Hexenfest in Al´Anfa

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Chephren
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Am Ritualbaum
(Viderajida, Sajida, Dominga, Mordred, Schwarzhaariger)
"Das war es nie," meint Dominga und nickt dankbar, das Viderajida die Entgiftung zulässt. "Lass uns morgen fliegen. Das Fest erreicht seinen Höhepunkt und wir werden den Schlaf brauchen." Sie drückt Viderajidas Hand. "Und wir müssen das, was wir gesehen haben festhalten. Für den fall, dass wir scheitern."
Fear cuts deeper than swords.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Mit Taniele am maraskanischen Pavillion

"Hm, alles? Dann werde ich entscheiden müssen."

"Ooooh, es bleibt spannend!" gurrte Nadsha, während sie vorsichtig ihre Füße auf den Boden des Pavilions setzte. Wenn ich aufstehe, kommt bestimmt der Gong und ich merke auf einmal das ganze Rauschkraut. So schlimm kam es dann aber doch nicht.

Taniele nickte stumm und erhob sich. Nadsha musterte kurz den grazilen, aber doch kraftvoll wirkenden Körper der Bornländerin. Hach ... ich muss aufpassen, dass ich nicht gleich weiche Knie kriege ... Auch sie stand auf, streckte sich noch einmal und wandte ihren Blick in Richtung des Hauses.

"Schauen wir mal aus welchen Richtungen die Anderen herbei scharwenzeln, wer mit wem ..."

Nadsha fragte sich, ob auch irgendwer über Taniele und sie tuscheln würde. Der Gedanke störte sie kein bisschen. Im Gegenteil. "Immer eine interessante Frage an so einem Abend", bemerkte sie mit einem Augenzwinkern. "Na, dann schauen wir mal, was der Abend als nächstes bereit hält."

DriveZ
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Im Gras sitzend beim Kessel
Rahyades, Miru

Als sie über seinen Arm streichelt, lässt er seinen Kopf an ihre Schulter sinken.
"Ich weiß, dass sie da sind, aber wenn ich falle, können sie auch nicht mehr helfen....."
Er schüttelt den Kopf. "Ach ich weiß nicht.... Alles was höher ist, als ein Baum oder eine Welle macht mir einfach Angst....", versucht er ihr zu erklären.

-----------------------------
Im Gras sitzend, in Sichtweite des Brauortes
Yussuf, Mirhiban

Selbstverständlich wird Yussuf wieder ausführlich gekrault, als er näher kommt. "Ja, du hast wohl recht, wobei irgendwann mir, je länger ich darauf warte immer ungewisser erscheint...", erwidert sie nachdenklich, während sie weiter krault.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Assaltaro
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Im Gras sitzend
Rahjades und Miru

Sie streicht weiter sanft über seinen Arm. "Ich könnte versuchen dir die Angst zu nehmen... Vielleicht musst du nur einmal fliegen ohne runter zu fallen... [allerdings kann ich den Zauber nicht sonderlich gut
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
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Madalena
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An der Haupthauswand
Eslam, Djamilla, Nasul, Raike, Theodor & Zulhamid

"Seid gegrüßt... ich sehe, hier sind dem großen Nasul Liebe und Aufmerksamkeit der Wind unter seinen Flügeln, den er verdient." schmunzelt sie. Ist etwas enttäuscht von Zulhamids Nicht-Reaktion auf die Besonderheit dieses Ortes. Aber er wird es schon bemerken. "Habt Ihr, werte Raike, die Visionsqueste gut überstanden? Und Eslam... dringende Geschäfte haben dich verhindert, aber es ist schön zu wissen dass die Feier wieder mit dir zusammen weitergehen kann."

Sie tritt mit Zulamid näher heran. "Bemerkenswert, was sich hier alles findet, nicht wahr?"
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Firuna Tannhaus
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Am Ritualbaum

Sajida, Dominga, Mordred, Viderajida, Wulf


Als Viderajida den Kopf auf ihre Schulter legt, löst Sajida eine Hand und legt sie auf den Kopf der Maraskanerin.
„Wie Du wünschst.“
Sie atmet tief durch und öffnet sich für die Magie, die in der Umgebung inzwischen durch das Fest deutlich wahrzunehmen ist und wie ein nicht hörbares, aber spürbares Knistern in der Luft liegt.
Langsam tastet sie sich vor, das kann Viderajida fühlen, dass da ein fremder Geist kurzzeitig den ihren streift. Anspannung und Vorsicht sind gerade die stärksten Gefühle. Kurz muss Sajida sich selbst fangen, als sie die Benommenheit Viderajidas wahrnimmt. In diesem Zustand kann sie beim besten Willen nicht fliegen und klare Entscheidungen treffen auch nicht.
Sie ist froh, dass das Pulver offenbar von guter Qualität war. Aber so wie sich das anfühlt, wäre die Schwarze Witwe wohl mindestens auch den ganzen nächsten Tag erschöpft und nur bedingt steuerungsfähig gewesen.
Sajida sammelt ihre Gedanken. Das hier würde mehr Kraft brauchen als den Hexer von seinem Rausch zu befreien. So macht sie sich zunächst daran, die Nerven im Körper der Maraskanerin zu befreien, und bahnt sich darüber den Weg zu ihrem Kopf. Leichtigkeit und Frische machen sich in den Gliedmaßen breit.
Die Benommenheit im Kopf ist allerdings nicht so leicht zu beseitigen. Sajida braucht eine ganze Weile, bis sie auf die Ebene vordringt, die Viderajidas Geist so einen vernebelten Eindruck beschert. Als sie endlich dort ankommt und sich daran macht, das Nervengift herauszuwerfen, können die Umstehenden sehen, dass ihr das viel Konzentration abverlangt. Aber sie ist beharrlich.
Endlich, als sie die Droge vollends aus dem Körper der Hexenschwester vertrieben hat, entspannt sich die Nachtschöne wieder. Aber sie wirkt auch etwas angegriffen. Zum Schluss meinte sie noch etwas wahrzunehmen ...

„Die Droge ist nun vernichtet. Aber, Schwester, ich habe trotzdem gefühlt, dass Dich das sehr angestrengt hat. Da war Müdigkeit, auch ohne die Droge. Es wäre immernoch nicht klug, jetzt zu fliegen. Und was unser Bruder gesagt hat ...“ sie nickt zu Mordred „... solltest Du beherzigen. Warte noch das Brauen der Salbe ab. Du wirst sie sicherlich brauchen.“

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Farmelon
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Haupthauswand
Raike, Eslam, Nasul, Theodor, Djamilla und Zulhamid


Als weitere Personen dazu kommen schaut der blonde Almadaner wer dazu stößt. Wobei das Erkennen wer dazu kommt ihm ein ehrlich erfreutes Lächeln auf die Gesichtszüge zaubert, welches auch seine blauen Augen erreicht. "Nur das beste für Nasul, nachdem er uns diesen besonderen Ort offenbart hat, Herrin der Kalligraphie." Ja, Nasul hat es ihm entweder verraten oder ihn dazu gebracht es sichs elber zusammen zu setzen.
Dabei verwöhnt er gemeinsam mit Raike die Fledermaus auch bereitwillig und gerne weiter, seufzt schon fast etwas theatralisch bei Djamillas Bestellung zu seinem Verbleib. "in der Tat, ich hätte euch beiden wirklich sehr gerne Gesellschaft geleistet, aber das konnte ich seiner Gnaden nicht abschlagen. So ist das manchmal, als wenn Radscha selber einem den Weg in zwei Paradiese weisen würde, aber man dann nur von einem zugleich kosten darf." Aber es bleibt bei dem was sich schon gezeigt hat, weder ist er eifersüchtig noch nachtragend, er gönnt es beiden. Auch wenn er selber nicht dabei sein konnte. manchmal muss man der Dynamik eben doch ihren lauf lassen. Die Freude anderer zählt ebenso wie die eigene.



Am Ritualbaum
(Viderajida, Sajida, Dominga, Mordred, Schwarzhaariger)


Bei Viderajidas Offenbarung lacht der Schwarzhaarige leise auf, schüttelt dabei leicht den Kopf und stößt sich mit einer geschmeidigen Bewegung vom Baum ab. "So lange man lebt gibt es immer Hoffnung und kein Leben an sich ist wirklich bedeutungslos." Widerspricht er der Maraskanerin und bewegt sich dabei mehr auf die Gruppe zu, betrachtet die Maraskanerin nun doch mit einem gewissen, wagen Interesse. "Aber wenn du wirklich auf eine Schwachstelle gestoßen bist, macht sie das nur umso gefährlicher. Kurzlebige sind oft für Überraschungen gut, gerade das was du als Fliege bezeichnest kann Netze stören die gegen größere Umwälzungen gesichert sind."
Dann beobachtet er still die Entgiftung, während sich aus den Bäumen ein weiterer Rabe löst. Ein großes, kräftiges Exemplar welches sich auf Wulfs Schulter nieder lässt und seinen Kopf an die Schläfe des Schwarzhaarigen legt und gerade den anwesenden Satuariakindern dürfte auffallen das die beiden stumm miteinander kommunizieren. Denn genau darauf liegt ein Teil der Aufmerksamkeit beider. "Ich bring dich nach Sinoda, wenn du willst." Beschließt Wulf nach diesem stummen Zwiegespräch. "Aber mehr nicht. Das gibt dir einen Vorsprung, damit dürfte sie nicht rechnen. Dann bist du auf dich gestellt."

Mordred nickt Sajida zu, als diese Viderajida heilt und dann auch das aufgreift was er selber angesprochen hat. "Ich kann dir ein paar Erschöpfungspastillen mitgeben, aber wenn die Flugmagie unterwegs schwindet hilft das auch nicht mehr."
Das Auftreten des Schwarzhaarigen betrachtet er dann auch mit einer gewissen Wachsamkeit die er nach Außen hin recht gut überspielt. Nicht völlig, aber so dass es nicht unhöflich wirkt.

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Klevi Löwenhaupt
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An der Haupthauswand
Eslam, Nasul, Zhulamid


Raike strahlt richtig als ihr gesagt wurde wo sie diese Süßigkeit kaufen konnte und lachte als gesagt wurde, dass der Koloss schwer wäre zum einpacken. Da hatte der andere wirklich recht.
Ja das stimmt schon aber ich habe noch meinen Freund und meine Freundin aus der Grauen Gilde. Sie würde ausrasten... Und ich denke ich werde Aranien später einen genaueren Besuch abstatten. Die Hexe winkt dann dem neu Hinzugekommenen.
Ja mir geht es relativ gut. Nur sehr viel Stress und ein wenig Sorge um das Baby aber es ging schon. Wart Ihr auch dabei?

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StipenTreublatt
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Am Ritualbaum
(Viderajida, Sajida, Dominga, Mordred, Schwarzhaariger)

Viderajida wartet geduldig das Ende der Behandlung ab, wobei sie immer wieder leicht fröstelt.
Während Sajida spricht, atmet sie tief durch, richtet sich auf und löst sich von den beiden Frauen. "Vierfachen Dank, Schwester, ich sehe jetzt klarer." Sie lächelt die Heilerin an, während Dajin den Hals der Maraskanerin herunterkrabbelt und in ihrer Kleidung verschwindet.
Dann richtet sie ihre Aufmerksamkeit auf Mordred.
"Diese Pastillen hören sich gut an. Ich habe zwar ein selbst hergestelltes Mittelchen dabei, aber ich gehe davon aus, dass etwas aus deinen Händen wirksamer sein wird." Sie schmunzelt und nickt Dominga zu, die sich ja wegen dem Schlafbedürfnis gesorgt hatte.
""Du kannst deine Eindrücke von der Vision gerne aufschreiben... ich selbst fertige keine Aufzeichnungen an." meint sie an Dominga gerichtet.
"Was die Flugfähigkeit meiner Rüstung angeht... Wir auf Maraskan sind im Krieg gegen die Feinde der Schöpfung, wir können es uns nicht erlauben, uns an zwei festgesetzten Tagen im Jahr an einem Ort zu versammeln. Wir haben andere Zeiten gefunden, die passend sind - weniger effektiv, weswegen wir uns vier bis fünf Male im Jahr treffen, aber dafür bieten wir dem Feind auch keine feste Gelegenheit." Sie nickt langsam. "Byloth wird fliegen."

Schließlich wendet sie sich dem fremden Schwarzhaarigen zu. "Gerade weil sie jetzt gefährlicher geworden ist muss ich zurück. Sie hat Agenten in Sinoda, ich habe sie in der Vision kurz gesehen. Ich werde sie töten, bevor sie Schaden anrichten können." Sie nickt grimmig und legt dann den Kopf schief.
"Und du möchtest mich also nach Sinoda bringen... Du hast dich mir ja noch nicht einmal vorgestellt. Zudem kann ich selbst fliegen." Sie hebt die Augenbrauen, der Mann ist ihr offenbar suspekt - auch wenn die anderen Hexen sich an seiner Anwesenheit nicht zu stören scheinen.
Aufgeben ist was für Schwächlinge.--Melek ibn Cherek, Richter der neun Streiche

If you made a mistake, own up to it. --Common Sense

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Am Ritualbaum
(Viderajida, Sajida, Dominga, Mordred, Schwarzhaariger)


Mordred nickt leicht als Viderajida sein Angebot annimmt, zeigt bei der Anerkennung seiner Fähigkeiten auch ein feines Lächeln. Er leugnet das nicht, wozu auch? Er ist kein Kämpfer, aber dafür hat er andere Talente. "Verstehe, gar nicht dumm. Dann leg ich noch einen Wachtrunk drauf, die machen auf Dauer zwar abhängig aber dann kommst du bis zu drei Nächte ohne Schlaf aus. Zusammen mit den Pastillen spart das viel Zeit."

Der Schwarzhaarige legt den Kopf in einer spiegelnden Geste ebenso schräg, das Grinsen das sich dabei zeigt lässt auch etwas Eckzahn durchblitzen. Nicht nur deswegen wirkt es dabei leicht......nach Raubtier. "Wulf, einfach nur Wulf reicht. Geladener Gast wie alle hier." Stellt er sich vor. "Schon mal durch den Limbus gereist? Ist seid Borbarads Wiederkehr etwas ungemütlicher geworden, aber wenn du wirklich, wirklich schnell ankommen willst......."

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Am Ritualbaum
(Viderajida, Sajida, Dominga, Mordred, Schwarzhaariger)
Dominga schüttelt ein wenig den Kopf. Eile beim Kampf gegen ein Wesen, das in Zeitaltern denkt, das vielleicht ewig ist. "Dann muss ich nachkommen. Ich habe kein Fluggerät nach morgen früh und würde dich nur aufhalten." Den Schwarzhaarigen schaut sie auch etwas überrascht an. "Durch den Limbus? Erstaunlich..."
Zuletzt geändert von Chephren am 09.10.2021 23:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Im Garten

Schnell war der nächste Ritualort erreicht. Nachdem sie kurz nach Toxicofera gesehen hatte, die es allerdings an ihrem warmen Plätzchen neben der Feuerschale zu gemütlich fand, um sich von der Stelle zu bewegen, schaute sich Nadsha ein bisschen um und erblickte bald das Grüppchen an der Hauswand, dem sie sich kurzerhand anschloss.

Haupthauswand
Raike, Eslam, Nasul, Theodor, Djamilla, Zulhamid und Nadsha


"Und wieder ein neues Gesicht", bemerkte sie in ihrer üblichen offenherzigen Art, als sie des hünenhaften Almadaners gewahr wurde. "Satuaria zum Gruße, ich bin Nadsha", hieß sie ihn willkommen, den Kopf etwas in den Nacken gelehnt, wie es eben nötig war, um trotz ihres Größenunterschiedes Augenkontakt bei ihrer Vorstellung zu halten. "Wie ich sehe, ist unser kleiner Flauschflügler bestens versorgt", stellte sie mit einem Blick auf Nasul fest. So musste es ja auch sein.

Aber was war das? Sie musterte die kaligraphische Arbeit, die die Hauswand zierte. "Steht das auf dem Kopf?" Sie hielt den Kopf so schräg, wie es ging und kniff die Augen zusammen. "Tatsächlich!" Als sie verstand, was die Glyphe darstellte, wurde ihr auch klar, warum das so war. "Wie passend für eine Fledermaus." Sie nahm die Wand oberhalb der Kohlezeichnung eingehender in Augenschein. Hatte sich da jemand kopfüber aus einem Fenster gehängt, um das Kunstwerk anzufertigen? Oder gab es eine andere Erklärung?

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Farmelon
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Haupthauswand
Raike, Eslam, Nasul, Theodor, Djamilla, Zulhamid und Nadsha


Der Blonde schmunzelt bei Raikes Antwort. "Das glaube ich gerne. Und solltest du, ich bin gerne dort." Baby? Kurz geht sein Blick zu Raikes Körpermitte. nein, man sieht wohl noch nichts, dann kommt aber auch schon wieder jemand dazu undd er große Blonde schaut auch direkt mal wer das ist. "Der Eimutter zum Gruß, Eslam Sercial." Wobei ihm die Benennung des Flauschflüglers doch wieder ein Lachen entlockt. Währendd dem er besagten Nasul auch schön weiter verwöhnt. "Das muss ich mir merken, so hab ich unseren hübsches Honigmäulchen noch nie genannt."
Zu dem gefundenen Kunstwerk sagt er nichts, er hatte ja schon das Vergnügend. Aber falls Nasul das nutzen sollte um zu einer Erklärung anzsuetzen gibt er ihn natürlich weit genug frei dafür.


Am Ritualbaum
(Viderajida, Sajida, Dominga, Mordred, Schwarzhaariger)


Mordred scheint ebenfalls nicht ganz sicher zu sein wie er diesen Wulf einschätzen soll, schaut wie die anderen darauf reagieren.

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Im Gras sitzend beim Kessel
Rahyades, Miru

Er überlegt einen Moment. "Wenn du magst wäre das schön.", erwidert er leise an ihrer Schulter.
"Ein Sohn Satzarias, der nicht fliegen mag, ich bin kein guter Hexer, schätze ich.", flüstert er weiter. Offenbar bereitet ihm diese Angst auch so große Sorgen.
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Haupthauswand
Raike, Eslam, Nasul, Theodor, Djamilla, Zulhamid und Nadsha


"Der Eimutter zum Gruß, Eslam Sercial."

"Ah, Ihr seid Almadaner? Ich hatte mir schon fast gedacht, dass Ihr ein Nordmann seid", bemerkte Nadsha augenzwinkernd. "Zugegeben, meine Vorstellungen von Derographie sind etwas eigen", fügte sie schulterzuckend hinzu, "für mich fängt der hohe Norden ungefähr in Drôl an."

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hexe
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An der Haupthauswand
Eslam, Djamilla, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor & Zulhamid

Zulhamid kann nicht verhindern, dass es ihm gefällt wie Eslam ihn ansieht, auch wenn der Aranier dann vom Wandgemälde abgelenkt wird. Sein Kopf geht schief, sein Blick geht auf Nasul Lokalheiliger, der selbstherrlich auf der Schulter sitzt und sich allen Seiten kraulen lässt - Nadsha hatte er huldvoll wie eine ehrwürdige Königin aus einer offenen Kutsche zugewunken - und schließlich schaut Zulhamid wieder zu Djamilla: "Euer Handgelenk mag wahre Kunstwerke zu erschaffen, Sahiba - mit vielfachen Werkzeug auf aller mannigfaltigen Leinwänden." Ein feines Lächeln zeichnet seine Züge und er könnte sich schon wieder in ihren Augen verlieren.

Auf Raikes Frage, ob er beim Ritual dabei war, nickt er und muss leicht grinsen. Dass er bei solchen Ritualen übersehen wird, war ihm wirklich nichts neues. Er ist ja nur ein Mann, aber Djamilla? Die mit ihr darüber gesprochen hatte, ob sie helfen würde. Als Seherin, als Erwählte? Aber wer weiß, vielleicht lebt sie auf mehreren Dimensionen.

"Almada kann man schon als hohen Norden bezeichnen, liegt ja nördlich der Khôm." Aber eigentlich weiß er das auch besser, aber damit kann man Eslam so nett necken.

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Farmelon
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An der Haupthauswand
Eslam, Djamilla, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor & Zulhamid


Ja, der Anblick Zulhamids alleine zaubert schon dieses Lächeln, einen wärmeren Blick. Der Aranier ist etwas Besonderes, jemand Kostbares, davon und von mehr ist Eslam überzeugt. Und dementsprechend fühlt er es auch so.

Nadshas Bemerkung zu seinem Äußeren lässt ihn leicht abwinken als er eine Hand kurz etwas von Nasul löst. Nur um dann auch sofort weiter zu machen. Kraulen, streicheln, gaaaaanz behutsam und federnd massiert, oder auch mal an den Flügelrändern entlang gestrichen falls es dem Lokalheiligen gefällt.
Als Zulhamid dann seine Geographiekentnisse so kund gibt schaut der Blonde doch kurz etwas empört, stößt die Luft aus. Ja, Zulhamid weiß ihn zu necken. Auch wenn Eslam genau weiß dass Zulhamid es besser weiß. Und Zulahmid weiß, dass Eslam weiß dass Zulhamid es weiß. Und so wissen sie beide, dass dies nicht ernst gemeint ist, aber Zulhamid trifft eben immer wieder genau die richtigen Stellen. "Ungefähr so nördlich wie Fasar. Nur das Gebirge trennt die Mutter aller Städte und das uralte Punin voneinander. Als Rahjageküsstes Land, auf das die Liebliches elber ihren Segen geworfen hat, mag es vielleicht nicht so weit südlich liegen wie andere Länder, aber Norden ist anderes."

Moment, da war ja noch was anderes! Ach ja, sein Aussehen und seine Herkunft, das zeichnet dann doch ein amüsiertes Lächeln auf seine Züge. Das ist etwas das oft zur Sprache kommt. Wobei die samtene, wohlklingende Stimme dunkel und voll tönend wie ein guter Rotwein ist. Der almadanische Zungenschlag lässt sein Garethi weicher wirken, fast wie ein guter Wein den Gaumen schmeichelt ist seine Stimme für das Ihr. "Meine Mutter hatte eine längere, leidenschaftliche, Liaison mit meinem Erzeuger. Glücklicherweise hat sie sich entschlossen eine Erinnerung daran zu behalten, sonst wäre ich heute nicht hier. Ihn selber hat es wieder in seine Heimat gezogen, den sehr hohen Norden." Ja, da ist der Hohe Norden. Nicht in Almada. "Jedenfalls hat sich meinen Eltern recht schnell nach meiner Geburt gezeigt dass ich sehr nach meinem Erzeuger komme was das Äußere angeht."
Dabei spricht er auch ganz offen und locker davon wie es zu seinem Äußeren gekommen ist. Wieso auch nicht? Almadaner sind ein rahjaverehrendes Völkchen, was im Tempel passiert bleibt im Tempel. Ganz unabhängig davon wie die ein oder andere Stauariatochter mit so etwas umgeht.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Eslam, Djamilla, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor & Zulhamid


Bei Nasuls Winken schmolz Nadsha vor Verzückung dahin. Natürlich erwiderte sie den Wink so huldvoll, wie es ihr möglich war, denn dem überaus kostbaren Fledermäuserich musste natürlich angemessen die Ehre erwiesen werden.

Zulhamids Bemerkung über Djamilas Handgelenk ließ sie kurz aufhorchen. Nicht nur, weil sie die Kunstfertigkeit der Wandmalerei anerkannte, sie meinte auch eine gewisse Zweideutigkeit herauszuhören, die sie mit einem wissenden Seitenblick quittierte. Zulhamid schien aber auch dem muskulösen Aranier nicht nur als Konversationspartner vertraut. Sie gönnte es allen dreien von Herzen.

"Ungefähr so nördlich wie Fasar. Nur das Gebirge trennt die Mutter aller Städte und das uralte Punin voneinander. Als Rahjageküsstes Land, auf das die Liebliches elber ihren Segen geworfen hat, mag es vielleicht nicht so weit südlich liegen wie andere Länder, aber Norden ist anderes."

"Rahjageküsste Länder sind mir stets die liebsten", meinte sie erfreut. "Wo man guten Wein und freie Liebe zu schätzen weiß, war ich immer gern zu Gast, das habe ich schon in Belhanka schätzen gelernt." Für einen Augenblick schlich sich ein verträumter Glanz in ihre großen, grünen Augen. Der Tempel in Belhanka hieß ja nicht ohne Grund Rahjas Palast auf Dere. Aber bevor sie sich in schönen Erinnerungen verlor, fügte sie mit verschwörerischer Miene hinzu: "Unter uns, nichts gegen einen prickelnden Bosparanjer, aber die Almadaner Rotweine waren immer eher mein Geschmack, ob das feine Florett eines edlen Rashtulswallers oder die mächtige Streitaxt, die man als Strammer Muktur kennt."

Auch seinen weiteren Ausführungen lauschte sie aufmerksam und interessiert, was ja bei seiner angenehmen, sonoren Stimme nicht schwer fiel.

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Madalena
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Djamilla, Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Zulhamid

Als Raike sie fragt, ob sie bei der Visionssuche mit dabei gewesen sei, lächelt Djamilla die Eigeborene freundlich an. "Es war ein Werk der Gemeinschaft und der Göttin, doch auch ich habe einen kleinen Beitrag geleistet. Ebenso wie Zulhamid hier." Sie mag innerlich ebenfalls schmunzeln, aber lässt es sich nicht anmerken.

Zulhamids Blick und seine Antwort lassen sie kurz gedanklich abschweifen, so dass sie sich nicht in die schnell geführte Konversation um die Lage Almadas und anderes einmischt. Erst nach ein paar Herzschlägen kann sie sich von seinen Augen und den Erinnerungen losreißen, und wendet sich dann wieder der Kalligrafie zu. Auch wenn die Göttin es liebt den Gefühlen zu folgen, und wenn sie keine sehr hartnäckige Tinte verwendet hatte, hatte sie sich doch hinreißen lassen, die Gastfreundschaft auf eine extravagante Art auf die Probe zu stellen. Außerdem sieht die Perfektionistin in ihr die Mängel - in Eile gefertigt, auf einem schwierigen Untergrund... aber sie freut sich, dass Nasul so stolz darauf scheint.

Die küsst Zul auf die Wange. "Kunstwerke, die die Künstlerin nicht alleine zu vollbringen vermag." meint sie mehrdeutig, und ihre Gedanken gehen zu ihrer Komplizin bei dem Kunstwerk an der Hauswand. Ihr Gefühl sagt ihr, dass Yussuf bei ihr ist, und es ihr gut geht, soweit es ihr auf einer Feier gut gehen kann.

Dann neigt sie das Haupt vor Nadsha. "Ich danke Euch. Niemals hätte vollbracht werden können was vollbracht wurde, wenn Eure besonderen Fertigkeiten nicht gewesen wären." Ein schwaches, nicht sehr redegewandtes Lob... aber sie trägt sich auch mit Sorge bei dem Gedanken: "Wisst Ihr, wie es Viderajida geht?"
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Im Gras sitzend, in Sichtweite des Brauortes
Yussuf, Mirhiban


Der Rabe legt leicht den Kopf schräg, um sich besser an dieser Stelle rechts vom Hals kraulen zu lassen. "Dein Vertrauter wird dir ähnlich sein. Du bist eine Einzelgängerin. Da kann es schon passieren, dass ihr länger braucht euch zu finden.

Er schaut dann auch rüber Richtung Haus, als er die Gedanken seiner Vertrautenhexe spürt. "Ich glaube, bald geht das große Brauen los."
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"Uraltes Punin? Käffer im Balash sind älter", grinst Zulhamid zurück. Ja, er ist schon recht stolz auf seine Herkunft und Almada ist auch nur nicht so garethisch-langweilig, weil da genügend Tulamiden leben. "Radschas Wege sind wohl eines der beliebtesten Exportgüter Tulamidistans. Habt ihr Zorgan schon besucht, Sahiba Nadsha? Oder Khunchom? Rashdul? Die Tempelanlagen sind eine Besuch wert. In Anchopal haben wir ganzes Viertel, dass nach der heiteren Göttin benannt ist. - Wobei Eure Grotte mit den Kröten auch sehr nett klang. Ein Bild, dass..."

Er verstummt als Djamilla ihn küsst, so zärtlich auf die Wange. Nachdem sie ein etwas ernsteres Thema anspricht, lässt er sein Thema auch mal ruhen. Senkt etwas Kopf und schaut zu Eslam sowie Nasul, der breit grinsend die Aufmerksamkeit genießt.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Djamilla, Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Zulhamid

Nadsha lachte hinter vorgehaltener Hand, als Zul sie an die Geschichte mit den Kröten erinnerte. Sie konnte ihm auch nicht verdenken, dass er die Vorstellung so interessant fand, ihr Kleid überließ ja doch recht wenig der Fantasie, wenn es um ihre Kurven ging. Wenn man etwas kräftiger gebaute Frauen zu schätzen wusste, war die Vorstellung, wie Nadsha nackt in einem unterirdischen See stand, sicher reizvoll, auch wenn ihr selber die Situation damals gar nicht rahjagefällig, sondern durch das eisige Wasser eher als geeignete Prüfung für Firungläubige vorgekommen war. Aber vielleicht war es doch zu Zulhamids eigenem Besten, dass Djamila ihn auf so angenehme Art unterbrach und so ging sie lieber auf andere Dinge ein, die er erwähnt hatte.

"Die Tulamidenlande habe ich bis jetzt noch gar nicht bereist, lieber Zulhamid - gerade, was das stolze Aranien angeht, sehe ich das als ein schlimmes Versäumnis, das ich so bald wie möglich nachholen muss. Leider weiß ich gar nicht, wo ich da anfangen soll."

Bevor sie das Thema vertiefen konnten, hatte Djamila aber naheliegenderweise noch etwas zur Visionssuche zu sagen.

"Ich danke Euch. Niemals hätte vollbracht werden können was vollbracht wurde, wenn Eure besonderen Fertigkeiten nicht gewesenwären."

Nadsha erwiderte Djamilas Verneigung. "Eurer Lob ehrt mich, Sahiba aber gestattet mir, dass ich stattdessen Euch danke, oh weise Djamila, dass mir diese Erfahrung zuteil wurde. Eine Vision wie diese habe ich noch nie zuvor erlebt und ich glaube nicht, dass es ohne den unverstellten Blick der Seherinnen von Heute und Morgen, ohne die prophetische Macht von Euch, liebe Raike, ohne die aufopfernde Hilfe von Euch, werter Zulhamid und ohne all die anderen Teilnehmerinnen möglich gewesen wäre, die Pläne der Srkhrrsechu in solcher Klarheit offenzulegen. Es bezeugt, welche Macht in unserer Gemeinschaft liegt. Vor dieser vereinten Kraft kann ich mein Haupt nur in Demut senken, ich erscheine klein und schwach vor dem Werk, das an diesem Abend vollbracht wurde."

"Wisst Ihr, wie es Viderajida geht?"

Ein Anflug von Sorge war auf Nadshas Gesicht auszumachen, für einen Moment schwand das herzliche Lächeln, das man sonst von ihr kannte. Aber sie vertraute auf die Zähigkeit der tapferen Maraskanerin ebenso wie auf die Kompetenz von Sajida, Dominga und den anderen Heilerinnen, die vor Ort waren. "Leider weiß ich nicht mehr, als Ihr. Nur, dass sie in den besten Händen war, als ich den Ritualort verließ", erklärte sie mit gesenktem Blick. "Aber ich vertraue auf ihre Kraft und ich wollte nicht, dass sie aus der Vision erwacht und direkt von uns allen belagert wird. Möge die Göttin ihre schützende Hand über sie halten"

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Madalena
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Djamilla, Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Zulhamid

Djamilla neigt nochmals das Haupt, beschämt von der weitaus höflicheren Antwort. Lass Eile nicht deine Manieren beeinträchtigen.
"Eure Worte sind die einer großen Frau, voll der Weisheit und des Respektes. Wenn dies 'klein und schwach' ist, muss die Welt erzittern wenn Ihr Größe und Stärke zeigt. Und natürlich sprecht Ihr wahr, es war etwas was wohl die wenigsten von uns erlebt haben. Eine Tat der Gemeinschaft, gesegnet durch die Göttin.

Und natürlich sprecht Ihr wahr - und beweist somit erneut den scharfen, ungetrübten Glanz Eures Urteilsvermögens. Sie war in Händen wie sie hervorragender nicht sein können, und oft sind wenige Hände besser als viele Hände. Dennoch würde ich noch einmal nach Ihr sehen wollen. Wenn Ihr die Güte hättet, mich zu entschuldigen. Ich denke, wir werden uns schon bald wiedersehen."
Die letzten Worte gingen natürlich in die Runde, vor allem aber doch an Nadsha und Raike. Vor den geschätzten Herren verspürt sie kein Bedürfnis der Entschuldigung - obwohl beim "wiedersehen" ihr sehnsüchtiger Blick einen Herzschlag lang an Zul hängen bleibt. Aber mit Eslam, Nasul und der nackt in Grotten tanzenden Nadsha würde er wohl nicht einsam werden.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

DriveZ
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Im Gras sitzend beim Kessel
Rahyades, Miru

"Ich hoffe es. Du wirst es bestimmt mögen.", erwidert er. So begeistert, wie sie schon jetzt ist, ist er sich da sogar ganz sicher.
"Danke." Dann schließt er an ihrer Schulter für einen Moment die Augen. Genießt einfach den Moment und versucht die Sorgen eine Weile auszusperren.

Ricpaktu sind die großen Kessel unterdessen nicht ganz geheuer. Abgesehen davon vermisst sie die feuchte Umgebung der Dschungel und zieht sich deswegen etwas in diesen zurück. Tankt etwas ruhe, bevor das Fest weiter geht. Die Verbindung zu ihrem Hexer würde sie schon rechtzeitig warnen. Außerdem will sie ihn gerade nicht stören.

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Im Gras sitzend, in Sichtweite des Brauortes
Yussuf, Mirhiban

Selbstredend wird auch die Stelle ausführlich gestreichelt, die Yussuf ihr darbietet.
Als er das Brauen anspricht, atmet sie tief durch. "Das wird sicher wieder voll....." - "Aber irgendwie schaffen wir das schon..."
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Farmelon
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Eslam, Djamilla, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor & Zulhamid


Der blonde Almadaner mit dem Körper eines nordländischen Gladiators lächelt erfreut als Nadsha den almadanischen Wein so lobt, wirft auch wieder einen Blick zu Zulhamid wobei sein Blick an dem ein oder anderen Zeugnis dessen hängen was gewesen ist. Wobei sein Blick dabei fast spürbar ist, so intensiv aber sicher nicht ablehnend oder verurteilend ist das Blau der Augen gerade. Sehr viel eher geht ihm wohl gerade einiges sehr.......radscha- oder levthangefälliges dabei durch den Kopf. Er ist eben doch ein Nachtschöner. Und auch zu Djamilla gleitet sein Blick, auch von ihr durchaus angetan. Ja, Djamilla ist schon eine ganz besondere Frau.

Eigentlich wollte er dann ja noch auf Nadshas Bemerkung eingehen, auch was die anderen sagen, immerhin muss er ja auch noch etwas passendes auf Zulhamids Schmähung seiner Heimat antworten! Hält dann bei dem worüber man sich unterhält sogar kurz inne Nasul weiter zu verwöhnen, blickt von den Damen zu Zulhamid. "ich habe was verpasst? Geht es allen gut?" Ja, das hat ihn jetzt merklich kalt erwischt.
Immerhin wurde er vom Hausherrn in Beschlag genommen. "Geht es dir gut?" Fragt er dann auch Zulhamid direkt, beginnt Nasul auch schon wieder weiter zu verwöhnen.

Djamilla nickt er zu, jetzt auch wesentlich ernster wirkend als diese sich verabschiedet. "Es schmerzt mich tief in meinem Herzen, gerade erst wiedergefunden eines der aranischen Juwelen ziehen lassen zu müssen, aber unter diesen Umständen......" Ja, der blonde Kater beginnt sich Sorgen zu machen. Zumindest ein wenig.

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Eslam, Nasul, Djamilla, Nadsha, Zulhamid

Raike lächelt Djamilla an. Ja das stimmt. Ich hatte euch nur nicht bemerkt. Naja ich war auch ziemlich mit der ganzen Sache beschäftigt.

Als sie so von Nadsha aufgezählt wird bei der Vision wird Raike doch ein wenig rot und kratzt sich ein wenig an der Schläfe mit einem Lächeln. Ich hoffe trotzdem, dass der Rest des Festes ruhiger wird als diese Vision. Noch so ein Stress und ich werde mir ernsthaft Sorgen um mein Baby machen. Meine Mutter sagte immer, dass Stress nicht gut ist wenn man schwanger ist.

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hexe
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Seine aufopfernde Hilfe? Da winkt Zulhamid doch kaum merklich ab. Er hatte die Wasserpfeife getragen, wäre dabei zwar beinah wieder über diese Boronsotter gestolpert, aber darum wurde sich ja artgerecht gekümmert. Sehr viel mehr hatte er nicht gemacht.

Dass Djamilla ihm beim Entschuldigen übergeht, fällt ihm erst auf, als sie sich von ihm löst und damit klar macht, dass er nicht mitkommt. Beim 'Wiedersehen' lächelt er versonnen zurück, nimmt noch einmal ihre Hand, die auf seinem Arm lag und küsst sie sanft. "Beli'Alabastri" Natürlich darf sie ihn hier 'alleine' lassen.
Ein Seitenblick geht durchaus auf Eslam, dessen eisblaue Augen gerade sehr deutlich sagen, was dem Hünen durch den Kopf geht und den Aranier scheu in seine Richtung lächeln lassen, nachdem Djamilla verabschiedet ist.

Wie es ihm geht? Darüber scheint er einen Moment nachzudenken, vielleicht hätte er die ein oder andere Klage, aber... "Keine Sorge, ist noch alles dran, Chan'ar'raïf." Ein leichtes Nicken in Richtung des Winzers. "Sahiba Viderajida, stolze Kämpferin für maraskanische Freiheiten, bat um Hilfe, die die Gemeinschaft mit einer Versionsuche entgegen brachte. Zugegeben sind wir dabei an gewisse Grenzen gestoßen und meiner unwichtigen Meinung nach war es Raikes Kind, das uns alle rettete." Ein dankbares Nicken in ihre Richtung. "Viderajida selbst hing noch dem Rauschkraut nach, als wir sie verließen, aber wie angemerkt in besten Händen. - Uhm, ich hab mir für den Fall der Fälle auch ein paar Deine Heiltinkturen aus Deinen Taschen gemopst... äh... ausgeliehen." Ein völlig unschuldiges Lächeln an Eslam, bevor er sich wieder an Nadsha wendet.

"Zorgan. Ein erhabenes Tor zu Tulamidistan, voller Wunder und Gastfreundschaft. Mit einem Radschatempel, der seines gleichen sucht. Genauso wie die Magierakademie." Ein herrlich unverfängliches Thema, schwärmen für die Heimat. "Und es ist leicht mit dem Schiff zureichen. Ein Hafen wie eine Blüte, die sich öffnet um Euch in den Träumen von tausendundeinem Rausch zu empfangen."

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Djamilla, Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Zulhamid

Nadsha war sichtlich geschmeichelt von Djamilas Antwort. Muss ich da jetzt noch einen draufsetzen? Oder bringe ich sie damit in Verlegenheit? Als jemand, der gern gefallen wollte und dem es auch nicht wenig Freude bereitete, offensiv nett zu den Menschen zu sein, mochte sie die tulamidischen Umgangsformen, aber sie hatte noch wenig Erfahrung damit.

" Dennoch würde ich noch einmal nach Ihr sehen wollen. Wenn Ihr die Güte hättet, mich zu entschuldigen. Ich denke, wir werden uns schon bald wiedersehen."

"Ich freue mich bereits auf den Moment, da Eure Anmut wieder unsere Augen erfreut, Tochter der Gelehrsamkeit. Und ich hoffe, dass wir dann auch unsere maraskanische Schwester in unserer Mitte begrüßen können. Eure Fürsorge beweist, dass Eure Klugheit nur noch von der Güte Eures Herzens übertroffen wird."

Auch Raikes Verlegenheit angesichts ihres Lobs war ihr nicht entgangen.

Ich hoffe trotzdem, dass der Rest des Festes ruhiger wird als diese Vision. Noch so ein Stress und ich werde mir ernsthaft Sorgen um mein Baby machen. Meine Mutter sagte immer, dass Stress nicht gut ist wenn man schwanger ist.

"Grämt euch nicht, liebe Raike. Ich glaube nicht, dass wir uns heute Abend noch mal so weit hinauswagen werden. Ab jetzt soll es hier um Freude und Gemeinschaft gehen statt um Kriege und Fährnisse."

Zulhamid hatte ihr viel Interessantes über Aranien zu berichten. Gespannt lauschte sie seiner Erzählung.

"Zorgan. Ein erhabenes Tor zu Tulamidistan, voller Wunder und Gastfreundschaft. Mit einem Radschatempel, der seines gleichen sucht. Genauso wie die Magierakademie."

Da wurde Nadsha gleich hellhörig.

"Und es ist leicht mit dem Schiff zureichen. Ein Hafen wie eine Blüte, die sich öffnet um Euch in den Träumen von tausendundeinem Rausch zu empfangen."

"Hmmm, das klingt zauberhaft. Ich glaube, ich weiß, wohin mich meine nächste Reise führt ..." Sie überlegte kurz, dann fragte sie, etwas schüchtern: "Darf ich eine vielleicht etwas törichte Frage stellen? Es ist bekannt, dass die Aranier den Töchtern Satuarias den Respekt erweisen, der uns gebührt. Aber wie muss man sich das im Alltag vorstellen? Leben wir Hexen dort alle ganz offen? Kann ich in Zorgan einfach am hellichten Tag über den Basar fliegen oder würde mich das auf die falsche Art zum Stadtgespräch machen?"

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Farmelon
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Eslam nickt leicht bei Zulhamids Versicherung. So ganz überzeugt wirkt er aber nicht. Ja, er weiß dass Zulhamid auf sich selber aufpassen kann und er respektiert das, traut ihm so einiges zu. Auf seine Weise ist der Fledermaushexer ein wahrer Überlebenskünstler, aber Sorgen zu machen kann Eslam keiner verbieten. Dementsprechend sind die anderen Themen gerade auch eher nebensächlich. Es ist keine Absicht dass der Almadaner anderes unbeantwortet lässt, aber diese Neuigkeiten haben ihn definitiv überrumpelt.
Und wahrscheinlich ist es nur Nasuls Anwesenheit zu verdanken, der weiter hemmungslos verwöhnt wird, dass der Blonde jetzt nicht alle Aufmerksamkeit auf Zulhamid richtet und ihn von Oben bis Unten ganz genau untersuchen würde. Denn wenn wirklich etwas los wäre, dann wäre auch Nasul ganz anders drauf. "Du machst Sachen, Nachtjäger." Doch, alles in Ordnung, Eslam atmet erleichtert aus. "Hast du uns schon für eine Maraskanreise verplant, oder müssen wir mit ungewollter Aufmerksamkeit rechnen?" Nein, das klingt jetzt nicht gerade begeistert. Aber wenn Zulhamid etwas versprochen hat.........oder sein Nachtjäger doch noch in Schwierigkeiten gerät......wie könnte Eslam da nein sagen oder Unterstützung verweigern?

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