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Pferde- und Wagenkauf

Hier finden allgemeine DSA-Themen ihren Platz, zu denen es kein explizites Unterforum gibt.
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Denderajida_von_Tuzak
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Pferde- und Wagenkauf

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Wenn ihr euch einen Kutscher leisten könnt, dann doch sicherlich auch jemanden, der euch Wagenlenken beibringt... an den paar AP dürfte es nicht scheitern...


Kutscher, die sonst nichts machen als die Kutsche für einen einzigen Auftraggeber lenken und auf diesen warten, wären bei mir vermutlich privileg des Hochadels in Horasreich, Garethien und Almada. Selbst Postkutscher und Fuhrleute machen ja noch anderes (v.a. Waren transportieren). Wahrscheinlich wäre ein Söldner (leichte Infanterie oder Schütze), der auch noch Wagen fahren kann, sinnvoller. Oder ein Leibdiener. Oder ein Schmiedelehrling...

Vasall
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Pferde- und Wagenkauf

Ungelesener Beitrag von Vasall »

Ist doch ne Gute Idee.
Fuhrleute werden üblicherweise mit ihrem Karren oder Wagen zu Spanndiensten in DIenst gestellt.

Wenn in der Heldengruppe ein Adeliger ist, kann der über persönliche Privilegien oder familiäre Beziehungen vielleicht einen Fröner einfach zum Spanndienst verdonnern. Den würd ich dann aber gut behandeln, der fährt sonst irgendwann einfach nach hause :ijw:

"Herr, ich musste Euch diesen Sommer bereits drei mal aus einem brennenden Orklager bringen, fünf mal enge Hochgebirgspässe durchfahren, ein gutzes Dutzend Bolzen aus den Kastenplanken ziehen, acht dieser widerlichen Chimärenleiber auf der Pritsche liegen haben! Mein Furhmannsmesser ist ganz abgewetzt und meine Joppe ganz zerschlitzt, vom Zustand des Wagens will ich gar nicht erst anfangen! Nein, Praios bitte sei mein Zeuge, ich denke, auch vor Euch ist meine Pflicht nun wirklich erfüllt!"

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BenjaminK
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Pferde- und Wagenkauf

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Ich würde mich für das Pferd von den gängigen Reit-, Turnier-, Schlacht- und Vorzeigetieren fernhalten. Die sind doch alle samt für einen anderen Einsatz gezüchtet und so ein Ziehen können sie vielleicht auch machen.

Dagegen würde ich auf soetwas wie Greifenfurter Kaltblut, Thorwaler Langmähne oder Weidener Nordmähne abzielen. Insbesondere die Anspruchslosigkeit und Genügsamkeit gepaart mit einer großen Zugkraft macht sie doch super vor einer Kutsche.

"Mal eben vom Kutschbock auf das Zugpferd springen, Deichsel abschneiden und los galoppieren" würde ich auch nicht als gangbare Option wählen. Die Zugtiere werden kaum als Zug- und Reittier ausgebildet sein (und falls doch; Nur wenige Jahre Nutzungszeit noch haben weil die Ausbildung lange dauert.). Wenn ihr euch schon Gedanken um den Preis eines 1fach ausgebildetes Pferdes macht, wie soll der denn für ein 2fach Spezialpferd aussehen? *G*
Bleibt also sehr viel Risiko/Erschwernis bei diesem Vorhaben übrig.
Leitet gerade;
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Auralian
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Ungelesener Beitrag von Auralian »

Muss die mobile Schmiede unbedingt mit auf den Wagen? So ziemlich jede Ortschaft sollte einen Dorfschmied haben und sogar abgelegene Bauernhöfe werden eine Schmiedemöglichkeit (sprich einen Amboss und ein Kohlefeuer) in der Werkstatt haben. Kaputtes Werkzeug muss ja irgendwie repariert werden können. Für ein bisschen Kleingeld lässt sich der örtliche Schmied sicher überreden, den Helden seine Schmiede für ein paar Stunden zu überlassen.
Wenn die Gruppe stattdessen einfach eine Kiste mit den Schmiedewerkzeugen und ein paar Materialien mit auf den Wagen packt, sollte eigentlich alles Nötige dabei sein. Die Gruppe wäre damit auch wesentlich reisetauglicher. So eine Schmiede auf- und abzubauen dauert sicherlich ein paar Tage. In der Zeit könnte man auch locker 40 - 60 Meilen zurücklegen und könnte in der nächsten Ortschaft übernachten.
Ohne Schmiede kann es auch ein kleinerer Wagen sein oder man hat mehr Platz für Proviant und anderes Gepäck. Von der Gewichteinsparnis einmal ganz zu schweigen.
Zuletzt geändert von Auralian am 26.03.2019 13:36, insgesamt 1-mal geändert.
"Alles wird gut." - Der Namenlose

Krak
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Pferde- und Wagenkauf

Ungelesener Beitrag von Krak »

Wenn ihr keine Standesdünkel habt, würde ich noch das Muli nennen. Ist billiger im Unterhalt und in der Anschaffung. Ist auch nicht so schreckhaft wie ein Pferd.
Die Idee mit den zwei Wägen würde ich auch nicht so schnell verwerfen. Die kann man ja aneinanderhängen, wenn man nur einen Kutscher hat. Man hat dadurch doch wieder den Vorteil, dass man bei schwierigen Stellen, die Wägen nacheinander ziehen kann.
Und um der genannten Ersatzteilproblematik zu begegnen, kann man ja gleiche Wägen nehmen.

Gruß

krak

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