DSA4 Liebhaber: Wie seht ihr DSA5 2019?

Hier finden allgemeine DSA-Themen ihren Platz, zu denen es kein explizites Unterforum gibt.
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Sumaro hat geschrieben: 11.06.2019 17:46Das erstaunliche daran ist, wie ich finde, dass DSA seine Spieler dazu erzogen hat, für vollkommen wertlosen und ganz einfach selbst zu machenden Barbie-Kram Geld auszugeben. 50% und mehr der Regeln aus DSA5-Regelwerken sind genau diese Barbie-Elemente. Die man mit einem einfachen Baukasten selbst gestalten könnte, auf Basis der Grundregeln. Dennoch brauchen die Spieler die offizielle "Erlaubnis" dafür. Ich finde das total spannend. :)
Wundert dich das?
Gefühlte 70-90% der Spieler, die über die Regeldetailfülle von 4.1 motzen, sind ja auch scheinbar unfähig, das Wort "Optional" von "Pflicht" zu unterscheiden ;)
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DnD-Flüchtling
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Sumaro hat geschrieben: 11.06.2019 16:52Also wenn DSA jemals eine Simulation sein wollte, dann hat man damals keine Vorstellung davon gehabt, was man überhaupt simulieren möchte. Ein Großteil des ganzen Krams, den DSA als Regeln macht, ist für Min-Maxer und Barbie-Spieler.
Ob du DSA jetzt für eine gute oder auch nur halbwegs brauchbare Situation hältst, ist sekundär: Ich wage allerdings zu behaupten, dass die Absicht hinter dem System durchaus in diese Richtung ging.

Ähnlich wie DnD traditionell ein gamistisches System ist, aber trotzdem hundsmiserabel gebalanced (was eigentlich eine der wichtigsten Zielsetzungen in einem gamistischen System sein sollte).

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ach, ich brauche DSA für nichts zu "halten", es ist offensichtlich nichts in simulationistischer Richtung. Es ist eigentlich ebenfalls ein sehr gamistisches System, das keine klare Zielsetzung hat. Man merkt bei DSA, dass es von ganz anderen Faktoren zehrt als seinen Ideen.^^ Und man kann daran auch recht gut festmachen, wieso es vor allem nur im deutschen Raum so einen starken Fuß in der Tür hat. Aber mit Simulationismus hat das nichts zu tun. Was der Gedanke dahinter gewesen ist, ist vollkommen irrelevant. Interessant ist, was rauskommt. Und DSA verliert ein stückweit aktuell seine Wurzeln, was es mehr generisch macht, als ihm gut tut.
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Sumaro hat geschrieben: 11.06.2019 18:41 Interessant ist, was rauskommt. Und DSA verliert ein stückweit aktuell seine Wurzeln, was es mehr generisch macht, als ihm gut tut.
Das ist eben der Preis, wenn ein System versucht, in anderen Kulturen (USA) Fuß zu fassen, wo es halt einen grundsätzlich anderen Ansatz gibt.
Der Versuch, anzugleichen an andere Geflogenheiten führt halt zu ... ungünstigen... Entwicklungen :(
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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Sumaro hat geschrieben: 11.06.2019 18:41Ach, ich brauche DSA für nichts zu "halten", es ist offensichtlich nichts in simulationistischer Richtung.
So offensichtlich scheint es nicht zu sein...
Sumaro hat geschrieben: 11.06.2019 18:41 Es ist eigentlich ebenfalls ein sehr gamistisches System
Aha
"A gamist makes decisions to satisfy predefined goals in the face of adversity: to win. Edwards wrote,"

"These decisions are most common in games pitting characters against successively-tougher challenges and opponents, and may not consider why the characters are facing them in the first place. Gamist RPG design emphasizes parity; all player characters should be equally strong and capable of dealing with adversity."
Ehrlich gesagt klingt das so überhaupt nicht nach DSA.
"Simulationism is a playing style recreating, or inspired by, a genre or source. Its major concerns are internal consistency, analysis of cause and effect and informed speculation. Characterized by physical interaction and details of setting, simulationism shares with narrativism a concern for character backgrounds, personality traits and motives to model cause and effect in the intellectual and physical realms.

Simulationist players consider their characters independent entities, and behave accordingly; they may be reluctant to have their character act on the basis of out-of-character information. Similar to the distinction between actor and character in a film or play, character generation and the modeling of skill growth and proficiency can be complex and detailed."
Klingt 0 nach DSA... <--- Ironie

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Die Definitionen von Gamismus und Simulationismus sind ja auch viel zu kurz gegriffen. Übrigens klingt Simulationismus in der Tat nicht nach DSA.

Abseits davon sind alle DSA-Abenteuer darauf ausgelegt, dass die SC gewinnen. Alle Entscheidungen, die sie treffen führen genau dahin, meistens sogar ungeachtet von allen zwischenzeitlichen Optionen. Eigentlich bedient DSA viel mehr eine Narrative, aber das System bietet dafür eine Unzahl von gamistischen Elementen, Boni, die man sich zusammenklauben kann an allen Ecken und Enden und Min-Maxer-Synergien, die der Gamist suchen und finden kann.

Der Simulationist, der also eine Spielwelt erfolgreich simulieren will, wird an DSA zwangsläufig scheitern. Bestes akutes Beispiel ist der Sternenfall. Dieser müsste eine gewaltige Auswirkung haben, chaotische Effekte durch das ganze Land ziehen. Zauberer und Geweihte haben plötzlich andere Kräfte, die Sternbilder, die man seit Jahrtausenden mit Sicherheit betrachtete und die mit den Göttern erwiesenermaßen in Verbindung stehen, zerfallen. Dennoch passiert recht wenig. Simulation eines solchen, Naturgesetzen umstoßenden Ereignisses, sähe anders aus. Stattdessen fokussiert man sich auf die gamistischen Effekte, sprich, was ändert sich denn am Spielmechanismus und wie besiege ich jetzt Gegner, die auch anders funktionieren.

Auch der Versuch "alle gleichstark" zu machen ist bei DSA schon immer Versuch gewesen, meistens sogar im GRW bzw. Regelwerk explizit formuliert.

Simulationismus ist in DSA nicht gefragt, der würde z.B. jeden Rondrianer an die Dämonenfront zitieren und weg von seiner Spielgruppe, die gerade im Bornland Goblins haschen spielt.^^

Ergo, selbst wenn ich diese Definitionen übernehme, sehe ich in der Tat mehr Hinweise auf gamistisches Spiel als auf irgendeine Art von Simulationismus. Im Regelfall liegt eine Mischung aus Narrativismus + Gamismus in offiziellen Abenteuern eindeutig vorne.
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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Sumaro hat geschrieben: 11.06.2019 20:00Abseits davon sind alle DSA-Abenteuer darauf ausgelegt, dass die SC gewinnen.
Ähm das ist erstens falsch und zweitens völlig unerheblich. Wer will den Abenteuer spielen die darauf ausgelegt sind dass die Spieler verlieren? Die gibt es zwar aber die machen keinen Spaß.
Sumaro hat geschrieben: 11.06.2019 20:00Eigentlich bedient DSA viel mehr eine Narrative, aber das System bietet dafür eine Unzahl von gamistischen Elementen, Boni, die man sich zusammenklauben kann an allen Ecken und Enden und Min-Maxer-Synergien, die der Gamist suchen und finden kann.
Wenn ein Abenteuer einer vorgegebenen Handlung folgt dann kann man nicht von einem narrativen System sprechen.
Narrativism relies on outlining (or developing) character motives, placing characters into situations where those motives conflict and making their decisions the driving force. For example, a samurai sworn to honor and obey his lord might be tested when directed to fight his rebellious son; a compassionate doctor might have his charity tested by an enemy soldier under his care; or a student might have to decide whether to help her best friend cheat on an exam.

This has two major effects. Characters usually change and develop over time, and attempts to impose a fixed storyline are impossible or counterproductive. Moments of drama (the characters' inner conflict) make player responses difficult to predict, and the consequences of such choices cannot be minimized. Revisiting character motives or underlying emotional themes often leads to escalation: asking variations of the same "question" at higher intensity levels.
Aber ich schätze hier greift die Definition wieder zu kurz.

Das das System eine Vielzahl von "gamistischen" Elementen bietet sei mal so stehen gelassen. Es bietet aber zusätzlich eine viel größere Vielzahl an simulationistische Elemente in denen das Balancing (das extrem wichtig für Gamistische Systeme ist) für den "fantastischen Realismus" über den Haufen geschmissen wird, komplizierte Mechaniken die die Realität besser abbilden sollen eingeführt werden und zahllose spielerisch sinnlose Nachteile, Sonderfertigkeiten und Handlungsmöglichkeiten die die Charaktere plastisch und glaubwürdig erscheinen lassen sollen.
Sumaro hat geschrieben: 11.06.2019 20:00Bestes akutes Beispiel ist der Sternenfall. Dieser müsste eine gewaltige Auswirkung haben, chaotische Effekte durch das ganze Land ziehen. Zauberer und Geweihte haben plötzlich andere Kräfte, die Sternbilder, die man seit Jahrtausenden mit Sicherheit betrachtete und die mit den Göttern erwiesenermaßen in Verbindung stehen, zerfallen. Dennoch passiert recht wenig. Simulation eines solchen, Naturgesetzen umstoßenden Ereignisses, sähe anders aus.
Tut mir leid aber das ist ein ziemlich bescheuertes Beispiel. Selbst wenn DSA ein 100% simulationistisches System wäre könntest du nicht erwarten das Regeländerungen zwischen zwei Editionen im Spiel irgendwie simuliert werden müssten. Eine neue Regel ist eben eine neue Regel und muss nicht mit irgendeinem Ingame event begründet werden damit es seinen Status als Simulationistisches System nicht verliert. Der Metaplot ist ein genauso schlechtes Beispiel, du behauptest ernsthaft dass DSA keine simulationistischen Elemente hat weil der Metaplot nicht realistisch ist... Ich kenne mehr als genug Spieler die den Meta Plot schon immer ignoriert haben, ein deiner Meinung nach unschlüssiger Metaplot sagt NICHTS darüber aus ob das System von DSA nun gamistisch oder simulationistisch ist.
Sumaro hat geschrieben: 11.06.2019 20:00Simulation eines solchen, Naturgesetzen umstoßenden Ereignisses, sähe anders aus.
Es ist aber nicht die Aufgabe des Systems das abzubilden? Du kannst ja eine 100% realistische Simulierte Reaktion auf diese Ereignisse in deiner Runde ausspielen, das Regelsystem bietet dir dazu mehr Möglichkeiten als ein gamistisches System wie DnD oder ein narrativistisches System wie das DramaSystem.
Sumaro hat geschrieben: 11.06.2019 20:00Auch der Versuch "alle gleichstark" zu machen ist bei DSA schon immer Versuch gewesen, meistens sogar im GRW bzw. Regelwerk explizit formuliert.
Bitte zitieren.

Im Endeffekt beschränkt sich deine Begründung warum DSA keine simulationistische Ansätze hat darauf dass der Metaplot bzw. das Setting nicht realistisch ist. Was ich ehrlich gesagt nicht für sinnhaft halte weil die simulationistischen, gamistischen oder narrativistischen Aspekte meiner Meinung nach im System sein müssen und nicht im Plot oder im Setting, aber du bist natürlich frei das anders zu sehen. Und ich denke damit haben wir auch geklärt warum wir unterschiedlicher Meinung sind. (Ich habe mich auf das Regelsystem bezogen du auf das Setting/Plot) Und damit sollte aber auch geklärt sein warum es eben nicht offensichtlich ist.

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DnD-Flüchtling
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Timonidas hat geschrieben: 11.06.2019 22:41Das das System eine Vielzahl von "gamistischen" Elementen bietet sei mal so stehen gelassen. Es bietet aber zusätzlich eine viel größere Vielzahl an simulationistische Elemente in denen das Balancing (das extrem wichtig für Gamistische Systeme ist) für den "fantastischen Realismus" über den Haufen geschmissen wird, komplizierte Mechaniken die die Realität besser abbilden sollen eingeführt werden und zahllose spielerisch sinnlose Nachteile, Sonderfertigkeiten und Handlungsmöglichkeiten die die Charaktere plastisch und glaubwürdig erscheinen lassen sollen.
Das entspricht auch meiner Lesart und ist auch ursächlich für meine Interpretation des DSA-Regelsystems als eines, das im Kern simulationistisch ist.
Zum Vergleich: Das DnD-Regelsystem ist im Grunde um den Nutzen einer Klasse im Kampf aufgebaut. Du kannst dir drei Dump Stats nehmen (weil die dir so gut wie nichts bringen) und eine deine Kerneigenschaft bis zum Gehtnichtmehr steigern, und hast mit einem solchen Build vermutlich bessere Chancen als mit einem ausbalancierten, wo du verschiedene Eigenschaften steigerst, einfach deswegen, weil die Performance deiner Klasse um einen einzigen Stat herum aufgebaut ist (es gibt dann auch nicht so etwas wie eine "realistische" Eingrenzung der Fähigkeiten - wer will, kann mit einem normalen Krieger einen Stärke-Wert eines Riesen erlangen, wenn er diesen nur hoch genug spielt). Und das geht dann so weit, dass einzelne Klassen besondere Fähigkeiten bekommen, die selbst vollkommen unpassende Eigenschaften zu kampfrelevanten machen. Beim Paladin zB ist das CH, das einen ganzen Haufen Fertigkeiten effizienter und ihn damit besser beim Töten macht, obwohl es sich dabei ja eigentlich einen rein sozialen Stat handeln sollte. Ebenso wie fast jeder Skill in DnD im Kern eine auf die Bewältigung des Abenteuers ausgerichtete Funktion hat. Was bei DSA die ganze Talentgruppe Wissen ist, sind bei DnD eine Handvoll Wissens-Talente. Was bei DSA als Singen, Tanzen, Musizieren (und ich glaube auch Gaukeleien und Akrobatik) angegeben ist, ist bei DnD "Perform" und im Grunde nur für den Barden relevant - für den aber ein ganz elementarer Skill während eines Abenteuers. Das verstehe ich als gamistisch.

Bei DSA sieht es dagegen so aus, dass man (außer vielleicht FF) keinen "echten" Dump Stat hat - wenn man CH oder KL opfert, dann leidet der Held an anderer Stelle. Und ein Krieger kann nicht einfach einen niedrigen GE-Wert mit einer dicken Rüstung ausgleichen (in DnD geht das), einfach deswegen, weil die GE auch (wie in der Realität) eine signifikante Rolle bei seiner Kampfkraft spielt. Dafür hat man in DSA tatsächlich Berge an Vor- und Nachteilen und auch Talenten, deren Funktion im Alltagsspiel oft genug eher fragwürdig ist, aber die dazu dienen, es zu ermöglichen, einen möglichst vielschichtigen und RP-orientierten Charakter zu erstellen.
Zuletzt geändert von DnD-Flüchtling am 11.06.2019 23:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich erwarte gar nicht, dass die Regeländerungen im Hintergrund wiedergegeben wird, diese Erwartung bauen die Entwickler des Spiels selbst ein. DSA5 hat den Umbruch in der Magie und alle möglichen regeltechnischen Veränderungen selbst über Medien wie den Boten und so thematisiert. Sprich sie haben aus der Änderung einer Regeledition die Beschreibung des Hintergrundes gemacht, quasi die Simulation der Spielwelt geändert, um damit die neuen gamistischen Elemente zu erklären. Was natürlich keine gute Entscheidung war, allerdings nicht meine, sondern eben die offizielle Lesart der Ereignisse.

In der Tat gehen unsere Definitionen vor allem daran auseinander, dass du die Begriffe auf die Regelwerke und die Spielercharaktere beziehst, ich die Begriffe allerdings aus dem Kontext auf das Gesamtsystem erweitere und den spielerischen Anspruch, den ich daraus abgeleitet sehe. Zudem fasse ich sie wohl auch deutlich weiter und wörtlicher auf, als sie in der ursprünglichen These angedacht sind. Da sind es ja lediglich Ausdrücke, die Spielertypen und Spielweisen von der Sicht der Regelmechanik und Charakterentwicklung betrachten.

Wenn ich hingegen von Simulationismus spreche, dann greife ich dabei schon weiter in den Begriff ein und definieren ihn auch in der Tat anders. Ohne eine gemeinsame Definition ist damit aber natürlich jeder Versuch einer Diskussion sinnlos, das habe ich damit auch auf meine Kappe zu nehmen, denn woher solltest du wissen, wie ich die Dinge definiere? Ergo, so kann man sich natürlich auch nicht verstehen.
Timonidas hat geschrieben: 11.06.2019 22:41Bitte zitieren.
GRW S. 39 für DSA5 und WdH S. 7 für DSA4.1.

Ich sehe in der Tat keine saubere Linienführung für irgendeine systemische Vorliebe bei DSA generell, wenn man allerdings Barbiespiel zum Simulationismus zuordnet, womit ich mich wie gesagt schwer tue, dann mag das in der Tat die DSA-Schiene sein, die man möchte.
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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Sumaro hat geschrieben: 11.06.2019 23:06n der Tat gehen unsere Definitionen vor allem daran auseinander, dass du die Begriffe auf die Regelwerke und die Spielercharaktere beziehst, ich die Begriffe allerdings aus dem Kontext auf das Gesamtsystem erweitere und den spielerischen Anspruch, den ich daraus abgeleitet sehe.
Das tue ich auch. Die Tatsache das DSA einen Meta Plot liefert allein spricht aber schon für einen simulationistischen Ansatz. Gamistische Systeme haben oft keinen meta Plot sondern nur ein Setting da die immer mächtiger werdenden SCs jeden Meta Plot früher oder später ad absurdum führen würden. Auch narativistische Systeme verzichten für gewöhnlich auf einen meta Plot da in narrativistischen Systemen die SCs für die Handlung bestimmend sein müssen. Also egal wie schlecht du die Umsetzung des Meta Plots findest das DSA einen hat zeigt dass DSA simulationistische Spieler als Zielgruppe hat.
Sumaro hat geschrieben: 11.06.2019 23:06GRW S. 39 für DSA5 und WdH S. 7 für DSA4.1.
Naja ich finde das eher eine unglücklich formuliertre Erklärung der Erfahrungsstufen. Zwar hat auch DSA Balancing zum Beispiel wurde Magie abgeschwächt weil sie direkt nach charaktererschaffung teilweise übermächtig waren. Das sind gamisitische Elemente die DSA 5 eingeführt hat. Aber zum Beispiel legt man keinen Wert darauf Waffen zu balancen, ein Dolch ist keine brauchbare Waffe gegen einen Speer da der Schaden zu niedrig und die Reichweite zu kurz ist. Gamistische Elemente finden sich vor allem in den Kampfregeln und Kampfklassen, da ist ein großer Anteil der DSA Charaktere außen vor und der DSA Kampf selbst ist eher zu komplex und langatmig um wirklich gamistisch zu sein. Gamistische Systeme wie z.B. Dungeonslayer und DND zeichnen sich auch vor allem dadurch aus dass Kämpfe schneller und intuitiver sind und verzichten dabei teilweise auch auf den Realismus der die DSA Kämpfe so langatmig macht. Letzendlich lässt sich kein System zu 100% in einer der drei Kategorien verordnen, aber DSA gehört für mich zweifelsfrei eher in die simulationistische Ecke. Den DSA versucht eben ein System zu sein dass es ermöglich vor allem auf glaubwürdigkeit und realismus getrimmtes Rollenspiel zu betreiben. Das beginnt mit den "Fluff" Nachteilen und SFs, geht über unnötig komplizierte Regeln die eine realistischere Simulation bieten sollen und endet auch damit dass Monster als tödliche Bedrohung wahr genommen werden (auch von hochstufigen Charakteren) und nicht als XP Quellen.

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Ungelesener Beitrag von margolos »

Wolfio hat geschrieben: 11.06.2019 16:33
Timonidas hat geschrieben: 11.06.2019 16:31Das wäre wohl extrem kompliziert und extrem langweilig.
Aber schnell :P
Quasi 1 Treffer und Ende xD
Wenn man nicht gerade ein Gewehr benutzt, ist in den seltensten Fällen "Ein Treffer und Ende". Gerade bei der Verwendung von Klingenwaffen.
Highlander, der mit einem Hieb enthauptet, ist nicht die Realität.
Messerstechereien, wo einer nach 7-8 Stichen immer noch steht, ist da schon realistischer.
Abseits davon sind alle DSA-Abenteuer darauf ausgelegt, dass die SC gewinnen.
Ja das war schon immer so bei DSA.
Zwar hat auch DSA Balancing...
Seit DSA 4 auf keinen Fall. Davor war es schon sehr gebalanced.

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Timonidas hat geschrieben: 12.06.2019 06:04das DSA einen hat zeigt dass DSA simulationistische Spieler als Zielgruppe hat
DSA versucht alle Spielertypen zu erreichen. Je nach Autor mal mehr diese, mal mehr jene. Dadurch gibt es für jeden zwar ein bisschen was, aber nicht alles.
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margolos hat geschrieben: 12.06.2019 08:12Seit DSA 4 auf keinen Fall. Davor war es schon sehr gebalanced.
Niemand hat sich drum geschert, ob der DSA-1-Abenteurer gebalancet ist. Der hatte halt tendenziell schlechtere Würfel als die anderen, und wurde zusätzlich damit gestraft dass er kein Goodie bekam. Genauso wenig, wie man sich darum Gedanken gemacht hatte, ob der DSA-3-Barde mit dem Krieger mithält.

DSA 4 hat erstmals einen expliziten Balancing-Mechanismus eingeführt. Auch wenn der grottig umgesetzt war.
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Naja, da gab es schon Balancing-Ansätze: Magier durften z.B. keine Waffen über 1W+2 und keine Rüstung über RS 2 benutzen, Hexen vom fliegenden Besen nicht zaubern. Elfen durften stärkere Waffen führen, bekamen aber weniger Zauber. usw.

Wie perfekt das Balancing war ist eine andere Frage, aber es gab definitiv Ansätze.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Gorbalad hat geschrieben: 12.06.2019 08:18
Timonidas hat geschrieben: 12.06.2019 06:04das DSA einen hat zeigt dass DSA simulationistische Spieler als Zielgruppe hat
DSA versucht alle Spielertypen zu erreichen. Je nach Autor mal mehr diese, mal mehr jene. Dadurch gibt es für jeden zwar ein bisschen was, aber nicht alles.
Naja mag sein, aber Gamisten bzw. Narrativisten werden bei DSA wohl früher oder später fliehen. Schließlich gibt es andere große Systeme die diese Spielergruppen besser bedienen als DSA. Der Simulationist hat da weniger Alternativen. Außerdem sind solche Systeme die einen simulationistischen Ansatz verfolgen zwangsweise sehr kompliziert was einen Umstieg zusätzlich erschwert. Deshalb würde ich DSA wenn überhaupt trotzdem dieser Kategorie zuordnen, auch wenn wie gesagt kein System (und kein Spieler) perfekt in eine der drei passt.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Also ich zähle mich ja zu den Narrativisten und hänge wirklich nur wegen der Welt bei DSA. Die Welt bietet mir sehr viel um mich darin auszuleben, aber ich hab noch keine Regeln gefunden, die mir wirklich gut gefallen für Aventurien. Also nehm ich da einfach das, was die anderen spielen wollen an Regeledition. Wobei ich 5 halt wirklich angenehmer finde als 4.1, gerade beim Leiten.
Balancing ist mir wirklich egal, solange alle Spieler zusammenarbeiten. Eig ist Balancing doch nur wichtig, wenn die Gruppe oder das Spiel es auf pvp anlegt, ich mag da nur den 4.1 Balancingversuch gar nicht. Das System sagt dir nach außen hin die Professionen sind gebalanced, was jeder Anfänger dem Buch erstmal glaubt und dann wundert man sich warum sein Ritter so extrem hinter dem Krieger zurückbleibt (das Buch hat ja behauptet sie wären gleich stark).
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Madalena hat geschrieben: 12.06.2019 08:23
margolos hat geschrieben: 12.06.2019 08:12Seit DSA 4 auf keinen Fall. Davor war es schon sehr gebalanced.
Niemand hat sich drum geschert, ob der DSA-1-Abenteurer gebalancet ist. Der hatte halt tendenziell schlechtere Würfel als die anderen, und wurde zusätzlich damit gestraft dass er kein Goodie bekam. Genauso wenig, wie man sich darum Gedanken gemacht hatte, ob der DSA-3-Barde mit dem Krieger mithält.

DSA 4 hat erstmals einen expliziten Balancing-Mechanismus eingeführt. Auch wenn der grottig umgesetzt war.
Kann ich so nicht bestätigen, jeder war auf seine eigene Weise sehr gut, nur weil einer schlecht kämpft und einer gut, bedeutet das nicht, dass es schlechtes Balancing ist. Und im Vergleich zu DSA4 gab es bei 3 viel mehr Balancing Ansätze.

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Balancing-Ansätze gab es bei 4.x reichlich, die gingen nur in Summe gewaltig in die Hose. :ups:
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margolos hat geschrieben: 12.06.2019 10:25Kann ich so nicht bestätigen, jeder war auf seine eigene Weise sehr gut, nur weil einer schlecht kämpft und einer gut, bedeutet das nicht, dass es schlechtes Balancing ist. Und im Vergleich zu DSA4 gab es bei 3 viel mehr Balancing Ansätze.
Naja ausgewürfelte Helden können nicht gebalanced sein. Vielleicht ist das Würfeln noch Balancing, weil jeder theoretisch die gleiche Chance auf gute Werte hat, aber die Ergebnisse sind dann sehr unterschiedlich stark.
Ich hab da auch von einigen gehört die damals schon Hausregeln hatten um das Ungleichgewicht etwas abzufangen.
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Ungelesener Beitrag von margolos »

Genau jeder hatte die gleiche Chance bei den Eigenschaften. Das finde ich sehr fair, also gebalanced. Ebenso die Übermächtigkeit der Magie, die gebremst wurde in 3.
In 4 sind alleine ja schon viele Vorteile, welche die Spielbalance komplett ausnocken.

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Ungelesener Beitrag von Grakhvaloth »

Und Scharlatane und Magier waren in DSA 3 auch sehr schön gebalanced...nicht.

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Grakhvaloth hat geschrieben: 12.06.2019 10:42Und Scharlatane und Magier waren in DSA 3 auch sehr schön gebalanced...nicht.
Wieso denn nicht?

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Timonidas hat geschrieben: 12.06.2019 08:30Naja mag sein, aber Gamisten bzw. Narrativisten werden bei DSA wohl früher oder später fliehen.
Reine Gamisten, reine Simulationisten und reine Narrativisten werden nur mit jeweils ganz speziellen Nischensystemen glücklich. Keines der großen Systeme wird diese bedienen können. In der Realität existieren die jeweils reinen Formen aber praktisch nicht.
In der Realität wird jeder, mit der passenden Gruppe, die entsprechenden Regeln benutzen/ignorieren das es zu seinem Spielstil passt.

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DSA4 Liebhaber: Wie seht ihr DSA5 2019?

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

DSA war schon immer ein Kompromiss-System. Es liefert für jeden der drei theoretischen Spieltypen was ohne sich zu sehr zu bemühen einen davon konsequent zu befolgen. Die Hardcore Spieler die nach einem bestimmten Stil suchen kann das nicht zufrieden stellen. Die breite Masse hingegen kann immer wieder was finden was sie anspricht. Deswegen spielen so viele verschiedene Spieler DSA. DSA5 mit GRW ist ein wenig mehr Richtung GAM gegangen und mit den Erweiterungen kommt wieder mehr SIM rein.
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buntgrauer Phase3-Spieler

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Grakhvaloth
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DSA4 Liebhaber: Wie seht ihr DSA5 2019?

Ungelesener Beitrag von Grakhvaloth »

margolos hat geschrieben: 12.06.2019 10:52
Grakhvaloth hat geschrieben: 12.06.2019 10:42Und Scharlatane und Magier waren in DSA 3 auch sehr schön gebalanced...nicht.
Wieso denn nicht?
Wenn ich mich recht entsinne konnten Scharlatane zum Start nichtmal einen Flim Flam zaubern. Magier starteten mit besseren Werten und bekamen auch mehr Steigerungen und mehr AsP.

margolos

DSA4 Liebhaber: Wie seht ihr DSA5 2019?

Ungelesener Beitrag von margolos »

Grakhvaloth hat geschrieben: 12.06.2019 14:17
margolos hat geschrieben: 12.06.2019 10:52
Grakhvaloth hat geschrieben: 12.06.2019 10:42Und Scharlatane und Magier waren in DSA 3 auch sehr schön gebalanced...nicht.
Wieso denn nicht?
Wenn ich mich recht entsinne konnten Scharlatane zum Start nichtmal einen Flim Flam zaubern. Magier starteten mit besseren Werten und bekamen auch mehr Steigerungen und mehr AsP.
Ich gucke gerne heute Abend mal nach, aber ich meine mich zu erinnern, dass er ne Menge guter Illusionszauber drauf hat.

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ProfEwig
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Ungelesener Beitrag von ProfEwig »

Dass ich das noch erleben darf, dass DSA3 als gebalancet gepriesen wird... :ijw:

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Wolfio
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DSA4 Liebhaber: Wie seht ihr DSA5 2019?

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Der Thread: "DSA3 Liebhaber: Wie steht ihr zu DSA4.1? 2019?" ist ein Stockwerk tiefer.
Wo tut es noch zur Sache, ob DSA 3 im Balancing einigen Klassen versaut hat?
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margolos

DSA4 Liebhaber: Wie seht ihr DSA5 2019?

Ungelesener Beitrag von margolos »

Wolfio hat geschrieben: 12.06.2019 15:07Der Thread: "DSA3 Liebhaber: Wie steht ihr zu DSA4.1? 2019?" ist ein Stockwerk tiefer.
Wo tut es noch zur Sache, ob DSA 3 im Balancing einigen Klassen versaut hat?
Es dient als Vergleich, dass alles nach DSA3 im Balancing aus meiner Sicht immer schlechter wurde.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Welche Balancing-Elemente gab es denn bei DSA 3, die du bei DSA 4 nicht mehr wiederfindest?
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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