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DSA4 Geisterjahrmarkt (Dämmerstunden)

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
Benutzer 19013 gelöscht

Geisterjahrmarkt (Dämmerstunden)

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Kurz räusper Tartufus sich, dann aber fängt er an zu erzählen. Unablässllich, tagein tagaus, prasselte der düstere, schwere Regen, In diesem kalten, finsteren Tal des Regens am Ende der Welt, auf eine dunkle über und über mit Spinnenweben bedeckte Hütte, die Hütte war windschief und in ihr wohnte, neben vielen gräußlichen Spinnen, das vielleicht einsamste und unglücklichste Mädchen der Welt. Sie hieß Morgana und der Grund für Morganas Trauer waren die vielen grässlich verzehrten Steinstatuen um sie herum, Statuen mit schreckenzverzerrten Gesichtern, Statuen mit dicken steiernen Schreckenstränen, die aus den weit aufgerissen Augen der Statuen quollten, Statuen, die so aussahen, als wenn sie vor einer großen tiefschwarzen Gefahr schützend, ihre Hände vor das Gesicht gerissen hätten. Diese Statuen waren wirklich das schrecklichste an diesem Tal und das Tal selbst war sehr sehr schrecklich, kein Mensch, kein Tier, ja noch nicht einmal eine Pflanze war glücklich in diesem Tal. Alle schufteten und rackerten, mordeten und brandschatzten, nicht aus Bösartigkeit nein, sondern weil sie es machten mussten, um zu überleben. Aber, keiner der Bewohner dieses kalten, finsteren Tales wagte sich in die Nähe von Morganas Hütte, oder gar etwas von dort zu stehlen, denn dieses war das Grausigste im, Tal des Regens am Ende der Welt, viel zu kurze Zeit war es erst her, dass die wagemutige Bauerntochter Arlinde, sich Morgana genähert hatte, nicht um etwas zu stehlen, sondern weil sie ihr Leid tat und nachdem die beiden sich angefreundet hatten, musste passieren, was passieren musste. Beide gingen gerade vergnügt spazieren, Arlinde erzählt eine lustige, vergnügte Geschichte und Morgana lächelte zum ersten Mal seit Jahren wieder, es tat ihr zwar anfangs ein wenig weh, aber dann fühlte sie dieses warme Gefühl der Liebe von ihrem Herzen ausgehend, zum ersten Mal seit Jahren und vom Gefühl übermannt, taumelte sie nach vorne, und oh Schreck, ihre Hände berührten kurz Arlinde, aber diese kleine Berührung reichte und schon stand Arlinde da, genauso versteinert, wie Morganas liebevoller Vater und warmherzige Mutter, wie Schuffi Morganas Hund und all die anderen lieben Menschen und Tiere, die Morgana in ihr Herz geschlossen und dann berührt hatte, denn dieser böse Fluch lag über ihr.

Eines Tages kam ein neuer Hirte in das Tal, wochenlang, ja monatelang war er schon umhergestrichen und so weit er auch gegangen war, überall sah er die gleichen Bilder, Hunger, Krieg und Verderben, hier in diesem Tal waren wenigstens die Herzen der Menschen reiner, wenn die Lage auch nicht besser war. Aber dann sah er etwas, es war nämlich gerade der Wochenerste, also der Tag, an dem die Dorfbewohner, all die kargen Überreste, die sie aufbahren konnten, vor Morganas dunkle, spinnenversuchte Hütte stellten, damit Morgana nur die Hütte nicht verließ. Halb verhungert und vom Leben aufgezehrt, näherte sich Geron, wie der neue Hirte hieß, der Hütte, um sich seinen Teil der kargen Reste zu stehlen. Als er aber die arme, unglückliche Morgana sah, verfing sich auch sein Herz in den Netzen dieses unglücklichen Mädchens, Morgana war es aber zu viel, nach ihrem letzten Versuch mit Arlinde, hatte sie Angst, furchtbare Angst einen weiteren Menschen zu versteinern, lieber immer einsam und alleine, als noch jemanden zu versteinern. "Geh weg und nimm dir so viel Essen mit, wie du magst " bat sie unter Tränen, doch Geron dachte gar nicht daran. Als er von ihren Fluch hörte, schlug er vor sie solle in der Hütte bleiben und er sitzt draußen davor. Dann können sie sich nicht berühren, was auch immer passiert. Und so saßen die beiden zusammen, tagein und tagaus assen und unterhielten sich, lachten und verlienbten sich. Da wurde Morgana ganz traurig, zu gerne wollte sie ihren Liebsten berühren, doch es ging nicht, es würde nie gehen. Nie könnte sie eine Person berühren, liebkosen, streicheln oder küssen, die sie liebte. Das war ihr nun klar und an einem besonders schaurigen Morgen sagte sie zu Geron. " Geron mein Liebster, wenn du mich wirklich liebst, dann tu mir einen letzten Gefallen, nimm einen Stein und schlag mir meinen Schädel ein. Unter Tränen verweigerte sich Geron stundenlang, doch dann sah er ein, wie sollte er seinen Liebsten die so litt, diesen Wunsch verwehren. So traffen sich die beiden am EIngang der kleinen windschiefen Hütte Geron mit einem großen Stein bewaffnet und unter Tränen der Verzweiflung schlug Geron zu. Morgana fiel mit aufgeschlagenem Schädel nach vorne in Gerons Arme, denn so hatte Geron gezielt, dass er gleichzeitig mit ihr in den Tod schreiten konnte. In der ersten Umarmung ihrer innigen Liebe fielen die beiden nun als Steinstatuen zu Boden, denn auch Morgana wandelte sich im Tod in eine Steinstatue um.

Warmes, helles Licht umfing sie, als sie gefallen waren, ein Licht voller leuchtender Schönheit und Liebe und plötzlich stehen Geron und Morgana auf einer wunderschönen Insel, lachen und das sanfte Anschwimmen von Wellen am Lande sind die ersten Geräusche, die sie höten. Der süße Geruch von Honig liegt in der Luft und bald sind sie umringt, umringt von all den liebe Menschen und TIeren, die als Steinstatuen vor Morganas Hütte standen. " Worauf hast du so lange gewartet, dass du vom Land des schaurigen Regens auf die wunderschöne Insel der Liebe gewechselt bist, meine Kleine. Hierhin wo du uns alle geschickt hast" hört Morgana die liebevolle Stimme ihre Mutter. Als sie die Augen eröffnet, sieht wie Morganas Eltern erst Morgana und dann Geron anstrahlen. "Achso wir verstehen, du hast noch auf den Richtigen gewartet. Du wolltest deine große Liebe noch mitbringen."

Benutzer 19802 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

"Benissimo! Das klingt sehr vielversprechend! Aber ich bin mir nicht sicher ob sie dem Geschmack von Artax entspricht und sie ihm nicht zu anspruchsvoll und tiefgründig ist.....aber sie ist viel zu gut um sie weg zu lassen.....ich denke wir sollten am besten sowohl diese als auch eine von meinen Vampirgeschichten verwenden. Die kürzere von beiden wird dann das Praeludium oder die Ouvertüre der anderen Geschichte. Nun entschuldigt mich einen Moment, ich werde nun niederschreiben was mir vorschwebt damit sie sich bei Bedarf auch direkt einstudieren lässt." meint Mirabella mit einem entschlossenen Blick bevor sie sich auf die Bühne setzt und anschließend ihr Notizbuch und ihr Schreibzeug aus ihrer Umhängetasche hervorholt um mit der Arbeit zu beginnen. Nach etlichen Minuten überreicht sie ihren Kameraden folgenden Text, geschrieben auf Garethi und in Kusliker Zeichen:

Anmerkung: In Klammern habe ich für euch dazu geschrieben für welche Rolle des Theaterstücks welche Puppe verwendet werden sollte.

Die Geschichte handelt von der jungen Marisa (Bauernmädchen) deren Wunsch es ist die größte Vampir- und Monsterjägerin aller Zeiten zu werden.

Ihre kleine beschauliche Heimatstadt Wurzelheim gehört seit einigen Jahrzehnten zu den unglückseligen Orten die unter dem schrecklichen Einfluss der vampirischen Gräfin Remilia von Blutmond (Prinzessin) stehen.

Seit ihre Eltern im Borbaradkrieg gefallen sind lebt sie im Haus von Oma Lavandia (Hexe) und Opa Schrumpel (Großvater mit Bart). Während ihr Opa ihren Wunsch fasziniernd findet und sie auf unbeholfene aber gut gemeinte Art und Weise unterstützt, versucht die überfürsorgliche Oma ihr den Wunsch auszureden woran sie jedoch jedes mal scheitert.

Marisa weiß dass sie einen passenden Lehrmeister und Mentor finden muss um ihre Wünsche und Ziele zu verwirklichen. Als sie in einer heißen Sommernacht nicht schlafen kann setzt sie sich an den Dorfbrunnen um nachzudenken. Dort erscheint ihr der Brunnenwichtel (Gespenst) welcher ihr erzählt dass er das erste Opfer von Remilia war der vor 500 Jahren von ihr bis auf den letzten Tropfen Blut ausgesaugt wurde und dessen Fluch nur gebrochen werden kann wenn seine Mörderin niedergestreckt wird. Der Brunnenwichtel erzählt ihr außerdem dass im Nachbarort ein passender Lehrmeister für Marisa wohnt bei dem es sich um Sumudor den Weisen (Zauberer) handelt. Ein freundlicher gelehrter Herr der früher selbst als Abenteurer und Monsterjäger durch das Land zog.

Am nächsten Mogen beschließt Marisa ihre Sachen zu packen und sofort nach Schnutenbach aufzubrechen. Vorher verabschiedet sie sich noch bei ihren besten Freunden Firutin (Bauernjunge) und Yolanda (Piratin) und natürlich auch bei ihren Großeltern.

In Schnutenbach angekommen findet sie nach einiger Zeit Sumodor in seiner Bibliothek. Er bemerkt durch seine Menschenkenntnis und einige Tests dass Marisa eine außerordentlich tapfere und starke junge Frau ist und ist damit einverstanden sie als seine Schülerin zu akzeptieren und auszubilden.

Nachdem 18 Monate vergangen sind schickt er sie in den Finsterwald um als Initiationsritus einen Basilisken zu erledigen. Marisa besteht die Prüfung und Sumudor teilt ihr mit dass er sehr stolz auf sie ist und sie sich von nun an als richtige Monsterjägerin gilt.

Voller Freude reist Marisa zurück nach Wurzelheim um Remilias Tyrannei ein Ende zu setzen doch sie muss mit Entsetzen feststellen dass Firutin in ihrer Abwesenheit Remilia zum Opfer gefallen ist.

Marisa ist zwar durch den Verlust ihres besten Freundes vollkommen erschüttert und muss bitterlich weinen, doch sie ist mehr motiviert als jemals zuvor Remilia endlich niederzustrecken.

Abends prüft sie ein letztes mal ihre Ausrüstung und bereitet sich gründlich auf den Kampf vor.

Auf dem Weg zu Remilias Schloss wird sie von dem arroganten und überheblichen Rondrian von Finkenstein der auf seinem Pferd unterwegs ist (Ritter) zur Seite gedrängt und überholt der meint sie sollte die Vampirjagd lieber großen und starken Helden wie ihm überlassen.

Als Rondrian Remilias Schloß betritt wird er mühelos von ihrer treuen Zofe Sakuya (Fee) überwältigt bei der es sich um eine Fey handelt die von Remilia vor langer Zeit gefangen und absichtlich nur teilweise ausgesaugt wurde wodurch aus ihr ebenfalls eine Vampirin und die devote aber ebenso brutale Zofe von Remilia wurde.

Rondrian wird von Sakuya ebenfalls nur teilweise ausgesaugt wodurch er wiederum ihr devoter und vampirischer Diener wird.

Als Marisa endlich bei dem Schloss ankommt muss sie es nacheinander mit Rondrian, Sakuya und Gräfin Remilia aufnehmen, ist jedoch letztendlich erfolgreich und kehrt in ihre Heimatstadt zurück wo sie als große Heldin gefeiert wird.

Alternatives Ende, falls ein düsterer Ausgang der Geschichte bevorzugt wird: In der darauf folgenden Nacht wird Marisa von Sakuya überwältigt, welche sich unter ihrem Bett versteckt hat und sich beim Kampf im Schloss lediglich tot gestellt hatte. Sie beißt Marisa und macht aus ihr ihre neue vampirische Zofe während Sakuya sich zur neuen Gräfin ernennt. Nach einader werden alle Bewohner von Weidenfleck überwältigt und in vampirische Diener verwandelt, doch das Grauen endet hier noch nicht. Sakuya bildet eine persönliche elitäre Vampir-Armee aus und überfällt Gareth. Kaiserin Rohaja von Gareth wird von Sakuya in ihren Schlafgemächern überrascht und durch ihren Biss ebenfalls in eine treue Dienerin von Sakuya verwandelt. die Tage des Mittelreichs sind nun für immer gezählt.


"Lasst euch Zeit beim lesen und sagt mir was ihr davon haltet." sagt die junge Auelfe mit einem erwartungsvollen Lächeln.

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Anjescha ist eine ganze Weile konzentriert und ruhig, dann wendet sie sich Mirabella und Tartufus zu: "Das klingt doch nach einem Plan. Ich finde das beides gut. Wir sollten wirklich die eine als Einführung und auch die zweite spielen. Ich könnte mir gut vorstellen, die Gräfin zu sein." fragend schaut sie dann in die Runde.
Seien wir realistisch. Versuchen wir das Unmögliche. (Ernesto Guevara)

Benutzer 19802 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

"Es freut mich sehr dass Euch meine Vampirgeschichte gefällt, Signorina Kirisowa. Ihr könnt selbstverständlich sehr gerne die Rolle von Gräfin Remilia übernehmen." meint Mirabella mit einem charmanten Lächeln.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

"Schade, dabei hätte so gerne ich die Gräfin gespielt ..." , meint Serafino mit todernster Miene ...

Benutzer 19802 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

"Tatsächlich? Ich hatte eigentlich die Rolle von Marisa für dich geschrieben, mein Engel.....nun ja, das macht ihr am besten unter euch aus." meint die junge Auelfe mit einem verwunderten Blick.

Benutzer 19013 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

"Und ich? Ich wollte auch die Gräfin spielen. erwiedert Tartufus und versucht seine knapp 110 KG fein auf seinen Fußspitzen zu balancieren, ohne dabei zu lachen. "Von mir aus, können wir leidglich die Vampirgeschickte spielen, Mirabella hat sich da so eine Mühe gemacht, ich habe ka bloß die Geschichte meiner alten Amm wiedergegeben.

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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Serafino schaut Mirabella kurz überrascht an, das hätte er jetzt nicht erwartet, dann aber muss er grinsen "Oh, ich übernehme auch gern die Marisa ... so lange niemand anderes das lieber will?" Fragend schaut er in die Runde ...

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Also als plötzlich alle die Gräfin spielen wollen, muss Anjescha fast lachen. "Nun, ich bestehe nicht auf der Gräfin. Wenn das gerne wer anders machen möchte? Vielleicht habt Ihr ja eine Idee, wer was spielen sollte, Mirabella. Es ist ja auch Euer Stück." wendet sie sich dann an die Auelfe.
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Benutzer 19802 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

"Falls ich meiner zarten und einzigartig wundervollen horasischen Blume damit eine Freude machen würde darf sie selbstverständlich die Rolle von Gräfin Remilia übernehmen, ansonsten die von Marisa. Je nachdem wie sich mein Engel entscheidet. Signorina Kirisowa hat in der kurzen Zeit in der ich sie kenne den Eindruck einer äußerst tapferen, stolzen und ehrenhaften jungen Dame auf mich gemacht sie, würde sich darum gegebenenfalls ebenso für die Rolle von Marisa oder Gräfin Remilia eignen. Ich finde zu Tartufus würde die Rolle von Meister Sumudor dem Weisen passen aber dies sind nur meine Empfehlungen.....ich würde dann die Rolle der Erzählerin und die der Nebenrollen übernehmen. Falls sich Signorina Pydoctis mit ihrer Zuständigkeit für die magischen Effekte nicht zu ausgelastet fühlt kann sie selbstverständlich ebenfalls noch eine von den Nebenrollen übernehmen." schlägt Mirabella mit einem nervösen Lächeln vor.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

"okay, dann machen wir es so."

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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

"Dann spiel ich die Gräfin," entscheidet Serafino sich "dann kann ich, wenn ich nicht dran bin, mich noch um die musikalische Untermalung kümmern."

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

"Exzellent! Dann nimmt sich jetzt bitte jeder seine Figur aus der Truhe und begibt sich hinter der Bühne in Position." meint die junge Auelfe mit einem entschlossenen Blick bevor sie zu Artax auf dem Karussell läuft. "Wir sind so weit. Kommst du bitte?" sagt sie in einem höflichen aber ernsten Ton.

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

"Ok, dann mache ich das mit Marisa." meint Anjescha kanpp, geht zu der Kiste und schnappt sich die entsprechende Puppe. - Puppentheater? Was kommt denn noch alles? Das wollte ich eigentlich nicht. Mir wäre kämpfen durchaus lieber. -
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Auch Tartufus besorgt sich die richtige Puppe. Sicherlich könnte er die Einlage mit Magie unterstützen, jedoch hielt er es nicht für schlau, jetzt schon seine Sternenkraft zu verschleißen

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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Serafino seufzt ergeben und holt sich ebenfalls seine Puppe. Eigentlich macht ihm Theater ja Spaß, sonst hätte er seinen Beruf nicht ergriffen, aber wie soll man unter diesen Umständen bitte kreativ sein? Ich kann so nicht arbeiten ...

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Als ihr in der Truhe mit den Puppen und Requisieten wühlt, leuchtet der Vollmond aus Holz kurz hell auf, verblasst aber auch fast sofort wieder.

Artax taucht bei Mirabellas Ruf wieder vor der Bühne auf und klatscht begeistert in die Hände. "Wunderbar, ich bin schon sehr gespannt. Dann mal los"
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

Mirabella nimmt sich die Puppen der Nebenrollen, begibt sich ebenfalls hinter die Bühne und beginnt damit ihre Rolle als Erzählerin zu erfüllen. "Es war ein mal eine junge, kluge und tapfere Dame namens Marisa deren größter Wunsch es war die größte Vampir- und Monsterjägerin aller Zeiten zu werden.

Ihre kleine beschauliche Heimatstadt Wurzelheim gehörte bedauerlicherweise seit einigen Jahrzehnten zu den unglückseligen Orten die unter dem schrecklichen Einfluss der vampirischen Gräfin Remilia von Blutmond standen.....Schatz, das ist dein Einsatz, Remilia sollte sich kurz vorstellen.....möglichst arrogant und selbstverliebt."

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Bevor alle auseinander gehen flüstert Anjescha den Nahestehenden noch zu: "Hat noch jemand das Aufleuchten des Holzvollmondes gesehen? Vielleicht ist das ein Namenshinweis?"
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Tartufus nickt als Antwort lediglich mit seinem Kopf. Ja er hatte es gesehen und fand auch die Schlussfolgerung logisch.

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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Serafino nickt ebenfalls kurz, dann nimmt er "seine" Puppe und lässt sie sich auf der Bühne tänzeln, sich präsentieren und eitel im Kreis drehen. "Ach ja, bald schon wird alle Welt mir zu Füßen liegen. Mit, der einzigartigen und unvergleichlichen Remilia von Blutmond. Erstarren werden sie vor Ehrfurcht vor meiner Macht und meiner Schönheit. Ich werde sie zu meinen gefolgsamen Untertanen, meinen Geschöpfen machen, HAHAHAHA!" .... war das so in Ordnung?"

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

"[Flüsternd] Ja, das war ausgezeichnet!.....Seit Marisas Eltern im Borbaradkrieg gefallen waren lebte sie bei ihren Großeltern Oma Lavandia und Opa Schrumpel.....[Flüsternd] Signorina Kirisowa? Das ist euer Einsatz, nun sollte Marisa sich kurz vorstellen.....am besten draufgängerisch aber freundlich ohne arrogant zu wirken."

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Anjescha ist nicht so wirklich gut in solchen Sachen und ihr geht wohl auch noch einiges im Kopf herum und so rutscht ihr die Puupe erst einmal aus der Hand. Dann sammelt sie sich und "Hah, Marisa nennt man mich." dabei schwenkt sie die Puppe etwas ungelenk herum. -Na das kann ja was werden. Nicht das der Kleine sich noch tot lacht. Jetzt reiß Dich aber mal zusammen. - "Und ich wohne bei Oma Lavandia und Opa Schrumpel, doch eigentlich will die größte Vampirjägerin aller Zeiten werden."
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

"[Flüsternd] Sehr gut!.....[als Oma Lavandia mit weidener Akzent] Ach Kindchen! Wer hat dir denn solche gefährlichen Flausen in den Kopf gesetzt? Warum wirst du nicht einfach Fischerin, Schneiderin oder Schmiedin? [als Opa Schrumpel mit weidener Akzent] Lass die Kleine doch ihre Wünsche und Träume verwirklichen! Sie erinnert mich an mich als ich in ihrem Alter war.....ich war damals der größte Draufgänger von Wurzelheim und habe unsere Stadt verteidigt indem ich Tatzelwürmer mit bloßen Händen erwürgt habe! Sie nannten mich Schrumpel den Drachenwürger! Aber nun bin ich leider betagt und habe nur noch einen winzigen Bruchteil von meiner früheren Kraft, ansonsten hätte ich mich schon längst persönlich um diese grässliche Remilia gekümmert, darauf könnt ihr wetten! [als Erzählerin] Marisa wusste dass sie dringend einen geeigneten Lehrmeister und Mentor benötigte um ihre Wünsche und Ziele zu verwirklichen. Als sie einige Tage später während einer heißen Sommernacht nicht schlafen konnte setzte sie sich darum an den städtischen Brunnen um nachzudenken. Nach einigen Minuten erschien Marisa eine seltsame aber bemitleidenswerte Gestalt. [Als der Brunnenwichtel] Oh weh! Oh weh! Meine arme Seele! Meine arme kleine Seele!.....[Flüsternd] Marisa sollte verwundert auf den Brunnenwichtel reagieren aber nicht gemein zu ihm sein."

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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Anjescha reagiert diesmal etwas eher und die Puppe wird an dem Brunnen platziert, [leicht erschreckt] "Wer bist du denn?" und die Puppe Marisa rutscht ein wenig zur Seite. "Was ist Dir denn geschehen?"
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Solange er selbst nicht als Puppenspieler gefragt ist, sorgt Serafino, so wie er es versprochen hat, für die musikalische Untermalung. Und jetzt offenbart sich das Talent, das eigentlich in dem jungen Komponisten schlummert. Mögen die Melodien, die er seiner Flöte entlockt, auch eher einfach sein, so schafft es es doch auf geradezu magische Weise die jeweilige Stimmung der einzelnen Szenen zum Leben zu erwecken, seien sie nun traurig, heiter oder bedrohlich ...Und vielleicht sorgt der Zauber der Musik sogar dafür, die eine oder andere schauspielerische Unzulänglichkeit vergessen zu machen ...

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

"[Als der Brunnenwichtel] Hab keine Angst, mein Kind. Ich bin nur der unglückliche kleine Brunnenwichtel. Ich war das erste Opfer das von Gräfin Remilia von Blutmond bis auf den letzten Tropfen Blut ausgesaugt und anschließend von ihr in diesen Brunnen geworfen wurde. Nun bin ich bis zum Ende aller Tage dazu verflucht nachts um den Brunnen herum zu spuken und Brunnenkresse zu pflanzen bis meine Mörderin für ihre Kaltherzigkeit und Grausamkeit bestraft wurde! Ich beobachte dich bereits seit einigen Monaten bei deinen nächtlichen Spaziergängen, du bist die tapfere kleine Draufgängerin namens Marisa die unbedingt eine Vampirjägerin werden möchte, hab ich Recht?.....[Flüsternd] Marisa sollte die Vermutung des Brunnenwichtels bestätigen und ihn fragen ob er nicht vielleicht einen geeigneten Lehrmeister kennt." Während ihrer Darbietung bewegt Mirabella die Figur des Brunnenwichtels mit langsamen und schleppenden Bewegungen hin und her.

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Ungelesener Beitrag von Shanna »

[Marisa]Das ist ja schlimm. Das soll die böse Gräfin büßen. Ja, stimmt, aber ich habe noch keinen Lehrmeister gefunden. Anjescha versucht dabei traurig zu klingen. [Marisa] Weißt Du vielleicht, wer mich unterrichten könnte? und hierbei legt Anjescha etwas Hoffnung in die Stimme.
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"[Brunnenwichtel] Oh ja! Vor vielen Jahren lebte in dieser Stadt ein Herr den alle Sumudor den Weisen nannten. Er ist früher selbst als Abenteurer und Vampirjäger durch das Land gezogen. Mittlerweile ist er in den Nachbarort Schnutenbach umgezogen um seine Forschungen zu intensivieren. Er könnte dir weiterhelfen, mein Kind.....[Erzählerin] Marisa war sehr erfreut über den Rat den ihr der arme kleine Brunnenwichtel erteilt hatte und beschloss noch in der selben Nacht ihre Sachen zu packen um am nächsten Morgen nach Schnutenbach aufzubrechen, jedoch natürlich nicht ohne sich vorher von ihren Großeltern und ihren Freunden zu verabschieden." Mirabella nimmt die Figuren von Opa Schrumpel, Oma Lavandia, Firutin und Yolanda in ihre beiden Hände und lässt sie unbeholfen hin und her taumeln. [Opa Schrumpel] Pass auf dich auf meine Kleine, ich bin sehr stolz auf dich! [Firutin] Ich bin sehr traurig dass du uns verlassen musst aber ich wünsche dir aus ganzem Herzen dass es dir gelingt deine Träume und Ziele zu verwirklichen. [Yolanda] Ohne dich werde ich mich schrecklich langweilen, wem soll ich denn jetzt Streiche spielen?.....[Flüsternd] Marisa sollte sich kurz verabschieden."

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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Nun doch ein wenig gerührt, zumindest versucht Anjescha das so aussehen zu lassen, nimmt Marisa die anderen unbeholfen in den Arm, haucht noch ein leises "Danke." in die Runde und geht. Anjescha verzieht sich mit der Puppe erleichtert von der Bühne.
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