DSA4 Luft raus?!

Hier finden allgemeine DSA-Themen ihren Platz, zu denen es kein explizites Unterforum gibt.
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Schatten
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Luft raus?!

Ungelesener Beitrag von Schatten »

Moin liebe Suchtkollegen 😊

Ich wende mich mit einem Thema an euch, dass sicher schon den ein oder anderen betroffen hat.

Irgendwie ist bei meinem Char die Luft raus. Wir nähern uns nun nach fast 3Jahren Outgame Zeit der G7 und ich hatte immer sehr viel Freude mit ihm. Hatte genug Glanzmomente, konnte seine Fähigkeiten gut einbringen und hatte auch mehr als genug schöne Rollenspiel-Momente.

Aber nichtsdestotrotz hab ich seit geraumer Zeit nicht mehr so viel Lust in weiter zu spielen. Ich weiß noch nicht so recht was ich machen soll, da ich in der Gruppe auch so der einzige reine Kämpfer bin 😅

Ging es euch auch schon so?
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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Schatten hat geschrieben: 30.12.2020 09:46 Ging es euch auch schon so?
Ja, mir ging es jetzt vor kurzem erst so ähnlich:

Vor Ewigkeiten hatte ich mal, inspiriert durch die Videospiele Kingdom Hearts und Gothic, sowie die Serie Avatar - Herr der Elemente, einen Feuerelemtaristen aus Drakonia mit dem Namen Ansem erschaffen, mit dem ich in der Orklandtrilogie viel Freude hatte.

Anfang diesen Jahres wollte ich ihn quasi wiederbeleben in einer neuen Gruppe - er war bei der Gruppe einigermaßen beliebt,als Dschnnenbeschwörer natürlich mehr als nur effizient und auch sehr mystisch als Dschinngeborener.

Aber irgendwie habe ich den Bezug zu ihm verloren, u.a. weil ich festgestellt habe, dass mich die Auto-Nachteile Weltfremd und Unfähigkeit Gesellschaft nerven.

Obwohl er also eigentlich sehr effizient war und wunderbar mit den anderen SCs harmonisiert hat und er viele Glanzmomente hatte, habe ich ihn inzwischen gewechselt.

Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich den Charakterwechsel vollziehen soll - aber ich hatte Glück: Nindariel bereitet mir richtig freude und hat Potential, mein neier Lieblingschar zu werden.
Schatten hat geschrieben: 30.12.2020 09:46 Ich weiß noch nicht so recht was ich machen soll, da ich in der Gruppe auch so der einzige reine Kämpfer bin
Und auch diese Situation habe ich in ähnlicher Weise: Ansem war der einzige Zauberer und Gelehrte in unserer Gruppe - und gerade letzteres war sehr hilfreich, da ich mit zwei Leuten in einer Gruppe spiele, für die dies die erste Gruppe ist und ich so nicht ständig OT irgendetwas erkkären musste, sondern mein Gelehrter Held das IT dozieren konnte.

Ich hatte allerdings das Glück, dass mir die Rolle des Zauberers und Gelehrten noch mit am besten an Ansem gefallen hat, sodass ich jetzt einfach einen anderen Gildenmagier (die Elfe Nindariel, ML Landbevölkerung, Magierin aus Donnerbach: Heilungszweig - Anconitin) spiele und somit meine Rolle innerhalb der Gruppe weiterhin ausfüllen kann.



Was für eine R K P spielst du denn?
Vielleicht gibt es ja einen Weg, wie du einen neuen Helden ins Feld führen kannst, der aber trotzdem die Kämpferrolle übernehmen kann?
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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Ich bin kein Charakter-Hopper! :) Auch meine aktuellen Spieler nicht – seit 2014 noch immer die Gleichen! :wink:
Als wir jünger waren haben meine Mitspieler öfter den Charakter gewechselt, aber auch nicht ausufernd…
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

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Desiderius Findeisen
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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Es ist schon problematisch einen lange "herangezogenen" Charakter kurz vor einer epischen Kampagne auszutauschen. Man kann natürlich einen neuen bauen und dann ein paar tausend (DSA4) AP hinterherwerfen, aber solche Charaktere fühlen sich zumindest bei mir nicht so "gewachsen" an.
Was genau verleidet dir denn den Spaß? Immer das selbe "same same"? Kein Ziel für den Charakter? Keine Lust mehr auf Kämpfe?

Ich habe einen ganzen Schwarm Charaktere, von denen ich drei bzw seit neustem vier häufig spiele und die anderen eher selten oder gar noch gar nicht. Ich wechsel also häufiger mal den Charakter, aber wir haben auch mehrere Charakter-Gruppen, so dass nicht ein Charakter aus einer Gruppe verschwinden und dafür ein neuer aufpoppen muss.
Ich bin immer wieder aufgeregt, wenn eine Figur (in diesem Text steht viel zu oft "Charakter" :grübeln: :ijw: ), die ich schon länger nicht mehr gespielt habe, wieder in den Einsatz geht.
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Schatten
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Ungelesener Beitrag von Schatten »

Ich hab einfach mal wieder Lust was neues zu spielen. Am liebsten einen Nicht—Kämpfer. Aber alle anderen in der Gruppe sind leider zufrieden mit ihren Chars 😅

Mein werter adliger Krieger aus dem Bornland ist persönlich bekannt mit Brin, hat in Riva die Schwerter Rivas gegründet und dadurch fast 50 Mann unter sich und würde im Orkensturm als Protegés von Waldemar teilnehmen und durch Haffax eine Empfehlungsschreiben für die Akademie in Wehrheim erhalten.
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Desiderius Findeisen
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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Eine Möglichkeit wäre eine zweite Gruppe aufzumachen, die parallel bespielt wird. Vielleicht kannst du das deinen Mitspielern schmackhaft machen.
Gibt halt etwas Abwechslung.
In meiner Signatur findest du auch einen Link zu meinen Charakteren ;)
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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Was genau würdest du denn gerne spielen? Wenn es nicht gerade ein Magier ist, kannst du deinen Krieger vielleicht auch in die entsprechende Richtung entwickeln.

Oder, anderer Vorschlag: Mach eine kleine Zweitrunde auf, in der du dich austoben kannst. Denn ja, kurz vor der G7 den Charakter wechseln ist schon irgendwie unschön. (Wie dir an anderer Stelle glaube ich schon mal gesagt wurde, ist ein einziger Kämpfer in der G7 ohnehin fragwürdig.) In der anderen Runde kannst du dann spielen, was du willst, und hast bestimmt auch wieder Spaß an deinem jetzigen Helden.

Edit: Desiderius war schneller, ich muss wohl schneller tippen. :censored:
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Gorilla94
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Ungelesener Beitrag von Gorilla94 »

In meiner DSA5-Runde haben wir 2 je Charaktere pro Mitglied, von denen immer einer im Abenteuer verwendet wird. Meine 2 könnten unterschiedlicher nicht sein sowohl in den Einstellungen als auch den Fähigkeiten. Ich wechsle also immer etwa pro Halbjahr zwischen den beiden. Ermüdungserscheinungen sind bisher nicht im Ansatz da, aber ich spiele jeden von beiden ja jetzt auch erst 1,5 Jahre.

Ich würde in deinem Fall auch zur Zweitgruppe raten.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Schatten hat geschrieben: 30.12.2020 10:52 Mein werter adliger Krieger aus dem Bornland ist persönlich bekannt mit Brin, hat in Riva die Schwerter Rivas gegründet und dadurch fast 50 Mann unter sich und würde im Orkensturm als Protegés von Waldemar teilnehmen und durch Haffax eine Empfehlungsschreiben für die Akademie in Wehrheim erhalten.
Und den willst du wegwerfen?
Ich wäre froh, wenn ich mal einen Helden hätte, der auch ohne SO 13 jnd GP in guter Ruf und Verbindungen so einflussreich wär.

Aber was das andere betrifft: Wenn der SL kompetent ist, kann er alles schaffen.

Wir spielen auch ohne einen Kämpfer und das funktioniert prima.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Ich mag es, Charaktere über längere Zeit heranzuziehen. Sie sich entwickeln zu lassen, und eine lange Geschichte zu haben. Aber ich mag auch Abwechslung. Wechselnde SL, Kampagnen, Gruppen - das alles trägt seinen Teil bei. Und auch, dass ich mich selbst ja auch immer entwickle. Und damit Lust auf was anderes kriege.

Über mehrere Jahre hinweg NUR einen Char zu spielen könnte ich mir nicht vorstellen. Bei wechselnden Chars kann ich schon treuer sein. Wobei ich da glaube ich auch nie mehr als 4 Jahre auf den Buckel gekriegt habe, danach ist oft die Gruppe zerfallen, bzw. mein SC der G7 ist Meisterinformationen: am Ende wie fast alle anderen auch gestorben, ziemlich episch, trotzdem hat es mir leicht das Herz gebrochen... :cry: . Derzeit spiele ich einen Char seit gut zweieinhalb Jahren, und bin diesen noch lange nicht satt - im Gegenteil: Sie ist ja gerade erst dabei, ihr Potenzial zu erschließen! Was die Fertigkeiten betrifft (dürfte so ca. Stufe 3-4 / DSA 4.1 sein) - aber vor allem was die Charakterentwicklung angeht. Da gibt es noch ganz viel zu entfalten. Ist aber zum Glück auch mit der Gruppe auf Dauerhaftigkeit, oder zumindest noch mehrere OG-Jahre, angelegt. :)

Als Spielleiterin ist mein längster "Run" dass zumindest zwei Chars 6 Jahre am Stück (derisch noch mehr) mit vielen persönlichen Hochs und Tiefs bestritten haben. Ich hätte die Story gerne noch weiter gesponnen. Dann hat aber einer der Spieler den Char gewechselt. Der andere hat dann noch zwei oder drei Jahre mehr geschafft, aber es war nicht mehr das gleiche. Was allerdings primär realweltliche Gründe hatte. Spielen wurde immer sporadischer, und ist irgendwann eingeschlafen. Kürzlich hat er ihn aber beim Weihnachts-DSA im eigenen AB noch mal als NSC auftreten lassen. :ijw:

Mein Rat an dich: Red mal mit deiner Spielleitung. Gerade für G7 ist es schon toll, herangezogene und "planbare" Chars zu haben. Vielleicht könnt ihr ja gemeinsam den passenden "Swing" für deinen Char finden. Aber wenn es wirklich so überhaupt nicht mehr passt tu dir den Gefallen und spiele etwas, worauf du Lust hast! Musst natürlich bedenken, dass es für die Gruppe meist einfacher ist, wenn du zumindest so halbwegs das bisherige Spektrum abdeckst. Auch hier gilt das in der G7 ganz besonders. Wie gesagt, sprich mit der SL!
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Und wenn ihr keine Zweitgruppe wollt, hilft vielleicht auch ein Zweitheld. Den ersten nicht töten, sondern nur temporär irgendwo „abstellen“.
Vielleicht gründet er eine Familie, geht irgend welchen Studien nach, verdingt sich als Lehrmeister, oder arbeitet nur in seinem Beruf?
Ich habe einige Helden die gerade nicht gespielt werden und von denen ich nur eine ganz vage Idee habe was sie gerade machen. Das lege ich erst fest wenn ich diese mal wieder raus krame.

Vielleicht bekommst du ja auch nach einiger Zeit wieder Lust diesen zu spielen. In der G7 ist es auch nicht falsch mehrere Helden in der Hinterhand zu haben,

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Mikal Isleifson
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Ungelesener Beitrag von Mikal Isleifson »

Kann mich da nur anschließen irgendwo. Ich spiele eigentlich nur Gildenmagier...bzw. Mikal ist mein zweiter Charakter. Könnte mir auch nix anderes vorstellen (habe mal nen almadaner Schwertgesellen probiert, war aber nix). Davor spielte ich Isleif Asgrimmson, nen total verskillten Thorwaler Hellseher (KK15, Schildkampf II, Balestrina aber SUPER im Analys und Geschichtswissen). Mit dem habe ich viele Abenteuer erlebt. War mal im Güldenland, in Bosparans Katakomben, quer durchs Horasreich, Retter der Republik Belhanka, einer von denen, die Khadan auf den Thron verhalfen, Handelsmagnat zu Grangor, geadelt worden usw.
Naja...irgendwann wollten wir in der Gruppe mal resetten. Also habe ich mir einfallen lassen, wie es mit Isleif weitergeht. Habe ihn heiraten lassen (Alchemistin aus Albernia), zwei Kinder und der Zweitgeborene war magisch begabt: Willkommen, Mikal! Da ich nicht das gleiche spielen wollte, habe ich ne andere Akademie gewählt (Norburg), aber auch Teile seines Backgrounds einfließen lassen (Adlig, Beziehungen, 1 Zauber, den er von seinem Vater gelernt hat (Analys) sowie SF Analytiker, auch wenn er die nicht braucht - frühkindliche Förderung bzw. was man so in den Semesterferien vom Papa lernt...). Wesentlicher Unterschied ist der Peraine-Glaube. Mikal ist sehr gläubig (Peraine und Rahja), während Isleif...naja Swafnir und Hesinde cool fand, aber so viele Hinweise auf alte Götter mitbekommen hat, dass er seine Meinung zum Parthenon besser für sich behält. Naja, Isleif wurde zum NSC und ging in Rente - Happy End.

Ist schon eine Umstellung, wenn die Proben nicht mehr gelingen...macht aber trotzdem Spaß. Wahrscheinlich werde ich den auch verskillen, weil ich die AP immer so ausgebe, wie ich mit dem Charakter Dinge erlebt habe bzw. aufarbeite, was er gelernt haben könnte. Ausgiebiges Wandern über Wochen hinweg? KO hoch, auch wenn evtl. ne mag. SF saftiger und sinnvoller wäre. (Hey, bei Baldur's Gate spiele ich nen BARDEN - noch Fragen?).

Aber es stimmt - irgendwann wird der Chara zu gut und da ist es gut mal zu wechseln. Ich schaffe es halt nur nicht, mich vom Gildenmagier zu lösen.
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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Leta hat geschrieben: 30.12.2020 11:14 Und wenn ihr keine Zweitgruppe wollt, hilft vielleicht auch ein Zweitheld. Den ersten nicht töten, sondern nur temporär irgendwo „abstellen“.
Das machen wir auch öfter. Mein für die Splitterdämmerung vorgesehener Magier Faizal verbringt gerade Zeit an seiner Akademie, weil ich mal Lust hatte, einen Krieger zu spielen. Solange die Helden sich untereinander kennen, ist es auch nicht zu unplausibel, wenn die Besetzung hin und wieder mal wechselt.
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Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

So ganz habe ich es nicht verstanden: ihr nähert euch der G7, aber vorher soll noch der gesamte Orkensturm laufen? IT liegen da nur wenige Jahre dazwischen, aber OT wäre das für mich noch zu früh, sich für die G7 festzulegen.

Ich würde mich fragen: was hätte ich bisher *nicht* gewollt, was diesem Charakter passiert/womit er sich weiterentwickelt? Das bedeutet dann neue Herausforderungen, auch neue Ziele, ohne dass die bisher erworbenen Fähigkeiten deswegen "wertlos" werden.

Ein paar Vorschläge:
- Er wird unerwartet von seiner "rechten Hand" in seiner Söldner(?)einheit ausgebootet, ihm ein mittelschweres Verbrechen untergeschoben und er dadurch seiner Position enthoben und entehrt.
- Er gründet eine Familie und stellt fest, dass ihm wichtiger ist, seine Kinder aufwachsen zu sehen als weiteren Schlachtenruhm zu erwerben.
- Er erlebt ein Tsa-Wunder mit und zweifelt daran, ob er das Schwert noch erheben darf.

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Schatten
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Ungelesener Beitrag von Schatten »

Wow, so viele Antworten in so kurzer Zeit ^^
Ich versuche mal eine allgemein gültige Antwort zu geben 😅

Also mein allgemein immer vorhandener Exit-Plan ist es bei seiner Familie in Riva zu bleiben und seine bereits ins Leben gerufene Schwertschule mit mehr Elan weiter zu führen.

Ich habe meiner Gruppe angeboten auch mal das meistern zu probieren und eine neue Anfänger-Runde zu starten. Ich wollte schon länger mal die Spielsteinkampagne meistern 😊 Es wurde von den meisten auch gut angenommen. Mal schauen ob ich dadurch meinen Drang stillen kann.

Woher die Stimmung gegenüber meinem Lieblibgschar kommt, weiß ich micht 🤷‍♂️ Ich hatte immer viel Spaß mit ihm und hatte noch für keinen so viel Zeit investiert.

Der Orkensturm wird nur als Interludium behandelt, da dass sonst zu viel Zeit beansprucht.
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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Ich hatte vor einiger Zeit auf meinen Char keine Lust mehr nach ca. 1½ Jahren und 1½ Kampagnen. Das fühlte sich auch an wie Luft raus. Ich hab den Char dann ne Weile von der Gruppe getrennt was erleben lassen und mit der Gruppe einen anderen Char gespielt. Das hat nur zwei Abenteuer gedauert, da war mein Bedürfnis nach Abwechslung befriedigt und ich hatte wieder Lust auf den alten Char.

Ein Wechsel muss nichts endgültiges sein - ob nun mit einer anderen Gruppe oder in derselben Gruppe.
Regeln sind dazu da, dass man nachdenkt, bevor man sie bricht. // 92% MA, 63% ST, 58% TT, 50% PG

( o _
/ / \
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~ Boronskuttentaucher sind toll <3 ~

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Djembo
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Ungelesener Beitrag von Djembo »

Ich springe immer zwischen einer kleinen Gruppe an Charakteren hin und her. Dafür haben wir uns bei Pathfinder extra einen Kampagnenmodus ausgedacht, eine Abenteurergilde, bei der für die einzelnen Aufgaben immer Gruppen zusammengestellt werden. So hat die Spielerin, die gerne immer den gleichen Char spielt dazu ebenso die Möglichkeit wie ich, der so alle halbe Jahr mal wechselt und auch der, der gerne alles mögliche ausprobiert.
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X76
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Ungelesener Beitrag von X76 »

Ich glaube auch, dass Dir etwas Abwechslung guttut und Ihr einfach mal ein, zwei Abenteuer außer der Reihe spielen solltet. Vielleicht auch mal ein anderes Setting, andere soziale Schicht, andere Abenteuerart oder ähnliches. Gerade wenn Ihr Euch für mehrere Abenteuer mit den "Neuen" entscheidet und noch ein paar Zeitsprünge (AP Boost) einbaut, habt Ihr am Ende Reserve Helden für Eure Kampagne (die wenigstens nicht völlig aus dem Nichts generiert wurden). Wenn die anderen Spieler nicht mitziehen (weil sie wie Du sagst, gerade Spaß an ihren alten Helden haben) ist das auch kein Beinbruch.

Warum nicht einfach mal Deinen Neuen mit den erfahrenen Helden mitschicken und Deinem Alten eine Pause gönnen? Da ihr nicht gleich in die große Kampagne startet, sollte das problemlos möglich sein. Es gibt genug Vorlagen, bei denen sich ein unerfahrener Held gut neben deutlich erfahreneren Helden schlägt. Die anderen Spieler werden dann vielleicht auch erkennen, dass ihre "Luschen" wohl auch mal etwas Kampftraining absolvieren sollten.

Welchen Held Du in die Kampagne schickst kannst Du später immer noch entscheiden.

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Alecto
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Mein Tip: Frage in Deiner Gruppe einmal nach ob es auch anderen Spielern aktuell genauso geht wie Dir. Das ist nämlich etwas was viele nicht einfach mal eben von sich aus ansprechen. Zudem sind gewisse Ermüdungserscheinungen bei lang gespielten Charakteren/Kampagnen vollkommen normal - Das ist eher die Regel denn die Ausnahme. Insbesondere wenn wenn Du damit nicht alleine dastehen solltest, dann empfiehlt sich mal ein paar Wochen etwas ganz anderes zu machen: Ein paar DSA One-Shots mit anderen Charakteren, ein paar Abende eines vollkommen anderen, thematisch krass unterschiedlichen Rollenspiels (Paranoia, PP&P, 1W6 Freunde,....) mal ein paar Brettspielabende, gemeinsames Filmekucken oder irgendwelche kompetitiven Videospiele, einfach nur zusammen Kochen oder sich betrinken, .... Sobald man die Birne durch etwas Abwechslung wieder befreit hat, dann macht auch das Althergebrachte wieder Spaß.
祇園精舎の鐘の聲、
諸行無常の響あり。
娑羅雙樹の花の色、
盛者必衰のことわりをあらはす。
おごれる人も久しからず、
唯春の夜の夢のごとし。
たけき者も遂にほろびぬ、
偏に風の前の塵に同じ

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Schatten
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Ungelesener Beitrag von Schatten »

Nette idee, aber wir sind alles spießige Eltern in Corona-Zeiten 😂

Wir sehen uns nur einmal im Monat zum spielen. Das können wir nicht auch noch aufgeben 😅
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Benutzer 18606 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18606 gelöscht »

Schatten hat geschrieben: 30.12.2020 10:52 Ich hab einfach mal wieder Lust was neues zu spielen. Am liebsten einen Nicht—Kämpfer. Aber alle anderen in der Gruppe sind leider zufrieden mit ihren Chars 😅

Mein werter adliger Krieger aus dem Bornland ist persönlich bekannt mit Brin, hat in Riva die Schwerter Rivas gegründet und dadurch fast 50 Mann unter sich und würde im Orkensturm als Protegés von Waldemar teilnehmen und durch Haffax eine Empfehlungsschreiben für die Akademie in Wehrheim erhalten.
Das mit den 50 Mann würde sich doch bestens anbieten um aus diesem Pulk ein paar Spezialisten zu haben die du durch den Haupt Charakter immer mal wieder ersetzten kannst. Das kann ja alles mögliche an Charakteren und Berufen in deiner Truppen sind. SPEZNAS (Firungeweihte, Grenzjäger, Kopfgeldjäger, Kunndschafter, Steppenelfen), Soldaten, Söldner, aus allen Regionen auch Gladiatorin, Schaukämpfer die ihr Glück. Ein bis zwei Magier aus dem Bornland, Svelt, Nordlande oder Riva. Alles möglich.

EDIT: @Schatten Als ic G7 Gelesen habe viel mir gerade in das dein charakter evtl. Schon viel zu gute beziehungen und dadurch auch Reputation hat.
Und Meister hat wegen G7 penibel, 10 Stufen auf dem weg zur G7 darauf geachtet, das unsere Charaktere bis dahin unbekannt bleiben. Das mag mit den ersten 3 Abenteuern der G7 zusammenhängen. Ob das nun von der Kampagne so vorgeschlagen wird oder es ein Splin vom Meister war kann ich heute nicht mehr sagen.

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Scoon
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Ungelesener Beitrag von Scoon »

Ich kann das nur zu gut nachvollziehen und das aus Meistersicht. Ich habe nun über mehrere Jahre eine Gruppe zum ersten Mal über 18k AP-Marke gemeistert. Dabei habe ich wirklich nicht mit AP pro Spieltag (10-12 Stunden) geknausert. Das waren gerne zwischen 150 und 250 AP. Nach einer schönen Reise über das Wirtshaus zum Schwarzen Keiler, der Verschwörung von Gareth, in den Fängen des Dämons, der Rakorium-Kampagne, die Göttin der Amazonen, Hexennacht, Im Zeichen der Kröte, alles extrem aufgearbeitet, damit es realistisch und spannend ist, mit einigen individuellen Zwischenintermezzos, war die Luft dann bei 4/5 von Gaukelspiel extrem dünn geworden und Corona versetzte dem ganzen einen Todesstoß. Die lange Pausen aus Problemen bei der Terminfindung haben bestimmt auch ihr übriges getan. Dennoch war es eine sehr schöne Zeit die ich nicht missen möcht.

Ich würde mich an Deiner Stelle nicht auf den Kämpfer der Gruppe festnageln lassen. Spiele, worauf Du Lust hast, selbst dann, wenn Du Dir noch nicht sicher bist, ob der SC Dir auf Dauer gefällt. Niemand sollte die Pflicht haben, bestimmte Positionen in der Gruppe zu füllen. Der Meister hat genügend Mittel in der Hand, um viele Abenteuer entsprechend anzupassen und wenn nicht, dann muss sich die gesamte Gruppe um eine Lösung mühen und nicht ein einziger. ;)

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Scoon hat geschrieben: 05.01.2021 00:12 Ich würde mich an Deiner Stelle nicht auf den Kämpfer der Gruppe festnageln lassen. Spiele, worauf Du Lust hast, selbst dann, wenn Du Dir noch nicht sicher bist, ob der SC Dir auf Dauer gefällt. Niemand sollte die Pflicht haben, bestimmte Positionen in der Gruppe zu füllen. Der Meister hat genügend Mittel in der Hand, um viele Abenteuer entsprechend anzupassen und wenn nicht, dann muss sich die gesamte Gruppe um eine Lösung mühen und nicht ein einziger
Amen.

Wir spielen derzeit auch ohne richtigen Wildnischarakter und ohne Kämpfer, und es funktioniert wunderbar, weil unsere SL die Herausforderungen an die Bedürfnisse der Spieler und die Leistunskapazitäten der Gruppe anpasst.

Daher mach dir keinen Kopf.
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dschosch
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Ungelesener Beitrag von dschosch »

Das sagt ihr so einfach und wenn man eh selber schreibt mag das stimmen, aber wenn man Buchabenteuer mit halbwegst vetretbarem aufwand leiten will ist es schon relativ nerfig wenn ein wichtiger Job nicht besetzt ist.

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Scoon
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Ungelesener Beitrag von Scoon »

@dschosch
Ich kenne es halt nicht anders. Ich habe bisher immer so alte Abenteuer geleitet, dass ich diese ohnehin extrem stark umbauen und anpassen musste. Als Meister würde ich in so einem Fall aber auch mit der gesamten Gruppe über evtl. aufkommende Probleme mit der SC-Zusammensetzung sprechen und es nicht an einem Spieler hängen lassen. Das war eigentlich mein wesentlicher Punkt.

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Korwarin
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Hallo!
dschosch hat geschrieben: 05.01.2021 10:05 Das sagt ihr so einfach und wenn man eh selber schreibt mag das stimmen, aber wenn man Buchabenteuer mit halbwegst vetretbarem aufwand leiten will ist es schon relativ nerfig wenn ein wichtiger Job nicht besetzt ist.
Das ist in gewisser Weise richtig, da Buchabenteuer in der Regel von einem gewissen Satz an Fertigkeiten innerhalb der Gruppe ausgehen.
Wenn man im JdF keinen einzigen Kämpfer dabei hat, ist es zugegebenermaßen schwierig...

Ich persönlich bin allerdings sehr gut bisher damit gefahren, Abenteuer nach Gruppenzusammensetzing auszuwählen, oder umzuschreiben, oder gleich selbst zu gestalten.

Ich glaube nicht, dass es langfristig eine gute Idee für das Spiel in der Gruppe und den betreffenden Spieler ist, wenn der Betroffene sich den Ansprüchen der Gruppe/des Abenteuers anpassen muss, wenn er dazu unwillens ist.

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Was mir jetzt schon etwas geholfen hat, ist das beschäftigen mit der Zukunft meines Chars. Da wir vom Meister da ziemlich mehr freie Hand bekommen haben, kann man da auch etwas auf die Kacke hauen 😅
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Bartineff
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Bei uns in der Gruppe tritt die Lustlosigkeit an einem Charakter fast immer dann auf, wenn dieser zu "mächtig" geworden ist. Will heißen; er schaffst jede Probe und nur die Ergebnisse 19 oder 20 könnten vielleicht noch in irgendeiner Form gefährlich werden.
Wir haben dem entgegen gesetzt:
a) Wir haben in der Gruppe drei Leute, die den Spielleiter machen können. Jeder Spielleiter leitet eine andere Gruppe. So hat jeder so hat jeder Spieler zwei bis drei Charaktere und die Entwicklung der Figur dauert entsprechende länger.
b) Das Seigern bei DSA 4 haben wir etwas dem DSA 3 angepaßt. Will heißen, wenn der Spielleiter einer Steigerung zustimmt darf, je nach Talentart, um maximal 2 Punkte gesteigert werden. Ein Kampftalent nur um einen Punkt oder eine Sonderfertigkeit. So bleiben Kämpfe länger gefährlich und mit jedem (gerade so) überlebten Kampf wächst einem die Figur mehr ans Herz.
c) Für den Kampf haben wir ein Schadenssystem aus Rolemaster auf DSA umgebaut. In diesem System kann jeder Treffer tödlich sein. Man wundert sich, wie sehr einem ein Charakter ans Herz wächst, wenn jeder gelungene Angriff des Gegners den Tod für den eigenen alten Kämpen bedeuten kann.
Mikail Bartineff
Wer immer mutig ist, ist oft nicht schlau genug Angst zu haben

Jester

Luft raus?!

Ungelesener Beitrag von Jester »

Charakter wegheften und einen Neuen erstellen. Sollte man wieder Bock auf den Alten haben dann den Neuen wegheften. Lol!

Das nennt sich Rotationsprinzip.

Aber Achtung:
Den „Wegheftling" NICHT vom Hund fressen lassen.

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