Mikal Isleifson hat geschrieben: ↑27.05.2022 10:32
Wechsel von Personenriegen kamen mMn häufiger vor - es fühlte sich dynamischer an.
Und dann hat man "Personenwechsel" wie mit Wahnfried von Ask, einem DER Hauthelden der Kiesow-Romane... der quasi im Auftakt eines ABs ausgetauscht wird. Aber da greift halt wieder das Rondrainer-sind-redshirts-Prinzip durch :/
Skalde hat geschrieben: ↑27.05.2022 10:59
Dennoch werden die durchaus ein bisschen Geld für Rollenspielprodukte ausgeben, also ergibt es (aus ökonomischer Sicht) einfach Sinn, sich auch an dieser Kundengruppe zu orientieren.
Es sollte aber ein "auch an dieser" und nicht "primär an dieser" sein. Zumindest gefühlt sind ja 2/3 aller Nicht-Kampagnen-Abenteuer allesamt Einsteiger/Neuling-ABs.
Die RSH sind ähnlich ausgelegt, was ja einige sogar gut finden, weil sie "Die bei Session 0 mitbringen und sofort losspielen wollen". Vielleicht wäre da tatsächlich eine Aufspaltung der RSH sinnvoll. Einmal der "Die Region für Neulinge" und einmal "Tiefgehender RSH-Band für
erfahrene Spieler".
DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑27.05.2022 11:41
Wie wäre es mit "rausschreiben"? Dann hat man eine Begründung, warum der entsprechende Charakter nicht mehr da ist, ohne so zu tun, als hätte es ihn nie gegeben.
Vor allem bei "alten" NPCs super möglich. Alt hierbei nicht im Sinne von "wurde in DSA 1/2/3 eingeführt", sondern vom Alter her alt. Mal einen Blick auf die Akademieleiter geworfen... Auch Magier werden selten älter als 120.
Und dann dürfen altgediente NSCs wie ein Oswyn Puschinske (132 Jahre) auch mal abtreten. Ein Anastasius Silberherr war 85, als er jetzt in einer Kampagne rausgeschrieben wurde, mit dem Vermerk "der alte Gildenmagier weiß nicht, ob er die Expedition noch auf Grund seines hohen Alters überleben wird". Hat jemand mal in Lowangen nachgefragt, ob Puschinske eigentlich noch atmet?
Denderan Marajain hat geschrieben: ↑27.05.2022 13:05
Warum auserzählt? Phileasson war da ja noch jung genug für weitere Taten. Abgesehen davon soll es ja nur ein Beispiel sein
Und notfalls reicht da halt wirklich die Meisterinfo "XY verstarb auf einer Expedition im Kampf gegen YZ". Dann ist die Geschichte aber auch um und man weiß, dass dort nichts mehr kommt. Evtl. kann man daraus sogar ein Abenteuer basteln, wenn der NSC beliebt genug ist. Oder Roman, etc.
Bei Phileasson würde sich ja "Traf in Myranor auf Pardona" anbieten.
Bei anderen NSC reicht ein "verstarb in hohem Alter" oder "Fiel im Kampf".
Zumindest meiner Meinung nach verdienen große Helden auch einen angemessenen Abgang und nicht nur ein "gilt als verschollen". Paradebeispiel wie man es nicht machen sollte, ist und bleibt für mich hierbei Thesia von Ilmenstein. Liegt aber auch daran, dass Thesia die Lieblingsheldin von Kiesow war... Da sollte man sich schon Mühe geben (Der Verweis auf eine Neu-Trilogie einer beliebten Sci-Fi-Filmreihe und dem fast schon entehrenden Umgang mit einigen der früheren Hauptfiguren... geschenkt)