Starttermin: 5.12.
Ort: Fürstentum Kosch
Zeit: Peraine
Erfahrung Helden: beliebig, frisch erstellte sollten dennoch erst Erfahren (1100 AP) sein
Anforderungen: Kampf (1/4), Körpertalente (2/4), Gesellschaftstalente (2/4), Natur (2/4), Lebendige Geschichte (0/4)
Es gaben einen großen Aufschrei, als der Junker Yann von Flederstein zu Friedewinkel bekannt gab, dass er die Bauerntochter Firunja aus Altschraten heiraten möchte. Sicher war sie wohl die schönste junge Frau des Fürstentums, aber dennoch von niederem Geblüt. Die Eltern der Firunja willigten aber sofort ein, da es ihre Tochter wohl kaum besser haben könnte. Nun ist der Tag des Traviabundes nah und der Junker sucht einen guten Geleitschutz für seine Braut, da sich die Überfälle von Räubern in letzter Zeit häufen.
Charaktere
Nicolo Bosvani - auelfischer Elfenkämpfer
Shanna - thorwalsche Sangara
Elikon - Söldnerin
Lanzelind - Bauer
Nicolo Bosvani hat geschrieben: ↑04.12.2018 19:13Vindariel Klingentanz, CH 10, Unheimlich
Wer schon jemals die Elfen der Auen gesehen hat, wird sie als hübsches, hochgewachsenes, friedfertiges und etwas flatterhaftes Volk in Erinnerung behalten haben. Von ihrer Kontaktfreude ganz zu schweigen, denn nur die kontaktfreudigsten mischen sich überhaupt unter Menschen.
Wer jedoch Vindariel schon einmal gesehen hat, hat ein ganz anderes Bild bekommen. Nicht nur, dass er lediglich 1,75 Schritt groß ist, seine Gesichtszüge sind zu hart, um sie wirklich als hübsch zu bezeichnen. Markant ist eher der Ausdruck, der einem in den Sinn kommt. Der Blick aus seinen eigentlich sehr hellen und warm schimmernden saphirblauen Augen ist stechend und irgendwie unangenehm. Beinahe so, als würde einen ein wildes Tier anstarren, das stets auf der Hut ist, nach Gefahren oder auch Beute Ausschau hält.
Unterstützt wird der Eindruck von Gefährlichkeit durch die schützende Lederrüstung und vor allem der Bewaffnung. Neben einem Dolch, den man sicher bei vielen seines Volkes finden wird, hat er ein echtes, elfisches Wolfsmesser umgegürtet. Ein Wolfsmesser, das bei genauerer Betrachtung nicht nur eine Prunkwaffe ist, sondern Spuren von regelmäßiger Benutzung aufweist. Komplettiert wird die Ausrüstung des Elfen durch eine Flöte, einen Kapuzenumhang und einen großen, vollgepackten Lederrucksack. Beinahe könnte man ihn für einen wandernden Schwertgesellen halten, würde ihn nicht das Schimmern, das stets auf seinem langen, seidigen hellblonden Haar zu liegen scheint, auch auf die Entfernung als fremdartiges Wesen verraten.
Elikon hat geschrieben: ↑11.12.2018 01:26Tjeike Sturmschlager, Söldnerin
Die junge Dame ist von durchschnittlicher Körpergröße, unauffälliger Statur und scheinbar gleichgültiger Miene, mit blasser Haut, halblangem dunkelblonden Haar und einem Gesicht, in dem nur äußerst aufmerksame Betrachter vielleicht die etwas zu flache Nase bemerkenswert fänden. Sie wäre völlig unscheinbar, wären da nicht der auffällige blaue Waffenrock (angesichts der deutlichen Abnutzungsspuren sicher ein liebgewonnenes altes Stück), die unübersehbare Hellebarde in den Händen und der ungewöhnlich aufrechte Stand, in dem ihr Blick den euren begegnet. Nein, eine bedrohliche Aura geht von ihr nicht aus - aber eine unterwürfige ebenso wenig. "Rondra zum Gruße, ihr Wanderer. Gab es Neuigkeiten auf eurem Wege?"
Shanna hat geschrieben: ↑07.12.2018 22:50Chianya Frenjasdottir, Wohlklang, CH14
Chianya, ist eine, für eine Thorwalerin mit 178 Schritt, recht kleine Frau. Der ernste Blick ihrer grauen Augen harmoniert so gar nicht mit dem schönen Gesicht, umrandet von braun- schwarzen Haaren mit einem Schimmer von dunklem Rot, je nach Lichteinfall. Bekleidet ist sie mit einer Lederhose, Leinenhemd, darüber eine Krötenhaut und an den Füßen Lederstiefel. Über der Schulter trägt sie einen Rucksack. Anders, als man es bei ihrem ernsten Blick vielleicht vermuten mag, mit dem sie in die Welt blickt, zieht ihr „Ögnir zum Gruße.“ eher alle Blicke auf sich, denn die Stimme schwebt geradezu melodisch durch den Raum.
Ehemalige
Minstrow hat geschrieben: ↑11.12.2018 14:02Selim al'Perania'öptü, Geweihter der Göttin Peraine
Woher genau der junge Geweihte ursprünglich stammt, hüllt der schön anzusehende Mann in Schweigen.
Zuletzt diente er im Göttinnenhaus in Zorgan. Sein Akzent und seine Lehnwörter deuten aber auf einen eher mhanadistanischen als aranischen Ursprung hin. In jedem Fall befindet er sich im Moment auf einer Art Wallfahrt im Namen der Herrin, um überall in Aventurien den Segen Peraines zu blicken.
Das treibt ihn nicht zuletzt auch in den mittelreichischen Kosch, wo er sich mit einem blumig angehauchten Worte versteht, stets höflich aber bestimmt auszudrücken.