Ilaris IlarisTex - Eine weitere Latex Ilaris Klasse
IlarisTex - Eine weitere Latex Ilaris Klasse
Ich finde die Idee ziemlich geil und denke: Wer sie nicht mag, muss sie nicht nutzen. Ich würde sie in die LaTeX-Klasse aufnehmen. Ich persönlich kann mir auch sehr gut Fälle vorstellen, wo ich das Gerüst nicht nutzen möchte, aber um einfache Proben zu vereinheitlichen, halte ich den Vorschlag für sehr brauchbar! Für den Meister deutlich übersichtlicher als das, was ich bisher in Abenteuern gesehen habe.
Die Fragen, die offen bleiben, sind für mich nur technischer Natur: Soll das floaten, wie sieht das im Text aus, wenn's nicht floaten darf ...
Die Fragen, die offen bleiben, sind für mich nur technischer Natur: Soll das floaten, wie sieht das im Text aus, wenn's nicht floaten darf ...
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Ist das noch aktuell, oder nimmst du eh neue Probenkästen?Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: ↑14.05.2022 18:26Wie sieht's aus: Könntest du dein Probenkästen mit den Fertigkeits-Symbolen noch auf die Attribute erweitern? Symbole gibt es ja - wenn auch nicht ganz so schick - in Verbindung mit den Vorteilen
Erledigt.Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: ↑14.05.2022 18:26Außerdem wäre es auch nicht schlecht, "verbergen.png" in "heimlichkeit.png" und "metallbearbeitung.png" in "handwerk.png" umzubenennen, damit es wieder mit dem Regelbuch übereinstimmt.
Wow! Die Vorschau sieht echt cool aus. Notecolumn hab ich noch nie benutzt, aber wenn es damit gut anzuordnen ist, why not. Den meisten deiner Punkte (bzgl. Anforderungen an eine Probe im Probenkasten), stimme ich so zu. Was mir allerdings in der Aufzählung fehlt sind Recherche-Proben im weitesten Sinne. Bei denen gibt es ja nicht umbedingt ein JA/NEIN Ergebnis, sondern eher mehrere Fakten, aber dafür könntne ja auch entsprechend angepasste Probenkästen ergänzt werden.Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: ↑16.05.2022 20:15Eine Grundidee ist, das vertraute zweispaltige Layout aufzugeben, um Platz für Proben mit "doppeltem Ausgang" zu gewinnen.
Dabei würde ich jedoch im Fließtext die Informationen zur Gestaltung einer Szene und Meta-Informationen (Regelverweise, Kommentare, etc.) trennen. Das mag an die "Speziellen Informationen" und "Meisterinformationen" erinnern... Ich will diese jedoch grundsätzlich nebeneinander anordnen.
Am liebsten würd ich mich sofort hinsetzen und eine zweite Dokumentenklasse ergänzen, aber ich hab jetzt schon zu wenig Zeit und noch viele TODOs. Dennoch fänd ichs cool sie in irgendeiner Form im selben Projekt unterzubringen um nicht alle Arbeit doppelt zu machen. Ich weiß nicht was da der cleverste Ansatz wäre:
- eine Ilaris-Klasse als Basis zu pflegen und dann einzelne, dokumentspezifische Klassen, davon erben zu lassen (falls sowas in Latex gut funktioniert)
- zwei einzelne Klassen schreiben die beide häufig benutzte Befehle aus einer gemeinsamen .tex file importieren
- Eine Ilaris-Klasse behalten, die durch unterschiedliche Befehle/Variablen in der Lage ist unterschiedliche Layouts zu produzieren (es kann ja auch gut sein, dass man 10 Seiten so und den Anhang aber anders haben will)
Vielleicht wäre letzteres das einfachste um erstmal mit dem zu arbeiten was wir haben, trennen kann man es später immernoch.
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Hey @pmd sorry ich bin da garnicht mehr wirklich drauf eingegangen, da ich nur am Handy war. Im Prinzip bin ich zuerst genau so vorgegangen, bis ich einige Befehle ersetzt und die Datei von .tex in .cls umbenannt habe. (im wesentlichen nur die Definition der Klasse und \usepackage in \RequirePackage umbenanntpmd hat geschrieben: ↑13.05.2022 08:37Ich versuche gerne zu helfen, wo ich kann. Ich bin zwar ziemlich erfahren mit LaTeX, bislang aber als reiner "Anwender". Mit dem Schreiben eigener Klassen habe ich mich noch nicht befasst.
Was ich mal machen könnte, wäre zu versuchen das Ilaris Layout mit KOMA-Script Mitteln (und ggf. noch einigen anderen Paketen) nachzubauen. Vom ersten Eindruck her sollte das eigentlich keine größeren Schwierigkeiten machen (bis vlt. auf Fonts ...). Das ergäbe dann einfach eine Muster-TeX-Datei. Die enthält dann natürlich "den ganzen frickeligen Code", wie du ihn nennst. Aber vielleicht kann man daraus dann Dinge in die Klasse übernehmen?
(Wenn ich mir "Klassen" erstelle für den Eigenbedarf, dann erschaffe ich dazu einfach eine separate .tex Datei mit all den Pakten, Definitionen, etc. die ich brauche und die lade ich dann mittels \include. Eine richtige Klasse ist aber natürlich schöner).

Ich bin am Anfang nicht davon ausgegangen, das die Vorlage direkt so gut angenommen wird, das freut mich sehr und sollte mich jetzt echt mal beflügeln, das Template und eine vernünftige Dokumentation der Befehle fertig zu machen

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Hängt davon ab, wie weit wir mit der LaTeX-Klasse kommen, bevor ich in den Wettbewerbs-Band eine Nadel reinmache. In den Wettbewerbs-Abenteuern gibt es Attributproben, da wäre eine kohärente Darstellungsmöglichkeit natürlich klasse.Lukr hat geschrieben: ↑17.05.2022 17:54Ist das noch aktuell, oder nimmst du eh neue Probenkästen?Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: ↑14.05.2022 18:26Wie sieht's aus: Könntest du dein Probenkästen mit den Fertigkeits-Symbolen noch auf die Attribute erweitern? Symbole gibt es ja - wenn auch nicht ganz so schick - in Verbindung mit den Vorteilen
Ich glaube aber, im Notfall würde ich das grafisch doch hinkriegen

Da hast du völlig recht! Ich habe die Rededuelle genannt, aber Recherchen/Ermittlungen bräuchten ebenfalls eigene Formate, die auf der "Grundprobe" basieren. Das werde ich oben ergänzen.Was mir allerdings in der Aufzählung fehlt sind Recherche-Proben im weitesten Sinne. Bei denen gibt es ja nicht umbedingt ein JA/NEIN Ergebnis, sondern eher mehrere Fakten, aber dafür könntne ja auch entsprechend angepasste Probenkästen ergänzt werden.
Scheint mir ein gangbarer Weg. Ich bin kein so großer LaTeX-Fex, aber ich sehe nicht, wo da Probleme herkommen sollen. Wir bleiben ja immer in der KOMA-Welt. Also warum sollte es nicht neben \spaltenanfang auch \marginalspaltenanfang geben können, die ein (schmaleres) einspaltiges Layout nebst Marginalspalten aktiviert?- Eine Ilaris-Klasse behalten, die durch unterschiedliche Befehle/Variablen in der Lage ist unterschiedliche Layouts zu produzieren (es kann ja auch gut sein, dass man 10 Seiten so und den Anhang aber anders haben will)
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Erste Erfahrungen mit 0.0.8:
Schriftenproblem sieht für mich gelöst aus. Ich bekomme noch folgende, erkenne aber ehrlich gesagt an der Ausgabe nicht, wo das konkret etwas ändern würde.
\link bricht wegen der uline-mbox nicht vernünftig um. Falls noch nicht geschehen, kannst du die von mir korrigierte Definition oben verwenden.
Für die Einbindung externer PDFs (hier Charakterbögen) habe ich das Package pdfpages geladen. (Die Charakterbögen werden leider ohne die Formularwerte - also leer - geladen. Das ist aber nicht der Fehler der LaTeX-Klasse. Genausowenig die resultierende Dateigröße von 60 MB.)
Schriftenproblem sieht für mich gelöst aus. Ich bekomme noch folgende
FehlermeldungenShow
Please consider loading "fourier-otf.sty" instead of(fourier) "fourier.sty" with Unicode engines LuaTeX or XeTeX,(fourier) so that Type1 fonts get replaced by OpenType fonts.
Functionality similar to this package has recently(everypage) been implemented in LaTeX. This package is now in(everypage) legacy status.
You appear to be running a version of LaTeX(everypage) providing the new functionality.
Font shape `TU/CrimsonPro-Regular.ttf(1)/b/n' undefined(Font) using `TU/CrimsonPro-Regular.ttf(1)/m/n' instead
Font shape `TU/Aniron-Bold.ttf(0)/b/n' undefined(Font) using `TU/Aniron-Bold.ttf(0)/m/n' instead
Font shape `TU/cormorant.sc-bold.otf(0)/b/n' undefined(Font) using `TU/cormorant.sc-bold.otf(0)/m/n' instead
Font shape `TU/CrimsonPro-Regular.ttf(0)/m/sc' undefined(Font) using `TU/CrimsonPro-Regular.ttf(0)/m/n' instead
Font shape `TU/cormorant.sc-bold.otf(0)/m/sc' undefined(Font) using `TU/cormorant.sc-bold.otf(0)/m/n' instead
Functionality similar to this package has recently(everypage) been implemented in LaTeX. This package is now in(everypage) legacy status.
You appear to be running a version of LaTeX(everypage) providing the new functionality.
Font shape `TU/CrimsonPro-Regular.ttf(1)/b/n' undefined(Font) using `TU/CrimsonPro-Regular.ttf(1)/m/n' instead
Font shape `TU/Aniron-Bold.ttf(0)/b/n' undefined(Font) using `TU/Aniron-Bold.ttf(0)/m/n' instead
Font shape `TU/cormorant.sc-bold.otf(0)/b/n' undefined(Font) using `TU/cormorant.sc-bold.otf(0)/m/n' instead
Font shape `TU/CrimsonPro-Regular.ttf(0)/m/sc' undefined(Font) using `TU/CrimsonPro-Regular.ttf(0)/m/n' instead
Font shape `TU/cormorant.sc-bold.otf(0)/m/sc' undefined(Font) using `TU/cormorant.sc-bold.otf(0)/m/n' instead
\link bricht wegen der uline-mbox nicht vernünftig um. Falls noch nicht geschehen, kannst du die von mir korrigierte Definition oben verwenden.
Für die Einbindung externer PDFs (hier Charakterbögen) habe ich das Package pdfpages geladen. (Die Charakterbögen werden leider ohne die Formularwerte - also leer - geladen. Das ist aber nicht der Fehler der LaTeX-Klasse. Genausowenig die resultierende Dateigröße von 60 MB.)
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Die Warnung bekomme ich auch. Habe mich auch mal kurz eingelesen und auch probiert fourier-otf.sty zu benutzen, dann bekomme ich stattdessen andere (mehr) warnungen und es hat nichts geändert, daher hab ich mich einfach damit abgefunden. Man kann die Warnung bestimmt auch irgendwie ignorierne, sollte aber keinen Einfluss auf die Funktionalität haben. Bei den Schriftarten muss ich glaub ich die Schriftart nochmal explizit für alle font-styles angeben, damit die verschwinden. \link hab ich glaub ich deinen schon drin, sollte dann beim nächsten release (wenn ich schaffe sonntag) auch gehen.Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: ↑20.05.2022 17:04Please consider loading "fourier-otf.sty" instead of(fourier) "fourier.sty" with Unicode engines LuaTeX or XeTeX,(fourier) so that Type1 fonts get replaced by OpenType fonts.
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Hab' die Klasse jetzt mal mit MiKTeX unter Windows verwendet. Geht nach Überwindung der Einstiegshürde gut, insbesondere durch das Template, welches Anleitung und Beispiel kombiniert. Was mir auffiel:
- Es funktioniert nur mit XeLaTeX, LuaLaTeX macht den Hintergrund manchmal nicht richtig und pdflatex wird von einem Paket nicht unterstützt
- Das \schluss war nötig, damit zuverlässig richtig gesetzt wird
- Die 8 Karten wurden mit \handout drumherum auf 2 Seiten verteilt, ohne \handout sogar auf 3 Seiten. Eigentlich sieht's so aus, als müssten bis zu 9 Karten auf eine Seite passen. Dabei gibt's auch eine Nachricht bezüglich einer underfull \vbox.
- Ein paar font shapes waren nicht verfügbar, es gab aber anscheinend sinnvollen Ersatz.
Ares - Musik und Geräusche beim Rollenspiel
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Die Umbrüche zwischen den Karten sind tatsächlich etwas unnötig und ich kann auch nochmal ein Beispiel hochladen, wie man das umgehen kann. Die Karten waren nur so auf die schnelle eingebaut und auch der \handout befehl macht noch nicht ganz was er soll.
Auf XeLaTex würd ich es erstmal begrenzen mit dem Support allein schon wegen der Schriftarten. Eventuell kann man irgendwann schauen, auch die anderen Compiler zu unterstützen.
Ich werd zusehen, dass ich bald die Anleitung etwas überarbeite sodass die Einstiegshürde möglichst niedrig ist. Danke fürs Feedback!
Auf XeLaTex würd ich es erstmal begrenzen mit dem Support allein schon wegen der Schriftarten. Eventuell kann man irgendwann schauen, auch die anderen Compiler zu unterstützen.
Ich werd zusehen, dass ich bald die Anleitung etwas überarbeite sodass die Einstiegshürde möglichst niedrig ist. Danke fürs Feedback!
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Ich habe heute Abend wieder mit der \tabelle-Umgebung gearbeitet. Ich dokumentiere mal hier meine Probleme, auch wenn das sicher keine hohe Priorität hat.
- \tkopf ist \footnotesize. Das passt nicht zum Ilaris-Regelbuch-Design. Besser wäre \large.
- Ich weiß nicht, warum meine Kopfzeile deutlich höher ist als benötigt oder ideal - als ob darin jeweils eine leere Zeile und ein Umbruch stünden.
- Noch immer beginnt bei mir nicht zuverlässig jede Tabelle mit einer "beigen" Zeile, einige sind auch "orange". Ich weiß nicht, woran es liegt, weil der Befehl \global\rownum=0\relax in der ilaris.cls eigentlich dafür sorgt, dass die wechselnden Tabellenfarben zurückgesetzt werden - und der Fehler bei mir auch unabhängig davon auftritt scheint, ob die vorige Tabelle mit einer "beigen" oder "orangenen" Zeile endete ...
- Im Ilaris-Design müsste eigentlich nach der Kopfzeile eine dickere Linie folgen. Ich habe folgenden Befehl gewählt:
-> In der ersten auf \tzeile folgenden Tabellen-Zelle wird eine Leerzeile eingefügt - auf die Schnelle weiß google dazu nichts. Kann sich jemand denken, wieso das passiert?
Code: Alles auswählen
\newcommand{\tzeile}[1]{% #1 \\% \noalign{\color{dunkelrot}\hrule height 1.5pt} }
-> Schöner wäre es natürlich, wenn wir für die gesamte Zeile \tkopf setzen könnten. Auch das ist mir auf Anhieb nicht gelungen, da werde ich noch weiterforschen.
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Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: ↑21.08.2022 00:10> In der ersten auf \tzeile folgenden Tabellen-Zelle wird eine Leerzeile eingefügt - auf die Schnelle weiß google dazu nichts. Kann sich jemand denken, wieso das passiert?
Ja, wegen dem \\ das erzeugt einen Zeilenvorschub und in der Tabelle eine neue Zeile, also eine leere Zeile.
Skelette sind zwar nützlicher, aber nur Zombies bringen das richtige Ambiente.
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Kennst Du tabsatz.pdf von Axel Reichert? Und dann noch aus Gestaltung für Titel, da kann man auch was für Tabellenköpfe lernen:Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: ↑21.08.2022 00:10-> Schöner wäre es natürlich, wenn wir für die gesamte Zeile \tkopf setzen könnten. Auch das ist mir auf Anhieb nicht gelungen, da werde ich noch weiterforschen.
Peter Wilson "Some Examples of Title Pages".
- Dateianhänge
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- titlepages.pdf
- (978.12 KiB) 22-mal heruntergeladen
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- tabsatz.pdf
- (175.53 KiB) 17-mal heruntergeladen
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Ich glaube, da habe ich mich ungenau ausgedrückt. Natürlich folgt eine neue Tabellenzeile ... das soll es ja auch, schließlich folgt nach der Titelzeile noch der Tabelleninhalt. Aber im ersten Feld der neuen Zeile (also der zweiten Tabellenzeile) folgt vor dem Inhalt noch ein vertikaler Abstand - wirkt optisch als Leerzeile, könnte technisch aber auch etwas anderes sein, denn eine Ursache kann ich nicht erkennen.
Vielen Dank für die PDFs. Ist "titlepages" das, was du verlinken wolltest? Ich habe es überflogen und kann nichts erkennen, was nach Tabellen aussieht, auch kommen weder tabular noch table vor.
Tabsatz werde ich mir am Wochenende mal intensiver ansehen. Ich muss zwar Gatsu noch die Ergebnisse vom Karten-Korrektorat weiterleiten und wollte eines der Abenteuer überarbeiten, aber da wir auch nächste Woche nicht spielen habe ich die Zeit vermutlich (abhängig vom Wetter).
/edit: Auch Tabsatz hat auf den ersten Blick kein Beispiel für eine Tabelle, bei der die Schrift in der Kopfzeile einheitlich, aber anders als in den übrigen Tabellenfeldern formatiert ist. (Fast ein bisschen eigentümlich, sogar MS Word kennt die Kopfzeile als eigenständiges Element bei der Tabellengestaltung.)
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Dann Schu mal hier: Tabellenbeschriftungen
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Das geht in die richtige Richtung, aber mE auch nicht weiter, als es @Lukrs Befehl \tkopf jetzt schon tut. Das Standardverhalten der ersten Tabellen-Zeile (Kopfzeile) umzudefinieren und insbesondere eine dickere rote Linie darunter einzuziehen, ohne dass ein ungewollter Abstand entsteht, ist noch nicht abgedeckt. Der Hinweis auf weitere Literatur zum Thema Tabellen geht ins Leere.
Hier habe ich zwei Hinweise gefunden, die uns weiterbringen können:
https://tex.stackexchange.com/questions ... and-center
Das tabu package oder das tabularray package. Die sehe ich mir mal an, wenn ich ausgeschlafen habe.
Hier habe ich zwei Hinweise gefunden, die uns weiterbringen können:
https://tex.stackexchange.com/questions ... and-center
Das tabu package oder das tabularray package. Die sehe ich mir mal an, wenn ich ausgeschlafen habe.
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Das hab ich nach dem Ändern der Schriftart vergessen (die alte war unverhältnissmäßig großAlrik Normalpaktierer hat geschrieben: ↑21.08.2022 00:10\tkopf ist \footnotesize. Das passt nicht zum Ilaris-Regelbuch-Design. Besser wäre \large.

Kann ich bei mir nicht bestätigen oder es ist sehr unauffällig (siehe screenshot). Ich habe den \tzeile befehl auch nicht benutzt, sondern einfach die reguläre Latex-Syntax. Die Befehle für die Tabelle sind leider unverhältnismäßig kompliziert geworden, wenn variable Spaltenanzahl/breite usw möglich sein soll.Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: ↑21.08.2022 00:10Ich weiß nicht, warum meine Kopfzeile deutlich höher ist als benötigt oder ideal - als ob darin jeweils eine leere Zeile und ein Umbruch stünden.
Hm das konnte ich jetzt mit ner Handvoll verschieden langer Tabellen (inkl Spalten- und Zeilenumbrüche) nicht rekonstruieren. Könnte etwas tricky werden, die Ursache zu finden, kannst du mir Beispielcode schicken, bei dem das auftritt?Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: ↑21.08.2022 00:10Noch immer beginnt bei mir nicht zuverlässig jede Tabelle mit einer "beigen" Zeile, einige sind auch "orange". Ich weiß nicht, woran es liegt, weil der Befehl \global\rownum=0\relax in der ilaris.cls eigentlich dafür sorgt, dass die wechselnden Tabellenfarben zurückgesetzt werden - und der Fehler bei mir auch unabhängig davon auftritt scheint, ob die vorige Tabelle mit einer "beigen" oder "orangenen" Zeile endete ...
In der Tabellenumgebung wird glaub ich \hline statt \hrule benutzt (hab ich zmd. immer) und damit tritt das Problem bei mir nicht auf. Die Dicke der Linie habe ich jetzt global auf 1.5pt gesetztAlrik Normalpaktierer hat geschrieben: ↑21.08.2022 00:10Im Ilaris-Design müsste eigentlich nach der Kopfzeile eine dickere Linie folgen. Ich habe folgenden Befehl gewählt:
Code: Alles auswählen
\setlength{\arrayrulewidth}{1.5pt}
Ja genau das hatte ich auch vor (deshalb auch der analoge \tzeile), aber ich hab da recht schnell aufgegeben, weil es zuviele Einzelfälle gebraucht hätte oder eben eine andere Tabellenumgebung (vlt. auch einfach nur mehr Latex-SkillsAlrik Normalpaktierer hat geschrieben: ↑21.08.2022 00:10Schöner wäre es natürlich, wenn wir für die gesamte Zeile \tkopf setzen könnten. Auch das ist mir auf Anhieb nicht gelungen, da werde ich noch weiterforschen.

Beispielcode des Screenshots:
Code: Alles auswählen
\documentclass{Ilaris}
\renewcommand{\tkopf}[1]{\color{dunkelrot}\cormorantscbold\large\textbf{#1} }
\setlength{\arrayrulewidth}{1.5pt}
\begin{document}
\hauptteil
\abschnitt{Tabellen}
\spaltenanfang
Textabsatz.
\tabelle{X X X}{
\tkopf{Eins} & \tkopf{Zwei} & \tkopf{Drei} \\\hline%
00 & 01 & 02 \\
10 & 11 & 12 \\
20 & 21 & 22 \\
}
\tabelle{X X X}{
\tkopf{Eins} & \tkopf{Zwei} & \tkopf{Drei} \\\arrayrulecolor{dunkelrot}\hline% zum vergleich
00 & 01 & 02 \\
10 & 11 & 12 \\
}
\tabelle{X X X}{
\tkopf{Eins} & \tkopf{Zwei} & \tkopf{Drei} \\\hline%
00 & 01 & 02 \\
10 & 11 & 12 \\
20 & 21 & 22 \\
}
\spaltenende
\end{document}
Gibt es sonst noch etwas, was ich übersehen habe?
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Danke!
Die Linie und Verschiebung in der ersten "echten" Zeile hat sich mit dem Verzicht auf tzeile und Umstieg auf hline erledigt.
Das Farbwechsel-Problem tritt immer noch auf, bei einer von fünf Tabellen. Hier ihr Code:
Hier die Ausgabe:
Wie gesagt, die Hintergrund-Farben müssten eigentlich anders herum sein. Warum die Kopfzeile so hoch ist, weiß ich auch nicht. Es würde mich aber nicht stören - wenn der Hintergrund transparent ist, fällt es wie du gesagt hast eigentlich nicht auf.
(Das Problem ist nicht so groß, dass wir deswegen die Veröffentlichung unseres Einstiegsbands zurückstellen würden. Aber die Lösung würde mich dennoch interessieren.)
Die Linie und Verschiebung in der ersten "echten" Zeile hat sich mit dem Verzicht auf tzeile und Umstieg auf hline erledigt.
Das Farbwechsel-Problem tritt immer noch auf, bei einer von fünf Tabellen. Hier ihr Code:
Code: Alles auswählen
\section*{Bei der Vorbereitung}
\tabelle{p{1.9cm}p{1.8cm} X X X}{%
\tkopf{Spielhilfe} & \tkopf{von} & \tkopf{Was ist das?} &\tkopf{Wobei hilft es?}\\\hline%
\link{https://ilaris-online.de/app/kreaturen}{Kreaturen\-datenbank}&Lukas Ruhe&Eine Datenbank mit allen Spielwerten aus dem Bestiarium und vielen Hausregeln.&Schnell Spielwerte nachzuschlagen und zu kopieren.\\
}
(Das Problem ist nicht so groß, dass wir deswegen die Veröffentlichung unseres Einstiegsbands zurückstellen würden. Aber die Lösung würde mich dennoch interessieren.)
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Ich kann leider nicht sagen, warum die Tabelle Orange startet, mir ist aber aufgefallen, dass es nur(?) der Fall ist, wenn die Tabelle nur eine Zeile hat. Wenn ich eine zweite ergänze scheint es zu funktionieren. Es reicht bei mir auch aus einen zweiten linebreak \\ zu ergänzen. Frag mich nicht warum, aber vielleicht hilft dir das ja als Workaround um die "falschen" Tabellen richtig zu stellen.
Update: Beim schließen des Fensters ists mir dann doch noch aufgefallen: Deine Tabelle hat 5 Spalten definiert, es sind aber nur 4 eingetragen. Das dritte X zu entfernen sollte die bessere Lösung sein
Update: Beim schließen des Fensters ists mir dann doch noch aufgefallen: Deine Tabelle hat 5 Spalten definiert, es sind aber nur 4 eingetragen. Das dritte X zu entfernen sollte die bessere Lösung sein

Code: Alles auswählen
\section*{Bei der Vorbereitung}
\tabelle{p{1.9cm}p{1.8cm} X X}{%
\tkopf{Spielhilfe} & \tkopf{von} & \tkopf{Was ist das?} &\tkopf{Wobei hilft es?}\\\hline%
\link{https://ilaris-online.de/app/kreaturen}{Kreaturen\-datenbank}&Lukas Ruhe&Eine Datenbank mit allen Spielwerten aus dem Bestiarium und vielen Hausregeln.&Schnell Spielwerte nachzuschlagen und zu kopieren.\\
}
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Hesinde hilf, wie peinlich.
Ja, das hat in der Tat geholfen.
Nächstes Thema: Die Einbindung mit \kasten ergab im Sammelband ein Problem: Weil die Grafik zu groß war, wurden unerwünschte Leerseiten eingefügt.
graphicx erlaubt, Maße für height und width anzugeben. Ist gleichzeitig keepaspectration gesetzt, wird das Maß gewählt, das das kleinere resultierende Bild ergibt. Also habe ich die Definition an zwei Stellen abgeändert:
Mein Problem ist gelöst. Das Bild passt in jedem Fall auf eine Seite und es ist sogar noch Platz für eine Überschrift.
Trotzdem sieht die Ausgabe nicht aus wie gewünscht. Der Kasten ist breiter als das Bild (dunkelbrauner Rand). Warum? Die Maße werden oben und unten identisch berechnet ...
Ja, das hat in der Tat geholfen.
Nächstes Thema: Die Einbindung mit \kasten ergab im Sammelband ein Problem: Weil die Grafik zu groß war, wurden unerwünschte Leerseiten eingefügt.
graphicx erlaubt, Maße für height und width anzugeben. Ist gleichzeitig keepaspectration gesetzt, wird das Maß gewählt, das das kleinere resultierende Bild ergibt. Also habe ich die Definition an zwei Stellen abgeändert:
Code: Alles auswählen
\providecommand{\rahmen}[1]{
\vspace{5mm}
\begin{bildbox}[overlay={%
\node[anchor=center, inner sep=0] at (frame.center) {\includegraphics[width=0.98\linewidth,height=0.91\textheight,
keepaspectratio]{#1}};
%\node[anchor=north east] at ([xshift=1.5mm, yshift=5.6mm]frame.north east) {\includegraphics[width=30mm, keepaspectratio]{gfx/kasten/eckeor.png}};
\node[anchor=north east] at ([xshift=4.8mm, yshift=5.6mm]frame.north east) {\includegraphics[angle=180,origin=c,width=30mm, keepaspectratio]{gfx/kasten/ecke.png}};
\node[anchor=south west] at ([xshift=-4.8mm, yshift=-5.6mm]frame.south west) {\includegraphics[width=30mm, keepaspectratio]{gfx/kasten/ecke.png}};
}]
\noindent\phantom{\includegraphics[width=\linewidth, height=0.91\textheight,
keepaspectratio]{#1}}
\end{bildbox}
\vspace{5mm}
\leavevmode
}
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dort liegt der ,,Fehler'': die Breite wird voll genommen, aber die Höhe wieder mit 0,91. Mit den 0,91 von oben ergeben sich schon nur noch 0,91² als Breite und die nimmt er. Du brauchst auch weder keepaspectratio, noch zwei verschiedene Maßangaben. wenn man nichts anderes sagt, behält er das Seitenverhältnis immer bei (bei mir zumindest) sodass es reicht, die Breite mit \linewidht anzugeben.Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: ↑17.09.2022 14:22\noindent\phantom{\includegraphics[width=\linewidth, height=0.91\textheight,
Skelette sind zwar nützlicher, aber nur Zombies bringen das richtige Ambiente.
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Das ist ja die Ausgangssituation in Lukrs Version der Ilaris.cls
Wie geschildert bedeutet das bei einer entsprechend zu hohen Grafik, das Leerseiten eingefügt werden (LaTeX versucht, einen Einhängepunkt zu finden, wo es passt und das muss ja scheitern).
Kannst es ja mal durchspielen.
Ich verstehe nicht, wie zwei identische Formeln in zwei verschiedenen Aufrufen von includegraphics zwei unterschiedliche Formen erzeugen.
/edit Wenn ich dich richtig verstehe, bezieht sich der zweite Aufruf relativ auf die Längen des Kastens und nicht auf die der Seite. Ganz einleuchtend finde ich das nicht. Ohne den verkleinernden Faktor von 0.91 hat das Bild gestern auch deutlich über den Rand raus geragt ... Ich werde es bei Gelegenheit nochmal durchprobieren.
Wie geschildert bedeutet das bei einer entsprechend zu hohen Grafik, das Leerseiten eingefügt werden (LaTeX versucht, einen Einhängepunkt zu finden, wo es passt und das muss ja scheitern).
Kannst es ja mal durchspielen.
Ich verstehe nicht, wie zwei identische Formeln in zwei verschiedenen Aufrufen von includegraphics zwei unterschiedliche Formen erzeugen.
/edit Wenn ich dich richtig verstehe, bezieht sich der zweite Aufruf relativ auf die Längen des Kastens und nicht auf die der Seite. Ganz einleuchtend finde ich das nicht. Ohne den verkleinernden Faktor von 0.91 hat das Bild gestern auch deutlich über den Rand raus geragt ... Ich werde es bei Gelegenheit nochmal durchprobieren.
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Ich hab leider keine Möglichkeit gefunden, Bilder in Latex so zu skalieren, das bestimmte Bereiche (Ecken) ihr Seitenverhältnis beibehalten. Für soetwas Wie Rahmen mit dekorationen an den Ecken wäre das sehr praktisch, damit die Verzierungen nicht komplett verzerrt werden. Um Kästen mit flexibler Höhe und mehreren Ebenen von Bildern (Rahmen + Bild + Eckendekoration) hab ich nur die Möglichkeit via tcolorbox (\begin{bildbox} ...) mit Tikz gesehen. Die Umgebung hat in voller breite und höhe (nach ratio) einen braunen hintergrund, das Bild wird dann mit 98% verkleierung draufgemalt um 2% rahmen zu haben. Daher ist der Rahmen in Vollbild etwas dicker als im spaltenlayout, was ich aber garnicht schlecht fand..
Das Bild passt aufgrund der Höhe (bei voller Breite) nicht mehr mit auf die Seite weil oben schon die Überschrift ist. Um die Gesamtbreite (und damit auch die Höhe) zu verringern muss die Änderung vermutlich auch in der Umgebung gemacht werden, die den braunen Hintergrund malt (der bei dir breiter zu sein scheint als das Bild). Ich guck gleich mal ob ich das direkt über ein optionales Argument in dem Befehl hinbekomme, um sowas wie \rahmen[18cm]{bild.png} angeben zu können. Ich melde mich, wenn ich ne Lösung gefunden habe.
Das Bild passt aufgrund der Höhe (bei voller Breite) nicht mehr mit auf die Seite weil oben schon die Überschrift ist. Um die Gesamtbreite (und damit auch die Höhe) zu verringern muss die Änderung vermutlich auch in der Umgebung gemacht werden, die den braunen Hintergrund malt (der bei dir breiter zu sein scheint als das Bild). Ich guck gleich mal ob ich das direkt über ein optionales Argument in dem Befehl hinbekomme, um sowas wie \rahmen[18cm]{bild.png} angeben zu können. Ich melde mich, wenn ich ne Lösung gefunden habe.
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Das mag für graphicx der Fall sein, aber die Frage ist, ob das auch für die \tcolorbox gilt. Falls nicht, könntest du damit leben das Bild per default auf maximale Breite oder per Argument eine gewünschte Skalierung manuell anzugeben? Ich denke Automatisch anhand der Höhe skalieren könnte schwierig werden.Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: ↑17.09.2022 14:22graphicx erlaubt, Maße für height und width anzugeben
Update: Die Umgebung ist noch hackiger als ich in Erinnerung hatte. Das Bild wird 2mal in unterschidelichen größen gemalt, das eine mal unsichtbar nur um den Kasten auf die richtige größe zu skalieren. \linewidth einfach durch nen absoluten wert zu ersetzen, scheint die Sache nur schlimmer zu machen, da linewidth innerhalt der kästen teilweise anders ist als ausserhalb. Aber dafür kann man dann andersrum recht einfach tricksen, wenn wir einfach \linewidth künstlich verkleinern indem wir die ganze umgebung nochmal in ne minipage verpacken. Das könntest du dann zum Beispiel in Zentriert direkt so benutzen:
Code: Alles auswählen
makebox[\linewidth][c]{%
\begin{minipage}{15cm}
\rahmen{bilder/grossbild}
\end{minipage}
}%
Code: Alles auswählen
\rahmen[15cm]{bilder/grossbild}
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- Kuanor
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Also erstmal großes Kompliment, dass es so eine Klasse überhaupt gibt!
Aber sagt mal, ist irgendwo dokumentiert, was sie nun eigentlich kann?
Also welche Befehle dort funktionieren?
Meine erste Erfahrung damit sah heute folgendermaßen aus:
Gefunden, runtergeladen, das Template niedlich gefunden und lokal zum Test auch nochmal kompiliert, so weit alles gut.
Dann ist mir klar geworden, dass wenn die Syntax eingedeutscht ist, dort nicht eben mal das meiste näherungsweise wie sonst funktioniert, sondern man sie neu lernen muss.
OK, wo also anfangen. Das Template ist offenbar mehr Intro als Doku. Da steht irgendwas mit Glossar (in der .tex) und einzelne Wörter scheinen ein Mouseover zu haben (in der PDF), aber die Mouseover-Sprechblase ist leer (oder ist mein Evince zu doof?). Also auch bei der runtergeladenen PDF, nicht nur der kompilierten.
Gefunden, dass es wohl das glossar-latex.tex sein soll, das das die Mouseover-Infos enthalten soll, also dort im Quelltext zu suchen versucht.
Fangen wir an mit: \titel
Text spricht davon, dass die Farbe angepasst werden kann, aber erklärt nicht wie.
Seitdem schlage ich mich durch den Quelltext der Klasse selbst, um die Syntax zu erfahren, die sie möchte.
Das ist doch hoffentlich nicht der vorgesehene Weg, wenn das Template/Intro davon spricht, zugänglich sogar für tex-Neulinge sein zu wollen, oder? ^^"
Noch ein paar konkretere Fragen:
Es gibt keinen einfachen Weg, wenn man einen Untertitel oder vielleicht andere Titelseiten-Infos (wie Datum, Autor usw.) haben möchte, oder?
Was ist nun die empfohlene Lösung für das Problem von Ende Seite 1 des Threads mit zu langen Kapitelüberschriften? Da wurde ja mit irgendwelchen Boxen dann rumgebastelt, aber die Klasse macht von allein immer noch nichts anders, oder? Und der dortige Workaround funktioniert immer noch oder nicht so?
Aber sagt mal, ist irgendwo dokumentiert, was sie nun eigentlich kann?
Also welche Befehle dort funktionieren?
Meine erste Erfahrung damit sah heute folgendermaßen aus:
Gefunden, runtergeladen, das Template niedlich gefunden und lokal zum Test auch nochmal kompiliert, so weit alles gut.
Dann ist mir klar geworden, dass wenn die Syntax eingedeutscht ist, dort nicht eben mal das meiste näherungsweise wie sonst funktioniert, sondern man sie neu lernen muss.
OK, wo also anfangen. Das Template ist offenbar mehr Intro als Doku. Da steht irgendwas mit Glossar (in der .tex) und einzelne Wörter scheinen ein Mouseover zu haben (in der PDF), aber die Mouseover-Sprechblase ist leer (oder ist mein Evince zu doof?). Also auch bei der runtergeladenen PDF, nicht nur der kompilierten.
Gefunden, dass es wohl das glossar-latex.tex sein soll, das das die Mouseover-Infos enthalten soll, also dort im Quelltext zu suchen versucht.
Fangen wir an mit: \titel
Text spricht davon, dass die Farbe angepasst werden kann, aber erklärt nicht wie.
Seitdem schlage ich mich durch den Quelltext der Klasse selbst, um die Syntax zu erfahren, die sie möchte.
Das ist doch hoffentlich nicht der vorgesehene Weg, wenn das Template/Intro davon spricht, zugänglich sogar für tex-Neulinge sein zu wollen, oder? ^^"
Noch ein paar konkretere Fragen:
Es gibt keinen einfachen Weg, wenn man einen Untertitel oder vielleicht andere Titelseiten-Infos (wie Datum, Autor usw.) haben möchte, oder?
Was ist nun die empfohlene Lösung für das Problem von Ende Seite 1 des Threads mit zu langen Kapitelüberschriften? Da wurde ja mit irgendwelchen Boxen dann rumgebastelt, aber die Klasse macht von allein immer noch nichts anders, oder? Und der dortige Workaround funktioniert immer noch oder nicht so?
Zuletzt geändert von Kuanor am 26.02.2023 23:59, insgesamt 1-mal geändert.
Mit seinem alten Char DSA ohne grünen Lebensbalken überm Kopf erleben?
KSK, ein Nicht-nur-Kampfsystem (v2.8, 23.08.13)
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Du kannst weiterhin normale LaTeX Syntax nutzen, musst dann aber natürlich selbst ein wenig mehr aufpassen. Ich benutze persönlich die deutsche Syntax nicht und habe damit kaum Probleme.
Deine restlichen Fragen kann ich leider nicht beantworten.
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Mhm, ok, läuft wohl bei mir auch darauf hinaus. ^^
Das mit den Kapitelüberschriften benimmt sich inzwischen, mit einer Kombination aus Heiners Code von S. 1 und Lukrs Originaldatei, sodass überlange Titel zwar umgebrochen (statt nur verkleinert) werden, aber die Box nicht sprengen.
Sieht jetzt so aus:
Code: Alles auswählen
\RequirePackage{adjustbox}
\renewcommand*{\raggedchapter}{\centering}
\renewcommand\chapterlinesformat[3]{%
\scalebox{-1}[1]{\raisebox{-0.3\height}{\includegraphics[height=1.4cm]{gfx/layout/kapitel.png}}}%
\hspace{0.2em}%
\adjustbox{varwidth=\dimexpr\textwidth-2em\relax , max width=0.6\textwidth}{%
\raggedchapter#2#3%
}%
\hspace{0.2em}%
\raisebox{-0.3\height}{\includegraphics[height=1.4cm]{gfx/layout/kapitel.png}}%
\par\nobreak
\par
}
Wo ich jetzt noch auf dem Schlauch stehe:
Wie
Code: Alles auswählen
\titel
Es tut die Angabe ja in ein \title (mit dazu gesetzten Optionen), aber letzteres kenne ich so, dass es nur Angaben für ein späteres \maketitle speichert. Wodurch funktioniert es hier anders und erstellt direkt eine Überschrift ohne ein \maketitle oder \titlepage?
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Mir fiel eben noch auf:
Die Eindeutschung \neuezeile wird im Template versprochen, ist in der Klasse aber gar nicht drin.
Edit:
Ist bei mir so
dann hat es sogar einen Sinn, dass das ein eigener neuer Befehl ist.
Edit2, noch eine Kleinigkeit:
Da die Klasse auf einer Book-Klasse basiert, wenn man nicht schnell (oder gar nicht, zur Vermeidung ungewünschter Seitenumbrüche) den \hauptteil beginnt, fängt Latex ab S.3 an, die aktuelle Kapitelübschrift in den Header zu tun, und das auch noch unverträglich mit der Deko vom Layout.
Es muss also noch ein
dazu.
Die Eindeutschung \neuezeile wird im Template versprochen, ist in der Klasse aber gar nicht drin.
Edit:
Ist bei mir so
Code: Alles auswählen
\newcommand{\neuezeile}{\smallskip\\}
Edit2, noch eine Kleinigkeit:
Da die Klasse auf einer Book-Klasse basiert, wenn man nicht schnell (oder gar nicht, zur Vermeidung ungewünschter Seitenumbrüche) den \hauptteil beginnt, fängt Latex ab S.3 an, die aktuelle Kapitelübschrift in den Header zu tun, und das auch noch unverträglich mit der Deko vom Layout.
Es muss also noch ein
Code: Alles auswählen
\pagestyle{empty}
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