DSA4 Eine blendende Seele

[Sanyakho]

Yezhima nickt bei Domingas Worten.
Danke, ich glaube alles, was ihr mit mir macht kann nur gut sein und mir dabei helfen, diesen Weg zu gehen. Bei der Einschätzung ihrer Person durch die Magierin muss Yezhima kurz lächeln.

[Farmelon]

Mordred nickt leicht. "Nur eben nicht nur sagen, du musst es auch so meinen. Das erfordert viel Entschlossenheit." Aus einer seiner Gürteltaschen holt er noch eine bruchfeste Phiole hervor, reicht sie Yezhima. "Das sollte auch helfen. Du schaffst das ganz sicher, das Mittel unterstützt nur deine natürliche Stärke. Wie Dominga schon sagt, du bist stark genug dafür. Du kannst es schaffen, aber eine Absicherung ist immer gut." Meint er mit einem aufmunternden Lächeln.

[Chephren]

"Bist du bereit?" fragt sie dann. Wenn die Frage bejaht wird, geht sie einen Schritt auf sie zu, hält ihr die Hand auf das Herz und spricht einen "Attributo!"

[Sanyakho]

Yezhima schaut die Drei vor sich an und nickt bei Domingas Nachfrage. Sie schließt die Augen und atmet tief ein, als sie die Berührung ihrem Brustkorb spürt. Danach leert sie in einem Zug die Phiole.
Sie dreht sich weg und geht zwei Schritt nach vorn. Sie breitet die Arme aus, schließt die Augen und erinnert sich an Hannah, Trorik, Kasimir und die Anderen. Ein kurzes Lächeln fliegt über ihr Gesicht. Sie hebt das Haupt und ruft laut aus Blender höre mich, diese Seele wirst du nicht bekommen. Ich entsage mich deinem Flüstern und kehre zurück an die Seite der Zwölf. Keine Macht sollst du mehr über mich haben, dein Griff soll sich lösen von meiner Seele.

[Nicolo Bosvani]

Khurdagh achtet nicht wirklich auf Yezhima. Zumindest nicht mehr als nötig. Sein Augenmerk liegt mehr darauf, auf mögliche Überraschungen von außerhalb reagieren zu können.

[Chephren]

Dominga behält hauptsächlich Yezhima im Auge und wikrt bei der Aussprache ganz zufrieden.
"Hast du etwas gespürt?", fragt sie erst einmal nach.

[Farmelon]

Es geschieht......nichts ungewöhnliches. Nur die Sonne, diese beginnt nun langsam zu sinken. oder eher recht zügig wie üblich hier so weit im Süden.

Spoiler

Es fällt schwer, so schwer diese Worte zu formulieren. Egal wie leicht es nach Außen wirkt, das jetzt mit Inbrunst und von Herzen, aus der Seele heraus ist etwas das ihr sehr, sehr schwer fällt.
Und dann......im ersten Moment nichts. Dann ein Gefühl als würde sich ihr Inneres zusammenballen, zusammengedrückt, als würde etwas in ihr in zweit Teile gerissen und zugleich zerdrückt. Dann........spürt sie Hass, Wut, Rachsucht und Mordlust, spürt eine solche Fülle unguter Gefühle die alle gegen sie gerichtet sind das es nicht einmal für jedes davon Worte gibt welche ihnen gerecht werden würden.

Erst dann meint sie, tief in ihrem Hinterkopf, eine Art Schrei zu hören, wie klirrende Spiegelscherben welche brechen. Beinahe reißt es sie auseinander, doch dann, auf einmal.........verhallt dies alles und sie fühlt sich frei. Freier als zuvor, als wäre etwas von ihr gewichen das sich tief in ihre Seele gegraben hat. So leicht, so.....frei, wahrscheinlich spürt sie erst jetzt wirklich was für ein Gewicht wirklich auf ihr gelastet hat, ihre Seele die an das Chaos und die Verdammnis verpfändet war.

Mit einem mal scheint die Luft kühler zu werden, einige Vögel erheben ihre stimmen, schrille Affenschreie und dann flattern die Vögel aus den Bäumen fort vom Dorf, die Tiere wirken aufgeschreckt und flüchten, fort vom Ruinendorf. Khurdagh spürt es am deutlichsten, einen Nachhall von etwas, nur kurz, etwas das der Schöpfung selber nicht wohlgesonnen ist.
Dann ist das alles auch wieder vorbei, so schnell wie es da war.

[Sanyakho]

Yezhima geht, nachdem sie gesprochen hat auf die Knie und lässt den Kopf sinken. Sie greift nach Ihren Haaren, presst die Lippen zusammen und kneift die Augen zusammen. Sie schüttelt energisch den Kopf schneller und schneller werdend. Kurz ist dieser Anflug.
Im nächsten Moment lässt sie die Hände fallen, hebt den Kopf und schaut gen Himmel. Sie schließt entspannt die Augen und atmet sehr tief ein. Ich glaube es hat funktioniert, ich fühle mich richtig gut. antwortet sie ohne den Kopf zu senken. Ein erleichterte Lächeln huscht über ihr Gesicht.

Kurze Zeit später, sie öffnet ihre Augen schaut zum Tempel Der beste Weg ist es wohl, den Tempel noch einmal zu betreten. Sie steht auf und macht ihre ersten, recht wackeligen Schritte in Richtung des Gotteshauses.

[Chephren]

Ja und auch das Sicherste im Moment, mein Dominga, die nun noch aufmerksamer wirkt.

[Farmelon]

Mordred nickt leicht, zu dem was die beiden Frauen sagen. "Dann mal los, hoffentlich sind wir nur paranoid."

[Nicolo Bosvani]

"Wir sind nicht para... paraneut. Wir sind nur gut vorbereitet und das ist ganz sicher nicht verkehrt", meint Khurdagh dazu.

[Chephren]

"Besser lebende Paranoide als tote Leichtfertige..." sie geht in Richtung des Tempels, dessen Boden inszwischen einige Kreise bedecken. Sie deutet auf den innersten. "Da dürfte es am Sichersten sein."

[Sanyakho]

im Tempel
Yezhima setzt vorsichtig einen Schritt vor den Anderen und achtet ganz genau auf ihr Bauchgefühl. Als sie den innersten Kreis erreicht, setzt sie sich im Schneidersitz und schaut mit wachen Blick zu den Anderen. Wie lange müsste ich jetzt hier verweilen?

[Farmelon]

"Da habt ihr beide recht. Rechnen wir weiter mit dem Schlimmsten und hoffen auf das beste."
Stimmt er ihnen zu und setzt sich ebenfalls in Bewegung. Nun woe es zügig dunkler wird, sich die Geräuschkulisse langsam aber deutlich ändert. nun wie tagaktiven Tiere nach und nach dabei sind sich zurück zu ziehen und die Jäger der Nacht, Fledermäuse und andere sich bereit machen.....


Im Tempel

Als sie den Tempel betreten, nun mit Domingas Zeichen und kreisen auf der Fläche des Bodens, ist er besonders aufmerksam wie Yezhima nun reagiert.

Yezhimas Bauchgefühl......Abgesehen von persönlichem eventuellen Unbehagen geschieht nichts. Diesmal reagiert der Ort nicht auf sie, sie nicht auf den Ort. Offenbar war er Paktbruch wirklich erfolgreich, diesmal kann sie hier bleiben.

[Nicolo Bosvani]

Khurdagh lässt den anderen den Vortritt. Er selbst wirft noch einmal einen prüfenden Blick auf die Umgebung des Tempels, ehe er ihn betritt.

[Chephren]

Mehr als einen Tag... Im Zwiefel ein bisschen länger um auf der sicheren Seite zu sein... Wobei ich hoffe, dass es ein einfaches warten bleibt.

[Sanyakho]

im Tempel
Yezhima schaut zu Dominga, in ihrem Blick erkennt man eine Mischung aus Entsetzen, SChrecken und Angst, wobei letztere deutlich überwiegt Oh das ist viel. Dann sollten wir aufmerksam bleiben. Sie lehnt sich nach hinten und zieht aus den Holstern an ihren Beinen zwei Dolche, die sie neben sich ablegt. Hinterher stützt sich mit beiden Händen ab um etwas entspannter zu sitzen.

[Chephren]

Dominga nickt. "Deshalb der Wachtrunk..."

[Farmelon]

Im Tempel

"Und auch der Proviant den ich beim Gastwirt noch geholt habe. Den müssen wir einteilen, aber zumindest werden wir nicht hungern müssen. oder dursten." Gibt Mordred zu dem Thema noch dazu, während es Draußen immer zügiger dunkel wird. Nun schon fast düster dort draussen. So weit man das durch die teils geöffnete Hauptpforte sagen kann. Andere Fensteröffnungen sind ja noch verrammelt. "Wir müssen zwar nicht schlafen, aber wenn einer trotzdem müde werden sollte wird er das melden. Am besten direkt, das sollte nicht passieren. Außerdem sollten wir trotzdem Wachen festlegen.
keiner von uns kann durchgehend wachsam bleiben, selbst ohne schlaf brauchen wir ruhigere Phasen wo wir etwas entspannen können."

[Chephren]

Dominga nickt auf die Vorschläge hin. Es hat nicht durch Zufall jemand an Karten oder Würfel gedacht?

[Sanyakho]

Ähm Moment ich schaue mal. Yezhima steht auf und möchte gerade den ersten Schritt aus dem Kreis machen, da zögert sie. Mit einem Schmunzeln legt sie den Kopf schief Oh, das war knapp. Kann jemand meine Tasche holen, die müsste vor der Tempel Pforte liegen. Ich dachte ich habe da noch ein paar Würfel aus Khunchom.

[Nicolo Bosvani]

Da Khurdagh ohnehin noch in der Nähe der Tempelpforte ist, übernimmt Khurdagh diese Aufgabe und spielt ausnahmsweise einmal den Laufburschen für ein weibliches Wesen. Immerhin ist es schließlich auch eine Ausnahmesituation. "Ihr solltet Eure Sachen besser beisammenhalten", kann er sich trotzdem einen grummeligen Kommentar nicht verkneifen, als er die Tasche weiterreicht.

[Chephren]

"Nun das ist ja nur eine der Sicherheitsmaßnahmen...", meint sie mit einer hochgezogenen Augenbraue. Alternativ können wir uns unsere Heldentaten erzählen oder ich halte euch eine Vorlesung über den Blender..."

[Sanyakho]

Es wäre wirklich unterhaltsam von euren Erlebnissen zu hören. Schmunzelt Yezhima als sie von Khurdagh die Tasche entgegen nimmt. Ich danke dir. und sie deutet ihm mit einem Nicken aufrichtigen Dank.

[Farmelon]

Das Yezhima ihre Tasche draußen vergessen hat lässt Mordred zumindest innerlich etwas seufzen. Aber gut, er sucht sich eine freie Stelle wo er die Zauberzeichen und Schutzringe definitiv nicht verletzen würde, selbst wenn er versehentlich drankommen würde. Was so eben unterbunden wird. "Dann muss ich erst einmal überlegen von welchen Erlebnissen ich berichten sollte. Heldentaten würde ich das aber nicht nennen. Helden sterben meistens verdammt früh und unschön."
Nein, er sieht sich nicht als Held, definitiv nicht.

[Chephren]

"Ahh dunkle Taten sind für diesen Abend doch sogar fast angemessener. Abenteuer, die in einem Bereich passieren für den die Farben weiß und schwarz nicht gelten..."

[Farmelon]

Also, möchte jemand von euch damit beginnen oder soll ich?" Erkundigt sich Mordred breit grinsend.

[Sanyakho]

Ich habe nicht viel. Ihr seid gewiss alles mehr herum gekommen als ich. Schmunzelt Yezhima während sie in ihrer Tasche nach den Würfeln kramt. Hierbei fällt unterschiedlichster Krempel aus der Tasche, unter anderem ein Siegelwachs und drei Ringe dazu.

[Nicolo Bosvani]

"Da könnt ihr drauf wetten. Und den meisten Unsinn stellt der Kleine an, wenn ich nicht dabei bin", kommentiert Khurdagh mit Blick auf Mordred.

[Farmelon]

Jetzt gibt sich Mordred doch etwas empört, verschränkt leicht die Arme ineinander. "Als wenn das immer meine Schuld wäre. Ich versuch mich ja aus Ärger rauszuhalten. Aber oft findet er mich. Etwa wenn ich mit ein paar bekannten einen verlassenen Drachenhort erkunden will, ob es dort noch was zu finden gibt. Kann ich doch nicht wissen das sich da schon jemand anders wieder breit gemacht hat. Und das der Magier auch noch so blöd war und das mit einem Flammenstrahl regeln wollte."