[LLanka] - Der Tanz der Perldrachen

[Ashanti]

Tanzplatz
Shabnam, Korbad & Florianna
Sanft umtanzt lächelt Florianna, verliert sich in der Freiheit des Tanzes, vergisst kurz alles drumherum. Genussvoll schlängelt sie ihren Leib um ihn herum, wie der Wind, der einen Mast umweht. Doch, sie ist die Sirene, und so wirken ihre Bewegungen beinahe lasterhaft doppeldeutig, ohne jedoch die Eleganz zu verlieren, so dass man sich fragt, ob die Doppeldeutigkeit mehr den eigenen Wunschträumen entspricht, und eigentlich gar nicht vorhanden ist. Sanft berühren ihre Fingerkuppen die nackte Brust Korbads, wie Schmetterlinge, die ihn umkreisen. Als sie erneut vor ihm steht, lächelt sie, sanft berühren ihre Finger seine Lippen.
"Wir haben eine Akademie in Llanka. Akademie der Schönen Künste. Der Bruder von Shabnam ist der Erste Schüler. Ausserdem haben wir einen Handel mit Mina und Roshana... und... sie fragten, ob wir sie zur Hochzeit auf Llanka einladen. Ich dachte ich könnte geschickt drumrumsegeln, und dachte, zustimmen kann ich ja, da keiner davon sprach, wessen Hochzeit, und ich bei Ablehnung bestimmt keine Unterstützung für Llanka gewonnen hätte, ich wäre nicht verhandlungsfähig und sie beleidigt. Aber..." Ihre Stimme ist leise, ihre Augen geweitet. "Sie glauben nun, wir würden irgendwann ein Radschabund eingehen." Das letzte sagt sie schnell, sanft legt sie ihre Lippen auf seine, sie zittert sanft, gibt ihm aber die Möglichkeit sie zurück zu weisen. Sanft flüsstert sie an seinen Lippen. "Wir haben noch niemals darüber gesprochen. Ich weiß nichteinmal wie ich darüber denke, denn habe noch niemals darüber nachgedacht. Was wir haben ist noch so frisch. Du hattest mich gebeten dir zu helfen, Llanka zum Aufschwung zu helfen. Ich dachte nicht, dass sie sich so sehr darin verbeißen. Ich wollte in dem Moment nur Llanka helfen. Schon weil sie sagten, dass uns die andere Stadt zerstören wollen wird, es hatte mich gepackt. Ich will nun, dass Llanka wie ein versteckter Stern plötzlich vor ihren Augen aufgeht und heller strahlt als die Augen drumherum zu hoffen gewagt hatten. Ich hoffe das war auch in deinem Sinne." Ihre Hände verschränken sich hinter seinem Hals und sie schmiegt sich an ihn.

[Shirwan]

Tanzplatz
Florianna & Korbad
Korbad lässt sich von der freien See in Form Floriannas treiben, die Wellen ihrer Leidenschaft branden am Rumpf seines genießenden Körpers. Eine Akademie der schönen Künste, mitten in Llanka, wahrscheinlich mit ihnen beiden als Leitsterne, was für ein wundervoller Gedanke. Minas Mann konnte direkt der zweite Schüler werden, da war noch … Entwicklungspotenzial.

Dann jedoch durchlief ein kalter Schauer seinen gesamten Körper, der Tanz endete für einen Herzschlag, doch Korbad konnte sich so weit fassen, dass er den Tanz zumindest fortsetzen konnte. Heiraten? Hätte ihn Blümchen in die Niederhöllen der Allesverschlingenden geschickt, er wäre weniger geschockt gewesen. „Ich…“ Beeindruckend, Korbad hatte noch nie in seinem Leben nicht die richtigen Worte gefunden. „Kleines, es tut mir leid, dass ich dich damit belastet habe. Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich in so eine Situation führe.“ Er küsste sie noch einmal. „Bei uns ist eine Hochzeit etwas anderes als bei euch. Bei euch sind Mann und Frau gleichgestellt, bei uns nicht. Ich mag dich wirklich sehr, aber ich bin noch nicht bereit jemanden zu heiraten, ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich jemals dazu bereit bin. Und mich zu heiraten… ich weiß nicht, ob das was Schönes ist. Mein Herz ist auch immer meinem Land verpflichtet. Ich bin unwiderruflich mit ihm verwoben und wer immer mich heiraten sollte, muss stets mein Herz und meine Zeit mit ihm teilen.“ Er strich ihr mit seinen rauen Händen über die Wange, entschuldigend, denn er war sich sicher, dass sie das bestimmt nicht von ihm hören wollte.

[Ashanti]

Tanzplatz Korbad und Florianna
Leicht amüsiert sieht sie ihn an, eine ganz leichte Enttäuschung, die sie sofort in Worte fasst. "Und so wurde Blümchen Kleines?" Doch sie fasst sich schnell. "Ich habe ja auch nicht gesagt, dass wir heiraten. Nur, dass die anderen glauben, wir würden es tun. Hätte ich verneint, hätte ich keine Verträge aushandeln können. Nicht nur du weißt nicht, ob du heiraten willst. Ich weiß nicht, ob ich das tun werde, tun will. Aber dein Land ist bereits mit dir in Konkurenz gegangen. Als du heute davon anfingst, stellte ich überrascht fest, dass es mir nicht egal ist, dass mein Herz dran haftet, wie an Teer..." Verträumt lehnt sie gegen seine Hand an ihrer Wange, kaum bemerkend, dass se manche Eigenheiten Korbads beim sprechen übernommen hatte. "Du musst mich schon ohne Ehe mit ihm teilen." Das verschmilzte Grinsen war ziemlich verliebt. "Ich wollte, dass du Bescheid weißt. Du hast immernoch die Möglichkeit mich zu diskreditieren, allen zu sagen, dass du mich genarrt hast, und mich fortjagen, solange wir nicht beide entschieden haben, was wir weiter tun. Du bist nicht wütend geworden, das beruhigt mich, davor hatte ich ein wenig Angst. Wenn du möchtest, widerrufe ich das Gesagte. Ich fürchte nur, dann sind alle Verträge nichtig. Oder wir spielen das Schauspiel mit. Keiner sprach je davon, dass die Hochzeit auch wirklich jemals stattfinden muss." Sie beugt sich vor und küsst ihn sanft. "Ausserdem, wenn du mich jemals heiraten solltest, bist du mit mir gleichberechtigt. Und wenn wir es nach außen anders spielen müssten, wenn ich je heirate, dann keine unterwürfigen Untertanen, die mir gehorchen. Ich bin die Sirene. Du der Wind. Wir können uns locken, verstärken und vernichten, aber der eine kann niemals der Untertan des anderen sein." Sanft küsst sie seinen Mund, mit der Absicht es nur einen kurzen Kuss werden zu lassen... aber als sie seinen Geruch wieder so nahe riecht, da plötzlich, entscheidet sie sich um, leidenschaftlich küsst sie ihn, fordernd und herausfordernd.

[Lokwai]

Hexenplatz - in der Nähe des rosafarbenen Zeltes
Shey, Tsalexia (im Zelt), Gordovan & Tumyria in der Nähe

Was nun? Shey war nun relativ nahe am Zelt und doch konnte sie die Worte nicht verstehen. Außerdem wollte sie auch nicht direkt vor dem Eingang stehen, denn das konnte die alte Vettel als Provokation werten.
Und diese Tsalexia war dort drin. Man muss ja ja nicht eins und eins zusammen zählen, dass beide gemeinsam hier her gekommen sind.

Sie begibt sich zu einem Betrunkenen, mit gewissem Abstand um von Handgreiflichkeiten geschützt zu sein.
"Kann ich euch irgendwie helfen? Ist alles in Ordnung?" fragt sie ihn höflich und kniet dabei.

[Shirwan]

Tanzplatz
Florianna & Korbad
Korbad lächelte in einer eigentümlichen Mischung aus Scham und Trotz. „Ohje ich bin ganz schlecht im Teilen.“ Seine Hand kam ihrer Kopfwendung liebevoll entgegen, bettete ihre Wange sanft, so wie es ihm mit seinen Pranken möglich war.
In einem tiefen Schmerz schüttelte er sanft den Kopf „Ich kann es nicht leugnen, Blümchen“ Er lächelte sanft „Ich habe Freude, wenn ich dieses Brennen auf deinen Lippen sehe und weiß, dass ich der Einzige bin, der ihnen Linderung verschafft. Und andersrum, wenn sich deine von meinen lösen, dann drehen sich meine Gedanken nur um den Durst, den ihre Abwesenheit schaffen.“
Dann schüttelte er den Kopf, so als wolle er den „anderen Korbad“ wieder zum Vorschein bringen. „Lass uns keine Route wählen, am Ende ist es das Meer und seine Launen, das den Weg bestimmt.“ Dann grinste er wieder frech, dieses typische Korbad Grinsen. „Ich jage dich höchstens über die Tanzbühne und glaub mir, keiner wird danach am Wahrheitsgehalt deiner Worte zweifeln.“ Er griff unsanft nach ihr, so als kenne seine entfesselte Leidenschaft, keine Zähmung. Er erwiderte ihre Herausforderung, sollte doch alles zu Asche und Staub verbrennen, die Welt in Weite Ferne rücken, dieser Moment des Genusses war es alle Male wert.

[Die dreiköpfige Echse von Nabuleth]

Hexenpaltz im Zelt

"Etwas für ältere Hexen, sagt Ihr? Und das sucht Ihr in unserem Zelt? Wie kommt ihr darauf, dass hier mehr passiert, als wildes hemungsloses Levthans Feuer?"

Tsalexias Blick erfasst mit der jahrelangen Übung aus ungezählten Hafenkneipen-Streitereien und Seeschlachten die Klinge in der Hand der Alten. Die lauernde Anspannung in der Haltung der beiden, den drohenden Unterton. Zu betont beiläufig, um Zufall zu sein, streckte sie sich, den KRÖTENSPRUNG zur schnellen Flucht schon bereit. Aber noch war es nicht so weit. Noch konnte man versuchen, ob es anders ging.

"So ein junges Ding rennt da draußen rum. Plappert von ihrem Ohrring und von fInStErStEn Ritualen und macht allgemein ne riesige Welle." Sie schnaubte, gespielt verächtlich, wedelte bei "finsterste" theatralisch mit den Händen in der Luft, um zu zeigen, wie lächerlich sie solche Sorgen fand, zuckte dann nachlässig mit den Schultern. "Klang für mich so, als wär hier was Lustiges geplant. Sie deutete auf die verschmierten Hautmalereien. "Ist ja nicht so, als ob das meine erste Beschwörung wäre."

[Ashanti]

Hexenplatz beim Äffchen
@Farmelon & @Klevi Löwenhaupt
Die Frau sieht euch an, lächelt immernoch, aber um ihre Augen herum sieht man Sorgenfalten entstehen. Laut spricht sie dann.
"Da ihr ZWEI Magister mit habt, wird DIESE Weissagung aber sehr teuer. Aber kommt, das sind Geister, die ich nur im Zelt rufe. da riecht ihr sie dann auch." Das Grinsen versucht die Sorge zu überspielen. Sie hällt euch die Zeltplane offen und lässt sie erst nachdem ihr eingetreten seid herunter.
"Sprecht offen, ich verspreche, wenn ich beleidigt sein sollte, wird das Gespräch nie stattgefunden haben. Also auch Thesen und Vermutungen. Was genau ist passiert?"


Takhte
Madhina grinst sanft. Scheint erst kurz schüchtern, krault nochmal die Katertiere, doch dann scheint sie Mut gefasst zu haben. "Hast du je getaucht? Am Tag? Und dann nach oben gesehen? Im Meer? Das war das schönste Blau, dass ich je sah." Sie greift dabei seine Hand. Uneingeweihte könnten da, bei dem verträumten Blick, mehr als nur Händchenhalten vermuten.


Hexenplatz - in der Nähe des rosafarbenen Zeltes
@Lokwai
Der Mann schluckt leicht, doch dann kehrt das Grinsen zurück. "Klar kannst du mir helfen, willst du vielleicht mein Schwert polieren? Vielleicht möchtest du aber lieber helfen, meinen Becher zu leeren?" Die zwei, die nahe genug sind um das zu hören brechen tatsächlich in Gelächter aus.


Rosafarbenes Zelt
@Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
Die beiden Hexen sehen sich an. "Du bist doch die Eigeborene. Satuarias Liebling. Glaubst wohl überall willkommen zu sein." Den Hass nicht mehr verstecken könnend. Die andere Hexe schiebt sie ein wenig zur Seite und stellt sich zwischen euch. "Maman, das ist doch quatsch. Aber falls du nicht bei unserem Liebesspiel mitmachen möchtest, hat man dir wohl das falsche Zelt genannt, Schwester." Die Alte weiter hinten scheint sich kurz zu beruhigen, doch dann schiebt sie entschieden die Jüngere zur Seite. ""Son Quack. Als ob die Dirn da nicht wüsst, was hier passiert. ist nur die Frage, ob sie ernsthaft interessiert ist, oder ob sie spioniert. Heute Abend können wir uns aber kein Risiko erlauben. Ist dein Viech schon los? Mit der Nachricht? Dann bleibt sie solange hier, bis die anderen auch hier sind. Immerhin ist sie Eigeboren. Vielleicht können wir ja sie als drittes Artefakt nutzen." Sie beginnt einen Zauber zu weben.


Tanzplatz
@Shirwan
Erleichtert lässt sich Florianna näher ziehen. Erwidert leidenschaftlich den Kuss. Dann grinst sie, reisst sich los, tänzerisch rennt sie über die Bühne, stupst das Stierchen kurz an, deutet grinsend, neckisch Hörner mit ihren Fingern, während sie weiter flüchtet. Ein paar mal dreht sie sich lachend um sich slebst, um dann einen Weg, erneut auf die Fässer, zu suchen. Doch der Weg wird ihr von einer handvoll Seemännern versperrt, die mit Waffen gerade mit ernsten Gesichtern über die Bühne gehen. Sie wird unsanft zur Seite geschupst.

[Klevi Löwenhaupt]

Hexenplatz beim Äffchen

Als die Frau so laut spricht zuckt die Akrobatin doch kurz zusammen und schaut sie überrascht an. Das gespielte Grinsen bemerkt sie aber dazu sagt sie erstmal nichts und folgt den anderen dann ins Zelt. Wollt Ihr? Sie schaut zu Grodovan.

[Farmelon]

Hexenplatz beim Äffchen > Lessinas Zelt

So geht es dann auch in ihr Zelt, als es um die Weissagung geht wirkt Gordovan auch angemessen ein wenig verlegen, folgt aber auch hinein.

Wo....es dann auch direkt um ernstere Themen geht. Nicht das dies Laskes hindern würde bei einem kleinen Tischen hinauf zu klettern, Gordovan fordernd mit Handgesten zu sich zu winken.
Karten und Hütchenspiele, mit einem Seufzen folgt der "junge" Rothaarige und lässt sich dort nieder, wo der kleine Adde beginnt die Hütchen bewegt und eine kleine Nuss darunter verschwinden lässt. Kurz blickt er zur Akrobatin, nickt bei deren Frage. Laskes nutzt das auch direkt um die Nuss verschwinden zu lasen, ganz phexgefällig. "Es tut mir leid das wir uns so wieder treffen, aber ich fürchte das hier könnte wirklich mehr sein als nur eine Verstimmung einer deiner Schwestern...." Und erzählt dann das was er auch schon dem Kuchenmagister erzählt hat.
Dabei unterhält er den Affen weiter, und als dieser dann triumphierende Laute von sich gibt als er meint Gordovan reingelegt zu haben zieht der Rothaarige dem Affen die fehlende Nuss hinter einem Ohr hervor. Oder zumindest irgendeine Nuss. "Du spielst schon wieder nicht fair....." Tadelt er amüsiert, ehe er Lessina weiter aufklärt und diesmal dabei Karten mischt undd dann den Affen suchen lässt wo die geforderte Karte ist.


Takhte

Als sie sich schließlich traut stupst der Kater sie mit seinem Kopf an, als wolle er sie moralisch ein wenig unterstützen, und auch der Löwe lässt sich wieder nahe bei ihr nieder während Larik Madhinas Hand greift. Kleiner, feiner aber geschickt. Eine Hand die gearbeitet hat, auch bei ihm. Wenn auch anders als die Thorwalerin. "Ja, das habe ich schon erleben dürfen. Allerdings im Süden, nicht im Norden....." Nachdem sie beide noch einmal durchgearbeitet haben beginnt der Blonde eine leise Melodie, angenehm fließt sie zwischen die beiden, so als wäre sie ein Teil von allem. Sie folgt keinem wirklichen Rhythmus wie menschliche Lieder, sie wird aus ihnen beiden geboren und verbindet sie......ehe Larik die andere Hand kurz an seine eigene Stirn legt, dann mit seinen Fingerspitzen zu Madhinas fährt, kurz darüber streicht.......

Blaue Augen..........erst ist es ein sachtes Zupfen, ein sachtes Anklopfen, dem sie sich öffnet, ehe alles um die beiden für Madhina zu verschwimmen scheint. Für einen Moment könnte man sich wie im Zentrum eines Sturms fühlen, im ruhenden Auge, das Tosen um sie beide herum. Unzählige Gedanken, Bilder, Sinneseindrücke. So viele Orte und Zeiten die zugleich geschehen, um Aufmerksamkeit buhlen und dann doch schon wieder fort sind und durch anderes ersetzt. "Keine Sorgen/Angst/Bedenken......" Erklingt es, erklingen alle Bedeutungen auf einmal und mehr, ehe alles um sie herum zu verblassen beginnt und der vertraute Geruch nach Meeresluft zu schmecken ist.
Die feuchte Gischt auf der haut zu spüren, das Knarzen von einem Schiff, die vertrauten Geräusche eines thorwalschen Drachenbootes dazu kommen. Wie es lebt, sich bewegt, fährt, atmet. Das straffe Segel, Ruder die im Gleichtakt schlagen. Und als sie sich umschaut steht sie hier, auf einem Drachenboot mit voller Besatzung. Sie ist hier, sieht am Horizont die Küste Thorwals, dort sind sogar die Olporter Kreidefelsen!
Kreischend ziehen einige Möwen ihre Kreise hoch Oben am Himmel. Blau, durchbrochen von gräulichen Wolken, in welche der frische Wind seine Muster webt.

Farben!

Sie erkennt die Farben!

Alle davon!

Vielleicht fällt ihr auf das sie etwas kleiner ist als sonst, von einer niedrigeren Position ausschaut, doch als die Gischt spritzt geht ihr Blick sicher spätestens zum Meer. Zu den Wellen wie sie sich am Drachen brechen, schäumen, wie das Licht der Sonne sich dort bricht, zusammen mit den Schattenspielen der Wolken alle möglichen Farbtöne zeigt welche das Meer nur bieten kann bei so einem Wetter, solch einer Fahrt.

Sie ist hier, voll und ganz. Hört die Lieder, das Geschimpfe, etwas Streit, was man eben so auf einem Schiff nebenbei mitbekommt. Aber um sie herum das Meer, in Farbe.........Die Majestät der See in all ihrer Pracht steht sie dort an der Spitze, auf der Galionsfigur sogar und hält sich an einem Seil und lässt sich bei einer scharfen Kehrtwende die nächste Welle in Gesicht spritzen, wird davon völlig durchnässt und hält sich am Seil........Mit all ihren Sinnen ist sie hier, erlebt das alles.

[Shirwan]

Tanzplatz
Florianna & Korbad
Korbads Atmen, als sie ihren Kuss entgegennimmt klingt dankbar, so wie alles, was ihm das Leben geschenkt hat. Die Fässer, ja da zieht es ihn auch gleich in mehrfacher Hinsicht hin, doch dann wird sein Blick mehr als nur getrübt. Es fällt ihm schwer, seine unbändige Wut noch zu kontrollieren, dennoch fängt er Blümchen auf, bevor sie zu Boden geht, nur um kurz darauf den Seemann unsanft am Kragen zu packen und seinen Blick zu fixieren. Seine Stimme klingt zornig und unheilvoll "Was soll das?!"

[Lokwai]

Hexenplatz - in der Nähe des rosafarbenen Zeltes

Shey muss auch schlucken, sie hatte nicht damit gerechnet, dass dieser Mann so niveaulos ist. Sie verlässt die knieende Position und stellt sich wieder hin.
"Schwert? Komisch, ich sehe nur ein Messerchen ... und was das Polieren angeht, du hast doch Freunde!" Und deutet auf die anderen die mitgelacht haben.
Mein Freund, du hast gleich schneller den Borndorn zwischen deinen Beinen als dir lieb ist, mach ruhig weiter!
Ihrer Ausbildung verlangte, dass sie in der Lage ist mit dem Dolch leise zu töten, falls Magie nicht anzuwenden war oder man keine Spuren von Magie entdecken sollte.
Es könnte den Mann irritieren, dass sie keineswegs eingeschüchtert wirkt, eher entäuscht, aufgrund dieser plumpen Anmache.

Beherrsch dich, Shey, du weißt das das hier ein Fest ist und die Waffen zu ruhen haben. Der Blitz tut es auch.

[Ashanti]

Hexenplatz beim Äffchen ----> Im Zelt der Alten
Ernst sieht sie euch beide an.
"Das ist euer Ernst. Verdammt. es hätte doch auch einfach ein schönes Fest sein können. Gut, was habt ihr vor, und was wollt ihr von MIR."
Sie nickt leicht. "Es wird auch fast nichts kosten, es geht um das Gastrecht."

Das Äffchen beginnt Gordovans Haare zu zerwuseln, als er es erwischt hat.



Takhte
Madhinas Gesicht verwandelt sich in ein Strahlen der Glücksseligkeit. Sie bewegt sich nicht. Vielleicht aus Angst, es könnte etwas oder jemand kaputtgehen. Als einer der Seemänner beginnt ein Seemannslied zu singen, stimmt sie ganz leise mit ein. Es ist schrecklich. Aber herzlich. Sie scheint alles aufzusaugen. Und strahlt das pure Glück aus. Sie nimmt nur noch die Katertiere wahr, die sich an ihre Seite und Rücken drücken. Sie an das hier und jetzt erinnern. Sie strahlt. Alleine kommt sie nicht hinaus, aus seinen Erinnerungen, will sie auch gar nicht. Sie kam gerade von der See. Aber sie wusste jetzt schon, bald müsste sie wieder aufbrechen. Sehr bald, wenn sie das Schiffstreiben so sah. Vielleicht lief sie ja noch während des Festes aus. Nahm einen der Zimmermänner von Korbad mit, damit sie ihm Unterwegs alles zeigen konnte, was sie konnte. Man musste ja nicht an Land lernen.

Hexenplatz - in der Nähe des rosafarbenen Zeltes

Erfreut gröhlen die Männer und der Mann, der sich mit Shey unterhielt änderte seine Körpersprache. Sie war kein Opfer mehr, sondern ebenbürtig. "Entschuldige, Schönheit. Hör mal, ist nicht gut sich hier herumzutreiben. Wenn du Gesellschaft möchtest, komme ich gern mit auf ein Glas, aber die da drin, möchten ungestört sein." Er klingt plötzlich viel normaler, beinahe Sympathisch.

Tanzplatz
Der Mann sieht an seinem Hemd herunter. Schnell zuckt seine Hand zum Gürtel, zum Dolch, bevor ein abfälliger Gesichtsausdruck über sein Gesicht huscht.
"Ah, die Admiralistische Majestät Korbad. Verzeihung, wenn ich die Interessentin deiner letzten fünf Minuten etwas zu unsanft zur Seite schubste. Wir wurden zum Zelt unserer Herrin gerufen, es gibt wohl einen Eindringling."
Er zeigt Richtung Hexenplatz, während Florianna, ihre Augen nicht von Korbad lässt.
Die Männer tragen alle unterschiedliche Kleidung, dennoch, die Farben sind zwar unterschiedlich, aber sich wiederholend. Hat der eine eine schwarze Hose, hat der Andere ein schwarzes Hemd. Ganz klein, fast unter dem Kragen ist ein kleines Zeichen, das aber bei allen. Wie eine Narrenkappe sieht es aus, nur sind es nicht drei in die Luft ragende Teile, sondern 7 und sie sind dünner. Und sie haben keine Glöckchen. Es könnte gewiss einiges darstellen, aber es ist so klein.

[Klevi Löwenhaupt]

Im Zelt der Alten

Tumyria sieht zu Gordovan und dem Äffchen die sich wohl blendend vertragen. Ich glaube eine Art Hilfe beschreibt es am Besten. Informationen vielleicht auch wenn Ihr sie habt.

[Farmelon]

Im Zelt der Alten

Die Thorwalerin ist nicht mit rein, hat Gordovan davor aber noch einmal umarmt, dass es selbst ihm kurz die Luft aus den Lungen gedrückt hat.

Im Zelt selber, während der Affe ihn in Beschlag nimmt nickt Gordovan leicht. "Danke sehr." Fast nichts kosten ist ein großes Zugeständnis, das er nicht beginnt zu handeln dürfte ihr noch zusätzlich zeigen wie ernst es ihm damit ist. Schließlich könnte Gordovan handeln, die gefallen von Damals gegen ihre Gefallen und so weiter aufwiegen, schön phexgefällig wie bei Tualmyden und auch fahrenden üblich.
Aber nein, dafür könnte das hier viel zu ernst sein. "Ja, Informationen falls jemand etwas über diese besagte Hexe und ihre Mitwisser weiß. Und.....falls es zu einer größeren Konfrontation kommt sollte es nicht so aussehen als wären wir hier die bösen die von Außen kommen und schön nach Klischee über die hexen herfallen. Wir wollen hier keinen größeren Konflikt, auch keine Front wo plötzlich alle Hexen gegen uns sind, oder es so wirken als wären wir gegen euch alle."

Sie weiß es, Lessalina weiß das Gordovans Frau selber eine Hexe gewesen ist. Einer der Gründe weshalb Gorodvan auch wenn er Magier ist doch so einige kennt, oder kannte. Seine Frau, möge Satuaria ihrer Seele Ruhe gönnen, war keine offene Hexe, hat es meist verborgen wie so oft üblich. Das wäre für sie als mittelreichische Adelige auch recht brisant geworden. Aber Gordovan wusste es. Und wenn ihre Kinder Mädchen geworden wären, mit der Gabe, dann wären sie von seiner Frau ausgebildet worden, oder einer anderen Hexe. Die Jungs als Magier, die Mädchen als hexen. Nur......das dies ja damals kein gutes Ende nahm und es so nach den ersten Jungs keine weiteren Kinder geben konnte die dann vielleicht Mädchen gewesen wären.
Und damals, in den alten Zeiten, sind die beiden sogar eine Weile mit Fahrenden gereist, einer der Gründe weshalb man sich kennt. Da war Gordovan sogar einmal bei einer unrechtmäßigen Anklage einer anderen Hexe deren rechtlicher Beistand vor Gericht statt das die Hexe einfach schnell verurteilt wurde.




Takhte

Ein schönes, altes, thorwalsches Lied. Eine alte Saga, wie sie oft gesungen werden. Und immer mehr der Seefahrer stimmen ein während sich der Drachen bei der Drehung etwas schräg ins Wasser legt, das aber gekonnt ausbalanciert als Teil des gewollten Manövers. Die Mannschaft kennt ihr Schiff, arbeitet mit ihm, nicht gegen es. So wie es sein sollte.
Die Sonne blitzt in den hoch spritzenden Wassertropfen, weiter am Horizont entdeckt Madhina sogar eine kleine Wahlschule von Blauwalen welche gerade aus den Fluten heraus brechen, mit Kraft Wassersäulen in die Höhe stoßen aus ihren Atemlöchern, um dann wieder hinab zu tauchen nachdem sie neue Luft geholt haben.

Zuerst die großen, die alten Tiere, ehe dann mittig die kleineren, jüngeren Wale ebenso auftauchen und so geschützter sind. Nicht dumm, aber das waren Wale noch nie. Laut schallt es, weit schallt es, die das Wasser hoch hinaus gestoßen wird, die Tiere sich halb im Wasser, halb in der Luft bewegen und weiter treiben lassen dabei.

Dann zittert das Bild kurz, wackelt fast etwas. "Da stimmt etwas nicht.....Aki, kannst du bitte nach ihm sehen?" Erklingt dann Lariks Stimme, und dann kann Madhina auch spüren wie sich der Körper des Löwens von ihr löst, dafür aber der Kater bei ihr bleibt, nun auf ihrem Schoß, ihr Anker zur wirklichen Welt. Denn das kurze Zittern/wackeln ist ebenso schnell vorbei wie es gewesen ist.

[Die dreiköpfige Echse von Nabuleth]

Rosafarbenes Zelt

@Ashanti @Lokwai

Verdammt, das lief nicht so gut wie geplant. Tsalexia war zwar nicht ganz klar, wie und wofür man sie als "drittes Artefakt" einsetzen wollte, aber abwarten, bis die Alte ihren Zauber warf und noch mehr Komplizen da waren, stand nun wirklich nicht zur Debatte. So schnell sie konnte, zog sie die Kraft der Mutter aus der Erde, ging schlagartig in die Knie und katapultierte sich mit einem Krötensprung gegen das Zeltdach.

Sie hatte den Zauber schon mal besser gewirkt, aber dank ihrer Erfahrung reichte es. Schon hing sie in der Zeltplane und riss das Zelt aus seiner Verankerung, nutzte ihr in jahrelangem Dienst auf Segelschiffen geschultes Geschick, um noch in der Luft die schwere Plane bei Seite zu schleudern und sicher zu landen, während die beiden Hexen nun für alle sichtbar dastanden.

[Lokwai]

Rosafarbenes Zelt
Shey & Tsalexia

Den betrunkenen Schauspieler verging das Lachen, als Shey sie ebenso beleidigte.
"Nicht schlecht, Göre", sagt Einer von ihnen, ein andere dagegen: "Sind schon poliert und fertig für mehr".
Es wird unangenehm und Zeit zu reagieren. Sie hatte den Blitzzauber schon auf der Zunge, da reißt plötzlich die Zeltwand auf und in hohen Bogen kommt Tsalexia wie ein Geschoss herausgeflogen und landet geschickt auf ihren Füßen.
Sie alle schauten ihr dabei zu. Shey genauso, wie die Männer vor ihr.
Nur einen Bruchteil einer Sekunde später, sucht Shey Deckung, wer weiß was jetzt noch folgt?
Gespannt wartet sie was nun passieren wird und wer wie reagiert? Und vor allem was war im Zelt passiert und was wird jetzt geschehen? Abwechselnd geht ihr Blick vom Zelt zu Tsalexia.

[Ashanti]

Überall
Vom Hexenplatz sind Schreie und Rufe zu hören. Wildes gerenne von Tieren, die zu ihren Hexischen Gefährtinnen und Gefährten eilen. Gebrüll. Jeder der näher dran ist, sieht, wie ein Zelt durch die Luft geschleidert wurde. Zwei nackte Frauen bleiben am Boden zurück, mit wutverzerrten Gesichtern. Männer, die offenbar um das Zelt herum gestanden haben, rennen nach einem kurzen Moment zu den Frauen und umringen sie, mit dem Rücken zu den Frauen.


Bei Korbad, Tanzplatz:
Florianna flüsstert Korbad ins Ohr. "Ich bringe die Höheren in Sicherheit." Und eilt davon.

Bei der Takhte:
Larik spürt etwas, etwas größeres, nicht nur eine kleine Welle der Macht. Blutüberströmte Gesichter tauchen in seine,m Kopf auf. Leichen, die in Bergen übereinander liegen. Ein aufgebrochener Boden, aus dem etwas emporkommen will. Im nächsten Moment sind die Bilder fort, heile Erde, ein Fest, Männer, die genau 23 Personen abführen, in Fesseln, mit wutverzerrten Geischtern. Er spürt, dass der nächste Wechsel bevorsteht, wenn er sich nicht abschirmt.

Bei Simodo: Er hört und sieht das Zelt fliegen.

Bei Tumyria und Gordowan:
Ihr hört Gebrüll, das Äffchen springt zu seiner Hexe. Draußen scheint alles zu rennen.

Bei Tsalexia und Shey:
Drei der Männer kommen auf Tsalexia zu.

Bei Shalima und Quasran:
Die beiden, tief miteinander beschäftigt, werden durch Angsterfüllte Schreie von draußen gestört.

[Klevi Löwenhaupt]

Im Zelt der Alten

Als die Schreie ertönten zuckt die Tulamidin zusammen und springt auf. Ihre Nase zuckt ein wenig als würde sie versuchen zu riechen ob es nach Feuer riecht aber da ist nichts. Sie läuft direkt nach draußen und schaut sich um.

Im Palast - Quasrans Zimmer

Shalima ist in die Arme von Quasran gekuschelt und seelig am lächeln als sie die Schreie hört. Hörst du das? Klingt wie... Schreie.

[hexe]

Bühne, unter dem Sonneschirm
Nadsha, Simodo & Toxicofera

Simodo hört und sieht das Zelt fliegen. Sein erster Blick geht auf das Mundstück in seiner Hand, bevor er noch einen Zug nimmt. Immer noch Pfirsich. An der Wasserpfeife kann es nicht liegen. Ein wenig beugt er sich schließlich zu Nadsha. „Ist das Eure Schwester?“ Zumindest sprang da doch irgendwas herum.

[Lokwai]

Rosafarbenes Zelt
Shey & Tsalexia

Was war mit den Männer die sie gerade noch selbst blöde angemacht haben? Hatten sie sich auch zurückgezogen und stehen mit dem Rücken zum Zelt?
Die drei Männer die sich Tsalexia näherten, hatte die Akrobatenhexe sie auch schon wahrgenommen?
Was wenn nicht?
Du muss jetzt was tun! Der Frieden scheint gerade eh gebrochen zu sein ...
"Hey ihr!" ruft sie den Männer die sich Tsalexia nähern zu.
Diejenigen* die darauf reagieren bekommen einen "Blitz dich find!" ab.


*Shey würde den Spruch modifizieren und auf mehrere Gegner sprechen, abhängig wieviele der Männer eine wirklich Gefahr für Tsalexia sind und wer von ihnen auf sie reagiert. Und natürlich nur dann möglich, wenn Shey selbst nicht mehr in der Reichweiite "ihrer" Männer ist.

[Farmelon]

Bei Tumyria und Gordowan:

Gerade noch im Gespräch und beim Spiel mit dem Affen, horcht Gordovan auf und blickt entschuldigend zu Lessalina. "Hoffen wir das es was anderes ist, oder lieber unser Problem?" Dabei steht er aber auch sehr zügig auf, greift nach seinem Stab und folgt Tumyria eilig hinaus. Eskaliert es jetzt schon? verdammt!


Bei der Takhte:

Larik beißt sich auf die Unterlippe, als die Bilder ihn überrollen, hält sogar kurz den Atem an und Medhina kann spüren wie Lariks Hand kurz etwas fester zugreift, sich dann behutsam löst er seine Hand dann, achtet darauf das Mashina so sanft wie möglich zurück ins Hier und jetzt gleitet, damit er sich mehr auf die nächste Welle vorbereiten kann. Er könnte sich abschirmen, es beenden, aber.........es ist nicht das hier und jetzt, das fühlt sich anders an. Es ist Vergangenheit oder Zukunft.........etwas das war und vielleicht wieder sein könnte? Er stählt sein Inneres, lässt sich treiben und wartet ab was da kommen wird......
Aki ist schließlich schon unterwegs........

[Die dreiköpfige Echse von Nabuleth]

Bühne, unter dem Sonneschirm
Nadsha, Simodo & Toxicofera

Nadhsa schaute erstaunlich wenig verblüfft zum Hexenplatz hinüber, seufzte auf und meinte: "Ja, sie sucht wohl mal wieder Streit." Toxicofera löste etwas widerwillig die vordere Hälfte ihres Körpers von Simodo und schaute zu ihrer Hexe hinüber.

"Du hast Recht", erklärte Nadsha, "wir sollten uns das besser ansehen."

Rosafarbene Zeltplane auf dem Hexenplatz
Shey & Tsalexia

Tsalexia taxierte kurz die Gestalten vor ihr, mit einem fast gelangweilten Blick, völlig ungeachtet der Tatsache, dass sie noch in ihrem Abendkleid und ohne ihren Säbel dastand. "Na, ein guter Kampf ist aber auch was anderes. Ihr wisst, dass ich zahlenmäßig überlegen bin?" Ihr Gesicht verzog sich zu einer wütenden Grimasse, ein drohendes Zischen mischte sich in ihre Stimme, als sie ein gepresstes "SERPENTIALIS" hervorstieß. Fast sofort war die Haut auf ihren Armen von schwarzweißen Schuppen bedeckt, Muskeln und Knochen begannen sich unnatürlich zu strecken, die Finger verschmolzen an jedem Arm zu drei fauchenden, schnappenden Schlangen, von deren Fangzähnen das Gift tropfte. Drohend richteten sich die sechs Schlangenköpfe und fixierten mit starrem Blick ihre Feinde.

[hexe]

Bühne, unter dem Sonneschirm
Nadsha, Simodo & Toxicofera

Hm... auch Simodo steht dann mal langsam auf, nimmt im Stehen noch einen Zug und würde dann der kleinen Hexe folgen. Erst dann dämmert es ihm, dass er vielleicht gar nicht mit wir gemeint war. Aber dann muss ihn die Schlange nicht wieder entschlängeln, wenn sie bei Nadsha bleiben will.

[Die dreiköpfige Echse von Nabuleth]

Bühne, unter dem Sonneschirm
Nadsha, Simodo, Toxicofera und Tschotscho

Als Simodo fragend innehielt, nickte ihm Toxicofera aufmunternd zu und blieb dabei weiter um seine Schultern geschlängelt. Nadsha sah sich kurz um, ob die beiden folgten, da kam auch schon Tschotscho an ihnen vorbeigerast. Der Leguan legte wieder einmal ein erstaunliches Tempo vor, mit dem die drei nicht würden mithalten können.

[Ashanti]

Man hört wie Rufe nach Wachen laut werden. Aus irgendeinem Grund erscheinen diese nicht sofort. Hexen vom Rand des Festes erheben sich überstürzt und zum Teil betrunken in die Lüfte.

Bei Tsalexia und Shay:
Die drei Männer fallen schreiend auf die Füße und halten sich die Augen, sie rufen nach Wachen, sie wurden angegriffen. Das gleiche die zwei nackten Hexen. Die ältere stößt einen lauten Ruf aus, sie ruft tierische Unterstützung.
Die Männer um die Frauen rücken enger zusammen und verbergen so die jüngere, die hockend und so gut vor Blicken geschützt etwas murmelt. Mehrere Gäste rennend schreiend davon, als Tsalexia plötzlich einer mehrköpfigen Schlange gleicht.

Takhte
Larik riecht moder, spürt Fesseln, wahnsinnige Wut. Aber es gibt welche, die flüsstern, leise zwar, aber es werden mehr. Immer mehr. Die Fesseln werden brüchiger, je mehr flüsstern.

Madhina löst sich aus dem Traum, erfasst schnell die Situation. Ohne Fragen oder zu sprechen stellt sie sich beschützend über Larik auf. In der einen Hand die Zimmermannsaxt, in der anderen den Hammer.

Aki kommt bei Korbad an. Nichts ist gut. Schmerz. Kommt bei Larik an.


Von der Tanzfläche
Florianna geht schnell mit einigen Adeligen Richtung Haupthaus.

Tomyra und Gordovan
Ohne eine Antwort nickt sie nur und stürmt hinaus aus dem Zelt.

Simodo
Alles rennt irgendwie. Da steht eine Schlangenfrau, vor ihr knien drei Männer.

Im Schlafgemach
Er nickt sanft und erhebt sich um aus dem Fenster zu sehen. Daraufhin sieht er sehr blass aus.

[Klevi Löwenhaupt]

Bei Tumyria und Gordovan

Nun ich hoffe das es nicht unseres ist... Sie schaut nach links und rechts, weiß nicht genau was los ist, sieht die betrunkenen Hexen in die Luft aufsteigen. Es kommen keine Wachen... Wo sind die denn hin?

Bei Shalima und Qasran

Als er so blass wird ist Shalima verwirrt. Qasran was ist los?

[hexe]

Nadsha, Simodo, Toxicofera & Tschotscho

Rennen ist Simodo fremd. Weder mit den Leuten noch mit dem Leguan, der ihm bis eben nicht aufgefallen war. Für einen Moment hatte er darüber nachgedacht, ob er sich bewaffnen sollte und seinen Rabenschabeln in die Hand nehmen. Denn offenbar lag Aggression in der Luft. Aber nein. Er war ein Gast unter Araniern und Thorwalern. Er würde sich mit Waffen zurück halten, wirklich damit Umgeben konnte er eh nicht. Kein Grund Travias und Radschas Gastrechte zu verletzten.

Aber da entdeckt er die Schlangenfrau: „Eure Schwester hat sich verändert...“

[Farmelon]

Takhte

Madhina erwacht sanft und komplikationslos aus dem Traum, während Larik mit seinen Sinnen gerade definitiv ganz wo anders ist und die Stirn runzelt, aufmerksam nachspürt, diesem Flüstern aber dann zusammen zuckt. "Aki!" Entfährt ihm, als er dann plötzlich zusammen zuckt, nicht annähernd so sanft wie Madhina zuvor wieder zurück findet und sich umschaut, erst jetzt bemerkt wie Madhina ihn abschirmt und auch was hier gerade für ein Chaos ausgebrochen ist. "Ich muss zu Aki, er ist bei Korbad. Gefahr. Schmerz."
Wenn Madhina ihn nicht davon abhält steht Larik eilig auf, braucht dabei zwar noch einen Moment um sich im Hier und Jetzt zu orientieren aber falls Madhina ihn nicht aufhält eilt er danach zügig in Richtung von Aki und Korbad.
Dabei......scheint er etwaige Hindernissen manchmal sogar auszuweichen ehe diese den Weg versperren, setzt zielsicher seinen Weg fort und lässt sich von dem Chaos nicht beirren.


Nadsha, Simodo, Toxicofera & Tschotscho + Frechfuchs


Dem Leguan folgt mit einem hellen, nicht mehr wirklich ganz so fröhlichem Kläffen ein rötlicher Fuchs mit zwei Schwänzen, dessen kräftige Rottöne sogar ein wenig ein Feuermuster darstellen zu scheinen. Er jagt den Leguan nicht, ganz sicher nicht, sie sind gemeinsam unterwegs. Und wehe dem der ihnen in den Weg tritt!


Bei Tumyria und Gordovan

Gorodvan folgt der Hexe eilig hinaus, nickt Tumyria zu und blickt sich ebenfalls wachsam um, die gesamte Umgebung mit dem Bild von davor in Einklang bringend und dabei so positioniert das er notfalls Lessalina oder Tumyria schützen kann. Lessalinas Ziel dürfte klar sein, dorthin wo das Zentrum von all dem hier ist.

[Lokwai]

Bei Tsalexia und Shey:

Shey war klar, dass diese Männer nun rumheulen. "Tja, wer auf einem fest der Hexen meint Frauen besoffen anzubaggern und vergewaltigen zu wollen, der sollte jetzt nicht rumschmollen!" Das waren ihre letzten Worte zu ihnen.

Sie sucht Tsalexia und ist überrascht über ihren Schlangenantlitz. Ihr war jetzt nicht danach im Fokus der Leibgarden zu treten oder von den Akademiemagiern aufgesucht zu werden. Warum ist das bloß hier eskaliert?
Dieser Gedanke bringt sie dazu, dahin zu schauen, wo vorhin noch das Zelt der Alten war.
Das passiert wenn man Hexen sich um Dinge kümmern läßt ... keine Demut und dazu neigend rasch etwas emotional lösen zu wollen. Ergebnis ... was nun? Du bist nicht hier deren Kampf zu kämpfen und doch hast du dich eingemischt als es um Tumryia ging. Zurecht! Unheil steht bevor? Aber so?
Sie versucht die Panik auszunutzen und sich etwas abseits zu postionieren. Aber nur wenn Tsalexia nicht in absoluter Gefahr sich befand. Das konnte sie nur schwer einschätzen, obwohl sie auch die Männer die die Junghexe beschützen sah.
Wer weiß wenn sich die anderen Hexen jetzt auch noch einmischen. Du hast keine Ahnung von deren Gruppenbildung hier und wer eventuell noch eh eine alte Rechnung offen hatte.
Eigentlich wäre es besser zu verschwinden.
Wo sind Gordovan und Tumyria?

[Die dreiköpfige Echse von Nabuleth]

Nadsha, Simodo, Toxicofera & Tschotscho

„Eure Schwester hat sich verändert...“

"Och, das passiert ab und zu", erklärte Nadsha schulterzuckend. Toxicofera und Tschotscho begannen währenddessen, mit ihrem starren Blick einige der Männer in dem Kreis um die beiden verdächtigen Hexen zu fixieren und sie auf diese Art zu paralysieren.

Tsalexia

Unsanft schob Tsalexia beiseite, wer ihr in den Weg kam. Wütend stießen die Schlangenköpfe hernieder, versenkten ihre Zähne in den Bütteln und pumpten sie mit paralytischen Toxinen voll, während die Tochter der Erde sich grimmig und unbeirrbar dem Kreis um die Hexen näherte, knurrte und der Hilfe herbeirufenden Hexe einen Hexenspeichel ins Gesicht schleuderte.