Aventurisches Klopapier
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Kam mir grade so :D
Ist sowas in Aventurien üblich? Also wenn ich auf den Reichsstraßen durchs Land wandere und da in eine Wirtschaft am Wegrand einkehre, die irgendwo ihren Abort hat, gibts da sowas oder gibts da gar nichts oder is da was andres üblich als wir es heute kennen? :D
Ist sowas in Aventurien üblich? Also wenn ich auf den Reichsstraßen durchs Land wandere und da in eine Wirtschaft am Wegrand einkehre, die irgendwo ihren Abort hat, gibts da sowas oder gibts da gar nichts oder is da was andres üblich als wir es heute kennen? :D
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Gute Frage, ich würde aber einfach mal behaupten nein. Papier ist aufwendig herzustellen und teuer, wahrscheinlicher wäre ein Eimer Wasser neben dem Abort.
- Horasischer Vagant
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Alte Lumpen, Schwämme oder auch große Blätter waren früher üblich, sowie Moos, Stroh und Laub.
Oder auch die (befeuchtete) linke Hand. Darum gibt man sich die rechte Hand!
Edit: Ergänzungen
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Zuletzt geändert von Horasischer Vagant am 14.06.2019 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)
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Also mein Grande nutzt für sowas einen Schwamm... oder wenn das Blatt mal gekommen ist den Aventurischen Boten für den kleinen Luxus.
Zuletzt geändert von Baal Zephon am 14.06.2019 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Wahre Dekadenz: Wechselschein der Nordlandbank
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Ich glaub Moos war, in den passenden Gegenden jedenfalls, recht verbreitet. In den Uhtred-Büchern von Cornwell wird das mal am Anfang erwähnt, dass alle Kinder stets und ständig Holz und Moos sammeln mussten.
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Und kompetende Magier per Zauberei ( DSA 4: Sapefacta Zauberschwamm, DSA 5 gibt es sicherlich ein passender Zaubertrick)
- Baal Zephon
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Kompetente Magier haben so viele Asp zu verschwenden dass sie das mehrmals täglich machen? Kein Wunder dass die leer sind wenn sie Mal gebraucht werden.
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Auf der Marienburg des Deutschen Orden gab es wohl Kohlblätter.
Und so ein Weiß/Grünkohl... große, weiche und gerillte Blätter...
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Beim Latrinenbalken des Vergnügungsschiffes Thetis stand immer ein Eimer mit großen Nostria-Ahornblättern.
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Dem Wahnwitz zum Gruße!
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Diese Welt mit ihren Regeln ist wie Wachs in meinen Händen! Und mein Wahnwitz wird sie formen...
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Wollte ich auch gerade schreiben: Irgendwo beim Nostria-Ahorn (vermutlich Lexikon, Almanach, ZBA oder eine frühe Nostria-Beschreibung) steht, dass dessen große, weiche Blätter als Klopapier beliebt seien. Dass man sowas in den Fernhandel gibt glaube ich aber weniger, und würde das darum dort ansiedeln, wo Nostria-Ahorn wächst und vielleicht noch als Luxusware im Horasreich (weil gut erreichbar).Sir Gawain hat geschrieben: ↑14.06.2019 21:32Beim Latrinenbalken des Vergnügungsschiffes Thetis stand immer ein Eimer mit großen Nostria-Ahornblättern.
Andere große Blätter, wo vorhanden, gehen sicher auch, zB Rhabarber.
Archäologen finden in alten Toiletten immer wieder Becher oder Krüge. Damit wurde halt Wasser auf den Hintern gegossen, und mit der linken Hand wischte man. Dabei sind die Dinger ab und zu mal rein gefallen.
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Im alten Rom hat man u. a. Tonscherben verwendet. Ich hab auch mal eine Buchmalerei gesehen, wo über dem Donnerbalken eine Art Futterkrippe mit Stroh drin angebracht war. Alte Tuchreste wurden auch gerne genommen, aber die fallen in den meisten Haushalten ja nicht so oft an.
In Aventurien wirds ne Mischung aus allem sein, je nachdem, was so grade da ist. Nach einer Kneipenschlägerei, bei der viel zu Bruch ging, steht dann halt ein paar Wochen lang ein Eimer Scherben neben der Latrine.
In Aventurien wirds ne Mischung aus allem sein, je nachdem, was so grade da ist. Nach einer Kneipenschlägerei, bei der viel zu Bruch ging, steht dann halt ein paar Wochen lang ein Eimer Scherben neben der Latrine.
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In Gegenden, wo Papier aus Lumpen hergestellt wird, sind die Dinger dafür zu wertvoll. Wo das nicht passiert, okay, vielleicht.
Ein Stein ginge auch noch. Soll im Nahen Osten sehr verbreitet gewesen sein. Wie so vieles andere wird im Talmud angeblich diskutiert, ob man am Sabbat Steine ins Klohäuschen tragen dürfe. Einerseits nein - ist ja Arbeit. Andererseits ja - immer noch besser als mit der bloßen Hand wischen. Welches Fazit sie gezogen haben weiß ich spontan leider nicht.
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Baal Zephon hat geschrieben: ↑14.06.2019 17:02Kompetente Magier haben so viele Asp zu verschwenden dass sie das mehrmals täglich machen? Kein Wunder dass die leer sind wenn sie Mal gebraucht werden.
Eindeutig 3 Muscheln als semipermanente Artefakte mit je einem täglichen "Sapefacta Zauberschwamm"....die Dinger sind teuer, aber ihr Geld wert...oder ein Arcanovi-Lappen mit dem Nebeneffekt 26-27....hat doch jeder....
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Der schützt sich selbst vor Verschmutzung. Vermutlich ist die Reinigungswirkung also nicht gegeben, weil alles bleibt, wo es ist ...
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Beim Sapefacta gibt es noch die Version "Stiefelputzer".
Laut Text kann er damit nu "Teile seiner Kleidung" reinigen, der Zauber selbst geht ja aber auch gegen "sich oder seine Kleidung".
Ich würde hier also durchaus ein Auge zudrücken. Und 2 AsP sind echt nicht viel
Laut Text kann er damit nu "Teile seiner Kleidung" reinigen, der Zauber selbst geht ja aber auch gegen "sich oder seine Kleidung".
Ich würde hier also durchaus ein Auge zudrücken. Und 2 AsP sind echt nicht viel
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Dann darfste täglich 3x. Nur scheiße wenn du Durchfall hast.Edwin Briar hat geschrieben: ↑20.06.2019 09:50Eindeutig 3 Muscheln als semipermanente Artefakte mit je einem täglichen "Sapefacta Zauberschwamm"....
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Der Sapefacta ist in DSA5 zu mächtig und teuer. Zumindest der Elf von Welt nutzt den Zaubertrick Schmutzabweisend. Für nur 1 ASP den ganzen Tag sauber.Wolfio hat geschrieben: ↑20.06.2019 13:23Beim Sapefacta gibt es noch die Version "Stiefelputzer".
Laut Text kann er damit nu "Teile seiner Kleidung" reinigen, der Zauber selbst geht ja aber auch gegen "sich oder seine Kleidung".
Ich würde hier also durchaus ein Auge zudrücken. Und 2 AsP sind echt nicht viel
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Ich würde den "Aventurischen Boten" dafür nehmen, so dicht wie man an Zeitungspapier heran kommt.
Alternativ ein ungeliebtes Regelwerk, vielleicht "Wege der Vereinigungen"...
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Elfen brauchen von Nautur aus kein Klopapier, die kacken nur Regenbögen und pupsen melodiöse Parfümwölkchen.
Und Zwerge scheiden ebenfalls grundsätzlich Anschroschgefällig Backsteine aus. Steinbrot und so.
In der Wüste rubbelt man sich mit Sand ab. Muss man aber gründlich machen, sonst scheuert man sich schnell wund.
Ist man nicht gerade Hochadel, dürfte Wasser und eventuell ein Lappen das Mittel der Wahl sein. Die aventurischen 1% (oderauch 0,1%) können es sich vermutlich leisten, sich mit Elfenbausch oder parfümierten Seidentüchern abzuwischen.
Vom irdischen Hochadel gibt es ja Geschichten, dass die ihre Notdurft einfach in eine beliebige Ecke des Schlosses verrichtet und sich dann z.B. mit dem Vorhang abgewischt haben. Gibt ja Diener um das wieder wegzumachen.
Unterwegs nimmt man halt alles, was sich grad so finden lässt.
In Magierakademien hat man eventuell einen Toilettendschinn. Humus oder Wasser böte sich an.
Ohne eine richtige Zellstoffindustrie ist Toilettenpapier einfach zu teuer und aufwendig herzustellen. Selbst reguläres Papier wurde im Mittelalter meist aus gesammelten Lumpen hergestellt.
Und Zwerge scheiden ebenfalls grundsätzlich Anschroschgefällig Backsteine aus. Steinbrot und so.
In der Wüste rubbelt man sich mit Sand ab. Muss man aber gründlich machen, sonst scheuert man sich schnell wund.
Ist man nicht gerade Hochadel, dürfte Wasser und eventuell ein Lappen das Mittel der Wahl sein. Die aventurischen 1% (oderauch 0,1%) können es sich vermutlich leisten, sich mit Elfenbausch oder parfümierten Seidentüchern abzuwischen.
Vom irdischen Hochadel gibt es ja Geschichten, dass die ihre Notdurft einfach in eine beliebige Ecke des Schlosses verrichtet und sich dann z.B. mit dem Vorhang abgewischt haben. Gibt ja Diener um das wieder wegzumachen.
Unterwegs nimmt man halt alles, was sich grad so finden lässt.
In Magierakademien hat man eventuell einen Toilettendschinn. Humus oder Wasser böte sich an.
Ohne eine richtige Zellstoffindustrie ist Toilettenpapier einfach zu teuer und aufwendig herzustellen. Selbst reguläres Papier wurde im Mittelalter meist aus gesammelten Lumpen hergestellt.
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In dem Zusammenhang kann man den Zwergen den wohl ultimativen Vorteil verpassen. Nach dem es ja nirgendwo beschrieben ist, behaupte ich der Stuhl von Zwergen ist so hart das Nix am Hintern kleben bleibt aber so rund das man ihn mit einer Balestra verschießen kann. Die Frage nach Klopapier erübrigt sich somit, beim Zwergenvolk.
- Denderan Marajain
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Echte Helden nehmen das Gewand Ihrer gefallenen FeindeNarktor hat geschrieben: ↑14.06.2019 11:05Kam mir grade so :D
Ist sowas in Aventurien üblich? Also wenn ich auf den Reichsstraßen durchs Land wandere und da in eine Wirtschaft am Wegrand einkehre, die irgendwo ihren Abort hat, gibts da sowas oder gibts da gar nichts oder is da was andres üblich als wir es heute kennen? :D
- Laske Hjalkason
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LOL... ich mußte lachen weil ich "Wege der Verunreinigungen" gelesen hatte...
Vielleicht gib es das ja bald
Ein Herz für Schwarzmagier
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Hat meine Zustimmung! Zwergenköttel sind das vielleicht vielseitigste, nützlichste und potentiell tödlichste Ausscheidungsprodukt Aventuriens! Soll sogar Geschichten geben von Zwergen, die gleichzeitig unter Verstopfung und Blähungen leidend, aus Versehen jemanden wortwörtlich "Erschissen" haben!Ugo Baersgarjew hat geschrieben: ↑05.09.2019 11:00der Stuhl von Zwergen ist so hart das Nix am Hintern kleben bleibt aber so rund das man ihn mit einer Balestra verschießen kann.