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Die Gruppe auf Abwegen

Hier finden allgemeine DSA-Themen ihren Platz, zu denen es kein explizites Unterforum gibt.
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Mudaris al'Ifriques
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Die Gruppe auf Abwegen

Ungelesener Beitrag von Mudaris al'Ifriques »

Hallo liebes Forum,

aus aktuellem und immer wiederkehrenden Anlass, sowie dem dadurch entstandenem Interesse, wollte ich mal nachfragen was ihr so als Meister erlebt habt.

Welcher Meister kennt das nicht, er bereitet das aktuelle Abenteuer vor, überlegt sich zu Situationen mögliche Lösungsansätze der Gruppe (indem er ihre Fähigkeiten der Characktere und das Naturell der Spieler abschätz). Um vorbereitet, einen guten Spielfluss zu gewähren.
Wird dann aber während des Abenteuers komplett von der Idee bzw. dem Lösungsansatz der Gruppe überfahren.

So geschehen in einer meiner ersten Meisterrunden-kampagne, der Spielsteinkampagne (hoffe des läuft jetzt nicht unter Spoiler)
Jedenfalls kommt es dazu das die Gruppe sich Zugang zu einer Burg verschaffen soll, Besitzer ist nicht unbedingt gutmütig weil er etwas zu verbergen hat.
Gruppe bestand aus einem Formmagier, einer Hexe, die sich der Gruppe jedoch noch nicht zu erkennen gegeben hat, einer Wildniskundigen Elfe, sowie einem reisenden Geweihten.

Angenommene Lösungsansätze meinerseits

1. Entweder Formmagier oder Hexe eventuell auch bei überfliegen die Mauer und öffnen das Tor
2. Die Elfe erklettert die Mauer und öffnet das Tor.
3. Elfe oder Hexen versuchen die Wache zu betören, betäuben und den Zugang zu öffnen
4. Geweihter versucht sich aufgrund seiner Autorität Zugang zu verschaffen.

Lösung der Gruppe

Magier und Hexe geben sich als Pärchen auf Traviabundreise aus, welche vor einigen Tagen noch mit dem Geweihten per Kutsche unterwegs war. Diese wurde jedoch von Orks überfallen und der Kutscher getötet. Seither irren sie ziellos und auf der Flucht durch den Wald, wobei sie auf die Elfe trafen, die sich ihnen anschloss, nun letztendlich an die Burg kamen und um Aufnahme bitten.
Überreden Probe sowohl bei den diensthabende Gardisten, sowie der dazugeholten Hauptfrau der Hausgarde geglückt.

Freue mich sehr auf eure Geschichten, hoffe ihr habt gute und gebt diese zu besten.

Weitere Storys folgen.

Jadoran
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Die Gruppe auf Abwegen

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Als Meister sollte man für alle Probleme, die man der Gruppe stellt, mindestens einen Lösungsansatz haben, aber eher als Rückversicherung denn als Plan. Eben, damit man sich sicher sein kann, dass das Problem eine Lösung hat. Eigentlich ist es aber Aufgabe der Spieler, sich eine Lösung auszudenken. Wenn sie sich fragen (müssen), welche Lösung sich der Meister ausgedacht hat, wird es langweilig. Das nennt man auch: "Kein Plan des Meisters überlebt die erste Begegnung mit den Spielern.
In Deinem Fall ist die Lösung der Spieler viel besser. Anstatt auf Gewalt und Rechtsbruch setzen sie auf Kooperation und gewährte Gastfreundschaft, und sie konnten sich viel freier in der Burg bewegen.

Ich hatte mal meiner SR-Gruppe auftragen lassen, für zwei Nächte ein Autohaus, genauer einen sehr teuren Oldtimer zu beschützen, und mich sorgsam auf "Belagerung im Gewerbegebiet" eingestellt. Stattdessen haben die Runner die Karre einfach übers Wochenede bei einem guten Kontakt (Nachschubsergeant) in einer Militärbasis geparkt... Instantkarma, was sollte ich sonst dazu sagen :lol:
Dreck vorbeischwimmen lassen

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Eadee
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Die Gruppe auf Abwegen

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Das ist mir schon lange nicht mehr passiert weil ich mich seit gut einem Jahrzehnt nicht mehr um Lösungsansätze für die Spieler schere und entsprechend auch nichts für spezielle Lösungswege vorbereite. Stattdessen bereite ich das Setting, die NSCs, deren Motivationen und deren Mittel so gut vor wie möglich, so dass Improvisieren absolut kein Problem ist, egal mit was für einem absurden Plan die Spieler am Ende aufwarten.

Trotzdem gibt es natürlich immernoch ein paar Highlights bei denen ich zweimal nachgefragt habe als der Spieler sagte was er tun will:

z.B. habe ich letztens erstmals mein "Schreib meinen Song"-Abenteuer geleitet:
Spoiler
Ein Geweihter hat nach Einsegnung des verstorbenen Borongeweihten diesen im Traum in Borons Hallen besucht und bekam temporär 100 KaP und eine Lithurgie (grad I) die als spezialisierter Exorzismus nur bei Rabenartigen Vögeln wirkt.
Gedacht ist die Lithurgie gewesen damit die Helden nicht ein Massaker unter den heiligen Tieren des Boron anrichten müssen (Nirraven nutzt in diesem Abenteuer dutzende Rabenvögel als Anker in dieser Welt) sondern ihre Korrumpierung friedlich exorzieren zu können.

Stattdessen wurden die Raben alle abgeschlachtet aber der Held ging ins HANDGEMENGE MIT DEM NIRRAVEN und bließ sein gesamtes Karma (ich glaube es waren so 160 KaP) in dieser Lithurgie durch um Nirraven (den Rabenvogel) von seiner Korrumpierung zu befreien.
War ein awesome Abend und er hat verdammt gut gewürfelt (und der Nirraven hat seinen Wurf vermasselt um ihm die Seele aus dem Leib zu reißen)... seitdem gibt es in dieser Kontinuität Nirraven nicht mehr als Dämon sondern er wurde von einem (absurd entrückten) Geweihten zusammen mit Golgari in Borons Hallen und zu seinem Herrn zurück gebracht.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Baal Zephon
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Die Gruppe auf Abwegen

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Ich finde das Topic super! Und ich bin schon lange auf dem von Eadee erwähnten Weg der permanenten Improvisation.

Eine Storry wo die spieler mich wirklich überrascht haben, war aber in Shadowrun. Typischer Extraktionsauftrag, ghet dort rein (MCT Zentrale für Mitteleuropa) und holt Personen A bis C Raus.... ich hatte mit einigem gerechnet... aber nicht mit folgendem: Der Fomori wird als Oni Geschäftsmann getarnt, die Dryade mimt seine Sekretärin und dolmetscherin (Fomor Charakter hat 0 Gesellschaftsskills) während die kindliche Vampirin sich als Schwangere Zwergin ausgibt die als Gesundheitsexpertin mit dabei ist. Sie haben sich als Überraschungsteam des Mutterkonzerngleichberechtigungsstelle ausgegeben. Dabei ist MCT So traditionell Japanisch&Rassistisch das es weh tut normal... aber es hat funktioniert weil gut gewürfelt und ich perplex. Es ist dann leider aufgeflogen (Irgendeiner aus der hiesigen HR-Abteilung hat mit der Mutter in Japan gesprochen, hat ihnen eh ein paar stunden verschafft) Die ziele waren (Mit einer kompletten Abteilung) in einem Ausflugsbus für eine Kaffeefahrt.Was machen die Wahnsinnigen Genies als das Garagentor verschlossen blieb weil sie aufgeflogen sind? Die "Zwergin" Läuft zum Tor, zündet ihre Schwangerschaft (5-6kg C4) und dann fahren sie los... die Vampirin hat es dank Nebelform sogar überstanden.
Ein Herz für Dämonen!

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vanDyck
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Ungelesener Beitrag von vanDyck »

Ich kann mich an ein (selbsterdachtes) Abenteuer erinnern wo wohl vorher die Meisterin mit ihrem Mann im vorraus auf 12 mögliche Lösungsansätze gekommen ist. Als wir dann spielten nutze ich Weg Nr. 13.
Du wirst dich auf Dauer nie auf alle Ideen der Spieler vorbereiten oder einstellen können.

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Mudaris al'Ifriques
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Ungelesener Beitrag von Mudaris al'Ifriques »

Nicht falsch verstehen.
Ich habe nicht vor die Gruppe dazu zu bringen, einer meiner Lösungsansätze zu wählen, geschweigedem diese Ihnen mit zu teilen.
Essseiden der Gruppe fällt absolut keine Lösung ein, dann kann ich sagen: ....dein Chatackter kann doch ... oder hat doch.
Was aber eigentlich nie nötig ist.
Die Überlegungen stell ich nur an, für gerade genannten Fall oder um den Spielfluss voran zu treiben, sollten Sie wirklich auf eine meiner Ideen kommen.

Ich improvisiere mittlerweile auch hauptsächlich und find es immer wieder toll mit was mein Team mich überrascht. Das war nur ein Beispiel aus meinen Anfängen liegt mittlerweile auch Jahre zurück.

Mir geht's in diesem Thread eigentlich darum so ne kleine Anekdotensammlung zu bekommen.
Weil ich diese Geschichten sehr spaßig bzw. unterhsltsam finde.

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Vanni Fucci
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Die Gruppe auf Abwegen

Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Aktuell werkel ich sowohl an einer freien Kampagne für das neue Witcher TRPG, als auch der Drachenchronik.

In ersterem habe ich eine ganze Sektion frei improvisiert, weil die Gruppe deutlich andere Pläne hatte, als das, was ich ihnen im Rahmrn meiner Planung vorgestellt hatte.
Sie waren voll IC und IT, also war da nicjts gegen zu sagen. Ich musste also entsprechend einige Infos anderen Charakteren in den Mund legen und Gegebenheiten von rural auf urban umstellen, aber heck, sie habens genossen und hatten Spaß.

Selbiges mit der Dchr.: der Anfang war anders geplant als ihn unsere Golemidenbauerin dann erlebt und mitgestaltet hat :)
- Hart wie Stein, scharf wie Stahl. -
Mercutio Mervollo Micheangello da Kuslik bei den Theaterrittern
Meister der Drachenchronik

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Pfeiltänzer
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Ungelesener Beitrag von Pfeiltänzer »

Erstmal Respekt Eadee. Man muss als Meister erstmal so souverän sein, eine Spieleridee mit solch tiefgreifenden Konsequenzen für die eigene Spielwelt auch zuzulassen und bis zum Ende durchzuspielen :6F:
Ich hatte mal in einem AB (das ich nicht nenne, um nicht zu spoilern) vorgesehen, dass die Spieler mit einem definitiv feindlichen NSC kooperieren, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen (wie es danach weiter gehen sollte, war offen, idealerweise hätten sie den NSC dann in einem epischen Endkampf samt seiner Schergen beseitigt). Situation: SCs und NSC stehen auf einem kleinen Turm, vier Handlanger zielen mit Windenarmbrüsten auf sie.
SC1: Ich hau dem NSC die Axt drüber.
SL: Bist du sicher? Vier Windenarmbrüste sind auf euch gerichtet.
SC1: Ich hau dem NSC die Axt drüber. Auf den Kopf.
SC 2 - 4: Bist du wahnsinnig? (in verschiedenen Varianten)
SC 1: Ich mach das jetzt.
SL: Gut, würfle deine Attacke, ihr hört das Sirren von Armbrustsehnen.
Und dann ist folgendes passiert: Ich habe absurd schlecht gewürfelt, sodass drei von vier Bolzen komplett fehlgegangen sind, ebenso die Attacke von S1. Der letzte Bolzen allerdings war eine bestätigte 1. Daher ging es um die Frage, wer getroffen wird. Wir haben vereinbart, dass jeder (natürlich auch der auf dem Turm befindliche NSC) reihum einen W20 wirft, die höchste Zahl verliert und kriegt 4W+x TP ab. Und dann ist, kein Witz, folgendes passiert: SC1: 15, SC2: 16, SC3: 18, SC 4: 19 der SL wirft offen für den NSC: 20 :phex: :devil:
Damit ist der ungerüstete NSC tot und die epische Endschlacht samt letzter Worte musste improvisiert werden. Das ist jetzt drei, vier Jahre her und wir reden und lachen immer noch oft darüber.
Viel zu lernen du noch hast, junger thara.
- ein kleiner, grüner Elf zu seinem Schüler, gehört in Donnerbach.

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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Zu meiner DSA-Anfangszeit habe ich mal ein Abenteuer geleitet, dass das Haus eines Magiers als "Dungeon" hatte. Die Spieler sollten sich eigentlich da rein schleichen und ein Dokument entwenden. Das ganze war geplant mit Wachen, die durch das Haus patrouillieren und die die Spieler im Idealfall nicht entdecken. Die Spieler warten also darauf, dass der Hausherr sein Haus verlässt (er ging zu einer Feier und sollte erst am nächsten Morgen wiederkommen). Da grinst mich der Spieler des Riva-Magiers plötzlich an und nimmt mittels Accuratum und Impersona die Gestallt des Hausherren an. Geht zu den Wachen, schimpft, dass die Feier in letzter Minute abgesagt wurde und schickt alle Wachen nach Hause. Ade stealth-Abenteuer, die Helden konnten sich ganz ruhig alle Zimmer anschauen :censored:
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
― Uncle Iroh

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Trym
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Ungelesener Beitrag von Trym »

Ahoi,

mein zweiter Meisterversuch ging anno dazumal komplett in die Hose. Es war irgendein aus der Bücherei ausgeliehenes Abenteuer.
Die Helden sollten nach einem kurzen Konflikt mit einer Hand voll Goblins in ein Dorf kommen. Der Bettler des Dorfes sollte dann die Helden mit dem eigentlichen Plotaufhänger versorgen. Unser jähzorniger Thorwaler erschlug dann aber den Bettler direkt nachdem er sich durch die Bettelei belästigt fühlte.
Somit beendete ich komplett überfordert das Abenteuer und habe beschlossen nie wieder aus einem Buch heraus zu meistern (das habe ich auch beinahe 20 Jahre durchgezogen) und habe weitestgehend nur noch improvisiert.

Ich selber habe mit einem meiner Charaktere regelmäßig unseren Meistern an den Rande der Verzweiflung gebracht. Dieser Charakter war ein suizidaler, größenwahnsinniger Söldner, den ich eigentlich nur einen Abend spielen wollte um den Verlust meines bis dahin Lieblingscharakters zu verkraften. Im Endeffekt war es dann mein Char mit den meisten AP die ich mir je erspielen konnte, da ich irgendwie immer besonders viel Glück mit ihm hatte.

Eine Situation, die zu wahrer Legendenbildung führte ergab sich im Laufe des Donnersturmrennens, wo unsere Truppe Information von einigen Zahoris erhoffte. Diese waren aber nicht gerade Kontakt- oder Informationsfreudig. Als dann meinem besagten Söldner die Hutschnur platzte ist er alleine zu den Zahoris und wollte sich deren Anführerin vorknöpfen. Die Situation eskalierte natürlich und 21 Armbrüste wurden auf ihn abgefeuert. Aufgrund wirklich exorbitanten Ausweichwerten und unglaublichen Würfelpechs des Meisters (es Trafen 9 Armbrüste, kein Schadenswurf war höher als 2) gelang es meinem Söldner bis zu der Zahori Dame durchzudringen, ihr halbtot in die Arme zu sinken und mit seinem hohen Betörenwert noch ein "Was tut man nicht alles für einen Kuss" so zu beeindrucken, dass sie ihre Jungs zurückpfiff und durchaus kooperativ wurde.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Meine Jugend- und Jünglingsgruppe hat sich von mir mal ein 'großes Orkdungeon' gewünscht. Also dachte ich, sehr klassisch, die Orks entführen eine Person und die SCs suchen sie. Damit es nicht irgendeine Person ist, sollten die SCs bei der Entführung in der Nähe sein. Person, Comtessa in einer Kutsche, ihr Personal und die SCs. Eine Gruppe Orks greift an, lenkt die SCs ab und die anderen Orks entführen die Kutsche samt Person. Ein SCs bekommt das mit (Sinnenschärfe), schwingt sich zügig auf sein Pferd (Körperbeherrschung), reitet geschwind hierher (Reiten), hüpft auf den Kutschbock (Körperbeherrschung), tritt den Ork runter (Raufen) und hält die Kutsche an (Fahrzeuge lenken). Er überglücklich. Ich, nicht. Aber gut, die Orks waren pissig und haben dann die SCs entführt, das ging irgendwie leichter...

Das ist über 20 Jahre her und seitdem bereite ich nur noch Probleme, Konflikte und ähnliches vor, aber keine Lösungswege. Meine 'Lösungsansätze' für obiges 'Problem' sähen deshalb eher so aus: Da steht eine Burg...

a) ...SCs kommen irgendwie rein.

Numaron
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Die Gruppe auf Abwegen

Ungelesener Beitrag von Numaron »

Da war ich zwar Spieler, aber unser Meister hatte mal bei einer größeren Kampagne geplant, dass wir bei einer großen Schlacht auftauchen und dann den zukünftigen Herrscher retten. Dieser wurde primär durch den Heerführer der Gegenseite, sowie seiner Leibwachen bedroht. Da wir aber alle noch etwas angeschlagen waren von früheren (z.T. schon lange zurück liegenden) Sachen (ist Wundheilung) hatte keiner so richtig Lust sich den Weg über das halbe Schlachtfeld zu bahnen. Als ich auf meinen Charakterbogen schaue sehe ich da einen guten Sinnenschärfewert, Fernzauberei und Unitatio. Also schnell aus dem Druiden und dem 2. Gildenmagier meine Asp-Batterie gebaut und dann habe ich auf ca 2 Meilen Entfernung tatsächlich den Heerführer mit 2 Faxien erwischt und zu Boron befördert. Ich hab unseren Meister noch nie so überrascht gesehen wie da.

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