Liturgiegegenstände in Ilaris (Hausregel-Brainstorming)
Verfasst: 03.04.2021 17:13
Ich grüße euch, verehrte Mit-Ilaristen!
Wie einige von euch sicher wissen, versuche ich in meinen Hausregeln möglichst viele offiziell erschienen Fähigkeiten zu konvertieren, um mit Ilaris möglichst vollständig den offiziellen Hintergrund abdecken zu können.
Jetzt bin ich gerade bei den Liturgiegegenständen von DSA5 angekommen und bin mir sehr unsicher wie ich sie in Ilaris verregeln soll.
Was sind Liturgiegegenstände:
In DSA5 haben die typischen Gegenstände von Geweihten (etwa Sonnenzepter, Rondrakamm oder Buch der Schlange) einge kleine Bonusfähikeiten bekommen. Dies ist wie folgt verregelt:
Der Gegenstand muss erstmal mit einer besonderen Variante der Objektweihe belegt werden. (Zeremonialgegenstand). Ist dies gesehen kann der Geweihte bis zu zwei Sonderfertigkeiten erlernen, die er mit dem Zeremonialgegenstand wirken kann. Dabei hat er die Auswahl zwischen zwei Basis- und je zwei darauf aufbauenden Zeremonialgegenstandssonderfertigkeiten. Mehr als zwei SFs, eine Basis- und einen aufbauende sind nicht wählbar. Manche Zeremonialgegenstandssonderfertigkeiten haben eine passive Wirkung, während andere aktiv eingesetzt werden müssen. Diejenigen, die nicht daueraktiv sind, führen oft dazu, dass der Geweihte Stufen des Zustands Trance erhält, eine Art Entrückung-light (Trance). KaP kostet der Einsatz nicht.
Beim konvertieren ist mir dann aufgefallen, wie viele Sonderregeln ich für eine 1:1-Konvertierung bräuchte. Ilaris hat nahezu keine Beschränkungen, Ritualgegenstände wie der Zauberstab haben keine Volumenpunkte mehr. Entrückung existiert in Ilaris auch nicht, daher wäre eine Einführung von "Trance" ein deutlicher Bruch mit dem Bestehendem.
Die erste Überlegung war, die Zeremonialgegenstände einfach identisch zu den magischen Traditionsartefakten zu verregeln, aber für die maximal sechs Talente lohnt sich eine eigene Fertigkeit eigentlich nicht wirklich. Außerdem gefällt mir die grundlegende Idee, das Geweihte ein paar Kleinsteffekte ohne KaP-Kosten einsetzten können.
Die zweite Überlegung war dann, jedem Geweihten eine Zeremonialgegenstandssonderfertigkeiten kostenlos pro Stufe seines Vorteils Tradition zu geben. Statt Trance hätte ich SchiPs als Zahlungsmittel angedacht. Ich habe mal angeangen ein paar der Zeremonialgegenstände so auszubauen (hier am Beispiel des Sonnenzepters (Sonnenzepter):
Daher hier einfach mal die Frage: Wie würdet ihr das ganze verregeln? Was gefällt euch an der aktuellen Umsetzung, was nicht? Habt ihr Änderungsvorschläge? Wäre es sinnvoll Entrückung in einer Form einzuführen und dann für Zeremonialgegenstände zu nutzen? Wo seht ihr Balancing-Probleme? Haut einfach mal eure Überlegungen und Gedanken raus^^
Wie einige von euch sicher wissen, versuche ich in meinen Hausregeln möglichst viele offiziell erschienen Fähigkeiten zu konvertieren, um mit Ilaris möglichst vollständig den offiziellen Hintergrund abdecken zu können.
Jetzt bin ich gerade bei den Liturgiegegenständen von DSA5 angekommen und bin mir sehr unsicher wie ich sie in Ilaris verregeln soll.
Was sind Liturgiegegenstände:
In DSA5 haben die typischen Gegenstände von Geweihten (etwa Sonnenzepter, Rondrakamm oder Buch der Schlange) einge kleine Bonusfähikeiten bekommen. Dies ist wie folgt verregelt:
Der Gegenstand muss erstmal mit einer besonderen Variante der Objektweihe belegt werden. (Zeremonialgegenstand). Ist dies gesehen kann der Geweihte bis zu zwei Sonderfertigkeiten erlernen, die er mit dem Zeremonialgegenstand wirken kann. Dabei hat er die Auswahl zwischen zwei Basis- und je zwei darauf aufbauenden Zeremonialgegenstandssonderfertigkeiten. Mehr als zwei SFs, eine Basis- und einen aufbauende sind nicht wählbar. Manche Zeremonialgegenstandssonderfertigkeiten haben eine passive Wirkung, während andere aktiv eingesetzt werden müssen. Diejenigen, die nicht daueraktiv sind, führen oft dazu, dass der Geweihte Stufen des Zustands Trance erhält, eine Art Entrückung-light (Trance). KaP kostet der Einsatz nicht.
Beim konvertieren ist mir dann aufgefallen, wie viele Sonderregeln ich für eine 1:1-Konvertierung bräuchte. Ilaris hat nahezu keine Beschränkungen, Ritualgegenstände wie der Zauberstab haben keine Volumenpunkte mehr. Entrückung existiert in Ilaris auch nicht, daher wäre eine Einführung von "Trance" ein deutlicher Bruch mit dem Bestehendem.
Die erste Überlegung war, die Zeremonialgegenstände einfach identisch zu den magischen Traditionsartefakten zu verregeln, aber für die maximal sechs Talente lohnt sich eine eigene Fertigkeit eigentlich nicht wirklich. Außerdem gefällt mir die grundlegende Idee, das Geweihte ein paar Kleinsteffekte ohne KaP-Kosten einsetzten können.
Die zweite Überlegung war dann, jedem Geweihten eine Zeremonialgegenstandssonderfertigkeiten kostenlos pro Stufe seines Vorteils Tradition zu geben. Statt Trance hätte ich SchiPs als Zahlungsmittel angedacht. Ich habe mal angeangen ein paar der Zeremonialgegenstände so auszubauen (hier am Beispiel des Sonnenzepters (Sonnenzepter):
Ich bin aber auch mit dieser Lösung nicht wirklich zufrieden, es sind immer noch zu viele Extraregeln für relativ wenig Effekt.Einblick in meine Hausregeln im Entstehungsprozess hat geschrieben:Zeremonialgegenstände
Mit der Liturgie „Zeremonialgegenstand weihen“ können Geweihte den für ihre Kirche typischen Zeremonialgegenstand weihen. Zusätzlich kann jeder Geweihte pro Stufe seines Vorteils „Tradition der [Geweihten]“ eine der folgenden, traditions-abhängigen Zeremonialfertigkeiten wählen. Dafür muss er zusätzliche gKaP in den Zeremonialgegenstand fahren lassen.
Es gibt aktive und passive Fertigkeiten. Passive Fertigkeiten sind immer wirksam, aktive müssen erst eingesetzt werden. Der Einsatz einer aktiven Fähigkeit kostet eine Aktion und einen SchiP. Es können mehrere Zeremonialfertigkeiten gleichzeitig genutzt werden, aber nicht eine Fertigkeit mehrmals.
Es gibt Stufe-I- und Stufe-II-Zeremonialfertigkeiten. Bevor eine Stufe-II-Fertigkeit gewählt werden kann muss die vorherige Stufe-I-Fertigkeit bereits auf dem Zeremonialgegenstand liegen. Stufe-I-Fertigkeiten brauchen 2 gKaP, Stufe II-Fertigkeiten 4 gKaP. Die Zeremonial-fertigkeiten werden zusammen mit der Tradition erlernt und müssen nicht separat mit AP gekauft werden. Für Zeremonialgegestände gelten die gleichen Regeln wie für Objektrituale: Man kann immer nur einen der gleichen Art haben und nur der Geweihte selbst kann die Fertigkeiten einsetzen.
Im Folgenden werden die Zeremonialgegenstände der einzelnen Traditionen sowie deren Zeremonialfertigkeiten, ihre Wirkung und ihre Wirkungsdauer aufgeführt. Auf jede Stufe I-Fertigkeit folgen ihre beiden Stufe II-Fertigkeiten. Bei aktiven Fertigkeiten ist die Wirkungsdauer in Klammern angegeben:
Sonnenzepter der Praiosgeweihte
Stufe Name Beschriebung I Zepter der Furcht Du erscheinst einem ausgewählten, unheiligem Wesen wie ein Wesen mit Schreckgestallt I. (1 Stunde) II Schutz wider Schadensmagie Deine WS gegen jeglichen magischen Schaden erhöht sich um 1. (passiv) II Bollwerk wider Zauberei Du erhältst den Vorteil „Magieabweisend“. Besitzt du ihn bereits addieren sich die Effekte. (passiv) I Licht des Götterfürsten Das Sonnenzepter fängt an zu leuchten. Es hat die Leuchtkraft einer Fackel. Das Licht ist reines Sonnenlicht und kann daher auch entsprechenden Wesen, etwa Untoten, schaden. (1 Stunde) II Wille zur Wahrheit Du bekommst eine Erleichterung von +2 auf alle Proben, die dem Durchschauen von Lügen dienen. (passiv) II Bewahrung des Eids Beim Eidsegen kannst du die Modifikation Wirkungsdauer verlängern einmal kostenlos wählen. (1 Stunde)
Daher hier einfach mal die Frage: Wie würdet ihr das ganze verregeln? Was gefällt euch an der aktuellen Umsetzung, was nicht? Habt ihr Änderungsvorschläge? Wäre es sinnvoll Entrückung in einer Form einzuführen und dann für Zeremonialgegenstände zu nutzen? Wo seht ihr Balancing-Probleme? Haut einfach mal eure Überlegungen und Gedanken raus^^