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Hier finden allgemeine DSA-Themen ihren Platz, zu denen es kein explizites Unterforum gibt.
Jörmungandr
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Ungelesener Beitrag von Jörmungandr »

Hallo alle man,

wir spielen seit einer weile DSA und ich habe eine Anwärterin der Schatten,
die Elgastyrn und der Schwarzen Gilde verpflichtet ist, aber noch nicht die Gildenprüfung abgelegt hat.
Jetzt spiele ich mit dem Gedanken, mich von meinem Meister los zu sagen und ihn aus zu zahlen, für
die Ausbildung, damit ich weiterhin auf reisen gehen kann und denen nicht mehr Verpflichtet bin.

Weiß jemand von euch, was für Konsequenzen das haben kann? Ob das überhaupt machbar ist, ohne das die
Gilde einen dann hasst und tot sehen möchte?

Danke im vorraus!

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affinno
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Ungelesener Beitrag von affinno »

Ich würde mal behaupten, da der Bund der Schatten ein Geheimbund der Schwarzen Gilde, den Savertin (der ja die schwarze Gilde gerne etwas zusammen rücken möchte) zurück ins Leben gerufen hat, ist, kommt die gute aus der Nummer nicht mehr raus. Entweder jetzt mitmachen, oder... well, wenn man denn überhaupt von da aus Fersengeld geben kann. ^^''
Würde dann wohl schon n dicken gesucht Nachteil geben, gerade im aventurischen Süden.

Warum will sie denn weg? Kann mir eigentlich vorstellen, dass sie sich nur n gutes Forschungsziel zurecht legen müsste, dann wären man wohl auch da erst mal okay damit, dass sie in die Ferne zieht. Die Bruderschaft der Wissenden sind eben doch Individualisten und Wissenschaftler...
Nahema Tamerlain ist genderqueer.
Leitet: Homebrew Kampagne DND5e
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Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Einseitiges Lossagen von wegen "Ich kündige, hier haste Geld" läuft nicht. Keine Gildenmagierin zu sein hat crunchmässig deutlich mehr Nachteile als Vorteile. (Kommt z.B. in keine Gildenmagische Bibliothek mehr rein, allenfalls durch Bestechung.)

Ich könnte mir vorstellen, dass sie mit Savertin einig werden könnte von wegen: "Das ist nichts für mich, ich krieg das nicht hin." Er mag sie im Guten gehen lassen, auch wenn die Verpflichtungen weiterhin bestehen bleiben, er sie nur einfach normalerweise in Ruhe läßt. Sie hätte dann sozusagen "Schlechter Ruf: Versagerin/Feigling".
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Darjin
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Ungelesener Beitrag von Darjin »

Wie würde an der Stelle ein Gildenwechsel (in die grauen offensichtlich) aussehen?
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Gregorey
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Ungelesener Beitrag von Gregorey »

sehr schwer.

Ein Austritt aus der Gilde ist nicht ohne Grund auch eine Strafe für ein Vergehen (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Expurgico).

Was viele Übersehen, dass die Gilde nicht nur ein "Club" ist, bei dem man Mitglied ist, sondern auch eine Philosohpische Einstellung und gewisse Rechte gibt, die durch den Codex albyricus abgedeckt wird( und je nach Land auch durchgesetzt wird).
- Kein gildenmagier darf versklavt werden oder zum Leibeigenen gemacht werden (Freizügigkeit)
- Gildenmagier haben ein Recht auf eine Gerichtbarkeits vor dem Gildengericht (ausser bei profanen Bagatellanklagen)
- Nutzung von Bibliotheken (sowohl selber welche führen, als auch Zugang zu den der Gildenmitgleider erbeten)
- Lizenz für gewerbliche Nutzung von Magie. D.h. als gildenloser Magier darf man keine magische Dienstleistung für Geld anbieten

Ein Gildenwechsel selbst ist auch sehr schwer und wird nur bei besondere Umstände (und vorherigen Prüfung des Anwärters) vollzogen.

Bei Elgasyr speziell könnte es noch weitere Folgen haben, schliesslich hat er nicht nur Jahre an Training investiert, sondern man hat ja auch zugang zu etliche (geheim) Wissen bei ihm erlangt, dass er nicht in Hängen von Unbefugte sehen will.

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Einfach so (mit einseitiger Kündigung) ausscheiden würde sehr wahrscheinlich im Tod des Charakters resultieren: Die Schatten sind der Geheimdienst der Schwarzen...

was evtl. möglich wäre, ist im Gegenseitigen Einvernehmen. Handle aus, dass du noch 2,3 große Jobs erledigst und erkläre, dass du mit einer Gedächtnislöschung einverstanden bist (bzgl. aller Geheimnisse der Schatten)... dann geht das vielleicht schon (nicht als Abschied aus der Gilde, aber aus dem Geheimbund).

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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Jörmungandr hat geschrieben: 21.02.2020 17:23 Hallo alle man,

wir spielen seit einer weile DSA und ich habe eine Anwärterin der Schatten,
die Elgastyrn und der Schwarzen Gilde verpflichtet ist, aber noch nicht die Gildenprüfung abgelegt hat.
Jetzt spiele ich mit dem Gedanken, mich von meinem Meister los zu sagen und ihn aus zu zahlen, für
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Möchtest du raus aus der Gilde?

Oder möchtest du nur raus aus dem Geheimbund der Schatten?

Ich verstehe dich so, dass du den Nachteil Verpflichtungen abbauen möchtest. Dazu habe ich zwei Fragen:
Was sagt denn seine SL dazu, wie das geht?

Und: Warum stört dich der Nachteil?

Mit dem Nachteil Verpflichtungen wird in verschiedenen Gruppen sehr verschieden umgegangen. Sowohl die Auswirkungen des Nachteils als auch die Möglichkeiten, den Nachteil abzubauen, werden ganz unterschiedlich geregelt.

Ich habe das meistens so erlebt, dass der Nachteil eigentlich gar kein Nachteil war. Also ich hatte noch nie die Situation, dass ich etwas tun wollte und die SL mir gesagt hätte: Geht nicht, das erlaubt dir deine Akademie/dein Lehrmeister/Auftraggeber nicht. Ehrlich noch nie. Dabei habe und hatte ich oft Chars mit dem Nachteil. Trotzdem habe ich noch nie negative Konsequenzen aus dem Nachteil Verpflichtungen gehabt.
Allerdings spiele ich von mir aus meine Chars so, dass sie Aufgaben für Akademie/Lehrmeister/Auftraggeber erledigen. Ich habe z.B. aktuell einen Spitzel des DBA, des horasischen Geheimdienstes. Mein SL sagt mir nie, dass ich von denen irgendwelche Aufträge bekomme. Aber mein Rollenspiel dreht sich zu einem großen Teil darum, Informationen zu sammeln, ein richtiges Netz an Informanten aufzubauen und ständig schreibe ich Briefe an meine Vorgesetzte über all das, was ich so erfahre. Das nützt häufig auch den Abenteuern, die wir so spielen. Also die von mir gesammelten Informationen sind nützlich oder gar notwendig für die Abenteuerlösung. Ich gebe die Informationen halt zusätzlich noch weiter.
Keine Ahnung, was mein SL machen würde, wenn ich damit jetzt aufhören würde oder wenn ich anfangen würde, Informationen nach Al'Anfa zu verkaufen. Wahrscheinlich nichts. xD Aber ich habe nichts dergleichen vor!
In der gleichen Gruppe gibt es einen Char mit der Verpflichtung, sich um seine Schwester zu kümmern. Dazu zahlt er regelmäßig Geld für ihren Unterhalt in einem Kloster. Das ist dann einfach zusätzlich zu seinen Schulden noch eine Motivation mehr für den SC, auf Abenteuer zu gehen und viel Geld zu verdienen.
Also was ich eigentlich sagen: Verpflichtungen sind meiner Erfahrung nach mehr ein Mittel für die Spieler und ggf. für die SL, die SC zu Handlungen zu bewegen, die eh zum Abenteuer passen. Du sagst jetzt, du willst die Verpflichtung los werden, um auf Abenteuerfahrt gehen zu können. Findest du denn mit deiner SL keinen Weg, wie eben genau die Verpflichtung dich in die Abenteuer zieht? Die Schatten sind doch auch eine Organisation, die Informationen sammelt und ggf. unliebsame Personen ausschaltet. Zu den Opfern gehören doch z.B. Magier, die selbst die freien Regeln der Schwarzen Gilde überschritten haben, oder? So hab ich das gerade im Kopf, bin aber unsicher. Also... vielleicht bekommt dein Char einfach die Aufgabe, in die Welt hinaus zu ziehen und nach solchen bösen Magier zu suchen? Keine Ahnung, was für Abenteuer ihr so spielt.
Also ich verstehe noch nicht, warum du den Nachteil loswerden willst. Ich habe dazu nie Anlass gesehen.

Wenn du ihn tatsächlich loswerden willst, wird das kaum über Geld gehen. Man kauft sich nicht aus einem Geheimdienst frei, der einen jahrelang ausgebildet hat. Man könnte sich evtl. frei arbeiten durch verdienstvolle Aufträge. Ein früherer SL von mir hatte das mal so geregelt: Wenn ich in einem Abenteuer etwas tolles im Sinne meiner Akademie erledigt hatte, konnte ich mir einen Teil der verdienten AP auf ein Verpflichtungen-Konto gut schreiben. Wäre das Konto voll, hätte ich den Nachteil abgebaut. Ich weiß nicht mehr, wie genau die Rechung funktionierte. Aber man könnte z.B. sagen, Verpflichtungen sind 12 GP, 1 GP = ca. 50 AP, also müsste man 600 AP im Dienste des Auftraggebers verdienen, dann ist der Nachteil abgebaut. Sozusagen.
Regeln sind dazu da, dass man nachdenkt, bevor man sie bricht. // 92% MA, 63% ST, 58% TT, 50% PG

( o _
/ / \
V_/_

~ Boronskuttentaucher sind toll <3 ~

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Jörmungandr hat geschrieben: 21.02.2020 17:23 der Schwarzen Gilde verpflichtet ist, aber noch nicht die Gildenprüfung abgelegt hat.
Jetzt spiele ich mit dem Gedanken, mich von meinem Meister los zu sagen und ihn aus zu zahlen, für
die Ausbildung, damit ich weiterhin auf reisen gehen kann und denen nicht mehr Verpflichtet bin.
Wenn deine Heldin noch nicht Mitglied der schwarzen Gilde ist, aber schon auf Reisen, dann ist sie als Studiosa/Zauberlehrling unterwegs? Als noch nicht voll ausgebildete Magierin ohne Abschluss und Gildensiegel? So, als würde man hierzulande sein Studium ein Semester vor dem Bachelor unterbrechen und dann erstmal rumgurken und Party machen?

Oder meinst du, deine Heldin ist fertig ausgebildete Magierin mit Abschluss, mit Gildensiegel, und ist Mitglied der schwarzen Gilde, aber noch nicht Mitglied im Bund der Schatten?

Wenn sie ihren Abschluss noch nicht gemacht hat, aber zaubernd in der Gegend rumgurkt, könnten irgendwann die Schatten hinter ihr her sein wegen Verstoßes gegen das Gildenrecht. :wink:
Andererseits hat sie dann die Möglichkeit, sich statt bei der schwarzen Gilde bei einer Akademie der grauen oder weißen Gilde vorzustellen und darum zu bitten, ihren Abschluss dort machen und die graue oder weiße Gildenmitgliedschaft erwerben zu dürfen.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Ich halte "Wegkaufen" beim Bund der Schatten für ziemlich realistisch. Es wird mehrfach erwähnt, dass Elgastyrn ein Talent für das machen von Geld hat und auch an einem gewissen Teil politischer Macht interessiert ist. Für ca. 2000 Dukaten (oder entsprechend Abenteuerpunkte) könnte man bei mir in diesem Fall die Verpflichtungen weg kaufen.
Die schwarze Gilde halte ich insgesamt für sehr pragmatisch und wenig idealistisch.
chizuranjida hat geschrieben: 22.02.2020 22:05 Wenn deine Heldin noch nicht Mitglied der schwarzen Gilde ist, aber schon auf Reisen, dann ist sie als Studiosa/Zauberlehrling unterwegs? Als noch nicht voll ausgebildete Magierin ohne Abschluss und Gildensiegel? So, als würde man hierzulande sein Studium ein Semester vor dem Bachelor unterbrechen und dann erstmal rumgurken und Party machen?

Oder meinst du, deine Heldin ist fertig ausgebildete Magierin mit Abschluss, mit Gildensiegel, und ist Mitglied der schwarzen Gilde, aber noch nicht Mitglied im Bund der Schatten?
Fertige Magier werden von Elgastyrn auf Wanderschaft geschickt um Erfahrungen in der Welt sammeln zu können und nicht nur von Büchern zu leben. Außerdem hat er somit ein weit verbreitetes Netzt von Schatten die er jederzeit per Flugpost (Botenvogel) erreichen und "aktivieren" kann.
Eine Mitgliedschaft der schwarzen Gilde ist 100% optional. Ein zukünftiger Adeptus kann die Prüfung entweder vor der schwarzen Gilde (mit Elgarstyn im Rat) oder vor Elgarstyn persönlich ablegen. Bei der zweiten Herangehensweise ist man Adeptus eines privaten Lehrmeisters ohne Gildenzugehörigkeit.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Rasputin hat geschrieben: 22.02.2020 22:27 Außerdem hat er somit ein weit verbreitetes Netzt von Schatten die er jederzeit per Flugpost (Botenvogel) erreichen und "aktivieren" kann.
Aber Mitglied bei den Schatten ist der Char des Fragestellers ja noch nicht. Nur Anwärterin.
Jörmungandr hat geschrieben: 21.02.2020 17:23 eine Anwärterin der Schatten, die Elgastyrn und der Schwarzen Gilde verpflichtet ist, aber noch nicht die Gildenprüfung abgelegt hat.
Rasputin hat geschrieben: 22.02.2020 22:27 Eine Mitgliedschaft der schwarzen Gilde ist 100% optional. Ein zukünftiger Adeptus kann die Prüfung entweder vor der schwarzen Gilde (mit Elgarstyn im Rat) oder vor Elgarstyn persönlich ablegen. Bei der zweiten Herangehensweise ist man Adeptus eines privaten Lehrmeisters ohne Gildenzugehörigkeit.
Das ist aber verdammt unpraktisch. Dann spielt man ja einen gildenlosen Magier, der keinerlei Rechte eines Gildenmagiers hat, sondern den Rechtsstatus eines Druiden.
Der Magier ohne Gildenzugehörigkeit wird kaum irgendwo Zugang zu einer Akademie oder deren Bibliothek bekommen, wird es also schwer haben, was dazuzulernen. Er darf seine Dienste als Magier/Zauberer nicht öffentlich für Geld anbieten, also zB nicht als Hofmagier eines Adligen, als Schiffsmagier oder sowas anheuern, und auch ein Kaufmann, der Lohnmagier zur Bewachung eines Handelszugs anwirbt (tpyische Heldentätigkeit) könnte Ärger mit den Gilden fürchten, wenn er so jemanden anwirbt.
Jedenfalls im Mittelreich und wo sonstnoch die Gesetze streng sind. In Thalusien jetzt nicht so.

Und wieso lässt dieser Elgarstyn das überhaupt zu, und nehmen seine Ratskollegen das hin? Wenn er sowieso in der schwarzen Gilde ist, warum stellt er nicht ganz selbstverständlich seine Schüler dort zur Prüfung vor? Außer, sie sollen wirklich als Undercover-Agenten arbeiten, ohne Gildensiegel, damit sie leichter verbergen können, dass sie Magier sind. Dann sind sie aber so auf diesen Zweck hin ausgebildet, in seinem Geheimagentennetz zu arbeiten, dass er sie nicht ohne weiteres aus der Verpflichtung entlassen wird, würde ich annehmen.
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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

chizuranjida hat geschrieben: 22.02.2020 23:31 Der Magier ohne Gildenzugehörigkeit wird kaum irgendwo Zugang zu einer Akademie oder deren Bibliothek bekommen, wird es also schwer haben, was dazuzulernen. Er darf seine Dienste als Magier/Zauberer nicht öffentlich für Geld anbieten, also zB nicht als Hofmagier eines Adligen, als Schiffsmagier oder sowas anheuern, und auch ein Kaufmann, der Lohnmagier zur Bewachung eines Handelszugs anwirbt (tpyische Heldentätigkeit) könnte Ärger mit den Gilden fürchten, wenn er so jemanden anwirbt.
Alles Sachen die für die Schatten nicht so wichtig sind.
chizuranjida hat geschrieben: 22.02.2020 23:31 Und wieso lässt dieser Elgarstyn das überhaupt zu, und nehmen seine Ratskollegen das hin?
Weil es nicht notwendig ist. Das machen übrigens extrem viele private Lehrmeister so. Für 1GP kann man sich bei der Erstellung eines Magiers bei einem privaten Lehrmeister die Gildenzugehörigkeit kaufen. Dieser Vorteil heißt "Lizensierter Magier".
chizuranjida hat geschrieben: 22.02.2020 23:31 Aber Mitglied bei den Schatten ist der Char des Fragestellers ja noch nicht. Nur Anwärterin.
So heißt die Profession.
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Darjin
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Ungelesener Beitrag von Darjin »

Sevastana Gevendar ist gildenlos - entsprechend würde ich mal davon ausgehen, dass es nicht unbedingt überall so streng mit der Gildenzugehörigkeit gesehen wird, wie die weiße Gilde das gerne hätte. Ebenso könnte ich mir vorstellen, dass diverse Potentanten durchaus bewusst gerne Leibmagier haben, die nicht noch Loyalitäten gegenüber einer Magiergilde haben (ups - Bannakademie Fasar happend).

SO ein großer Nachteil ist die gildenlosigkeit nun auch nicht und ich persönlich schätze es eigentlich sehr, wenn die Nachteile der Gildenzugehörigkeit auch mal auf den Tisch kommen: Man ist Mitglied in einem Verein der wie jede ausreichend große Bürokratie **Rant über Humanis Idiotis und deren Repopulation**.
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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Es ist doch mehrfach gesetzt worden, dass die schwarze Gilde durchaus viel mit Gildenlosen zusammen arbeitet. Es ist bei der schwarzen Gilde eben keine Ideologie sondern tatsächlich nur ein pragmatischer "Club".
Bei weiß und grau ist das natürlich anders.
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Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Es gibt "gildenlos" und gildenlos. Wenn Du ein etablierter Magus in einer Kleinstadt bist, der einzige und nur mässig durchgeknallte Typ, der richtig Magie kann in der Gegend, und dich prima mit der Potentatin der Stadt und der umliegenden fünf Kuhkäffer verstehst, dann ist Gildenlosigkeit kein Problem.
Wenn Du aber ein Jungspund bist, der quer durch Aventurien zieht, und dauernd irgendwelche Probleme hat und immer wieder mal neue Zaubersprüche lernen will... da ist Gildenlosigkeit echt mies. Und wenn man dann zusätzlich noch einer wichtigen Organisation bedeutet hat: "Och nöö, ich danke für eure Ausbildung und so, aber irgendwie geht ihr mir am Arm vorbei... ich dreh mal mein eigenes DIng, und tschüss..." Das kommt in der kleinen Welt der Gildenmagie nicht so gut.
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Darjin
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Ungelesener Beitrag von Darjin »

Trotzdem ist der Sprung von "Schwarzmagier" zu "gildenlos" in der großen weiten Welt nördlich einer Linie Neetha-Thalusa (mit vielen kleinen Ausnahmen) nicht all zu groß - und südlich davon eigentlich bedeutungslos. Die angeführten Vorteilen wie Zugang (teilweise sogar frei!) zu Bibliotheken muss eine weiße oder graue Schule auch keinem Schwarzmagier gewähren. Und wer aus Angst vor Repressionen der Gilden keinen gildenlosen Leibmagier anheuert, der wird aus Angst vor Repressionen der lokal deutlich einflussreicheren grauen und weißen Gilden auch keinen Leibmagier der schwarzen Gilde anheuern.
Was am Ende bleibt ist eine gewisse Rechtssicherheit, die aber auch sicherlich keine absolute Narrenfreiheit ist - gerade weil die Dienstwege zu der eigenen Gilde oft auch räumlich noch viel weiter sind (man stelle sich nur mal vor, in Albenhus setzt die Stadtgarde einen Schwarzmagier fest und dann muss der Botenreiter zur nähsten schwarzen Akademie reiten - was ist im Winter bei gesperrten Pässen wohl näher: Lowangen oder Fasar?).

Am Ende bleibt das Problem, dass man sich wohl eine sehr mächtige Organisation zum Feind macht, auf deren Prioritätenliste man nicht zu weit nach oben rutschen will. Der einzige Weg sich selbst aus der Pflicht dieser Organisation zu lösen wäre wohl nicht nur ein freikaufen, sondern auch hinterlassen eines Pfandes mit welchem sichergestellt wird, dass man selbst niemals für diese Organisation zum Problem wird. Oder man wendet es so, dass man in eine Art Vorruhestand versetzt wird und aus dem aktiven Dienst ausscheidet - auch wenn man dafür mal vernünftige Gründe finden sollte. Auf PTSD oder eine eingebildete Migräne werden die ja wohl kaum Rücksicht nehmen.
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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Darjin hat geschrieben: 23.02.2020 00:09 Sevastana Gevendar ist gildenlos - entsprechend würde ich mal davon ausgehen, dass es nicht unbedingt überall so streng mit der Gildenzugehörigkeit gesehen wird
In "Aventurische Zauberer" aus der DSA4-Magiebox steht es so, dass durchaus viele Magier von privaten Lehrmeistern ausgebildet werden, aber diese Scholaren in aller Regel für ihre Abschlussprüfung an einer Akademie vorgestellt werden, mit der ihr Lehrmeister zusammenarbeitet. Bei Bestehen erhalten sie das Siegel der Akademie (zusammen mit dem des Lehrmeisters) und sind logischerweise damit auch in deren Gilde.
Wenn ein Lehrmeister das nicht so macht, sind seine Privatschüler rechtlos.
Im Mittelreich ist das ausnahmslos so. In Südostaventurien von Mhanadistan abwärts gibt es dagegen durchaus viele gildenlose Magier. Die haben dort im weitgehend rechtsfreien Raum keine Probleme damit, außer dass sie vielleicht nicht ohne weiteres an Akademien Bücher einsehen dürfen. Würden sie ins Mittelreich einreisen und dort arbeiten wollen, oder auch im Horasreich oder Bornland, dann hätten sie aber vermutlich sehr große Probleme. Kann ja mal vorkommen in so einem Heldenleben, dass man auch mal im Mittelreich questen mag.
Darjin hat geschrieben: 23.02.2020 01:38 Der einzige Weg sich selbst aus der Pflicht dieser Organisation zu lösen wäre wohl nicht nur ein freikaufen, sondern auch hinterlassen eines Pfandes mit welchem sichergestellt wird, dass man selbst niemals für diese Organisation zum Problem wird.
Oder man erscheint absolut unfähig und nicht nützlich für die Organisation. Bestanden mit Vier Minus und zehn zugedrückten Hühneraugen, und nur damit man den Heini bzw die Tussi bloß nicht noch ein Jahr an der Backe hat. "Geh mit Hesinde. Aber geh!"
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Jörmungandr hat geschrieben: 21.02.2020 17:23 Jetzt spiele ich mit dem Gedanken, mich von meinem Meister los zu sagen und ihn aus zu zahlen
Ich möchte man vermuten, dass die Beschreibung von mysteriösen Attentätern und einer einzigartigen Magieart zur Wahl der Profession bewogen hat.

Lässt sich so jemand, der berufsmässig Kindersoldaten ausbildet, wirklich auszahlen und seine Geheimnisträger/Kultmitglieder einfach so gehen? Ich denke nein. Innerweltlich vielleicht mit einer gründlichen Gedächtnislöschung, nur bleibt dann nichts mehr von der Profession übrig, außer vielleicht Alpträume die sich gewaschen haben.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ich denke auch, dass hier der Meister ein größeres Problem ist, als die Gilde. Wer die Gilde verlässt, hat einfach deren Priveligien und Verpflichtungen nicht mehr. Theoretisch könnte er aber auch später sich wieder um Aufnahme bei der schwarzen oder grauen Gilde bemühen.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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....Sc*** Kampfregeln

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chizuranjida hat geschrieben: 23.02.2020 02:28
Darjin hat geschrieben: 23.02.2020 01:38 Der einzige Weg sich selbst aus der Pflicht dieser Organisation zu lösen wäre wohl nicht nur ein freikaufen, sondern auch hinterlassen eines Pfandes mit welchem sichergestellt wird, dass man selbst niemals für diese Organisation zum Problem wird.
Oder man erscheint absolut unfähig und nicht nützlich für die Organisation. Bestanden mit Vier Minus und zehn zugedrückten Hühneraugen, und nur damit man den Heini bzw die Tussi bloß nicht noch ein Jahr an der Backe hat. "Geh mit Hesinde. Aber geh!"
Naja, wenn man sich eine deutsche Behörde so anschaut stellt man ganz schnell fest, dass nicht jede Organisation Leute entlässt, nur weil sie unfähig sind. Außerdem ist diese "Meuchelmord KG" auch eine politische Organisation und wenn man wirklich jemanden hat, den man loswerden will, schickt man ihn vermutlich auf eine Mission ohne Wiederkehr (ein versuchter Mordversuch ist immer noch eine starke, manchmal auch die gewollte Botschaft) oder als Übungsdummy für angehende Meuchler, die mal besser werden sollen als er.

Wenn man allerdings innerhalb der schwarzen Gilden bleiben will und sich von seinem Meister lossagen will, würde es sich anbieten erstmal sehr gute Beziehungen zu anderen Größen in der schwarzen Gilde aufzubauen, die eventuelle Sanktionen gegen ihre Protegés mildern könnten.
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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Ich denke schon das die schwarze Gilde ihre Leute ziehen lässt wenn diese es wirklich wollen (und dies auch beweisen). Schließlich ist eines ihrer Mottos ja der des freien Geistes.
Und so wirklich will ich niemanden im Geheimdienst haben der da wirklich raus möchte. Wer weiß was für einen Mist er dann alles anstellt und ob ich extra Leute zur Überwachung abstellen möchte? Nö, da lasse ich ihn lieber im guten ziehen, kassiere noch mal etwas Kohle ab und kann in Zukunft noch immer im Rahmen von "Sonderprojekten" auf ihn zurück greifen. Es ist ja nicht so als ob er ganz spontan in Team "Weiße Gilde" wechseln könnte/würde.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Der beste Weg wird wohl sein, Elgarstyn und Savertin zu einem "Leaving in good standing" zu bewegen. Bei der Gilde ist dies sicher noch einfach, auch wenn es zu Kopfschütteln führen wird, gerade weil die Nachteile der Gildenzugehörigkeit deutlich geringer wiegen als die Vorteile. Aber ein Ausstieg aus den Schatten ist extrem problematisch. Da werden schon Absicherungen verlangt werden, etwa im Sinne eines mächtigen Zauberzwanges, die Geheimnisse der Schatten niemals zu verraten oder sowas (und bei Zuwiderhandlung verrecken...) Auch Gedächtnislöschung können ein probates Mittel sein. Auf Symphatie von alten Kumpels braucht man dann aber wahrscheinlich eher nicht zählen. Man läßt sie nun einmal im Stich, und das mögen die wenigsten.

Aber wie auch einigen Vorposter kann ich die Motivation nicht recht nachvollziehen. Inwiefern ist die Verpflichtung im Spiel zu einer Belastung geworden? Wenn die SL die Verpflichtung zu einer spielspaßtötenden Bürde aufgepumpt hat, dann kannst Du davon ausgehen, dass der Austritt es eher noch schlimmer macht. Meistens machen Verpflichtungen dem Spieler Spaß (nicht unbedingt dem Helden). Sie liefern Gründe, sich um interessante Herausforderungen zu kümmern etc. und geben auch Zugang zur Struktur/Person, der man verpflichtet ist.
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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Jadoran hat geschrieben: 23.02.2020 15:43 Bei der Gilde ist dies sicher noch einfach
Sehe ich anders, bei den Schwarzen hat man genau die Freiheit, welche man gegenüber der Willkür der Oberen durchsetzen kann. Obere die sicher immer ein Opferlamm, Versuchskaninchen, abschreckendes Beispiel, Astralbatterie oder so brauchen können.

Sich magisch gegen die Freiheit eines ihrer Unterlinge absichern ist doch schon etwas aufwendig, vor allem wenn man mit dem selben Aufwand dessen absoluten Gehorsam sicherstellen kann.

Galliad
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Ungelesener Beitrag von Galliad »

also eigentlich besteht der Nachteil Verpflichtungen bei einem Magier nur aus dem Gildenbeitrag (10% der Einnahmen bei der Weißen Gilde, 10 Dukaten pro Jahr bei der Grauen Gilde oder ein Monat gemeinnütziger Dienst an einer Akademie, nix bei der schwarzen Gilde) sowie die Einhaltung des C.A.

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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Na'rat hat geschrieben: 23.02.2020 21:20 Sehe ich anders, bei den Schwarzen hat man genau die Freiheit, welche man gegenüber der Willkür der Oberen durchsetzen kann. Obere die sicher immer ein Opferlamm, Versuchskaninchen, abschreckendes Beispiel, Astralbatterie oder so brauchen können.
Die schwarze Gilde ist kein Zusammenschluss aus Erzbösewichten sondern ein Zusammenschluss aus liberalen Wissenschaftlern.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Das erlaube ich mir anders zu sehen und verweise beispielhaft auf die Beschreibung der Akademien zu Brabak, Fasar oder Lowangen.

Zumal Wissenschaft den freien Austausch von Wissen voraussetzt, was nun wirklich nicht gegeben ist und was liberal in diesem Zusammenhang heißen soll weiß ich nicht.

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Ja, die Eltern schicken ihre Kinder zu Schwarzen Akademien weil landläufig bekannt ist, das die Leiter dieser die Kinder auf magischen Wege missbrauchen werden. Das machen die offenbar sogar sowas von offen das jeder Reisbauer es mitbekommt.
Und.. denoch gehen die Kinder zu den Schwarzen Akademien weil... genau, weil der Talentsucherorden diese Kinder einfach mal in diese Form der Sklaverei schickt anstatt die Reise wenige hundert Kilometer zu einer grauen/weißen bezahlen möchte? Weil künftige Grau/Weismagier, die dem Schicksal der magischen Versklavung entkommen sind, keinefalls dankbar gegenüber diesen Talentsucherorden sind?

@Na´rat
Liberal in Zusammenhang mit Schwarzer Gilde bedeutet: "Kein Gedanke ist verboten, keine noch so ketzerische Theorie wird mit einem Feuerfest als Hauptbrennstoff abgehalten".
Aber das wäre bekannt wenn man sich den Einleitungstext zu den Gilden anschaut.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Nikodemus von Hohenstein
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Ungelesener Beitrag von Nikodemus von Hohenstein »

Wie wäre es damit den eigenen Tod zu inszenieren?
Sicher, es mag schwerer sein, einen Haufen magischer Killer-Spione zu täuschen als es mit anderen Institutionen der Fall sein mag, allerdings gibt es in Aventurien auch dafür mittel und Wege.
Ein augenblicklicher TRANSMUTARE kann, solange der Ausführende dicht hält, man nicht zu sehr mit Geheimnissen der Schatten bzw. unbekannten Schattenzaubern prahlt und man alle Verbindungen in sein altes Leben kappt ein Leben fernab des Bundes der Schatten ermöglichen
Krieger retten Prinzessinnen,
Magier Retten Zeitalter 🐍

Galliad
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Ungelesener Beitrag von Galliad »

@Nikodemus von Hohenstein so einfach ist das nicht. Laut Hallen Arkaner Macht gibt es in Punin eine magische Schriftrolle, in der alle lebenden Gildenmagier eingetragen sind. Nur durch Tod oder Gildenaustritt (bzw. Gildenausstoß) verschwindet der Name von dieser Liste. Selbst wenn man seinen Tod vortäuscht, steht man immer noch da drauf.

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Denderan Marajain
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Galliad hat geschrieben: 21.07.2020 03:44 @Nikodemus von Hohenstein so einfach ist das nicht. Laut Hallen Arkaner Macht gibt es in Punin eine magische Schriftrolle, in der alle lebenden Gildenmagier eingetragen sind. Nur durch Tod oder Gildenaustritt (bzw. Gildenausstoß) verschwindet der Name von dieser Liste. Selbst wenn man seinen Tod vortäuscht, steht man immer noch da drauf.
Da fragt man sich aber auch wie diese Schriftrolle funktionieren soll... Regeltechnisch :)

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Die Anwort darauf lautet, genau wie bei Flux-Kompensator und Warp-Spule: "Sehr gut." Das ist halt ein Mc Guffin, der aus Gründen der Coolness oder für irgendein Abenteuer mal "gebraucht" wurde, genau wie dieser magische Spiegel im Herzen der Sulman al Nassori. Oder wie die geheime Versklavungskomponente damals in den borbaradiasichen Zaubersprüchen, die man brauchte, weil ein Haufen eingefleischter Individualisten und ausgemachter Egomanen auf einmal Borbeles brave Sklaven werden sollten...

An sowas braucht man sich nicht abartbeiten, das kann man einfach übergehen und anders setzen.
Dreck vorbeischwimmen lassen

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