DSA5 5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Hier finden allgemeine DSA-Themen ihren Platz, zu denen es kein explizites Unterforum gibt.

Wie bewertet ihr die Weiterentwicklung von DSA seit 2011?

überwiegend Positiv
102
30%
Unverändert
35
10%
überwiegend Negativ
207
60%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 344

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Wight
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Ungelesener Beitrag von Wight »

Die Seitenzahl und der Preis einer Spielhilfe sollen sich vermutlich in einem gewissen Rahmen bewegen.

Würdest du für den Band, in dem das Material aus dem Zusatzbändchen enthalten ist, auch dann eher 60-80€ zahlen ?
DnD-Flüchtling hat geschrieben: 19.02.2021 00:31 Die Sache ist nur die: Warum werden immer diese Zusatzregeln nachgeschoben?
Was haltet ihr von einer Aufspaltung?

Publikationsstrategie von Ulisses:
Themen sind die Zerfaserung der Regeln, Gimmicks, etc.

Inhaltliche Redaktionsarbeit:
Wie gefällt euch die Weiterentwicklung der Spielwelt? Wie werden Regionen in den SH und Abenteuern weiterentwickelt?

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Mikal Isleifson
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Ungelesener Beitrag von Mikal Isleifson »

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 19.02.2021 00:31 Die an sich recht einleuchtende Idee, einfach einen Paperback-Fluffband auf den Markt zu werfen, der in sich abgeschlossen ist, und einen elektronischen Crunch-Band, der immer wieder geupdatet wird, würde sich wahrscheinlich relativ schnell nach hinten losgehen, denn warum sollten die Kunden jedesmal für ein Update 10€ hinlegen, damit sie hier zwei Professionen und da drei neue Pflanzen und Tiere bekommen?
Da habe ich mich wahrscheinlich nicht richtig ausgedrückt. Das, was Du beschreibst, will ich so nicht. Entweder, man bleibt bei Papier und hat reine Crunch und reine Fluff-Bände ODER man macht so weiter wie bislang, aber dann 100% digital. Und wenn 100% digital, dann keine Wiki mehr, denn wie will man ernsthaft ein digitales Produkt vermarkten, wenn es dieses quasi kostenlos im Netz gibt. Quasi "there is no such thing as free lunch money"
Letztendlich arbeitet wer auf der anderen Seite stundenlang und will bezahlt werden bzw. am Ende des Monats pünklich sein Gehalt haben. Das vergisst man ganz schnell, dass Leute nicht für lau oder für Peanuts arbeiten wollen.

Und das finanzielle Risiko für einen Fluff-Band ist selbstverständlich höher. Regeln braucht jeder. Eine RSH brauchen Spieler, die sich für die Region interessieren - das sind nur eine Schnittmenge ersterer Gruppe. Es ist leider nicht so, dass alle DSA spielen und den Anspruch haben, die Werke komplett besitzen zu wollen. Sonst wäre das Splitten in Fluff und Crunch kein Problem.

Zu Deiner Frage: Warum sollte man..." - naja, wie wollen die denn sonst Geld verdienen? Und da scheiden sich ja auch die Geister:
Der eine sagt "Ich will NUR nen Premer Akademiekrieger spielen!" und will nach möglichkeit nur den kaufen. Der freut sich über eine Klasse für 0,50€ Mikrotransaktion. Schon ploppt die andere Fraktion aus der Versenkung, die lieber umfangreiche Expansion-Kits will und schreit "Buuuh! Rip-off!"

Aber wenn ich Werke veröffentliche, die andere bestehende Werke mit einer Fußnote und - wie Du es sagtest - ein, zwei Pflanzen, einer Klasse und einer Zusatzregel - ergänzen, dann ist der digitale Veröffentlichungsweg der korrekte, weil alles logisch eingepflegt wird.

Das mit der Veröffentlichungspolitik - diese Argumente kann man so stehen lassen. Ich kaufe z.B. RSHs weil ich die per se gut finde und gerne was zum lesen habe, auch wenn wir in der Region nicht spielen. Ebenso gibt es Leute, die sagen - brauchen wir nicht. Wenn man jetzt den Wert des Werkes künstlich erhöht, indem man Information/Regeln fragmentiert, um einen konstruierten Kaufanreiz für letztere Gruppe zu generieren, dann verärgert man beide Gruppen. Gruppe 1 findet das unübersichtlich, Gruppe 2 versteht nicht, warum sie 39€ für ein Paar Regeln latzen soll. Gut, das Problem haben wir auch, wenn bei Digitaler Fasssung die Preise der Module gleich bleiben sollen, denn die Leute zahlen noch weniger gern für "keine physische Ware"
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DnD-Flüchtling
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Mikal Isleifson hat geschrieben: 19.02.2021 08:49 Da habe ich mich wahrscheinlich nicht richtig ausgedrückt. Das, was Du beschreibst, will ich so nicht. Entweder, man bleibt bei Papier und hat reine Crunch und reine Fluff-Bände ODER man macht so weiter wie bislang, aber dann 100% digital. Und wenn 100% digital, dann keine Wiki mehr, denn wie will man ernsthaft ein digitales Produkt vermarkten, wenn es dieses quasi kostenlos im Netz gibt. Quasi "there is no such thing as free lunch money"
Dann habe ich dich falsch verstanden. Das Problem - zumindest wie es sich mir darstellt - bleibt allerdings trotzdem: Ich unterstelle, dass Ulisses die verschiedenen Regelelemente auf möglichst viele verschiedene Bände verteilt, um so die eigentlich unnötige Aufsplitterung des Contents auf mehrere Bücher besser rechtfertigen zu können und gleichzeitig den Käufern eine Karotte vor die Nase zu halten (neue Regeln! Hier drin!).
Man könnte sich jetzt stundenlang den Kopf für Ulisses zerbrechen, welche Publikationsstrategie besser und vor allem leser- und kundenfreundlicher wäre, aber ich vermute ganz stark, dass das nicht gewollt ist.

Ich würde zB die von DSA 4 als die beste beurteilen (also nach DSA-Gesichtspunkten) - es gab zwar eine Menge redundanten oder kleinteiligen Content (das TCD, die diversen Vademeci oder wie auch immer der Plural davon ist), aber die Inhalte waren wenigstens vernünftig getrennt und man brauchte für einen bestimmten Inhalt in der Regel auch nur ein Buch. Ich will mir einen Charakter erstellen? Wege der Helden! Ich will was zu Thorwalern wissen? Unter dem Westwind! Und so weiter. Ist also nicht so, als hätte Ulisses das Rad neu erfinden müssen.
Zuletzt geändert von DnD-Flüchtling am 19.02.2021 10:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Mikal Isleifson
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Ungelesener Beitrag von Mikal Isleifson »

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 19.02.2021 10:19 Ich unterstelle, dass Ulisses die verschiedenen Regelelemente auf möglichst viele verschiedene Bände verteilt, um so die eigentlich unnötige Aufsplitterung des Contents auf mehrere Bücher besser rechtfertigen zu können
Und genau da bin ich geneigt, Dir zuzustimmen. Sonst machen diese Aktionen keinen Sinn. Ich sehe hier aber wirklich die Gefahr, die Käufer mehr und mehr zu verärgern damit. Und Neukunden schreckt man eh ab..ich meine, wie viel € kostet denn momentan alles, was da ist?
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Wight
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Ungelesener Beitrag von Wight »

Mikal Isleifson hat geschrieben: 19.02.2021 10:23
DnD-Flüchtling hat geschrieben: 19.02.2021 10:19 Ich unterstelle, dass Ulisses die verschiedenen Regelelemente auf möglichst viele verschiedene Bände verteilt, um so die eigentlich unnötige Aufsplitterung des Contents auf mehrere Bücher besser rechtfertigen zu können
Und genau da bin ich geneigt, Dir zuzustimmen. Sonst machen diese Aktionen keinen Sinn. Ich sehe hier aber wirklich die Gefahr, die Käufer mehr und mehr zu verärgern damit. Und Neukunden schreckt man eh ab..ich meine, wie viel € kostet denn momentan alles, was da ist?
Und was ist, wenn sich Neueinsteiger nicht alles, sondern nur den sie interessanten Teil kaufen?

Also Regelwerk und Abenteuer bzw Heldenwerke? Die sollen sich doch gut verkaufen.

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Mikal Isleifson
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Ungelesener Beitrag von Mikal Isleifson »

Ich gehe davon aus, das machen die so oder so. Und die Mehreinnahmen, die man auf dieser Seite generiert, kann man nutzen, auch die weniger "relevanten" Bücher zu "subventionieren" bzw. deren Preis vergleichbar zu halten, weil man bei vergleichbarer Seitenzahl aus o.g. Gründen weniger Einheiten absetzen wird. Wenn man dies nicht will, sondern den Rahm einfach abschöpfen will, dann kann man auch den Weg gehen, den @DnD-Flüchtling angemerkt hat. Jede Veröffentlichung wird "relevant" gehalten, weil in ihr Zeug steht, dass evtl. wichtig ist, aber thematisch eigentlich in andere Werke gehört, um künstlich einen Kaufanreiz zu schaffen. Nur wenn der Neukunde das spitzkriegt, dass er noch hunderte von Euros hinblättern muss, bis er ein VOLLSTÄNDIGES, aktuelles Regelwerk hat und dies auch noch über zig Bände zersplittert ist, springt der wieder ab und kommt nie wieder. DA sehe ich die Gefahr, dass die Spielerschaft durch dieses Geschäftsgebahren von unten her ausblutet.

P.S.: Ich glaube, es ist vademeca im Plural. ;)
Zuletzt geändert von Mikal Isleifson am 19.02.2021 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Wight
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Ungelesener Beitrag von Wight »

Das mit dem Muss ist relativ.

Sofern das Regelwiki mal normal erreichbar ist, kann man einzelne Elemente kostenfrei einsehen.

Sofern man wegen einer SF oder Profession ein ganzes Buch nicht kaufen mag, muss man das auch nicht.
Mikal Isleifson hat geschrieben: 19.02.2021 11:11 Ich gehe davon aus, das machen die so oder so. Und die Mehreinnahmen, die man auf dieser Seite generiert, kann man nutzen, auch die weniger "relevanten" Bücher zu "subventionieren" bzw. deren Preis vergleichbar zu halten, weil man bei vergleichbarer Seitenzahl aus o.g. Gründen weniger Einheiten absetzen wird. Wenn man dies nicht will, sondern den Rahm einfach abschöpfen will, dann kann man auch den Weg gehen, den @DnD-Flüchtling angemerkt hat. Jede Veröffentlichung wird "relevant" gehalten, weil in ihr Zeug steht, dass evtl. wichtig ist, aber thematisch eigentlich in andere Werke gehört, um künstlich einen Kaufanreiz zu schaffen. Nur wenn der Neukunde das spitzkriegt, dass er noch hunderte von Euros hinblättern muss, bis er ein VOLLSTÄNDIGES, aktuelles Regelwerk hat und dies auch noch über zig Bände zersplittert ist, springt der wieder ab und kommt nie wieder. DA sehe ich die Gefahr, dass die Spielerschaft durch dieses Geschäftsgebahren von unten her ausblutet.

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Mikal Isleifson hat geschrieben: 19.02.2021 11:11 Ich glaube, es ist vademeca im Plural.
Ja, ist es.
Mikal Isleifson hat geschrieben: 19.02.2021 11:11 Nur wenn der Neukunde das spitzkriegt, dass er noch hunderte von Euros hinblättern muss, bis er ein VOLLSTÄNDIGES, aktuelles Regelwerk hat und dies auch noch über zig Bände zersplittert ist, springt der wieder ab und kommt nie wieder.
Ich weiß auch gar nicht, warum Ulisses glaubt, das so machen zu müssen. Call of Cthulhu verkauft sich doch auch, obwohl (oder eher weil) sie eben nicht alles auf dutzende Einzelwerke aufteilen. So wie DSA5 im Augenblick aufgestellt ist, kann man eigentlich nur jedem Neuspieler raten, sich Wege-Bände und LCD zuzulegen und DSA 4.1 zu spielen, bis die Redaktion in ihrer Weisheit beschließt, das Regelwerk endlich mal abzuschließen oder besser noch den größten Teil davon über Bord zu werfen und ein schlankes, übersichtliches und in sich abgeschlossenes DSA 5.1 zu veröffentlichen. Damit kommt man deutlich billiger weg.
Wight hat geschrieben: 19.02.2021 11:19 Sofern das Regelwiki mal normal erreichbar ist, kann man einzelne Elemente kostenfrei einsehen.
Selbst wenn diese Höllenseite mal in halbwegs normaler Zeit lädt, muss man sich immer noch mit ihrer internen Suche herumschlagen. In einem PDF mit Volltextsuche wird man vermutlich schneller fündig. Dir Regelwiki ist ein äußerst unzureichender Ersatz.
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pimpfl
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Ungelesener Beitrag von pimpfl »

Skalde hat geschrieben: 19.02.2021 12:05 Call of Cthulhu verkauft sich doch auch, obwohl (oder eher weil) sie eben nicht alles auf dutzende Einzelwerke aufteilen.
Ausser es ist DSA Cthulhu, da ist natürlich Ahnenblut, Tcho-Tcho, Dagon (!) und Hydra selbstverständlich NICHT im Hauptband sondern im Flatterheft extra.

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

pimpfl hat geschrieben: 19.02.2021 12:11 Ausser es ist DSA Cthulhu, da ist natürlich Ahnenblut, Tcho-Tcho, Dagon (!) und Hydra selbstverständlich NICHT im Hauptband sondern im Flatterheft extra.
Wenn sich der Verlag ohnehin schon großzügig bei Chaosium/Pegasus bedient (erst DSK, jetzt DSA-Cthulhu), könnte er sich vielleicht auch mal deren kundenfreundliche Veröffentlichungspolitik zum Vorbild nehmen. Oder schauen, wie man eine neue Edition vereinfacht statt sie zu verkomplizieren.
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Lafayette
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Ungelesener Beitrag von Lafayette »

Skalde hat geschrieben: 19.02.2021 12:05Ja, ist es.
Ich meine als die rauskamen gab's hier ne Diskussion und Vademecums ist die korrekte Form.
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Mikal Isleifson
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Ungelesener Beitrag von Mikal Isleifson »

Stimmt, habe es noch mal nachgesehen. Die Endung resultiert aus dem der Zusammenziehung von Vade mecum, also "geh mit mir". Und "cum" ist kein Nomen, dass man deklinieren kann in casus, genus und numerus. Steht auch nicht im Stohwasser, ist also kein primär lateinisches Wort, sondern ein Kunstwort, was lateinisch aussieht bzw. aus lateinischen Worten gebildet wurde. Insofern deutsche Pluralbildung mit "s" korrekt.

Mea culpa & wieder zurück zum Topic ;)
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Skalde hat geschrieben: 19.02.2021 12:05 Selbst wenn diese Höllenseite mal in halbwegs normaler Zeit lädt, muss man sich immer noch mit ihrer internen Suche herumschlagen. In einem PDF mit Volltextsuche wird man vermutlich schneller fündig. Dir Regelwiki ist ein äußerst unzureichender Ersatz.
Der größte Nachteil des Regelwikis ist, dass es eben nur ein Regel-Wiki ist.
Wenn ich Infos zu Abenteuern aus DSA 5 brauche, hilft trotzden nur das Wiki Aventurica und dsa DSA-Forum.
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Wight
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Ungelesener Beitrag von Wight »

Wight hat geschrieben: 19.02.2021 07:33 Was haltet ihr von einer Aufspaltung?
Publikationsstrategie von Ulisses:
Themen sind die Zerfaserung der Regeln, Gimmicks, etc.
Ich habe einen eigenen Faden dazu aufgemacht:
Publikationsstrategie von Ulisses

Dann kann es hier mit inhaltlichen Themen weiter gehen.

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pimpfl
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Ungelesener Beitrag von pimpfl »

Wight hat geschrieben: 19.02.2021 19:11
Wight hat geschrieben: 19.02.2021 07:33 Was haltet ihr von einer Aufspaltung?
Publikationsstrategie von Ulisses:
Themen sind die Zerfaserung der Regeln, Gimmicks, etc.
Ich habe einen eigenen Faden dazu aufgemacht:
Publikationsstrategie von Ulisses

Dann kann es hier mit inhaltlichen Themen weiter gehen.
Da musst du glaub ich warten bis jeder den Content in der Hand hält, aber ich bin schon gespannt :) Aber ja, zurück zum Thema macht Sinn, obwohl... ganz trennen lässt sichs ja dann doch nicht...

Ich als "Kritisierer" hab mir das Runenset (hoffentlich mit dem Begleitheft" bestellt und bin schon ganz gespannt of Runenorakel :)

Benutzer 20704 gelöscht

5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Ungelesener Beitrag von Benutzer 20704 gelöscht »

Was ist den nun der Inhalt/Sinn dieses Treads ?

Benutzer 22574 gelöscht

5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Ungelesener Beitrag von Benutzer 22574 gelöscht »

Jasper Stoßenheimer hat geschrieben: 20.02.2021 11:35 Was ist den nun der Inhalt/Sinn dieses Treads ?
Dieser Thread ist vor 5 Jahren eröffnet worden um über die damals 5 Jahre zurückliegende Umstrukturierung der Redaktion zu reden - und das moderne DSA zu lamentieren. Ist doch klar. Er sollte natürlich aber mittlerweile umbenannt werden in: "10 Jahre nach der Umstrukturierung der Redaktion"

Benutzer 20704 gelöscht

5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Ungelesener Beitrag von Benutzer 20704 gelöscht »

Man scheint etwas im Kundenumgang gelernt zu haben und bietet immerhin eine praktikable Lösung für die nicht passenden Thorwaler Boxen an.
Das ist ein Fortschritt.

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Lafayette
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Ungelesener Beitrag von Lafayette »

Jasper Stoßenheimer hat geschrieben: 25.02.2021 17:36 Man scheint etwas im Kundenumgang gelernt zu haben und bietet immerhin eine praktikable Lösung für die nicht passenden Thorwaler Boxen an.
Das ist ein Fortschritt.
Im Orkenspalter hieß es, dass die Lösung sei, einfach eine neue Box zu kaufen, oder kam da schon was neues?
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Ungelesener Beitrag von Asleifswasserträger »

Die Lösung sieht wie folgt aus:


Vorschlag A: Wir produzieren zusätzliche RSH-Sammelboxen in der normalen Größe. Diese können für einen sehr günstigen Vorzugspreis (Kosten für Produktion und Handling) von euch Backern als Leer-Exemplar erworben werden, sodass ihr in dieser zweiten Box neben den Spielkarten auch noch andere Sachen aus dem Crowdfunding lagern könnt.

Vorschlag B: Wir produzieren eine neue Spielkartenumverpackung, in die nur die passende Menge an Spielkarten hineinkommt, die so aber dann vollständig in die Sammelbox passt. Eine entsprechende Liste der Karten stellen wir euch dann zusammen mit der neuen Spielkartenumverpackung kostenlos zur Verfügung. Die weiteren Spielkarten könnt ihr dann mit den anderen Crowdfunding-Extras an anderer Stelle lagern.


Alles in allem bleibt ein Schalter Beigeschmack.
Die Kommunikation ist und bleibt ein Schwachpunkt bei Ulisses.

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Wight
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Ungelesener Beitrag von Wight »

Zunächst gab es eine Entschuldigung und Erklärung für den Sachverhalt.

Man kann wählen zwischen einer zusätzlichen Sammelbox, einer Sammelkartenverpackung und der Rückgabe der gekauften Sammelbox.
CF Seite
Lafayette hat geschrieben: 25.02.2021 18:13
Jasper Stoßenheimer hat geschrieben: 25.02.2021 17:36 Man scheint etwas im Kundenumgang gelernt zu haben und bietet immerhin eine praktikable Lösung für die nicht passenden Thorwaler Boxen an.
Das ist ein Fortschritt.
Im Orkenspalter hieß es, dass die Lösung sei, einfach eine neue Box zu kaufen, oder kam da schon was neues?

Kendor
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Ungelesener Beitrag von Kendor »

Jadoran hat geschrieben: 09.03.2020 15:26 Standesdenken wird immer nur als Ausformung des Nachteils Arroganz oder als Diskriminierung wahrgenommen, die "guten" NSC's sauer aufstößt und den Helden natürlich sowieso. (mein schon im anderen Thread gebrachtes Beispiel von der Prinzessin, die abenteuern will oder - gleich in doppelter Hinsicht - dem Bauernmädchen, dass keinen Junker heiraten will, sondern lieber mit ihrer Freundin in der nächsten Stadt "ihr Glück" suchen will. Was die Helden natürlich unterstützen sollen.)
Jadoran hat geschrieben: 09.03.2020 20:56 Das mit dem Junker, der ein hübsches Bauernmädchen heiraten will und die statttdessen mit ihrer Freundin ausrücken will, um ihr Glück zu machen stammt aus dem neueren Heldenwerk Abenteuer "Firunja Fällt".
Rezension:
https://engorsdereblick.wordpress.com/2 ... -zwinkern/
Download:
Firunja Fällt (Abenteuer)

"Firunja fällt" ist ein Wettbewerbsbeitrag zu "Satinavs Zwinkern" hier im Forum. Was das mit der ofiziellen Linie zu tun haben soll ist mir nicht klar. Wurde das mittlerweile im Heldenwerk überarbeitet veröffentlicht? Ich kann diesbezüglich keine einzige Quelle finden.

Das einzige offizille Abenteuer mit ähnlicher Thematik, dass mir einfällt ist "Hochzeit wider Willen" aus "Drachenwerk und Räuberpack". Dieses spielt in Aranien. Es geht darum einen Bräutigam aus reicher Händlerfamilie zu seiner Hochzeit zu eskortieren. Die Braut selbst hat allerdings einen Verehrer, der versucht die Hochzeit zu sabotieren.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Arkanil hat eine neue Serie passend zum Thema gestartet. Ich freue mich sehr wieder von ihm zu lesen, seine Blogbeiträge sind selten aber stets besonders wertvoll. Deswegen teile ich den Link mal, es geht darum wie sich DSA5 so macht, der erste Teil der Artikelserie beschäftigt sich mit den Regionalspielhilfen: https://www.arkanil.de/2021/03/ein-dsa5 ... hren-dsa5/

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Fenia_Winterkalt hat geschrieben: 14.03.2021 19:04 Arkanil hat eine neue Serie passend zum Thema gestartet. Ich freue mich sehr wieder von ihm zu lesen, seine Blogbeiträge sind selten aber stets besonders wertvoll. Deswegen teile ich den Link mal, es geht darum wie sich DSA5 so macht, der erste Teil der Artikelserie beschäftigt sich mit den Regionalspielhilfen: https://www.arkanil.de/2021/03/ein-dsa5 ... hren-dsa5/
Der Link geht ja hier weiter:

https://www.arkanil.de/2021/03/5-jahre- ... reibungen/

Ich selbst besitze an DSA5 Literatur ausschließlich den Aventurischen Almanach, der mir sehr gut gefällt (aber natürlich nicht zu sehr ins Detail gehen kann) - vor allem deshalb, weil ich nach etwaigen Retcons/Brüchen mit der Lore der Grünen Reihe (4.1) aktiv suchen müsste.

Gibt es hier jemanden, der den Eindruck, die DSA5- Regios seien mehr für Sammler*innen statt für Spieler*innen geschrieben auch so empfindet?

Und wieso ist der Detailreichtum (den es ja in 4.1 auch schon gab, oder mit FHI zumindest fürs HR schon in DSA3) ein Problem?
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.

Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!

Alle Generierungsstile sind gleichwertig.

BgG FasarGladiator ist absolut in Ordnung.

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Ungelesener Beitrag von Carus »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 14.03.2021 22:59
Fenia_Winterkalt hat geschrieben: 14.03.2021 19:04 Arkanil hat eine neue Serie passend zum Thema gestartet. Ich freue mich sehr wieder von ihm zu lesen, seine Blogbeiträge sind selten aber stets besonders wertvoll. Deswegen teile ich den Link mal, es geht darum wie sich DSA5 so macht, der erste Teil der Artikelserie beschäftigt sich mit den Regionalspielhilfen: https://www.arkanil.de/2021/03/ein-dsa5 ... hren-dsa5/
Der Link geht ja hier weiter:

https://www.arkanil.de/2021/03/5-jahre- ... reibungen/

Ich selbst besitze an DSA5 Literatur ausschließlich den Aventurischen Almanach, der mir sehr gut gefällt (aber natürlich nicht zu sehr ins Detail gehen kann) - vor allem deshalb, weil ich nach etwaigen Retcons/Brüchen mit der Lore der Grünen Reihe (4.1) aktiv suchen müsste.

Gibt es hier jemanden, der den Eindruck, die DSA5- Regios seien mehr für Sammler*innen statt für Spieler*innen geschrieben auch so empfindet?

Und wieso ist der Detailreichtum (den es ja in 4.1 auch schon gab, oder mit FHI zumindest fürs HR schon in DSA3) ein Problem?
Ich wüsste nicht wieso das so sein sollte. Dass in den RSH Regeln enthalten sind, die woanders auch wieder auftauchen, stört ja gerade diejenigen, die ohnehin alles kaufen. Und das Veröffentlichungstempo spricht eigentlich auch dagegen. Wenn ich Aventurien möglichst schnell komplett im Regal stehen haben will, dann müssens wohl minimum 4 RSH pro Jahr erscheinen. Aber als jemand der das Material auch bespielen will, sind schon zwei RSH recht viel.
Generell scheint mir die Redaktion viel wert darauf zu legen, den Einstieg zu erleichtern und ein neues Publikum zu erreichen - Auch wenn es sicher oft ein schwieriger Spagat ist, die Stammspieler ebenso zufriedenzustellen.

Der Artikel kommt mir allgemein recht wahllos vor. Hier wurde ja öfters kritisiert, dass die neuen RSH zuwenig detailliert wären im Vergleich zu den Älteren und nun ist Detailreichtum plötzlich ein Problem? Havena als SSH für bloss eine Stadt ist eigentlich extrem detailliert und wird gerade wegen der zahlreichen Plothooks gelobt, ich sehe hier keinen Widerspruch.

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Beiträge zum Thema DSA5 Produkte in Rollenspielläden verschoben nach: Publikationsstrategie von Ulisses

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DnD-Flüchtling hat geschrieben: 05.02.2021 23:47 Im Grunde würde es mich nicht mal wundern, wenn DSA unter der Ägide von Ulisses keine umfassende Beschreibung Aventuriens mehr kriegen wird - mir erscheint es fast schon wahrscheinlicher, dass die die Kuh solange melken, bis sie tot umfällt, und die ausgepresste Lizenz dann an eine Liebhaberschmiede in der Art von Uhrwerk abgeben, die dann vermutlich mehr kreative Energie hineinstecken.
Die Kritik ist übrigens bei Ulisses angekommen und hat Konsequenzen nach sich gezogen (ab ca. 44:55):
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
― Uncle Iroh

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Eadee
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Mehr Konsequenzen als dieses T-Shirt? (bin grad unterwegs und will mein Datenvolumen nicht überstrapazieren mit dem gesamten video)
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Eadee hat geschrieben: 27.12.2022 13:02Mehr Konsequenzen als dieses T-Shirt?
Nein, es geht nur um das T-Shirt.


Ich bin aber durchaus gespannt, was mit dem "dicksten DSA-Buch aller Zeiten" gemeint sein soll, von dem ab ca. 1:04:00 (für ca. fünf Minuten) die Rede ist. Ich dachte zunächst an die Hochelfenbox, aber dass das Projekt wohl auch schon vor 2011 in der Entwicklung war und wohl eher nicht als ein (dickes) Buch (im engeren Sinne) zu verstehen ist, lassen mich daran eher zweifeln.

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Muahahaha
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Ungelesener Beitrag von Muahahaha »

Da das alte Lexikon schon zu DSA3-Zeiten nen dicker Brummer war, würde ich auf eine neue Version eben desselben Tippen.

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