Danke nochmal, irgendwie habe ich den Abschnitt immer übersehen, obwohl ich wohl 2-3 mal auf der Seite war bei der Suche. Ein Kasten zur Erklärung der Bedeutungen wäre mMn nicht schlecht gewesen. Aber jetzt zum eigentlichen Thema, warum ich das hier aufmache:Aeolitus hat geschrieben: ↑03.11.2020 10:54 Siehe S. 124:Unter Erlernen sind die Lernkosten des Talentes und die
Verbreitung bei der entsprechenden Tradition angegeben.
Dabei bedeutet „Ron 8“, dass eine zufällige Rondrageweihte
die Liturgie beherrscht, wenn dem Spielleiter mit 3W20
mindestens eine 8 würfelt (ca. 70%). Niedrige Zahlen
bedeuten also eine hohe Verbreitung und umgekehrt.
Beim überfliegen der verschiedenen Sachen bin ich zu der Vermutung gekommen, dass diese Verbreitungen immer nur in sich für das jeweilige Talent betrachtet wurden und selten in der Gesamtheit für einen Charakter. So käme es heraus, dass z.B. ein*e Zaubertänzer*in gar nicht so unwahrscheinlich keinen, meist wohl nur 1-2 Tänze beherrscht, was ich irgendwie komisch fände (alle Verbreitungen bei 12 oder meist höher).
Auch bei Liturgien ist es so, dass oftmals nur die 12 Segnungen relativ verbreitet sind (wobei die ja eigentlich zumindest bei den 12G vollständig da sein sollten) und bei den spezifischen fast nur die Anzahl der Möglichkeiten davor rettet, dass es lächerlich wenig ist.
Also entweder sollte man sich die Talente in Professions-spezifischen Listen nochmal anschauen und da gewichten, welche verbreitet sind und welche nicht oder es bräuchte noch ein zusätzliches Regulativ, welches die Verbreitungswahrscheinlichkeit z.B. nach Alter oder Grad des Geweihten/Zauberkundigen nochmal stark anpasst. (Bsp.: NSC mit Rang (Tempelvorsteher/Magister/etc.): Verbreitung -4; hoher Rang (Spektabilität/Metropolit/etc.) Verbreitung -8)
Und klar kann man das auch so für sich regeln, aber dann kommt man leicht in anderen Runden wieder mit dem Erwartungswert durcheinander. In der Richtung wäre ein Vorschlag von Regelseite her mMn nicht so schlecht...