finde ich die Grundidee der Schwarzen Lande gelungen. Steckt man als Gruppe in dieses Konzept der wirklich bösen Ländereien ordentlich Arbeit, kann das über viele Jahre hinweg ordentlich Spielmaterial bieten.
Man sollte die G7-Kampagne in der Spielpraxis aber nicht mit moderneren Kampagnen (QQ, VeG, MwB, Splitterdämmerung usw.) verwechseln und schon gar nicht darauf hoffen, dass sich das ganze Setting wie eine hochepische Diablo-/WoW-/*whatever*-Quest spielt. Weite Teile funktionieren nur durch fleißig gelegte Schienen; ein häufiges Scheitern legt das Drehbuch quasi von vorneherein fest. Zudem ergeben viele Dinge bei korrekter Anwendung einfachster Regeln schlicht keinen Sinn.
Kann man damit leben, würde ich die G7 wohl mit AB 157 "Helden einer Saga" vergleichen. Man erlebt als Gruppe einen Plot und fügt sich schön brav in seine Rolle ein. Platz für eigene Akzente bleibt abseits von Drama und Darstellung eigentlich nicht.

Edit: Rechtschreibung
Zuletzt geändert von Gerwulf_Treublatt am 20.05.2022 20:28, insgesamt 3-mal geändert.

w3ltanschauer
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Ungelesener Beitrag von w3ltanschauer »

"Man wusste es damals nicht besser" lasse ich nicht gelten. Auch damals war klar, dass man möglichst schnell die wichtigsten Eckpunkte etabliert, damit alle Beteiligten eine ungefähre Vorstellung haben, was vor sich geht und was man tun könnte. Die G7 ließ einen stattdessen lieber über Jahre "Blinde Kuh" spielen. Und spätestens beim dritten Mal wurde es lächerlich. Der Vergleich mit den frühen "Harry Potter" Romanen ist da nicht ganz unangebracht: Man bekam einen mehr oder weniger passablen Internatsroman und am Ende hieß es dann "Überraschung! Voldemort!". Die G7 funktionierte so ähnlich, nur dass es dort nach einem höchstens mäßigem Abenteuer hieß "Überraschung! Borbarad!".

Perceval
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Ungelesener Beitrag von Perceval »

Spannend wäre zu wissen, wann die hier Wertenden denn die G7 das erste Mal in der Hand hatten. Hätte ich z.B. die Kampagne nicht Mitte der 90er live erlebt, würde ich sie höchstwahrscheinlich anders bewerten. Insbesondere, wenn ich die weitere Entwicklung kennen würde.

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Gerwulf_Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

@Perceval Ich habe sie mit 18 gespielt und fand es auch super. Das ist jetzt ca. 12 Jahre her. Damals hat es mir wirklich Spaß gemacht, in eine mehr oder weniger feste Rolle zu schlüpfen und diese dann richtig auszuspielen. Aus heutiger Sicht würde eine traditionell geleitete G7 aber nicht mehr meinem Verständnis von Spaß entsprechen.

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pmd
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Ungelesener Beitrag von pmd »

Perceval hat geschrieben: 20.05.2022 20:39 Spannend wäre zu wissen, wann die hier Wertenden denn die G7 das erste Mal in der Hand hatten.
Ich habe sie das erste (und einzige) Mal vor 2-3 Jahren gespielt und nach dem wir sie abgebrochen haben, auch mal in die Bücher geschaut, ob's an der SL lag oder ob das wirklich so im Abenteuer steht. (Es stand wirklich so im Abenteuer. Die SL war unschuldig. :rolleyes: )
Perceval hat geschrieben: 20.05.2022 16:44 Da ja an anderer Stelle die Preise für DSA4.1- Regel- und Regionalbände als Indiz für die Qualität und Beliebtheit angeführt wurden: Legt man die Wiederverkaufs-Preise der G7 dieser Argumentation zu Grunde, sind das wohl absolute Meisterwerke ;)
Da gibt es einige Möglichkeiten: Hype, nostalgische Verklärung. Wer weiß. Sie bekam auch erstaunlich viele Neuausgaben. Von manchen wird sie ja auch immer noch als die DSA Kampagne schlechthin gepriesen. Das stimmt zumindest insofern, als dass sie die meisten der stereotypen Untugenden von (alten) DSA Abenteuern personifiziert. :dunkelheit:


(Warum kürzt die Kampagne eigentlich fast jeder mit G7 ab? Gibt's da drin noch einen versteckten Wirtschaftsgipfel irgendwo :grübeln: Wenn doch wohl eher 7G als Abkürzung, oder?)

Perceval
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Ungelesener Beitrag von Perceval »

Es ist die DSA-Kampagne. Im Guten, wie im Schlechten (Soviel auch zu dem Thema, vor DSA 5 oder vor Ulisses war alles besser…).

Wenn man sie 15 Jahre+ später das erste Mal spielt, verstehe ich, dass man das eventuell micht nachvollziehen kann.

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Ungelesener Beitrag von Engor »

Ich hab die G7 damals direkt beim Erscheinen in der damaligen Reihe mit den 7 Heften plus Nebenlinie gespielt. Und damals fand ich das großartig. Schwächen, die ich heute klar sehen würde, habe ich damals überhaupt nicht gesehen bzw. haben die mich damals nicht mal ansatzweise interessiert.
Ich war in der Geschichte drin, das hat mich gepackt. Borbarad, Liscom, Pardona, Rohezal, Brin etc., da war alles aufgeboten, was vorhanden war und die engen Plotschienen waren mir egal. Eine gewisse Epikschwäche hab ich heute noch. Und damals waren ja viele Abenteuer so, dass die Geschichte noch die Handlungsfreiheit überstieg und ich hatte auch keine Vergleichsmöglichkeiten. Vor allem hat sich das alles in mein Hirn eingebrannt, ich kenne von damals noch viel mehr Details als von heutigen Abenteuern.
Bei mir hatte das aber am Ende auch einen Overkill-Effekt, danach hat Aventurien für eine ganze Weile seinen Reiz verloren, weil ich irgendwie nicht gesehen hab, was da jetzt noch kommen soll, nachdem man quasi die Welt gerettet hat. Bauernsöhne vor einer Räuberbande zu retten hatte danach null Anreiz. Und dann hab ich noch mit dem bösen Teil Aventuriens gefremdelt, der dann dauerhaft blieb. Ich wollte lieber wie früher so eine Situation haben, in der die strahlenden Helden alles wieder zum Guten wenden.
Das würde ich heute nicht mehr so sehen, trotzdem bleibe ich auch in der Abstimmung bei "großartig", dazu hat mir die Kampagne zu viel an tollen Erinnerungen gegeben und ich zweifle, dass da nochmal was drankommen wird.

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Ich habe hineingeschaut, als sie das erste Mal rauskam. Also Mitte der 1990er, und da in unserer einen Gruppe mein Bruder und ich uns als SL abgewechselt haben, haben wir besprochen, ob wir sie spielen. Haben wir dann letztlich nicht.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Ungelesener Beitrag von w3ltanschauer »

Also wenn ich andere "epische Kampagnen" aus den 80ern und 90ern daneben halte wie "The Enemy Within" (Warhammer Fantasy; 1986-89; später mehrmals neu aufgelegt), "Masks of Nyarlathotep" (Call of Cthulhu; 1984; ebenfalls mehrere Neuauflagen) oder "Darkness Revealed" (Aeon Trinity; 1998), dann stinkt die Borbarad-Kampagne gegen diese Titel einfach nur ab. Auch DSA selbst hatte zu diesem Zeitpunkt schon wesentlich Besseres zu bieten, z.B. die Drachenhals-Tetralogie (1990-91; später als "Phileasson-Saga" mehrmals neu aufgelegt). Man hätte es also definitiv auch schon damals besser machen können.

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Ungelesener Beitrag von Perceval »

Phili mag besser sein, nicht desto trotz reden wir hier über die G7. Das sagt viel aus^^

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Perceval hat geschrieben: 20.05.2022 23:32 nicht desto trotz reden wir hier über die G7. Das sagt viel aus^^
U, U. nur, dass die umstrittener ist.

Wenn alle, die eine Kampagne gespielt haben, sich in ihrer Bewertung einig sind, besteht deutlich weniger Anlass zur Diskussion.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Aurelion
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Ungelesener Beitrag von Aurelion »

In der Urfassung heutzutage unaushaltbar und damals schon zweifelhaft, unglaublich frustrierende Zugfahrt, bei der man zuerst unwissend am Nasenring durch die Manege geschleift wird und danach dauernd am Anschieben gehindert wird.

In der Überarbeitung von Anton Weste et al. ist sie logischer und stringenter, aber noch epischer und umfangreicher und damit in der Gesamtheit ein Zeitkiller und Gruppenkiller erster Güte.

Ohne massive Änderungen der SL extrem riskant, aber mit sinnvollen Kürzungen und Änderungen, die auf die Gruppe abgestimmt sind, kann man daraus etwas großartiges basteln, das den Spielern die Kinnlade runterklappen lässt, die Nackenhaare zu Berge stehen lässt und den Lore-festen Leuten Freudenschauer beschert. Für die SL der Ritterschlag, wenn es gelingt, aber es ist ein riiiiiiesiger Haufen Arbeit, ergo muss man sich bombensicher sein, dass es sich auch lohnt.

Meine Erfahrung: Als Spieler 2x angefangen, nie beendet. Als SL entfernt in Planung.

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Herr der Welt
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Von den angebotenen Antwortoptionen bleibt mir nur die Bestätigung, dass ich das Setting mag, nicht aber die Umsetzung in den Abenteuern. Das trifft im Weiteren und in einem engeren Sinne zu. Ich habe die G7 als (damals im Bereich P&P neuer) Spieler in der DSA4-Variante recht nah am Buch und ohne auf die Hauptabenteuer beschränkt erlebt (wozu in DSA4 aber auch "Grenzenlose Macht", "Goldene Blüten..." etc. gehören; mithin alle zwölf Teile, wie sie im später erschienenen Sammelband ausgewiesen werden). Unter diesen womöglich besonderen Umständen - unerfahren im P&P im Allgemeinen und in der DSA-Welt im Speziellen, auf ca. anderthalb Jahre geraffte Kampagne, noch eher Nacherleben als gestalterisches Rollenspiel, also eher rezeptiv als besonders interaktiv oder immersiv investiert - fand ich die Kampagne ganz nett. Heute würde ich sie unter diesen Umständen keinesfalls noch einmal erleben wollen. Wir haben uns aber vor über zwei Jahren dazu entschieden, die G7 erneut zu spielen, und zwar umfassend, sodass wir noch immer - und wohl noch lange - in der Vorbereitung der eigentlichen Kampagne (um 990 BF) spielen.
Im weiteren Sinne schätze ich das Setting, weil es einen gewaltigen Rahmen setzt, was die Bedeutung der SC innerhalb der Spielwelt bzw. für deren Weiterentwicklung betrifft. Immerhin - so viel sei weitgehend spoilerfrei gesagt (wer auch immer hier abstimmt, ohne die G7 erlebt zu haben) - geht es im Kern darum, eine Gottheit zu begreifen, aufzuhalten, zu retten. Das ist sicherlich der weiteste Begriff, den man sich von der G7 machen kann. Und natürlich werden die Szenarien - sei es in DSA-3 oder DSA4-Variante - dem nicht annähernd gerecht, weil dieser Umstand nicht der Ausgangspunkt weitergehender Überlegungen war*, wie ein solcher Konflikt und wie die Protagonisten desselben, nämlich die SC, darin integriert und zuvorderst gestaltend wirkmächtig werden können, weil sie notwendig aktiv und machtvolle Parteien werden müssen, um der Fallhöhe gerecht zu werden und den Spielraum auszufüllen, der den Zeichenträgern qua Hintergrund bzw. Sterblichen, die sich gegen Gottheiten (derart, wie sie die DSA-Welt bietet) stellen im Allgemeinen nur zustehen kann. Hinzu kommt, dass die Motivation des Antagonisten einem radikalen Utilitarismus entspricht, zu dem sich die SC positionieren, an dem sie sich reiben und entwickeln müssen, dem sie sich strikt widersetzen oder ergeben können, mit dem sie sich in jedem Fall - und sei es, weil sich zahlreiche NSC sehr unterschiedlich dazu verhalten - auseinanderzusetzen haben. Wie man überhaupt auf die Idee kommt, dass eine Kampagne, in der die freie Entscheidung derart im Mittelpunkt steht (oder stehen sollte, wenn man den Antagonisten ansatzweise ernst nimmt), ohne gewichtige Entscheidungen der SC als zentrale Akteure Gestalt annimmt, finde ich erstaunlich irritierend. Gerade das Erfahrungsniveau, die sicherlich vielfachen Verknüpfungen zu den höchsten Mächten der Spielwelt, die eigentlich nur sinnige globale Ausrichtung des Konflikts, die Einsicht in Weltzusammenhänge und auch kosmische Gegebenheiten lassen das praktizierte Railroading derart absurd erscheinen, dass ich mich in diesem weiteren Sinne nur für den Kern des Settings aussprechen kann.
In einem engeren Sinne schätze ich das Setting aufgrund der mannigfaltigen Schauplätze, die auch gute Eckpunkte für die auf die Spielwelt verteilten untergeordneten Konflikte unter Einbezug der verschiedenen (leider nur) aventurischen Kulturen bieten. Aber auch in der Beziehung sind die G7-Bände nicht mehr als ein Steinbruch für unsere Gruppe, der vielleicht höchstens 5-10% von dem liefern kann, was wir am Ende auch bespielen. Insgesamt bietet DSA allerdings genug weitere Szenarien oder Ausarbeitungen, aus denen ich mich bedienen und um die ich diese, unsere Kampagne anreichern kann.

Kurz gesagt: Die Konflikthöhe (kosmisch-göttlich, Zeitalterwechsel) und der grobe Rahmen (Borbarad und seine Lehre bzw. deren Auslegungen und Implikationen) sowie die Chance für die SC, unvergleichlichen Einfluss auf die Spielwelt/Settingentwicklung zu haben; das sind die wesentlichen Punkte, die mich von der G7 überzeugen, die aber zum allergeringsten Teil von den Ausarbeitungen wirklich unterstützt werden.

___________________________________________
*Der Ausgangspunkt war ein möglichst mächtiger Gegner, der bis zum Finale sicher nicht besiegt werden kann, weil er ohnehin außerhalb der Regeln steht, sodass das ganze Gewicht einer leibhaftigen Gottheit und des Konfliktes, den sie auslöst, auf weitgehend profane Kleinkriege und im Grunde einen mächtigen Zauberer reduziert wird.

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Baal Zephon
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Die G7 Umsetzung war, so wie ich es erlebt habe, grauenvolles railroaden und dauernde Arbeit für undankbare, arrogante und unfähige nsc ( kurz, das gesamte Mittelreich wie es mir präsentiert wurde.) Das Ende war... Naja, schon episch aber irgendwo antiklimatisch... Das wirklich schöne war das Reich zerbröseln und reihenweise strahlemänner und Frauen sterben zu sehen (in Goldene Blüten sind nicht annähernd genug amazonen gestorben) da hat der Spieler innerlich gelacht weil der Charakter nicht durfte....
Hat auf jeden Fall dazu geführt dass ich mich langsam damit anfreunde irgendwann selbst JdF zu leiten um das Reich endgültig zu zerschlagen und das Haus Gareth in meinem Aventurien auszurotten.
Ein Herz für Dämonen!

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Assaltaro
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Eure Meinung ist gefragt: Wie gefiel euch die G7 (und das ganze Setting)

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Baal Zephon hat geschrieben: 21.05.2022 08:32 strahlemänner und Frauen sterben zu sehen
Dieser Teilsatz klingt schon echt seltsam......
Auch wenn du es später nur auf Amazonen beziehst.....
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Zum Glück sind es rein fiktive Strahlemänner und -frauen.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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pmd
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Eure Meinung ist gefragt: Wie gefiel euch die G7 (und das ganze Setting)

Ungelesener Beitrag von pmd »

Ich kann den Gedanken dahinter schon nachvollziehen. Ich fands auch nicht schade um die meisten NSC, die in der 7G gestorben sind.
Gerade auch bei den Amazonen kam mir nach dem Abenteuer der Gedanke: Ihr wart ja tapfer, aber der Durchschnitts-IQ in Aventurien ist gerade deutlich gestiegen (Bei uns sind die fast alle gestorben).

w3ltanschauer
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Eure Meinung ist gefragt: Wie gefiel euch die G7 (und das ganze Setting)

Ungelesener Beitrag von w3ltanschauer »

Naja, gut. NSC kamen in der G7 ohnehin nur in drei Ausführungen: Idioten, Arschlöcher und Fanservice.

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Halbblut
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Eure Meinung ist gefragt: Wie gefiel euch die G7 (und das ganze Setting)

Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Die Posts in diesem Thread geben derzeit nicht so ganz den jetzigen Stand der Umfrage wieder: mit 56% großartig und weitere 22% mochten zumindest das Setting. Also ca. 78% positiv.

Irgendwie ist für mich die G7 ein Meilenstein der DSA-Geschichte und damals wurden die ABs als gut empfunden. Was im Nachhinein man vielleicht anders bewertet. Aber so ist es teilweise auch mit alten Filmen oder Computerspielen. Da macht man sich die schöne Erinnerung kaputt, wenn man sich das Zeug heute gibt.

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