Es geht NICHT um die Regeln zu pAsP. Hier mal ein Zitat
Und wenn wir die Regeln zu Objektritualen ganz wörtlich auslegen würden, ginge eine Fremdnutzung gar nicht:WdZ S.106 hat geschrieben:Die wahre Macht erhält das Schwert ... durch ein kompliziertes Ritual, das es auf seinen Träger einstimmt und unzerstörbar durch rohe physische Kraft macht.
Aber das ist besonders in Bezug auf das Bannschwert und seinen Status als magische Waffe etwas zu hart. Besonders da es sonst hiesse, die Traditionsartefakte würden zerbrechlich, sobald der Träger sie ablegtWdZ S.105 hat geschrieben:Grundsätzlich kann nur der Besitzer eines solchen magischen Gegenstands ihn mit Ritualen belegen (als Besitzer gilt dabei derjenige, der das jeweils erste Ritual auf den Gegenstand gelegt hat: seine 'Weihe' oder 'Bindung'), und auch nur der Besitzer kann von den Kräften des Objektes profitieren bzw. sie aktivieren.
Und dann geht es doch wieder zu den pAsP: Während die pAsP aller normalen Artefakte gegen Artefaktkontrolle geht (sofern man mit dieser Regel aus WdA spielen will), sind die der Traditionsartefakte und damit auch des Bannschwertes explizit ausgenommen. Eben weil diese enger an den Erschaffer gebunden sind und quasi eine Erweiterung des Astralleibs des Trägers darstellen (was auf der anderen Seite doch wieder eine Begündung wäre, warum ein Bannschwert nur in der Hand des Erschaffers eine magische Waffe wäre).
Alles in allem sollte aber klar sein, dass die Ritualobjekte etwas deutlich anderes sind als normale Artefakte. Sie sind viel stärker an den Ersteller gebunden, was es in meinen Augen deutlich riskanter macht, sie einfach so wegzugeben oder gar gegen Bezahlung anzufertigen. Hatte früher auch nicht so ein enges Bild darauf, habe mich aber nach einem Hinweis etwas mehr mit dem Hintergrund und den Unterschieden zu herkömmlichen Artefakten beschäftigt und würde dies eher als Ausnahmefall sehen/zulassen (wenn der Krieger der Gruppe in genau diesem Kampf gerade eine magische Waffe braucht um die Gruppe zu verteidigen und auf die Schnelle keine andere zur Hand ist).