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DSA4 Die Reise der Omoi Mono

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Din
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Die Reise der Omoi Mono

Ungelesener Beitrag von Din »

Eronia seuftzt kurz "Wie die Zeit vergeht. Entschuldigt mich bitte, aber ich fürchte ich werde mich für diesen Anlass doch ein wenig frisch machen müssen." Sie nickt den Anwesenden zu und löst im gehen die Leine ihres Hundes und verschwindet mit selbigem in Richtung Gästequartier.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Im Salon am Kamin

"Danke sehr. Mit etwas mehr Zeit und einmal mehr Maß nehmen wäre es jedoch sicher noch besser geworden. Aber da ich es beruflich gewohnt bin... Bilder zu zeichen, die ich so nicht sehen kann sondern mir anhand von anderen Ansichten und vermessenen Wegpunkten vorstellen muss, fällt mir solches wohl auch etwas einfacher. Dafür würde ich wohl so schnell kein Portrait zeichnen wollen."

Als die Ansage zum baldigen Mittag kommt packt Geron wieder zusammen. Er nickt der sich entschuldigenden Eronia zu, geht dann aber nochmal kurz hinaus, um die Landschaft zu geniessen. Natürlich vergisst er dabei die Sicherung nicht. Erst wenige Minuten vor dem Mittag verlässt er den Salon, zuerst in Richtung seiner Kabine, um sich nochmal kurz zu waschen und dann direkt zum Mittagstisch, wobei er seine Mappe mitnimmt. Seine Kleidung hat er ja bereits zum Start angemessen gewählt.
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Benutzer 18356 gelöscht

Die Reise der Omoi Mono

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Im Salon

”Ausgehuniform? Eine formelle Angelegenheit also, darauf freue ich mich schon und kann dann so einmal die Mode meiner schönen Insel zeigen. Der Vinsalter Stil ist zwar elegant, vermisst aber oft den guten Geschmack für die Farben bemerkt der Maraskaner und verabschiedet sich in Richtung seiner Kabine.

Eine kurze Zeit später erscheint er wieder im Salon....erstaunlicherweise ist seine Garderobe nicht einmal so schrill wie man nach seinem Kommentar hätte befürchten können: er trägt einen edlen schwarzen Kimono mit stilisierten Stickereien von Maran- und Tigersymbolen.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Offiziersmesse
Die Offiziersmesse, wo das Mittagsmahl eingenommen wird, liegt mittschiffs und weist Steuerbord wie Backbord zwei große runde Fenster auf, die einen prächtigen Ausblick erlauben. Die Kapitänin und ihre Offiziere sind bereits anwesend – die hochgewachsene blonde Quartiermeisterin hatte sich ja schon vorgestellt, ebenso die platinblonde Halbelfe, die die Kommission als Köchin und Sanitätsoffizier innehat. Eine weitere Halbelfe, ihr bis auf kupferrote Haare ausgesprochen ähnlich sehend, ist offenbar Yuzu Singt Auf Den Wellen, die Segelmeisterin. Die Leitende Ingeneurin wirkt noch mehr wie ein Mädchen als eine Frau und wird als Lisbeth von Glühherzen vorgestellt, und Stimme und Gruß nach kommt sie genau wie die Quartiermeisterin von der Flotte. Das kann auch der einzige Mann in der Riege, der Navigator und Erste Offizier nicht verhehlen. Die Kapitänin stellt ihn als Julius Salvo vor, dann kommen die Passagiere an die Reihe. Elisa macht einen kleinen Knicks. „Elisa Baumschatten Faktorin des Bankhauses Marcian & Phecadillo, sehr erfreut.“ Sie lächelt den ersten Offizier strahlend an und kassiert prompt bitterböse Blicke sämtlicher anwesenden Offizierinnen mit Ausnahme der Kapitänin, die nur kurz die Augen schließt und seufzt. Jolanda Scherfflinger, die in einer deutlich farbenfrohere und elegantere Robe gewechselt hat und sich sehr kontrolliert bewegt, begeht diesen Fehler nicht und wird freundlich begrüßt, obwohl sowohl die Halbelfen wie auch die Kapitänin zunächst etwas neugierig zu ihr hinschauen.
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Offiziersmesse

Geron nickt leicht zur Begrüßung und schenkt der Kapitänin und den anderen Offizieren ein freundliches Lächeln. "Geron ya Bosparanelli. Der Kartograph auf dieser Unternehmung, erfreut euch kennen zu lernen. Ich habe auch ein kleines Geschenk." Mit diesen Worten holt er die Skizze, welche er im Salon angefertigt hatte hervor und überreicht sie der Kapitänin. "Ich hoffe, ihr findet Gefallen und einen schönen Platz dafür."
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Din
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Ungelesener Beitrag von Din »

Eronia trifft wieder zu der Gruppe kurz bevor der Speisesaal betreten wird. Sie ist etwas schneller gelaufen als vielleicht schicklich, das ist wohl aber besser als zu spät zu kommen. Die jetzige Garderobe steht in krassem Kontrast zu dem eher praktischen und auch schon etwas abgewetztem Leder. Ein bodenlanges Kleid aus weißer Seide, ein Gürtel aus goldenem Garn, kurz unterhalb der Brust zusammen gebunden, kurze Ärmel, dazu Schuhe aus ebenso weißem Stoff, ein schlichtes Armband mit Perlen und ein Anhänger mit einer solchen an einer feinen Goldkette runden das Bild ab. Die Haare fallen offen über die Schultern. Der weiße Stoff bildet einen doch recht krassen Kontrast zu der gebräunten Haut und gerade an den Armen kann man auch die ein oder andere hellere Stelle erkennen, wo sie sich vor nicht allzu langer Zeit den ein oder anderen Kratzer eingefangen hat.
„Eronia Pelagorn, Falknerin im Auftrag Signore Alfredo ya Strozza unterwegs. Sehr erfreut“ Sie lächelt freundlich jedes Mitglied an und nickt auch kurz zur Begrüßung.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Offiziersmesse
Die Kapitänin nimmt Gerons Bild entgegen und bedankt sich freundlich mit einem Lächeln. „Vielen Dank, Signor ya Boparanelli. Das ist wirklich außerordentlich gut gelungen “ Dann wird das Essen aufgetragen – Huhn mit Mais, Reis und einer recht guten Soße. Am Tisch entwickeln sich höfliche Gespräche, dann fragt Elisa die Kapitänin nach der gewählten Route. Die nickt ihrem Ersten zu, der ihr freundlich zunickt. „Wir fliegen bis Brig-Lo, danach überwinden wir das Amalassih und nutzen die Aufwinde, um bis heute Nacht die Höhe von Eslamsbad zu erreichen. Nachts werden wir regenerieren. Morgen früh umrunden wir den Raschtulsturm südlich und sollten, so es Aves gefällt, Fasar erreichen.“ Elisa hebt die Augenbrauen. „Ach, wir nehmen gar nicht den Raschtulsweg? Wieso?“ Sie legt den Kopf schief. Julius Salvo lacht. „Erst auf dem Rückweg, Signorina. Dann werden wird Signor ya Bosparanelli“, er nickt diesem höflich zu, „auch die Messungen vornehmen. Drachen sind angeblich Spätaufsteher, und wir wollen Kontakt mit ihnen möglichst vermeiden. Im Raschtulsweg gibt es öfters Sichtungen.“ Elisa lacht. “Und ihr wollt vermeiden, mit einem angesengten Schiff in Fasar aufzutauchen?“ Julius Salvo neigt das Haupt. „Genau so ist es, Signorina.“ Elisa streicht sich durchs Haar, offenbar unempfänglich für die Blicke, die sie sich einfängt. „In nur zwei Tagen von Grangor nach Fasar, das dürfte ein neuer Rekord sein.“ Salvo schüttelt den Kopf. „Ich glaube, ein Teppich der Al Achami hat es bereits in weniger Zeit geschafft, aber für ein Luftschiff ist es sicherlich eine deutliche Zeitersparnis.“ Elisa strahlt ihn an. „Wird es dann vielleicht auch möglich sein, einen Rundgang durch das Schiff zu bekommen, Leutnant Salvo?“ Die Quartiermeisterin knurrt zwischen zusammengebissenen Zähnen leise „Oberleutnant!“, aber weder Elisa noch Salvo gehen darauf ein. Der lächelt vielmehr höflich. „Eine Besichtigung der Brücke lässt sich sicher einrichten.“ Elisa gibt sich enttäuscht. „Ist unser Antrieb wirklich ein so großes Geheimnis, dass man ihn nicht einmal von weitem sehen darf? Schließlich hat ihn unser Bankhaus ja zu einem nicht geringen Teil bezahlt.“ Julius Freundlichkeit bleibt ungebrochen. „Ich fürchte, das ist leider nicht möglich. Die Anweisungen der Gesellschafter sind eindeutig.“
Die Segelmeisterin, die sich bisher mit Peronia über deren klassisch-elegantes Kleid unterhalten hat, fragt sie nun. „Was führt euch denn eigentlich nach Fasar, Signorina Pelargon?“ Ihre Cousine spricht derweil mit der sehr kontrolliert essenden Magierin, und macht ihr bezüglich der Farb- und Musterwahl ihrer Robe Komplimente, was Jolanda sehr zu freuen scheint und sie langsam auftauen lässt. Bei der Erwähnung von Drachen schaut sie leicht beunruhigt, aber als Anzu ihr versichert, dass man sich vor den Biestern einfach in den Wolken verstecken wird, entspannt sie sich wieder.
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Din
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Ungelesener Beitrag von Din »

Das Besteck auf ihrem Teller ablegend muss Eronia ein wenig schmunzeln. "eigentlich ist Fasar für mich nur ein Zwischenstop, ein höchst interessanter Zwischenstop wie ich zugeben muss, doch meine eigentliche Aufgabe führt mich in den Rashtulswall.
Ich hoffe dass Signore ya Boparanelli bei seinen Messungen genug Zeit benötigt um erfolgreich einen Berglöwen aufzuspüren und zur Strecke zu bringen.
Auch wenn dieses Luftschiff, sicherlich nicht als Transportmittel für die Jagd gedacht ist, so kann ich mir vorstellen,
dass der Luxus und die schnellen Wege durchaus wohlhabende Interessenten finden könnte."
Sie selbst bevorzugte ein Pferd, aber für jemanden der Luxus gewohnt war konnte dies ein Tor zum Abebteuer sein, ohne auf die gewohnten Annehmlichkeiten verzichten zu müssen.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

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Geron geniesst das Essen und mischt sich bis Ende des Hauptganges eher wenig in das Gespräch ein.
Dann gibt er aber noch seine Meinung zum Kurs. "Ich möchte aber zu bedenken geben, dass wir ja den Anschluss an das Kartenmaterial schaffen wollen für die Genauigkeit. Da wird es zumindest etwas aufwändiger von Fasar aus zu messen und erst am Ende an der bekannten Wegmarke anzukommen. Und ich möchte bezweifeln, dass wir den ganzen Rashtulsstieg an einem Vormittag vermessen können. Zumindest bei der notwendigen Genauigkeit."
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Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

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Die Kapitänin überlässt das Reden zunächst wieder ihrem Navigator. Dieser wendet sich nachdenklich Geron zu. „Ich habe jetzt damit gerechnet, dass wir bei Erkenstein einen Referenzpunkt setzen und uns dann von dort aus bis zum Yaquir vorarbeiten. Wobei ja erst noch geklärt werden muss, wie viel Weg wir durch Luftlinie abkürzen können. Wenn der optimale Luftweg massiv vom Landweg abweicht, werden wir eine Entscheidung treffen müssen. Und falls wir wegen Komplikationen Reparaturen vornehmen müssen, ist Punin wohl geeigneter als Fasar. Wir befinden uns immerhin auf unserer Jungfernfahrt.“ Dem Navigator – und da ihm die Kapitänin nicht ins Wort fällt, dieser wohl auch - geht es anscheinend eher darum, die schnellste und sicherste Route zu finden, als viel Zeit in eine topographisch exakte Landkarte zu investieren. Da deutet sich ein Zielkonflikt an.
Sicherlich soll das Schiff bald Geld verdienen, und wenn man die Route Grangor-Fasar und zurück in weniger als einer Woche anbieten kann, dann sind ein paar Tage extra zum Landvermessen wirtschaftlich durchaus spürbar.
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Hesindian Fuxfell
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Geron lächelt freundlich bei den Worten des Navigators. "Ich freue mich, dass ihr versucht optimal unterwegs zu sein. Und genau dafür ist es doch wichtig: Je genauer die Karten jetzt werden, desto schneller kann das Luftschiff in Zukunft unterwegs sein. Besonders was etwaige Alternativrouten im Ernstfall angeht." Dann schiebt er noch wie beiläufig eine Frage nach. "Wollt ihr dann auf dem Weg zum Yaquir bei Keshal Rondra halt machen oder erstmal die Kartierung abschliessen und dann den Weg dorthin kartographieren?"
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Jadoran
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Der Navigator lacht. „Keshal Rondra müssen wir erst einmal finden – und ob wir da landen hängt wohl vor allen davon ab, ob wir da willkommen sind.“ Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen hält er das wohl für eher wenig wahrscheinlich, es scheint ihn auch nicht besonders zu reizen, jedenfalls vertieft er das Thema der Amazonen nicht. „Was die Alternativrouten angeht dreht es sich wohl vor allem um die üblichen Windverhältnisse, und angenommenerweise macht es den meisten Sinn, vormittags ins Gebirge hinein und abends heraus zu fahren, und die zuverlässigste 'Fahrrinne', wenn ich es mal so asudrücken daf, ist wahrscheinlich der Raschtulsstieg. Aber der Raschtulswall hält sicher die eine oder andere Überraschung für uns parat. Was die Topographie angeht, würde ich mich für unsere Zwecke auf eher auf eine Seekarte als eine Landkarte verlegen.“ Da spricht der Seeoffizier aus ihm, aber das Argument ist nicht unbedingt falsch. Die meisten Bodenunebenheiten sind für die Omoi Mono völlig uninteressant – schließlich fliegt sie.
Die Kapitänin greift immer noch nicht ins Gespräch ein sondern nutzt die Zeit, um in Ruhe zu essen. Lisbeth, die leitende Ingeneurin, scheint ebenfalls nicht besonders gesprächig zu sein, obwohl sich ihre Lippen zuweilen stumm bewegen, wobei sie sich ein wenig von Elisa abwendet.
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Din
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Ungelesener Beitrag von Din »

Eronia hat ihr Gespräch mit der Segelmeisterin unterbrochen und lauscht aufmerksam den Ausführungen, was ihren Zwischenstop im Gebirge, oder zumindest einem potentiell bejagbaren Gebiet angeht. Einmischen möchte sie sich jedoch nicht, da sie sich absolut nicht auf unbekanntes Terrain begeben möchte.

Benutzer 18356 gelöscht

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Korinojiber stellt sich freundlich und angemessen den Anwesenden vor. Etwas Etikette scheint aus seiner Zeit in den Vinsalter Boudoirs hängen geblieben zu sein.

Eine Ansprechende Zusammenstellung der Mannschaft fährt es ihm durch den Kopf als er die Ansammlung der Damen sieht. Sehr den Schwestern Tsa und Rahja gefällig....vielleicht lassen Sie sich näher kennenlernen.

Am Tisch plaudert er freundlich mit seinen Nachbarinnen und erzählt vor allem von seiner Reise aus Fasar nach Vinsalt: erst auf dem großen alten Fluß zur Küste, von da aus mit dem Schiff über Selem in die Goldene Bucht und dann von Mengbilla über Drol und Belhanka nach Vinsalt....irgendwie fehlt dabei jedoch wie er nach Mengbilla gekommen ist, ein Teil der Reise den er kryptisch nicht adressiert.

Jadoran
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Elisa muss bei der Beschreibung Korinojibers herzlich lachen. „Das nenne ich mal einen abenteuerlichen Umweg, Magister. Weswegen habt ihr nicht einfach den Raschtulsweg genommen? Das hätte euch doch ein paar Monate Reisezeit erspart. Gewiss... in Al'Anfa und Mengbilla kann man wahrscheinlich mehr über Gifte lernen als anderswo. Im Süden ist das ja ein lukratives Geschäft.“
Was Peronia bislang den Gesprächen entnehmen kann, ist dass die Kapitänin auf der Hinfahrt wohl überhaupt keine Landung einplant. Hat ihr Dienstherr seine Wünsche nicht mit den anderen Anteilseignern abgestimmt? Und auf der Rückfahrt... wie lange werden die Aufenthalte sein, die Geron für die Vermessung benötigt? Wird das zum jagen reichen? Die Kapitänin scheint es eilig zu haben.
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

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"Naja, wenn wir keine Unstimmigkeit heraufbeschwören wollen, reicht es ja vielleicht auch in Sichtweite einen günstigen, landseitig schwer erreichbaren Landeplatz anzusteuern, oder?" Dem Lächeln ist nicht ganz klar zu entnehmen, wie ernst Geron den Vorschlag meint.
"Es ist nicht so problematisch und zeitintensiv noch ein paar Messpunkte mehr aufzunehmen. Die Anzahl der Stopps für Messungen ändert sich aber nicht durch die Frage, ob es eher wie eine See- oder wie eine Landkarte werden soll. Für eine gesicherte Karte benötigen wir so oder so eine geschlossene Kette an Messpunkten vom Referenzpunkt aus. Die Berechnungen und das Zeichnen kann ich dann ja im Luftschiff machen." Dann scheint Geron noch ein Punkt einzufallen. "Und wenn ihr Erkenstein als Referenzpunkt annehmt: Habt ihr eine genaue Aussage zur Höhe von Erkenstein? Am besten in Relation zum Marktplatz von Grangor, vor dem Ratshaus."
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Benutzer 18356 gelöscht

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”Genau richtig, Bruderschwester! Auf dem Weg habe ich einige Studienaufenthalte eingelegt, vor allem die Bibliothek in Selem und die Gilde in Mengbilla hätte ich nicht missen wollen. Auf dem Weg über die Askanische Halbinsel konnte ich auch noch einige Ingredienzen sammeln die man bei kaum einem Händler findet. Mir hatte nach der Zeit in Fasar auch der Dschungel gefehlt....habt ihr den Dschungel schon einmal erleben können?”

Jadoran
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Der Navigator scheint kurz zu überlegen, dann zählt er auf. „Als feste Punkte haben wir die Schwelle des Hesindeschreins in Thom, das eiserne eingelassene Wegkreuz am Südtor von Punin gemäß der Vereinbarung des horasischen derographischen Instituts, und die Schwelle des Avesschreins in Erkenstein. Als Hilfspunkte verwende ich den Drachenwendel und den Gipel der drei Schwestern.“ Das sind beides recht niedrige 'Quasisolitäre' im Raschtulsweg, die wegen ihrer guten Sichtbarkeit auch für den Weg am Boden seit langem als Referenzpunkt für Rollkarten benutzt werden, beide sind Geron dank Vorbereitung gut bekannt. Bei der Geschwindigkeit von Luftschiffen und der für Luftfahrt benötigten deutlich geringeren Genauigkeit ist das genau das Vorgehen, das Geron für eine Luftverkehrskarte selber auch wählen würde, wobei ihm die Schwelle des Avesschreins in Erkenstein jetzt nicht erinnerlich war, aber sie liegt nahe. Die meisten Fixpunkte liegen an Tempeln, die selten verrückt werden. „Die Erkensteiner Höhenangabe verwendet das Meeresniveau an der Ostküste in Zorgan, die anderen an der Westküste, Methumis. Die Referenz der Hilfspunkte ist widersprüchlich – die Höhenangaben auf verschiedenen Karten gehen ohnehin mehrere Schritt auseinander... aber es sind schließlich Berge, die nicht immer gleich hoch bleiben.“ Jolanda schaut erstaunt auf. „Nicht?“ Julius lächelt. „Genau wie Sandbänke, Magistra. Die Gelehrten mutmaßen über Regungen von Sumu oder Atembewegungen des schlafenden Giganten, aber es ist Fakt, dass die meisten Berge sich im Laufe der Jahre und Jahrzehnte heben oder senken, zumeist nur wenige Spann... von Lawinen einmal abgesehen.“ „Das wusste ich nicht!“ Die Segelmeisterin flüstert ihr etwas ins Ohr, woraufhin sie rot wird und sich wieder zu konzentrieren scheint. „Vielen Dank!“ „Solange die Gelehrtenwelt nicht weiß, warum, ist die Erkenntnis nur dazu gut, dem Streit der Gelehrten über Nachlässigkeit und wer recht gemessen habe, die Spitze zu nehmen.“ Die Kapitänin schmunzelt auf diese Aussage ihres Ersten hin.
Elisa hat kurz zur Magierin geschaut, dann aber fragt Korinojiber sie, ob sie schon einmal im Dschungel war – eine rhetorische Frage, wenn man ihr Gesicht und ihr Dekolletee ansieht, und dementsprechend lacht sie auch. „Verehrter Magister, sehe ich so aus, als hätte ich Sehnsucht nach Mückenstichen und Schlangenbissen? Die einzigen Blutsauger, denen ich bisher begegnet bin, saßen in Kanzleistuben.“
Die Kapitänin schaut zu ihrem Ersten. „Wie spät, Julius?“ Dieser antwortet ohne Blick auf eine Uhr. „Recht genau viertel vor eins, Skipper.“ Die Kapitänin bedankt sich mit einem Nicken, und da alle aufgegessen haben, hebt sie die Tafel auf. „Meine Damen, meine Herren, ich wünsche ihnen einen erfreulichen und geruhsamen Nachmittag. Wenn sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unsere Quartiermeisterin.“ Die lang aufgeschossene Blondine nickt höflich korrekt. Die Magierin hebt schüchtern die Hand. „Könnte ich mir..umm.. vielleicht einmal die Madakuppel anschauen?“ Die Segelmeisterin schaut zur Quartiermeisterin, aber die Madakuppel ist ohnehin frei zugänglich, und als Laharja ya Doggerbank nickt, bietet die Segelmeisterin Yuzu ihr an, sie zu begleiten.
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Din
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Eronia scheint kurz zu überlegen, beschließt dann aber vorerst zurück in den Salon zu gehen. Auf dem weg, sammelt sie ihren vierbeinigen Begleiter an, der es sich auch wieder vor dem Kamin bequem macht. Sie selbst nutzt die Zeit jetzt doch auch mal um den Ausblick vom Balkon zu genießen, natürlich nicht ohne sich ordentlich zu sichern.

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Koronojiber lacht freundlich auf den Scherz Elisas. Ein angenehmer Anblick diese Dame...sehr zur freude der Schwestern Rahja und Tsa schiesst es ihm durch den Kopf und er kann ein Laecheln nicht unterdruecken. Dies wird eine nette Reise.

"Solche Kanzleistuben-Blutsauger sind bekannt Raubtiere wie es schon Prems Tierleben angemerkt hat....wie habt ihr Euch nur vor denen Retten koennen.....dagegen ist meine Erfahrung mit Marasken ja gar nichts.“ fragt er mit aufgesetztem wissenschaftlichen Ton wobei er jedoch schmunzelt.

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Geron überlegt kurz, ob er auch in die Madakuppel mitkommt, entscheidet sich dann aber dagegen. Zuerst geht er nochmal in die Kammer mit seiner Kiste und prüft anhand eines Probeaufbaus etwas ausführlicher, ob alles noch in Ordnung ist und übt dabei nochmals den Auf- und Abbau. Dann geht er in seine Kabine und macht ein kleines Nickerchen, ehe er vielleicht 2 Stunden nach dem Mittag wieder im Salon erscheint, diesmal mit seinem Ranzen.
Er holt sich an der Bar wieder einen Wein und setzt sich wieder runter an den Kamin. Dort holt er ein kleines Buch, ein Fläschlein Tinte und Gänsekiele heraus und beginnt , einiges aufzuschreiben.
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Jadoran
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Im Salon
Elisa beantwortet die scherzhafte Frage mit einer lustigen Anekdote über eine junge Kanzlistin, die glaubte, verhandeln bestünde darin, zu versuchen, heimlich vor der Unterschrift noch Passagen einzufügen. Die Antwort von Elisas Dienstherren bestand offenbar darin, seinerseits heimlich eine Passage einzufügen, die die Kanzlistin für ein halbes Jahr als sein Dienstmädchen verpflichtete, was ihr erst nach der Unterschrift auffiel.
Als dann die Tafel aufgehoben wird, zieht sie sich in ihre Kabine zurück.
Geron fand alles vorschriftsmäßig verzurrt und gelagert vor, und der Testaufbau verläuft reibungslos, auch wenn beim fliegenden Schiff an eine exakte Messung nicht zu denken ist – die Schwankungen und Vibrationen sind einfach zu hoch.
Im Salon herrscht erst einmal Ruhe, Elisa hat sich offenbar ein wenig hingelegt und kommt erst um die dritte Stunde wieder in den Salon, etwas leichter aber immer noch 'grangortauglich' angezogen. Jolanda kommt sogar noch später, sie trägt nun eine sehr schlichte weisse Beschwörungsrobe, die – auch wenn man das nicht in Gegenwart von Magiern äußern sollte – ein wenig wie ein Nachthemd aussieht. Sie grüßt die Anwesenden freundlich und zieht sich nach einem kurzen Abstecher auf den Balkon – man passiert bereits die mächtigen Befestigungen von Oberfels, die wie eine geballte Faust in der Landschaft stehen – auf das Sofa zurück und vertieft sich in ihre Belletristik. Elisa kommentiert den etwas sonderbaren Aufzug der Magierin nicht, von einem mitleidigen Lächeln einmal abgesehen, statt dessen zieht sie sich nach einem neugierigen Blick auf Gerons Schreibarbeiten auf den Balkon zurück und betrachtet dort einige Zeit lang die vorüber gleitende Landschaft. Gegen drei wird die Bar auch wieder durch eine Leichtmatrosin besetzt. Kurze Zeit später wechselt das Schiff seinen Kurs Richtung Südwesten, auf das Amalassih-Massiv zu und beginnt weiter zu steigen. Elisa wendet sich an Eronia. „Was gedenkt ihr denn in Fasar zu tun? Habt ihr schon Pläne?“
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Din
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Eronia hat sich nach einer Weile ebenfalls wieder in den Salon begeben, ein weiteres Glas Wein und einige Karten sind vorerst genug um die Zeit zu überbrücken. So beginnt sie eine Patience nach der anderen. Auf Elisas Frage zuckt Eronia nur kurz mit den Schultern. "Scheinbar bin ich mit der Einstellung, dass Fasar ein notwendiger Zwischenstop ist alleine. Ich habe nichts vor und auch keinen Auftrag dort. Vermutlich werde ich den Tag genießen und mir die Stadt ansehen. Am besten mit einem Fremdenführer. Was ich so am Rande mitbekommen habe, scheint jeder ganz begeistert von einem Aufnethalt dort zu sein. Ihr wart bereits in Fasar?"Mit einigen wenigen Handgriffen sammelt Eronia die Karten ein, lässt den Stapel aber weiterhin auf dem Tisch liegen.

Jadoran
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Im Salon
Elisa nickt. „Fasar ist immer eine Reise wert. Unser Bankhaus hat dort Geschäftsbeziehungen, ich werde jetzt das dritte Mal dort sein. Gerade oft genug, um der Illusion zu erliegen, man kenne sich dort aus. Bei einem Fremdenführer seht euch vor, dass ihr den Rechten wählt und nicht von ihm entführt werdet. Ich glaube, der Magus hat dort einiges an Verwandtschaft. Und nehmt vielleicht die Magierin mit. Nur ein Narr legt sich mit einem Magus an, zumal einer Illusionistin. Der Trick mit dem Kleid war nicht schlecht.“ Sie zieht aus dem Stapel blind die Treff-Königin. „Wie gedenkt ihr an euren Löwen zu kommen? Wenn ich Signor Geron und unseren Navigator recht verstanden habe, wollen sie wohl hauptsächlich von markanten Punkten aus messen. Berggipfeln und so. Sind Raubtiere nicht eher dort zu finden, wo es etwas zu fressen gibt?“ Sie zieht gezielt aus dem Stapel den Herz Buben und legt ihn neben die Dame. Ob es ein Trick ist oder sie sich die Karten gemerkt hat, als Eronia sie zusammen schob, lässt sich so nicht sagen. „Wie jagt man denn einen Berglöwen?“
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Im Salon

Korinojiber geht im Gespräch mit Elisa auf und man kann ihm seine Freude über ein ordentliche Palaver anmerken. Wie gut, dass man unten diesen Horasiern eine Bruderschwester im Geiste findet und so eine Zwillings gefällige Diskussion führen kann. "So ist das mit der Detailtreue...die hat uns auch schon Meister Perjin von Lowangen eingebläut...in meiner Profession, der Zauberein und der Heilkunst, kann ein kleines Detail den Unterschied zwischen Leben und Ableben machen....hat die Dame die Arbeit als Dienstmädchen zumindest als Lehre genossen?"

Als die Tafel dann aufgehoben wird bedankt er sich freundlich bei Elisa "Danke fuer das angenehme Gespräch, Bruderschwester. Ich freue mich es fortzusetzen." gibt er ihr mit auf den Weg bevor er sich auf dem Balkon Landschaft und Wolken betrachtet. Als dann die Magierin auf den Balkon kommt grüsst er sie freundlich und mustert neugierig ihre Robe. "Habt ihr eine Beschwörung vor?"

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Noch im Esszimmer (vorher)
Elisa schmunzelt. „Das hat sie sicher – nicht nur hat sie etwas Demut gelehrt bekommen, was ihr gut anstand. Es war ganz erstaunlich, wie schnell sie höfliches Betragen gelernt hat, nachdem sie ein paar Mal ihr Essen im Stehen einnehmen musste. Aber sie hat im Haushalt meines Dienstherren in dem halben Jahr auch mehr über das Bankwesen gelernt als in den Lehrjahren in ihrer Kanzlei, es hat ihr also sicher gut getan: Zudem hat sie sich solche Tricks anschließend verkniffen.“ Sie lacht. „Und ich glaube, am Schluss hat sie es sogar genossen.“ Sie zwinkert.

Im Salon (gegen drei Uhr)
Jolanda wird rot und wehrt ab. „Eine Beschwörung, Magister? Oh, nein, es ist nur, die Segelmeisterin war so nett mir anzubieten, ein paar Änderungen an meiner Reiserobe vorzunehmen, und neben dem Konventsgewand habe ich nur noch eine Tunika dabei...“ Sie schaut sich um. „Hier dürfte es ohnehin keine Geister geben, meint ihr nicht auch Magister?“ Sie streicht sich verlegen die schlichte Robe glatt.
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Im Salon (gegen drei Uhr)

Die Geister des Landes und der Luft sind sicher auch hier um uns herum, Bruderschwester. Jedoch denke ich auch dass sie uns in Ruhe lassen werden. Das Gewand ist auch sehr zum Wetter passend das uns Schwester Rondra und Bruder Parios m Auftrag der Zwillinge geschickt haben. Und es steht Euch gut.“ meint er mit einem Lachen. „beschäftigt Ihr Euch also auch mit dem Beschwören von Geistern? Meine Bruderschwestern halten ja alles Beschwörungen für das Werk der Ungeschaffenen, jedoch habe ich über die Jahr in Fasar gelernt, dass nicht alles direkt den Haffaxjas zuzuordnen ist. Wie lange seid ihr denn schon mit diesem Schiff unterwegs?“

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Hesindian Fuxfell
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Die Reise der Omoi Mono

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Im Salon (gegen drei Uhr)

Als Elisa ihm über die Schulter schaut sieht sie in überraschend akkurater Handschrift einige Namen von Anwesenden, Crew und Passagieren, mit beschreibenden Anmerkungen. Dazu scheint Geron gerade stichprobenhaft die "Ereignisse" der bisherigen Reise zusammenzufassen.
Ansonsten hört er mit einem halben Ohr den Gesprächen im Salon mit zu, lächelt kurz bei der Vermutung Elisas, wo er zu messen gedenkt, mischt sich aber nicht in das Gespräch ein.
Als er mit den recht kurzen Notizen fertig ist, trocknet er die überschüssige Tinte mit Streusand, ehe er das Buch weglegt und sich zur kleinen Bibliothek begibt, um sich einen Überblick über das Angebot zu verschaffen.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

Jadoran
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Die Reise der Omoi Mono

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Im Salon (gegen drei Uhr)
Jolanda schaut den Maraskaner ein wenig verwirrt an. „Ich bin mit euch an Bord gekommen, Magister Korinojiber. Heute Vormittag. Eigentlich sind Illusionen mein Spezialgebiet.“ Sie zögert. „Ihr erinnert euch? Ihr habt letzte Woche eine Gastvorlesung gehalten in der Akademie, über Maraskanisches Essen. Ich saß neben der blonden Halbelfe in der ersten Reihe.“
Die Bibliothek ist knapp bemessen. Ein neues Konversationslexikon der Grangorer Zunft-Druckerei, ein Brevier der zwölfgöttlichen Segnungen, eine etwas veraltete aber nichtsdestoweniger neuwertige, und erst kürzlich nachgedruckte Sternentafel mit populärwissenschaftlichen Erläuterungen, ein kleines, ledergebundenes Büchlein mit technischen Formeln und in Griffhöhe etwa ein Dutzend belletristische Dünnpapier-Bände, teils neu und den Frontillustrationen nach wahrscheinlich patriotischer Wohlfühl-Schmus, teils klassisch, wie ein paar Bücher der Prinz-Eisenschwert Reihe, mit der schon die Großelterngeneration aufgewachsen ist. Überformatig ist nur ein einfacher Weltatlas, wie man ihn zunehmend in gutbürgerlichen Häusern findet, mit geographischen und politischen Karten und einzelnen Illustrationen, für eine erste Orientierung von Schulkindern und zur Klärung, wo Mendena liegt, ganz brauchbar.
Elisa lacht. „Nun, gelehrte Dame, vielleicht liegt es eben an der blonden Halbelfe, dass der Magister sich nicht entsinnt.“ Sie schenkt Jolanda ein 'Hast Du keine, bist Du eine'-Lächeln, wobei das gemein ist, denn Jolanda ist zwar nicht bemerkenswert schön, aber weder übergewichtig noch unansehnlich.
Dreck vorbeischwimmen lassen

Benutzer 18356 gelöscht

Die Reise der Omoi Mono

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Im Salon (gegen drei Uhr)

“Preise die Schönheit, Adepta! Hier hat mich die Sprunghaftigkeit von Vetter Affe geritten....bei aller Intelligenz ist sein Gedächtnis manchmal wie ein Sieb und in anderer Umgebung kann er sich nicht mehr an die kleinsten Details erinnern! Die Zwillinge mit mir...dabei habt ihr mir doch glaube ich die Frage zur Heilwirkung unserer scharfen Küche gestellt!“ antwortet der Magister sichtlich verlegen. “seid ihr froh der Akademie entkommen und nun mit diesem neuen Wunderwerk in die Weite des Kontinents unterwegs zu sein? Habt ihr ein besonderes Forschungsziel für die Reise jenseits Eurer Pflichten?“ fügt er hinzu und lacht bei Elisas Einwurf, wieder etwas verlegen. Eine angenehme Mannschaft, all diese Damen....wie im Löwenrudel kommen hier wohl auch immer einmal die Krallen zwischen den Mädels heraus....so wie wir zu Hause hat eben noch niemand die Freude der Vielzahl zu schätzen gelernt...sie können sich die Männer ja auch teilen.

“Illusionen sind ein unterschätztes Gebiet das ich schon immer bewundert habe. Wenn es Eich genehmt ist würde ich mich sehr freuen hier Gedanken auszutauschen...dafür helfe ich Euch auch gerne beim Lernen eines der Canti mit denen ich mich beschäftige.“ bietet er an wobei er kurz in Richtung der anderen Gäste lunst.

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