Sinn- und Unsinn vieler Kampfstile

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KleinerIrrer
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Ungelesener Beitrag von KleinerIrrer »

Ich denke eine Möglichkeit wäre folgende Hausregel:

Im Schildkampf und Parierwaffenkampf gelten WM und zerbrechlich (oder nur eines von beiden) von beiden Waffen, egal auf welche gewürfelt wird.

Sind beide Waffen zerbrechlich, darf der Gegner aussuchen welche gegebenenfalls Schaden bekommt.

Würde die beiden Kampfstile aufwerten. (In meinen Gruppen sind sie sehr unbeliebt bisher, fände ich also gut.) Passt denke ich zu folgender Interpretation
Baradaeg hat geschrieben: 19.09.2020 11:50 3. Mit Beidem zusammen, aber dem Schild als passives Element (Der Angriff wird mit der Waffe auf das Schild gelenkt, welches ihn dann abgleiten lässt/blockt/etc) und man verwendet die Werte welche einem gerade besser gefallen.
Ist aber letztlich auch wieder eine Spezialregel, die relativ wenig Mehrwert bietet.

Edit: Man sollte es beim beidhändigen Kampf dann auch so halten. Dann ist die Regel nicht mehr ganz so speziell. Noch schöner wäre: Es gelten allgemein die Waffeneigenschaften aller im Kampfstil verwendeten Waffen. Aber das macht nicht für alle Eigenschaften Sinn fürchte ich.

Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Die Regelung welche Waffeneigenschaften gerade für eine Kampfprobe gelten würde ich der Einfachheit halber tatsächlich lieber analog zur Reichweite halten.

Also es gelten jeweils nur die Waffeneigenschaften der Waffe, die gerade aktiv in der Kampfprobe eingesetzt wird.

Zusätzlich dazu, dass Vorraussetzung für den SK auch schon die freie Nebenhand, anstelle eines echten Schildes, sein kann, könnte man auf anderem Wege einen Ausgleich finden.

Wie wäre es zum Beispiel mit der Bedingung, dass die freie Reaktion aus SKII nur mit aktivem Schildeinsatz nutzbar ist?
Auch für das Manöver Schildwall würde ich unbedingt aktiven Schildeinsatz als Bedingung setzen wollen.

Das heißt ich KANN mir als Schildkämpfer ohne Schild dennoch überlegen meinen Schildarm abwehrend vor meinen Grafen beim Bankett zu halten, um diesen per Schildwall zu schützen, als plötzlich der Hinterhalt beginnt.
Aber dann kommt zerbrechlich zum Tragen und ich kassiere natürlich den Schaden. trage ich als Ritter meinen Harnisch auch beim Bankett fällt mir die Entscheidung natürlich leichter und ich kann auf den gepanzerten Arm mehr wegstecken. Ein richtiger Schild wäre dennoch stets wünschenswert um zerbrechlich eben möglichst nicht zu aktivieren.

Damit sollte dem Spielgleichgewicht doch genüge getan sein :grübeln:

KleinerIrrer
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Ungelesener Beitrag von KleinerIrrer »

Dabei sehe ich wieder dass Problem, dass diese Nachteile für die Hand als Schild erst für erfahrenere Schildkämpfer relevant werden. Ich würde aber gerade den Anfänger mit Schildkampf I gerne (auch mal) mit echtem Schild sehen.

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Baradaeg
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Ungelesener Beitrag von Baradaeg »

Dann lass doch einfach die effektive Stufe des Kampfstils für die unbewaffnete Nebenhand um ein oder zwei Stufen sinken.
Damit wäre der Neuling auf den Schild angewiesen um den Kampfstil nutzen zu können und der Veteran könnte trotzdem noch von seiner Erfahrung profitieren, auch wenn er gerade nicht das passende Werkzeug parat hat.

Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

So, prima, danke euch! Das ist ne gute Idee.

Dann wären quasi nur beim Absatz zu Schildkampf II zusätzliche Eintragungen nötig um Schildkampf auch waffenlos wirksam zu machen.

Mein Vorschlag:
Hausregel zum schildmäßigen Einsatz der Nebenhand hat geschrieben:Nötig sind folgende Eintragungen
  1. S. 41, Manöver Schildwall: zusätzliche Vorraussetzung "aktive Schildführung"
  2. S. 45, Absatz Schildkampf II:
    • "Alternative Bedingung für den Kampfstil ist die freie Nebenhand."
    • "Um die freie Aktion aus der Schildführung zu gewinnen muss dieser aktiv geführt werden."
Auf S. 47, unter der Waffeneigenschaft Schild hab ich jetzt vorerst keine Änderungen vorgesehen, da der Bonus gegen große Gegner ja den aktiven Schildeinsatz vorraussetzt, um die Waffeneigenschaft zu aktivieren, und das ist dann schon allein durch zerbrechlich eine heikle Sache.

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