Die Wahrheit über den Namenlosen - zeigt her, Eure Lobpreisungen!

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Die Wahrheit über den Namenlosen - zeigt her, Eure Lobpreisungen!

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Dem Namenlosen zum Gruße,

habt Ihr schon mal mit Versuchungen durch den Namenlosen oder Verführung durch seine Diener gearbeitet?

Ich habe hier etwas verfasst, was am Spieltisch als ein Kapitel in einem ähnlichen Buch wie den 13 Lobpreisungen des Nl stehen könnte.

Ich bin gespannt auf Eure Einfälle und Kreativität :)

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Als die Kriege der Götter und Giganten einen Riss in die Sphären schlug, da kam Kha, die Göttin des Schicksals zu dem Goldenen Gott, dem Ältesten der Äonen, und bat ihn, sich für die Schöpfung in die Bresche zu hängen.

Da entäußerte er sich selbst und nahm Knechtsgestalt an.

Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, doch konnte er als Gott nicht sterben und bewahrt unsere Welt seitdem und bis heute.

Darum hat ihn auch Kha erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist,

dass in dem Namen GESTRICHEN sich beugen sollen aller derer Knie, die in Alveran und auf Deren und im Totenreich und in den Niederhölln sind,

und alle Zungen bekennen sollen, dass GESTRICHEN der Herr der Herren, der Fürst der Götter und der Alleine ist.

Doch die Götter waren neidisch, also schmiedeten sie einen Plan: Phex täuschte Kha, damit sie nicht merkte, dass Ingerimm Ketten schmiedete, die IHN ewig in seinem Schicksal gefangen halten sollten.

Hesinde nahm IHM seinen Namen, und allen Wesen das Wissen darum. Firun verhärtete die Herzen aller Sterblichen, die sich IHM zuwenden würden, sodass sie dächten, IHM zu dienen hieße, böse zu sein.
Rahja versuchte, IHM die Liebe zur Schöpfung zu nehmen, doch sie schaffte es nicht. Da verwandelte sie die Leidenschaft SEINER Diener im fanatischen Eifer.
Da gebot Travia, dass SEINE Anhänger aus jeglicher Gemeinschaft ausgeschlossen waren.

Rondra warf seine Alveraniare in die Niederhöllen, Grakvaloth den Flauschigen, den Götterboten allen voran, sodass sie zu Dämonen wurden.
Efferd schuf das Nirgendmeer, damit niemand, nicht einmal Rohal und Borbarad, so mächtig sie auch waren, jemals zu IHM reisen konnten.

Peraine machte, dass das Leben von IHM abgetrennt wurde, sodass jeder, der dennoch in SEINEN Dienst treten wollte, seinen eigenen Körper schänden musste.

Boron ließ alle bis auf seine Elf Verschwörergenossen diese Geschehnisse vergessen und Praios Sprach sein Wort, dass niemals mehr die Wahrheit ans Licht kommen könne.

Nur eine stand da, machtlos im Angesicht ihrer geliebten Geschwister. Tsa, die ewig Junge weinte ob der Gräuel, die dort geschahen und ihre Tränen durchdrangen den Kosmos und drangen bis in die erste Sphäre ein.
Da kam Kha zu ihr und Sprach: Ewig Junge, deine Träne ist die Kraft der Erneuerung, und die Hoffnung selbst, die Hoffnung auf einen neuen Morgen.
Deine Träne wandle ich, ich mache sie mit Satinavs Hilfe zur Zukunft: Karmakothäon ist der Name der Zukunft, die den Samen deiner Wiedergeburt trägt, ein neuer Morgen, und so wird enden, was nie hätte enden können, und alles wird erneut beginnen.
So weine nun nicht weiter, sondern schau, wie schön sich das Licht selbst der Flammen dieser kriegerischen Tage in ihnen bricht: Der Regenbogen.

Da lachte Tsa und stieg herab zu den Sterblichen, denn sie waren voller Angst. Das Chaos tobte und keine Hoffnunf war in ihren Herzen.
Dunkle Wolken tobten am Himmel, große Wellen und Hagel große wie Oger vernichten, was dem Treiben der Götzen nicht entkommen konnte.

Doch dann kam Tsa in ihrer Farbenpracht und ihr Lächeln wärmte die Herzen der Sterblichen und sie nahm das bunte Licht aus ihrer Träne und setzte es an das Firmament, da ebbten ab die Fluten und brachen die Wolken und der Sturm verstummte.

Da sprach Tsa zu den Sterblichen:
I richte mit euch einen Bund auf und mit euren Nachkommen und mit allem lebendigen Getier bei euch, an Vögeln, an Vieh und an allen Tieren auf Deren bei euch, von allem, was für Tiere es sind auf Deren.
Und ich richte meinen Bund so mit euch auf, dass hinfort nicht mehr alles Fleisch ausgerottet werden soll durch die Mächte des Vhaos und hinfort sollen die Mächte meiner Geschwister nicht mehr über euch kommen, die Welt zu verderben.

Und Tsa sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig:
Und wenn es kommt, dass wenn die Sturmherrin Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken.

Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keiner Götter Zorn mehr komme, die alles Fleisch verderbe.
Und eines Tages, da wird alles neu und die Welt wird wieder voller Kinderlachen.

Ihre Geschwister aber merkten, was Tsa tat und wollten es verhindern, doch sie konnten ihre Macht nicht brechen. Doch auch Tsa konnte die Macht ihrer Geschwister nicht brechen.

So geschah, wie Kha gesagt und Tsa getan hatte, doch die Sterblichen vergaßen es und würden die Wahrheit niemals erfahren.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.

Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!

Alle Generierungsstile sind gleichwertig.

BgG FasarGladiator ist absolut in Ordnung.

Erithel
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Ungelesener Beitrag von Erithel »

Finde ich eine sehr interessante Idee, einen der Zwölfe nicht als Verräter darzustellen, um so den Lesenden noch einen Strohhalm zu geben, an den er sich klammern kann, sollte er den Thesen glauben schenken. Kann wahrscheinlich gut im zweiten Drittel der Lobpreisungen auftreten, wo schon einige Zweifel an den Zwölfgöttern entstanden sind, aber sie vllt noch nicht völlig denunziert würden.

Finde auch interessant, zu beschreiben dass die Diener des Namenlosen zu Dämonen geworden sind, ist aber die Frage ob das aus Sicht eines Namenlosenkultes Sinn hat. Weil dann würden sie ja akzeptieren, dass der Großteil der Diener des Namenlosen vllt Mal gut waren aber es jetzt nicht mehr sind und damit wohl bekämpft werden müssten ... 🤔

Grakvaloth, der Flauschige xD

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RvB
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Ungelesener Beitrag von RvB »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 22.01.2022 02:13 Ich bin gespannt auf Eure Einfälle und Kreativität
Nicht meine Kreativität, aber im Scriptorium hat jemand die 13 Lobpreisungen komplett spieltischtauglich ausgeschrieben. Mit separater Aufschlüsselung / Vorschlägen für den Spielleiter. Die Qualität kann ich nicht beurteilen, aber ich dachte, dass dich das vielleicht interessiert, wenn du dich gerade mit dem Thema beschäftigst.
Die Galerie meiner hesindegefälligen Malerei findet ihr >>hier<< und meine Wiki-Seite >>hier<<.

Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 22.01.2022 02:13 Da entäußerte er sich selbst und nahm Knechtsgestalt an.
Das ist ein Gedanke aus dem Christentum, der nach dem etablierten Hintergrund für den Namenlosen nicht viel Sinn macht. Die in Spielhilfen publizierten Ausschnitte aus den 13 Lobpreisungen preisen ja gerade seine Macht und seine Weitsicht und betonen, dass ihm sein rechtmäßiger Platz von den anderen Göttern vorenthalten wird. Dass der Namenlose selbstlos handelt, dass er sich freiwillig erniedrigt - das sind Gedanken, die religionsphilosophisch nicht zu dem Kult passen, den wir kennen.

Spricht natürlich nichts dagegen, eine Splittergruppe einzuführen, die den Namenlosen unter völlig anderen Prinzipien/Vorzeichen anbetet. Nur wäre das dann für mich nicht ein ähnliches Buch wie die Lobpreisungen, sondern ein Gegenentwurf. Inwiefern es inneraventurisch Sinn macht, die "Person" einer Gottheit beizubehalten, wenn die mit ihr verbundenen Prinzipien auf den Kopf gestellt werden, ist eine andere Frage - üblich ist ja eher, dass sich Namen und Details ändern, aber die Kernprinzipien erhalten bleiben.

Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

RvB hat geschrieben: 22.01.2022 14:24 Nicht meine Kreativität, aber im Scriptorium hat jemand die 13 Lobpreisungen komplett spieltischtauglich ausgeschrieben.
Ich habe einmal reingelesen. Das ist echt nett gemacht, entspricht aber inhaltlich und vom Aufbau nicht den XIII. Lobpreisungen, wie sie in der "Magischen Bibliothek" beschrieben werden. /edit Es könnte aber eine ausführliche Fassung der XII. Lobpreisung sein, denn es ist eine Streitschrift gegen die Zwölfe, die sich an einzelnen Göttern entlanghangelt.
Für meine Gruppe habe ich ein paar Zeilen aus der I. Lobpreisung geschrieben und poste die nachher hier: Nostalgie-Kampagne mit Neulingen.
Zuletzt geändert von Alrik Normalpaktierer am 11.02.2022 12:38, insgesamt 1-mal geändert.

Viktoriusiii
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Ungelesener Beitrag von Viktoriusiii »

Also als jemand, der zwar als Spieler viel mit dem Namenlosen zu tun hat, aber nie wirklich gute Argumente (IC und OOC) bekommen hat, warum man sich einem offensichtlich bösen Gott anschließen sollte, hab mal das hier geschrieben:
(nicht perfekt und mit einigen Fehlern, aber ich denke das passt)

Viktoriusiii hat geschrieben: 05.09.2021 15:08 Eine Geschichte von Wahn und Glaube

Eines Morgens auf einer Straße in der Wildermark, nahe der Reichsstraße.

Nachdem die Bauern ihren weiten Marsch nach Gareth noch vor Sonnenaufgang fortsetzten, fiel ihnen ein Mann auf, welcher etwas schnelleren Schrittes hinter Ihnen her lief.
Alsbald hatte er sie eingeholt und war dabei, sie zu überholen, als einer der Bauern spöttisch rief:
"Wohin des schnellen Schritts? Werdet ihr verfolgt, junger Mann?"
Und er antwortete ihnen mit ruhiger Stimme:
"Ich bin auf dem Weg, mein Leben zu geben, auf dass die, welche befreit werden wollen von ihrer Knechtschaft befreit werden können!"
Etwas verwundert über die kryptische Aussage bot man ihm etwas spöttisch an, sie doch ein wenig zu begleiten, wenn er so oder so Knechte befreien will, dann könne er ja bei ihnen als Leibeigene anfangen.

Der Fremde tat, wie ihm geboten und lief nun mit der Gruppe mit.
Doch schon kurz, nachdem die Vorstellungen vorüber waren, hörten sie einen grunzendes Lachen aus dem Gebüsch.
Ein Ork, offensichtlich einer von den vom Chaos angezogenen, welche sich erhoffen in diese Gesetzlosen Gegend Beute zu machen.
Er und seine acht Mitorks, alle mit Armbrüsten bewaffnet, gingen auf sie zu und lächten Hämisch.

Die Bauern begannen an zu beten. Denn niemand würde dies hier überleben.
Doch bevor der Ork Befehle geben konnte, sprach der Fremde:
"So hört auf den Sprecher des Einen. Hört auf den Gott der Herrschaft, der euch gebietet:
Lasst diese unschuldigen Bauern ziehen und such euer Glück in ehrlicher Arbeit. Nur so werden eure Seelen ewiges Glück erfahren!"

Und sie folgten seinen Worten. Wortlos drehten sie sich um und verließen den Ort.

Ihr Glück kaum fassen könnend bejubelten sie den Fremden. Denn sie würden ihre Familie wieder sehen.
So ward jedweder argwohn verloren und sie fühlten sich zu seinen Worten hingezogen wie Bienen zu den Blüten.

Am Lagerfeuer erzählte der Fremde eine Geschichte:

"Was ich euch jetzt erzähle ist die Wahrheit. Und nichts als die reine, göttliche Wahrheit.

Es war vor Urzeiten, als Aventurien ein Ort der Zerstörung war. Wo jeder den anderen umbrachte und man einander mied, weshalb die Götter geschaffen wurden, von der Urmutter des Seins.
Sie wurden erschaffen, weil sie das Leid und das Chaos in Aventurien nicht weiter ertragen konnte.
Und so ernannte sie dreizehn Götter als Hüter des Gleichgewichts.
Allen voran, der Gott der Ordnung. Der Gott der Herrschaft, welcher über die anderen Zwölfe regierte um Konflikte zu lösen.

Doch machte er seine Aufgabe zu gut.
Die Welt fing an zu Blühen und jedes Wesen auf diesem Kontinent hatte seinen Platz.
Und die Urmutter ward stolz auf das mächtigste ihrer Kinder.
Denn er gebot gerecht und mit Gnade.

Die anderen Zwölfe wurden neidisch auf diese Bevorzugung. Und so schmiedeten sie einen Plan.
Sie wussten, dass sie, selbst mit ihrer gebündelten Macht, ihm noch immer untertan waren.
Und so kam es, dass die Zwölfe eine Bresche in die Sphaeren rissen. Eine Bresche so groß, dass das Chaos selbst nach Aventurien kam.
Und er sah es. Und er trauerte. Er weinte erbitterlich über diesen Verrat. Und seine Tränen vielen herab und wuschen hinweg das Chaos.
Doch kam mehr und mehr Chaos durch die geschlagen Bresche, welche sich immer weiter weitete.
In seiner Verzweiflung fragte er bei denen um Rat, welche ihn hintergangen hatten.
Und sie sprachen: "Die einzige Möglichkeit, das Chaos zu stoppen ist, dass du, der mächtigste von uns, mit Ketten aus Eternium die Bresche verschließt."
Und so wurden ihm Ketten geschmiedet, welche selbst Götter nicht brechen können. Und er tat es. Er nahm die Ketten in die Hand und verschloss mit seiner gesamten Macht die Bresche.
Dort, wo er sich bis heute einen Kampf gegen das Unendliche Chaos leistet, kann man noch bis heute die Namenlose Sternenleere sehen.
Doch erneut hintergingen sie ihn. In einem Ritual welches Jahrhunderte dauerte, nahmen sie ihm seinen Namen und fingen an Gerüchte zu verbreiten. Auf dass ER der Böse ward. Auf dass er die Wurzel alles Bösen sei.

Und so wendete sich die Schöpfung gegen ihn.
Nun gebunden an die Bresche, von der Schöpfung verachtet und seinen Geschwistern hintergangen, gab er seine Hand, auf dass sie seine Arbeit in Aventurien fortsetzen könne, und seine Zunge, auf dass die Wahrheit über den Verrat der Zwölf niemals in Vergessenheit gerate.
Um seine Opfer und seine Aufopferungsgabe zu ehren, geben die innbrünstigsten Gläubigen des einzig wahren Gottes ihre Körperteile. Auf dass sie seinen Schmerz nachempfinden können."

Der Fremde machte eine kurze Pause, bevor er fort fuhr:
"Ihr seht. Die, die sich auf die Ordnung und Gerechtigkeit Praios berufen, dienen selbst nur einem Verräter. Wie können sie gerecht urteilen, wenn Ihr Meister sich seinen Titel mit hinterhältigen Intrigen zum "gerechten Herrscher" erschwindelt hat?" *er spuckt einmal aus*

"Da habt ihr es. Die Wahrheit die euch befreien kann. Was ihr damit macht, ist eure Sache. Doch dies ist die Wahrheit."



- Eine Begegnung rund 1030. Niemand weiß, was aus ihnen geworden ist. Doch vereinzelnd hört man Sagen über ein Dorf des Namenlosen, welches diejenigen aufnimmt, welche vom Rest der Welt geächtet sind.

Andras Marwolaeth
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Ungelesener Beitrag von Andras Marwolaeth »

Ich hatte mir mal Gedanken zum Namenlosen gemacht und das ging etwa so:
Der Namenlose als Erstgeborener Sumus möchte verhindern, dass Sumu stirbt. Also muss er alles töten, was an Sumus Leib zehrt - sprich alles, was auf Deren lebt und gedeiht.
Und der Wunsch, das Leben seiner Mutter zu retten, ist doch ein ehrenwertes, oder?

Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Ich versuche mich hier einmal an einer groben Inhaltsangabe, die zur "Magischen Bibliothek" kompatibel ist.
In WdG ist ein kurzes Zitat aus der I. Prophezeiung. An weiteren Quellen sind mir nur die Zitate aus "Aus Licht und Traum" gegenwärtig sowie die aus "Offenbarung des Himmels" - die aber, wenn ich mich richtig erinnere, aus einer apokryphen Fassung sind.
Wenn jemand noch andere Quellen hat, gerne her damit.

I - Geburt des Namenlosen (Zitat in WdG)
II - Herrschaft des Namenlosen
III - Verrat der anderen Götter (Bemerkung über Schwarze Augen in SRD)
IV - Die Entstehung der Großen Bresche
V - Die Fesselung des Namenlosen
VI - Die Selbstopferung
VII - Verführte Heilige
VIII - Gestürzte Herrschaft
IX - Erleuchtete Wissende
X - Zeitalter der Echsen
XI - Zeitalter der Elfen (Zitat in ALuT)
XII - Verhöhnung der 12
XIII - Weltende
Zuletzt geändert von Alrik Normalpaktierer am 11.02.2022 22:00, insgesamt 2-mal geändert.

Erithel
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Ungelesener Beitrag von Erithel »

in der magischen Bib selber sind mehrere Zitate gesammelt zu den Kapiteln: I, IV, VII, XI und XIII

Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Welche Ausgabe ist das? Ich habe die aus der "Zauberei und Hexenwerk"-Box, da ist auf S. XII (ironischerweise) das Buch beschrieben, aber keine Zitate. Das ist auch die Fundstelle, die Die_Dreizehn_Lobpreisungen_des_Namenlosen angibt.

Erithel
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Ungelesener Beitrag von Erithel »

Ah ich meinte die von Fans erweiterte und überarbeitete Version. Bei den Zitaten ist leider nicht angegeben, wo sie her stammen, aber ich nehme schon an, dass es sich um eine Sammlung von Zitaten aus offiziellen Quellen handelt.

Hab gerade im verlinkten WA-Artikel auch gesehen, dass es ein Zitat aus Kapitel III in Stäbe,Ringe,Dschinnenlampen gibt. Ist aber nur ein Satz zu schwarzen Augen.

Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Im Anhang von Unsterbliche Gier heißt es, die Vierte Lobpreisung behandle auch das Thema "Entstehung der Vampire".

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