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DSA5 5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Hier finden allgemeine DSA-Themen ihren Platz, zu denen es kein explizites Unterforum gibt.

Wie bewertet ihr die Weiterentwicklung von DSA seit 2011?

überwiegend Positiv
102
30%
Unverändert
35
10%
überwiegend Negativ
207
60%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 344

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Assaltaro hat geschrieben: 20.10.2020 14:47 Selbst wenn der Verlag kein Geld verdienen müsste, sind doch viele mit den alten Regeln unzufrieden.
Ich denke immer es wird neue Regeln, wenn dir die Fehler der bisherigen bewusst werden.
Das Problem liegt ja nicht daran, dass es ein neues Regelwerk gibt, sondern das mit dem Erscheinen der neuen Regeledition das Herankommen an (ab diesen Zeitpunkt als) ältere Literatur (zu bezeichnende) erschwert wird.

Wenn man sich zwischen mehreren DSA Regeln entscheiden kann, ist das klasse!
Aber das funktioniert nur, solange man auch alle die unterschiedlichen Regelwerke (+ Regionalbände, und...) herankommt!

@Wolfio RdH hat ja in seinem Vorwort, dass sie die neue RHS nach den politischen und gesellscahftlichen Umwälzungen durch die Königsmacherkamapgne für nötig erachtet haben :)

Und natürlich lässt sich jede Kampagne auch mit dem GRW und dem Almanach spielen, aber nur wenn die Kampagne dann mit unglaublich langen Hintergrundinfotexten (teilweise aus älteren RHS copy&paste) aufgeplustert werden, die der SL sich auch einfach aus der entsprechenden Regionalspielhilfe hätte ziehen können.

Ich hatte halt als Vorbereitung der TRK "im land des schwarzen Bären" durchgelesen und hatte dann erstaunlich viele, geradezu buchstabengetreue Dejavus beim ein oder anderen Vorlesetext...
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Aryador
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Ungelesener Beitrag von Aryador »

Wolfio hat geschrieben: 20.10.2020 15:12 Tobrien als Zentrum der G7 resultierte daraus, dass es einfach noch kaum Beschreibungen zu Tobrien gab, man da also am wenigsten "kaputt machen" konnte. Dass eine breite Streuung der Schwarzen Lande, wie etwa dann in Hexxen 1733 umgesetzt, deutlich cooler und für deutlich mehr Abenteuerstoff gesorgt hätte... Nebensache ;) )
Ich habe die Schwarzen Lande damals als aktiver Spieler gehasst, fand es komplett albern, dass DSA jetzt auch noch einen auf WoD machen will, und habe sie anfangs komplett ignoriert und nur noch in anderen aventurischen Regionen gespielt. Eine breite Streuung über den gesamten Kontinent hätte bei mir damals sicherlich dazu geführt, dass ich mich komplett verabschiedet hätte.

Heute sehe ich das zwar etwas anders. Aber es ist auch mal wieder ein Beispiel dafür, wie divers die Spielergemeinde von DSA insgesamt ist. Für jede Gruppe, die irgend etwas besonders unbedingt möchte, gibt es eine andere Gruppe, die exakt das Gegenteil möchte.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Aryador hat geschrieben: 20.10.2020 15:28
Wolfio hat geschrieben: 20.10.2020 15:12 Tobrien als Zentrum der G7 resultierte daraus, dass es einfach noch kaum Beschreibungen zu Tobrien gab, man da also am wenigsten "kaputt machen" konnte. Dass eine breite Streuung der Schwarzen Lande, wie etwa dann in Hexxen 1733 umgesetzt, deutlich cooler und für deutlich mehr Abenteuerstoff gesorgt hätte... Nebensache ;) )
Ich habe die Schwarzen Lande damals als aktiver Spieler gehasst, fand es komplett albern, dass DSA jetzt auch noch einen auf WoD machen will, und habe sie anfangs komplett ignoriert und nur noch in anderen aventurischen Regionen gespielt. Eine breite Streuung über den gesamten Kontinent hätte bei mir damals sicherlich dazu geführt, dass ich mich komplett verabschiedet hätte.

Heute sehe ich das zwar etwas anders. Aber es ist auch mal wieder ein Beispiel dafür, wie divers die Spielergemeinde von DSA insgesamt ist. Für jede Gruppe, die irgend etwas besonders unbedingt möchte, gibt es eine andere Gruppe, die exakt das Gegenteil möchte.
Ich mag die Schwarzen Lande auch überhaupt nicht aus metaplotischer Sicht.
Aber sie zu bespielen, als Held für das MR oder den Glauben an die 12 zu streiten, das verlorene Land zurückzuerobern, usw. find ich schon geil.

Inzwischen versuche ich aber, über die Regionalbände verschiedener Editionen und über aventurische Boten, mir die Möglichkeit zu eröffnen, jede 'neue Setzung' oder auch jeden Retcon als Angebot zu sehen: Ich muss ja in meinem Aventurien nicht 1:1 das geschenen lassen, was die Kampagnen mir vorgeben (DSA ist ein ergebnisoffenes RPK und nicht nur ein interaktiver Roman).

Es gibt ja genug Literatur zu Tibrien und co. vor der Zeit als Schattenlande.
Oder man kann auch mit DSA5 Regeln in der Zeit Efferdans spielen, als Andergast noch ein 'irgendwie 12G Land ohne SHE und mit gleivhberevhtigtem Druidentum' war, usw.
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Aryador hat geschrieben: 20.10.2020 15:28 Ich habe die Schwarzen Lande damals als aktiver Spieler gehasst, fand es komplett albern, dass DSA jetzt auch noch einen auf WoD machen will, und habe sie anfangs komplett ignoriert und nur noch in anderen aventurischen Regionen gespielt. Eine breite Streuung über den gesamten Kontinent hätte bei mir damals sicherlich dazu geführt, dass ich mich komplett verabschiedet hätte.
Entweder, ich hab ein sehr anderes Bild von WoD, oder deine Vergleich von WoD und Schwarzen landen... hinkt.
Hauptproblem der Schwarzen Lande ist aber halt wirklich, dass sie so gebündelt vorliegen. Das gibt sowohl Probleme bei Erklärungen mit Rivalitäten innerhalb der Lande, als auch das verschenkte Potential, überall finstere Kulte oder geschwürartige Metastasen der Schwarzen Lande zu erklären. Dämonenbrache, Oron oder Glorana bieten nicht grundlos deutlich mehr Plottiefe, als ein D-Day-Vergleich mit Rückeroberung Tobriens und Endkampf gegen Hit... Haffax.
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 20.10.2020 15:38 Ich mag die Schwarzen Lande auch überhaupt nicht aus metaplotischer Sicht.
Aber sie zu bespielen, als Held für das MR oder den Glauben an die 12 zu streiten, das verlorene Land zurückzuerobern, usw. find ich schon geil.
Widersprichst du dir damit nicht selbst? Genau DAS ist doch der Metaplot zu den Schwarzen Landen: Rückeroberung und Krieg zwischen Licht und Finsternis.
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Ungelesener Beitrag von Shihan »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 20.10.2020 13:21 Naja, solange man noch weiterhin als PDF an die früheren (wenigstens RHS) Quellen rankommt, geht es ja zumindest noch.
Wenn das wenigstens so wäre... :(

Ich suche immer noch erfolglos Raschtuls Atem bei ulisses-ebooks...
Die anderen konnte man da ja gut nachkaufen (das PDF für RdH oder DrK z.B.). Aber Raschtuls Atem bleibt mir wohl verschlossen. Und diese Mondpreise für das Papierbuch zu zahlen? Nein, das geht auch nicht.

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Grinder
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Ungelesener Beitrag von Grinder »

Nicht alle älteren Werke werden verfügbar sein können - bei einigen gibt es Probleme (bis hin zu: es ist unmöglich) in der Kontaktaufnahme und/oder der Zustimmung zur PDF-Veröffentlichung aller (!) beteiligten Autoren*innen.
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Ungelesener Beitrag von Aryador »

Wolfio hat geschrieben: 20.10.2020 15:51 Entweder, ich hab ein sehr anderes Bild von WoD, oder deine Vergleich von WoD und Schwarzen landen... hinkt.
Jeder Vergleich hinkt, und in diesem Fall rede ich von einem Vergleich, den ich vor rund 25 Jahren gezogen habe, als um mich herum Mitte/Ende der 90er plötzlich überall Leute anfingen, Vampire und Werwölfe spielen zu wollen, und zwar in Massen. Mein Eindruck damals war, dass da der DSA-Verlag unbedingt auf einen Trendzug aufspringen will, um Horror, Grusel und Dunkelheit nach Aventurien zu bringen, worauf ich als Teenager überhaupt keine Bock hatte, ich wollte Schwerter, Magie, Drachen und Heldentum. Und DSA sollte gefälligst DSA bleiben, und keinen Crossover-Genre-Blödsinn produzieren. Zumal die Schwarzen Lande zu Beginn ja noch gar nicht so tief ausformuliert waren, wie sie es anschließend waren. Ich habe es jedenfalls in Erinnerung als eine ziemlich blöde Soße, die über die Welt gegossen wurde, und wo es halt anschließend ein "Skelett-Land", ein "Succubus-Land" und ein "Böses-Eis-Land" gab. Alles aus meiner damaligen Wahrnehmung unglaublich langweilige und abgedroschene Klischees aus billiger Trash-Popkultur.

Wie gesagt: Ich sehe das heute anders, und finde die Schwarzen Lande rückblickend sogar insgesamt eine ziemlich gute Idee. Gerade weil es langweilig ist, wenn über Jahrzehnte hinweg immer nur Status Quo herrscht.

Es ist aber im Nachhinein auch eine sehr plastische Erinnerung daran, dass man manchmal spontan mit Verlagsentscheidungen nicht einverstanden ist und sie sogar blöd findet, sich langfristig aber sehr wohl damit anfreundet. (Nebenbei gesagt war ich als Jugendlicher auch noch viel schneller und viel härter in meinen Urteilen, als ich es heute insgesamt bin).

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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Wolfio hat geschrieben: 20.10.2020 15:51 Widersprichst du dir damit nicht selbst? Genau DAS ist doch der Metaplot zu den Schwarzen Landen: Rückeroberung und Krieg zwischen Licht und Finsternis.
das zu bespielen hat mir Spaß gemacht.

aber auf der metaebene hasse ich es, dass das MR vom Greifenthron zu Garet seit de. 8.Jh. BF immer wieder Terretorium abgezwackt wird...
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Ungelesener Beitrag von Lafayette »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 20.10.2020 16:16
Wolfio hat geschrieben: 20.10.2020 15:51 Widersprichst du dir damit nicht selbst? Genau DAS ist doch der Metaplot zu den Schwarzen Landen: Rückeroberung und Krieg zwischen Licht und Finsternis.
das zu bespielen hat mir Spaß gemacht.

aber auf der metaebene hasse ich es, dass das MR vom Greifenthron zu Garet seit de. 8.Jh. BF immer wieder Terretorium abgezwackt wird...
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Man kann es bei sowas nie allen Recht machen.

Ich habe das Problem gelöst, indem ichim MR immer in der Spätzeit Retos spiele:

Da gehört Maraskan noch/wieder zum MR, das Ansehen der Praioskirche hat novh nicht unter dem Schisma oder dem JdF gelitten, und Aranien hat zumindest die Tributzahlungen noch nicht eingestellt.

Und wenn meine Truppe doch in das Jahr kommt, in dem Aranien den Aufstand probt, haben die Helden ihre Großkampagne um der aranischen Fürstin aufs Maul zu hauen.
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Macchiato hat geschrieben: 20.10.2020 14:12Alle geplanten RSHs werden wohl während der DSA5-Ägide tatsächlich nicht mehr erscheinen.
Wie kommst du da drauf? Hast du irgendwelche Insider Infos?

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Ungelesener Beitrag von Macchiato »

Nein, habe ich nicht. Die ursprüngliche Ankündigung war ja mal, dass man die DSA4 RSH in jeweils mehrere Bände aufteilt, was sich bis jetzt auch bewahrheitet hat. Geht man also davon aus, dass jede alte RSH nun in mind. 2 Teile gespalten wird, kann man mit ca. 20 bis 25 RSH rechnen. Beim bisherigen Tempo von ca. 1 RSH pro Jahr seit Erscheinen von DSA5 dauert das Ganze dann bis...2035? Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir dann immer noch bei DSA5 sind. Aber ich lasse mich gerne überraschen, vielleicht steigt die Schlagzahl bei den RSH-Veröffentlichungen an.

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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

DSA 4 hat ja auch über zehn Jahre gehalten. Im Moment bereitet mir die Thorwal-RSH aber einiges an Sorgen. Hoffentlich wird das zukünftig nicht auch so ablaufen.

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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Macchiato hat geschrieben: 20.10.2020 19:19Geht man also davon aus, dass jede alte RSH nun in mind. 2 Teile gespalten wird, kann man mit ca. 20 bis 25 RSH rechnen. Beim bisherigen Tempo von ca. 1 RSH pro Jahr seit Erscheinen von DSA5 dauert das Ganze dann bis...2035? Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir dann immer noch bei DSA5 sind. Aber ich lasse mich gerne überraschen, vielleicht steigt die Schlagzahl bei den RSH-Veröffentlichungen an.
Ok also weder dass DSA 5 bis 2035 dauert noch dass die Geschwindigkeit der RSH Veröffentlichung sich verändern kann epfinde ich als wirklich unglaubwürdig oder unwahrscheinlich. Es klang jetzt in deinem Post irgendwie nach mehr als Glaskugel. :D
Gerwulf_Treublatt hat geschrieben: 20.10.2020 21:08DSA 4 hat ja auch über zehn Jahre gehalten. Im Moment bereitet mir die Thorwal-RSH aber einiges an Sorgen. Hoffentlich wird das zukünftig nicht auch so ablaufen.
15 Jahre eigentlich, und die veröffentlichung der RSHs war tatsächlich nicht in konstanter Geschwindigkeit.

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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

Timonidas hat geschrieben: 20.10.2020 21:29 15 Jahre eigentlich, und die veröffentlichung der RSHs war tatsächlich nicht in konstanter Geschwindigkeit.
Genau. Und da hat sich auch niemand beschwert. Betrachtet es mal von der Seite: Wann wollt ihr das alles spielen? Stellt euch mal vor, dass jeden Monat ein HW und ein Abenteuer, alle 2 Monate eine Erweiterung (Spielhilfe usw.) und alle drei Monate eine RSH rauskommt.
Da kommt doch niemand mit dem Ausstoß hinterher und dann jammern bestimmt auch noch welche rum weil Ulisses ja langsamer und dafür hochwertiger publizieren könnte.
Ich für meinen Teil spiele seit knapp 12 Jahren DSA 4 und bin mit meiner Gruppe jetzt langsam bei 1038 BF. Und es sei gesagt, dass wir wirklich viel spielen. Wir haben 7 aktive Heldengruppen und darin sind Helden, die bereits über 60 Abenteuer hinter sich haben. Und wir haben noch so unendlich viel Material vor uns, dass wir eigentlich auf mehreren Metaebenen gleichzeitig spielen müssten, um das noch in einem Lebensalter durchzubekommen.

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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Obwohl Heldenwerke im Rahmen der Einsteigerboxen zwar gamz nett sind, aber man zum. Glúck Abenteuer ganz gut in andere Editionen konvertieren kann - sonst könnte man die dsa 1-3 Abenteurt auc nicht mehr mit dsa4-5 Regeln spielen.

Wichtig bleiben die großen Kampagnen und die RHS, die auf die durch diese Kampagnen veränderte Welt aufbauen.
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Ungelesener Beitrag von Aryador »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 21.10.2020 09:18 Wichtig bleiben die großen Kampagnen und die RHS, die auf die durch diese Kampagnen veränderte Welt aufbauen.
Im Redaktions-Twitch-Stream gestern, der sich vor allem um Heldenwerke gekümmert hat, gab es ziemlich viele Kommentare von Usern, die gesagt haben, wie wichtig sie die Heldenwerke finden, und wie gerne sie sie nutzen, deutlich mehr sogar als umfangreichere Abenteuer. Waren jetzt auch nur 100 Live-Zuschauer, und nicht jeder hat kommentiert, aber die Tendenz war eindeutig.

Es gilt auch hier wieder, dass Geschmäcker da offenbar höchst verschieden sind.

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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Aryador hat geschrieben: 21.10.2020 11:38
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 21.10.2020 09:18 Wichtig bleiben die großen Kampagnen und die RHS, die auf die durch diese Kampagnen veränderte Welt aufbauen.
Im Redaktions-Twitch-Stream gestern, der sich vor allem um Heldenwerke gekümmert hat, gab es ziemlich viele Kommentare von Usern, die gesagt haben, wie wichtig sie die Heldenwerke finden, und wie gerne sie sie nutzen, deutlich mehr sogar als umfangreichere Abenteuer. Waren jetzt auch nur 100 Live-Zuschauer, und nicht jeder hat kommentiert, aber die Tendenz war eindeutig.

Es gilt auch hier wieder, dass Geschmäcker da offenbar höchst verschieden sind.
Vielleicht ist da ja auch etwas dran: Wenn es nicht das Problem gäbe, dass man nicht einmal als PDF mehr an alle prä DSA5 Werke rankommt, könnte man ja sagen: Zwische 1028BF und 1040BF hat sich nicht überall soooooo viel verändert: In Reich des Horas steht ja bzg. der Politik und des Lebenslaufes des Horas bis 1040BF, was noch so grob geschehen wird: Wenn da nicht die Kacke mit Arivor wäre, könnte man sagen, dass RdH auch zu DSA5 Zeiten (1040BF?) immer noch (uneingeschränkt) aktuell ist, sodass es noch keine neue RHS bräuchte.
Die Veränderungen im Bornland nach der TRK, also was sich wirklich im Verhältnis zu land des schwrzen Bären NENNENSWERT verändert hat, ließen sich auch in einem aventurischen Boten zusammenfassen

Ich kann auch nach Phileasson (gab ja sogar ne 4.1 Neuauflage), Jahr des Greifen, G7, JdF und der QQ, dem Sternen Fall und der Zerstörung Arivors verstehen, wenn das Interesse an großen Kampagnen oder den Metaplot erschütternden Ereignissen ein wenig erschöpft ist.

Ich mag auch kleine Abenteuer, die sich eng am Regionalband und den Werken zu Zauberei und Religion orientieren, die nicht weltbewegend sind, aber einen dennoch in Lore und Kanon von DSA einführen.

Sehr geil und was ich mir auch für DSA5 wünschen würde dereinstmals, waren die Anthologie-Bände in DSA4.1:
Man hatte einen Regionalband, bspw. Schild des Reiches für u.a. Weiden, Donnerbach und Tobrien und dazu gabs dann einen Abenteuerband, der auf Basis der Lektüre des Regionalbandes Abenteuer produziert hat (die z.T. metaplotrelevante Elemente hatten).
Diese Abenteuer haben einen dann in den regionalen Flair eingeführt, die Helden mit offiziellen NSC (wie Walpurga von Löwenhaupt) bekannt gemacht, usw.

Und auf der Basis dieser Anthologie ist dann sogar als quasi-Regio-Ergänzung zu Donnerbach meine Lieblingskampagne Sturmgeboren erschienen.
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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 21.10.2020 12:19 Man hatte einen Regionalband, bspw. Schild des Reiches für u.a. Weiden, Donnerbach und Tobrien und dazu gabs dann einen Abenteuerband, der auf Basis der Lektüre des Regionalbandes Abenteuer produziert hat (die z.T. metaplotrelevante Elemente hatten).
Diese Abenteuer haben einen dann in den regionalen Flair eingeführt, die Helden mit offiziellen NSC (wie Walpurga von Löwenhaupt) bekannt gemacht, usw.
Aber genau das gibt's doch :???:
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Grinder hat geschrieben: 20.10.2020 14:42 Neue Regelwerke verkaufen sich halt besser als alles andere (Quellenbücher, Abenteuer), von daher wird jeder Verlag in regelmäßigen Intervallen eine neue Edition veröffentlichen.
Daher auch mein ketzerischer Klammerkommentar. Um es noch deutlicher zu sagen: Solange ein Großteil der fabrizierten Produkte für mich irrelevant ist, habe ich auch kein Interesse am wirtschaftlichen Erfolg des Lizenzhalters. Da mag eine neue Regeledition noch so ökonomisch sinnvoll sein.

Eklatante Verzögerungen begleiten die DSA-Geschichte seit jeher, da bildet die 5. Edition offensichtlich keine Ausnahme, auch wenn ich keine Statistik kenne, die den über die Editionen verteilten Verzug vergleichend darstellt (was wohl nötig wäre, um eine veränderte Tendenz seit DSA5 auszumachen). Grob überschlagen würde ich sagen, dass dergleichen schlicht typisch für Klein-Verlage ist (und gewiss nicht nur diese).
Aryador hat geschrieben: 21.10.2020 11:38 Im Redaktions-Twitch-Stream gestern, der sich vor allem um Heldenwerke gekümmert hat, gab es ziemlich viele Kommentare von Usern, die gesagt haben, wie wichtig sie die Heldenwerke finden, und wie gerne sie sie nutzen, deutlich mehr sogar als umfangreichere Abenteuer. Waren jetzt auch nur 100 Live-Zuschauer, und nicht jeder hat kommentiert, aber die Tendenz war eindeutig.
Das kann ich mir gut vorstellen. Der "One Shot" mag den heutigen Befindlichkeit (jedenfalls den bei den Twitch-Zuschauern) eher entsprechen als die langwierige Kampagne, die am besten auch noch durch Referenzen die Lektüre tiefergreifender Spielhilfen voraussetzt. Auch wenn DSA, wie häufig beschworen, eine ausgestaltete Spielwelttiefe auszeichne, in der sich zu orientieren eine gehörige Eigenleistung darstellt, so bieten Heldenwerk-Szenarios ein sich einer gewissen Beliebtheit erfreuendes Gegenbild: Weitgehend voraussetzungsfrei und losgebunden aus der Spielweltentwicklung sprechen sie häufig Anfänger an, die also selbst nicht besonders tief in der DSA-Welt verankert sein müssen.
Dagegen wartet die aktuelle Bahalyr-Kampagne mutmaßlich mit einer (mindestens) einjährigen Pausen auf - und kopiert akkurat die Probleme großer Kampagnen, wie es G7 und Drachenchronik in früheren Editionen vormachten.

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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 21.10.2020 12:19 Vielleicht ist da ja auch etwas dran: Wenn es nicht das Problem gäbe, dass man nicht einmal als PDF mehr an alle prä DSA5 Werke rankommt, könnte man ja sagen: Zwische 1028BF und 1040BF hat sich nicht überall soooooo viel verändert: In Reich des Horas steht ja bzg. der Politik und des Lebenslaufes des Horas bis 1040BF, was noch so grob geschehen wird: Wenn da nicht die Kacke mit Arivor wäre, könnte man sagen, dass RdH auch zu DSA5 Zeiten (1040BF?) immer noch (uneingeschränkt) aktuell ist, sodass es noch keine neue RHS bräuchte.
Die Veränderungen im Bornland nach der TRK, also was sich wirklich im Verhältnis zu land des schwrzen Bären NENNENSWERT verändert hat, ließen sich auch in einem aventurischen Boten zusammenfassen-
Seien wir ehrlich: Viele RSH-Inhalte würde es nicht wirklich brauchen, wenn man die ganze DSA 4-Reihe hat; und selbst da wurde fleißig recycelt: UWW beispielsweise hat eine Menge Content aus der alten Thorwal-Box übernommen (allerdings auch genug neues gebracht, um den Kauf zu rechtfertigen).
Tatsächlich würde Ulisses allen mMn einen Gefallen tun, wenn sie die alten RSHs nicht kassieren sondern sie auch weiterhin vertreiben (wenn sie denn die Rechte haben) und stattdessen Updates rausbringen. Aber dann gäbe es ein finanzielles Problem...

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Grinder
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Und ernsthaft: welche Firma vertreibt denn Bücher vorheriger Editionen? Nur, um ein paar Hardcore-Grognards (die es aber nicht geschissen bekommen haben, sich die alten Bücher rechtzeitig zu kaufen) zu gefallen? Denn: Neueinsteiger werden sich ja nicht den Kram alter Editionen kaufen?

:hammer:
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Grinder hat geschrieben: 21.10.2020 15:43 Und ernsthaft: welche Firma vertreibt denn Bücher vorheriger Editionen? Nur, um ein paar Hardcore-Grognards (die es aber nicht geschissen bekommen haben, sich die alten Bücher rechtzeitig zu kaufen) zu gefallen? Denn: Neueinsteiger werden sich ja nicht den Kram alter Editionen kaufen?

:hammer:
Wenn jeder aktuelle Regionalband immet dicker wär als die vorherigen, weil keine Infos verloren gehen und wenn man sauber so arbeiten würde, dass es keine Retcons gibt sondern nur Plotenteicklungen, dann wärs ja kein Problem.

Aber die, die dann und dann neu mit DSA einsteigen, sind ja dazu gezwungen, die je und je aktuelle Edition zu spielen.
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Gerwulf_Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 21.10.2020 16:05 Aber die, die dann und dann neu mit DSA einsteigen, sind ja dazu gezwungen, die je und je aktuelle Edition zu spielen.
Ist bei jedem anderen Spiel, von dem es einen Nachfolger gibt, auch nicht anders.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Gerwulf_Treublatt hat geschrieben: 21.10.2020 16:09
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 21.10.2020 16:05 Aber die, die dann und dann neu mit DSA einsteigen, sind ja dazu gezwungen, die je und je aktuelle Edition zu spielen.
Ist bei jedem anderen Spiel, von dem es einen Nachfolger gibt, auch nicht anders.
Was es bei keinem Spiel besset macht 😅
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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 21.10.2020 12:19Wenn da nicht die Kacke mit Arivor wäre, könnte man sagen, dass RdH auch zu DSA5 Zeiten (1040BF?) immer noch (uneingeschränkt) aktuell ist, sodass es noch keine neue RHS bräuchte.
Ich glaub Tage der Leuin spielt auch noch ne wichtige Rolle politisch.
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 21.10.2020 16:05Wenn jeder aktuelle Regionalband immet dicker wär als die vorherigen, weil keine Infos verloren gehen und wenn man sauber so arbeiten würde, dass es keine Retcons gibt sondern nur Plotenteicklungen, dann wärs ja kein Problem.
Doch das Problem wäre das neue Spieler sprichwörtlich erschlagen würden mit Inhalten die für sie keine Relevanz mehr haben.

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Timonidas hat geschrieben: 21.10.2020 16:25 Doch das Problem wäre das neue Spieler sprichwörtlich erschlagen würden mit Inhalten die für sie keine Relevanz mehr haben.
Und warum dürfen sie das nicht selbst entscheiden?

Ich (re)konstruiere derzeit mit großer Mühe das MR zu Zeit Retos, 'als die Welt noch in Ordnung war' (tm), und wenn ich versuchen will, alle Abenteuer und Kampagnen im Horasreich/LF in IT-chronologischer Reihenfolge zu spielen, bin ich weitestgehend auf wenigstens FHI angewiesen.
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Grinder hat geschrieben: 21.10.2020 15:43 Und ernsthaft: welche Firma vertreibt denn Bücher vorheriger Editionen? Nur, um ein paar Hardcore-Grognards (die es aber nicht geschissen bekommen haben, sich die alten Bücher rechtzeitig zu kaufen) zu gefallen? Denn: Neueinsteiger werden sich ja nicht den Kram alter Editionen kaufen?
Welches System ist denn so wie DSA, wo die Spielwelt mit ihren Kulturen und Gesellschaften mehr im Vordergrund steht als das Regelwerk; sich das Setting aber gleichzeitig auch nur in Echtzeit fortbewegt?

Wenn ich, sagen wir, DnD spiele, wo die kulturellen Beschreibungen meist eher dünn sind (und es somit auch viel Spielraum für die Ausweitung gibt); zwischendurch auch gerne mal größere Zeitsprünge gemacht werden und sogar (siehe Ravenloft) die ganze Karte durcheinandergerüttelt wird - ja, dann macht ein ganz neues Buch Sinn.
Aber in DSA, wo eine RSH größtenteils aus Beschreibungen von Land und Leuten sowie Kultur und Geschichte besteht - da veralten die meisten Inhalte kaum, wenn ingame nur 10 Jahre verstrichen sind. Wer die ganzen RSHs der vierten Edition hat und ansonsten fleißig mit der "lebendigen Geschichte" Schritt hält, der kann damit wunderbar Aventurien bespielen für die nächste(n) Edition(en).

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Timonidas
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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 21.10.2020 16:39Ich (re)konstruiere derzeit mit großer Mühe das MR zu Zeit Retos, 'als die Welt noch in Ordnung war' (tm), und wenn ich versuchen will, alle Abenteuer und Kampagnen im Horasreich/LF in IT-chronologischer Reihenfolge zu spielen, bin ich weitestgehend auf wenigstens FHI angewiesen.
Ja aber damit repräsentierst du nichtmal einen Bruchteil der Spielerschaft, wer in Retos Zeit spielen will der muss halt mit älteren Editionen vorlieb nehmen, DSA 5 spielt in Rohajas Zeit, würden die RSHs vollgestopft mit Infos aus der Zeit Retos würde das wohl mehr Spieler abschrecken als begeistern.

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