Die Magierin gegenüber von Mordai ist eine relativ hübsche, aber nicht übermäßig schöne junge Frau. Ihre Haut deutet eindeutig auf die tulamidische Herkunft hin. Am auffallendsten sind ihre Augen welche schon eher in das gelbliche reingehen als denn das grüne. Die Nase ist lang und eher auf der schmälern Seite wie die Lippen welche dafür aber perfekt symmetrisch sind. Das sitzt alles in einem ovalen Gesicht. Unter dem Kopftuch mit arkanen Stickereien, welche von Kennern dem Elementarismus zugeschrieben werden, schaut schwarzes Haar hervor.
Die Kleidung ist weit und aus leichtem Stoff gefertigt, den Umhang den sie hatte hat sie Drizal gegeben. In den weiten Ärmeln sieht man hin und wieder weißen Stoff blitzen. Darüber aber dominiert die Farbe dunkelblau. Ihre Füße zierten Stiefel welche aus hochwertigem Leder sind. Dazu hat sie noch eine kleine Umhängetasche welche mehr als gut gefüllt aussieht. Ihr Magierstab ist neben sie gelegt und von weißer Farbe mit teilweise kleinen Rissen drinnen. Sehr erfreut Mordai. Wie hatte euch Fasar denn gefallen?
Sie sitzt relativ gerade aber bequem was wohl so kommt wenn man Tag ein und Tag aus Bücher büffelt. Ansonsten wirkt sie ein wenig erschöpft wobei das langsam weicht mit jedem Moment den sie sich ausruht.
Gemeinschaftszelt:
Shajal lächelt spitzbübisch zur Magierin mit einem Blick zu Drizan Drizal scherzt mit dir. Er selber kann vermutlich gar nicht schreiben und Freunde hatte er auch keine in einer Stadt.... Das habe ich sehr wohl weil ich
viel herumkomme während Shajal vergeblich auf einen Prinzen wartet.... scherzt Drizal zurück . Hier, Gib das Mordai reicht sie Drizan eine Suppenschale der sie Mordai gibt Ja das Mandra hilft bei der Heilung. Darum nannten uns manche Dschinne als ob sie keine Magier kennen.
..Wir müssen sehen wie viel Zelte wir haben und vielleicht mußt du sonst bei Drizal schlafen... Woher kommst du den gebürtig Mordai ?.
Kleines Zelt: Du bist im Lager der Beni Geraut Shie .
Wir haben einige Reisende von dem Überfall hier zu Gast. Ihr seid hier einige Meilen südlicher vom Karawanenweg . Ruhe dich nun aus und dan bringe ich dir etwas zu essen. Wer bist du ? Ich bin Azur antwortet er . Seine Kaputze ist zurück gelegt und zeigt sein blondes Haar und
leuchtend blaue Augen
Man kann einen Teil eines Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. -- Abraham Lincoln
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt , desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen -- George Orwell
Die Magierin wiederum sieht einen Mann vor sich, der um die dreißig Götterläufe alt ist, mit schulterlangem braunem Haar, blauen Augen und der Körper von diversen kleinen Narben gekennzeichnet ist. Zur Zeit trägt er nur ein Unterhemd und einen dünnen Rock. Um eines seiner Beine ist ein Verband gewickelt. Aus dem Hemd lugt eine Tättoowierung die einen Skorpion darstellt, ganz in schwarz, die sich auf seiner Brust, der Herzseite, befindet. "Mir war Fasar ein wenig zu hektisch. Ihre Geschichten wühlten mich doch ein wenig auf ... ein gefährlicher Ort, voller Macht und Gier und unglaublicher Mystik, dort sind die Götter Legionen und die Kataphrakten, die die Stadt beschützen, beeindruckend", erzählt er. "Was bringt euch hier her?"
Dankend nimmt Mordai die Suppenschale entgegen. Er lächelt Shajal an, als er erfährt das sie auf einen Prinzen wartet. "Mir kam zu Ohren, dass Elfen nicht an Titel oder Macht interessiert sind. Damit kann ich leider auch nicht dienen, Shajal. Es tut mir leid", dann legt er zwei Finger an seine Lippen und sein Grinsen wird immer breiter, bis er lachen muss. "Verzeiht meine lose Zunge! ... aber Ähnlichkeiten mit Dschinnen sind vorhanden ... mit wunderschönen Dschinnen!" legt er dann noch nach.
Dann legt er beide Hände in Falten: "Eure Gastfreundschaft ehrt mich. Ich werde dort hausen wo du es wünscht." Er sucht nach den richtigen Worten: "Wo ich gebürtig herkomme ... schwierig ... meine Ahnen stammen aus Selicum und doch ist meine Heimat eher Omlatia, gelegen in Al'mada."
Er ist nicht immer einfach zu verstehen, er betont die Sprache einen Hauch anders als die Tulamiden hier unter ihnen.
Fasar ist eine sehr prächtige Stadt mit seinen großen geschmückten Türmen .... weiß Drizal begeistert aus seinen kurzen Besuchen zu berichten. Fast wie unsere...Du kennst unsere Herkunft weil du aus dem Norden stammst.....Das ist das Land am Fluss Yaquir nicht viele Meilen im Norden....Wir wandern meist nur durch die Wüste und finden und graben Wasser aus , für uns und für Andere .. erwidert er Mordai etwas überrascht Danke für das Kompliment Mordai, das bin ich wirklich. Ich werde es mir überlegen ob ich dich in mein Zelt lasse. .. scherzt er weiter Shajal wird noch das Lager aufräumen müssen ehe sie zum schlafen kommt ..... Ich glaube auch, den ihr auf den Dünen tut ja den ganzen Tag nichts... seufzt Shajal gespielt Was sind eigentlich Kataphrakten die du erwähntest? fällt ihr noch zu Fasar ein
Man kann einen Teil eines Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. -- Abraham Lincoln
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt , desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen -- George Orwell
Als Shajal sie aufklärt, dass mit ihr gescherzt wird verzieht sich ihr Mund etwas verstimmt. Die Neckereien zwischen den beiden lässt sie leicht mit dem Kopf schütteln. An sowas hat sie nichts.
Auch Mordai wird kurz betrachtet besonders der Skorpion. Was das wohl zu bedeuten hat? Ja dem kann ich nur zustimmen. Fasar ist nicht für alle was aber das kann man genauso zu Gareth und anderen Städten sagen. Sie nimmt einen Bissen von ihrer Suppe bevor sie wieder antwortet. Nun ich war mit einer Reisegemeinschaft unterwegs und wir wurden von einem Sandsturm getrennt und konnten uns leider nicht mehr wiederfinden.
Sie schaut zu Shajal als das Gespräch ein wenig um sie geht. Mit den Dschinnen kann sie nicht ganz so zustimmen aber das behält sie für sich. Omlatia? Wie ist es denn dort? Neugierig schaut sie zu Mordai.
Den Wüstenelfen?, geht es ihr durch den Kopf. Als der Elf sie nach ihrem Namen fragt, legt sie schnell wieder das Tuch vor das Gesicht und antwortet: „Shalim Ben Turek.“ Dann lässt sie ihren Blick kreisen und versucht sich zu orientieren, die Lage einschätzen. Dann fragt sie zurück: „Ihr erwähntet vorhin, dass noch mehr von der Karawane überlebt haben. Wo sind sie? Kann ich zu ihnen?“ Obwohl sie nichts für die Überfalle der Gepanzerten konnte, machte seismisch doch wegen der Aktion mit dem Sandsturm Vorwürfe.
Er grinst schief als Drizal eventuell sein Zelt anbietet, so war das nicht gemeint, aber er muss sich zurückhalten, er ist Gast hier. Er hebt und senkt die Schultern als er in Richtung Shajal guckt. So ganz haben die beiden seinen Humor und seine Ambitionen nicht ganz begriffen, aber auch verständlich. Er selbst hatte Fasar und seine Bürger schon nicht richtig begriffen.
Dann erklärt er sich den beiden: "Ich habe Elfen gesehen, das ist richtig, aber eher selten. Fluss Yaquir ... ja, dort leben welche von euch. Ich war schon lange nicht mehr dort."
Auf Shajals Frage hin, antwortet er: "Kataphrakten nennt man die Reiter auf gepanzerten Pferden."
Dann isst er etwas bevor er der Maga antwortet. "Oh, dann könnt ihr ja froh sein, dass ihr dieses Lager gefundet habt. Ohne sie wäre ich wohl schon zu Marbo und Boron gegangen. Wie es in Omlatia ist? Eine wirklich gute Frage, ich kann sie leider nicht beantworten. Früher war es sehr schön dort und wird es wohl immer noch sein. Ich war schon lange nicht mehr dort."
Zuletzt geändert von Lokwai am 01.06.2023 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
Deine Begleiter werden weiter nach Westen geflohen sein. Vielleicht triffst du sie später an der nächsten Haltestation wieder. Unsere Leute werden bald mehr berichten... beruhigt Drizal die Magierin der versteht das sie nach dem Erlebten nicht zu Scherzen aufgelegt ist. Ihre Scherze sind sehr frei und aus reiner Leichtlebigkeit. Sie wissen zwar das die menschlichen Reisenden manchmal von gröberer Art oder auch gefährlich sind , aber darauf bezog sich niemand sondern nur auf sich. Ja, es ist nicht weit zu unseren verwandten Stämmen am Yaquir. Und doch treffen wir sie auch selten auf einer Reise nach Norden ..... klingt es nachdenklich Die Magierin ist eine große Meisterin der Elemente wie ich erfuhr. Was ist euer Beruf Mordai ?
Kleines Zelt :
Es haben noch ein
wohl alleinreisender Krieger Mordai und eine Magierin hierhergefunden. Sie Speisen im großen Zelt. Die anderen sind in den Zelten und ruhen aus.... Er hofft das Beste für die anderen Geflohenen und will das nun nicht weiter vertiefen....
Man kann einen Teil eines Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. -- Abraham Lincoln
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt , desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen -- George Orwell
Nach Westen? Vermutlich. Oder sie konnten den Weg halten. Ich werde es sehen und an unserem Reiseziel nach ihnen fragen wenn ich sie bis dahin nicht gefunden habe. Sie blickt auf ihre Suppe die sich langsam leert und ist fast schon traurig das eben diese Schüssel leer geht aber sie ist gesättigt nachdem sie diese mit Brot von den Resten befreit hat.
Der Blick geht wieder zu Mordai. Ich verstehe. Was habt Ihr denn schon alles gesehen an Orten die euch gefallen haben? Dies ist eine offene Frage an Mordai und auch an Shajal und Drizal. Doch als sie als große Meisterin der Elemente benannt wird wird sie leicht rot. Hauptsächlich das Eis ist es über das ich gebiete.
Die Unbekannte Person versucht sie aufzurichten, hat aber so ihre Probleme damit. Doch mit zunehmender Sicherheit gelingt es ihr schließlich aufzustehen und sich in das andere Zelt zu schleppen.
Großes Zelt
Sie schlägt die Tücher des Zelteingangs zurück um Eintreten zu können. Nach der hellen Sonne zwischen den Zelten, brauchen ihre Augen einen Moment, um sich an das gedämpfte Licht im Zelt zu gewöhnen. Daher bleibt sie beim Eingang zunächst stehen, um alles besser erkennen zu können. Dabei muss sie sich an einem der Zeltpfosten festhalten, da sie noch immer etwas schwach auf den Beinen ist.
Großes Zelt :
Drizal bemerkt die Reiterin Schön das es euch so schnell besser geht. Kommt her und stärkt euch..! lädt er die Frau ein und fragt dan fürsorglich die Magierin ...Und für euch noch eine Stärkung ?....
Shajal füllt und verteilt die Schüsseln weiter Es kommt eher auf den Moment an. Aber wie gesagt ist Fasar ein schöner Anblick. Je länger man bleibt umso anderes kann man sehen...aber das muß man ja nicht. Unsere Ahnen haben auch schön gebaut und manches ist erhalten. Die Elfen des Nordens wohnen sehr hübsch in den Bäumen. Wir haben nur unsere Zelte und nur kleine Häuser in unserer großen Oase. Klein aber gemütlich. Es gibt viele unterschiedliche Freuden.....Die Stimmungen der Wüste können sehr schön sein zwischen den weiten Dünen und nur dem Himmel und die Berg am Horizont. Wenn das Rot der Morgensonne sie in ihre Farben taucht....Oder nach nur ausreichend en Wasser in die Fülle eines Sees zu tauchen, die Wälder im Norden oder den Bergen zu besuchen und Kräuter zu sammeln...
Man kann einen Teil eines Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. -- Abraham Lincoln
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Sehnsucht liegt in Mordais Augen als er von Omlatia erzählt oder ist es gar Schmerz.
Dann reißt ihn Drizal aus seinen Gedanken. "Mein Beruf?" er muss überlegen, was schon merkwürdig an sich ist, "Ich bin ein Krieger und ein Abenteurer"und ein Verlorener! antwortet er. In seiner Stimme schwingt ungewollt etwas Melancholie mit.
Das die Maga wohl ehrlich an seiner Geschichte interessiert, ehrt ihn. "Oh werte Maga, ich habe viele Orte gesehen dir mir gefallen haben. Ich habe Paläste von innen gesehen, bin durch traumhafte Gärten geschlendert, habe schöne wie auch hässliche Ortschaft kennengelernt. Beeindruckend waren die Hauptstadt des Horasreiches und die von Al'Mada. Aber am meisten gefallen mir schöne Landschaften"und schöne Frauen. Was sein Gerede von Palästen untermauert, das ist die Art wie er unter anderem den Löffel hält, wie er sich den Mund abwischt und mit welcher Haltung er die Mahlzeit isst, was daraufhin deutet, dass er in höheren Kreise verkehrte. "Ach und ihr gebietet also über Eis. Interessant. So fern vom ewigen Eis, dass das überhaupt möglich ist. Was fasziniert euch am Eis? Dem so lebensfeindlichem Element?" Kein Wunder das sie nicht lebensfroh auf mich wirkt. Hat wohl weniger mit den Ereignisse hier zu tun.
Dann taucht eine weitere Person am Eingang des Zeltes auf. "Hey, unsere Karawanenführerin ... schön euch hier zu sehen", sagt er aufrichtig. Er würde am liebsten aufstehen und seine Freude zeigen, doch das Bein behindert ihn noch zu sehr.
Als dann Drizal von der Schönheit der Wüste erzählt, erwidert er: "Das Rot der Morgensonne an einem schönen Ort, das müsst ihr mal zeigen, es ist bestimmt wunderschön." Er schaut dabei zu den beiden Elfen. Wieder liegt Sehnsucht in seinen Augen.
Erstaunt bleibt sie am Zelteingang stehen und mustert den Krieger. Woher wusste er davon? War sie nicht vorsichtig genug? Dabei hatte sie doch stets darauf geachtet, dass sie etwas außerhalb der Karawane blieb und sich von der Gesellschaft der Männer ferngehalten hat. Haben ihre ... Nein, bei der Kleidung kann das nicht sein. Tausend Gedanken gehen ihr durch den Kopf. Wussten es andere auch noch? Er verhält sich trotzdem freundlich.Woher wisst ihr davon?
"Gilt deine Frage mir? Was sollte ich wissen von wem?" Mordais Zuvorkommenheit hält sich nun in Grenzen. "Vielleicht kommt ihr hier hinüber damit wir nicht so schreien müssen?" und deutet dabei auf ein Kisse in seiner Nähe.
Die Maga bemerkt die Reiterin erst als sie direkt angesprochen wird und hebt deshalb den Blick zu ihr hin. Kurz wird die Person gemustert bevor der Blick zu Drizal geht welcher sie nach einer weiteren Stärkung fragt. Keine Suppe mehr aber noch etwas Brot wäre äußerst freundlich.
Dann lauscht sie seiner Erzählung ganz gespannt und nickt hin und wieder. Wenn Ihr mit eurem Leben zufrieden seit ist das doch in Ordnung.
Mordais Erzählung von Omlatia wird anscheinend von Sehnsucht oder Schmerz geprägt aber sie geht nicht darauf ein. Ein Krieger und Abenteurer ist er also... passt würde sie jetzt sagen. Viele Orte also schon. Wart Ihr eher im Norden unterwegs und im Horasreich oder auch tiefer im Süden? Sie ist ehrlich interessiert und lächelt als er sie nach dem Eis fragt. Eis ist schön und stark. Im Norden ist das Eis ein wahres Problem vorallem in den kalten Monden. Doch so gefährlich Eis ist so zerbrechlich ist es auch. Immerhin braucht es eine gewisse Dicke bis man darauf laufen kann.
Nun geht der Blick aber aktiv zu der Person die eingetreten ist und sie wartet ab was jetzt passiert.
Drizal bemerkt nun das dies eine Führerin der Karawane ist und auch das sie überaschend schüchtern ist. Vermummt waren ja Männer gegen Staub und die Sonne auch. Vielleicht stammte sie von den Novadi die Frauen gerne zu Hause sahen oder sie selber war diesen manchmal rauen Leuten vorsichtig gegenüber.... ....Ihr braucht euch nur Abends oben auf die Dünen zu stellen und dan sehr ihr das Abendrot in vielen Nuancen bis zu den Bergen leuchten... lädt er alle dazu ein und ermuntert Dan die Führerin Macht es euch bequem. Auch wir pflegen wie alle Völker der Wüste die Gastfreundschaft . Ihr solltet euch nun stärken. Später können wir noch etwas Tee aus getrockneten Früchten und
Kräutern und weißen Zucker machen, er ist köstlich. Und dazu Nüße und allerlei getrocknete Früchte . Ihr seht auch in einem kleinen Lager wird nicht auf Annehmlichkeiten verzichtet. Wir Geraut Shie haben immer ein Proviantpferd dabei... Ich habe sogar noch Kekse dabei und etwas Wein.... bemerkt Shajal lächelnd dazu ...Wir leben auch um die Khom in Ländern der heißen Sonne. Da ist es naheliegend das eine Zauberwirkerin das Element des Eises
hervorruft und zu binden versucht. Auch wir, die wir darin geschickt sind wie es es uns unsere Ahnen lehrten ,
tuen das. Ashaybith hatt mir ein wunderbares Tuch geschenkt das dauerhaft kühlt. Solche Dinge sind dennoch selten und begehrt. Darum verehrt man doch auch hier Firun den Herrn der Kühle obwohl sein Reich im Norden liegt. Das Horasreich soll sehr schön sein. Das Klima ist warm aber nicht zu heiß und es gibt eine Stadt mit Straßen aus Wasser !. D
Dan müssen ja die Bürger dort mit Booten herumfahren. Das liegt wohl am großen Meer mit Wasser bis zum Horizont ohne Ende.....Bis über die Goldfelsen hinaus reiste ich noch nie... . plaudert Shajal
Man kann einen Teil eines Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. -- Abraham Lincoln
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Zuerst zögerlich, doch dann entschlossener aber stets voller Stolz in ihren Augen folgt die Führerin der Einladung und lässt sich auf dem angebotenen Kissen nieder. Selbst jetzt wirkt sie noch angespannt. Sie ist immer noch vermummt, so wie sie die ganze Zeit nur zu sehen war. Ihre für die Wüste typische Kleidung lässt keine Rückschlüsse auf ihre Figur zu. Rein äußerlich sieht sie aus wie ein Kind der Wüste. Einzig ihre auffallende blaue Augenfarbe sticht aus den sonst eher dunklen Farben ihrer Kleidung heraus. "Ihr sagtet vorhin Karawanenführerin.." Mehr sagt sie nicht, sondern wartet ab, wie der Krieger darauf reagieren würde.
"Sagte ich das?" Jetzt wo sie es sagt, fällt ihm auch auf, dass sie bisher immer wie ein Mann wirkte, was ist ihm da zu Kopf gestiegen, obwohl ... ihre Stimme verrät sie und ihr Gang. Was ist nur aus den Novadis geworden? "Verzeiht, bestimmt hat mich das Fieber geblendet", er schmunzelt leicht, "es freut mich, dass ihr überlebt habt, Karawanenführer."
Dann wendet er sich an Drizal und Shajal. "Ich soll mich einfach auf eine Düne stellen und dann den Sonnenaufgang genießen ... so ganz unromantisch? Ein Wein in der Hand, dazu ein nettes Gespräch mit einer schönen Dschinni, das würde den Morgen versüßen", er schmunzelt ein weiteres mal, achtet nun aber fein auf die Mimik der beiden, vielleicht hatten sie ja ein Verhältnis oder es offenbart sich eine andere Konstellation. Manchmal musste man in einen Bienenstock stechen um an den Honig ranzukommen.
"Ein Gott der Kühle hat ein eigenes Reich im Norden? Hmmm." Das das Eisreich im tiefsten Norden damit gemeint ist, ist ihm anscheinend nicht geläufig.
Doch Shajal weckt Erinnerungen in ihm. "Du meinst bestimmt Hrangor. Von ihr habe ich auch schon gehört. Dann solltest du unbedingt mal deinen Horizont erweitern, Avesha würde es gefallen."
Der Maga hatte er zugehört und bei ihren Worten anerkennden genickt.
Shajal lächelt freundlich aber unverbindlich Das Morgen- oder Abendrot veredelt mit seiner Schönheit die Natur mit neuen Farben. Das solltest du andächtig genießen. Mit den Wein aromatisieren wir sonst unseren Tee aber du bekommst gerne einen Becher. Beim plaudern sind wir ja bereits....Wer ist Avesha ? ....Ich hörte nur von dieser schönen Stadt die sie ins Meer bauten.... soviel Wasser...Wir können hier höchstens Öllampen in einen Teich schwimmen lassen....
Drizal antwortet und erzählt: Ja es ist Firun der Gott des Eises von den 12 Göttern.
Hier heißt er oft Herr der Kühle weil die Menschen das ersehnen. Was Eis ist wissen sie meist garnicht. Kennst du Eis ? Das gibt es ganz oben auf den Gipfeln der Berge. Azur hatt es mir einmal gezeigt . Es sind feine weiße Kristalle wie kaltes Salz und sie schmelzen in der Hand zu Wasser. Es ist also kristallisiertes Wasser. Sehr faszinierend. Es kann auch zu Blöcken gefrieren und ist dan hart wie Stein.
Meine Verwandten im Norden erzählten mir das und außerdem das es noch viel weiter nördlich immer mehr davon gibt weil es dort kälter wird bis es am Ende der Welt nur noch kalt ist. Und denke dir, dort wohnen auch Angehörige der Elfen, die Firn heißen und sie sind wie Ashaybith Meister des Eises und können das Schmelzen verhindern und daraus Häuser bauen. Kannst du dir das vorstellen ? .... .
Man kann einen Teil eines Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. -- Abraham Lincoln
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Ashaybith hört den Ausführungen leise zu und lächelt nur hin und wieder. Als das Tuch erwähnt wird nickt sie sogar und meint leise Das Tuch ist das mit unter praktischste was ich je hergestellt habe. Hat mich vermutlich vor dem ein oder anderen Hitzschlag bewahrt auf der Reise jetzt. Der Blick geht zu der dazu gekommenen Person und sie beißt in ihr Brot hinein was sie bekommen hat. Irgendwann möchte ich mal etwas Zeit mit denen verbringen die fast das ganze Jahr über im Eis leben und dies kennen lernen. Dann wendet sie sich der Erzählung über die Elfen zu. Nun ein Haus aus Eis wäre zumindest immer schön kühl.
Drizal ist erstaunt Du kennst die Firnelfen und das ewige Eis !? Mh, wenn du wirklich dorthin willst müsstest du aber sehr lange , Monate, durch ganz Aventurien reiten . Und dort oben soll es Eisdrachen geben mit denen die Firn kämpfen und vielleicht ihre Karfunkel erbeuten. Sie müssen ein hartes Volk sein. Mir war es auf den Bergen zu kalt obschon die hohen Felsen majestätisch waren .....
er mustert Ashaybith skeptisch ob sie mit ihm scherzt. ...Außerdem haben die Firn auch noch Seegelboote mit denen sie auf dem Eis sehr schnell herumfahren können....Jaja ! Wer weiß welches Mandra dahintersteckt...... Vielleicht nimmst du mich mit auf deiner Reise ? ... blickt er sie scheinbar interessiert an. Wir brauchen aber noch jemand zum Sandlöcher graben.
Dafür muß Drizal hierbleiben, ehe du ihn uns entführst.... lächelt Shajal spitzbübisch zu Ashaybith.
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"Das hat es wohl", meint sie nun sehr viel versöhnlicher und entspannter. "Es freut mich auch, dass der große Krieger Mordai überlebt hat, aber es macht mir das Herz schwer, nur so wenige von uns hier zu sehen. Ich hoffe, dass noch mehr den Angriff und den Sandsturm überlebt haben." Sie schaut nicht gerade glücklich aus, auch wenn man nicht mehr wie ihre Augen sieht. Nun nimmt sie auch bewusst die anderen Personen im Zelt wahr. Sie deutet der Maga eine leichte Verbeugung zur Begrüßung an.
Mordai lauscht Shanjals Worte. "Avesha ist der Gott der Reisen, des Handels und der Vögel", erklärt er kurz.
Dann hängt er an Drizals Lippen. "Eis kenne ich, aber eher von den Gipfel der Berge und in kalten Wintern. ... Häuser aus Eis? ... Interessant. Ja, ich kann mir das vorstellen."
Ashaybiths Aussage kommentiert er nur kurz: "Im ewigen Eis leben ... nö, das wäre nichts für mich!"
Er lächelt als Ashaybith wohl Drizal 'entführen' wollen würde. "Dann entführe oder besser gesagt, ich leihe mir solange Shajal aus um mit ihr nach Grangor zu reisen", er grinst breit. Er lässt nicht locker, ist aber auch nicht aufdringlich. Immerhin sind sie ja alle gerade etwas spitzbübisch.
Als dann die Karawanenführerin das Wort ergreift und ihn lobt, erwidert er: "Es ehrt mich dies zu hören", er nickt dabei. "Ja, es ist eine Tragödie wie wenige nur überlebt haben ..." Ihm fehlen etwas die Worte. "Die Wüstenelfen haben sehr gute Kundschafter, sie werden sicher noch welche von uns finden", ganz nebenbei juckt er an seiner Beinwunde. "Ich denke, morgen werde ich mich den Kundschaftern anschließen."
Er sucht den Blick Drizals, als dieser ihn wahrnimmt, fragt er ihn: "Nun erzählt mir von diesen Gepanzerten? Woher stammen sie? Haben sie ein Nest? Und greifen sie oft an?"
Als Drizal sie so erstaunt fragt schüttelt sie direkt den Kopf. Oh nein nein. Ich kenne keine Firnelfen und ich war noch nie oben im Norden. Ihr habt mich missverstanden. Ich möchte mal dort oben hin und einige Zeit im Eis leben um dem Element näher zu kommen.Ich will hier ja keine falschen Hoffnungen machen oder so... Sie lächelt freundlich zu der dazu gekommenen Person. Zum Gruße. Ashaybith mein Name. Erfreut Eure Bekanntschaft zu machen. Dann wendet sie sich wieder an Drizal. Segelboote für das Eis?! Das muss ich sehen... vielleicht kann man sowas ähnliches ja für die Wüste fertigen! Das würde die Reise ja vielleicht erleichtern und verschnellern! Aber ich würde auch gerne mitnehmen wenn eure Leute euch gehen lassen. Oh eine Reise nach Grangor mit Shajal das klingt faszinierend. Die Gelegenheit müsst Ihr ergreifen Shajal!
Nein, ich meinte nicht das du sie persönlich kennst, sondern überhaupt....Nun du bist eine gebildete Frau und
wenn du einen Zeitpunkt nennst werde ich es ernsthaft erwägen mitzukommen..... lächelt Drizal Da müßte ich schon mehrere gute Gründe haben um so eine weite Reise zu machen....So viele Menschen... schweifen Shajals Gedanken in die Ferne.
Drizal blickt ernst und nachdenklich Die Vielbeinigen....Sie haben lange Tunnelsysteme unter der Erde die verschiedene Eingänge haben . Sie werden vom Sand zugeweht oder bewusst versteckt ....Sie meiden die offene Wüste und werden nördlich an den Handelswegen gesichtet wo d
sie wohl Geruchspuren folgen wie Hunde. Es ist schwer Informationen über sie zu bekommen da sie unregelmäßig und immer woanders auftauchen.....Sie erinnern von der Lebensweise und dem Aussehen an Ameisenartige . Sie verwenden Werkzeuge und Waffen wie ihr es erlebtet. Sie kommen so schnell wie sie verschwinden und suchen vor allem Nahrung....Waren oder..Menschen, die sie mitnehmen. Ihre Tunnel verschütten sie selber wieder hinter sich...So haben sie soviele Zeitalter überlebt . ...Doch wir Wüstenwander von Shiana haben Wünschelruten und Suchsteine um Wasser zu finden oder wiederzufinden. ...und auch die Vielbeinigen brauchen Wasser .....
Man kann einen Teil eines Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. -- Abraham Lincoln
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt , desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen -- George Orwell
Die Karawanenführerin steht wieder auf, strafft ihren Oberkörper und stellt sich der Magierin vor: "Ich bin Shalim ben ..." Sie bricht ab. "Bei Rashdul, das macht jetzt eh keinen Sinn mehr." Sie zieht sich den Kopf- und Gesichtsschutz herunter und schüttelt ihre Haare aus. Sie hat lange schwarze glänzende Haare und ein wunderschönes Gesicht. Ihre Augen leuchten blau und sie wirkt wie ein Juwel der Wüste. "Ich heiße Shalima ben Turek." Nach dieser Offenbarung setzt sie sich wieder auf das Kissen und wartet die Reaktion der anderen ab, vor allem die des Kriegers.
Drizal und Shajals blicken nur wenig , aber etwas überascht wegen ihrer vorherigen Scheu und nun auch ihrer Schönheit, zur Karawanenführererin ....Wir Beni Geraut Shie sind ein sehr freier Stamm.
Hier gibt es keine Unterschiede der Freiheit... meint Drizal freundlich zu ihr Ja, so ist es doch aber auch bei den Tulamyden in den Städten... meint Shajal mehr zu Drizal weil das ja eine persönliche Angelegenheit und der Führerin Shalima wohl unangenehm ist. Dennoch spricht sie es indirekt an weil es ihr widerstrebt und die Frau vielleicht antwortet.
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Mordai ist überrascht über Ashaybiths Worten. Er bemüht sich mit Shajal zu flirten und sie sagt einfach, dass sie den Elfen mit nehmen möchte. Einfach so. Sie hatten beide ihre Gründe, aber er ist sich sicher, ihre sind anders als seine.
Er grinst kurz in sich hinein. "Siehst du Shajal, Grangor wartet auf darauf, dass du seine Wasserstrassen kennenlernst. Den Menschen dort musste man natürlich etwas aus dem Weg gehen. Ja, es ist eine Stadt, aber kleiner als Khunchom oder Fasar", seine grinsen wird wieder breiter.
Dann lauscht er neugierig was Drizal zu dem Thema der Gepanzerten sagt. Dann hat sich all die Zeit nichts verändert. "Das mit den Geruchtsspuren ist interessant ... ich frage mich gerade wie sie das machen. Bleibt etwa am Sand der Geruch unserer Füße hängen? Was ist wenn der Wind weht? Nehmen sie dann immer noch den Geruch wahr ... oder wirken sie auch Magie?"
Als plötzlich sich die Karawanenführerin offenbart, klatscht er in die Hände. "Shalima ben Turek. Es ehrt mich nun euer wahres ich kennenzulernen und eure Schönheit, ist wie der Glanz der Seerose. ... wozu diese Scharade? Vor was fürchtetet ihr euch?"
Drizals und Shajals Kommentar kann er so nicht stehen lassen. "Liebe, Freundschaften, Gesetze, Familienbande, Ehre, Gesetze, Abhängigkeiten, Traditionen, Treue, Schwüre und Eide alles Dinge die die Freiheit einschränken. Es geht nicht mit, aber auch nicht ohne" kommt es ihm philosophisch über die Lippen.
Doch mustert er weiterhin die Karawannenführerin. Er ist immer noch verblüfft. Er ahnte ja, dass etwas nicht stimmt, aber diese Juwel überrascht ihn dann doch mehr als er zugeben möchte.
Dann hab ich euch falsch verstanden. Ashaybith scheint sich daraus aber nicht viel zu machen. Das passiert halt. Aber es während mir eine Ehre euch als Reisegefährten wissen zu dürfen. Immerhin wird es ja auch euren Horizont erweitern und wir können voneinander lernen.
Die Maga lauscht den Worten über die Vielbeinigen und kratzt sich an der Wange. Diese Kreaturen klingen sehr gefährlich und das hat sie ja auch selber gemerkt. Und es ist noch keinem gelungen das Nest dieser Kreaturen ausfindig zu machen und sie auszuräuchern? Sie ist nachdenklich und blickt zu Shalima. Sehr erfreut werte Shalima. Es ist sehr erfreulich, dass Ihr mit der Wahrheit direkt raus rückt. Der Name Shalima passt auch seht viel besser finde ich. Sie lächelt freundlich. Den Flirtversuch des Kriegers ist ihr glatt entgangen oder sie hat ihn wirklich nicht bemerkt. Bei der Frage nach dem Wirken von Magie bei den Kreaturen nickt sie bekräftigend. Das ist eine wichtige und interessante Info.
Als aber die Philosophie kommt seufzt sie kurz. Nun. Ich denke aber Familie, Freunde und die große Liebe sollten wissen wie viel Freiheit der einzelne braucht.
"Die Söhne der Wüste haben ihre eigenen Gesetze und eine Frau zählt da nicht. Ich bin eine Achmad'Sunni und damit vor dem Gesetz ein Mann." Mehr sagt sie dazu nicht, meint das aber umso ernster. Da mit dieser Antwort aber niemand zufrieden ist, fügt sie noch hinzu: "Leider akzeptieren das nicht alle und einer Frau vertraut man seine Karawane nicht an. So ist es nunmal."
Mea Culpa 
