Ein Herz für den Optimierenden Spielstil (fäschlicherweise als PG bezeichnet) !

Hier finden allgemeine DSA-Themen ihren Platz, zu denen es kein explizites Unterforum gibt.
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DnD-Flüchtling
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Ein Herz für den Optimierenden Spielstil (fäschlicherweise als PG bezeichnet) !

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 15.10.2020 21:57 Sieh dir doch den Namen dieses Threads an.
Ich habe ihn nicht "was haltet ihr vom optimierenden Spielstil" genannt, sondern "Ein Herz für"
Und daraus ist dann die Verpflichtung abzuleiten, mit Powergamern zusammenspielen zu müssen und deren Spielstil zu adaptieren?

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Firuna Tannhaus
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Ein Herz für den Optimierenden Spielstil (fäschlicherweise als PG bezeichnet) !

Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 15.10.2020 21:57 Das perfekte Beispiel: Wir haben alle Spaß und auch unsere Helden kommen gut miteinander aus.

Das liegt eben daran, dass wir eine kompetente SL haben, die jedem Helden individuelle und zugeschnittene Spothlights ermöglicht.
Kann ich für alle Gruppen, in denen ich bisher mitgespielt habe, auch exakt genau so sagen.

Dein Beispiel beweist lediglich, dass ihr in euer Gruppe gut funktioniert und den gleichen Spielstil mögt. Ist doch schön. Aber das ist bei anderen Gruppen eben ganz genau so, obwohl die anders agieren als ihr. Alle haben gewonnen, ist doch schön.

Edit:
Deine Antwort hierauf hätte ich allerdings auch gerne gewusst:
Borbarad-Moskito hat geschrieben: 15.10.2020 07:30 P.S: Das wirkt auch so widersprüchlich an dir: Du behauptest einerseits, dich sklavisch an die Regeln zu halten bei der Erstellung deiner Professionen, passt aber andererseits Regeln immer dann an, wenn sie dir nicht taugen. Wenn ein anderer Spieler aber Regeln anpasst, die PG aushebeln sollen, verweist du wieder auf die Unantastbarkeit der Regeln.

dschosch
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Ungelesener Beitrag von dschosch »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 15.10.2020 21:57 Im Endeffekt werden die vergebenen Punkte (hier halt in AP umgerechnet) an dem teuersten SC orientiert.
Bei dir werden nur die GP für alle in gleichem Maße erhöt. In dem anderen Fall werden die Werte der Spieler in AP umgerechnet und die Spieler mit schlechteren Werten dürfen die AP Differenz zum Ausgleich versteigern. Dabei wird jeder Wert so behandelt wird als ob er mit AP gesteigert wurde und Paketrabatte oder BGB bringen keine Vorteile mehr. Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem was du sonst gut findest.
Das führt auch dazu das Powergamer nicht mehr so viel stärkere Character haben und das Professionen mit vielen Auto Vorteilen nicht mehr so viel stärker sind. Also dazu das der stärke Unterschied zuwischen Power Gamern und anderen Chars deutlich schrumpft.
Die einzige ähnlichkeit ist das sich die Vergebene Punkte an dem teuersten Char orientieren, die bewertugsgrundlage ist aber eine völlig andre. (Und sehr viel besser geignet wenn Power Gamer und nicht Power Gamer in einer Gruppe spielen.)
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 15.10.2020 21:57 Das liegt eben daran, dass wir eine kompetente SL haben, die jedem Helden individuelle und zugeschnittene Spothlights ermöglicht.
Gelingt einem SL dieser grundlegende Job, funktioniert DSA4.1 genausogut wie DSA5 bzw. funktioniert eine massiv unausgeglichene Gruppe genauso gut, wie eine 'gleichstarke'
Ja genau der SL ist schuld wenn er keine Lust hat alles auf die Gruppe abzustimmen und vieleicht sogar ein gekauftes Abenteuer leiten möchte. Wenn man nur Handwedelt und alles Hinterm Schirm hin und her Schiebt mag das in nem gewissen ramen sogar gehen. Wird aber immer schwieriger je stärker der Unterschied wird, je mehr Spieler in der Gruppe sind und je mehr sich spezialgebiete überschneiden. (Wobei da reden wir von BGB Gladiator bei nem guten Elementaristen, also nicht deinem den du leider immer wieder anführst, geht das schon nicht mehr. Der Zelegt einfach 80% aller Kauf Abenteuer für seine Stufe.) Wenn das bei euch klappt ist doch gut, aber daraus abzuleiten das es immer so sein muss und eigendlich alles nur am SL hängt ist Unfug.
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 15.10.2020 21:57 Sieh dir doch den Namen dieses Threads an.
Ich habe ihn nicht "was haltet ihr vom optimierenden Spielstil" genannt, sondern "Ein Herz für"
Und das haben hier fast alle und ein guter teil der Leute hier sind selber welche. Das Problem ist nicht das du ein Powergamer bist (wenn auch kein besonder guter), sondern das du eine sehr spezielle Vorstellung davon hast wie die Dinge laufen soll. Und wie du dazu kommst ist nicht so recht nachvollziebar und deine Argumente oft eher Wirr.
DnD-Flüchtling hat geschrieben: 15.10.2020 22:07 Und daraus ist dann die Verpflichtung abzuleiten, mit Powergamern zusammenspielen zu müssen und deren Spielstil zu adaptieren?
Zumal es ja auch echt viele Ideen gab wie man das zusammenspiel zwischen Powergamern und nicht Powergamern angenehmer gestallten könnte. Was ja sowas wie das anliegen des Themas war.

Firuna Tannhaus hat geschrieben: 15.10.2020 22:11 Deine Antwort hierauf hätte ich allerdings auch gerne gewusst:
Es wird wieder auf Spieler nerfen ist nicht ok, Spieler buffen ist sehr gut hinaus laufen. Das ist glaub ich auch einer der knack Punkte.

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Lafayette
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Ungelesener Beitrag von Lafayette »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 15.10.2020 21:57 Ich versuche eine Möglichkeit zu finden, keinen Konsens zu brauchen.
Und das ist schlicht nicht möglich.
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Ungelesener Beitrag von Bergbewohner »

Also ich finde die Idee schon komisch zu denken dass du mit einem eigenen Hauskonsens einfach alle Argumente hinwegfegen könntest, so als würdest du die Urformel oder sowas finden. Ich habe auch einen langen Beitrag geschrieben warum ich die Akademie als SL so nicht einfach akzeptieren würde, aber das hast du, wie so viele andere Diskussionspunkte, einfach ignoriert statt auf diese Grundfragen einzugehen.

Darum mein ganz anderer Vorschlag: Warum wechselt ihr nicht einfach auf GURPS und fertig? Setzt euch Aventurien danach in der Gruppe zusammen und fertig. Dadurch könnt ihr das System mehr oder minder ganz neu aufziehen.

Ich verstehe auch nicht warum du so viel Lore so gravierend ändern willst. Warum spielst du dann kein anderes System? Immerhin ist es der Lore, der DSA auch zu DSA macht und ein kleines Alleinstellungsmerkmal gibt.

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 15.10.2020 21:57 Ich versuche eine Möglichkeit zu finden, keinen Konsens zu brauchen.
Wenn du keinen Konsens willst - was willst du dann? Eine moralische Rechtfertigung, deiner Gruppe eine mit Gewalt in den Metaplot gezwängte Übermenschen-Profession zu präsentieren nach dem Motto: "Ist regelkonform, lebt damit, ätsch"? Eine Möglichkeit für andere Powergamer, genau das auch zu tun? Aber warum? Rollenspiel lebt doch von (gruppeninternem) Konsens. Wenn du dir für deine Gruppe den von Kobolden aufgezogenen Drakonia-Feuerelementaristen BGB Fasarer Gladiator erstellst (mit EG natürlich!) und die damit einverstanden sind, dann mach. Ich verspreche hoch und heilig, wir sagens nicht der Rollenspielpolizei. Die Anzahl derer, die sowas in ihrer eigenen Gruppe haben möchten, scheint allerdings eher überschaubar zu sein, von daher fällt deine Saat hier auf unfruchtbaren Boden. Du musst weder mich noch irgendein Mitglied meiner Gruppe zum PG-Glauben bekehren, weil wir schlicht keinen gesteigerten Wert darauf legen.

Den Hintergrund zu verbiegen, bis irgendein massiver Exploit dabei rauskommt, ist natürlich nicht verboten, aber man sollte es eben nur machen, wenn die Gruppe einverstanden ist. Der Ansatz "Ich brauch keinen Konsens, hier im Buch stehts"kann doch auf Dauer nicht gut fürs Gruppenklima sein, von daher brauchen weder du noch irgendjemand sonst eine "regelkonforme" Begründung für ihren Krieger BGB Fasarer Gladiator.
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Ungelesener Beitrag von Der Geier »

Vielleicht wärs einfach mal an der Zeit festzustellen, daß es da verschiedene Ideen zu gibt und man sich nicht einig wird, auch wenn noch 100 Seiten Thread dazukommen.
http://www.heldenbund.de - DSA-Spielerbörse, Heldenverwaltung, Gruppenforen etc.

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pimpfl
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Ungelesener Beitrag von pimpfl »

Ist doch eh alles wurscht. Wenn bei mir der Herr "nicht-PG" kommt greift ihn ein Fechter an. Wenn der Herr "PG" kommt, greift ihn auch ein Fechter an, aber von hinten auch noch einer mit einem vergifteten Dolch/Bolzen. Und gut is.

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Baradaeg
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Ungelesener Beitrag von Baradaeg »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 15.10.2020 21:57 Ich versuche eine Möglichkeit zu finden, keinen Konsens zu brauchen.
Das braucht es auch nicht, dann gibt es halt eine autoritäre oder eine Mehrheitsentscheidung.
Ein Konsens ist nicht zwingend nötig, allerdings sollte man sich der (möglichen) Konsequenzen bewusst sein.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 15.10.2020 22:07 und deren Spielstil zu adaptieren?
Firuna Tannhaus hat geschrieben: 15.10.2020 22:11 und den gleichen Spielstil mögt
Es geht mir nicht darum, den SPielstil adaptieren oder mögen zu müssen - im Gegenteil will ich derartigen Zwang ja entfernen.

In unserer Gruppe ist nur mein Magier (mehr oder weniger hardcore) optimiert gebaut, wohingehen die anderen beiden SCs einfach nach Lust und Laune, spannend klingenden Vor- und Nachteilen gebaut wurden und mein Magier ist der einzige, der der 50GP aus NAchteilen hat.

Wennn irgendjemand einen Spielstil adaptieren müsste, dann wäre ja mein Unertfangen für die Katz, dass jeder seinen je eigenen Spiel- und Generierungsstil pflegen darf, ohne sich vom anderen gestört zu fühlen.

Die beiden anderen Spieler sind mit irgendeinem wenig bestimmten Bauchgefühl an die Generierung herangegangen, haben sich dann die Rassen, Kulturen und Professionen durchgelesen und sich das rausgepickt, worauf sie am meisten Lust hatten.
Genauso haben sie es dann auch mit ihren (wenigen(!)) Vor- und Nachteilen gemacht.

Ich weiß gar nicht, ob man das überhaupt als Generierungsstil bezeichnen kann? Denn sie haben nicht 'bewusst' generiert, also weder optimiert (BFB Gladiator statt Eisern), noch auf SImulationismus (also mein Adliger aus Weiden wird natürlich ein Ritter und seine Hauptwaffe ist ein Zweihänder - die Lore will es, amen!) geachtet.

Daher, @DnD-Flüchtling , @Firuna Tannhaus sage ich ja: Es geht mir nicht darum, dass alle Gruppen PGn müssen,präziser, dass alle Spieler PGn müssen, sondern ich will aufzeigen, dass es wunderbar klappen kann, wenn jeder so generiert, wie es ihm selbst am meisten Freude bereitet und so könnnen eben auch ganz unterschiedliche Generierungsstile an einem SPieltisch versammelt sein.
Firuna Tannhaus hat geschrieben: 15.10.2020 22:11 Deine Antwort hierauf hätte ich allerdings auch gerne gewusst:

@Borbarad-Moskito hat geschrieben: ↑
15.10.2020 07:30
P.S: Das wirkt auch so widersprüchlich an dir: Du behauptest einerseits, dich sklavisch an die Regeln zu halten bei der Erstellung deiner Professionen, passt aber andererseits Regeln immer dann an, wenn sie dir nicht taugen. Wenn ein anderer Spieler aber Regeln anpasst, die PG aushebeln sollen, verweist du wieder auf die Unantastbarkeit der Regeln.
OK. Das muss ich wohl etwas präzisieren ^^.
@dschosch Hat es schon gut getroffen:
dschosch hat geschrieben: 15.10.2020 22:31 Es wird wieder auf Spieler nerfen ist nicht ok, Spieler buffen ist sehr gut hinaus laufen. Das ist glaub ich auch einer der knack Punkte.
Grundsätzlich sind die Regeln/das Regelwerk etwas, auf das man sich als Gruppe einigt. Es gibt aber natürlich Stellen, die nicht 100% präzise sind - alleine der Thread zu Gegenhalten bspw. zeigt, wie diskussionsbedürftig einige Stellen sind.
An diesen Stellen kann (oder muss) man natürlich eine gruppeninterne Interpretation finden.
Meine Philosophie ist nun, die Intention von DSA (siehe bspw. die Buchrücken aller dsa4.1 Publikationen) ernst zu nehmen: Spieler und Meister sollen zusammenarbeiten und gemeinsam Spaß haben.

Daher und weil DSA nun einmal (m)ein Hobby ist, sehe ich keinen Sinn darin, warum man Regeln zu-UN-gunsten der SPieler hausregeln sollte.

Das heißt: Immer wenn ein Spieler oder SPielleiter eine diskussionswürdige Regel so auslegen will, dass sie Spielern schadet*, halte ich das Regelwerk hoch und sage: Halt stopp, die Regeln sind auch Schutz vor SPielleiterwillkür!

*Z.B. indem RAI oder allzu eifrige Lorebedenken, was immer nur eine subjektive EInschätzung sein kann, gegen RAW ausgespielt wird und man bspw- bgb 3GP Gladiator verbietet: Diskussionswürdig ist diese Stelle meiner Ansicht nach deshalb, weil RAW auch die Zweitprofession aus dem Pool der möglichen Professionen der eigenen Kultur stammen muss, aber weder WdH noch die Regionalbände einen Vorschlag dafür machen, in welcher STadt, die via ML Städte generiert wird, eine 3GP Arena stehen könnte. Da kratzt man sich als Lore-Liebhaber halt schon mal am Kopf und fragt sich: Was haben sich die Autoren von WdH dabei gedacht?

Wenn aber Regeln (sowohl den Spielspaß einer Gruppe mindern, als auch) den SPieler (unnötige (TM) ) Steine in den Weg legen, dann kann man natürlich darüber reden, das hauszuregeln - das mache ich ja auch so, egal, ob ich DSA4.1 meistere, oder DSA5.
Z.B. Sehe ich kein Problem damit, zu sagen, dass man alle Waffen etc (also auch Infanteriewaffen, .... und SChilde) personalisieren kann, oder dass man einfach mit jedem Zauber jede spontane Modifikation anwenden kann.

Uff... ist jetzt doch etwas länger geworden. Ich hoffe, ich konnte mich etwas verständlicher ausdrücken, @Firuna Tannhaus ?
dschosch hat geschrieben: 15.10.2020 22:31 Also dazu das der stärke Unterschied zuwischen Power Gamern und anderen Chars deutlich schrumpft.
Was mir an Lauchs Variante auch so gut gefällt.
Denn: Es geht mir nicht darum stärker zu sein als meine Mitspieler, sondern als die NSCs.
Dass ein Machtgefälle zwischen den SCs entsteht oder vergrößert wird, wenn man statt Eisern BGB Gladiator nimmt, ist ja nur und lediglich ein Nebeneffekt, der aber von mir weder aktiv angestrebt wird, noch irgendwelche GLücksgefähle in mir auslöst.
Bergbewohner hat geschrieben: 15.10.2020 22:53 Ich verstehe auch nicht warum du so viel Lore so gravierend ändern willst
Skalde hat geschrieben: 15.10.2020 23:44 Den Hintergrund zu verbiegen
Uff. Da wurde ich missverstanden.
Ich wollte eigentlich das Gegenteil erreichen.

Ich muss woch noch einmal etwas ausholen.

Also:
- Ich sehe, dass laut Regelwerk verschiedene Kulturen, wie bspw. ML STädte und Südaventurien** sowohl die Profession Krieger als auch die Profession GLadiator anwählen können.

- Ich sehe in WdH (was übrigens im DSa5 Regelwerk beibehalten wurde), dass es scheinbar 'normal' ist, eine no-name Kriegerakademie, die kanonisch nicht belegt ist, für die je und je eigenen Gruppe zu erdichten ( = Standardkrieger). Blauäugig und optimistisch wie ich bin, gehe ich davon aus, dass wenn zwei verschiedene Regelwerke/Editionen dies anpreisen, die Autoren der Ansicht sind, dass das kein Problem mit offiziellen Abenteuern, der Lore oder dem Kanon geben wird.

** - Mit der Akademie in Menbilla gibt es ja auch eine kanonische Kriegerakademie, die Südaventurien als (übliche) Kultur hat.

Conclusio: Ich kann also scheinbar ohne Probleme einen Standardkrieger aus Südaventurien generieren - und da Arenakämpfe ja nach WdH in Südaventurien Gang und Gebe sind, ist damit auch gleich das PRoblem gelöst, das man mit der Kultur ML Städte hat, wie/wo man da in die Arena gekommen sein soll: WdH bietet Fasar, Chorop, Mengbilla und Brabak an.

Soweit zu dem versuch, möglichst im Einklang(!) mit der Lore einen Krieger BGB Gladiator zu bauen.
Es geht mir eben nicht darum, mich einfach über die Lore hinwegzusetzen sonder ich zerbrüte mir den Kopf darüber, wie man es schaffen kann, diese RAW mögliche P BGB loretechnisch plausibel zu generieren.

Jetzt kommen halt noch zwei weitere Elemente hinzu:
1) Die südaventurische Lore
2) PG.

1) Der Standarkrieger ist von den Werten her sehr stark an einen (unberittenen) Ritter der Mittellande angelehnt. Anzunehmen, dass auch in Südaventurien jeder, der eine no-name Kriegerakademie aus dem Boden stampft, eine Ausbildung garantiert, die genau auf dieses Werteprofil hinausläuft (Schwerter +6, RGI Langes Kettenhemd,...) scheint mir loretechnisch dann doch etwas unplausibel. Daher kam meine Überlegung, auf der Basis des Standardkriegers und 1-2 anderen bestehenden Akademien mithilfe der Regeln in WdH. S. 303ff. (wie ihr sehen könnt, habe ich auf PG verzichtet und die Modifikatioren und Vor- wie NAchteile entsprechend WdH belassen) einen 18-20GP teuren Krieger aus Südaventurien zu erstellen.

2) Das schöne an DSA4.1 ist ja nicht nur, dass das Regelwerk versucht, die Loretexte/Flufftexte zu nehmen und das darin beschriebene durch die Boni und Mali auf Eigenscahften und Talente, sowie automatisvhe Vor- und Nachteile in den Beschreibungen der Rassen und Kulturen auszudrücken, sondern dass dies auch noch erfüllendes Optimieren ermöglicht.

Da irgendwie der thorwaler-Krieger-Gladiator des öfteren als PG-Beispiel gefallen war, habe ich mich da halt mal rangesetzt.
So bin ich darauf gekommen, dass es in Brabak nicht nur (nach WdH; Dschungel Meridianas hat bei seiner Beschreibung der Akademie dort leider verpasst, vorher mal in WdH zu schauen...) eine 3GP-Arena gibt, sondern auch eine starke Präsenz der Thorwaler.
Ergo schien es mir loretechnisch günstig, einen 'Standardkrieger (aber wie ihr eben seht mit etwas thorwalscheren Werten)' in Brabak zu vermuten, wo man sich dann in der Arena die Zeit vertreibt oder seine Muskelkraft beweisen kann.

Ich wollte also nie mit der Lore brechen, sonder im Gegenteil!, ich wollte mich bemühen, (R Thorwaler) P Krieger BGB 3GP Gladiator loretechnisch irgendwie zu plausibilisieren!
pimpfl hat geschrieben: 16.10.2020 00:32 Ist doch eh alles wurscht. Wenn bei mir der Herr "nicht-PG" kommt greift ihn ein Fechter an. Wenn der Herr "PG" kommt, greift ihn auch ein Fechter an, aber von hinten auch noch einer mit einem vergifteten Dolch/Bolzen. Und gut is.
Sorry, aber damit hast du mich total missverstanden :(
Man optimiert doch nicht, damit der SL sich genötigt fühlt, einem stärkere Gegner vorzusetzen, sondern um so stark wie möglich ins offizielle Abenteuer zu ziehen, um den Banditenfürsten-Endgegner mit einem Schlag und einer eigenen Wunde weniger zu Boron zu schicken.

Ihr lieben, da brächte doch sonst das ganze optimieren nichts, weil man sich dann ja nicht stark fühlen würde.
Sonst kännte man auch einfach nen Ritter nehmen (ist im MR und Nordaventurien eine gesellschaftlich hoch angesehene Figur) und den SL bitten, die Kampfwerte aller NSCs zu halbieren.

Was du vorschlägst, @pimpfl , ist, quasi einen Bug in die Systemoptionen einzubauen, nämlich, dass "Schwierigkeitsgrad effektiv auf ganz leicht stellen, indem man seinen Helden so stark wie möglich generiert" bei dir kruderweise zu "Schwierigkeitsgrad an die Kraft des Starthelden anpassen" bedeutet. Aber das ist ja das Gegenteil von dem, was (ein) Optimierer (wie ich) erstrebt.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

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Ungelesener Beitrag von Wolfhard von Dunkelstein »

Seidoss... es macht so müde mit dir zu diskutieren...
In deinem obigen Post stehen SO viele Punkte auf die schon gefühlt 100 mal eingegangen wurde. Zu einigen davon habe ich vor vermutlich 20 Seiten schon sehr ausführlich geantwortet. Gerade wenn es darum geht, dass das von dir beschriebene bei euch ja gut zu passen scheint (was fein ist) für viele andere aber eben nicht.

Das macht das diskutieren mit dir auch so frustrierend. Du stellst deine Meinung über alle anderen und willst daraus allgemeingültige Regeln ableiten.
Wenn du auf Argumente anderer eingehst, dann oft nur in dem Maße, in dem du gerade entweder eine gute Antwort parat hast, wofür du dann ganze Passagen an Argumenten einfach unter den Tisch fallen lässt, oder aber indem du dir die Sätze, über die du dich besonders schön echauffieren kannst herauspickst, mit entweder "HA! ABSURD!" oder etwas wie "Oh noes, ihr missversteht mich alle, hier, habt eine Textwand die nicht auf eure Argumente eingeht" reagierst.
Keine Ahnung. Bei deinem obigen Post hatte ich einiges auf der Zunge was ich dazu schreiben könnte, jetzt tippe ich aber das hier, weil ich Glaube, dass alles andere, das dir nicht in den Kram passt, einfach wieder unter den Tisch fällt.
Und dazu ist mir meine Zeit zu schade.
Zuletzt geändert von Wolfhard von Dunkelstein am 16.10.2020 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 10:26 So bin ich darauf gekommen, dass es in Brabak nicht nur (nach WdH; Dschungel Meridianas hat bei seiner Beschreibung der Akademie dort leider verpasst, vorher mal in WdH zu schauen...) eine 3GP-Arena gibt, sondern auch eine starke Präsenz der Thorwaler.
Tatsächlich gibt es die da nicht, wenn Du mit Brabak die Stadt Brabak meinst, in der die besagte Arena steht.
Die starke Präsenz der Thorwal im Königreich Brabak ist in Vinay von der Stadt Brabak tatsächlich weit entfernt: Nightcrawler @ Ein Herz für den Optimierenden Spielstil (fäschlicherweise als PG bezeichnet) !


EDIT:
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 10:26 Man optimiert doch nicht, damit der SL sich genötigt fühlt, einem stärkere Gegner vorzusetzen, sondern um so stark wie möglich ins offizielle Abenteuer zu ziehen, um den Banditenfürsten-Endgegner mit einem Schlag und einer eigenen Wunde weniger zu Boron zu schicken.
Wer ist "man"? Ich finde das tatsächlich langweilig. Nichts gegen den Charakter besser werden lassen und gut sein zu lassen in seinem Metier, aber die Herausforderungen möchte ich ja trotzdem haben, und nicht durch gute Werte umgehen.
So gesehen sind gute Werte vielleicht Selbstzweck, denen ich trotzdem zuweilen gerne nachgehen, aber nein, den Endgegner mit einem Schlag umwammsen und das als Standard fände ich immens enttäuschend.
DAS *Avatar* ist ein Enduriumschwert. *g*

Unsere 7G ab AoE 1533,42 h (gekürztes SiZ & Siebenstreich) - beendet!

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Ungelesener Beitrag von Wolfhard von Dunkelstein »

Nightcrawler hat geschrieben: 16.10.2020 12:24 Tatsächlich gibt es die da nicht, wenn Du mit Brabak die Stadt Brabak meinst, in der die besagte Arena steht.
Noch dazu ist besagte Arena sicher nichts, was auch nur annähernd mit den Fasarer Blutgruben zu vergleichen wäre. Das Ding ist viel mehr ein Theater als eine Arena. Wenn überhaupt und mit viel gutem Willen würde ich dir da als SL einen Gladiator nach al'anfanischer Schule erlauben.
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

@Wolfhard von Dunkelstein Dann lass uns doch konzentriert über den Loreaspekt sprechen, den @Nightcrawler gerade angesprochen hat.

Zum Teil wurde mir ja entgegen meiner Intention gerade bzgl. des südaventurischen Kriegers ein Bruch mit der Lore vorgeworfen.

Mich würde bei diesen Vorwürfen ein wenig mehr Details interessieren.

Z.B.: Werde ich einfach missverstanden, oder lehen diejenigen von euch, die mein Konzept des südaventurischen Kriegers (BGB GLadiator) auch die Profession 'Standarkrieger' (sei es in DSA4.1 oder DSA5) komplkett ab, weil es ja kanonisch eben keine no-name Akademien gibt?
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.

Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!

Alle Generierungsstile sind gleichwertig.

BgG FasarGladiator ist absolut in Ordnung.

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Ungelesener Beitrag von Borbarad-Moskito »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 15.10.2020 21:57 Das liegt eben daran, dass wir eine kompetente SL haben, die jedem Helden individuelle und zugeschnittene Spothlights ermöglicht.
Gelingt einem SL dieser grundlegende Job, funktioniert DSA4.1 genausogut wie DSA5 bzw. funktioniert eine massiv unausgeglichene Gruppe genauso gut, wie eine 'gleichstarke'
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 10:26 Man optimiert doch nicht, damit der SL sich genötigt fühlt, einem stärkere Gegner vorzusetzen, sondern um so stark wie möglich ins offizielle Abenteuer zu ziehen, um den Banditenfürsten-Endgegner mit einem Schlag und einer eigenen Wunde weniger zu Boron zu schicken.

Ihr lieben, da brächte doch sonst das ganze optimieren nichts, weil man sich dann ja nicht stark fühlen würde.
Sonst kännte man auch einfach nen Ritter nehmen (ist im MR und Nordaventurien eine gesellschaftlich hoch angesehene Figur) und den SL bitten, die Kampfwerte aller NSCs zu halbieren.
Finde den Fehler.

Tante Edit ergänzt:
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 12:36 Zum Teil wurde mir ja entgegen meiner Intention gerade bzgl. des südaventurischen Kriegers ein Bruch mit der Lore vorgeworfen.

Mich würde bei diesen Vorwürfen ein wenig mehr Details interessieren.
Ernsthaft? Ein paar Seiten weiter vorne war ein ewig langer Post, der sämtliche Unstimmigkeiten dieses Konzepts hinsichtlich des Hintergrunds aufgezeigt hat. Nicht zuletzt EINEN POST vor deinem Post hat dich der geschätzte Kollege Wolfhard von Dunkelstein wieder auf einen Aspekt hingewiesen. Das wurde ALLES schon diskutiert. Wenn du es nicht wahrhaben willst, dann lass' es doch bitte einfach gut sein.
Zuletzt geändert von Borbarad-Moskito am 16.10.2020 12:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Wolfhard von Dunkelstein
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Ungelesener Beitrag von Wolfhard von Dunkelstein »

Meiner persönlichen Meinung nach ist nicht die Akademie in Brabak das große Problem. Würde ich sagen "meh, wenn dir Mengbille nicht passt, why not".
Was mir aber so hanebüchen vorkommt, und was auch andere schon geschrieben haben, ist die Frage, warum jemand aus der kämpferischen Elite, die der Krieger sie ja darstellt, sich in ein Drecks- und Blutloch wie die Fasarer Blutgruben begeben sollte. Die haben den Namen nicht nur aus Imagegründen. Das geht ganz stark in die Richtung: zwei rein, einer Raus, je mehr Blut, desto besser. Wüsste nicht wie sich das auch nur in Grundzügen mit der klassisch kriegerischen Prinzipientreue vertragen sollte.
Die Argumentation, dass jemand nach einer Kriegerausbildunge vielleicht keine Lust hat auf Krieg, Schlachten, klassischen Heroismus, die kann ich von Zeit zu Zeit auch gut mitgehen. Aber der Dude geht dann eben garantiert NICHT in eine Arena nach Fasarer Vorbild. Der Geht nach Al'anfa. Die Arena da funktioniert komplett anders, da kann man wirklich zeigen was man kann, auch ohne Zwingend töten zu müssen, da kann man durch pures können zum Star werden. Da wird man protegiert wenn man gut ist, wird auf den Silberberg eingeladen etc. Natürlich vorausgesetzt man stellt sich von Anfang an auch gesellschaftlich nicht ganz blöd an.

Das hat aber in den Regeln den Nachteil, dass der Gladiator viel teuerer ist als der Fasarer, daher lehnst du ihn ab.

Über den PG- und Exploitteil wurde nu wirklich schon genug geschrieben, darauf gehe ich nicht weiter ein.
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Wahnfried Haltaufderheide
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Ungelesener Beitrag von Wahnfried Haltaufderheide »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 10:26 Meine Philosophie ist nun, die Intention von DSA (siehe bspw. die Buchrücken aller dsa4.1 Publikationen) ernst zu nehmen: Spieler und Meister sollen zusammenarbeiten und gemeinsam Spaß haben.

Daher und weil DSA nun einmal (m)ein Hobby ist, sehe ich keinen Sinn darin, warum man Regeln zu-UN-gunsten der SPieler hausregeln sollte.

Das heißt: Immer wenn ein Spieler oder SPielleiter eine diskussionswürdige Regel so auslegen will, dass sie Spielern schadet*, halte ich das Regelwerk hoch und sage: Halt stopp, die Regeln sind auch Schutz vor SPielleiterwillkür!
Wir drehen uns gehörig im Kreis. Das ist exakt dasselbe Argument, welches du schon UNzählige Male in UNzähligen Threads gebracht hast. Zb die unsäglichen Diskussionen im "Elementaristen zu schwach" und im Zauberspeicher Thread um neben diesem hier die Hauptmissetäter zu nennen. Und zu einem gewissen Punkt waren die Diskussionen auch sehr interessant und unterhaltsam für mich zum Durchlesen. Aber deine Philosophie was denn nun Spielspaß für Spieler beudeutet und was nicht kennen wir schon zu Genüge. Ich glaube wir verstehen die Punkte die du machen willst schon ganz gut. Ich habe nur einige Fragen an dich, um zu sehen, ob diese unzähligen Seiten und Stunden an Lebenszeit so Vieler hier im Forum deine Meinung zumindest etwas bewegt haben.

1. Verstehst du warum für viele Gruppen ein quickfix oder eine Hausregel die etwas schwächt den Spielspaß mehr erhöht als ein buff für alles andere?

2a. Verstehst du warum viele Spieler unglücklich damit sind, wenn ihre nicht optimierten Charaktere von ihren durchoptimierten Kollegen überflügelt werden und sie nicht nur das Problem gelöst haben wollen, sondern auch selber dazu beigetragen haben wollen?
2b. ... und warum diese Spieler jedoch trotzdem nicht in der Rüstungsspirale mitgehen und ihre Charaktere selber minmaxen wollen?
2c. ... und warum Spieler nicht den Schwierigkeitsgrad ihrer Abenteuer erhöht oder verringert haben wollen, weil sich ein Einzelner denkt er müsse einen deutlich stärkeren Charakter spielen?
2d. ... und dass das alles nicht durch Missgunst der "Schwächeren" oder des SL getrieben ist?

3. Verstehst du warum viele deinen Krieger-Gladiator-Thorwaler einfach als grundlegenes Konzept nicht mögen und sich nicht durch neue Setzungen in der Lore durch dich umstimmen lassen mögen?

Und zu guter Letzt
4. Verstehst warum manche Spieler mit manchen Ausprägungen von Powergaming einfach nicht kompatibel sind und sie mit diesem dann einfach nicht spielen mögen, es ok ist die Gruppe dann zu verlassen und warum das keine Diskriminierung von Powergamern ist?

Für mich gibt es ansonsten erstmal nicht mehr viel zu sagen, weil einfach schon alles gesagt wurde und ich wenig neue Punkte entdecke die hier vorgebracht wurden

Edit. Satzbau schwer
Zuletzt geändert von Wahnfried Haltaufderheide am 16.10.2020 14:12, insgesamt 1-mal geändert.

dschosch
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Ungelesener Beitrag von dschosch »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 10:26 Das heißt: Immer wenn ein Spieler oder SPielleiter eine diskussionswürdige Regel so auslegen will, dass sie Spielern schadet*, halte ich das Regelwerk hoch und sage: Halt stopp, die Regeln sind auch Schutz vor SPielleiterwillkür!
Was schädlich ist ist aber gar nicht so klar. Für dich scheint jeder Nerf schädlich zu sein. Für andre Spieler ist es aber grade schädlich wenn komplett brockene Zauber nicht generft werden. Es gibt keine allgemein gültige Regel was schädlich für den Spielspaß ist. Idealerweise werden Hausregeln auch in der Gruppe beschlossen. Da kann dann von wilkür wirklich keine Rede mehr sein.

Das es vollkommen ohne Lore bruch möglich ist einen Fasaer Gladiar mit Mittelreichscher Kultur zu bauen und es dafür keiner neuen Akademie bedarf ham wir doch auch schon ausgibig durchgekaut.
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 10:26 Denn: Es geht mir nicht darum stärker zu sein als meine Mitspieler, sondern als die NSCs.
Dass ein Machtgefälle zwischen den SCs entsteht oder vergrößert wird, wenn man statt Eisern BGB Gladiator nimmt, ist ja nur und lediglich ein Nebeneffekt, der aber von mir weder aktiv angestrebt wird, noch irgendwelche GLücksgefähle in mir auslöst.
Ist doch okey wenn er dir Gefällt, der Ansatz ist dardurch trozdem grundverschieden von deinem.

Was dardurch auch passiert ist das transparent wird wie stark die Helden wirklich sind und das man als Meister natürlch Abenteuer her nehmen kann die dem angemssen sind. Dardurch fürt ein Powergamer in der Grupper nicht mehr unbeding dazu das z.B. die Kämpfe in den Anfagsabenteuern vollkommen trivial sind. Man überspring dann halt die einsteiger Abenteuer oder weis zumindest gleich das man da alles Encounter anpassen muss.
Damit bist da dann aber auch nicht mehr besser als die Gegner.
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 10:26 Man optimiert doch nicht, damit der SL sich genötigt fühlt, einem stärkere Gegner vorzusetzen, sondern um so stark wie möglich ins offizielle Abenteuer zu ziehen, um den Banditenfürsten-Endgegner mit einem Schlag und einer eigenen Wunde weniger zu Boron zu schicken.
Ich glaub wirklich das Problem ist wirklich vor allem: du magst keine herausvordernden Abenteuer. Das ist glaub ich viel mehr das Problem als das du Powergamer bist. Nicht jeder möchte auf sehr leicht spielen und/oder leiten. Da wird es auch viel schwerer einen Kompromiss zu finden, denn man kann kaum die Schwierigkeitsgrade auf den einzellnen Spieler anpassen.

Ich optimiere ja auch ganz gerne. Wieso kann ich gar nicht so genau sagen. Wahrscheinlich hab ich einfach zu viel Computer gespielt oder so. Auf jeden fall Wurmt es mich ineffizient zu bauen. Trozdem möchte ich natürlich ein herausvorderndes Abenteuer spielen. Deswegen finde ich ja die DSA 4 Regeln so furchtbar. Da lässt sich einfach so viel AP vorsprung rausoptimieren. (Von den wirklich brokenen sachen wie Alchemie, Elementaristen oder dem Zauberspeicher gar nicht angefangen.) Und deswegen sind mMn Regelanpassungen, die auch Nerfs beinhalten ein guter weg damit Powergamer und nicht Powergamer besser zusammen auskommen können. Deswegen sind Nerfs auch nicht unbedingt schädlich sondern halt auch auch oft gut.
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 10:26 Sonst kännte man auch einfach nen Ritter nehmen (ist im MR und Nordaventurien eine gesellschaftlich hoch angesehene Figur) und den SL bitten, die Kampfwerte aller NSCs zu halbieren.
Was du tuts ist aber im Endefekt nichts anderes. Du benutzt halt schlecht gemachte Regeln um deine Werte zu verdoppeln, aber im endefekt läufts auf das gleiche hinaus.
Wolfhard von Dunkelstein hat geschrieben: 16.10.2020 12:47 Was mir aber so hanebüchen vorkommt, und was auch andere schon geschrieben haben, ist die Frage, warum jemand aus der kämpferischen Elite, die der Krieger sie ja darstellt, sich in ein Drecks- und Blutloch wie die Fasarer Blutgruben begeben sollte.
Dafür lässt sich doch fast immer ne Entschuldigung finden. Vieleicht wurde er z.B. als Verbrecher verurteilt.

Hummelpilot
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Ungelesener Beitrag von Hummelpilot »

dschosch hat geschrieben: 16.10.2020 13:55 Dafür lässt sich doch fast immer ne Entschuldigung finden. Vieleicht wurde er z.B. als Verbrecher verurteilt.
Dann wäre er aber kein Krieger mit dem dazugehörigen Vorteilen (Kriegerbrief, Recht eine Waffe auch in Städten tragen zu dürfen, Recht Zweihänder zu nutzen, hohes Ansehen, etc) sondern ein verurteilter Verbrecher der in der Arena als Gladiator sich versucht zu rehabilitieren.

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Ungelesener Beitrag von dschosch »

Hummelpilot hat geschrieben: 16.10.2020 14:05 Dann wäre er aber kein Krieger mit dem dazugehörigen Vorteilen (Kriegerbrief, Recht eine Waffe auch in Städten tragen zu dürfen, Recht Zweihänder zu nutzen, hohes Ansehen, etc) sondern ein verurteilter Verbrecher der in der Arena als Gladiator sich versucht zu rehabilitieren.
Dann hat er sich halt schon rehabilitiert. Man findest meistens was. Wie und wie ich oben schon mal schrieb, wenn das nicht jeder dritte machen würde weil man halt einen haufen GP hinterhrgeworfen bekommt würd da kann Hahn nach krähen.

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Wolfhard von Dunkelstein
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Ungelesener Beitrag von Wolfhard von Dunkelstein »

Jarp, stimme dschosch da auch zu. Meine Argumentation davor war ja aber nicht in die Leere hinein, sondern bezog sich explizit auf Seidoss Vorschlag einer Kriegerakademie in Brabak, deren Abgänger sich zum Spaß in der Arena kloppen, und daher ganz legitim die BGB Fasarer Gladiator bekommen sollten.
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Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 10:26 Denn: Es geht mir nicht darum stärker zu sein als meine Mitspieler, sondern als die NSCs.
Das ist aber nun nicht schwer, wenn ich mir so die üblichen NSC-Werte anschaue. Da geben ja schon Elite-Söldner oft/meist ein regeltechnisches Trauerspiel.
Außerdem nehme ich an, dass der SL von Welt NSC-Werte immer an das Gruppen-Niveau hin anpasst, um weder unter- noch überforderung zu haben.
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 12:36 Werde ich einfach missverstanden, oder lehen diejenigen von euch, die mein Konzept des südaventurischen Kriegers (BGB GLadiator) auch die Profession 'Standarkrieger' (sei es in DSA4.1 oder DSA5) komplett ab, weil es ja kanonisch eben keine no-name Akademien gibt?
Wie in meinem oben verlinkten Beitrag zum Thema letzte Tage geschrieben: Finde ich grundsätzlich in Ordnung. Kann man machen, ist so vorgesehen, und den Talentspiegel dann an die Region anzupassen finde ich auch gut.
Nur darüber den Thorwaler unterzubringen, mag ich persönlich nicht. Was der BGB-Gladiator hinter dem Krieger in der Ausbildung soll, entzieht sich mir (Krieger: Prestige-Ausbildung mit Ansehen und Möglichkeiten. Gladiator, gerade des Blutgruben-Zweigs: Armes Schwein und gut möglich Verbrecher). Krieger, ob Standard-Akademie oder eine vorgegebene, ist für mich in Ordnung. Was ich eigentlich immer hinterfragen würde als SL wäre der Thorwaler. Und in diesem speziellen Kontext der offiziellen Hintergrundsetzungen auch besonders den Gladiator, den aber auch ohnehin, weil ich für die Kombo eine Hintergrundgeschichte hätte, die ohne Entführung und abgemurkste Familie auskommen sollte, und auch ohne "macht halt Spaß, wir haben uns manchmal zu Kämpfchen getroffen".
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 12:36 Mich würde bei diesen Vorwürfen ein wenig mehr Details interessieren.
Wie in dem von mir verlinkten Beitrag geschrieben ist Deine Skizzierung, wie der thorwaler Krieger aus dem Süden zur Gladiatoren-Ausbildung kommt, in der Art mich nicht überzeugend, weil es keine Gladiatorenausbildung ist, sondern sich für mich laut Deiner Beschreibung nach ein paar sportlichen Wettkämpfe manchmal machen nach ein bisschen Feierabend-Vergnügungen liest. Und weil die Thorwaler gar nicht gerne in der Stadt sind, in der die Arena ist, die wiederum eher eine Theaterbühne ist, und es mMn nach fraglich ist, wie sehr die Thorwaler da unten noch alle echte, reine Thorwaler sind ohne muskelabbauendes Blut durch Einheiratungen.
Die offiziellen Hintergrundangaben unterstützen Deine Vorstellungen in dem gewünschten Szenario in meinen Augen nicht.

Aber natürlich könnt ihr in eurem Aventurien es so halten, dass die Arena die Blutgruben des Südens sind. Und die Hammerfaust-Leute statt in Vinay eben doch am liebsten in der Stadt Brabak leben.
Das geht alles anstandslos in einem persönlichen Aventurien, aber dazu braucht man nicht den Segen vom Spielern außerhalb der eigenen Gruppe, und es wären Setzungen für das eigene Aventurien.
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Ungelesener Beitrag von Bergbewohner »

Sorey aber ich glaube das bringt alles nichts. Ganz ehrlich: Kritische Fragen lässt du einfach unbeantwortet und versuchst nur in derselben Kerbe weiter voran zu drücken, obwohl da schon lange nichts mehr zum drücken ist und sich die Grundfragen weg von deinem Konzept und Grundidee bewegt haben (warum wurde schon oft genug ausgeführt). Ich denke die Diskussion erübrigt sich einfach von daher. Vielleicht interessieren dich Punkte nicht, die nicht direkt in deine zurechtgelegte Schiene passen, oder du weißt nichts dazu zu sagen und lässt es daher liegen. So oder so kann man aber nicht miteinander reden, das funktioniert nicht, weder im Internet noch im RL. Mund fusselig reden bzw. schreiben muss man irgendwie auch nicht. :grübeln:

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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 14:41 Wie wäre es dann mit einem Andergaster Ritter, a. Erbe, bgb Bauer: Grundbesitzer.

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Ganz im Ernst: Du stellst mir eine Frage, bittest mich darum etwas genauer auszuführen. Ich beantworte sie, auch wenn sie Vorher so oder so ähnlich schon mehrfach beantwortet wurde. Dann tust du das, was du anscheinend DIESMAL vermeiden wolltest, und übergehst das einfach und schreibst irgendwas anderes?
Was soll denn das? Ist das der Stil wie du Diskussionen führen willst? Das funktioniert solange gut, bis die anderen deinen Stil übernehmen, dann wird das ganze hier ein Trollfest. Glückwunsch...
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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 14:41 Wie wäre es dann mit einem Andergaster Ritter, a. Erbe, bgb Bauer: Grundbesitzer.

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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

@Seidoss-Anima von Seelenheil:
Borbarad-Moskitos Frage hast Du nicht wirklich beantwortet. Du hast schlicht einen anderen Beitrag mit der vermuteten Antwort kopiert und die dann für mein Empfinden nochmal sehr wortreich wiederholt - warum denn nicht mal kurz und knackig? Den unterstellten Widerspruch in Deiner Haltung (den ich auch so sehe) hast Du zumindest für mich nicht aufgelöst.

Deine Argumentation geht so
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 15.10.2020 21:57 Ich versuche eine Möglichkeit zu finden, keinen Konsens zu brauchen.
Um dann einen Post weiter zu sagen
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 10:26 Grundsätzlich sind die Regeln/das Regelwerk etwas, auf das man sich als Gruppe einigt. Es gibt aber natürlich Stellen, die nicht 100% präzise sind - alleine der Thread zu Gegenhalten bspw. zeigt, wie diskussionsbedürftig einige Stellen sind. An diesen Stellen kann (oder muss) man natürlich eine gruppeninterne Interpretation finden.
Hervorhebung durch mich. Gruppeninterne Interpretation = Konsens. Diese zwei Zitate von Dir (aus zwei aufeinander folgenden Posts) sollen zeigen: Deine Argumentationslinie ist ein Netz aus gegenläufigen Aussagen und steht daher nicht auf soliden Füßen. Vor allem, weil Du immer wieder Nebenschauplätze aufmachst.
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 10:26 Meine Philosophie ist nun, die Intention von DSA (siehe bspw. die Buchrücken aller dsa4.1 Publikationen) ernst zu nehmen: Spieler und Meister sollen zusammenarbeiten und gemeinsam Spaß haben.
Dir schreiben seit über 61 Seiten Leute, dass sie in ihren Gruppen gemeinsam Spaß haben und zwar durch eine
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 10:26 gruppeninterne Interpretation
der Regeln, was übrigens auch Hausregeln mit einschließt.
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 10:26 Es geht mir nicht darum, den SPielstil adaptieren oder mögen zu müssen - im Gegenteil will ich derartigen Zwang ja entfernen.
Der Punkt, warum das nicht funktionieren wird, ist aber der: Menschen haben ganz unterschiedliches Empfinden von Spaß, sowie ganz andere Wünsche und Anforderungen an ein Spiel. Du wirst also immer jemanden haben, der sagt "Irgendwie gefällt mir das nicht" - diese Person wird dann entweder das Spiel aufgeben oder Anpassungen vornehmen, gemeinsam mit Leuten, die das auch so sehen. Beides ist völlig ok.
Solange Du das nicht akzeptieren kannst, ist die Diskussion hinfällig.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich schließe mich dem Kommentar von @Bergbewohner an. Ich bin raus aus der Diskussions, weil's mir nicht zielführend erscheint. Hier geht's schon lange nicht mehr um "ein Herz für PGler".

Edit: Typos korrigiert. Inhaltlicher Fehler (war nicht derselbe Post, sondern zwei aufeinander folgende Posts) korrigiert.

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Nightcrawler hat geschrieben: 16.10.2020 14:52 Außerdem nehme ich an, dass der SL von Welt NSC-Werte immer an das Gruppen-Niveau hin anpasst, um weder unter- noch überforderung zu haben.
Naja der Gadist hat immer die gleichen Werte und der Räuber auch, aber die Abenteuer werden schwieriger. Ein bisschen Progress finde ich schon gut und wenn man 5000 AP später nochmal von Räubern überfallen wird , dann klatscht man die halt weg. Das sind dann aber halt nicht mehr die Probleme mit denen man sich hauptächlich rum schlagen muss. Eins zu eins Mitlevelnde Gegner find ich nicht so gut.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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LntSunber hat geschrieben: 16.10.2020 15:24
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.10.2020 14:41 Wie wäre es dann mit einem Andergaster Ritter, a. Erbe, bgb Bauer: Grundbesitzer.

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Ich habe die Diskussion hier inzwischen selbst einfach aufgegeben und dachte ich präsentiere mal eine sehr fluffige Variante eines Ritters aus Andergast.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

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