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Abenteuertyp: Reisen, Entdecken, je nach Spielerentscheid auch Infiltration und Spionage
Heldengruppe: Ein Abenteuer für 5-7 Helden
Regelsystem: DSA4.1
Kurzbeschreibung:
Die Perlenmeerflotte ist nur noch ein Schatten dessen, was sie einst mal war. Die Souveränität Araniens, der Krieg in den Schattenlanden und der Fürstkomturei haben die östliche Marine stark geschwächt. Die Schiffe sind der Zahl nur wenige, dabei meist veraltet und die Moral der Crew zudem schlecht, sodass viele Matrosen einfach desertieren. Technologisch können die Flotten des Mittelreiches ohnehin kaum mit denen des Horasreiches oder Al'Anfas mithalten. Viele Seekarten sind ungenau und der Kontakt zu der Admiralität im Südmeer ist unregelmäßig. Admiralin Deirdre Sanin möchte das dringend ändern und die Flotte wieder zu neuem Glanz führen. Leider kann sie kaum eines ihrer wenigen Schiffe entbehren, braucht sie doch jedes Einzelne zur Versorgung der eigenen Truppen in den Schattenlanden und zeitgleich den Nachschub des Feindes aus der Fürstkomturei zu stören. Außerdem möchte sie ihre Ambitionen nicht gleich an die große Glocke hängen und die Aufmerksamkeit der anderen Seefahrtnationen auf sich ziehen. Daher heuert sie eine kleine Gruppe von Helden an, die in ihrem Auftrag die Weltmeere befahren und sie mit dringend benötigten Informationen versorgen. Neben Ruhm und der Gewissheit, dem Mittelreich einen wertvollen Dienst zu erweisen, verspricht die Admiralin auch eine sich lohnende Bezahlung für alle tapferen Recken.
Starpunkt ist der Hafen in Perricum. Von dort geht es zunächst durch die blutige See nach Jilaskan oder Maraskan. Weiter durch das Perlenmeer und mit Halt in zahlreichen Häfen ist das Ziel der Fahrt Hot-Alem. Dort sollen die Helden neue Order erhalten.
Infos an die Helden:
- Rasse: Alle menschlichen Rassen sind erlaubt. Alle anderen gelten als Exoten und sind Gruppenentscheid. Mischlinge zählen als Menschen, wenn die menschliche Seite überwiegt, andernfalls zählen sie zu den Exoten.
- Skills: Seefahrerskills sind nicht zwingend notwendig, da die Helden Teil des Erkundungstrupps sind und nicht der Schiffsbesatzung. Das ist aber kein Ausschluss. Das Schiff wird eine funkionierende Crew haben. Es wird einige Szenen auf dem Schiff geben, aber der Schwerpunkt des Abenteuers und damit der Einsatz der Helden liegt an Land bei der Informationsgewinnung.
- Ruf: Verbotener Nachteil „Gesucht“. Der Char sollte vertrauenswürdig scheinen.
- Erfahrung: Nach DSA4.1 würde ich einen Rahmen von 3000-5000 AP veranschlagen, wobei es daran nicht scheitern soll einen schönen Char zu spielen. Kann also mit der Gruppe noch anders abgestimmt werden (derzeit liegt er eher bei Start-AP bis 2500 AP).
Vereinbarung
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- Der Char gehört seinem Spieler und wird nicht durch andere Spieler fremdbestimmt. Der/ die Spielleiter/-in erhält die Erlaubnis bei längerer Abwesenheit als 48 Stunden einen Char aus der Handlung zu nehmen und somit Blockaden aufzulösen.
- Betörungsversuche gegen Spielercharaktere werden ausgespielt und nicht gewürfelt. Jeder Spieler erhält das Recht selbst festzulegen, wie sein Charakter fühlt und ob und mit wem er eine Beziehung eingehen will.
- Unstimmigkeiten bezüglich der Spielwelt, der Regeln oder einer Situation werden angesprochen und nach Möglichkeit in der Gruppe eine Lösung gefunden. Sollte die Gruppe zu keiner Lösung kommen, entscheidet die Spielleitung.
- Unnötige Gewalt die keinen Einfluss auf das Geschehen hat, insbesondere Gewalt gegen Kinder, Verstümmelungen, Vergewaltigung etc.
- Getier, das in oder aus Körperöffnungen krabbelt.
- PvP
- Per Definition gesetzter Sexismus (außer eben als persönliche Marotte)
Martan Eisen CHA: 14 / SO: 7 gespielt von Lokwai
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Auffallend ist seine Jacke (Seeoffiziersart), darunter ein weißes Hemd, meist sehr weit geöffnet, eine einfache schwarze Hose und Stulpenstiefel. Er trägt einen breiten Schultergürtel mit großer Schnalle.
Auffallend sind definitiv seine vielen kleinen Tättowierungen die trotz Kleidung erkennbar sind, z.B. am Hals, auf den Handrücken, auf der Brust und eine kleine Schrift unter dem linken Auge. Meist sind es Seemannsymbole, Totenköpfe oder einfache Verzierungen. In seinem kurzem Vollbart (außer am Kinn) baumelt eine sehr kleine Holzkugel, trägt auf beiden Seiten Ohrringe und an einigen seiner Finger befinden sich Ringe.
An der Seite baumelt ein Säbel in einer Scheide, doch anscheinend besitzt er noch ein langes Kettenhemd und einen Anderthalbhänder, wie auch eine leichte Armbrust.
Charakterbild, bitte hier klicken >>>https://cdnb.artstation.com/p/assets/im ... 1529396258
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Die junge Zyklopäerin ist insgesamt von schlanker Gestalt, noch dazu sehr klein geraten und damit ein regelrechtes Fliegengewicht. Dennoch wirkt sie durch die ausdefinierten Muskeln einer geübten Schwimmerin keineswegs zerbrechlich. Wie man es bei einer Taucherin erwartet, sind ihre Bewegungen elegant und anmutig. Und wie man es von Leuten kennt, die im und am Wasser arbeiten, ist ihre Haut stark sonnengebräunt, so dass man sie auch leicht für eine Tulamidin halten könnte
Gekleidet ist sie in eine einfache Tunika, wie sie auf den Inseln fast jeder trägt. Und die einfachen Sandalen, die Korina trägt, sind auch typisch zyklopäisch – wenn sie nicht gleich barfuß unterwegs ist.
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kurzer schwarzer Afro, mahagonifarbene Haut,
recht groß gewachsen (190 HF), dabei schlaksig und eher dürr, aber nicht ungesund (KO 15, KK 10)
Soziale Anpassungsfähigkeit (wirkt wie SO 6), sieht nicht nach körperlicher Arbeit aus, eher unordentlich, aber robuste Kleidung
in den Haaren sitzt manchmal eine große Spinne
CH12, freundlich, aber auch verträumt, geschwätzig (südaventurisches Garethi - Brabaki)
Sie scheint nicht besonders ordentlich zu sein. Ihre Hände sind auch gerne dreckig, weil sie "mit den Händen guckt". Ungesund oder verwahrlost wirkt sie dabei jedoch gar nicht: Ihre Wangen sind voll und rot und das ist immer frischer Dreck, den sie spazieren trägt. Ihre Kleidung ist hier und da geflickt, aber robust und offensichtlich reisetauglich. Sie ist weder arm noch reich, auch wenn man Verhaltensweisen, die bei der Einordnung helfen, eher vermisst. Die geschwätzige Utulu redet einfach so daher, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Und das klingt nach Südaventurien - Brabaki, wenn man es zuordnen kann. Zumindest sieht sie aber nicht nach körperlicher Arbeit aus.
Wenn es warm genug ist, trägt sie die Arme von den Schultern an frei, so dass man darauf ihre Hautbilder sehen kann. Als würde sie Bänder an Oberarmen und Handgelenken tragen. Oft trägt Iranya einen Bastkorb mit sich herum, den sie zum leichteren Transport an ihren Stab gebunden hat. Und in ihrem krausen Haar sitzt manchmal eine große Spinne und hat sich dort eingemummelt.
Käme man aus Südaventurien, würde man über Iranya vermutlich eher hinwegsehen. Eine ganz normale junge Frau. Hier im Norden fällt ihre Sprechweise und die eher ungewöhnliche Kleidung hingegen durchaus auf. Dass sie hier deutlich seltener jemanden trifft, dessen Haut so von der Sonne geküsst wurde, wie ihre eigene, ist ihr auch schon aufgefallen. Ist aber auch echt schäbbig kalt hier oben im Norden!
https://www.deviantart.com/vielmond/art ... tion_stack
Mochica ist eine Spinne. Eine große Spinne. Mit den Beinen misst sie mehr als einen Spann.
Für die meisten Leute endet damit schon die Beschäftigung mit Iranyas Vertrauter. Wer das Tier genauer betrachtet, kann sich jedoch an dem golden glänzenden Unterleib und den rötlich schimmernden Beinen erfreuen. Wer ein Auge dafür hat erkennt ein wirklich schönes Tier.
Bild (Achtung, Spinne!): https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... ephila.jpg
Tierart (dürfte eher unbekannt sein):
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Jarro ist sehr bewandert in gesellschaftlichen Talenten und glänzt auch mit manchem Wissen und Können, das man dem Schönling auf den ersten Blick gar nicht zugetraut hätte.
Seine Freunde beschreiben ihn als lustigen und neugierigen Kumpanen, der aber auch ein bisschen als eitel und verwöhnt bekannt ist. Er ist ein Kind der Stadt und kann mit Wildnis und dergleichen wenig bis gar nichts anfangen.
https://i.pinimg.com/originals/15/60/2e ... ce7d55.jpg
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Ebenfalls typisch für einen Waldmenschen sind die eleganten, fließenden Bewegungsabläufe, die die Jahre in den Stämmen daheim auch ihm haben zuteilwerden lassen. Seine Haut hat die Farbe von dunkler Bronze und seine Augen sind verglichen mit denen einer Blasshaut von einem so dunklen Braun, dass sie schon beinahe als schwarz durchgehen. Auch seine glatten Haare, welche er etwas über schulterlang trägt, sind von einem dunklen Schwarz, dem ein leichter Blaustich anzuhaften scheint.
Seine Figur ist bei weitem nicht übermäßig muskulös, noch sehr robust, aber auch nicht schmächtig. Also wird er wohl kein Rudersklave sein, ebenfalls kein Feldarbeiter und genauso wenig ein Schreibsklave, nicht dass seine exotische Kleidung und sein Aufenthalt in den Ländern des Mittelreiches auf ein Dasein als Sklave hinweisen würden.
Überhaupt lässt sich seine Kleidung nur schwer einordnen, fällt sie doch am ehesten unter exzentrisch, wenn auch hier und da etwas mitgenommen.
Eine Tatsache, die ihn kaum zu stören scheint, denn seine Bewegungen und sein Blick wirken selbstsicher, häufig neugierig und wach aber auch von einer inneren Ruhe geprägt.
Er trägt ein Fell, dass einer tiefschwarzen Raubkatze, mit vereinzelten grauen Haaren, gehört zu haben scheint.
Das Fell ist auf der linken Körperseite gekürzt sodass es wie auch seine restliche Kleidung auf der rechten Seite deutlich länger ist.
Aufgebracht auf einen Lederhelm, trägt er den noch fellbedeckten Schädel der Raubkatze. Neben einem festen Stoffoberteil, dass einem Gambeson zu ähneln scheint und in einem dunklen grün gehalten ist trägt er eine Lederrüstung, die ihrer Machart nach genauso gut im Mittelreich gefertigt sein könnte. Die Lederteile sind mit dem schwarzen Fell besetzt aber auch insbesondere der Gambeson ist mit bunten Bändern, sowie dem einen oder anderen hübschen Stein und weiterem Zierrat geschmückt. Die Lederrüstungsteile an den Beinen tragen kaum Fell, sind jedoch ebenfalls bemalt und sitzen auf einer guten festen Hose, die man wohl so in vielen Schneidereien im Mittelreich kaufen kann. Dazu kommen feste Lederstiefel, die zwar gut gepflegt sind aber wie das Katzenfell schon einige Wege hinter sich gebracht zu haben scheinen.
Neben einem Sack nach Art der Seeleute, in dem er wohl seine Habe bewahrt fallen an ihm noch ein einfacher, mit Bändern verzierter Kurzbogen, samt farblich angepasstem Hüftköcher auf, sowie eine Keule, die an seiner Seite baumelt und auf den ersten Blick lediglich aus dem Rückgrat eines großen Lebewesens zu bestehen scheint, an das jemand einen Griff und diverse dünne Seile, Blätter und auch wieder Farbe angebracht hat. Wie diese Waffe auch nur einen Schlag
abhalten oder eben dem Angriff dienen soll ist so zunächst schleierhaft und doch trägt er es mit derselben Sicherheit, mit der so manch ein anderer sein Schwert trägt.
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Sahanya ist eine wohl 24 Götterläufe alte Frau mit mahagonifarbenen Haaren, welche in weichen Wellen über ihren Rücken fließen, die sie wenn nötig zu einem dicken Zopf flicht. Bekleidet ist sie mit einfacher aber praktischer Lederkleidung, darunter eine einfache Bluse, über ihrer Schulter hängt ein Bogen, an der Hüfte hat sie einen Köcher mit Pfeilen und über der Schulter einen Rucksack hängen. Ihre Gesichtszüge haben eindeutig elfischen Charakter, doch merkt man ihr auch etwas thorwalsches Blut an, vor allem bei ihrem Benehmen.
Madhina Hardisdottir, Schiffszimmermannfrau und -bauerin (CH8 Unansehnlich, Albino SO 5 ). gespielt von Ashanti