[beendet] [Thorwal] Hohe Wogen

[Sumaro]

Phileas geht vor allem Cepka und Irian zur Hand, weist ihnen Plätze zu und zeigt ihnen wo sie ihre Sachen abstellen können.

[Sarafin]

Irian nickt ihm dankbar zu.
Hoffentlich klappt das alles... ist das erste Mal, dass ich mit einem Schiff wegfahre...
Er scheint jedoch lange nicht so besorgt, wie seine Worte klingen, denn die jungendliche Ungedult dringt zu deutlich hindurch.

[Sumaro]

Einmal draußen auf den Wellen und du kannst dich dem Meer nicht mehr entziehen. meint Phileas grinsend. Das Schiff wird zur Heimat, die Wellen zum Herzschlag.

[Sarafin]

Irian sieht aufs Meer hinaus.
Ich denke, ich glaube dir einfach, meint er und es scheint, als hätte seine Neugier doch schon jetzt gesiegt.
Er betrachtet immer noch die Wellen, dreht sich aber dann zu Phileas um.
Ich hoffe nur, dass ich dir für irgendetwas nützlich sein kann. Ich will nicht gerne Nutznießer sein. Das macht so den Anschein eines Parasiten...

[Sumaro]

Du bist schon jetzt für was nutze. meint Phileas grinsend und mustert Irian. Dein Äußeres sorgt jetzt schon wieder für ihren abergläubigen Unfug, doch wenn mitdir zusammen an Bord dennoch alles gut geht werden sie ihren Aberglauben vielleicht mal ablegen. Denn Pech bringst du bestimmt nicht.

[Sarafin]

Also wenn ich Pech bringe, hat es sich bis jetzt gut getarnt. Er lacht.
Ich frage mich nur manchmal, woher dieser Aberglaube kommt... Scheint ja einige unserer Brüder und Schwestern zu geben, die des öfteren Mist bauen, so wie wir verschrien sind...

[Sumaro]

Keine Ahnung, wie die thorwalschen Dickschädel auf sowas kommen. Ich habe noch keinen Halbelfen gesehen, der auf See Mist gebaut hat. Liegt aber vielleicht auch am Windstille-Zauber der Elfen. er zuckt mit den Schultern. Dann grinst er. Hey, mit dir habe ich endlich mal jemanden, mit dem ich mich auch über sowas unterhalten kann.

[Benutzer 1431 gelöscht]

Nein... das wirklich nicht. Cekpa grinst und klopft Irian auf die Schulter.

Aber warum Irian auch sollte Unglück bringen? Er sehr nett.

Neugierig sieht Cekpa sich um.

Schönes Schiff... Cekpa macht wieder große Augen. Ich mögen...

Er wandert herum und bestaunt jedes Detail des Schiffes, streicht mit dem Finger über das verzierte Holz und scheint das Schaukeln der Wellen sowie den frischen Seewind zu genießen... Dann dreht er sich zu Phileas um...

Nur schade, ich Rio nicht mitnehmen konnte...

[Sumaro]

Ich glaub nicht, das Rio das Meer mag. meint Phileas lachend. Aber auf dem Meer gibt es auch tolle Tiere.

[Benutzer 1431 gelöscht]

Ich hoffe! Cekpa ist sichtlich erfreut.

Wo wir denn hinfahren?

Nach Süden?

Ich will auch ein Freund wie Rio haben. So wie Bonaventa...

[Sarafin]

Sicher. Ich kommt ja eigentlich gar nicht von hier. Er lächelt. Ich komm aus dem Mittelreich. Im Norden davon gibt ein paar mehr von unserer Sorte. Zwar nicht wirklich viele, aber ich habe doch schon ein paar getroffen.

Dann knufft er Cekpa in die Seite.
Der gehört doch Bonaventa, oder nicht? Die ist bestimmt weg, wenn wir wieder da sind...
Sein Blick ist ein wenig traurig, als er das sagt.

[Sumaro]

Vielleicht ein anderes Mal, Cepka. Jetzt geht es auf Schiffsjagd. Um einen Windrachen zu bauen braucht man Gold. Und al'anfanische Händlersschiffe haben Gold. er sieht zu Irian. Du wirst es mit vermutlich nicht glauben, doch es gibt viele Frauen wie Bonaventa. Aber die sind nicht das richtige für dich. Die wollen alle ungebunden und frei sein und halten nichts vom Meer, sondern mehr von Schmuck und Geschmeide.

[Benutzer 1431 gelöscht]

Aber ich will Rio, nicht Bonaventa. Cekpa muss lachen.

Also Al'Anfanern in die Ärsche treten? Bin dabei... Ein schelmisches Grinsen legt sich wieder auf sein Gesicht.

Aber Bonaventa ist schon weg... Seit paar Tagen... Sie nicht verabschiedet?

[Sarafin]

Das Bonaventa nicht gut für mich sei hat Cekpa auch schon gesagt und vermutlich habt ihr beide recht. Aber das macht es trotzdem nicht leichter...
Dann wird er hellhörig.
Sie ist weg? Nicht ehrlich oder? Sie hat sich wirklich nicht verabschiedet... so ein Stück!

[Benutzer 1431 gelöscht]

Doch. Bonaventa gegangen. Zusammen mit Shafir, Kehjin und Riko... Cekpa lächelt...

Dann winkt er ab.

Aber die du ja nicht kennen...

[Sarafin]

Cekpa scheint Irian irgendwie voll auf dem falschen Bein erwischt zu haben.
Wie? Hab ich dass jetzt richtig verstanden, die ist mit DREI Kerlen weggegangen??
Er starrt seinen jungen Freund an.
So ein Flittchen...

[Benutzer 1431 gelöscht]

Cekpa muss nun laut lachen...

Ja... mit drei Kerlen. Er grinst Irian breit an.

Ach komm. Sie viel zu... Er überlegt...

Sie bestimmt nicht treu. Cekpa macht ein ernstes Gesicht.

[Sumaro]

Siehst du, Irian, Bonni ist nichts für dich. Die ist eigentlich für niemanden was, sondern nur für sich selbst. meint Phileas schulterzuckend.

[Sarafin]

Irian seufzt.
Ich weiß ja, dass ihr Recht habt, aber dass ist nicht so einfach... warst du nicht der, der sagte, das man solche Entscheidungen nicht hier treffen kann? meint er zu Phileas gewandt und tippt sich dabei an die Stirn.
Aber macht euch keine Sorgen, ich werde darüber hinwegkommen... meint er jetzt lachend.
Hau mich einfach, wenn ich das nächste Mal von ihr rede, trägt er Cekpa mit einem Grinsen auf.

[Sumaro]

Phileas grinst. Richtige Einstellung, Irian.

[Benutzer 1431 gelöscht]

Wird gemacht. grinst Cekpa und ballt demonstrativ seine Faust.

Also wohin es geht? Al'Anfa? Cekpa wendet sich an Phileas...

[Sumaro]

Vielleicht nach Al'anfa. Mal sehen, was der Wind uns flüstert. meint Phileas voller Vorfreude.

[Ahriman]

Der große Utulu runzelt ob der Worte Astors leicht die Stirn.

Was das bedeuten - Aberglaube? Ich nicht kennen diese Wort.

[Sarafin]

Aberglaube ist der unbegründete Glaube an überderische Dinge, die aber in Wirklichkeit für das Geschehen keinerlei Bedeutung haben.
Es hört sich fast auswendig gelernt an, was Irian da runterrattert. Er grinst breit.

Dann scheint er einen Moment nachzudenken.
Al'Anfa also? Hm... hört sich interessant an. Mal sehen was von den Erzählungen wahr und was Seemannsgarn ist.

[Ahriman]

Aha.

... macht der Utulu kurz - wirkt aber keinesfalls so, als hätte er auch nur irgendetwas verstanden. Dann dreht er sich zur Reeling und murmelt vor sich hin:

über...derisch?

[Elerion]

"Son quatsch, von wegen Aberglaube! Das sind Tatsachen und die sind wichtig, denn sie bewahren uns vor Fehlern und spitze Ohren sind nichts überdingsta! Und Swafnir wird uns schon beschützen, nur sollte man solcherlei nicht überanstrengen!" und schaut dabei leicht verächtlich zu Irian

[Sarafin]

Ich habe nicht gesagt, dass ich nicht an Göttliches glaube. Ich habe allein eine Definition von Aberglaube gegeben, aber ich denke, Cekpa sollte es besser noch mal in seiner Sprache erklären, vielleicht versteht er es dann besser?
Und dass ich nichts besonderes bin, weiß ich selber. Immerhin scheinst du mich ja dafür zu halten, nich?
Er zwinkert Svonhilt zu.

[Benutzer 1431 gelöscht]

Cekpa hat von dieser Unterhaltung allerdings nicht viel mitbekommen, denn er ist dabei, das Schiff zu erkunden und soeben auf dem Weg den Mast hinauf...

Er scheint sich sehr auf die Fahrt zu freuen.

Wanns losgehen?

[Elerion]

Svonhilt schaut Irian stirnrunzelnd von oben an "Du? Etwas besonderes? Nun ich halte dich eher für ein Risiko, aber schaun wir mal was Swafnir dazu sagt..." meint sie dann lachend und wendet sich wieder der Aufgabe zu den Drachen auslauffertig zu machen...

[Sumaro]

Ach, Swafnir misst niemanden an seinen Ohren, sondern an seinen taten, Svonhilt. lacht Phileas. Der Drache ist bald auslauffertig gemacht. Und jetzt will ich mal hören, wer an Bord was tun kann.