Für mich ist DSA in dieser Hinsicht nicht anders als Diablo, Wow o. Ä.
Meine Gruppe muss sich darauf verlassen können, dass ich gut bin in dem, was ich tue.
Wenn ich ala Krieger bei WOW oder als Barbar bei Diablo mit zwei Äxten kämpfe aber auf schwertern geskillt habe, hat das nichts mit Rücksichtnahme oder Herausforderung zutun, sondern icht verantwortungslos gegenüber meinen Mithelden.
Gut, jetzt ist DSA zum Glück etwas flexibler.
Da der SL ja von Situation zu Situation den Schwierigkeitsgrad individuell anpassen kann.
Daher ist es sogar GUT, wenn unterschiedliche Generieringsstile aufeinander treffen, weil sie sich gehenseitig in ihren Konzepten stützen und stärken.
Beispiel:
Wenn nämlich der SL die vom AB vorgesehe Räuberbande nicht völlig irrwitzigerweise mot Dolchen bewaffnen oder auf 1-2 Räuber (oder Orks, oder Goblins, oder Wölfe,...) reduzieren will, ist jeder Kampf eine Gefahr für die gesamte Gruppe, also Gefahr im Sonne von Stress: ist das AB jetzt zu Ende?
Aber wenn ein Krieger oder Magier in der Gruppe ist, dann ist das zwar noch keine Siegesgarantie, aber die Gruppe kann sich auf spannende Kämpfe freuen, ohne bei jeder misslungenen Probe um den eigenen SC zu bangen.
Umgekehrt heißt Optimierung auch meistens: Gezielte Steigerung.
Der Krieger mag mit SKII starten, aber dann wird seine Etikette, Wildnialeben und Holzbearbeitung unter 5-7 sein.
Da braucht er den Jäger oder den Taugenichts, um diese Schwächen auszugleichen.
Versucht doch mal die Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Stile zu sehen und wie sie sich einander ergänzen können
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.
"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.
Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!
Alle Generierungsstile sind gleichwertig.
BgG FasarGladiator ist absolut in Ordnung.