[SCION/WoD] [Ägypten - Kairo] Club Roda, in Alt-Kairo/Roda

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Veranda

Bald kommt dann auch der knusprige Lammbraten, innen herrlich saftig und gut durch, dazu gemischter Gemüsereif mit Tomaten und Paprika, etwas schärfer gewürzt und dann noch frischer Hummus, dampfende Kartoffeln und außen herrlich knusprige Falaffel die auf den Punkt frittiert wurden. So dass sich jeder davon bedienen kann.
Dunkle, würzige Bratensoße gibt es auch noch dazu, alles in allem etwas das man auch in einem der besseren Hotels oder Restaurants bekommen könnte.

Dass es ihm gut ergangen ist erleichtert Max merklich. "Glück gehabt, hoffentlich kann er irgendwann drüber lachen." Das sowohl Ruby als auch Max so reagieren auf Bloody Mary lässt Helena lachen und Bastet grinst breit. "Das ist auch eher für die gedacht, die so etwas mögen. Bastet probiert einfach alles mal. Die meisten Gestaltwandler mögen es, wenn sie von Fleischfressern oder Allesfressern abstammen. Und manche brauchen eben hin und wieder eine Portion frisches Blut."

Max Antwort darauf muss aber warten, er antwortet den Sportfans, nickt dann dem Fahrer des Geländewagens zu und kurz darauf werfen die Sportfans ihm auch geschickt eine Flasche Bier einer regionalen Brauerei rüber.
Eins der besseren, das man auch den Touristen anbieten würde.


Tagesraum

"Möglichkeiten gibt es immer, ob sie einem Gefallen ist etwas anderes." Ein wenig schmunzeln muss er dabei schon, schließt die Tasche behutsam mit geschickten Fingern. "Das allerdings ist eine Weisheit fürs Leben und das Nachleben. Egal wie alt wir werden, im Vergleich zu dem was folgt ist es nur ein Wimpernschlag im Blicke der Totengöttern." Stimmt er ihr dahingehend voll und ganz zu und wendet sich ihr Lächeln wieder zu.
"Sind sie nicht, vielen Dank für für das Vergnügen Ihre Bekanntschaft machen zu dürfen." Das meint er offenbar ernst, aber er wirkt in ihrer Gegenwart auch entspannt und nicht so als würde er sich anders als sonst benehmen, diese Lockerheit nur vorspielen um sie nicht zu verärgern oder um sie schnell wieder loszuwerden. "Mein Angebot steht weiterhin, bleiben sie etwas und sehen sich um, vielleicht ein gutes Essen falls sie nichts anderes finden das sie interessieren könnte. Im alten Tempel finden Sie auch einige kleinere Schreine und Altäre von Göttern die Ihnen näher stehen dürften als die Hiesigen, falls sie das Bedürfnis verspüren dort ein kleines Gebet oder Opfer zu vollbringen."
Bietet er ihr an, gefolgt von einem feinen Lächeln bei ihrer letzten Frage. "Das tue ich, falls es das Original ist, wovon ich ausgehe. Ich bin ihm auf einer meiner früheren Reisen begegnet, das ist schon eine ganze Weile her. Einmal ist er auch hier zu Gast gewesen,

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Veranda

Ruby riecht erst einmal an dem Essen und nimmt sich dann eine ordentliche Portion, besonders von den scharfen Sachen. "Das kann er inzwischen denke ich. Auch wenn er immer noch nicht gut auf Schlangen zu sprechen ist." Dass Bastet den Drink probiert hat, lenkt Rubys Blick auf sie. "Alles muss ich wirklich nicht probieren. Also sind hier auch... andere Besondere zu Gast?"

Der Mann fängt beiläufig des Bier und nickt den Sportfans und Max zu. Eine Spur Respekt sogar.

Tagesraum
"Ja... es lehrt Demut im Leben." Sie nimmt noch einen Schluch des Whiskys. "Mich hat es auch gefreut. Ich denke das Angebot werde ich annehmen. Das Essen und die Altare. Sie haben hier eine Sammlung von Schreinen aller Götter?"
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Veranda

Das Essen ist frisch, die Schärfe kein Selbstzweck sondern Teil des Gesamtbildes, und es gibt auch etwas Pfeffer und auch schärfere Gewürze dazu, so das man nach Geschmack etwas nachwürzen könnte. Denn die werden jetzt im Nachhinein noch gebracht, da sie auf das erste große Tablett nicht mehr gepasst haben.

Die Sportfans erwidern das Nicken, Max hebt kurz die Hand zur Erwiderung, dann wenden sich die Sportfans auch wieder dem Spiel zu, dass der Fahrer nun etwas besser verfolgen kann, und Max sich dem Gespräch an seinem Tisch. Und dem guten Essen.
Das Bier ist kühl. Nicht eiskalt aber angenehm kühl ohne das die Kälte den Geschmack ruinieren würde.

Max beschaut sich nun auch den Berg Essen, die verschiedenen Sorten Hummus, beim den Kartoffeln aus dem Ofen auch schärfer gewürzte dabei. Bei den Gewürzen kommt auch noch eine Art Zaziki dazu, wenn auch nur mit wenig Knoblauch. "Das kann ich mir vorstellen. Wär ich wahrscheinlich auch nicht." Gesteht Max ein, blickt dann ebenfalls zu Bastet die kurz etwas verwirrt blinzelt, dann beiläufig mit den Schultern zuckt. "Neugierde, außerdem wollte ich wissen wies schmeckt." Was Helena einen amüsierten Laut entlockt, während sie sich selber von allem auf den Teller nimmt. "Du würdest dich mumifizieren lassen, nur aus Neugierde wie das endet. Neugierde ist der Katze Tod."" Um sich dann Rubys Frage zuzuwenden, und auch ihr.
Wobei sie zu den gut gewürzten Speisen greift, von den wirklich scharfen weniger nimmt. "Sind sie, hin und wieder ein paart Wandler, andere mythologische Wesen und Kreaturen die in der Lage und willens sind die Regeln des Clubs einzuhalten. So lange Gewalt und Konflikte draußen bleiben hat Mister Ibis da erst einmal wenig Vorbehalte." "Hmmm..." Kommt es von Max. Nicht abwertend sondern ein wenig in Gedanken bei dieser Offenbarung. "Grundsätzlich nicht verkehrt, nur weil etwas kein Mensch oder Gott ist muss man es direkt töten, so lange eine friedliche Koexistenz möglich ist versteht sich. Nicht alles Fremde ist böse, manchmal muss man es auch wagen neue Wege auszuprobieren." Und das von einem Thorsohn. Gerade die Asen sind es die oft nur eine Lösung für alles kennen das sie bedrohen. Rein, töten, Fragen stellen kann man auch später noch mit Magie. Und so......kommt man dann zu mehr Feinden und zu mehr Kampf, zu noch mehr gefährlichen Dingen in der Welt und auf der Suche nach einem Ausweg vor dem was kommen wird.....selbsterfüllende Prophezeiung.


Tagesraum


"Zu Recht, bedauerlich das heutzutage so viele an nichts mehr glauben. Die Möglichkeit verlieren sich angemessen vorzubereiten." Die Frage nach der Sammlung lässt ihn lächeln. "Von vielen, und auch von anderen höheren oder gottähnlichen Kräften die religiös angebetet werden. Ich rede mir gerne ein dass meine Sammlung so langsam vollständig wird, aber es gibt so viele faszinierende Glauben und Glauben an Götter, so viele Abspaltungen von Religionen und Glaubensgemeinschaften, wahrscheinlich werde ich irgendwann wieder anbauen müssen und das Gelände vergrößern." Grenzt er ein, lacht dann sogar leise, höflich und dezent zurückhaltend auf.

"Die Marotten eines alten Mannes könnte man sagen. Ich sammel Glauben und Geschichten. Heute haben wir einen wirklich ausgezeichneten Lammbraten auf der Karte, aber auch noch ein wenig mehr an wechselnder Auswahl. Soll jemand Ihrem Fahrer eine gefüllte Teigtasche oder etwas anderes bringen? Um ihm die Wartezeit etwas angenehmer zu gestalten."

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Veranda
Ruby tendiert ganz eindeutig zu den scharfen, gut gewürzten Speisen, würzt auch nach.
"Bei manchen Sachen... bin ich bei aller Neugierde wirklich raus. Und ich erlebe genug Sachen, neue und seltsame Sachen, dass ich da nicht noch nachhelfen muss," meint sie lachend. Wirkt dann fast ein wenig irritiert davon was er sagt. "Natürlich nicht. Die Frage ist doch nicht was man ist, sondern wie man sich verhält. So wie viele der Loa auch gute und zerstörerische Aspekte haben." SO wie auch Ruby selbst. Die Hilfe, die Unterstützung, die sie gibt, aber auch die andere, dunklere und gnadenlose Seite.

Der Fahrer hebt ebenfalls kurz die Hand und trinkt einen Schluck, lehnt sich wieder an und verfolgt das Spiel. Der Widerstreit ist durchaus sichtbar, die Lust dazu zu kommen, aber wohl auch die Anweisung am Auto zu warten. Oder besser das Wissen um die Folgen, wenn er dagegen verstößt.

Tagesraum
"Ja... aber das liegt auch an uns. Manchmal muss man den Menschen auch wieder zeigen, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt als TikTok und Tinder." Sie wirkt tatsächlich ein wenig neugierig auf die Altäre. "Ich bin ja mal gespannt wie der Schrein meiner Mutter aussieht... wer weiß vielleicht müssen sie dann irgendwann mir auch einen kleinen Schrein aufstellen. Würden sie mir den Bereich zeigen," fragt sie nach und schüttelt beim Essen dann den Kopf. "Das hört sich gut an, aber ich bin fast sicher, dass die Menschen seltsam schauen, wenn sie ihm eine Schale frischen Menschenblutes bringen. Das wieiderum würde ihn freuen."
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"Neugierde kann eben auch zu weit gehen. Das Leben an sich ist schon verdammt spannend." Stimmt Helena der Loa-Tochter zu, während bastet kurz doch ein wenig irritiert wirkt als der Versuch des Mumifizierens als Fehler dargelegt wird. "Ne, alles ausprobieren muss man nicht. Aber zumindest mal von Außen anschauen, neue Wege antesten, etwas anders anzugehen...." Wobei Bastet dann mit vollem Mund eifrig nickt. Das klingt doch schon viel besser!
Aber....schließt sehr wahrscheinlich auch Versuche der Mumifizierung nur aus Interesse aus.
Rubys Antwort, die Irritation lassen Max dann doch kurz inne halten, überlegen ehe er antwortet. "Ich weiß das, einer der Gründe warum ich mehr erfahren möchte. Aber wenn die Fronten zu verhärtet sind dann fällt das deutlich schwerer. Manchmal streite ich auch mit meinem Dad, weil ich nicht alles gut und richtig finde was er verlangt oder macht. Draufhauen und jede potentielle Bedrohung auslöschen ist auch nicht die Antwort auf alles. Egal wie gut es gemeint ist. Fast alles hat mehr als eine Seite, wenn man nur eine davon kennt fällt es vielleicht leichter Urteile zu fällen, das macht sie aber nicht automatischer richtiger. Ich bin es gewohnt meist etwas abseits zu stehen, das erlaubt dafür oft einen etwas anderen Blick auf die Dinge." Sprach der ehemalige Atheist, manches ist vielleicht wirklich anders wenn man nicht mit echtem oder strengen Glauben aufgewachsen ist.

Der Ouzo ist stark und kräftig, vollmundig ohne dabei zu beißen oder zu ätzen. Das Ammer-Bier mit Feige aromatisiert schmeckt vielleicht etwas ungewöhnt, ist kräftiger und etwas süßlicher aber mit bekanntem Bier-Aroma. In anderen Zeiten sicher schon an sich eine Art kräftigende Zwischenmahlzeit in flüssiger Form. Und die Whiskys sind allesamt hervorragend, mal was kräftiger, mal was seichter. Mal blumiger und mal schmeckt man das Finish mehr heraus, der Portwein sorgt für kräftigere Aromen, der Sherry blumiger und seichter, süßlicher mit Vanille, Orange und mehr.


Nun....keiner versucht den Fahrer vorsätzlich vom Wagen fort zu locken, das hier ist kein Palast der Lotosfresser der die Leute absichtlich an sich bindet. Kein ewiges Bankett der Völker unter den irischen Hügeln wo man gelockt und dann für ewig gebunden wird. Zumindest hat er jetzt ein gutes Bier, etwas anders als die von der grünen Insel oder von anderswo aber sicher nicht schlecht.



Tagesraum

"Das ist die Frage Misstress Maeve, liegt es an uns oder an den Menschen? Es hat Gründe das sich unsere Eltern damals zurückgezogen haben. Auch wenn das inzwischen leider auch andere Kräfte für sich zu nutzen begriffen haben." Weiß sie es? Steckt sie tief genug drinnen um zu verstehen dass hinter dem großen Erfolg der monotheistischen Religionen öfters mal Agenten der Titanen stecken, um die alten Glaubensgemeinschaften zu dezimieren?
Kurz wirkt Mister ibis etwas bedrückt, aber das hält sich nur kurz, denn ihre weitere Erwähnung amüsiert ihn offenbar. "Wenn sich eines Tages ein Kult oder eine andere Glaubensrichtung um sie entwickelt, dann wäre es mir eine Ehre einen Ihnen gewidmeten Schrein in meine Sammlung aufzunehmen." Versichert er ihr, lacht dann erneut auf seine Art höflich aber ehrlich amüsiert auf. "Das würde sicher viele verstören und unnötige Aufmerksamkeit erwecken. Aber vielleicht ein Smoothie mit Zusatz? Einige unserer Gäste würden sterben für unsere Bloody Mary mit Extra, frisches Lammblut. Ansonsten ein Mehrweg-Kaffeebecher der die Getränke warm oder kalt hält. So lange er es wirklich nur trinkt und nicht um sich schmeißen wird." Schlägt er vor. Maeve muss wissen ob etwas davon akzeptabel wäre. Eine offene Schale mit Menschenblut, respektvoll gereicht wird es sicher nicht werden, aber es gibt ja Möglichkeiten das dezenter zu gestalten.

Die Tasche besieht er sich noch einmal, wiegt sie in der linken Hand und wirft sie dann ein Stück hoch, statt sie wieder aufzufangen verschwindet die Tasche allerdings statt wieder hinab zu fallen. "Falls der Schrein Ihrer Mutter nicht ihrem Geschmack trifft, manche der Gäste und Besucher ziehen es vor selber etwas dort zu hinterlassen. Kleine Opfergaben oder etwas das eingearbeitet werden kann. Glaube ist faszinierend, wie Geschichten, stark und erstaunlich wandelbar im Laufe der Zeit. Ich zeige ihnen gerne wo genau sie ihn finden." Versichert er ihr.

Falls sie ihn nicht aufhält, er sollte das Paket ja annehmen, hat zugestimmt es anzunehmen und weiter zu reichen, geht er die große doppelflügelige Tür zum Billardraum wieder öffnen. Immerhin sind die Schreine und Altäre in dem alten Tempel, nicht hier.

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Ruby zuckt mit den Schultern. "Keine Ahnung. Meine Mutter verlangt da nicht so viel. Irgendwie findet mich immer die Aufgabe, oder ich sie. Also zumindest recht oft. Aber wie gesagt wir haben jetzt auch kein besonders festgelegtes Feindbild wie ihr. Keine bösen Riesen oder so was. Aber es gibt auch Sachen, die ich nicht freundlichen Briefchen regle." Sie schaut zu den anderen beiden, lässt es sich ebenfalls schemcken, probier sich durch alles und auch jeden Alkohol.
"Muss man nicht tot sein, um mumifiziert zu werden? Das war doch das mit den Haken mit denen man das Gehirn rauszieht und so..."




Tagesraum
"Ja... nur ist die Frage wie sehr man sich zurückziehen kann, ohne vergessen zu werden. Ein Gang auf Messers Schneide aber so wie es jetzt ist. Mit den großen Religionen bei denen der glaube gerade mal dazu reicht sich ein Baby in einer Krippe anzuschauen..." Sie schüttelt etwas den Kopf. "Mal sehen. Die Menschen suchen ja Vorbilder, Dinge die ihnen halt geben, die sie fürchten können..." Und zumindest das letzte trifft auf einige Bereiche zu. Es gibt einige Leute, die beten, dass sie nicht auftauchen soll. Zählt das?

"Hmm... nein, er bräuchte es für seine Mütze,
" meint sie. "Zumindest bin ich mir recht sicher, dass er es nicht trinkt und Lammblut ist wirklich keine Alternative. Aber er wird es sicher aushalten ohne zu viel Ausehen zu erregen." Dann folgt sie ihm aus dem Raum heraus, schaut kurz der Tasche nach, dann zu ihm. "Ich bin sicher, dass er passend ist. Wenn nicht... finde ich sicher etwas. Wie sind sie denn zu der Sammlung gekommen? Die meisten wissen ja nicht mal welche Götter es überhaupt gibt, also wirklich gibt."
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"Das auf jeden Fall, vieles findet einen einfach. Auf anderes werden wir gestoßen oder geschickt. Wenn freundliche Briefe alles regeln würde, hätte ich mich mehr mit Kalligraphie beschäftigt. Die Feder ist leider oft doch nicht mächtiger als das Schwert. Kein besonders festgelegtes Feindbild ist auch jeden Fall ein großer Vorteil."
Er betrachtet Ruby ein wenig aufmerksamer als sie von ihrer Mutter spricht, ehe sich ein breiteres Grinsen auf seinen Zügen ausbreitet. Eine Mischung aus Amüsement, Respekt, schönen Erinnerungen aber auch eine Spur Respekt gepaart mit einer Spur Unbehagen die einem so nur eine Mutter einbläuen kann. Zur Not eben mit ihrem Stock bis der Respekt da ist. "Ich glaube ich bin deiner Mutter in New Orleans begegnet. eine durchwachen Erfahrung. Die Dreigestaltige Maria?"

"Genau! Das ist der Haken an der Sache und ein schlechtes Wortspiel in einem." Bestätigt Helena als Ruby sich wieder ihr und Bastet zuwendet. Dabei gießt sie sich noch einen guten Schluck Ouzo nach und probiert sich nach und nach genüsslich durch alles was hier aufgefahren wurde. "Die Römer haben es dann übernommen, zumindest einige. Da waren die großen Geheimnisse aber schon verloren und die haben nicht so viel Erfolg gehabt. Das Hirn etwa ist oft drinnen geblieben, deren Mumien haben oft nicht viel länger gehalten als andere Leichname."
Bastet würzt sich gerade etwas hummus nach, mit scharfem Paprika und Chili, nimmt sich dazu einige Falafel auf und noch etwas von dem dünnen, frischen Brot das von den Vorspeisen über geblieben ist. "Das ist ein Hindernis, oder auch eine Herausforderung. Da gab es doch vor einer Weile diese tollen Filme.....die Mumie! Diesen Imhoteph! Ziemlich merkwürdige Geschichte, solch eine große Ehre als Strafe. Aber es gibt da auch diese japanischen Mönche, die immer mal wieder versuchen sich lebendig zu mumifizieren."


Tagesraum > Innenhof > Weg zu den Schreinen

"Das ist wirklich ein gewaltiges Dilemma. Zu viel ist verkehrt, zu wenig ebenso. Das perfekte Gleichgewicht ist unmöglich zu finden, aber man sollte versuchen es anzustreben." Stimmt Mister Ibis ihr zumindest grundlegend zu, lächelt dabei. "Das selbe gilt für Furcht, zu viel ist auf Dauer auch nicht gut. Aber ganz ohne geht es auch nicht immer."

Die erklärung zu dem Blut lässt ihn nicken, hinter ihnen beiden lässt er den Zugang zum Raum mit dem Tisch auch wieder offen, so dass wer möchte nachkommen kann. "Dann lassen wir es wirklich besser sein, die Uneingeweihten reagieren auf so etwas oft verstört und es kommt zu ungewollter Aufmerksamkeit."

Mister ibis führt sie dann auch wieder in den Tagesraum, wo jemand anderes nun hinter der Bar Dienst schiebt, die Grünhaarige verfolgt Maeve mit den Augen aber tut nichts, so dass Mister Ibis sie zurück zum Innenhof führt, von wo man auch die Veranda im Blick hat und auch ihr Fahrer sicher kurz zu sehen ist.
Ein, zwei bunte Ibisse streunen gerade umher, verschwinden aber auch wieder im Grün hin in Richtung des leisen Wasserplätscherns. Aber ihr Weg führt ja auch nicht zu dem Pavillon oder weiter in den grün gestalteten Innenhof, sondern weiter zu dem ehemaligen ägyptischen Tempel. "Sehr gut, die meisten scheinen recht zufrieden damit zu sein, was sie vorfinden." Bei ihrer Frage zur Sammlung wirkt der ältere Schwarze kurz etwas wehmütig, seufzt allerdings nicht sondern schweigt ein paar Sekunden, ehe er zu einer Antwort ansetzt. "Mein Vater ist Thoth." Und der Ibis eines der beiden der heiligen Tiere des ibisköpfigen Gottes. "Wissen zu sammeln und zu bewahren liegt mir im Blut. Meine Mutter war eine Gläubige der alten Wege, ich wuchs auf mit einer Mischung aus dem Glauben an die alten Götter, das zu dem die Loa sich wandelten und dem Glauben an Christus. Die ersten beiden nur im Geheimen, damals wurde uns verboten die alten Glauben zu praktizieren. Von Klein auf habe ich alle Geschichten aufgesaugt, gelernt. Ehe ich wusste was in mir ruht erkannt wie viel Kraft, Stärke, Durchhaltewille, Hoffnung der Glaube einem schenken kann. Deswegen habe beschlossen, dass es Dinge gibt die nie völlig verloren gehen sollten. Und als ich dazu in der Lage war habe ich begonnen nicht nur Wissen und Geschichten zu sammeln, sondern auch materielle Ausdrücke des Glaubens."

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"Die Feder ist selten mächtiger als Schwert...Hmm und sie hat dich trotz deiner Malerei gehen lassen? Dann hast du Glück gehabt," erklärt sie lachend und trinkt einen großen Schluck Ouzo. "Man kann durchaus einen Geist in einen gut erhaltenen Leichnam zurückholen... Allerdings würde ich das in den meisten Fällen als eher unvollständig beschreiben," meint sie zu Bastets Plan. "Woher kommt denn dein Interesse gerade daran?"

Tagesraum > Innenhof > Weg zu den Schreinen
"Nun... ich glaube weder meine Mutter noch ich sind dazu geeignet auf diesen Aspekt zu verzichten. Die Königin von Luft und Dunkelheit lässt sich nicht von netten Worten so wenig beeindrucken wie der ganze Unseelie-Hof." Seine Einschätzung zu ihrem Begleiter lässt sie dann nicken. "Auch hier spielt Furcht eine große Rolle. Oder Ehre. Ein wenig von beidem. Kein Powrie dient einfach so." Das Bier lässt sie eine erstaunte Augenbraue hochziehen, aber sie ist der festen Überzeugung, dass er kein Geasa wegen eines Bieres bricht. "Ja es sind wenige Familien, die die alten Wege noch ehren. Daher freut es mich, dass sie zumindest die Erinnerung daran bewahren. Ich denke ein wenig mehr... Erinnerung nicht schaden könnte. Die alten Wege. "
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"Ich hab Glück gehabt schätze ich mal." Gesteht er ein, lacht einen Moment später volltönend und amüsiert auf, auch wenn man merkt das es eben doch ein zwigespaltenes vergnügen gewesen ist Rubys Mutter zu treffen. "Sie war Danto und ich in Begleitung der schon erwähnten Tochter des Barons.
Sie ist Köchin und ich hab ihr geholfen die Lebensmittelspenden ihres Restaurants zu transportieren. Wenn da was mehr über bleibt, weil jemand absagt, oder bald abläuft, gibt sie es oft weiter. Das deine Mutter dort war wussten wir natürlich nicht, war eins der Gemeindezentrum. Gab einen Info- und Begegnungsfest für Trans-Jugendliche und ihre Familien. Hemmschwellen abbauen, mauern durch Begegnung einreißen, Aufklärung, all das Zeug. Ein paar Touris vom Karneval haben sich als Arschlöcher entpuppt und sind da aufgetaucht mit Baseballschlägern und anderen Nettigkeiten. Ein paar von denen ziemlich angetrunken und noch auf anderen Drogen. Da war irgendwas magisches mit dran, die waren jedenfalls deutlich zäher als sie hätten sein dürfen.
Das Ende vom Lied war, dass wir sie davon überzeugt haben ihren Rausch auszuschlafen ehe noch jemand ernsthaft zu Schaden kommt."
Beim "Überzeugt" zeichnet er such wieder Anführungszeichen in die Luft, einen Rausch kann man eben auch ohnmächtig ausschlafen. "Den letzten hat dann eine der Gemeindehelferinnen ausgeschaltet. Der wollte sich nämlich eins der Mädchen schnappen um mit dem als Geisel abhauen zu können. Jedenfalls war da diese überaus voluminös Frau, bunt gekleidet in allen möglichen Farben die vorher kein Wässerschen zu trüben schien, die mit einer unglaublichen Würde elegant plötzlich ein Nudelholz zur Hand hatte, so ein altes aus Massivholz mit dem man Knochen brechen könnte. Und mit einem empörten Ausruf hat sie dem Kerl so hart eins über den Hinterkopf gezogen das es geknackt hat. Das war auch der einzige der später ins Krankenhaus kam, die anderen hat die Polizei so einkassiert."

Bei dem Nudelholz holt er dann auch mal dementsprechend aus um das zu verdeutlichen, natürlich ohne dabei wirklich was zu halten. Mit Schwung, galant, elegant und mit Nachdruck aus dem Unterarm geschwungen und sich mit geschmeidig bewegenden Handgelenk. Und RUMS eben. "Glück im Unglück, für die Idioten auf jeden Fall. Wahrscheinlich haben wir die vor schlimmeren bewahrt, ich glaube deine Mutter war auch nicht ganz glücklich dass die so leicht davon gekommen sind, keine Ahnung was später mit ihnen passiert ist. Jedenfalls ist dann bei uns irgendwann noch der Groschen gefallen wer sie ist, als die anderen angefangen haben sie anzubeten und all das. Helen, die Sameditochter, kannte sie wohl schon länger in ihrer Identität als Gemeindehelferin dort, so viel zu den Zufällen die es immer wieder gibt. Gab also keine große Gelegenheit das ich was in ihrer Gegenwart gemalt hätte, das war dann wohl meine Portion Glück dabei."


Auch die anderen beiden hören interessiert zu, wobei Helena ziemlich erheitert auflacht bei der Geschichte und Bastet das ganze ein wenig zu überdenken scheint, dann leicht den Kopf schüttelt. "Die Gemeinschaft einer Göttin angreifen, während sie selber unter ihnen weilt.....wie heißt der Vogeltyp noch einmal? Darkwink? Darke?...Darwin! Evolution und so, Darwin Award, ideale Kandidaten für diesen Darwin Award!"
Zugegeben, dass lässt nun Max und Helenas Mundwinkel verräterisch zucken. "Ist die Frage ob die Geister das auch möchten. Auch die Toten haben noch ihre Menschenrechte. Man sollte sie mit Respekt behandeln wenn sie den Weg ins Jenseits noch nicht gefunden haben." Überlegt Max, was nun Bastet einen amüsierten Laut entlockt. "Wenn dann möchte ich schon ganz und vollkommen zurück! Ist eigentlich leicht zu erklären. ich mag es nicht dieser Schakal der einzige Herr der Mumifizierung ist! Wenn ein Hundegott der Herr der Mumifizierung ist, all ihre Geheimnisse kennt, dann sollte das doch auch einer Katze gelingen!"

Das.........entlockt Max einen schwer zu deutenden Blick während Helena ein wenig mit den Augen rollt. "Liebes, du magst nicht einmal den Geruch der Harze der Leinenbinden." Merkt Helena an. "Und? Sie haben sogar Katzen mumifiziert! Um sie für immer zu erhalten und anbeten zu können! Manchmal muss man Opfer bringen."



Tagesraum > Innenhof > Weg zu den Schreinen

"Furcht an sich ist nicht verkehrt, aber Furcht alleine verliert irgendwann seine Wirkung, oder nimmt ein unschönes Ende. Sogar Seth, der Fremde aus der Wüste, wird trotz all seiner dunklen Seiten nicht nur gefürchtet sondern auch angebetet und verehrt. In seinen Bereichen." Die Erwähnung was Maves Fahrer ist, lässt Mister ibis einen Blick zu eben jenem Fahrer werfen als der Wagen im Blick ist. "Eine Rotkappe. Wie kurios, es ist lange her das ich einer begegnet bin. Damals waren Zitate der Bibel ein recht probates Mittel sie zu vertreiben, wenn man sich nicht anders zu helfen wusste. Wo wir wieder bei der Stärke des Glaubens wären."
Dann nickt er ihr leicht zu, nach der kurzen Wehmut alter Erinnerungen auch wieder besser gelaunt. "Da bin ich ganz bei Ihnen. Wobei viele der alten Wege auch wieder an kraft gewinnen, dieses ganze New Age, Wicca, moderne Glaubensformen an die nordischen Götter, oder auch an die meinen. Die moderne Pokultur tut ihren Teil, ebenso moderne Geschichten und Bücher. Es ist kein Ersatz, aber ein Anfang. Gibt es nicht auch moderne Druiden? Anhänger der keltisch irischen Götter?"

Weiter zu einem der älteren Teile hier, eine Mischung aus alter Moschee, jüdischer Synagoge und alt-ägyptischen Tempel, anders als dort woher man kam sind die antiken Gebäude deutlich besser erhalten und nach und nach ergänzt, umgewidmet, wo beim Tagesraum und dem Anbau zwar auch antike Elemente vorhanden sind, hier aber alles die Aura seines Alters verströmt.


Der Weg vom Innenhof führt zu dem großen Gebäude, Anbauten im Stil einer Moschee, teils alles überbaut mit jüdischer Baukunst als Synagoge, sogar einige Elemente der christlich kotpischen Kirche könnten sich finden lassen, wenn auch nur wenig und etwas neuer als alles andere. Wobei "neu" relativ ist, wenn der ursprüngliche Tempel aus der Zeit der Pharaonen stammt.

Zwischen einigen großen Säulen führt der Durchgang, hier mit antiken ägyptischen Hieroglyphen und Bildern behauen, zeigt der gang durch das hohe, breite Eingangsportal Reste der schweren Tempeltüren die es hier wohl einmal gab, aber inzwischen fehlen. Innen sind die Bilder auch teilweise noch bunt und gut erhalten, während das Innere des Tempels im Laufe der Jahrhunderte, oder eher Jahrtausende, umgestaltet wurde.

Anstelle von einer hohen Halle bis hin zur Decke finden sich nachträglich angebaute Steintreppen die seitlich hinauf führen, zu Emporen oder auch hier und da Plattformen die von dort mit stabilen Trägern gehalten werden, dazu Zugänge in die angeschlossenen Gebäude. So entsteht trotz allem das Gefühl eines großen Raums, denn man könnte auch von Empore zu Empore springen oder fliegen, während große Öffnungen nach Außen Licht und Luft hinein lassen, und schon von hier kann man erkennen das wenig hier gleichartig gestaltet ist.

Am ehesten noch hier am Eingang, wo an den Wänden Statuen der ägyptischen Götter stehen, in Nischen und mit kleinen Opferaltären finden sich so Re, Osiris, Anubis, Bastet und alle anderen bekannten und weniger bekannten Gottheiten de alten und modernen Ägyptens.

Ansonsten.......scheint es kein festes System zu geben, denn schon wenn man die ägyptischen Götter verlässt, vielleicht noch die Loa recht gesammelt zu finden sind, finden sich teils völlig unterschiedliche kleine Schreine oder Altäre, jeder für sich eine kleine Kostbarkeit zu Ehren des jeweiligen Glaubens, des jeweiligen Gottes.

Kleine Opferstätten anderer afrikanischer Gottheiten und Glauben, ein indianischer Altar für den großen Geist, einige baylonische Götterschreine mit kleinen kunstvollen Statuen......etwas das.........selbst Maeve wahrscheinlich nicht zuordnen kann, findet man eher im Zentrum gelegen eben viele der älteren Glauben und Religionen, während das was aus anderen Teilen der Welt stammt oder jünger ist anderswo zu finden ist.

Etwas flattert, hier drinnen sind Vögel, mindestens einer. Mister Ibis führt Maeve in Richtung des muslimischen Anbaus, steigt mit ihr die Treppen an den Wänden hinauf und über eine Brücke hin zu einem Durchschlag in ein höheres Stockwerk der Moschee, was noch immer deutlich niedriger ist als der ursprünglich ägyptische Bau noch heute.

Dort.......finden sich auf einem eher durchgehenden Stockwerk ohne Empore oder Plattform, dafür mit stabilem Boden und einigen bunten festern die geöffnet sind in dem weitläufigen, weiten Raum des Stockwerks druidische Opferaltäre in kleinem Format, wo anders Statuen einzelner Gottheiten passend zu ihren kleinen Schreinen und auch andere Formen der Anbetung.


Dagda – Vater aller keltischen Götter, Dana – die Muttergöttin, Lugh – Gott der Sonne und der Künste, Morrigan – die dunkle Königin, Brigid – irische Göttin und christliche Heilige und noch so einige mehr....sogar ein Altar zu Ehren von Cú Chulainn und wo anders eine Ansammlung versteinerter Pilze und Moose die zusammen einen Altar zur Anbetung des lichten Volkes dienen. Der Feen und anderem, das nicht direkt Götter ist aber eben auch oft angebetet wird und Kraft Besitz.
Alles davon mit einigen typischen Symbolen der Anbetung, vieles davon so wie man es auch in Irland oder Schottland selber als kleinen Hausaltar finden könnte.

Weiter auf diesem Stockwerk finden sich noch Reste eines...........Bootes im Stil der alten Wikinger, aber kein Langboot sondern eher eine Art kleines Fischerboot im selben Stil, oder auch Beiboot. An den Mast gebunden, mit dem Kopf aufgehangen an den Füßen, eine Schnitzerei Odins, des Göttervaters. Offenbar finden sich dort dann einige der anderen nordischen Götter........

Da ist es wieder, das flattern! Dann ein Krächzen. Von Draußen fliegen zwei Raben herein, das eine eine schwarz und weiß gefiederte Nebelkrähe wie sie auch hier in Ägypten verbreitet ist, die andere ein großer, tiefschwarzer Kolkraben wie sie in Europa, Irland, Schottland und Norwegen vorkommen. Die beiden fliegen ihre Kreise durch den großen Raum, der vom krächzen sogar ein wenig hallt, dann setzt der Kolkrabe dazu an sich bei dem Odinbildnis auf der Bootsreling niederzulassen, während die Nebelkrähe die auch in Irland zu finden ist so wie eben hier, sich einen Platz beim Schrein der Morrigan sucht, sich dort niederlässt und krächzt, noch ehe Maeve selber sich ein völliges Bild darüber machen konnte.

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"Nun, wie ich versteht meine Mutter wenig Spaß wenn ihre Schützlinge angegriffen werden. Die Frauen, die ich hier ausbilde, denen ich hier helfe lernen bei mir auch nicht die Kunst einen Burger zu machen. Und wenn du sagst ihre dunkle Seite war dort... kann er froh sein, wenn sie ihn nur ins Krankenhaus gebracht hat. Wobei ich bezweifle, dass das alles war. Und ich denke, dass es nicht schlimm ist, dass du nicht verfolgt hast, was die nächsten Wochen und Tage passiert ist." Sie schmunzelt bei Bastets Vergleich. "Wenn sie es wussten sicher... Wenn nicht... das Schicksal ist oft ein mieser Verräter." Die Neugierde Bastets lässt sie lachen. "Um die Herrin über etwas zu sein, muss man es nicht selbst erlebt haben. Man muss es nur machen können. Eine Meisterin des Bogenschießens lässt sich ja auch nicht erschießen," meint sie lachend. "Ich bin mir sogar fast sicher, dass man mit der nötigen PR heute genügend Menschen überzeugen kann sich so bestatten zu lassen. Viele lassen sich ja auch ihre Katzen nach deren Tod ausstopfen um ihnen weiter nahe zu sein..."

Tagesraum > Innenhof > Weg zu den Schreinen
"Ja, beides ist wichtig. Nur ist beim Wesen meiner Mutter dieser Teil nicht zu vernachlässigen. Eine Kriegsgöttin, eine dunkle Prophetin die nicht gefürchtet wird ist irgendwo... eine Fehlbesetzung. Ich glaube selbst bei meinem Erscheinen ist vorher jemand geflohen. Und dabei bin ich in meiner netten Gestalt hier," meint sie und man könnte meinen, dass da sogar eine Spur stolz dabei ist. "Ein Symbol reinen Glaubens... im richtigen Glauben geführt. Ich glaube er würde mit mir ungern am Schrein meiner Mutter sein. Wobei diese modernen Druiden... naja viele haben keine Ahnung." Allerdings lässt es sie leicht lächeln. Immerhin hat sie sich genau eine solche Gruppe geschnappt und ... auf die richtigen alten Pfade geführt. Die Pfade die zu wirklicher Macht führen, wenn man die richtigen Götter ruft. Und in Kombination mit ihren Fianna... machen sie wirklich etwas her. Und wenn sie etwas träumen darf, wird sie sogar noch ein paar der wirklichen Fianna überzeugen können. Der haarigen, wolfigen Fianna.
Der Tempel beeindruckt sie dann sichtlich und sie nimmt sich durchaus Zeit die einzelnen Schreine kurz zu betrachten. Natürlich vor allem die der irischen Götter, aber auch die anderen. "Sie haben da wirklich einen beeindruckenden Ort geschaffen," meint sie zu Mr. Ibis. Als dann die Raben landen, nickt sie beiden zu, es wirkt auf jeden Fall so, als verstünde sie, was die beiden sagen und meinen. Mit einer kleinen Handbewegung wirft sie etwas in die Luft und dort wo gerade noch die Brosche in der Luft schwebte, flattert jetzt ein ganzer Schwarm Rabenkrähe, die sich zu ihrem Vetter setzen. Dunkler als er, aber doch zum Verwechseln ähnlich.
Hier schaut sie auch genauer hin, die verschiedenen Altäre und schreine der Tuatha de und muss zugeben, dass es gut ist.
Sie kniet nicht vor dem Altar. Kein Scion ihre Mutter kniet jemals... Aber sie spricht tatsächlich ein Gebet. Altes gälische Irisch:

"Weiße, rotohrige Färse,
Gestaltwandlerin,
die Cúchulainn am Ford behinderte.
Treiberin der Kühe,
von Cruachan.
Rabe voller List,
Geheimnisse in die Ohren,
des Braunen Bullen flüsternd.
Hexe, die Milch von einer Kuh anbietet.
Du bist der Reichtum des fruchtbaren Landes.
du bist Durst und Bedürfnis gestillt.
Segne mich mit deiner List
Mit deiner wohltuenden Heilung,
Mit deiner Fülle,
An diesem Tag und immer."
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Veranda

Max nickt bedächtig, wirkt zwar noch immer ein wenig amüsiert aber doch ebenso ernster. "Ich möchte auch nicht wissen was da später passiert ist. Tote im Kampf ist eine Sache, meinem Vater haben ich und mein Bruder auch schon den Befehl verweigert als wir jemanden hinrichten sollten." Gibt er durchaus wieder ernster zu.

Bastet lässt sich Rubys Argumente wirklich durch den Kopf gehen, überdenkt es und dabei wirkt das fast so als wären die Argumente eine Maus die Bastet von allen Seiten angeht, jagt und in die Enge treibt ehe er erlegt wird. Ehe sie sich entscheidet wie sie das einordnen sollte. "Sie wussten es sicher nicht, was aber auch keine Entschuldigung ist sich in der Nähe einer Göttin ihren Schützlingen gegenüber so zu benehmen." Beschließt sie, und bei Rubys Auflachen und allem weiteren wirkt sie kurz etwas irritiert, ehe es so wirkt als würde ihr ein Licht aufgehen.
"Da ist was dran. So habe ich das noch nicht betrachtet. Dann muss ich nur einen der alten Meister finden und ihn dazu bringen mir die Geheimnisse zu verraten." "Ein oder zwei Menschen haben sich die letzten Jahre mumifizieren lassen. Nach dem Tod, als wisenschaftliches Experiment um die alten Methoden zu erforschen. Da finden sich aber sicher auch genügend die diesem modernen ägyptischen Glauben anhängen, die das mit sich machen lassen. Wenn man denen verspricht das ihre Seele später wirklich in euer Totenreich gelangt." Wirft Helena bereitwillig ein, was Bastet wieder nachdenklicher werden lässt. "das klingt gut. Und Katzen wurden auch schon immer mumifiziert, immerhin sind das heilige Tiere die verehrt werden müssen."



Alter Tempel / Bei den Schreinen

"Nicht alle Kriegsgötter werden gefürchtet, zumindest von ihrem eigenen Volk. Aber ich stimme zu, in dieser Situation gehört es dazu. Sonst wär Ihre Mutter nicht ihre Mutter. " Dabei schwingt durchaus ehrlicher Respekt und Anerkennung mit rein, und diese Spur Stolz bei Misstress Maeve entlockt ihm ein leichtes Schmunzeln. Ja, man hat wirklich gemerkt wie manche der Gäste auf sie reagieren. Trotz des Hausfriedens des Ortes. Das schafft sicher nicht jeder. "Keine Ahnung aber offen zu lernen, die Augen geöffnet zu bekommen. Klingt nach Potential würde ich meinen." Urteilt er zu den Druiden die meist keine Ahnung haben.

Dieser Ort ist kein Museum, das spürt Maeve. Eine Sammlung ja, aber keine tote Sammlung von vergangenem sondern ein Ort der lebt. Schreine, Altäre und ähnliches die nicht nur zum Ansehen da sind sondern die hier und dort auch mal genutzt werden oder wurden. Ausdrücke des Glaubens, der Religion, der jeweiligen Götter oder Entitäten. Egal ob sie echt sind, nicht mehr existieren oder doch nicht wirklich sind. Aber vieles hier gehört wirklich zu echten Göttern und Religionen mit echter kraft, die sind und je nachdem auch früher einmal waren.

"Vielen Dank, manche empfinden es als zu durcheinander, aber das liegt daran das dieser Ort mit der Zeit wächst und Glauben auch immer Gefühl ist, manches fühlt sich nur dort eo es ist wirklich richtig an. Die letzte Zeit sind auch solche Kuriositäten wie der Jedi-Glauben dazu gekommen." Star Wars, in England gibt es inzwischen ja wirklich die erste und einzige offizielle, religiöse Kirche der Jedi. Wo man die Macht anbetet. "Aber nicht hier in diesem Teil, das wäre bei einigen der Anwesenden doch etwas zu respektlos."

Der kleine Schrein, der kleine Altar der Morrigan beinhaltet ein Bildnis ihrer selber, aus Holz geschnitzt und mit mehreren Gesichtern wie es ihr angemessen ist, ähnlich so wie sie auch früher zur keltischen Zeit dargestellt wurde, offenbar früher einmal mit dem Blut des Erschaffers geweiht oder zumindest gesalbt, dazu anderes welches sich im Laufe der Zeit hier gesammelt hat. Ausdrücke ihrer heiligen Aspekte, so das man sie hier anrufen kann, zu ihr beten. Um Gnade, Schutz, um die feinde zu vernichten und alles wofür sie steht.
Vielleicht hätte Maeve selber einiges anders gemacht, aber der Glaube an ihre Mutter ist gut getroffen, auch ihre verschiedenen Seiten und Gesichter

Die Nebelkrähe beim Morrigan-Schrein ist neugierig, zuckt etwas zusammen als Maeve ihren Schwarm dazu ruft, den Schwarm der von Morrigan besonders bedachten Rabenvögeln. Bleibt aber neugierig. Der Kolkrabe bei Odin beobachtet das alles ruhig, plustert sich etwas auf und schlägt mit den Flügeln, macht sich groß und grüßt die Verwandten auf Rabenart ohne sich unterzuordnen.
Falls Maeve die Gabe besitzt Rabenvögel zu verstehen, dann versteht sie sicher auch wie der Kolkrabe seine Anverwandten grüßt, sich aber nicht direkt der fliegenden Schar anschließt sondern erst einmal beobachtet.

Die Nebelkrähe, der große weißschwarze Rabe flattert etwas mit den Flügeln, wirkt verwirrt aber auch sehr neugierig. Eine Sie, noch relativ jung aber ausgewachsen. Oh............so schön, halle zusammen. hallo, hallo. Grüßt sie, kommt auch mal einem der Verwandten näher so das man die Schnäbel etwas aneinander reiben kann. Für andere wäre es wohl nur ein Durcheinander von Lauten der Raben, aber sie kommunizieren, unterhalten sich, binden die junge Nebelkrähe vielleicht sogar ein? Ja! Darf ich mitkommen? Darf ich? Der Schwarm von dem da hinten ist auch toll, aber ziemlich rechthaberisch. Nehmt mich mit zu Schlachtfeldern, das wir uns an Leichen und Aas laben können! Lasst mich eine von euch sein! Wirkt sie recht begeistert, ob das gestattet wird, dass sie sich Maeves Schwarm der Morrigan anschließen darf?

Mister Ibis hält sich respektvoll zurück bei dem Gebet, ein Gebet an die Götter sollte gewürdigt und nicht ohne Grund unterbrochen werden.

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Veranda
Nun... das kann Ruby nicht von sich behaupten. Diese dunkle Seite hat sie ganz sicher geerbt und es einen fairen Kampf zu nennen, selbst wenn ein Mensch sie angreift. Für die meisten braucht sie inzwischen ja nicht mal mehr beide Arme. "Manche Menschen verdienen den Tod..." meint sie relativ kurz auf seinen Einwurf. "Oder ihr ruft einen der alten Meister und lasst es euch erklären. Wenn ihr ein paar dieser Flaschen auftreibt bin ich sicher, dass Baron Samedi mit sich reden lässt oder vielleicht auch euer Totengott. Ich meine irgendwo müssen die alten Mumienhersteller ja sein und das sind so die wahrscheinlichsten Orte, oder?"

Alter Tempel / Bei den Schreinen
"Nein? Welche denn nicht?" hakt sie mit ehrlichem Interesse nach und schmunzelt dann. "Wer weiß, vielleicht werden wir bald wieder mehr Druiden haben. Oder Druidinnen. Nur diesen Blödsinn mit den weißen Nachthemden muss man ihnen austreiben."

Nach ihrem Gebet zieht sie aus einer Hosentasche ein kleines Messer und schneidet sich in die linke Hand. Ein tiefer Schnitt. Das Blut fügt sie den alten Opfern hinzu, schaut erst dann wieder zu ihm, nachdem sie das Zwiegespräch mit ihrer Mutter beendet hat. "Danke für diese Gelegenheit. Außerhalb unserer Gemeinschaft sind ihre Schreine selten geworden."


Unterdessen unterhalten sich die Raben weiter. Auch wenn die Aaskrähen eher zurückhaltend reagieren, zumindest am Anfang. Was aber auffällt und das vermutlich sogar Mister Ibis ist, dass sie wie eine Person agieren. Scheinbar die Sätze des anderen beenden, so dass die Nebelkrähe sich imer wieder drehen muss. "Der Königin Badb zu dienen ist nicht einfach kleine Krähe... Es ist eine Ehre die man sich verdienen muss... Nur die Mutigsten und Klügsten sind ihrer würdig... Bist du das? Bist du das?"
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Veranda

"Vielleicht, aber das nimmt ihnen die Möglichkeit sich zu ändern, das was sie im Tod erwartet abzumildern. Buße zu tun. Wenn schon, dann sollten Menschen über Menschen richten wenn nur Menschen betroffen sind. Nur weil wir und vor allem unsere Eltern mächtiger sind, sind wir nicht frei von Fehlern."
Dann zuckt Max aber auch leicht mit den Schultern, verkneift sich weiteres um das hier nicht zu einer Grundsatzdebatte werden zu lassen. "Eine süße Idee, klingt fast griechisch demokratisch. Wird nicht klappen." merkt Helena kurz an, scheinbar amüsiert über diesen Wortwechsel der beiden.

Bastet überlegt wieder länger, grinst dann sehr, sehr breit und trinkt noch einen Schluck des guten Ouzos. "Die Idee ist gut, oder ich such mir einen Halbgott der Zugang zu den Unterwelten hat. Dann reicht es wenn der jemanden sucht und mitbringt." Was.....Max dann doch etwas eine Augenbraue heben lässt. "Selbst wenn das so einfach möglich wäre.....wenn die Seelen dort ihre wohl verdiente Ewigkeit verbringen ist es nicht gerade höflich sie zu stören und einfach da wieder raus zu reißen. Oder gefährlich, falls sie dort bestraft werden und so entfesselt werden. Man kann doch einfach mal reden vor solch extremen Maßnahmen. Oder schauen ob einer von denen die noch auf dieser Ebene wandeln etwas wissen, jemanden kennen der mehr weiß, vielleicht wenn sie weiter ziehen mal anfragen ob jemand freiwillig zu so etwas bereit wäre."
Jetzt schaut Bastet doch wieder recht irritiert. "Wenn solch ein Meister als Diener eines Pharao mit ins Jenseits übergetreten ist, dann sollte er sich geehrt fühlen wenn er seine Dienste zu erfüllen hat."

Helena blickt zu Ruby, merklich amüsiert, nimmt sich gerade etwas von den schärfer gewürzten Ofenkartoffeln und bietet ihr mit einer Geste an ebenfalls welche auf ihren Teller zu geben falls sie möchte. "Hier treffen wirklich Welten aufeinander. Als wenn die Götter sich jemals davon abhalten lassen zu strafen oder belohnen wie sie es für richtig halten."


Alter Tempel / Bei den Schreinen

"Athena wird von fast all ihren Anhängern geachtet und nur sehr selten gefürchtet. Freya und Frey geliebt......vor allem Frey........" Dann zählt er noch zwei, drei andere Kriegsgötter auf, aus anderen kleineren Randreligionen. Nun, ist fraglich ob Morrigan selbe allen davon einen gleichberechtigten Status neben ihr einordnen würde. Und überall gibt es auch noch andere, so wie Ares oder Odin welche dann doch oft gefürchtet wurden von ihren eigenen Anhängern. Aber es gibt sie.

Aber er belehrt dabei auch nicht, oder missioniert, er beantwortet die Frage und wartet dann entspannt ab bei Maeves Gebet, beobachtet die Rabenvögel ein wenig während die Rothaarige ihr Opfer bringt wie es sich nach alter Tradition gehört. "Sehr gerne, es freut mich wenn meine Sammlung dem ein oder anderen etwas zurück geben kann." Was nachs einer Erzählung, wie er dazu gekommen ist, wohl kaum verwundern dürfte. Immerhin sind sie genau dafür gesammelt, für den jeweiligen Glauben, die Religion. Um etwas zu bewahren.


Nebelkrähen sind Allesfresser, die sich oft auch von Aas ernähren, fasziniert und bewundernd beobachtet sie wie der Schwarm der Königin sich bewegt. Alle als eins, jeder für sich, die Worte des anderen beendend. Oder das was eben Worte wären in Menschensprache.
Sie blickt noch einmal zurück zu dem schwarzen Kolkraben, der das Ganze von seiner erhöhten Position aus beobachtet und fast schon etwas mahnend wirkt dabei. Ehe auch er kurz das "Wort" erhebt. "Entscheide dich weise junges, hübsches Räbelein. Jede Entscheidung hat ihren Preis." Lässt er die junge Nebelkrähe wissen, spricht dabei nur für sich alleine und nicht als Schwarmgeist, streckt sich dabei ein wenig. "Manche zahlt man ein Leben lang, oder darüber hinaus."

Die weißschwarze Nebelkrähe krächzt, schlägt mit den Flügeln und schaut verdreht den Kopf auf Vogelart als er sich wieder dem Schwarm der Morrigan zuwendet. "Ich bin mutig, ich bin klug!" Gibt sie bekannt, als Mensch würde sie wohl ihren Rücken durchdrücken um sich größer zu machen, so plustert sie sich etwas auf und zeigt ihren Stolz. "Lasst es mich versuchen! Ich will würdig sein! Ich will klug und mutig genug sein"

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"Hmm manche Taten verdienen keine zweite Chance... das ist oft der Gedanke der die Frauen bei ihren Männern hält. Er wird sich schon ändern... wenn ich nur schneller das Bier hole... wenn ich ihm nur eine Chance gebe. Manchmal müssen harte Entscheidungen getroffen werden" erklärt sie, lässt es aber auch dabei bewenden.
"Nun... man kann sie fragen, die Toten. Und den Wächter der Toten. Ich würde micht nicht an ihm vorbeischleichen. DIe meisten nehmen einem so etwas... sehr übel. " Helena nickt sie zu, nimmt gerne das Angebot an. Schleckt sich etwas des scharfen Gewürzes von einem Finger. "Ist das nicht das Vorrecht der Götter?"

Alter Tempel / Bei den Schreinen
Die beiden Namen lassen sie etwas Schmunzeln. Athena die Weise, Frey der Jäger. Irgendwie Kriegsgötter aber ... anders als sie oder gar ihre Mutter.
Sie schaut kritisch zu den Raben, als sich das Gespräch entfaltet. "Ob die Kleine wohl weiß, worum sie bittet?" fragt sie Mr. Ibis.

Unterdessen habe die Krähend er Morrigan die junge Nebelkrähe eingekreist und wieder beginnt das seltsame Gespräch der Krähen, des Schwarms. Aber es nimmt einen deutlich dunkleren Ton an, einen bedrohlicheren. Und die Warnung des Raben... könnte nicht falsch gewesen sein.
"Dann - lassen - wir - große -Krähe - Badb - entscheiden. Stolzes - Räblein- Mutige - Krähe" Mit jedem der Worte die eine andere spricht geht diese auf das Räblein los, das sich anfangs noch wehrt, mutig, kämpferisch, aber gegen zehn der Krähen Morrigans hat sie keine Chance. Hatte sie nie und bald tropfen Blut und Feder auf den Schrein von Maeves Mutter. Fast etwas neugierig betrachtet sie was passiert, legt den Kopf schräg als lausche sie und auch die Krähen stehen abwartend um die tote Nebelkrähe herum, die plötzlich wieder zuckt, krächzt, sich mühsam aufrichtet. "Willkommen" rufen die Krähen und auch Maeve nickt ihr respektvoll zu. "Wie kommen sie an all die Schreine? Zumindest was unsere angeht sind sie... authentisch. Keine Touristenkopien..."
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Auch Max lässt dieses Thema jetzt lieber ruhen, die unterschiedlichen Sichtweisen und Standpunkte gibt es, sie liegen auf dem Tisch, deswegen streiten bringt auch keinem etwas. Nun....vielleicht Helena etwas Spaß am Rande zum beobachten.
Zu dem was Ruby dann aber zu dem anderen Thema beiträgt nickt Max zustimmend. "Vorbei schleichen bitte nicht, das geht nicht nur nach Hinten los es ist auch noch ziemlich respektlos. Einen Geist als Boten nutzen der hinab steigt ist etwas anderes, außerdem verhindert das viele Komplikationen wenn man nicht vorbei schleicht. Es gibt sicher ein paar Verstorbene die noch Gefallen, Verpflichtungen oder Dienste offen haben, auch in welcher Unterwelt auch immer, aber die gelten anderen. Auch da halten die Totengötter gerne ihre Hand drauf. Die meisten Totengötter die ich kenne schützen oder strafen die für die sie zuständig sind. Je nachdem. Du würdest sicher auch nicht wollen das jemand plötzlich Katzen dazu zwingt wer weiß was zu machen, das sie nicht wollen."

Jetzt bekommt Max einen bösen Blick ab, einen Moment wirkt es fast so als würde Bastet ihre Krallen in ihn schlagen wollen, dann ist da aber wieder Helenas Hand und kurz darauf scheint Bastet doch zu begreifen. "Ach so, ja. Verstehe. Nein, das will ich natürlich nicht! Katzenquäler bereuen es mir zu begegnen. Jaaaa.......stimmt schon....." Kommt es etwas gedehnter, gesteht sie schließlich ein. "Anubis und seine Schar halten schon Ordnung und Gleichgewicht, alles am Laufen auf ihre Art." Auch wenn ihr das jetzt wirklich nicht so leicht fällt das zuzugeben.


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"Wahrscheinlich nicht, aber es war ihre Entscheidung." Antwortet Mister Ibis, beweist damit auch dass er sehr gut ahnt oder genau verstanden hat worum sich das Gespräch gedreht hat. Ein bedächtiges Nicken folgt, so als würde er akzeptieren was dort passieren wird und beobachtet dann mit einem gewissen Interesse ohne sich einzumischen.

Die junge Näbelkrähe bleibt standhaft, so lange wie möglich, lässt sich nicht einschüchtern aber irgendwann fliegen eben wirklich federn, reißt Fleisch, Federn fliegen und zehn scharfe Schnäbel gehen auf das junge Räbelein los. Zehn scharfe Klauen und sie wehrt sich mutig, kämpferisch, schlägt zurück eo sich ihr Gelegenheiten bieten. Stolz bis zum Schluss, aber der ist unvermeidlich.

Blut und Federn fallen auf Morrigans Altar, ein ganz besonderes Opfer, eine Anrufung der dunklen Königin, der Herrin der Aaskrähen und Rabenvögel. Tot........während die Krähen und Maeve lauschen könnten sie kurz spüren wie noch etwas anderes um sie herum beobachtet, abschätzt, passiv zwar aber spürbar. Aber es war die Wahl der Räbin, ihr Wunsch, ihre Entscheidung. Und dann.......zuckt sie, die tote Nebelkrähe, ächzt, krächzt noch schwach und richtet sich mit zitternden Beinen auf, schüttelt sich. Und ihr eigenes Blut färbt die hellen teile ihres Federkleides dunkler und sie legt den Kopf schief, lauscht nun ebenfalls und wirkt......zum einem noch etwas desorientiert, zum anderen ist es aber auch richtig so. neu geboren, willkommen im Schwarm der mächtigen Badh horcht sie, spürt sie, ist Teil davon und fügt sich ein während sie wieder ruhiger wird.
Ein weiterer Neuzugang, neu geboren, angenommen, stolz und mutig, sie wird sich sicher gut machen. "Ich.......wir.....Brüder, Schwestern! Für Badb!" Grüßt sie, nachdem sie willkommen geheißen wurde, neu geboren aus dem Tod und all dem Schrecken der damit einher geht. Würdig!

Mister Ibis verfolgt das alles, nickt der neu geborenen Näbelkrähe leicht zu, blickt sich bei Maeves Frage einmal um, gefolgt von einer Geste die alles hier einschließt. "Natürlich sind sie authentisch. Altäre und Schreine zu bewahren die nur hohle Abbilder ihrer Selbst sind, ohne echten Glauben und Anbetung, wäre sinnlos. Einiges habe ich auf früheren Reisen selber gesammelt, anderes erbeten. In den Ruinen Babylons habe ich den Hausschrein einer Stadtgottheit ausgegraben und gerettet. Manche Götter und ihre Nachkommen gefällt es, zu wissen dass jemand etwas ihres Glaubens bewahrt. Manches findet so einen Weg zu mir. Anderes neu geschaffen, mit echtem Glauben für einen neuen Schrein, manches aus illegalem Antiquitätenhandel um zu verhindern das es in toten Sammlungen endet. Und noch einige Wege mehr."

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"Und ich meine, dass es auch andere Kulturen mit Mumien gab, falls es nicht der hundegesichtige Gott sein soll. Nicht sogar bei euch?" hakt sie bei Max nach. "Hmm wie sieht es denn mit Desserts aus?"

Alter Tempel / Bei den Schreinen
Maeve lächelt etwas grimmig. Und wechselt in das gälische alt-irisch, würdigt das Ankommen der Krähe und heißt sie willkommen. Willkommen in der großen Familie der Tuatha und ihren Dienern, ihren Verbündeten und Freunden. Und auch die Krähen heißen sie willkommen, richten ihr liebevoll das zerzasute Gefieder.

"Ich rufe die mächtige große Königin an,
die die Schicksale ihres Volkes gestaltet.
Möge dir Mut verliehen werden, glänzend wie Bronze.
Möge deine Gestalt erhöht sein,
Mögen dein Wille geadelt werden,
möge deine Kraft wachsen,
Mögest du deine Reisen beenden,
möge dir dein Schicksal zugesichert werden.
Möge die Schlange im Herzen nicht angreifen,
noch der graue Wurm des Zweifels,
noch die sinnlose Angst.
Möge keine feindliche Gesellschaft dich angreifen,
ohne unsere Gesellschaft von Kriegern.
Mögest du Reichtümer der Zeit von den Mächtigen haben.
Mögest du Hunderte von Wahrheiten kennen,
Hunderte von Freuden, jede hundert nach der anderen.
Ich bete um Ihren großen Segen;
möge dich das Feuer des Heldenlichts stärken.
Euer Segen, Königin, auf euer Volk."



Dann wendet sie sich ihm wieder zu. "Dann werde ich mich an sie wenden, wenn ich etwas finde. Manchmal stolpert man ja über solche Dinge..."
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Max nickt, was diesmal doch schon ein wenig vorsichtiger und bedächtiger wirkt nachdem es gerade kurz so gewirkt hat als hätte Bastet ihre Krallen an ihm wetzen wollen. "Allerdings nicht annähernd so kunstfertig wie die der Ägypter. Odin ist mehr für die Einherjer zuständig, gefallene Krieger und so was die sterben und wieder auferstehen, alles andere ist mehr Hel bei den Wikingern. Das waren allerdings wenn dann eher Grabwächter, durchgetrocknet oder zusätzlich mit Salz präparierte Leichen, die nur durch Austrocknung dafür haltbar gemacht wurden. Draughr als rituelle Wächter oder echte Untote. Im Germanischen gab es noch die Moorleichen, Opfer oder andere die im Moor versenkt wurden und dort konservierten, selten auch einmal um daraus Stammesgottheiten oder Schreine zu schaffen. Alles deutlich rudimentärer als die ägyptische Mumifizierung. Anderes waren dann eher Unfälle.
Führt er grob aus, beweist dass er dort wirklich nicht völlig unwissend ist. Aber auch wenn Bastet da jetzt sehr aufmerksam jede Silbe aufsaugt verzieht sie schließlich doch die Lippen und schüttelt sich. "Moorleichen und Trockenfischpraktiken?" Was Max Mundwinkel dennoch amüsiert zucken lässt. "Trockenfischpaktiken? So habe ich das noch nie gesehen. Immerhin etwas womit sich meine Vorfahren auskannten, man nutzt was man kennt. Wenn es dir darum geht sie möglichst authentisch zu erhalten, schau mal nach Einbalsamierung, Thanatologie und dessen modernen Praktiken. Ist in Amerika und Großbritannien verbreitet."

Helena hört sich das alles amüsiert an, hält sich aber raus und als Ruby nach Süßspeisen fragt nimmt sie sich noch etwas von dem leckeren Fleisch nach. "Die Umm Ali ist zum sterben gut." Scherzt sie, zwinkert Max leicht zu dabei. " Süßer Atayef und die gefüllten Kunafa ebenso. Wenn du Hunger auf Eis hast der Fakhfakina, ist eine Art Fruchtsalat mit Saft und Vanilleeis. Ich glaub heute gibt es auch Gulasch mit Vanillepuddingfüllung ohne Nüsse. Etwas Baklava und vielleicht kann die Küche noch was anderes zaubern wenn du fragst."



Alter Tempel / Bei den Schreinen

Noch etwas zittrig, aber schon wieder deutlich kräftiger wird sie willkommen geheißen, erwidert die Willkommensgesten angemessen und als Maeve ihr Ankommen auf Alt-Irisch ebenso zelebriert stimmen die Rabenvögel auf ihre Art ein, diesmal ohne große Worte und wieder so dass der eine die Worte der anderen beendet, wobei dabei auch der junge Neuzugang Teil des Schwarms wird und sich dabei immer mehr mit den anderen vereint, verbindet und seine Rolle voller Stolz annimmt während Maeve die andächtigen Worte spricht. "Segen auf Babds Volk!" Krächzen dann alle von ihnen Unisono, jeder Rabenvogel mit seiner eigenen Stimme und doch alle als eins, wiederholen Maeves letzten Satz und der Schwarm rauscht und krächzt dabei durchaus lauter.

Der Kolkrabe bei dem Odinschrein beäugt das alles auss einen dunklen Rabenaugen, schließt sich aber weder an noch mischt er sich ein. Das junge hübsche Räbelein hat seine Wahl getroffen und nun gehört sie dazu. Ist eins mit den anderen, als Volk und Dienerin der Morrigan.


Mister Ibis widmet sich derweil dem Schrein der Morrigan, spricht wortlos ein eigenes, deutlich kürzeres Gebet, sucht dabei eine der blutigen und herausgerissenen Federn des Neuzugangs heraus dessen Weiß vom Blut dunkel gefärbt wurde und platziert dieses Zeichen der Macht und Zustimmung Morrigans, ihres zwiespältigen Segens so dass sie von etwas anderem beschwert wird um nicht fortgeweht zu werden. Damit der Schrein um dieses Zeugnis der Kraft Morrigans, des Glaubens der hier praktiziert wurde wächst und gedeihen kann. "Vielen Dank Misstress Maeve, falls es für meine Sammlung geeignet ist werde ich selbstverständlich für entstandene Unkosten aufkommen. Glauben sollte gepflegt und bewahrt werden, auch wenn mein Weg dazu sicherlich anders ist als der Ihre, oder der vieler anderer. Unsere Eltern prägen uns oft doch sehr." Wendet er sich dann ebenfalls ihr wieder zu.

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Ruby zuckt mit den Schultern. "So genau kenn ich mich da nicht aus... gibt's das noch in anderen Religionen? Wir machen das ziemlich sicher nicht. Vielleicht sind hier ja gerade Kinder von Totengöttern da, die Auskunft geben können. Wir könnten diesen Mr. Ibis fragen, oder?"
Die Desserts hört sie sich an wirkt aber ein wenig... unschlüssig. "Ich kenn das alles nicht," gibt sie zu. "Aber war Gulasch nicht dieser europäische Fleischeintopf? Mit Pudding? Was würdest du denn empfehlen?"

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Beim Geld winkt sie ab. "Die Menschen geben gerne viel Geld dafür aus sich gegenseitg möglichst effektiv umbringen zu können. Aber dass uns unsere Eltern prägen... scheint bei uns sogar noch mehr so zu sein als bei normalen Eltern. Und dabei haben wir ja deutlich weniger Kontakt. Das wäre durchaus spannend mal zu unteruschen. Haben sie schon mal einen klugen Thorssohn getroffen, ein friedfertiges Kind Hutizilopochtlis oder eine hässliche Tochter Aphrodites." Sie überlegt selbst. Schicksal? Das Blut der Götter selbst?
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Max nickt, jetzt wo Bastet wieder weniger in Krallenstimmung zu sein scheint auch kräftiger. "Diese lebenden Buddhas, aber die fangen schon an sich lebendig zu mumifizieren. In der Nazca-Wüste, da wo es diese Wüstenbilder gibt die man aus der Luft sieht finden sich viele Mumien einer alten Kultur. Aber die Idee ist gut, wenn hier gerade jemand ist wird er oder sie sicher was dazu sagen können.". "Die Rümer nicht vergessen, gab ne Zeit wo Einbalsamierung in Mode war, ist auch ein wenig zu den Griechen rüber gewandert. Römer, die Chinesen der Antike meinte mal jemand. Haben das meiste von anderen kopiert und als Ihrs ausgegeben wenn es sie interessiert hat hat er behauptet."
Max Mundwinkel zucken bei der Beschreibung der römischen Assimilation anderer Baustile , religöser praktiken und alles andere aus ihren "Kolonien" dass auf Gegenliebe stiße doch recht verräterisch.

"Gulasch." Korrigiert Bastet Helenas Aussprache, es klingt damit zwar noch immer ähnlich aber deutlich nicht europäisches schwingt mit. "Ist so ähnlich wie Bakhlava, aber so wie dieser Blätterteig oder baumkuchen mit vielen, vielen dünnen Schichten. Kunafa sind gefüllte, süße Küchlein, gibt es aber auch lecker mit Fleisch und und anderem. Umm Ali ist eine Süßspeise mit Milch, Nüssen, Zucker und Brot....." Dabei schnurrt sie fast etwas. "Da gab ews doch eine Geschichte zu? Die Mutter eines arabischen Sultans?" Was Bastet bedächtig nicken lässt.


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Diesmal betrachtet Mister Ibiss sie etwas länger, fast scheint er dabei nicht sie zu mustern sondern eher abzuwägen was er erzählen sollte, vielleicht darf? Die Götter an sich machen ja oft keine allzu klaren Aussagen, lassen einiges interpretationsfähig. Die einen mehr, die anderen weniger, einige anderes als andere. "Das Blut unserer Eltern prägt uns, der göttliche Funke ist.......wie könnte man das ausdrücken......geprägt. Eine gewisse Färbung, deswegen gibt es Wesen und Nachkommen die in der Lage sind zu erkennen aus welcher Götterfamilie jemand stammt, oder sogar von wem genau oder auch eingrenzen kann ob man von einem Erd- oder Himmelsgott abstammt." Versucht er es, während der Kolkrabe am Odinsschrein ein krächzen von sivch gibt, das man eindeutig als belustigt und amüsiert einordnen kann. Gerade wenn man Vögel oder Rabenvögel eh schon versteht.
"Junge, hübsche Königinnentochter. Das Erbe deiner Mutter prägt dich, deine Wege, das Schicksal, was deiner Mutter ist fällt dir leichter zu lernen. Viele von euch bleiben auf den Pfaden die gegeben sind, aber du bist mehr als das was dir gegeben wurde. Der Mensch in dir hat freien Willen, du kannst alles lernen, alles werden, auch wenn es dem Wesen deiner Mutter widerspricht. Fluch und Segen des freien Willens, nur wenige gehen diese Pfade aber sie stehen offen. Deine Wahl, deine Wahl! Jetzt lacht er wieder, krächzend rabenartig lacht er und würde sich den Bauch halten wenn er Hände hätte. "Lern das Heilerhandwerk, säe auf den Feldern und bringe andere Ernte ein, Fruchtbarkeit und Leben. deine Wahl! Deine Wahl!"

Dann schüttelt er sich einmal durch, spreizt die Flügel und stößt sich ab vom Schrein, dreht einen Kreis darüber. "Alle Thorsöhne dumm, das erzähl ich dem kleinen Kluscheißer. Alle dumm! Alle dumm! Dumme, blonde Muskelhirne! Dumme rote Muskelhirne!" Und lachend gleitet, flattert er zu einem der Fenster und würde sie auch alleine lassen.

Mister Ibis seufzt leicht, blickt zu dem Kolkraben und wägt dann bedächtig ab, schiebt die Hände in die Hosentaschen seines Anzuges. "Ganz unrecht hat er nicht Misstress Maeve. Wir sind nicht auf das beschränkt was uns unsere Eltern mitgeben. Zeus und seine Kinder sind auch nicht alle gleich. Ich bin einmal einem Kind des Kolibris begegnet das versuchte seine Aggressionen mit Drogen zu bekämpfen, auch wenn es nicht wirklich friedfertig war hat es die schlimmsten Ausprägungen mit Mariuhana besänftigt. Eine Tochter der Aphrodite kannte ich ebenfalls, deren Züge von Pockennarben entstellt gewesen sind. Aber ihre Ausstrahlung war buchstäblich göttlich und ihre Hässlichkeit irgendwann so mächtig, das sie andere damit in Stein verwandeln konnte, ähnlich einer Gorgone. Und angeblich hat Poseidon eines seiner Kinder verstoßen da es zu unbequem für ihn gewesen ist, worauf sich Susanoo diesem angenommen und es adoptierte."

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"Ok, das klingt alles irgendwie Besonders. Sollen wir einfach wieder eine kleine Platte gemischt bestellen? Und den Kellner fragen ob Mr. Ibis Zeit hat," fragt sie und muss bei der Römergeschichte lachen. "Naja anders geht es ja vielen nicht. Man nimmt das, was funktioniert."


Alter Tempel / Bei den Schreinen
Sie nickt auf seine Worte hin. "Ja... jede Familie hat einen eigenen Geruch oder so etwas. Schwer zu beschreiben," stimmt sie ihm zu. Und lauscht dann dem Raben. Nickt ihm zu. Ja die Wege sind frei... nur eben nicht ganz einfach zu gehen. Auf Widersehen." SIe muss grinsen. Thor mag sie wirklich nicht. Arschloch. Und die meisten seiner Kinder auch.
Auch Ibis Worte sind weise, aber treffen auch nur halb den Kern. Oder die Worte des Raben: Er beschreibt nur die Hälfte ihrer Mutter.
"Das ist das was man über meine Mutter immer falsch versteht. Sie schützt. Sie ist die Fruchtbarkeit des Landes. Sie hat viele Seiten." Ihre Gestalt verändert sich ein wenig, ihre Schönheit ist immer noch da, nur ... dunkler. Fast schmerzhaft schön. Schrecklich schön.
"Trotzdem frage ich mich... was wir selbst bestimmen. Kann man frei entscheiden, wenn der Nebel des Krieges die Wege verdeckt? Wenn Götter einem Wege nahelegen?"
Sie fährt über eine Pflanze die am Altar einer Fruchtbarkeitsgöttin wächst und sie verdorrt nicht, nein sie erblüht.
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Veranda

"Klingt nach einem Plan. Etwas von allem davon, aber dann mit kleinen Zetteln wo drauf steht was was ist." "Für jeden etwas, für uns von allem das beste!" "Dann machen wir das so."
Die Römergeschichte hat auch Max zum grinsen gebracht. "Neid und Kopieren sollen mit die größten Formen der Anerkennung sein."
Helena winkt sich dann auch einen der Angestellten herbei als es passt, bestellt eine grooooße Platte mit einer Auswahl von allem wovon sie gesprochen haben. "Kaffee dazu? Tee?" Schlägt sie vor.

Max ist dann allerdings abgelenkt, als ein größerer, schwarzer Rabe angeflogen kommt, sich auf das Verandageländer setzt und krächzt, die Flügel anlegt und sich die Reste des Festmahls betrachtet die dort verspeist worden. Gefolgt von einem weiteren Krächzen, worauf Max mit etwas Augenrollen noch ein paar Fetzen des Lamms zusammen kratzt und an die Seite seines Tellers legt.
Und schwupps ist der Kolkrabe auch da und hockt bei Max, der dem Raben den Teller mit dem Fleisch vom Tisch auf einen leeren Stuhl am Nachbartisch stellt, den er dafür etwas herbei zieht. Damit der Rabe nicht auf ihren Tisch springt sondern auf dem Stuhl frisst. "Nein! Ich geh niemanden die Zähne einschlagen oder Knochen brechen!" Stellt er klar, doch etwas erbost, gefolgt von einem Kopfdrehen und Blick des Rabens, einem Krächzen. "Mir egal, soll sie doch. Du willst doch nur spotten und anstacheln." Entwickelt sich eine Konversation zwischen Raben und max, von der wohl nur eine Hälfte am Tisch verstanden wird. "Wenn ich jeden zusammen schlagen gehe der mich beleidigt, dann wär ich dumm." Gefolgt von einem kurzen Augenrollen. "Du wirst ja wohl nicht abstreiten das Dad nach den Legenden nicht immer nur überlegte Entscheidungen trifft, er ist anders klug."
Da, das klingt wie ein lachender Rabe. "Nein, ich sag nicht das er dumm ist. Auf diese Spitzfindigkeit lass ich mich nicht ein du Schandmaul. Und was heißt hier Beleidigungen müssen mit Blut gesühnt werden? Genau so eskaliert es. Aber gut, gibst du ruhe wenn das erste Blut geflossen ist?" Ja?" Max wäscht sich die Finger in der dafür vorgesehenen Schale, wischt sie mit dem dünnen Leinentuch trocken das er zuvor schon genutzt hat. Dann betrachtet er kurz seine Fingernägel, legt den Fingernagel seines rechten Zeigefingers und die Daumenkuppe des rechten Daumens und zieht damit einmal kräftiger über die Kuppe bis wirklich ein, zwei Tropfen Blut ließen.

Die blutigen Kuppen zeigt er dann dem Raben, der ein empört beleidigtes Geräusch macht, sich dann aber mit den Resten des Fleisch in seinen Krallen verzieht so dass Max sich dann die Fingerkuppen sauber leckt. "Entschuldigt bitte, keine Ahnung was ihn jetzt geritten hat. Irgendwer hat irgendetwas über Thorkinder gesagt."



Alter Tempel / Bei den Schreinen

Mister Ibis beobachtet aufmerksam wie sich Maeves Gestalt wandelt, diese dunklere, fast schmerzhaft schöne Schönheit der Schrecklichkeit welche andere sicher in die Flucht schlägt lässt ihn zumindest die Augen ein wenig angestrengter zusammen kneifen. Ein Stück, nickt bedächtig und beobachtet wie sie die Pflanze am Altar des Fruchtbarkeitsgottes erblüht und zu voller Pracht wächst. "Die andere Seite Ihrer Mutter, welche nicht alle ihrer Kinder erben. Schon alleine das kann einen gewaltigen Unterschied machen, nicht jeder von uns tendiert zu allen Aspekten unserer Eltern gleichermaßen."
Gesteht er ein, stimmt er ihr zu und lächelt sanft als er noch einmal zu der frisch erblühten Pflanze blickt. "Das ist eine der ganz großen Fragen. Die Götter erwecken ihr Erbe in uns, beschenken uns mit Gaben. Und doch ist unser Wille frei, die Kraft ins uns durch das was wir sind gehört uns. Den Weg den wir gehen wählen wir selber, was nicht bedeutet das unsere Eltern erfreut darüber sein müssen wenn wir uns entschließen uns anderem zuzuwenden, geschweige denn ihnen zu trotzen. Aber ja Misstress Maeve, im größten Extrem könnten Sie entscheiden die bisherigen Wege komplett zu verlassen und nie wieder eine Waffe zu erheben, Pazifistin werden. Wie die dunkle König das auffassen würde, oder reagieren falls sie das kränken würde ist eine andere Frage. Unsere Eltern weisen uns Wege, legen sie nahe, wie weit wir ihnen folgen ist unsere eigene Entscheidung. Auch wenn es naheliegend dürfte dass die Götter die Kinder welchen sie sich offenbaren durchaus mit Hintergedanken wählen, wir sind weder unbeeinflusst noch ohne eigene Entscheidungsgewalt."

Dann blickt er von der blühenden pflanze wieder auf, lässt einen Blick schweifen. "Und wenn ich ihnen ein Geheimnis verraten darf Misstress Maeve, manchmal beneiden uns unsere Eltern sogar ein wenig aufgrund dieser Möglichkeiten. Und der Freiheiten die uns unsere menschliche Seite bringt. Auch wenn die wenigsten das jemals offen zugeben würden.
Wir sind wie ein leeres Buch, dessen Einband und Bindung, Farbe und Struktur feststehen, aber mit was wir die leeren Seiten füllen werden liegt an uns. Was für ein Buch wir werden könnte man sagen."

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Veranda
"Kaffee," meint Ruby und nickt zu dem Plan. "Da werde ich hoffentlich ein paar neue Lieblingsspeisen entdecken.
"Was genau ist passiert," fragt Ruby dann doch neugierig nach. Kannst du mit dem Raben sprechen?

Während der große Rabe wegfliegt erhebt sich stattdessen ein Schwarm Krähen aus dem Innern des Tempels und nimmt auf dem Dach Platz, beobachtet die Menschen, die Halbgötter und alles andere.
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Maeve lacht als es meint sie könnte Pazifistin werden. "Bei der Menge an Dingen, die mich oder meine Freunde und Bekannten töten wollen... ist das keine Alternative. Also keine ohne mich selbst umzubringen oder alle Werte zu verraten, die ich kenne." Sie verwandelt sich wieder in die angenehme Form, die rothaarige, warme Schönheit. "Ja wir können uns entscheiden... sind nicht durch den Glauben an das was wir sind gebunden. Sind eben mehr als ein Konzept. Aber gleichzeitig ist freier Wille manchmal nur eine Illussion." Sie schaut zu der Pflanze. "Bei meiner Mutter ist es nur so, dass sie sehr viele Seiten hat. Viele Wege sie zu ehren. Das macht es einfacher und schwerer. Ihr habt euch ja auch nicht gegen den Weg eures Vaters entschieden, oder?"
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Kaffee, für Bastet mit Sahne. Bastet welche den Raben die ganze Zeit über sehr aufmerksam beäugt. Ein Rabe der......sich schon halb im Flug doch noch einmal dreht und ein gekrächztes "Klugscheißer!" Ablässt gen Max. Genau, Rabenvögel können wie Papageien einige wenige Wörter lernen, zumindest manche davon.

Der aus dem Tempel aufsteigende Schwarm Raben bekommt von max einen Blick ab, sein Blick geht doch noch einmal zu dem Kolkraben der Abstand sucht und seine Wege fliegt. "Er mit mir auf jeden Fall, zumindest die Odinsraben die ich kenne. Ob das an ihnen liegt, an mir, oder an dem was Odin mir mitgegeben hat........" Max zuckt leicht mit den Schultern, scheint sich da selber nicht ganz sicher zu sein was davon jetzt wie zusammen hängt. "Ist nicht so als wenn die mir immer alles erzählen. Klang so als hätte ihm wer eine potentielle Brutpartnerin ausgespannt. Krägen zu Bdab gehören, Morrigan. Eine irische Gottheit, eine ihrer Töchter ist hier. Und die hat wohl gesagt das alle Thorsöhne dumm sind, das gefällt ihm. Raben können ziemlich garstig sein, nicht nur klug, also hat er versucht mich aufzustacheln die verletze Familienehre wiederherzustellen indem ich diese Beleidigung sühne. Oder er wollte sich nur amüsieren und schauen was passiert wenn ich das versuche."
"Morrigan, ist die nicht auch eine Todesgöttin?" Wirft Helena ein, nachdem alles bestellt wurde. "Stimmt, durch die regionale Nähe und die sich überschneidenden Zuständigkeiten ist das zwischen ihr und Odin nicht immer unkompliziert. Oder eehr dem jeweiligen Herrschaftsanspruch." "Ziemlich viele Raben." Deutet bastet dabei zum Schwarm Krähenvögel der aus dem Tempel fliegt.


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Mister Ibis schnalzt mit der Zunge, blickt wieder zu Maeve. "Freier Wille ist manchmal auch eine Bürde, eine schwere Last. Das macht ihn nicht weniger wertvoll. Wenn unsere Wege einfach wären könnte jeder sie gehen."
Als Maeve wieder zu der Pflanze schaut betrachtet Mister Ibis sie noch einen Moment, nimmt die Hände wieder aus den Taschen und blickt zur Decke, welche mit kunstvollen, bunten Mosaiken der islamischen Religion geschmückt ist und ganz eigene Legenden erzählt. "Ich persönlich sehe solche Vielseitigkeit als Vorteil. Das macht es umso unberechenbarer wie sich solche Götterkinder entwickeln. Gibt ihnen Freiheiten die verwirren können, komplizierter wirken als die anderer Eltern deren Wirken klarer definiert ist, aber ein wenig Chaos kann auch großes Potential freisetzen." Er lächelt, wirkt dabei fast schon etwas jünger. "Auch wenn bei uns das Gleichgewicht im Fokus steht, habe ich das lernen dürfen. Ich habe mich nicht gegen die Wege meines Vaters entschieden, aber ich bin in meinem Leben auch andere gegangen und habe diese genutzt um meinen eigenen Pfad zu erweitern. Ihm einige weitere Kapitel zuzufügen könnte man sagen. Und auch wenn wir den Pfaden unserer Eltern folgen, wir sind nicht sie und es liegt an uns wie wir sie interpretieren und nutzen."

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"Naja dann solltest du ihr die Meinung sagen," meint Ruby lachend. "Du kannst den Raben doch nicht enttäuschen. Und du musst doch das Klischee bestätigen, oder" zwinkert sie ihm zu.
Dann schaut sie zu den beiden Frauen. "Die könnte man doch fragen? Keine Ahnung, machen die Kelten auch so Mumiensachen?"
schlägt sie vor. "Vielleicht ist sie ja nett und möchte sich entschuldigen?"


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"Ja nicht jeder kann unseren Weg gehen... und noch viel weniger bis zum Ende. Aber ich stimme ihnen zu. Meine Mutter steht nicht umsonst auch für das Chaos... tatsächlich kenne ich wenige Götter, die so widersprüchlich sind. So viele Facetten haben. Ein wenig wie das Leben oder die Frauen selbst. Ich bin gespannt wohin mich mein Weg führt, wir leben ja immerhin in sehr interessanten Zeiten. Nicht mehr so ruhig wie noch vor ein paar hundert Jahren."
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So wie Ruby das ausdrückt......entlockt sie auch Max ein gut gelauntes lachen, das die leichte Verärgerung über den Raben davon wischt. "Klar, das Klischee muss bedient werden. manchmal muss man den Hammer raushängen lassen...." Doch, das lachen wird sogar noch was lauter und dann wischt er sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel.
Bastet nickt, ja die kann man fragen, ob die Mumiensachen haben? Da scheint sie überfragt. "Fragen kostet nichts, sie weiß das sicher." beschließt sie, während Helena noch über den raushängenden Hammer ein wenig griemelt. "Da war was, irgendetwas mit Köpfen und Zedernöl bei den Galliern." Mehr bekommt Helena aber auch nicht zusammen nachdem ausnahmsweise mal sie angestrengter zu überlegen scheint.

Dann kommt aber auch schon eine große Platte mit einer Auswahl einiger Desserts des Hauses, jemand anders bringt eine kunstvolle, alt wirkende Silberkanne für Kaffee, wie sie vor hundert, zweihundert Jahren schon hier im arabischen Raum verwendet wurden.
Dazu kunstvoll verzierte Kaffeegläser, Zucker, MIlch, Kondensmilch und Sahne in dazugehörigen silbernen Behältnissen so dass sich wieder den kräftigen, aromatischen Kaffee nach Geschmack verfeinern kann. "Liebes, wir würden gerne mit Mister Ibis sprechen, und auch mit der Morrigan-Tochter, falls sie möchte, gerade ist eine hier auf dem Gelände. Wir haben Kaffee, Süßspeisen und Alkohol den wir zu teilen bereit sind, und Fragen über Totenkulte ihrer Heimat."

Ergreift Helena dann auch die Gelegenheit, das aufzugeben dass sie beschlossen haben. Was dann selbstverständlich auch umgesetzt wird als sich die beiden Angestellten nach einer kleinen Verbeugung wieder zurück ziehen.



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Die letzten Worte Maeves lassen Mister Ibis etwas bedrückt seufzen, gefolgt von einem bedächtigen Nicken. "Der alte chinesische Fluch mit den interessanten Zeiten. Die Unruhe und Spannung ist überall zu spüren. Es ist lange her dass die Götter so viele ihrer Kinder über ihre Herkunft aufklärten, geschweige denn so viele auf einmal. Damals war es deutlich ruhiger, aber was soll ich mich beklagen. Die Möglichkeiten die sich daraus ergeben sind ebenso vielfältig wie die Probleme. Nicht nur werden neue Geschichten und Legenden geschrieben, so viele Möglichkeiten für Sie und andere gab es auch schon lange nicht mehr zu den Höhen unserer Eltern aufzusteigen. Den wenigsten gelingt es, aber in Zeiten wie diesen werden neue Götter geboren. Schon alleine das Potential, seiner eigenen Abstammung bewusst zu werden, dem Göttlichen ins uns ist etwas das lange nur deutlich weniger Kindern anvertraut wurde. Viele wurden alt und starben, ohne jemals zu erfahren was sie sind, die Antwort zu finden warum sie sich manchmal nicht ganz dazu gehörten, oder zu manchem hingezogen fühlten. Oder warum dort etwas zu fehlen scheint, das nie gefunden werden konnte."
Mitgefühl....Mitleid......Bedauern......Anteilnahme.......irgendetwas davon schwingt mit bei den letzten Worten über diejenigen, welche nie ihre Abstammung erfuhren. Vielleicht auch ein wenig von mehreren davon.

Egal welche Wege sie wählen werden Misstress Maeve, ich bin sicher sie sind eine Bereicherung für die Tuatha d Dannan. Und wenn sie es wirklich schaffen sollten aufzusteigen, ich wäre sehr stolz hier einen ihrer Altäre bewahren zu dürfen." Der Gedanke entlockt ihm sogar ein feines Lächeln, bei dem die Mundwinkel sich heben. Kurz darauf lauscht er dann, horcht auf etwas das für Maeve unhörbar ist, bedenkt den Altar Morrigans und auch den des Fruchtbarkeitsgottes mit einer respektvollen Geste . "Meine Anwesenheit wurde wo anders erbeten. Ihre übrigens auch Misstress Maeve. Eine Einladung zu Süßem, Kaffee und Alkohol im Gegenzug für Ihre Expertise zu irgendwelchen Totenpraktiken der Kelten. Natürlich steht es ihnen auch frei zu bleiben und sich weiter umzusehen." dabei fasst er mit einem Blick das alles hier ein, falls sie sich noch anderen Altären und Schreinen zuwenden will, oder umherwandern und schauen was sie alles finden wird.

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Veranda
"Naja... nur bitte nicht überall den Hammer rausholen. Da stören sich manchmal Leute dran," feixt auch Ruby ein wenig. Bekommt dann große Augen bei der riesen PLatte und greift beherzt zu. "Was haben die denn alle damit ihre Leichen zu konservieren?" fragt sie kopfschüttelnd, während sie den anderen anbietet ihnen Kaffee einzuschenken.

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"Wir werden sehen wohin sich die Zeiten entwickeln. Aber ja wir leben in einem neuen Heldenzeitalter. EIne Zeitalter in dem die alten Götter wieder aktiver werden, aktiver werden müssen. Wir haben schon viel verloren... daher ist Pazifismus auch keine Alternative. Und ich bin froh, dass es mir erspart blieb meine Bestimmung nicht zu finden, meine wirkliche Mutter nie kennenzulernen. Danke für das Kompliment. Ich werde mich bemühen einen Altar zu bekommen, " scherzt sie.
Sie zieht eine Augenbraue hoch. "Einen Kaffee könnte ich gebrauchen. Auch wenn ich nicht genau weiß, was sie von unseren Totenriten wissen wollen. Ich weiß ja jetzt wo dieser Schatz ist und er ist nur einen kurzen Sprung entfernt. Führt uns doch zu den Wissenssuchern."
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Bei dem Feixen lachen jetzt sogar mal alle gemeinsam, Max wischt sich auch noch eine Lachträne aus dem anderen Augenwinkel. "Danke für den Hinweis, da könnte was dran sein." Bastet, Helena und max bedienen sich ebenfalls beherzt, wobei Helena zu Beginn mehr zu dem "Fruchtsalat" greift und Bastet sich direkt von dem wirklich vorzüglichen Umm Ali mit Milch krallt, Max sich hier und dort ein wenig nimmt um sich einfach mal quer durchzuprobieren.
Und vorzüglich ist alles davon, ob es den eigenen Geschmack trifft ist vielleicht etwas anderes aber jede einzelne Süßspeise ist für sich ausgezeichnet.

"Die Faszination des Todes, meist ist so etwas für die welche zurück bleiben mindestens ebenso wie für die welche gegangen sind. So wie Friedhöfe, nur je nach Glauben eben mehr auf den Erhalt der Leiche so oder so zentriert als nur ein Ort zum Trauen und zum Ruhen." Und schon sind da drei Kaffeegläser, die Ruby füllen darf.
Helena nimmt sich etwas Milch, während Max ihn schwarz trinkt und Bastet ihren Kaffee mit einer Mischung aus Sahne und Kondensmilch aufgießt und dann noch etwas Zucker dazu gibt. Auch der Kaffee ist sehr gut, aber auch sehr stark. Aromatisch und vollmundig. Ohne zu bitter zu sein. "Möchtest du das wirklich wissen?" Fragt Helena Ruby, deutet dezent auf Bastet, welche den ersten Schluck Kaffee genießt und die letzte Frage wohl nicht mitbekommen hat. "Das könnte dauern....."



Alter Tempel / Bei den Schreinen


"Sehr schön! Ich werde einen besonderen Platz dafür frei halten!" Verspricht Mister Ibis, lacht dann sogar kurz und höflich auf,, ein ehrliches Lachen aber eben höflich zurückhaltend. "Ich liebe Pazifismus! Mein Vater ist der Patron einer der längsten Friedenszeitalter der Welt und der längsten Ägyptens. Aber der Pazifismus kann nur existieren wenn andere bereit sind für ihn zu kämpfen. Ein Dilemma, ein Widerspruch in sich. So wie allumfassende Toleranz die auf Intoleranz trifft. Falls nötig werde ich den Frieden dieses Ortes mit Schwert und Feuer verteidigen. Die Balance der Furcht und des Respektes, wenn ich meine Regeln nicht durchsetzen könnte wären sie wenig wert."
Das wirkt weder prahlerisch noch aufgesetzt, es ist einfach eine schlichte, allumfassende Tatsache für Mister Ibis. "Dann lassen wir uns überraschen Misstress Maeve, ein guter Kaffee sollte das wert sein. Und unser Koch zaubert Kunafas mit Sahne-Schokoladefüllung, oder Mango, für die mancher einen Krieg vom Zaun brechen würde, wenn mir de kleine Scherz gestattet ist."



Alter Tempel / Bei den Schreinen > Veranda


So führt Mister Ibis Maeve wieder zurück ins Hauptgebäude und hinab, noch an einigen anderen Schreinen und Altären vorbei wobei auch einige andere wenige Besucher zu bemerken sind die offenbar an einigen davon ein Gebet abhalten oder andere kleine Riten.
Zurück im Hof ist es wärmer, der bunte Innenhof bepflanzt und sicher ebenfalls beliebt scheint momentan allerdings unbesetzt zu sein.

Dafür hat die kleine Gruppe auf der Veranda nach ihren Mittagsgerichten nun eine regelrechte Nachspeisen-Orgie aufgebahrt, dazu Kaffee und auch noch einige Flaschen mit Whisky. während die Sportfans gerade auch was essen da es eine Spielpause gibt. Maeves Fahrer hat vielleicht noch ein weiteres Bier, oder eine Limo bekommen und von der Veranda erschallt Lachen von zwei dunkelhäutigeren Frauen, einer eher hell bis olivfarben südländisch europäischen Frau mit buntem Kopftuch und einen schwarzhaarigen Mann hellerem Hauttyps der von hier stammen könnte, aber auch ebenso aus Amerika, Europa oder anderswo. Schwer zu sagen. "Die Herrschaften mit dem Gelage. Die Dame mit dem Kopftuch ist Stammgast hier, Helena, die eine Dunkelhäutige Dame ebenso, Bastet......" Dabei deutet er dezent zu eben jener Bastet. "Und die anderen beiden sind heute das erste mal hier zu Gast."

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Veranda
Ruby trinkt ihre Kaffee schwarz wie die Nacht und süß wie die Sünde. Zumindest ist genug Zucker drin, dass man daran zweifeln darf, dass sich noch mehr auflöst.
Ruby zuckt dann mit der Schulter. "Wieso denn nicht? Ich habe keinen dringenden Termin. Meine Dahomey sind mehr als gute Ausbilderinnen. Ich habe frei."


Alter Tempel / Bei den Schreinen

"Ja, das ist das Problem. Pazifismus funktioniert nur dann, wenn man bereit ist selbst zu leiden oder Freunden beim Leiden zuzusehen oder die Welt plötzlich auch pazifistisch wird... Das erste will ich nicht und das zweite... Eher heirate ich einen Fomori. Wer Frieden will, rüste für den Krieg."

Dann grinst sie bei seinem Wortspiel. "Ich bemühe mich die anderen Gäste nicht wegen eines süßen Stückchens zu ermorden. Aber wenn sie so gut sind und sie mir das letzte wegschnappen..."
Sicher ein Scherz. Kann man hoffen.

Alter Tempel / Bei den Schreinen > Veranda
Maeve nickt den anderen zu, zieht bei den Whiskys etwas die Augenrbauen hoch. Kein irischer... kein Bourbon... aber immerhin auch nicht die Torfleichen ind Flaschen, die sie auf Islay anbieten. Das unterscheidet sie dann doch von ihrer Mutter, die liebt die schlimmsten von den Dingern. "Ich bin Ruby," stellt sich die eine dunkelhäutige Frau vor. Maeve schließt kurz die Augen und stellt sich dann selbst vor: "Maeve O'Callaghan. Hier hat sich ja eine Auswahl fast der ganzen Götterwelt versammelt. Sie wollten mit mir reden im Austausch gegen Alkohol, Kaffee und Süßspeisen. Mir wurde versprochen ich würde um die Süßspeisen hier einen Krieg beginnen."
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"Hast du auch mehrere Tage frei?" Antwortet Helena amüsiert mit einer Gegenfrage, als Bastets Aufmerksamkeit gerade auf anderem liegt.


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"Bitte nicht, dafür seid Ihr viel zu hübsch und ehrfurchserregend. Ihr habe besseres verdient." Erwidert Mister Ibis amüsiert darauf was Maeve ansonsten machen würde, auch wenn die Umschreibung "ehrfurchtserregend" für die andere Seite ihrer Schönheit vielleicht nichts ist das sie jeden Tag zu hören bekommt. Gefolgt von einem bedächtigen Nicken zu dem alten Sinnspruch.
Um dann ebenfalls wieder sein feines Grinsen zu grinsen. "Überaus rücksichtsvoll. Ich bin sicher im Fall der Fälle gibt es in der Küche noch einen geheimen Notvorrat um genau das zu verhindern. Manchmal braucht es für den Frieden auch einen ausreichend vollen Bauch und Schokolade."


Veranda, alle zusammen

Keine Torfleichen in Flaschen, sondern eine gute Auswahl Whyskis ohne Leiche. Vielleicht nicht so teuer wie das was sie zu Beginn getrunken hat, aber auch keine wirklich günstigen Destillen und auch Jahrgänge. Und alle davon schon gut angegriffen, dazu ein leerer Tonkrug und eine leere Ouzo-Flasche die gerade abgetragen werden. Gefolgt von weiterem Gedeck und Kaffeegläsern für Mister Ibis und Maeve.

"Große kriege wurden schon für geringeres ausgefochten." Erwidert die Südländerin amüsiert, nickt Maeve und Mister Ibis leicht zu. "Helena de Grecia." Stellt sie sich vor, was ihr von Max dann doch einen etwas längeren Blick einbringt. De Grecia wie das ehemalige griechische Königshaus? Wer weiß........
"Bastet, herzlich Willkommen zu unserem Gelage." Stellt auch bastet sich vor, weiterhin einfach nur Bastet ohne weiteren Namen oder Bezeichnung. Und ja, sie gehört auf jeden Fall zum alten ägyptischen Pantheon falls Maeve das gerade aufgenommen hat.
Helena griechisch römisch, der Mann dort aus einem der nordischen Pantheonen. Allerdings die nordischen Asen, auch wenn das in einigen Nuancen schon dem Keltengöttern ähnelt.

"Max, bisher halten wir es recht locker was Vorstellungen angeht. Bitte, setzen sie sich doch. Die Süßspeisen sind wirklich ausgezeichnet. Kaffee, Whyski, oder etwas von beidem? Und sie....." "Mister Ibis, zu einem kurzen Schluck Kaffee sage ich sicher nicht nein, sie haben ebenfalls um ein Gespräch mit mir gebeten?" Max greift dann auch nach dem einem oder anderen, um Maeve frisch einzugießen.
Falls Maeve sich dazu setzt rückt Mister Ibis ihr auch galant nach alter Schule einen weiteren Sitzplatz zurecht,

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Ruby zuckt mit den Schultern. "Wenn es spannend genug ist und ich zwischen durch weg kann klar..." meint sie lachend. Schaut dann zu Maeve. "Irgendwie... habe ich was anderes erwartet," flüstert sie zu Helena.

"Hmm wenn das stimmt sind auf jeden Fall die Chancen gut, dass ich bereit bin Auskunft zu geben." Maeve setzt sich und streicht sich die Hose des Anzugs zurecht. "Whisky und Kaffee klingt gut, aber bitte nicht zusammen." Mr. Ibis nickt sie anerkennend zu, sie scheint seine alte Schule zu schätzen. Und die kurze Vorstellung scheint sie auch nicht zu stören. "Sie wollten mir ein paar Fragen stellen?"
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