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[beendet][DC] - Die Purpurklaue

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
shanna

[beendet][DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von shanna »

@Assaltaro, Garulf + Morgan:
‚Auf der Reichsstraße von Firun kommend‘

Ihre Wohlgeboren Ardare von Ehrwald und Seine Gnaden Wulfen Alwinnen sind auf dem Weg von Festum nach Brig-Lo und treffen auf der Reichsstraße ein Stück hinter Gareth auf Magistra Rohaja Sternenkind. Sie beschließen in diesen unruhigen Zeiten zusammen weiter zu reisen. Der Weg führt über viel befahrene Straßen und schließlich hinter Punin am Yaquir entlang. So taucht am Ende des Tages ein Dorf – Bactrim – in der Ferne auf. Die Aussicht auf ein Dach über den Kopf und vielleicht auch Betten, hebt die Laune der kleinen Reisegesellschaft ungemein, vor allem da in den letzten zwei Tagen immer wieder abgebrannte Häuser oder Hütten etwas abseits des Weges zu bemerken waren.

@Nicolo:
‚Mehrere Tage früher im Süden'

Deniz al'Fessir ibn Mustafa ay Khunchom macht sich auf den Weg nach Bactrim, einem Dorf gelegen am Raschtulswall, als Begleiter des Handelsherrn Hashid ibn Tarek ay Rshdul, welcher eine Niederlassung in Kunchom besitzt. Der Weg verlief ohne allzu große Schwierigkeiten und so kamen sie wohlbehalten schon am 30. Peraine in Bactrim an. Die Verträge mit den Winzern und die Weinproben fielen zur vollen Zufriedenheit aus und als der Handelsherr sich mit seinen Weinfässern wieder auf den Weg in die Heimat macht, beschließt Deniz noch ein wenig in Bactrim zu bleiben und sich hier ein wenig umzusehen.

@Chephren, Eiskristall + Loirana:
'Über den Raschtulswall aus Praios kommend'

Emir Eslam al yiyila al'assasyn sheij ben Khajid ay Fasar und seine beiden Begleiterinnen kommen nach einigen Mühen, denn das Gebirge ist nicht immer ‚freundlich‘ obwohl die Bäche und Flüsse schon wieder auf dem normalen Stand sind, denn die Schneeschmelze ist längst vorbei – schließlich auf die Reichsstraße und sind froh am Ende des Tages ein Dorf – Bactrim – in der Ferne zu sehen. Die Aussicht auf ein Dach über den Kopf und vielleicht auch Betten, hebt die Laune der kleinen Reisegesellschaft ungemein, vor allem da in den letzten zwei Tagen immer wieder abgebrannte Häuser oder Hütten etwas abseits des Weges zu bemerken waren.


Ingerimm im Jahre 1033 BF
Im wunderschönen Almada ist es zu dieser Zeit schon früh-sommerlich warm – überall sind an den Bäumen und Sträuchern frische grüne Triebe und Blüten zu sehen.
Bactrim - ein verschlafenes Nest an der Reichsstraße von Punin nach Vinsalt direkt am Yaquir gelegen, dessen Bewohner von dem Verkehr profitieren, der an ihrem Dorf vorbeiführt. Die meisten Bactrimer leben als Winzer, wenn sie nicht Ackerbau oder Fischerei betreiben, und so lädt ein halbes Dutzend Schilder den Reisenden zu einer Weinverköstigung auf einem der vielen Höfe ein. Bactrim ist ein typisch almadanisches Dorf, in dem man tagsüber mit göttergefälligem Fleiß seinem Handwerk nachgeht, in der heißen Mittagssonne döst und sich abends in geselliger Runde trifft.
Nördlich von Bactrim liegen sanfte Hügel auf denen dicht gedrängt die Reben von Rahjas Blut stehen und weiter oben in dichtbewaldetes Gebiet übergehen. Östlich des Ortes liegt der Bactrimer See, auch Feuerteich genannt. An seinem nordwestlichen Ufer erhebt sich stolz, auf einem Hügel, die Residencia Radoris.

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Assaltaro
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Von Firun kommend

Unermüdlich trägt Ardares Tralloper Riese sie im Schritt die Reichsstraße entlang. Recht ungewöhnlich war für einen Tralloper das schneeweiße Fell mit der scharzen Blesse, doch hatte der Hengst die typische Behäbigkeit dieser großen Tiere, dass die anderen beiden zu Fuß gut schritt halten konnten. Unterwegs zeigte sich Ardare für eine Pagin Rondras sehr interessiert an den Forschungsgebieten ihrer Begleiter und gab auf Wunsch auch alle Information zu ihrem Zielort Brig Lo preis. Doch die abgebrannten Häusern ließen sie die Stirn runzeln. "Was hier wohl passiert ist? Schon sehr ungewöhnlich. Lasst uns in dem Dorf dort vorne fragen, zudem hoffe ich auf anständige Betten. Ich möchte nicht schon wieder unter freiem Himmel schlafen"
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Nicolo Bosvani
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Bactrim, Straße

Deniz hatte es sich vor einem der Gasthäuser auf einem Schemel bequem gemacht und döste mit gesenktem Kopf vor sich hin. Zumindest sah es so aus. Drangen interessante Geräusche an sein Ohr, öffnete er seine Augen sofort einen spaltbreit und nahm die Umgebung um sich herum auf diese Weise doch ziemlich gut wahr.

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garulfgrimson
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Von Firun kommend

Wulfen hält mit seinem Warunker neben Ardares Tralloper Schritt, so das man gut vorran kommmt. Farblich fällt Wulfens Warunker aber nicht auf, ein Warunker mit dunkelbraunem Fell mit einem weißen Fleck auf der Brust. Gerne erzählt er allen, die zuhören wollen, von seinem Steckenpferd, der Baukunst. In Festum, im Mittelreich, und im Südlichen Aventurien, den Tulamidenlanden im Speziellen. Und so kommen auch während der Reise immer wieder Fragen zu ihrem Zielort Brig Lo, er versucht, alles Wissenswerte über den Ort zu erfahren, gerne redet er während der Reise mit der Novizin über ihr Ziel aber auch von allen Reisenden, die sie treffen, versucht er mehr zu erfahren, falls sie aus der Richtung kommen.

Als sie an den abgebrannten Häusern vorbei kommen, schüttelt er auch den Kopf. "Nichts ist so unnütz wie Krieg. Mir ist bewusst, das ihr als angehende Dienerin Rondras das anders seht, aber ich glaube nicht, das dies dort irgend jemandem nützt. Ich stimme euch zu, ich hoffe in dem Dorf dort werden wir Antworten auf unsere Fragen erhalten. Ich würde schon gerne wissen, wenn ich in ein Gebiet reise, in dem sich alle an das Leder wollen. Ihr habt schon recht, ein richtiges Bett wäre schön, ich hoffe, das Dorf hat noch Platz für uns, nicht, das sich alle aus der Umgebung dort hin geflüchtet haben."

MorganLeFay97

Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Von Firun kommend

Roja war froh um die unerwartete Begleitung und Gesellschaft der letzten Tage. Sie hatte erzählt und erzählt und erzählt ..... zuletzt war sie bei der Stadtgarde von Gareth mit Sonderaufträgen unterwegs und hatte da wirklich merkwürdige Leute kennengelernt. Zum Beispiel eine Frau, die Oger hieß und auch so aussah. Was an Roja auch noch auffiel, dass sie ständig Hunger hatte, ständig fröhlich und gut gelaunt war und ziemlich viele Fragen stellte. Dabei hört sie auch gerne Wulfen zu, wenn er von Bauwerken erzählt, wobei Roja ausführlich über die gewaltigen Bauten in Gareth fabuliert. Dann schwärmte sie von den Weinbergen am Yaquir, von der herrlichen Landschaft und von dem Fluss, der da blau und gewaltig vor sich hin strömte. Seufzer. Riesenseufzer angesichts der famosen Schönheit. Almada. Das Land, in dem die Zitronen blühen.

Roja reitet etwas versetzt hinter ihren beiden neuen Gefährten und kaut an einem Brot. Ihr Reittier: eine gescheckte Stute, die sie eben von einer Schindmähre langsam wieder aufpäppelt. Die Magistra mit halbelfischen Wurzeln gräbt in ihrem Gedächtnis, wieso hier so viele niedergebrannte Gebäude zu sehen sind. In der Zwischenzeit äußert auch sie die Hoffnung auf das nahe Dörfchen. "Das sieht ja wirklich malerisch aus," wirft sie von hinten ein. "Fast wie für ein Gemälde. Schaut nur, die Weinberge, das Grün, die weißen Villen dort oben auf den Hügeln." Roja schaut und genießt.

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Chephren
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Von Praios kommend
Eslam reitet entspant auf dem edlen Shadif, wobei die beiden Damen durchaus bemerken können, dass er nach dem Anblick der abgebrannten Häuser etwas vorsichtiger wirkt, aber äußerlich bleibt er der vollkommen unberührte, ja arrogant dreinblickende tulamidische Herrscher.
Das Dorf ist zwar einerseits die erste Zivilisation seit ein paar Tagen, aber nichtsdestotrotz wirkt er nicht gerade beeindruckt.
Er blickt kurz zu seiner Leidienerin. Such doch bitte passend zu den Gepflogenheiten ein Gasthaus oder melde uns beim Herrscher dieses... Ortes an. Dass ihm hierbei ein anderes Wort auf den Lippen lag ist mehr als deutlich und wohl nur seine gute Erziehung und die fremde Magierin hindern ihn daran deutlicher zu werden...

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Assaltaro
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Von Firun kommend

Ardare schüttelt ernst den Kopf. "Aber Rondra ist keine Kriegsgöttin. Wir sehen Krieg als Übel an, manchmal als notwendig, aber immer ein Übel. Allein das Duell ist erstrebenswert. Denn Ihr habt Recht es nützt nichts sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, löst man eine Auseinandersetzung über ein Duell aufs ersten Blut, werden nur zwei Kämpfer leicht verletzt und der Rest bleibt verschont."
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Loirana
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Von Praios kommend

Nocturna wischt sich eine Strähne zur Seite, die vor ihren Augen baumelt. Der Anblick des Dorfes scheint ihr neue Kraft zu geben und sie wirkt nun deutlich motivierter als noch einen Augenblick zuvor. Saturia sei Dank, die Wanderschaft hat ein Ende! Vorerst... ein heißes Bad wäre aber wohl zu viel verlangt. "Sehr gerne, mein großzügiger Gebieter! Betrachtet die Aufgabe als bereits zu eurer vollsten Zufriedenheit erledigt!" Sie rückt ihr Kleidung zurecht um einen guten Eindruck bei den Dorfbewohnern zu machen - wobei ich mir vermutlich auch einen Jutesack überziehen könnte, sie würden mir trotzdem aus der Hand fressen - und wendet sich dann noch einmal der Magierin zu, die sie auf der Reise getroffen haben. "Wollt ihr mich begleiten, Abra?"

Dann macht sie sich auf den Weg ins Dorf hinein auf der Suche nach etwas, das nach einem Gasthaus oder dem Haus des Dorfältesten aussieht.
Zuletzt geändert von Loirana am 03.07.2017 08:22, insgesamt 1-mal geändert.
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MorganLeFay97

Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Von Firun kommend

Da man sie nicht beachtet, isst Roja einfach mal weiter und behält ihre Erkenntnisse für sich. Dafür schaut sie sich jetzt etwas aufmerksamer um und dreht sich hin und wieder auch in ihrem Sattel nach hinten herum. Sind wir der Grenze schon so nahe? Aber ich habe noch nichts davon gehört, dass der Religionsstreit derart eskaliert. "Seltsam," murmelt sie vor sich hin und sitzt jetzt so überhaupt nicht mehr still in ihrem Sattel.

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garulfgrimson
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Von Firun kommend

"Nun, da habe ich doch wieder etwas dazu gelernt." antwortet Wulfen Ardare schmunzelnd. Dann stutzt er, auf das Klappern des Zaumzeuges aufmerksam werdend, weil sich Roja immer wieder umdreht. "Magistra, alles in Ordnung bei euch? Wir werden wohl bald ein Dorf erreichen scheint es. Das ist dann das Ziel der heutigen Etappe."
Zuletzt geändert von garulfgrimson am 03.07.2017 09:21, insgesamt 1-mal geändert.

MorganLeFay97

Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Von Firun kommend

"Nicht ..... so ...... ganz," erwidert Roja und schaut sich schon wieder nach einem der niedergebrannten Gebäude um. "Das sieht hier alles nach einem ausgewachsenen Konflikt aus und nicht nach einer kleinen Familienfehde unter den Almadanern." Sie deutet hierhin und dorthin, wo man die geschwärzten Ruinen sehen kann. "Der einzige Konflikt in der Gegend, den ich wenigstens kenne, ist der zwischen den Zwölfgötter-Gläubigen und den Rastullah-Anhängern. Nur," sie dreht sich schon wieder im Sattel um, einmal nach links, dann endlich nach vorne.... "ich hörte nie davon, dass sie sich gegenseitig ihre Häuser anzünden."

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garulfgrimson
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Von Firun kommend

"Ihr habt recht, das ist beunruhigend. Wir sollten sehen, das wir im Dorf dort nähere Informationen einholen, ich würde ungern unvorbereitet in Kriegsgebiet reisen." bei diesen Worten überprüft er den Sitz des Stabes am Sattel, um zur Not schnell an ihn heran zu kommen.

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Assaltaro
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Von Firun kommend

Ardare nickt bei den Worten ihrer Begleiter. "Novadis also. Zu dem was ich von ihnen gehört habe, würde es aber durchaus passen. Immerhin hätten sie auch Neetha niedergeritten, wäre nicht die heilige Thalionmel gewesen. Wir sollten auf jeden Fall vorsichtig sein" Mit wachsamen Blick beobachtet sie nun die Umgebung, überprüft nochmals Schwert und Schild, dass beides auch schnell genug zu ziehen ist.
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Eiskristall
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Die ersten Tage der Reise hat die junge Magierin noch genossen, jetzt aber tut ihr das Hinterteil weh. Ihr Pferd eine junge Schimmelstute war zwar ein sehr umgängliches Tier, aber der ungewohnte Sattel unter ihr war noch gewöhnungsbedürftig. Zum Glück war sie nicht eines dieser verweichlichten Weiber die Tränen in die Augen bekamen wenn ihnen ein Nagel abbrach. Die meiste Zeit ritt sie hinter dem hochwohlgeborenen Herren und seiner Dienerin her. Obwohl sie nicht verstehen konnte warum dieser mit Hoheit angeredet wurde und die Frau namens Nocturna so unterwürfig sich gegenüber ihm verhielt. Bei ihr zu Hause in der Akademie war so ein verhalten völlig unbekannt. Abra zollte ihrer Meisterin und den anderen Spektabilitäten Respekt, aber diesen hatten diese sich auch durch Wissen und das Können in der Kunst verdient. Als der Tulamide eine Bemerkung sowohl über die nichtvorhandene Größe bzw. Erhabenheit dieses kleinen Dörfchens machte, entfuhr der Norbardin ein raues Lachen. Ha ihr bringt es wie immer in eurer trockenen Art und Weise auf den Punkt euer Magnifizenz. Abra konnte sich noch immer nicht die vorangestellten Bezeichnungen für den hohen Herren merken, also redete sie ihn mit einem der höchsten Titel an den ihre Akademie zu bieten hatte. Dann betrachtete sie wieder Nocturna die Dienerin des verschwenderisch gekleideten Mannes. Das was sie bereits über sie wusste, sagte ihr dass die junge Frau nach ihrer Meinung eine, mit dem Wissen über welches sie gebot, weitaus bessere Stellung bekleiden könnte. Ich hoffe sie wird von dem hohen Herren gut bezahlt dachte sie sich. Aber auch der Adlige hatte eines, das für ihn sprach. Man konnte sich auch mit ihm unterhalten und auch er hatte nichts für den Pöbel übrig den die junge Adepta so verabscheute – dieses Pack dass sie zum Sterben in der eisigen Kälte draußen gelassen hatte. Eines Tages würde sie es ihren ehemaligen Nachbarn heimzahlen, das hatte sie sich geschworen. Die Frage Nocturnas riss sie aus ihren Gedanken. Ja das kann ich machen. Wollen doch mal sehen, welche Annehmlichkeiten uns diese bescheidene Örtlichkeit bieten kann. Etwas dass mit heißem Wasser gefüllt ist sollte sich auf jeden Fall unter diesen befinden. Gelassen gab sie Pruinae, ihrer treuen vierbeinigen Begleiterin zu verstehen wohin sie wollte und so ritten die beiden Frauen in die Ortschaft ein. Als sie außer Hörweite des Adligen waren, wandte sich Abra an Nocturna. Wie hat das Schicksal euch eigentlich in den Dienst eures Herrn gebracht ?

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Chephren
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Von Praios kommend
Eslam nickt nur und reitet gemütlich hinterher.

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Loirana
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Von Praios kommend

Nocturna wartet bis sie außer Hörreichweite ihres Herrn ist, bevor sie antwortet. Ihr Blick schweift über das kleine Dorf auf der Suche nach einer geeigneten Unterkunft. "Ob ihr es glaubt oder nicht meine Teuerste, das Schicksal war mir wohlgesonnen an dem Tag als ich ihn beziehungsweise seine reizende Gattin kennen lernte. Das Verhältnis, das uns verbindet, ist von beiderseitigem Vorteil. Seine Frau kann in Ruhe schlafen, er muss nicht befürchten ihren Zorn auf sich zu lenken und ich kann meinen Ruf bei den Adligen dieser Gegend verbessern."

Als sie das Gasthaus 'Kaiserstrasse' erblickt, welches scheinbar etwas hochwertiger wirkt als Nocturna erwartet hätte in einem solchen Kaff, lenkt sie ihr Pferd in die richtige Richtung. "Für einen einflussreichen Herrn zu arbeiten ist etwas Gutes. Viele würden mich darum beneiden wenn sie wüssten, wem ich diene" oder wie viel seine Frau mir zahlt, denkt die Halbelfe sich.

Sie fährt mit der linken Hand durch ihre Haare und schiebt die Strähnen hinter ihre Ohren, sodass die spitzen Elfenohren gut zu sehen sind. Vor dem Gasthaus 'Kaiserstrasse' steigt sie vom Pferd und sieht sich noch einmal kurz um. Sie bemerkt den jungen Mann, der vor dem Gasthaus auf einem Schemel schlummert. Wenn der zum Personal gehört dann gute Nacht... Der Emir wird mir die Hölle heiß machen.

Dann geht sie eleganten Schrittes auf die Tür des Gasthauses zu und öffnet sie.
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Nicolo Bosvani
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Vor dem Gasthaus 'Kaiserstrasse'

Als die beiden Damen in Richtung Tür des Gasthauses gehen, kommt etwas Bewegung in das Bündel. Nun ist auch zu erkennen, dass ein Gewand dem von offenen Geweihten der Phexkirche ähnelt, wenn auch in tulamidischen Schnitt. Auch der Mann selbst wirkt trotz seiner Haarfarbe südländisch. Ah, Reisende. Und dann gleich zwei solche Töchter der Schönheit. Salem Aleikum und den Zwölfen zum Gruße, kommt es freundlich von ihm als er aufblickt.

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Loirana
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Vor dem Gasthaus 'Kaiserstrasse'

Nocturna mustert den Mann erneut. Ein Diener des Fuchses? Das hat mir gerade noch gefehlt. Ich sollte auf der Hut sein. Die Halbelfe verneigt sich leicht vor dem Mann, der sie grüßt. "Salam Aleikum und auch euch den Zwölfen zum Gruße, euer Gnaden. Habt Dank für euer Kompliment." Sie wirft ihm ein freundliches Lächeln zu, dass nur ganz leicht verführerisch wirkt.

"Leider zwingen mich meine Verpflichtungen euch nun zu verlassen und dem Wirt dieses Gasthauses einen Besuch abzustatten. Ich bin mir sicher, ihr versteht diese Notwendigkeit."
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Vor dem Gasthaus 'Kaiserstrasse'

Oh, bitte, lasst Euch durch mich nicht aufhalten, wenn Ihr dem Herrn der Eile dient. Ich bin sicher, wir werden uns früher oder später wiedersehen, zwinkert der Geweihte und schließt dann wieder die Augen.

shanna

Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von shanna »

Bactrim

So klein ist das Dorf dann doch nicht – nun gegenüber Fasar, Festum oder Kunchom schon – doch hat man hier immerhin eine Herberge, ein Gasthaus, zwei Tabernas, einen Peraine-Tempel, einen Efferdschrein und einen Boron-Tempel mit Anger. Auf dieser Seite des Flusses leben wohl an die 250 Einwohner würdet ihr vermuten. Über die Brücke auf der anderen Seite erstrecken sich flache Häuser aus hellem Sandstein, die von der Bauweise eher in die Tulamidenlande zu passen scheinen und in deren Mitte sich ein prächtiges Bethaus heraus- und über die anderen Häuser erhebt.
Die Herberge Kaiserstraße ist gar nicht zu verfehlen, liegt sie doch, wie der Name schon sagt, direkt an der Straße, welche durch den Ort führt.
Unbenannt.png

Die Herberge ist geräumig und zu dieser abendlichen Stunde von einigen Reisenden und Einheimischen besucht, welche drinnen und draußen sitzen.

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Loirana
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Vor dem Gasthaus 'Kaiserstrasse'

Nicht, wenn ich es verhindern kann. "Da bin ich mir sicher. Danke für euer Verständnis, euer Gnaden." Mit diesen Worten betritt sie das Gasthaus und spricht den Gastwirt - oder jemand der aussieht als ob er hier arbeiten würde - an.

"Travia zum Gruße! Mein Herr, der erhabene Emir Eslam al yiyila al'assasyn sheij ben Khajid ay Fasar" - bei der Aussprache des Namens gibt sie sich besonders viel Mühe ihn flüssig von der Zunge rollen zu lassen, und man könnte fast meinen, dass die Halbelfe mit der wohlklingenden Stimme gerade ein Lied angestimmt hätte - "befindet sich auf der Durchreise und wünscht in eurem Gasthaus zu nächtigen, sofern ihr für einen Mann seines Standes eine Unterkunft aufbringen könnt!" Ich würde jetzt alles geben für ein heißes Bad... aber das muss warten. Sobald der Emir wunschlos glücklich ist, wird es ihn - wie schon so oft - nicht interessieren was ich auf seine Rechnung mache.
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Eiskristall »

Vor dem Gasthaus 'Kaiserstrasse'

Abra hört sich die Ausführungen ihrer Begleiterin an und nickt dann wohlgefällig. Na wenn das so ist, dann habt ihr ja das große Los gezogen. Ich fürchte ich bin zu wählerisch um auf absehbare Zeit einen Gefährten zu finden. Die meisten sind Taugenichtse und lassen sich den ganzen Tag das Praioslicht auf den Pelz scheinen. Und die anderen sind so unerfahren, dass ich sie abstossend finde. Ich bin schon zur Lehrerin in magischen Themen nicht geeignet weil ich zu ungeduldig bin mit Schülern die nicht alles beim ersten Mal verinnerlichen können. Dafür hat es Vorteile wenn man seine Heimstadt mit Elementaren aller Art teilt. Auf heißes Wasser muss ich nie verzichten. meint Abra abschließend mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht, welches aber direkt verschwindet als der junge Mann die beiden Frauen anspricht. Was lungert der hier vor dem Gasthaus herum ? denkt sie sich noch, als Nocturna auch diesen mit dem Zusatz Euer Gnaden bedenkt. Mit einem verwirrten Gesichtsausdruck und einer Frage auf den Lippen läuft Abra an dem Sitzenden vorbei und betritt mit Nocturna die Gaststube, wo sie ihr dann zuraunt. Warum habt ihr diesen Tagträumer mit Euer Gnaden angesprochen ?
Zuletzt geändert von Eiskristall am 04.07.2017 10:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Von Firun kommend

Roja schaut kurz überrascht. Von Novadis habe ich doch nichts gesagt. Können nicht auch Novadis in den niedergebrannten Häusern gelebt haben? Oder ...... vielleicht sind auch Gebäude beider Seiten angezündet worden? Was viel wahrscheinlicher ist. "Thalionmel, die die Brücke hält," sagt sie statt dessen mit einem versonnenen, aber auch irgendwie traurigen Lächeln. "Diese Heldensage kennt natürlich jeder. Obwohl ich sie schöner gefunden hätte, wenn Thalionmel überlebt hätte, weil Rondra sie rettet. Ich finde, das wäre irgendwie fair gewesen ..... aber nun ja, es war ihr Opfer. Immerhin hat sie vielen das Leben gerettet." Die komisch gekleidete Halbelfe trabt auf ihrem ebenso komisch aussehenden Pferd hinterher, wobei der Kopf des Pferdes auf und ab wackelt ..... was irgendwie lustig ausschaut.

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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Von Firun kommend

Ardare lacht kurz. "Sicher wäre sie dann schöner. Aber viele betrachten es auch als Geschenk, dass Rondra sie direkt angenommen hat. Viele können nach so einem Krieg nie wieder ein Schwert halten oder auch nur laufen. Der sofortige Tod ist eher ein Zeichen, dass sie Rondra gut gedient hat und ihre Aufgabe erfüllt ist. Gegen so eine Übermacht konnte niemand bestehen. Ich denke würden die Götter jeden retten, dessen Tod nicht fair ist, würden wir Menschen nie aus unseren Fehlern lernen"
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Von Firun kommend

Wulfen lauscht den Worten der beiden aufmerksam, langsam kommen sie bei der Diskussion dem Dorf näher 'Es geht doch nichts über eine angeregte Diskussion, um die Reisezeit angenehm zu gestalten.' Als sie in das Dorf einreiten, sieht er gleich das Schild der Herberge Kaiserstraße und hält darauf zu. "Meine Damen, wir haben wohl das Ziel unserer heutigen Reise erreicht, wir sollten das Gespräch gleich in angenehmerer Umgebung fortsetzen." Er schaut sich dann nach einem Stallburschen um, damit sich jemand um sein Pferd kümmert. Als dies alles zu seiner Zufriedenheit erledigt ist, wendet er sich zum Eingang der Herberge. "Salem aleikum, Euer Gnaden. Wäre ein Stuhl oder eine Bank nicht bequemer?" begrüßt er die Gestalt, die er als Diener des Fuchses erkannt hat.

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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Vor dem Gasthaus 'Kaiserstrasse'

Die sitzende Gestalt blickt auf, als sie angesprochen wird und seine Augen funkeln frech. Salem aleikum und Hesinde zum Gruße, Sohn der Gelehrsamkeit. Da habt Ihr zwar Recht, aber zu bequem ist nicht gut, wenn man noch alles mitbekommen will. Man schläft zu leicht ein, wisst Ihr.

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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ardare nickt zustimmend zu Wulfen und steigt dann vor dem Gasthaus geschickt vom Pferd. "Phex zum Gruße, Euer Gnaden" Begleitet wird das aber nicht von einem für Adelsdamen üblichen Knicks sondern mit einer leichten Verbeugung, die schon eher zu einer Kriegerin passt. "Was wünscht Ihr denn mitzubekommen? Oder wisst Ihr etwas über die abgebrannten Häuser und fürchtet auch hier einen Angriff?"
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Nicolo Bosvani
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Vor dem Gasthaus 'Kaiserstrasse'

Seid auch Ihr mir gegrüßt, Tochter des Schwertes, gibt Deniz freundlich zurück. Leider weiß ich noch nichts oder nicht viel, gerade deshalb schadet etwas Aufmerksamkeit nicht. Die Lage zwischen den Kindern der Wüste und den Kindern der Zwölfen spitzt sich mehr und mehr zu. Ich vermute, dass die abgebrannten Häuser etwas damit zu tun haben. Womöglich eine dritte Partei, die die Situation zur Eskalation bringen will. Nichts ist sicher und alles ist möglich. Sein Blick wird abschätzend und leicht herausfordernd. Was meint Ihr: Habe ich mir mit dieser Information bereits ein Freigetränk verdient?

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Assaltaro
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Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Vor dem Gasthaus

Ardare grinst etwas. "Die Vermutung, dass es sich um einen Glaubenskrieg handelt hatten wir, genauer gesagt die Adepta auch schon. Wenn Ihr auch noch Ideen habt, wer diese dritte Partei sein könnte, lässt sich bei einer gemeinsamen Flasche Wein bestimmt darüber reden" Auch wenn sie als Pagin der Leuin Phex nicht sonderlich nahe steht, scheinen ihr die Regeln dieser Kirche doch vertraut. Sie blickt sich dann aber auch erst nach einem Stallburschen um und drückt ihm Artax' Zügel in die Hand, sowie zwei Kupfermünzen. "Hier, damit du dich auch gut um ihn kümmerst. Er braucht etwas Zuwendung nach dem langen Ritt"
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

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shanna

Re: [DC] - Die Purpurklaue

Ungelesener Beitrag von shanna »

In der Herberge Kaiserstraße

Nicht alle Tische im Innenraum sind besetzt und hinter der Theke steht ein recht junger Mann, der auf Nocturnas Frage bedauernd die Schultern zuckt, ihr aber ein wunderschönes Lächeln schenkt, „Travia zum Gruße meine Dame. Meine Mutter, Escalada, führt diese Herberge. Einen kleinen Moment bitte.“ Sofort ist er nebenan in der Küche verschwunden, aus der man geschäftiges Töpfe klappern hört und aus der ein Duft von Gesottenem und Gebratenem herüber weht. Eine Sekunde später taucht eine ungefähr 50 jährige Matrone auf, die hier alles im Griff zu haben scheint, denn die Schankmaid flitzt bei ihrem Anblick nur so durch die Gegend. „Travia zum Gruße ….“ klingt eine wohltönende Stimme, die man in diesem Körper nicht vermutet hätte, Nocturna entgegen. „…. selbstverständlich haben wir hier ein angemessenes Zimmer für Seine Hoheit. Hat er einen Stallburschen dabei? Oder soll mein Stallmeister sich um die Pferde kümmern?“ Das alles scheinen ganz normale Umstände und Reisende für dieses Gasthaus zu sein, so unaufgeregt kommt es von der ‚Herbergsmutter‘ herüber. „Benötigt Ihr noch mehr als dieses eine Zimmer, Meine Damen?“ Dabei schaut sie interessiert die Magierin an Nocturnas Seite an.

Stall

Der Stallbursche, ein junger Mann, gerade den Kindesbeinen entwachsen nimmt professioneller Routine die Zügel der Pferde von Wulfen und Ardare entgegen, nickt bekräftigend, als er die Münzen erhält, „Benötigt Ihr jemand, der Euch mit dem Gepäck hilft?“ fragt er noch und beginnt dann sofort mit dem Absatteln, Trockenreiben und Füttern der Tiere. Aus der Schmiede nebenan ist heftiges Hämmern und das Zischen des Wassers zu hören.

Gesperrt