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DSA5 Publikationsstrategie von Ulisses
- Felix Möller
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Publikationsstrategie von Ulisses
Apropos, wo hier doch Modelle verschiedener Systeme vorgeschlagen werden:
Wie wäre ein Abenteuerformat, mit dem SLs quasi blind ein AB/Kampagne spielen können, mit regionalem Fluff und Beschreibungen und Erläuterungen für alles und jeden, quasi ein vorgefertigtes AB-deluxe?
Die Charaktere macht man mit dem Optolith (mEn inzwischen die neue Heldensoftware, generieren dauert statt 3h plötzlich 15min), da hat man die Regeln für seine Helden gleich parat (und bis auf die Regeln selbst ist sogar die Regelwiki (ohne digitale Warteschlange!!!) integriert.
All das bisschen Fluff, dass man über all die Regelbände verteilt, könnte man doch in so Extra-Abenteuer integrieren, die dann extra wenig Vorbereitungsaufwand haben, oder seht ihr da Probleme?
Wie wäre ein Abenteuerformat, mit dem SLs quasi blind ein AB/Kampagne spielen können, mit regionalem Fluff und Beschreibungen und Erläuterungen für alles und jeden, quasi ein vorgefertigtes AB-deluxe?
Die Charaktere macht man mit dem Optolith (mEn inzwischen die neue Heldensoftware, generieren dauert statt 3h plötzlich 15min), da hat man die Regeln für seine Helden gleich parat (und bis auf die Regeln selbst ist sogar die Regelwiki (ohne digitale Warteschlange!!!) integriert.
All das bisschen Fluff, dass man über all die Regelbände verteilt, könnte man doch in so Extra-Abenteuer integrieren, die dann extra wenig Vorbereitungsaufwand haben, oder seht ihr da Probleme?
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Vielleicht verstehe ich die Aussage falsch.
Aber beim Tischrollenspiel hatte ich nie das Gefühl, mit der Gruppe die Erzählung nicht voran zu bringen, weil wir nicht alle Regelbände gekauft haben.
Zumal man meist alle im Regelwiki nachlesen kann.
Vermutlich hat meine Runde aber nur zu DSA3 Zeiten alle Regeln genutzt. Bei 4 hat der Anteil der genutzten Regeln schon erheblich abgenommen (sind ja auch deutlich mehr geworden).
Aber beim Tischrollenspiel hatte ich nie das Gefühl, mit der Gruppe die Erzählung nicht voran zu bringen, weil wir nicht alle Regelbände gekauft haben.
Zumal man meist alle im Regelwiki nachlesen kann.
Vermutlich hat meine Runde aber nur zu DSA3 Zeiten alle Regeln genutzt. Bei 4 hat der Anteil der genutzten Regeln schon erheblich abgenommen (sind ja auch deutlich mehr geworden).
DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑22.02.2021 10:32 Und das ist etwas, was jetzt nicht mehr greift: In dem Moment, in dem ich Regelinhalte hinter allen möglichen Bezahlschranken verstecke, artet das Spiel nämlich in "pay to win" aus.
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Da halte ich wenig von. Die meisten Abenteuer haben jetzt schon viel zu viel unnötigen Text. Je mehr Textmaterial ein Abenteuer für eine gegebene Menge an Handlung liefert, desto aufwendiger ist es vorzubereiten. Keineswegs einfacher oder gar schneller.Felix Möller hat geschrieben: ↑23.02.2021 05:35 Wie wäre ein Abenteuerformat, mit dem SLs quasi blind ein AB/Kampagne spielen können, mit regionalem Fluff und Beschreibungen und Erläuterungen für alles und jeden, quasi ein vorgefertigtes AB-deluxe?
Ein quasi blind zu leitendes Abenteuer (darunter verstehe ich eines, dass man eine halbe Stunde vor der Spielsitzung einmal liest und dann sofort leitet) sollte genau einen Fließtext haben: Das ist der Hintergrund zur Handlung (Was bisher passiert ist und was noch passieren könnte) und diesen knapp und präzise auf Fakten beschränkt. Der Rest sind übersichtliche, stichpunktartige Beschreibungen modularer Szenen, Stichpunktartige Charakterisierung und Wertekästen für Verbündete und Gegner sowie Material für Handouts. Sämtliche Bilder sollten einsatzbereit als Handouts vorliegen und nicht irgendwo im Abenteuertext platziert sein. Wenn man Regelelemente oder Hintergrund braucht, dann kurz referenziert auf die entsprechenden Bände oder meinetwegen als Anhang des Abenteuers (d.h. ganz hinten, und nicht irgendwo zwischendrin).
Es geht bei DSA Regeln doch nicht um die Erzählung. Wieviele Regeln hat DSA denn überhaupt, die sich mit der Erzählung beschäftigen? Die Anziehungskraft neuer Regeln kommt entweder aus der Machtsteigerung des eigenen Charakters durch dieselben (Powergaming, Powercreep) oder aus den Indiviualisierungs- und Profilierungsmöglichkeiten, die sie bieten. Ggf auch beides kombiniert.
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Als Spieler der ersten Stunden sei noch Sternengarde, Traveler und MERS erwähnt. D & D 1 war echte Konkurrenz zu DSA da es irgendwie fantastischer war und mehr Spaß machte. Burg Bernstein sag ich da nur oder in hohen Leveln konnte man sich als Burg und Landesherr aufführen und Armeen befehlen. Das war teilweise der Berührungspunkt zu Tabletop.Asleifswasserträger hat geschrieben: ↑22.02.2021 14:32 Damals gab es doch nur Midgard, D&D und DSA...
DSA konnte damals mit seiner Paradefunktion und den Fähigkeiten glänzen und dann mehr AB im Laufe der Zeit.
In den 80er gab es zwar weniger Konkurrenz von der elektronischen Seite aus aber dafür waren andere Freizeitaktivitäten "draußen" noch hoch im Kurs.
Also Stunden mit Freunden abhängen mussten auch schon anno dazumal geplant und mit diversen Festivitäten in Konkurrenz treten.
" Freitag? Lass uns ins Kino gehen, frag doch mal die Freundin von deiner Freundin ob die mit kommt (Bettelaugen). Samstag? Ne, da ist doch das Weinfest in X Dorf usw..."
Letztlich hat sich die Freizeit von Gruppenaktivität zu Individuellem verschoben. Das schlägt sich auch in DSA nieder. Das ist auch der größte Schritt, den Neukunden zu überzeugen, ein Spiel zukaufen, dass er nicht alleine im Keller spielen kann sondern seine Kumpels mitnehmen muss.
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@Jasper Stoßenheimer : Ja, und später kommen dann noch Familie und Beruf dazu. Geht es Euch auch so? DSA-Runden muss ich mit meinen Kumpels schon 1-2 Monate im voraus planen...
Aber es stimmt schon - Änderungen im Freizeitverhalten der potentiellen Kunden müssen da mitberücksichtigt werden. Das ist nicht unbedingt mehr so wie anno 1990.
Aber es stimmt schon - Änderungen im Freizeitverhalten der potentiellen Kunden müssen da mitberücksichtigt werden. Das ist nicht unbedingt mehr so wie anno 1990.
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Die Konkurrenz durch CRPG ist da aber wesentlich schwerwiegender, wenn du mich fragst. Um es mal so auszudrücken: Normale Freizeitaktivitäten kitzeln nicht im gleichen Maße den RP-Nerv, wie Computerrollenspiele es tun. Wer für normale Freizeitaktivitäten das Rollenspielhobby fallen lässt, der ist dann ohnehin "hinausgewachsen"; aber das immer besser und größer werdende Angebot, was Videospiele angeht, kann auch solche Leute ansprechen, die sonst klassische PnP-Spieler geworden wären.Jasper Stoßenheimer hat geschrieben: ↑24.02.2021 10:37 In den 80er gab es zwar weniger Konkurrenz von der elektronischen Seite aus aber dafür waren andere Freizeitaktivitäten "draußen" noch hoch im Kurs.
Also Stunden mit Freunden abhängen mussten auch schon anno dazumal geplant und mit diversen Festivitäten in Konkurrenz treten.
" Freitag? Lass uns ins Kino gehen, frag doch mal die Freundin von deiner Freundin ob die mit kommt (Bettelaugen). Samstag? Ne, da ist doch das Weinfest in X Dorf usw..."
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Das war die Konkurrenz in den 80 -90er. Normale Freizeitaktivität war da die Norm.DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑24.02.2021 13:33 Normale Freizeitaktivitäten kitzeln nicht im gleichen Maße den RP-Nerv, wie Computerrollenspiele es tun. Wer für normale Freizeitaktivitäten das Rollenspielhobby fallen lässt, der ist dann ohnehin "hinausgewachsen";
PC Spiele sind erst so seit Mitte der 90er eine Sache. Da mussten dann Entscheidungen fallen ob man DSA spielt oder seinen ganzen PC Kram daheim abbaut ins Dorfheim schleppt und 3 Stunden mit dem Einrichten eines LAN verbringt um dann mit Bier, Grill, Schlafsack und Counter Strike das WE mit seinen Kumpels zu verbringen.
Ansonsten bin ich inzwischen schon lange rausgewachsen, Erst in den 10er haben wir uns wieder gefunden nachdem die Familien-/Berufsplanung in ruhigere Gewässer gekommen ist und alle wieder etwas mehr Zeit haben, kriegen wir wieder eine Spielrunde im Monat hin.
Deshalb sind wir auch für DSA 5 und ff wahrscheinlich verloren, bei unserem Tempo lohnt es sich nicht umzuschulen.
Trotzdem hängt uns das Hobby am Herzen und intuitive Regeln wünschenswert.
Meinen Kindern konnte ich recht schnell für D & D 1 begeistern, weil einfach zu händeln. Sollten Sie mal mehr Chara Entwicklung wollen, werde ich mal einen Versuchsballon mit DSA starten bin mir nur nicht schlüssig ob ich mit 4.1 oder eher 2/3 einsteigen soll.
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Mir gehts um was anderes: Nämlich darum, dass die klassischen Hobbies vielleicht Zeit vom PnP weggenommen haben, aber sie letztendlich nicht verdrängt haben - die CRPGs aber genau das tun.Jasper Stoßenheimer hat geschrieben: ↑24.02.2021 19:48 Das war die Konkurrenz in den 80 -90er. Normale Freizeitaktivität war da die Norm.
PC Spiele sind erst so seit Mitte der 90er eine Sache. Da mussten dann Entscheidungen fallen ob man DSA spielt oder seinen ganzen PC Kram daheim abbaut ins Dorfheim schleppt und 3 Stunden mit dem Einrichten eines LAN verbringt um dann mit Bier, Grill, Schlafsack und Counter Strike das WE mit seinen Kumpels zu verbringen.
Eine Anekdote: Ich selbst habe so gegen 1990 angefangen, DSA zu spielen, da war ich keine 10 Jahre alt. Und über das nächste Jahrzehnt hinweg war es mir immer möglich, das PnP-Hobby mit meinen anderen Freizeitbeschäftigungen zu verbinden - da bin ich mit dem Fahrrad Freitag Nachmittags zu Freunden gefahren und wir haben praktisch das ganze Wochenende über Amiga und später SNES gezockt und DSA gespielt, oder sind raus gegangen und haben da Blödsinn gemacht und was weiß ich. Und tatsächlich sah es ja nach allem was ich weiß gerade in den 90ern so aus, dass das die Hochzeit für DSA war.
Heute dagegen? Alle sagen ja, dass das PnP-Hobby ganz allgemein stark abgebaut hat, und insbesondere der Nachwuchs kaum mehr gegeben ist. Das bedeutet, dass sich hier etwas in der "RPG-Ökologie" geändert hat (und das war nicht nur der extrem einsteigerunfreundliche Charakter von DSA 4), und der für mich naheliegendste Schluss ist der, dass Computer-RPGs die PnP-RPGs immer besser ersetzen konnten und damit letztlich weitgehend verdrängt haben.
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Wie komplett ist das DSA5-wiki denn? Den eben als Beispiel zum Pay2Win angeführten Numinorupriester habe ich zum Beispiel recht problemlos gefunden. Wenn alles frei zugänglich ist, benötigt man doch für den Regelteil nichts zu zahlen?
(Zugegebenermaßen ist das DSA-wiki unübersichtlicher als das Vorgängermodell von Pathfinder, aber theoretisch sollte man damit spielen können, ohne die Bücher zu benötigen.)
War nicht ein Hauptgrund des frühen Erfolges von DSA1-2 die Verkaufsstrategie von Schmidtspiele und deren Kontakt zu gewöhnlichen Supermärkten und ähnlichen Geschäften? Ich erinnere mich noch gut daran, dass Mitte der 90iger DSA-Boxen in den Kinderabteilungen von Massa, Esbella, real und ähnlichen Geschäften standen. Weiterhin hatte ich in der Grundschule mehrere Klassenkameraden, die ein DSA-Grundregelwerk unter der Annahme es sei ein Gesellschaftsspiel gekauft und dann ungenutzt in ihrem Kinderzimmer stehen hatten.
https://unpossiblejourneys.com/how-well ... s-selling/
Rollenspiele gewinnen massiv an Spielerzahlen. Online-Platformen für Rollenspiele sind inzwischen extremst rentable Firmen. Lediglich der deutsche Markt scheint noch etwas verschlafen.
(Zugegebenermaßen ist das DSA-wiki unübersichtlicher als das Vorgängermodell von Pathfinder, aber theoretisch sollte man damit spielen können, ohne die Bücher zu benötigen.)
War nicht ein Hauptgrund des frühen Erfolges von DSA1-2 die Verkaufsstrategie von Schmidtspiele und deren Kontakt zu gewöhnlichen Supermärkten und ähnlichen Geschäften? Ich erinnere mich noch gut daran, dass Mitte der 90iger DSA-Boxen in den Kinderabteilungen von Massa, Esbella, real und ähnlichen Geschäften standen. Weiterhin hatte ich in der Grundschule mehrere Klassenkameraden, die ein DSA-Grundregelwerk unter der Annahme es sei ein Gesellschaftsspiel gekauft und dann ungenutzt in ihrem Kinderzimmer stehen hatten.
Zumindest international denke ich, dass diese Aussage für die letzten 5-10 Jahre nicht mehr wirklich zutreffend ist.DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑24.02.2021 20:21Heute dagegen? Alle sagen ja, dass das PnP-Hobby ganz allgemein stark abgebaut hat, und insbesondere der Nachwuchs kaum mehr gegeben ist. Das bedeutet, dass sich hier etwas in der "RPG-Ökologie" geändert hat (und das war nicht nur der extrem einsteigerunfreundliche Charakter von DSA 4), und der für mich naheliegendste Schluss ist der, dass Computer-RPGs die PnP-RPGs immer besser ersetzen konnten und damit letztlich weitgehend verdrängt haben.
https://unpossiblejourneys.com/how-well ... s-selling/
Rollenspiele gewinnen massiv an Spielerzahlen. Online-Platformen für Rollenspiele sind inzwischen extremst rentable Firmen. Lediglich der deutsche Markt scheint noch etwas verschlafen.
Zuletzt geändert von I3igAl am 24.02.2021 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich habe das Abenteuer-Basisspiel 1984 zum Geburtstag geschenkt bekommen. Die DSA-Begeisterung flachte, auch schulwechselbedingt mangels Gruppe, irgendwann ab, und Albtraum ohne Ende war dann mein letztes DSA-Produkt. Als Schmidt-Spiele dann in die Insolvenz ging, ging ich davon aus, dies sei auch das Ende von DSA. Und in der Tat waren DSA-Produkte dann komplett aus meinem Universum verschwunden, es führten ja noch nicht einmal alle Spielhandlungen, in die ich wegen sonstiger Brettspiele immer noch ging, DSA.War nicht ein Hauptgrund des frühen Erfolges von DSA1-2 die Verkaufsstrategie von Schmidtspiele und deren Kontakt zu gewöhnlichen Supermärkten und ähnlichen Geschäften? Ich erinnere mich noch gut daran, dass Mitte der 90iger DSA-Boxen in den Kinderabteilungen von Massa, Esbella, real und ähnlichen Geschäften standen.
Im erwachenden deutschen WWW klickte ich mich dann manchmal durch den DSA-Ring und freute mich darüber, daß es anscheinend noch Fans gab, die das Hobby am Leben hielten. Es war für mich aber überhaupt nicht ersichtlich, daß das wieder eine gepflegte Produktlinie war. Erst als ich so gegen 1998 mal nachlas, was angeblich aus der Borbarad-Rückkehr geworden ist, dämmerte mir langsam, daß DSA schon seit langem wieder als Produkt lebte.
Also: Trotz langjähriger Spielerschaft und einer weiterbestehenden Affinität hatte ich jahrelang nicht die geringste Ahnung, daß es wieder einen Verlag gab, dem man Geld für DSA hätte geben können. Und woher auch? DSA war überhaupt nicht mehr präsent.
Bei den Verkaufszahlen der frühen Ausgaben muß man dies immer berücksichtigen: Die Vertriebsmacht von Schmidt-Spiele hatte enormen Einfluß auf den damaligen Erfolg. Heute gibt es diesen Vorteil nicht mehr: Alles ist gleichermaßen verfügbar, im Zweifelsfall importierbar.
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@Zvetiki Okay, das ist in der Tat ein Argument.
Wäre interessant zu wissen, wie die Entwicklung bei DnD ist.
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Fanfact: DSA war so erfolgreich unter Schmidt-Spiele, weil es deren erklärtes Ziel war, DnD vom deutschen Markt fern zu halten. Die DSA-Erfinder wollten eigentlich mit Schmidt-Spiele eine deutsche DnD-Übersetzung veröffentlichen. Schmidt-Spiele waren die Rechte zu teuer, es gab Zoff zwischen Schmidt-Spiele und dem DnD-Verlag und darum hat Schmidt-Spiele bockig beschlossen, ein eigenes PnP-Spiel zu machen. Ta-dah: DSA. Dass die das dann so aggressiv vertrieben haben und es die in jedem Laden gab, lag nicht in erster Linie daran, dass Schmidt-Spiele damit so viel Geld zu machen hoffte... sondern daran, dass sie das Marktmonopol auf PnP haben wollten und v.a. DnD hier nicht Fuß fassen sollte. Darum wurden Kiesow & Co auch unter Druck gesetzt, am laufenden Band neue Abenteuer um Abenteuer zu produzieren, sodass Kiesow jeden hat schreiben lassen, den er dafür finden konnte.
Wen diese Hintergründe interessieren:
https://youtu.be/B01uzVpF87I
Ulisses hat weder die finanziellen Ressourcen, noch die Kontakte, um DSA so auf den Markt zu fluten wie Schmidt-Spiele damals. Schmidt-Spiele hat den Läden DSA quasi aufgezwungen. Ulisses kriegt heute außer in speziellen Fantasy-Gaming-Läden nix verkauft - oder habt ihr die letzten Jahre mal DSA in einem normalen Spiele- oder Buchladen gesehen?
Man kann die Umstände von DSA damals und heute nicht gut vergleichen. Der Markt hat sich verändert, CRPGs und so, aber v.a. hat sie die Firma hinter DSA gewandelt. Da stecken seit langem Menschen dahinter, die das Produkt tatsächlich mögen... und die weit weniger Möglichkeiten haben, es zu verkaufen.
Man kann hier gerne kritisieren, dass die Publikationsstrategie von 4.1 zu 5 irgendwie kundenunfreundlicher geworden sei. Ich sehe das ganz anders, aber ich verstehe, woher so eine Meinung kommen kann. Aber bitte lasst uns nicht drüber diskutieren, ob die Publikationsstrategie der DSA-Anfänge besser gewesen sei. Die war... Masse statt Klasse und die Motivation dahinter von Verlagsseite ganz sicher nicht kundenfreundlicher. Im Gegenteil. Das war hart auf Marktbeherrschung und dadurch letztendlich finanziellen Gewinn ausgelegt.
Und selbst wenn man diese fragwürdige Motivation ignoriert und das Ergebnis toll findet (sehr viel DSA-Produkte überall zu günstigen Preisen zu kaufen), sollte man nicht erwarten, dass Ulisses jemals auch nur annähernd gleiches leisten könnte... beim besten Willen nicht.
Wen diese Hintergründe interessieren:
https://youtu.be/B01uzVpF87I
Ulisses hat weder die finanziellen Ressourcen, noch die Kontakte, um DSA so auf den Markt zu fluten wie Schmidt-Spiele damals. Schmidt-Spiele hat den Läden DSA quasi aufgezwungen. Ulisses kriegt heute außer in speziellen Fantasy-Gaming-Läden nix verkauft - oder habt ihr die letzten Jahre mal DSA in einem normalen Spiele- oder Buchladen gesehen?
Man kann die Umstände von DSA damals und heute nicht gut vergleichen. Der Markt hat sich verändert, CRPGs und so, aber v.a. hat sie die Firma hinter DSA gewandelt. Da stecken seit langem Menschen dahinter, die das Produkt tatsächlich mögen... und die weit weniger Möglichkeiten haben, es zu verkaufen.
Man kann hier gerne kritisieren, dass die Publikationsstrategie von 4.1 zu 5 irgendwie kundenunfreundlicher geworden sei. Ich sehe das ganz anders, aber ich verstehe, woher so eine Meinung kommen kann. Aber bitte lasst uns nicht drüber diskutieren, ob die Publikationsstrategie der DSA-Anfänge besser gewesen sei. Die war... Masse statt Klasse und die Motivation dahinter von Verlagsseite ganz sicher nicht kundenfreundlicher. Im Gegenteil. Das war hart auf Marktbeherrschung und dadurch letztendlich finanziellen Gewinn ausgelegt.
Und selbst wenn man diese fragwürdige Motivation ignoriert und das Ergebnis toll findet (sehr viel DSA-Produkte überall zu günstigen Preisen zu kaufen), sollte man nicht erwarten, dass Ulisses jemals auch nur annähernd gleiches leisten könnte... beim besten Willen nicht.
Regeln sind dazu da, dass man nachdenkt, bevor man sie bricht. // 92% MA, 63% ST, 58% TT, 50% PG
( o _
/ / \
V_/_
~ Boronskuttentaucher sind toll <3 ~
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Besser als bei DSA, liegt unter anderem auch daran das DnD viel besser an den digitalen Markt angepasst hat. Zum Beispiel gibt es für DnD kaufbare Abenteuer und Kampagnen in Roll 20 bei denen man Karten und Tokens direkt dazu bekommt. Ulisses hat erst durch Corona festgestellt dass es VTT gibt und vorher noch ein großes Crowdfunding für Papptokens gestartet.DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑24.02.2021 21:43Wäre interessant zu wissen, wie die Entwicklung bei DnD ist.
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Also, was mich angeht... tatsächlich muss ich sogar sagen, dass ich von der Schmidt Spiele-Dominanz damals gar nichts mitbekommen habe.Advocatus Diaboli hat geschrieben: ↑25.02.2021 00:23 . Ulisses kriegt heute außer in speziellen Fantasy-Gaming-Läden nix verkauft - oder habt ihr die letzten Jahre mal DSA in einem normalen Spiele- oder Buchladen gesehen?
In meiner Stadt (100.000 Einwohner, also weder riesig noch winzig) hatte ich meinen Kram immer einerseits aus einem Laden von einem Privatier bekommen (der irgendwann pleite machte, weil er sich verkalkulierte), und zum anderen im Spielzeugparadies, das eine relativ große Rollenspielecke hatte (auch wenn die fast nur von DSA und Warhammer dominiert wurde), wo ich auch tatsächlich relativ zuverlässig Neuheiten bekam. Und der hatte dann tatsächlich auch noch bis weit in die 00er Jahre (als ich das letzte mal da war) diese Ecke gehabt.
Will meinen: Ich bemerkte weder, dass Schmidt Spiele alle Kaufhäuser zum Einrichten von DSA-Regalen verdonnerte (und das wäre mir aufgefallen, glaubt mir), noch dass deren Pleite in den 90ern groß was veränderte.
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Man bekommt nicht nur die Karten und Token dazu.Timonidas hat geschrieben: ↑25.02.2021 01:37Besser als bei DSA, liegt unter anderem auch daran das DnD viel besser an den digitalen Markt angepasst hat. Zum Beispiel gibt es für DnD kaufbare Abenteuer und Kampagnen in Roll 20 bei denen man Karten und Tokens direkt dazu bekommt. Ulisses hat erst durch Corona festgestellt dass es VTT gibt und vorher noch ein großes Crowdfunding für Papptokens gestartet.DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑24.02.2021 21:43Wäre interessant zu wissen, wie die Entwicklung bei DnD ist.
Einen vollen Zugriff auf eine Online Regeldatenbank ist dabei und die möglichkeit direkt in Roll20 auf den Charbögen einen Char zu erstellen und zu innerhalb von Minuten Steigerungen durchzuführen.
Ich bin beim Grabmal der Vernichtung immer noch über die Fülle der Materialien geplättet...
Selbst wenn das Ulisses in irgendeiner Form hinbekommen würde, wäre das für mich persönlich immer noch nichts, da mich die neuen Kampagnen und Abenteuer nicht anpsrechen.
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D&D wächst.Timonidas hat geschrieben: ↑25.02.2021 01:37Besser als bei DSA, liegt unter anderem auch daran das DnD viel besser an den digitalen Markt angepasst hat. Zum Beispiel gibt es für DnD kaufbare Abenteuer und Kampagnen in Roll 20 bei denen man Karten und Tokens direkt dazu bekommt. Ulisses hat erst durch Corona festgestellt dass es VTT gibt und vorher noch ein großes Crowdfunding für Papptokens gestartet.DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑24.02.2021 21:43Wäre interessant zu wissen, wie die Entwicklung bei DnD ist.
- Repräsentation in populären TV-Serien, wie Stranger Things und Rick und Morty
- D&D-Youtubeserien wie Critical Role mit teilweise 15 Millionen Zuschauern pro Episode
- Programme wie roll20 und Fantasy Grounds, deren Nutzerzahlen sich 2020 mehr als verdoppelt haben
D&D hat nach der gescheiterten 4. Edition, welche recht vergeblich versucht hat alles neu zu machen, ein wenig von Disney/Marvel gelernt und verstanden sich auf die eigene Geschichte zurückzubesinnen und diese als Wert zu begreifen. Eine kultureller Hub wie D&D, dessen Einfluss auf ganze Genres von Computerspielen, Literatur und Generationen von Hollywoodregisseuren das eigentliche System weit in den Schatten stellt, ist als Marke potentiell sehr viel mehr wert als es in der Vergangenheit geleistet.
5e hat genau das geleistet: Einfach, einsteigerfreundlich und was das Lore angeht bei den Klassikern anknüpfend
Bei der jungen Generation in den USA gilt es inzwischen tatsächlich als cool D&D zu spielen. Im Gespräch mit Jugendlichen in Deutschland ist mir auch aufgefallen, dass viele D&D kennen und potentiell interessant finden, keiner aber etwas von DSA gehört hatte.
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Auf Youtube gibt es D&D Runden mit Vin Diesel oder ganze Gruppen von Schauspielern die das regelmäßig spielen, etwas vergleichbares gibt esI3igAl hat geschrieben: ↑25.02.2021 12:19D&D wächst.Timonidas hat geschrieben: ↑25.02.2021 01:37Besser als bei DSA, liegt unter anderem auch daran das DnD viel besser an den digitalen Markt angepasst hat. Zum Beispiel gibt es für DnD kaufbare Abenteuer und Kampagnen in Roll 20 bei denen man Karten und Tokens direkt dazu bekommt. Ulisses hat erst durch Corona festgestellt dass es VTT gibt und vorher noch ein großes Crowdfunding für Papptokens gestartet.DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑24.02.2021 21:43Wäre interessant zu wissen, wie die Entwicklung bei DnD ist.
- Repräsentation in populären TV-Serien, wie Stranger Things und Rick und Morty
- D&D-Youtubeserien wie Critical Role mit teilweise 15 Millionen Zuschauern pro Episode
- Programme wie roll20 und Fantasy Grounds, deren Nutzerzahlen sich 2020 mehr als verdoppelt haben
D&D hat nach der gescheiterten 4. Edition, welche recht vergeblich versucht hat alles neu zu machen, ein wenig von Disney/Marvel gelernt und verstanden sich auf die eigene Geschichte zurückzubesinnen und diese als Wert zu begreifen. Eine kultureller Hub wie D&D, dessen Einfluss auf ganze Genres von Computerspielen, Literatur und Generationen von Hollywoodregisseuren das eigentliche System weit in den Schatten stellt, ist als Marke potentiell sehr viel mehr wert als es in der Vergangenheit geleistet.
5e hat genau das geleistet: Einfach, einsteigerfreundlich und was das Lore angeht bei den Klassikern anknüpfend
Bei der jungen Generation in den USA gilt es inzwischen tatsächlich als cool D&D zu spielen. Im Gespräch mit Jugendlichen in Deutschland ist mir auch aufgefallen, dass viele D&D kennen und potentiell interessant finden, keiner aber etwas von DSA gehört hatte.
hier einfach nicht...
Ulisses setzt irgendwie auf die falschen Themen oder Medien...
Und dann hat es fast 4 Jahre gedauert, überhaupt sowas wie ein Einsteigerset zu liefern.
Zum vergleich:
Das D&D5 Spielerhandbuch ist am 30.04.2017 erschienen und das D&D Einsteigerset am 01.02.2018.
Ulisses ist weniger auf Messen und Cons vertreten, woher soll denn der Nachwuchs kommen?
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Ulisses produziert auch einfach billihe Werbung. Der "Trailer" zu Banner der Treue wirkt einfach some amateurhaft, das das schon peinlich ist.Asleifswasserträger hat geschrieben: ↑25.02.2021 13:31 Ulisses setzt irgendwie auf die falschen Themen oder Medien...
Man ruht sich auf der Position des Platzhirsches aus und hofft einfach, dass die Sammler weiterkaufen.
Wasser schmeckt nach nasser Luft
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Das stimmt, wenn man sich näher mit P&P beschäftigt stößt man recht schnell auf DSA und lernt meistens als erstes wie "umtritten" die neue Edition ist und wie unzufrieden "alle" damit sind, zumindest war das damals bei mir so. Da bekommt man nicht direkt Lust mit DSA einzusteigen. DSA 5 ist auch noch lange nicht einsteigerfreundlich nur weil DSA 4 einsteigerfeindlich war, es ist immer noch eines der komplexesten Systeme die es gibt.I3igAl hat geschrieben: ↑25.02.2021 12:19Bei der jungen Generation in den USA gilt es inzwischen tatsächlich als cool D&D zu spielen. Im Gespräch mit Jugendlichen in Deutschland ist mir auch aufgefallen, dass viele D&D kennen und potentiell interessant finden, keiner aber etwas von DSA gehört hatte.
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Wie bist du denn auf DSA gekommen, wenn ich fragen darf?Timonidas hat geschrieben: ↑25.02.2021 13:55Das stimmt, wenn man sich näher mit P&P beschäftigt stößt man recht schnell auf DSA und lernt meistens als erstes wie "umtritten" die neue Edition ist und wie unzufrieden "alle" damit sind, zumindest war das damals bei mir so. Da bekommt man nicht direkt Lust mit DSA einzusteigen. DSA 5 ist auch noch lange nicht einsteigerfreundlich nur weil DSA 4 einsteigerfeindlich war, es ist immer noch eines der komplexesten Systeme die es gibt.I3igAl hat geschrieben: ↑25.02.2021 12:19Bei der jungen Generation in den USA gilt es inzwischen tatsächlich als cool D&D zu spielen. Im Gespräch mit Jugendlichen in Deutschland ist mir auch aufgefallen, dass viele D&D kennen und potentiell interessant finden, keiner aber etwas von DSA gehört hatte.
Ich wüsste nicht wie ich heute darauf kommen sollte...
D&D war mir schon immer ein Begriff, alleine von Baldurs Gate.
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Also so richtig Lust auf P&P bekommen habe ich durch Rocketbeans damals, als ich mich 2018 dann entschieden hab zu spielen hab ich meine Freunde gefragt wer Lust hätte und dann losgegoogelt welche "Spiele" es so gibt. Und da bin ich recht schnell auf DSA als "das Deutsche D&D" bzw. "das größte Deutsche P&P RPG" gestoßen. Davor kannte ich nur D&D weil es im englischsprachigen Raum mittlerweile ein Synonym für P&P geworden ist. DSA hat mich aber erstmal genug abgeschreckt dass ich es nicht spielen wollte, erstens habe ich in Foren vor allem negatives gelesen und zweitens fand ich die Regeln im Vergleich auch sehr ausladend und unnötig kompliziert (3w20 Probe & Heldenerschaffung) und hab daher mit einem anderen System angefangen (Star Wars). Erst knapp ein jahr später als wir "was mit Fantasy" spielen woltlen hab ich mich für DSA entschieden weil es immernoch die größte Community in Deutschland hat.Asleifswasserträger hat geschrieben: ↑25.02.2021 14:05Wie bist du denn auf DSA gekommen, wenn ich fragen darf?Timonidas hat geschrieben: ↑25.02.2021 13:55Das stimmt, wenn man sich näher mit P&P beschäftigt stößt man recht schnell auf DSA und lernt meistens als erstes wie "umtritten" die neue Edition ist und wie unzufrieden "alle" damit sind, zumindest war das damals bei mir so. Da bekommt man nicht direkt Lust mit DSA einzusteigen. DSA 5 ist auch noch lange nicht einsteigerfreundlich nur weil DSA 4 einsteigerfeindlich war, es ist immer noch eines der komplexesten Systeme die es gibt.I3igAl hat geschrieben: ↑25.02.2021 12:19Bei der jungen Generation in den USA gilt es inzwischen tatsächlich als cool D&D zu spielen. Im Gespräch mit Jugendlichen in Deutschland ist mir auch aufgefallen, dass viele D&D kennen und potentiell interessant finden, keiner aber etwas von DSA gehört hatte.
Ich wüsste nicht wie ich heute darauf kommen sollte...
D&D war mir schon immer ein Begriff, alleine von Baldurs Gate.
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Publikationsstrategie von Ulisses
Wow, man kann es ja fast als Wunder bezeichnen, dass du bei DSA gelandet bist.Timonidas hat geschrieben: ↑25.02.2021 14:21Also so richtig Lust auf P&P bekommen habe ich durch Rocketbeans damals, als ich mich 2018 dann entschieden hab zu spielen hab ich meine Freunde gefragt wer Lust hätte und dann losgegoogelt welche "Spiele" es so gibt. Und da bin ich recht schnell auf DSA als "das Deutsche D&D" bzw. "das größte Deutsche P&P RPG" gestoßen. Davor kannte ich nur D&D weil es im englischsprachigen Raum mittlerweile ein Synonym für P&P geworden ist. DSA hat mich aber erstmal genug abgeschreckt dass ich es nicht spielen wollte, erstens habe ich in Foren vor allem negatives gelesen und zweitens fand ich die Regeln im Vergleich auch sehr ausladend und unnötig kompliziert (3w20 Probe & Heldenerschaffung) und hab daher mit einem anderen System angefangen (Star Wars). Erst knapp ein jahr später als wir "was mit Fantasy" spielen woltlen hab ich mich für DSA entschieden weil es immernoch die größte Community in Deutschland hat.Asleifswasserträger hat geschrieben: ↑25.02.2021 14:05Wie bist du denn auf DSA gekommen, wenn ich fragen darf?Timonidas hat geschrieben: ↑25.02.2021 13:55Das stimmt, wenn man sich näher mit P&P beschäftigt stößt man recht schnell auf DSA und lernt meistens als erstes wie "umtritten" die neue Edition ist und wie unzufrieden "alle" damit sind, zumindest war das damals bei mir so. Da bekommt man nicht direkt Lust mit DSA einzusteigen. DSA 5 ist auch noch lange nicht einsteigerfreundlich nur weil DSA 4 einsteigerfeindlich war, es ist immer noch eines der komplexesten Systeme die es gibt.I3igAl hat geschrieben: ↑25.02.2021 12:19Bei der jungen Generation in den USA gilt es inzwischen tatsächlich als cool D&D zu spielen. Im Gespräch mit Jugendlichen in Deutschland ist mir auch aufgefallen, dass viele D&D kennen und potentiell interessant finden, keiner aber etwas von DSA gehört hatte.
Ich wüsste nicht wie ich heute darauf kommen sollte...
D&D war mir schon immer ein Begriff, alleine von Baldurs Gate.
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Publikationsstrategie von Ulisses
Ich habe mir mal angeschaut, was denn z.b. von WotC an Abenteuern erschienen ist auf Deutsch:
Grabmal der Vernichtung 09.05.2018 260 Seiten
Waterdeep: Drachenraub 25.04.2019 224 Seiten
Waterdeep: Verlies des Wahnsinnigen Magiers 28.05.2019 320 Seiten
Fluch des Strahd 27.06.2019 256 Seiten
Geister von Salzmarsch 24.10.2019 256 Seiten
Baldur's Gate: Abstieg nach Avernus 27.02.2020 256 Seiten
Aufstieg der Tiamat 26.03.2020 96 Seiten
Fürsten der Apokalypse 26.03.2020 256 Seiten
Hort der Drachenkönigin 26.03.2020 96 Seiten
Geschichten aus dem Klaffenden Portal 25.06.2020 256
Sturmkönigs Donner 28.01.2021 256 Seiten
Laut dieser Übersicht https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Aben ... -Abenteuer
sind für DSA 5 36 Abenteuer erschienen, angefangen mit "Offenbarung des Himmels" am 27.08.2015 und das letzte Abenteuer war
Jadegrün und Kobaltblau vom 03.09.2020, wobei ich glaube, dass diese Liste nicht vollständig ist.
Die Abenteuer haben in der Masse 64 Seiten, manche auch bis zu 96 Seiten.
Die Heldenwerke für DSA und die Einzelabenteuer für D&D habe ich erstmal ausgelassen.
Über die Qualität der Abenteuer kann ich mich nur an dem Orientieren was ich selber gespielt habe.
Fluch des Strahd und Grabmal der Vernichtung habe ich selber gespielt und kann das nur als Grandios bezeichnen.
Bei DSA5 habe ich Offenbarung des Himmels und die ersten 3 Bände der TR Kampagne gespielt (nach dem lächerlichen Schwarzen Forst haben wir abgebrochen.)
Ich fand die Abenteuer sehr mittelmäßig, teilweise Schlecht.
Ich habe in den letzten 2 Jahren die Phi Saga gelitten und einige alte Einzelabenteuer in DSA5 und die waren von der Qualität (gefühlt) besser, als
das was Ulisses zur Zeit veröffentlicht.
Auch komme ich mit dem Layout der neuen Abenteuer nicht zurecht, aber dass ist nur eine persönlich Vorliebe.
Es wäre schön, wenn Ulisses an die Qualität der Abenteuer von Wotc ran kommt.
Grabmal der Vernichtung 09.05.2018 260 Seiten
Waterdeep: Drachenraub 25.04.2019 224 Seiten
Waterdeep: Verlies des Wahnsinnigen Magiers 28.05.2019 320 Seiten
Fluch des Strahd 27.06.2019 256 Seiten
Geister von Salzmarsch 24.10.2019 256 Seiten
Baldur's Gate: Abstieg nach Avernus 27.02.2020 256 Seiten
Aufstieg der Tiamat 26.03.2020 96 Seiten
Fürsten der Apokalypse 26.03.2020 256 Seiten
Hort der Drachenkönigin 26.03.2020 96 Seiten
Geschichten aus dem Klaffenden Portal 25.06.2020 256
Sturmkönigs Donner 28.01.2021 256 Seiten
Laut dieser Übersicht https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Aben ... -Abenteuer
sind für DSA 5 36 Abenteuer erschienen, angefangen mit "Offenbarung des Himmels" am 27.08.2015 und das letzte Abenteuer war
Jadegrün und Kobaltblau vom 03.09.2020, wobei ich glaube, dass diese Liste nicht vollständig ist.
Die Abenteuer haben in der Masse 64 Seiten, manche auch bis zu 96 Seiten.
Die Heldenwerke für DSA und die Einzelabenteuer für D&D habe ich erstmal ausgelassen.
Über die Qualität der Abenteuer kann ich mich nur an dem Orientieren was ich selber gespielt habe.
Fluch des Strahd und Grabmal der Vernichtung habe ich selber gespielt und kann das nur als Grandios bezeichnen.
Bei DSA5 habe ich Offenbarung des Himmels und die ersten 3 Bände der TR Kampagne gespielt (nach dem lächerlichen Schwarzen Forst haben wir abgebrochen.)
Ich fand die Abenteuer sehr mittelmäßig, teilweise Schlecht.
Ich habe in den letzten 2 Jahren die Phi Saga gelitten und einige alte Einzelabenteuer in DSA5 und die waren von der Qualität (gefühlt) besser, als
das was Ulisses zur Zeit veröffentlicht.
Auch komme ich mit dem Layout der neuen Abenteuer nicht zurecht, aber dass ist nur eine persönlich Vorliebe.
Es wäre schön, wenn Ulisses an die Qualität der Abenteuer von Wotc ran kommt.
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WotC hat für D&D5 klar kommuniziert, dass sie selbst nur wenige Bände pro Jahr veröffentlichen werden. Da macht es wenig Sinn, deren Output mit der Zahl von DSA5-Abenteuer im gleichen Zeitraum zu vergleichen.
These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies.
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Das ist mir bewusst, ich wollte damit eigentlich ausdrücken, dass mir Qualität vor Quantität lieber wäre...
Ulisses haut mir zuviel Mittelmäßiges bis schlechtes Material raus...
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Hallo!
Also ich bin jetzt nicht unbedingt ein Fan der Zerfaserung von Regeln bei Ulisses, aber ein Monster wie WotC mit Ulisses zu vergleichen, ist imho ziemlich unfair: WotC hat neben D&D auch noch mit Magic einen markttechnischen Platzhirsch im Petto, der genau wie die Panini-Bilder quasi eine Lizenz zum Gelddrucken ist.
Hinter WotC stehen Markenprofis, die es imho ganz gut verstanden haben, welches Klientel sie da eigentlich bedienen und die im Bezug auf Publikationen aus den vollen schöpfen können.
Ulisses ist im Vergleich dazu winzig und wenn man ihnen etwas vorwerfen kann, dann in meinen Augen vor allem, dass sie die quasi unbegrenzte Kreativität ihrer langjährigen Fans nicht mehr als Ressource ansehen, wie das frühere Redaktionen v.a. zu Zeiten von DSA 4 gemacht haben.
Das lag aber in meinen Augen auch daran, dass ein Großteil der Redakteure damals als Briefspieler und Fanzine-Schreiber angefangen hat.
Das Scriptorium ist ein erster Schritt in diese Richtung, aber unterliegt soweit ich weiß keinerlei redaktioneller Betreuung. Fan-Wettbewerbe für Hobby-Abenteuer-Autoren gibt es soweit ich weiß auch keine mehr.
Hier könnte man durchaus nachbessern. Allerdings haben viele ehemalige Autoren ab 2011 ja alle Brücken abgebrochen, viele Fans sind schon vergrault, aus unterschiedlichsten Gründen.
Hier wieder Zugang zu finden ist schwierig, neue Spieler mit altbekannten Marktmethoden ("Teile und Verkaufe") zu locken deutlich einfacher.
Korwarin
Also ich bin jetzt nicht unbedingt ein Fan der Zerfaserung von Regeln bei Ulisses, aber ein Monster wie WotC mit Ulisses zu vergleichen, ist imho ziemlich unfair: WotC hat neben D&D auch noch mit Magic einen markttechnischen Platzhirsch im Petto, der genau wie die Panini-Bilder quasi eine Lizenz zum Gelddrucken ist.
Hinter WotC stehen Markenprofis, die es imho ganz gut verstanden haben, welches Klientel sie da eigentlich bedienen und die im Bezug auf Publikationen aus den vollen schöpfen können.
Ulisses ist im Vergleich dazu winzig und wenn man ihnen etwas vorwerfen kann, dann in meinen Augen vor allem, dass sie die quasi unbegrenzte Kreativität ihrer langjährigen Fans nicht mehr als Ressource ansehen, wie das frühere Redaktionen v.a. zu Zeiten von DSA 4 gemacht haben.
Das lag aber in meinen Augen auch daran, dass ein Großteil der Redakteure damals als Briefspieler und Fanzine-Schreiber angefangen hat.
Das Scriptorium ist ein erster Schritt in diese Richtung, aber unterliegt soweit ich weiß keinerlei redaktioneller Betreuung. Fan-Wettbewerbe für Hobby-Abenteuer-Autoren gibt es soweit ich weiß auch keine mehr.
Hier könnte man durchaus nachbessern. Allerdings haben viele ehemalige Autoren ab 2011 ja alle Brücken abgebrochen, viele Fans sind schon vergrault, aus unterschiedlichsten Gründen.
Hier wieder Zugang zu finden ist schwierig, neue Spieler mit altbekannten Marktmethoden ("Teile und Verkaufe") zu locken deutlich einfacher.
Korwarin
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Es wäre ja schonmal ein Anfang, wenn Ulisses die Qualität verbessern würde und die Arbeit der Autoren besser zu Unterstützen, damit nicht noch mehr von diesen Total Aussetzern ála "Die Axt im Walde" erscheint.
Weniger ist manchmal mehr.
Weniger ist manchmal mehr.
- Harteschale
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Publikationsstrategie von Ulisses
Das Absinken der Qualität liegt auch am Autorenpool. Der interessierte Forist liest ja recht regelmäßig über vielversprechende Autoren die das Handtuch werfen oder gegangen werden. Die Autoren mit den höchsten statistischen Bewertungen eint ja hauptsächlich ein Fakt: Sie arbeiten nicht mehr oder kaum noch für Ulisses.
Wenn man sich inoffiziell umhört, dann gibt es da einiges an interessanten Geschichten, die sich so in dieser Art kein anderer Verlag im Genre leistet. Und das sind in dieser Häufung für mich keine "Einzelfälle".
Zurück zur Qualität: Wie anderswo schon erwähnt, wenn auf dem Band Anton Weste & Tom Finn drauf steht, dann würde ich viel eher darauf wetten, dass die Qualität gut ist. Und die Havena-Box hat ja auch super Bewertungen bekommen. Nur: Wo stehen denn noch Namen drauf, wo man als Kunde das Gefühl hat blind zugreifen zu können, weil der Name für Qualität bürgt?
Wenn man sich inoffiziell umhört, dann gibt es da einiges an interessanten Geschichten, die sich so in dieser Art kein anderer Verlag im Genre leistet. Und das sind in dieser Häufung für mich keine "Einzelfälle".
Zurück zur Qualität: Wie anderswo schon erwähnt, wenn auf dem Band Anton Weste & Tom Finn drauf steht, dann würde ich viel eher darauf wetten, dass die Qualität gut ist. Und die Havena-Box hat ja auch super Bewertungen bekommen. Nur: Wo stehen denn noch Namen drauf, wo man als Kunde das Gefühl hat blind zugreifen zu können, weil der Name für Qualität bürgt?
Harteschales Hausregeln - frei fair funktional! Neu 2023: LIBER CANTIONES DELUXE - hunderte Zauber, unzählige Rituale, one-stop-shop für Magie!
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Hallo!
Genauso will ich aber noch anfügen, dass Frustration über die Zusammenarbeit ein Trennungsgrund nicht nur für Verlage ist. Und wenn man Leute fragt, wieso sie gegangen sind/wurden ist das imho nur mit einer Prise Salz zu genießen.
Insbesondere dann, wenn die Antworten von jemandem kommen, der sich vielleicht erhofft hatte, sein Hobby zum Beruf zu machen und mit seinem Ausstieg letztlich viel Frust mit nach Hause genommen hat.
Ich kann und will nicht pauschal eine Lanze für Ulisses brechen, aber ich denke, die Kritikpunkte, die hier genannt werden, sind oft etwas verfärbt von der Enttäuschung über viele Entscheidungen des Verlags.
Ich selber bin mit DSA 4.1 groß geworden und spiele es immer noch gerne.
Ich war auf Cons, wo ich die damalige Redaktion (vor 2011) und die jetzige Redaktion kennengelernt habe. Ich hatte zu jeder Gelegenheit das Gefühl, dass ich es mit Leuten zu tun habe, die ihren Job gerne tun und dafür Leidenschaft haben.
Dass es sich bei Ulisses nunmal um einen kleinen Verlag handelt, entschuldigt imho zwar nichts, aber macht es um einiges verständlicher.
Die Zerfaserung der Regeln und die Abkehr vom Fokus auf den Metaplot hat viele Gründe, nicht alle davon sind gut, aber man macht es sich imho zu einfach, wenn man sagt "Die Leute damals hatten halt noch Schneid und Ideen, die neue Redax is nur ein Haufen Aasgeier. Und früher war mehr Lametta!"
Korwarin
Ich kenne viele Beispiele von Autoren, die um 2011 gegangen sind, von anderen höre ich selber nicht viel, aber da bin ich vielleicht auch nicht in den richtigen Kreisen unterwegs, oder einfach insgesamt zu sehr raus.Harteschale hat geschrieben: ↑25.02.2021 15:46 Das Absinken der Qualität liegt auch am Autorenpool. Der interessierte Forist liest ja recht regelmäßig über vielversprechende Autoren die das Handtuch werfen oder gegangen werden. Die Autoren mit den höchsten statistischen Bewertungen eint ja hauptsächlich ein Fakt: Sie arbeiten nicht mehr oder kaum noch für Ulisses.
Wenn man sich inoffiziell umhört, dann gibt es da einiges an interessanten Geschichten, die sich so in dieser Art kein anderer Verlag im Genre leistet. Und das sind in dieser Häufung für mich keine "Einzelfälle".
Zurück zur Qualität: Wie anderswo schon erwähnt, wenn auf dem Band Anton Weste & Tom Finn drauf steht, dann würde ich viel eher darauf wetten, dass die Qualität gut ist. Und die Havena-Box hat ja auch super Bewertungen bekommen. Nur: Wo stehen denn noch Namen drauf, wo man als Kunde das Gefühl hat blind zugreifen zu können, weil der Name für Qualität bürgt?
Genauso will ich aber noch anfügen, dass Frustration über die Zusammenarbeit ein Trennungsgrund nicht nur für Verlage ist. Und wenn man Leute fragt, wieso sie gegangen sind/wurden ist das imho nur mit einer Prise Salz zu genießen.
Insbesondere dann, wenn die Antworten von jemandem kommen, der sich vielleicht erhofft hatte, sein Hobby zum Beruf zu machen und mit seinem Ausstieg letztlich viel Frust mit nach Hause genommen hat.
Ich kann und will nicht pauschal eine Lanze für Ulisses brechen, aber ich denke, die Kritikpunkte, die hier genannt werden, sind oft etwas verfärbt von der Enttäuschung über viele Entscheidungen des Verlags.
Ich selber bin mit DSA 4.1 groß geworden und spiele es immer noch gerne.
Ich war auf Cons, wo ich die damalige Redaktion (vor 2011) und die jetzige Redaktion kennengelernt habe. Ich hatte zu jeder Gelegenheit das Gefühl, dass ich es mit Leuten zu tun habe, die ihren Job gerne tun und dafür Leidenschaft haben.
Dass es sich bei Ulisses nunmal um einen kleinen Verlag handelt, entschuldigt imho zwar nichts, aber macht es um einiges verständlicher.
Die Zerfaserung der Regeln und die Abkehr vom Fokus auf den Metaplot hat viele Gründe, nicht alle davon sind gut, aber man macht es sich imho zu einfach, wenn man sagt "Die Leute damals hatten halt noch Schneid und Ideen, die neue Redax is nur ein Haufen Aasgeier. Und früher war mehr Lametta!"
Korwarin
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Oh ja, als ich die Serie gesehen habe war es direkt ein "blast to the past" inklusive D & D Abend.
Oder haben sogar ein, in meinen Augen, besseres Konkurrenzprodukt namens Splittermond geschaffen.