Hexenfest in Al´Anfa

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Farmelon
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Hexenfest in Al´Anfa

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ort: Südlicher Nebengarten, Kreis aus Feuerschalen, Gartenseite
Anwesende: Mirhiban, Lyssandra, Mordred, Taniele, Sajida und Shiko; etwas entfernt von den anderen, in der Umgebung noch andere Hexen und Hexer.


Mordred schnaubt als Mirhiban ausspeit und ihn so angeht. Eigentlich hat er alles gesagt, aber das lässt er so auch nicht auf sich sitzen! "Und selbst dafür sie von Dere zu tilgen benötigt Ihr Wissen! Und wagt es nicht mir mein Herz, meine Gefühle abzusprechen! Ebenso wenig wie ich Euch die Euren abspreche! Meine Gefühle gehören nur mir alleine und der Eimutter, mein Herz allem mit dem ich es teilen will oder es geteilt werden will!" Hält er energisch aber nicht vor Wut oder ähnlichem rasend dagegen. Aber seine Augen blitzen leidenschaftlich dabei auf. Das lässt er nicht auf sich sitzen, das hört man ihm auch an. "Und Ihr wisst sicher genau wovon ich spreche. Praiosgläubige die uns als unkontrollierte Gefahr sehen, als Ketzer bezeichnen, Weißmagier die uns alle von vornherein für Schwerverbrecher halten. Und schlimmeres, ebenso harmloseres. Die welche uns zu ihrem Glauben bekehren wollen oder unsere Gefühle an die Kette legen um uns zu kontrollieren.

Hier haben wir jemanden der freiwillig zu uns kommt um zu wachsen. Und ja, Ihr verurteilt sie. Urteilt über sie so wie andere über uns urteilen nur weil wir etwas machen könnten, das werfe ich Euch nicht vor. jeder von uns folgt seinen Gefühlen, im Guten wie im Schlechten. Aber wagt Ihr es auch nicht über mein Herz zu urteilen!"

Der letzte Satz deutlich mit Nachdruck gesprochen. Wie kann sie es wagen über sein Herz, seine Gefühle zu urteilen!

Wenn die Fronten so weit geklärt sind tritt er auch wieder zurück, noch andere wollen sicher etwas zu dem allem sagen. In welche Richtung auch immer.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Am Feuerschalenkreis

Bespielter Char: Taniele Hjalmarew


Taniele schaut etwas nachdenklich zwischen Mirhiban und Mordred hin und her. Sie seufzt und setzt erneut an:
"Keine von uns beiden hat davon gesprochen eine feierliche Buchverbrennung abzuhalten oder Wissen auszubrennen."
Sie spricht mit ruhiger, sanfter Stimme und dennoch entschlossen. Der Blick ruht auf Mordred, wandert dann aber auch in die Gesichter manch umstehender Hexe.

"Ich spreche von einer gewissen Naivität und Selbstüberschätzung, von mangelndem Vertrauen."
Erneut wandert ihr Blick zu Mordred.
"Und es sind ihre eigenen Worte, die mich dazu veranlassen. Vorverurteilen scheint mir also nicht das rechte Wort.

Und nur weil es Schwestern gibt, die sich damit beschäftigen ... "
erneut ein Seufzen.
"Es mag auch welche geben, die paktieren. Dennoch gehe ich nicht daher und spreche mich hier dafür aus, auch Paktierer aufzunehmen.

Das ist kein Argument."

Ein bitterer Beigeschmack liegt auf ihrer Zunge.
Sie schaut sich nach einem Diener um, ihn mit etwas Süßem herunter zu spülen.

Dann fällt ihr noch etwas ein und sie wendet sich erneut an Mordred: "Und auch das scheinbare Argument, dass sie doch bereits unsere Zauber beherrscht, ist in meinen Augen auch keines, ihr ruhig auch andere, weitere Zauber aus unserer Gemeinschaft beizubringen.

Ich kann es schlecht verhindern, aber wenn man hier nach Meinungen fragt, dann werde ich offen sprechen."

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Gruppe bei Zulhamid, Miru, Rahjades, Eslam, Djamilla

Djamilla grinst Zulhamid an, als es um Nasul geht. Ihre Hände machen eine ahnungslose Geste mit ausgebreiteten Händen. "Diese Nacht ist voller Mysterien." Ihr Gesichtsausdruck ist einen Hauch zu unschuldig.

Sie hat auch durchaus aufgeschnappt, was er über seine Tätigkeit für Lyssandra gesagt hat. Ein leicht überraschter Blick. Aber das war kein Thema für diesen Augenblick.

Aus dem Augenwinkel sieht sie, wie Taniele ihr zulächelt. Sie schien doch gerade mit dem Halb-Elfen zu tuscheln. Etwas fragend legt sie den Kopf schief. Muss dann aber grinsen. Sie steht viel zu weit weg!

Aber dann hört sie zu. Das ist wichtig. Und so musste so manches für den Moment warten. Dieses Gespräch ist auch zu wichtig, um es mit Streicheleinheiten zu unterlegen. Auch wenn die anderen sich für ihren Geschmack zu sehr davon ablenken lassen, was Mordred sagt. Er ist doch bloß ein Mann. Da muss man nicht unnötig viel drauf eingehen. Sie wollte schon ihre eigene Meinung kund tun, aber hält dann inne bei dem, was Taniele sagt: "Ihre eigenen Worte? Mögt Ihr dies weiter ausführen?" Sie fragt weniger als Kritik, sondern weil sie tatsächlich neugierig ist, was die Bornländerin meint.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Am Feuerschalenkreis

Bespielter Char: Taniele Hjalmarew


Taniele schaut etwas überrascht, als sie die vertraute Stimme vernimmt und wechselt einen Blick mit der Aranierin.

Sie hatte in ihren Augen schon genug Sprechzeit gehabt, doch die Frage war berechtigt. Sie nickt knapp und wendet sich wieder allen zu, mal hier und mal dort in die Augen blickend.
"Sie stellt es dar, als wäre der einzig mögliche Weg zu handeln, einen Dämon zur Hilfe zu rufen. Das mag ihr Weg sein.

Es gibt allerdings so gut wie immer Alternativen, die mit weit weniger Gefahren verbunden sind.

Dämonen sind keine simplen Werkzeuge, wie sie sagt. Sie haben ihr Eigenleben und warten auf jede Gelegenheit mit einer List Schaden anzurichten und Leben auszuhauchen."

Wieder spricht sie mit ruhiger Stimme, trotzdem können Menschenkenner wahrnehmen dass sie dieses Thema bewegt, dass ihr das unterschätzen der Gefahr nahe geht.

"Und absolut jeder, der mir erzählen will, man wäre gewiefter als etwa der Meister der Täuschungen" Amazeroth "und nicht anfällig für entsprechende Flüstereien, überschätzt sich in meinen Augen maßlos.
Es gibt da keine Spielregeln, an denen man sich orientieren kann. Es gibt keinen Rahmen ... "

Spricht sie aus Erfahrung?
Sie selbst als Person vielleicht nicht, aber sie wirkt, als hätte sie durchaus Berührungspunkte gehabt.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred nickt Taniele zu, sagt aber auch nichts mehr dazu. Sie hat ihre eigene Meinung, ihre eigenen Gefühle. Und da sie ihm nicht das Herz bei etwas absprechen will gibt es auch keinen Grund ihr irgendwie zu widersprechen. Er hat gesagt was er sagen wollte. Und verschiedene Meinungen sind jetzt nichts ungewöhnliches.

Eslam schweigt, nachdem er seine Sichtweise dargelegt hat. hört zu und hält die Käseplatte mit einer Hand während er mit der anderen etwas davon nascht. Zulhamids Offenbarung das er im Shaya gearbeitet hat störte ihn dabei nicht wirklich. Falls er es nicht eh schon wusste. Wieso sollte er ein Problem damit haben? Er weiß wie Zulhamid sein Leben lebt. Und es ist auch nicht so als wenn Eslam keine Gesellschafterinnen oder Gesellschafter kennen würde. Wenn nicht gar andere Hexen welche ähnlich vorgehen.
Kurz streicht der Blonde dem Aranier sachte über den Rücken, regelrecht zärtlich.

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StipenTreublatt
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Ungelesener Beitrag von StipenTreublatt »

Südlicher Nebengarten, Feuerschalenkreis
(Viderajida, Lyssandra und Dominga, nahe Zulhamid und einigen anderen Hexen)

Viderajida hört der Diskussion mit unbewegtem Gesichtsausdruck zu, zieht irgendwann eine Art Keks aus ihrer weiten Kleidung und verspeist diesen, während sie weiter zuhört.
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Ort: Südlicher Nebengarten, Mitte Kreis aus Feuerschalen@hexe

Lyssandra hört der Diskussion aufmerksam zu und beobachtet dabei Dominga wie sie auf die diversen Aussagen reagiert. Ja, dass die Beyrouna eine bekennende Gegnerin Orons ist und jeglichen dämonischen Zauber und Fluch ablehnt ist wahr…
Die Festkönigin schaut in die Runde der Hexengemeinschaft ob noch jemand etwas sagen will oder wer sich auf die Zunge beißt…
Zulhamid! Spricht sie den Aranier direkt an. Du siehst aus als hättest Du auch eine Meinung dazu – lass uns Deine Argumente hören!
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Südlicher Nebengarten, Kreis aus Feuerschalen

Djamilla runzelt bei Tanieles Worten die Stirn. "Dämonen sind gefährlich, das steht außer Frage. Wer mit dem Feuer spielt, bringt alle in Gefahr. Und doch sind sie überaus mächtig. Ich lasse die Finger davon, jedenfalls von allem was eine Wesenheit der Siebten Sphäre direkt zu uns ruft - denn ich weiß wie gefährlich es ist, mit Halbwissen zu hantieren. Gerade in diesem Bereich. Und wer sich und seine Seele den Niederhöllen verschreibt, wandelt nicht mehr auf dem Pfad der Göttin, und gehört ausgestoßen und bekämpft. Und doch gibt es einige in unseren Schwesternschaften, die sich der Dämonen bedienen, ohne ihnen zu verfallen. Ich sehe auch diese als Schwestern, und ich bin allemal froh, wenn sich diejenigen mit diesen Themen befassen, die sich WIRKLICH auskennen. Die ihr Leben diesem Wissen gewidmet haben.

Ich habe meine Zweifel, die anderer Natur sind. Aber die Kunst der sie anhängt sehe ich jedenfalls nicht als Grund, ihr die Türen zu verschließen."


Sie atmet einmal kräftig durch. Natürlich hält auch sie keinen emotionslosen Vortrag, sondern trägt ihren Standpunkt mit Verve bei. Dass sie gerade mehr als einer Schwester widerspricht, die sie eigentlich durchaus schätzt, macht es nur im so intensiver.

"Trotzdem stimme ich Euch zu: Es ist töricht, sich mit einem der Erzdämonen selbst messen zu wollen, in deren eigener Arena. Den Herrn der Täuschungen zu überlisten? Wir kennen einen Namen, der dergleichen versucht haben soll, und wissen, was mit ihm geschehen ist. Wer glaubt, das tun zu können, ist seinem Feind bereits erlegen." Sie wendet sich jetzt an Dominga: "Stimmt es? Glaubt Ihr, einen der Mächtigen der Niederhöllen übertrumpfen zu können?"

Ihr ist bewusst, dass die Festkönigin gerade Zulhamid nach seiner Ansicht gefragt hat. Aber so eine Diskussion verläuft nicht mit einer strikten Ordnung.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Südlicher Nebengarten, Mitte Kreis aus Feuerschalen

"Uhm.." Dieser direkte Aufruf überrascht Zulhamid doch und beinahe hätte er sich an seinem Weichkäse verschluckt. Es haben so viele noch nicht gesprochen und er ist nicht so ungezogen oder drängelt sich einfach vor, weil er glaubt was er sagt, sei besonders wichtig. Aber wenn die Festkönigin ihn beim Namen nennt, stößt er sich von Eslams Streicheleinheiten los und geht langsam in die Mitte, wobei er sich sein Hemd wieder besser in Form zupft, nachdem schon mehrere Hände unter dem Stoff herum gefummelt haben.

Dort angekommen holt er Luft und... hält die Klappe. Eine Hexe, eine Aranierin, Djamilla spricht. Alles gute Gründe abzuwarten, sich den Hut hübsch auf dem Kopf zu schieben und zu warten bis Djamilla ihn reden lässt.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Ort: Südlicher Nebengarten, Kreis aus Feuerschalen, Gartenseite
alle?
Eigentlich wollte sie die anderen sprechen lassen und jeder der sieh sieht kann auch bemerken, dass die Ablehnung auf die sie hier trifft sie nicht unberührt lässt.
"Ja ich glaube, dass ich sie gespürt habe. Ob das reicht? Ich denke nicht, aber es war das erste Mal, dass sich etwas Göttliches richtig angefühlt hat, als ob es zu mir passt." Auch oder gerade weil es in einem echsischen Tempel geschehen war.

SIe schaut zu Djamilla, zu den anderen. Sie ist sichtlich aufgeregt aber auch ein gute Spur wütend darüber, was man ihr unterstellt.
"Ich bin eine Däonologin ja. Ich glaube, dass man die Dämonen beherrschen kann, ja. Aber auch, dass ein Risiko bleibt und dass man das abwägen muss. Ob der Nutzen das Risiko überwiegt." Sie schaut zu der Frau, die meint, dass es immer andere Wege gibt. "Und nur dann ruft man einen Dämon. Alles andere ist arrogant, dumm und kostet auf lange Sicht im besten Fall nur einen selbst das Leben. Gesteigert ist diese Arroganz nurdann, wenn man meint, dass man seinen Geist mit einem unsterblichen Wesen messen kann. Also nein, man kann keinen Erzdämon in einem Handel überlisten. Dieser Pfad kennt nur eine Richtung. Aber man kann ihre Diener dazu zwingen das zu tun was man will. Und falls das etwas zählt: Ihr werdet nicht viele hier finden, die Paktiererei oder erzdämonische Einflüsse mehr bekämpft haben als ich. Die entschiedener dagegen eintreten seine Seele zu verkaufen. Aber man kann sehr wohl ihre Machenschaften durchkreuzen. Auch die Erzdämonen sind nicht allmächtig."
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Am Feuerschalenkreis

Bespielter Char: Taniele Hjalmarew


Die blasse Bornländerin schaut etwas irritiert, als die Festkönigin Zulhamid aufruft und blickt zurück zu Djamilla.
Wollte sie nicht gerade..?

Da ergreift diese auch schon das Wort und Taniele lauscht aufmerksam. Sie wirkt keineswegs so, als würde sie Djamillas Standpunkt nicht nachempfinden können.

Kurz wandert ein musternder Blick zu Mirhiban, während Djamilla spricht. Inzwischen hat Taniele etwas Tee ergattern können und nippt vorsichtig ein paar Schlücke des heißen Gebräus.

Als Dominga spricht, runzelt sie erneut die Stirn und blickt ernst drein.
Sucht man etwas feindseliges in ihrem Blick, so wird man allerdings nicht fündig.

Taniele schaut abwartend zwischen Dominga, Djamilla und der Festkönigin hin und her.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

An dem Ort, den alle etwas anders benennen, aber bei dem sie sich einig sind dass es im südlichen Nebengarten ist und dass dort ein Kreis aus Feuerschalen steht

Die Palmyrenerin nickt zu Domingas Erklärung. Schaut noch mal kurz zu Taniele, ob diese noch etwas darauf erwidern will. Allerdings scheint diese direkt erstmal nichts sagen zu wollen. "Was den Teil mit den Dämonen betrifft, reicht mir das. Ich habe meine Zweifel, ob sie bereits jetzt so weit ist, aber ich glaube, in ihrem Herzen ist sie auf dem richtigen Weg. Ich würde eine Zeit der Bewährung vorschlagen." Nun, genau genommen wurde das, oder jedenfalls etwas halbwegs ähnliches, bereits vorgeschlagen. Allerdings von einem Mann. Sie schaut noch mal in die Runde, sie hat ihre Meinung nun fürs erste kundgetan.

Wendet sich dann Zulhamid zu. Er wirkt etwas unsicher... aber um so süßer... Sie lächelt ihn kurz an. Dass sie ihn gerade abgewürgt hatte, war mit einer Selbstverständlichkeit die jedenfalls von ihrer Seite aus ohne böse Gefühle war, und sie geht ebenso selbstverständlich davon aus, dass er es genau so sieht. Was die Festkönigin davon hält, ist sie sich nicht so sicher. Jedenfalls nickt sie ihm zu, und tritt auch ein Stück zur Seite, so dass er nun in die Mitte treten kann.
Zuletzt geändert von Madalena am 15.06.2021 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Ort: Südlicher Nebengarten, Kreis aus Feuerschalen, Gartenseite
Anwesende: Mirhiban, Mordred, Taniele, Karinna & Sajida und Shiko; etwas entfernt von den anderen, in der Umgebung noch andere Hexen und Hexer


Sajida tritt vor und verhindert damit, dass Zulhamid reden kann. Was sollte dieser Aufruf nun wieder? Kann sie nicht warten, bis jemand vortritt? Es haben offensichtlich genug Leute etwas dazu zu sagen.

„Zunächst einmal, sollte ich vielleicht betonen, dass mit der Schwester, die von Dominga geheilt wurde, eine von Satuaria geliebte Tochter gesprochen hat.“ Ein kleines ehrfürchtiges Raunen geht durch die Anwesenden. Die Stimmen von Eigeborenen haben üblicherweise besonderes Gewicht in der Gemeinschaft.
„Nun ist sie heute Abend nicht die einzige. Ich bin ebenso von der Göttin erwählt.“ Ebenso Raunen. Zwei Geliebte der Göttin auf einem Fest, das ist schon etwas besonderes.
Sie blickt zunächst zu Mordred herüber. „Ja, sie hat unser Wissen schon. Das steht in der Verantwortung ihrer Lehrmeisterin, von der ich gerne wissen würde, warum sie sich dazu entschieden hat und ob sie die Dreistigkeit hatte, diese Entscheidung alleine zu fällen, oder zumindest ihren eigenen Zirkel dazu befragt und um Erlaubnis gebeten hat.“ Ihre Augen verengen sich bei ihren Worten und sie klingt durchaus erbost.
„Ich stimme der Jägerin zu. Ihr droht von uns keine ernsthafte Gefahr. Und vor allem den aranischen Schwestern droht vermutlich als wenigen von uns auch rein gar nichts von ihr, denn in Aranien leben unsere Schwestern ganz offen. Die Schwestern im Norden sind, wie wir alle wissen, stets bedroht. Und auch hier in Al'Anfa will ich mir gar nicht ausdenken, was geschehen würde, wenn man über uns Bescheid wüsste.“ Sie schüttelt sich kurz.
„Auch die Worte der blassen Schönheit geben meine Gefühle gut wieder: es ist kein Argument, dass manche unserer Schwestern sich ebenso mit Dämonen beschäftigen wie sie. Ja, Satuarias Rache kann grausam und zerstörerisch sein, aber auch bei uns ist ein Pakt etwas, das alle verurteilen. Und wir alle wissen sehr genau darum, dass jeder Kontakt mit dieser Sphäre die Wahrscheinlichkeit für einen solchen erhöht, auch wenn das nicht beabsichtigt war.“
Sie sieht zutiefst besorgt aus, als sie ihren Blick zu Eslam herüberschaut und ihm zunickt. „Ja, sie hat uns gesehen und kann uns identifizieren. Das bedauere ich außerordentlich, dass nicht eine von uns gefragt worden ist, ob wir sie überhaupt zumindest kennenlernen wollen. Wir wurden alle vor vollendete Tatsachen gestellt.“ Sie sieht etwas vorwurfsvoll in Richtung Katjenka. „Sei es wie es sei. Das Kind ist in den Brunnen gefallen und wir alle müssen damit leben.“ Sie seufzt.
„Ich habe in meiner Blutsverwandtschaft eine Büchermagierin, die um meine Fähigkeiten weiß. Nie hat sie mich gedrängt, ihr irgendetwas zu zeigen, sie in unsere Kunst einzuweihen. Nicht ein einziges Mal. Vielleicht verhindern die Blutsbande zwischen uns das, vielleicht ist es ihr auch tatsächlich gleich. Sie hat mich aber nie verraten.
Aber sie versicherte mir, dass andere Magier das Wissen aus mir herauspressen würden, wenn sie meiner habhaft werden könnten.“
Ja, es ist vor allem tiefe Sorge, die Sajida bewegt.
„Ich habe daher Zweifel an Domingas Motiven. Eine Mutprobe und eine Heilung sind mir als Beweis zu wenig. Ich tendiere daher zu ihrem Ausschluss. Ich traue ihr nicht“
Ihr Blick wandert zu Eslam. „Ein Jahr Probezeit wird, wenn wir uns darauf einigen sollten, sie zuzulassen, aus meiner Sicht nicht reichen, um ihr Wesen, ihre Verschweigenheit und vor allem ihre Loyalität zu prüfen. Wie schon gesagt: sie hat schon viel von uns gelernt. Zu viel, wie ich finde.
Ihre Probezeit müsste mindestens drei Jahre gehen, eher mehr, denn es ginge auch darum festzustellen, ob sie sich verstellt. Und nicht nur ihre Lehrmeisterin sollte das kontrollieren. Sie ist logischerweise nicht neutral genug.“


Damit zieht sie sich zu Mirhiban zurück und Karianna tritt vor.

„Ich habe der Probe durch unsere maraskanische Schwester beigewohnt.“ erklärt sie. „Sie hat tatsächlich ihr Leben in ihre Hände gegeben. Unsere Schwester war so bedrohlich, dass ich kurz fürchtete, dass dies keine Mutprobe ist, sondern sie durchaus ernst machen und das Fest mit Blut beflecken würde.“ Sie macht eine kurze Pause.
„Allerdings, wer kann schon sagen, ob ihr das nicht wohl bewusst war, dass dies eine Probe ist und ihr keine wirkliche Gefahr auf einem Hexenfest drohte? Bevor jemand Einspruch erhebt: trotzdem kann man natürlich Angst haben, Zweifel, dass man wirklich sicher ist. Trotzdem kann sie uns auch genausogut etwas vorspielen.“ Sie sieht zu Dominga herüber. Ihre Kiefer mahlen. Sie sucht nach Worten.
Sie holt tief Luft. „Auch ich unterstütze das Argument >Nun weiß sie schonmal Bescheid, da kann man ihr auch noch mehr beibringen< ganz und gar nicht. Und ich habe ihre Heilung vorhin gesehen. Sie fühlt nicht wirklich, sie denkt beim Zaubern zu viel. Sie versteht das Wesen unserer Magie nicht. Aber schöne Worte kann sie wählen, oh ja, genau das, was wir vermutlich hören wollen.“ Sie wird etwas lauter. Sie ist wütend. „Die Heilung einer unserer Schwestern, durch einen veränderten Zauber, der vor allem bei den Druiden, aber auch einigen von uns bekannt ist, beweist für mich rein gar nichts. Es soll im Norden auch schon Magier geben, die ihn von den Druiden gelernt haben und mit ihrer Magie in seiner Umkehrform wirken können. Also genau das, was sie uns gezeigt hat, nur als ein Zauber und keine Kombination aus zweien, wie die Magier sie wohl verwenden würden. Empfindet also nicht zu viel Bewunderung und Dankbarkeit für sie!
Sie will etwas und sie ist bereit dafür alles zu tun. Das verdient vielleicht Respekt, weil sie zielstrebig ist. Aber ich glaube ihr nicht, dass sie das für andere tut. Sie tut es nur für sich, so wie alle Magier. Diese Erfahrung mussten im Norden auch die Druiden und Elfen machen, deren Zauber die Magier sich angeeignet haben.“
Sie ballt die Hände zu Fäusten.
„Ihr Ziel ist Wissen für sich, ihr Ziel ist Technik. Nach meinem Dafürhalten hat sie eine der unseren lediglich für ihren eigenen Vorteil überredet, ihr unsere Geheimnisse zu verraten. Und nun sollen wir das nachträglich absegnen. Meine Zustimmung bekommt sie jedenfalls nicht. Ich traue ihr nicht über den Weg. Der Herr des verbotenen Wissens lauert vermutlich schon auf sie. “

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Südlicher Nebengarten, Mitte Kreis aus Feuerschalen

Och, Zulhamid wirkt noch ein bisschen unsicherer und hoffentlich süßer, als nun Sajida vortritt und ihren Status erklärt - neben all den anderen Sachen. Bei einem so großen Vertrautenkater hätte er sich das auch denken können, dass sie... aber nicht weiter darüber nachdenken. Auch wenn er jetzt nochmal ihr Treffen in Zorgan in Gedanken Revue passieren lässt. Er wird schon höflich genug gewesen sein.

Djamilla nickt er zurück, freundlich, den Blick leicht zu Boden. Natürlich darf sie das alles. So hat ihm seine Mutter die Welt erklärt. Er bleibt dort erst mal wie bestellt und nicht abgeholt stehen und lauscht den beiden Al‘Anfanerinnen. Ja. Es ist wie wenn ein Schaf einen Wolf mit in die Herde bringt und behauptet, der sei eigentlich ganz nett und äse lieber Rind.

Ohne Aufforderung sagt er aber auch nichts weiter und bleibt weiterhin möglichst adrett in er Mitte stehen. Zumindest haben ihn jetzt alle mal gesehen und wissen wie er heißt.

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Janko
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Am Feuerschalenkreis

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Taniele wirkt kurz überrascht als Djamilla endet.
Hm? Wollte sie nicht noch irgendetwas sagen?
Neugierig schaut sie der Aranierin nach, wendet sich dann zu Zulhamid um, der weiter dort rumsteht, als auch schon die beiden Al'Anfanerinnen sprechen.

Kurz schaut sie nach Sajidas Worten musternd die geheilte Hexe an. Eine Eigeborene? Wirklich? Sie wirkt überrascht.

Sajida erntet wiederholt zustimmende Blicke und Nicken hier und da. Als Karianna spricht, macht Taniele deutlich dass auch sie sich unsicher war, ob es eine Mutprobe ist oder Blut fließen wird.
Ansonsten kann auch sie wiederholt Zustimmung im Gesicht der Bornländerin lesen.

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Ungelesener Beitrag von StipenTreublatt »

Südlicher Nebengarten, Feuerschalenkreis
(Viderajida, Lyssandra und Dominga, nahe Zulhamid und einigen anderen Hexen)

Viderajida schmunzelt ein wenig, als Zulhamid da in der Mitte wie bestellt und nicht abgeholt herumsteht, und niemand ihn zu Wort kommen lässt, obwohl er von Lyssandra aufgerufen wurde.
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DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Am Feuerschalenkreis
Bespielt: Mirhiban

Als Mordred in seiner Rede dann doch Gefühle zeigt, wirkt sie schon wesentlich zufriedener mit dessen Aussage. Nicht das sie mit dem Inhalt übereinstimmen würde aber im Gegensatz zu seiner ersten Ansprache wirkte das hier wenigstens nicht wie auswendig gelernt und vorgetragen. Im Gegenteil, wenn er seine Gefühle verbergen will, ist er auf dem falschen Fest dafür. Allerdings ist das jetzt nicht das Thema, auch wenn sie so eine Aussage schon wieder ärgert.
Einige Male, wirkt sie noch so, als wolle sie etwas einwerfen, doch will sie die anderen Schwestern nicht unterbrechen und tatsächlich fassen diese das was sie soeben noch einwerfen wollte auf.
Eins ist jedoch klar. Nichts. Nicht die Erwähnung der geliebten der Göttin, nicht das diese sich einig wären, noch andere Argumente scheinen sie bisher zum Umdenken gebracht zu haben.
Diese Frau will sie auch weiterhin nicht ihre Schwester nennen müssen.

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Südlicher Nebengarten - Am Feuerkreis
Djamilla, Eslam, Rahjades, Zulhamid & Miru

Miru beobachtet das ganze wie versteinert. So ganz versteht er nicht, was hier vor sich geht. Noch gerade eben war das Fest so rauschend und beeindruckend und jetzt dieser Umschwung der Stimmungen und er steht mitten drin. Am liebsten hätte er sich klein gemacht und irgendwo versteckt, wer weiß schon, was gleich passieren würde. So zwingt er sich einfach ruhig stehen zu bleiben und greift nur etwas fester nach Rahjades Hand.
Die Schildkröte scheint von dem Tumult recht unbeeindruckt. Nur das Zulhamid plötzlich weg geht und sie nicht mehr krault, scheint sie zu stören, so dass sie die anderen einen Moment mustert und dann Eslam auffordernd anstupst.
Zuletzt geändert von DriveZ am 15.06.2021 13:44, insgesamt 1-mal geändert.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rahjades beugt sich etwas zu Miru und antwortet noch auf seine Frage. "Eine Magistra ist eine Magierin, sogar eine recht erfahrene"

Stirnrunzelnd verfolgt sie die Diskussion, traut sich aber nicht selbst etwas zu sagen.
Wenn Djamilla geendet hat, fragt sie diese Leise. "Warum schlägt niemand vor in ihr Herz zu blicken? Der Blick in die Gedanken oder Sensibar wären dazu doch geeignet oder?"
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
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Am Feuerschalenkreis
besp. Dominga
Sie hat Sajidas Vorwürfe noch halbwegs gefasst verfolgt, auch wenn vieles davon nicht stimmt, aber Kariannas Anschuldigung, gerade die letzte lässt eine steile Zornesfalte auf ihrer ansonsten makellosen Stirn. "Wer wartet auf mich? Ich lasse mir viel gefallen aber ich war nie, bin nciht und werde nie eine Paktiererin sein. Und mir zu unterstellen, dass ich nur euer Wissen will, dass es nur darum geht..." sie schnaubt, sucht sichtlich nach Worten, winkt dann ab.

Dann schaut sie zu Zhulhamid, der dasteht wie bestellt und nicht abgeholt. "Sprich doch bitte..." meint sie schon wieder etwas ruhiger zu ihm.

besp. Dolorita
Die junge Frau mit den zweifarbigen Augen wartet noch ab, sie hat allerdings etwas Lauerndes im Blick. Ein paar der Äußerungen bringen sie wohl ziemlich auf und gerade Sajida bekommt einen gifitgen Blick ab.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Südlicher Nebengarten, Mitte Kreis aus Feuerschalen

Nasul fliegt weg. Startet von Zulhamids Schulter und flattert zurück... dahin… zu Miru, der stellt sich hier sicher nicht dazu und hat auch eine Schulter und Haare. Dort kann man landen. Aber hier so für alle gut sichtbar gefällt es ihm nicht. Der Lokalheilige verdrückt sich.

Zulhamid zieht überrascht die Augenbrauen zusammen, als Dominga ihn anspricht. Da er sich unsicher ist, ob ihre Aufforderung reicht, holt er sich erst noch ein Nicken bei der Festkönigin ab, bevor er anfängt: „Natürlich bin ich nur ein Mann, wahrscheinlich mache ich mir die Sache zu leicht, ich wie darüber entscheiden würde und übersehe dabei ganz viel.“

Er blickt in die Runde. Ein bisschen nervös ist der Aranier doch, denn so viele kennt er hier nicht und er ist fern der Heimat. Wer weiß welche Hexe seine Einmischung wie aufnimmt, deshalb räuspert er sich leise. „Uhm, ich denke nicht, dass es hier wichtig ist, ob man Feuer mit Feuer bekämpfen sollte oder der Zweck die Mittel heiligt oder wie gut eine Dämonologin die Meisterin bleibt und der Dämon das Werkzeug.“ Beim Sprechen wird er dann doch etwas sicher, dreht sich leicht, damit ihn auch alle verstehen können, bevor er sich zur Magierin wendet.

„Sahiba Dominga, Beli el‘Ifriitim, Magistra… Ihr sagt Ihr habt zur Göttin gefunden, unserer Göttin. Habt sie gespürt, habt sie gefühlt. Und wollt zu uns gehören, den Glauben an sie teilen. - Doch ihr tragt weiterhin Euer Siegel und Euren Stab mit Stolz. Webt Eure Sprüche wie Ihr es in Eurer Akademie gelernt habt. Warum ekelt Euch das nicht an? Unsere Göttin, ihr Geschenk die Magie, sie ist wie unser Blut, unser Atem. Wir pressen sie nicht in starre Formen, schieben sie in eine bewegungslose Thesis aus Kreisen und Strichen, stopfen sie in ein lebloses Buch und sperren sie dort über Jahrhunderte in einem dunklen Keller ein. Oder hämmern sie über Nacht immer und immer wieder ein warmes Stück Holz bis es sich selbst vergisst, nur um uns willenlos zu dienen. Solange Ihr das macht, Sahiba, habt Ihr noch nicht wahrhaft zur Göttin gefunden. Solange Ihr stur daran fest haltet die Sternenkraft so beherrschen und formen zu wollen. Befreit Euch davon, zerstört es, beendet diese Qual des Geschenks der Göttin! Nicht weil ich oder wir oder jemand das so sagt, nein, weil Ihr es wollt. Weil Ihr ihre Nähe erfahren habt. Sie Euch ihre Offenbarung geschenkt hat. Wenn Ihr Euch selbst davon ekelt was ihr gemacht habt, Eure Zaubersprüche sich schlecht und verfault anfühlen, dann seid Ihr wahrhaft eine Schwester und eine Tochter Satuarias.“ Oh ja, der Hexer ist davon überzeugt was er sagt und das kann man in seinen gestenreichen Worten spüren und erleben, wobei kein Vorwurf mitschwingt, das nichts persönliches. Kein Hass oder gar Wut. Nur ein Versuch, sein Unverständnis in Worte zu fassen. Ihr zu erklären, warum sie sie alle so unverständlich ansehen.

„Davor ist das hier nur ein schicker Damendebatierklub, eine schnieke Forschungsreise oder eine extravagante Übernachtungsfete. Wenn Ihr Menschen heilen wollt, dann werdet Zaubertänzerin. Krankenheiten, Vergiftungen, Verletzungen, Beherrschungen, Hexenflüche...“ ein kurzer Blick in die Runde. „...nach einem entsprechenden Tanz alles weg. Ohne irgendeinem Bezug zur 7. Sphäre...“

Damit macht er eine Pause, lässt seine Worte sacken, zuckt dann aber mit den Schulter. „Aber das ist nur meine Meinung und ich bin nur ein kurzlebiger Mann. Hier ist nicht mein Zirkel. Wenn es hier nicht klappt dann vielleicht woanders. Hexen und Zirkel sind sehr verschieden.“

Während der letzten Worte tritt er näher an die Magierin heran, sucht ihren Augenkontakt und lächelt schelmisch: „Ich hätte es Euch lieber ins Ohr geflüstert...“

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Ort: Südlicher Nebengarten, Mitte Kreis aus Feuerschalen

Lyssandra nickt zu den weisen Worten Zulhamids – sie wusste nur zu gut warum sie den einfühlsamen Djamil wie er sich im Shaya nennt zu Wort kommen lassen wollte.
Nun liebe Dominga? Die Festkönigin sieht der Magierin tief in ihre Augen. Wie willst Du es halten mit Gilden, Zauberstäben und Siegel?
sagt Lyssandra etwas leiser...ja fast schon flüsternd zu Dominga.
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Ungelesener Beitrag von StipenTreublatt »

Südlicher Nebengarten, Feuerschalenkreis
(Viderajida, Lyssandra und Dominga, nahe Zulhamid und einigen anderen Hexen)

Viderajida nickt zustimmend zu Zulhamids Worten.
'Ich hätte gewartet, bis sie von selbst zu dieser Erkenntnis findet, aber er hat selbstverständlich recht.'
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Als Sajjida hervor tritt, schaut Djamilla zunächst milde überrascht. Als diese sich als Eigeborene zu erkennen gibt, macht sie ihr allerdings respektvoll Platz. Dass diese Anspruch auf die ungeteilte Aufmerksamkeit hat, versteht sich von selbst. Im Gehen legt sie Zul noch kurz die Hand auf die Schulter, wo er so verloren da steht.

Bei Sajidas und Kariannas Ausführungen (Sind das Mutter und Tochter?) nickt sie leicht. Auch die Art wie sie nachträglich einbezogen werden sollen sind wichtige Punkte, aber die obliegen eher der Schwester, die diesen Schritt gegangen ist.

Sie bemerkt Tanieles Blick, und ist erleichtert dass diese ihr die aufgeschlossenere Haltung zur Dämonologie nicht übel nimmt. Mirhibans Blick meidet sie gerade. Sie beide wissen, wie die jeweils andere dazu steht, und haben schon das eine oder andere Streitgespräch geführt. Aber gerade muss das nicht sein.

Zurück bei ihrer kleinen Gruppe nimmt sie Rahjades' Frage wahr. Sie lächelt. Mehr Selbstbewusstsein, und aus der Donna würde noch viel werden. "Sie warten darauf, dass du es vorschlägst." Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich in ihren Geist schauen möchte. Keinesfalls uneingeladen, dazu besteht bisher keine Veranlassung.

Nickend verfolgt sie Zuls Rede. Ist es angebracht, stolz zu sein? Er ist nicht ihr Mann, Sohn, Diener, Schüler oder dergleichen. Sie kennt ihn kaum.

Djamilla wartet ab, ist aber langsam wirklich neugierig, was Domingas Meisterin zu sagen hat.
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Südlicher Nebengarten, Mitte Kreis aus Feuerschalen
Dominga
Dominga hört ihm zu, auch wenn sie nicht ganz zuzustimmen scheint.
"Und ich habe es probiert, mit dem Tanzen. Der Magie der Druiden, der Schamanen... Das ist nicht das was sich richtig anfühlt. Es gibt zwei Arten der Magie, die sich für mich richtig anfühlen. Nicht jede bei jedem Zauber. Ich ... habe beides und beides fühlt sich richtig und nicht falsch an." SIe schaut auch zu den anderen. "Ist das nicht möglich? Dass man ein Kind zweier Eltern ist?"

Das Lächeln wiederum und sein letzter Kommentar scheinen sie weniger zu freuen.

Dolorita
Sie schnaubt bei Zhulhamids Ansprache. Auch wenn er nicht falsch lag. Es war kursichtig. So etwas musste sich entwickeln, brauchte Zeit. Und vielleicht würde es auch nie ganz so werden. Wirf einfach alles über Bord, was du die letzten 30 Jahre gelernt hast. Nutze es nie wieder. Wie verführerisch. UNd vielleicht war es wirklich so, wie es Dominga sagte. Zwei Seelen... zumindest beherrscht sie beides. Und die Kurzsichtigkeit die Gemeinsamkeiten nicht zu sehen.
Dann tritt sie auch vor. "Ich bin die dreiste Lehrmeisterin, wenn auch nur auf den letzten Schritten. Ihre ursprüngliche Lehrmeisterin könnt ihr im Norden suchen zumindest für den Zauber, den ihr hier beschrieben habt. Ich habe ihr nur den Weg zu Satuaria gezeigt." Sie fixiert die beiden Frauen, die so über sie hergezogen sind ganz genau, scheint sie sich zu merken, ihr Gesicht einzuprägen. Sie wirkt nicht aufbrausend, aber sie merkt sich Dinge. Dann geht ihr Blick zu den anderen. "Ich bin Dolorita und auch ich bin eine Auserwählte der Göttin und ja mein Zirkel weiß davon. Weshalb ich es riskiere sie euch vorzustellen? Sie ist nicht hier wegen des WIssens oder um Zauber aus euch herauszupressen. Sie kann Geheimnisse bewahren. Sie hat Jahre ihres Lebens darein investiert diesen Zauber zu entwickeln und auch uns zur Verfügung zu stellen. Als einen Zauber für die Töchter Satuarias. Ja sie hat ihn bisher nicht einmal veröffentlicht." Sie schüttelt den Kopf. "Sie hat ihre ersten Schritte getan. Aber die Gemeinschaft gehört zu uns, so wie die Verehrung der Mutter. Und sie stehen zu lassen... Ihr nicht bei den weiteren Schritten zu helfen. Ist das richtig? Suchende abzuweisen?
Und sie ist hier um einen großen Zirkel um Aufnahme zu fragen und eben nicht den ihrer Lehrmeisterin, gerade weil es keine kleine Sache ist. Und auch um zu fragen ob sie diesen Zauber veröffentlichen darf, was sie ohne eure Zustimmung nicht tun will... "

Dann schaut sie zu Karianna, schaut sie intensiv aus den verschiedenfarbigen Augen an. "Willst du mir es ins Gesicht sagen, dass ich mich wie eine dumme Pute habe übertölpeln lassen?"
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Südlicher Nebengarten, Mitte Kreis aus Feuerschalen

"Sobald Ihr zur Mutter gefunden habt, werdet Ihr nur noch sie haben wollen. Die ersten Schritte habt Ihr gemacht. Wann mehr passiert, weiß ich nicht. Morgen? Sicher nicht. In ein paar Jahren? Vielleicht. Nie? Genauso möglich. Aber solange werdet Ihr in diesen Kreisen Misstrauen ernten." Aber dann geht Zulhamid sich verneigend wieder ein paar Schritte zurück, versucht sich irgendwo aufzuräumen und überlässt ganz sicher den Lieblingen Satuarias die Bühne. Da will er nicht dazwischen stehen, die sollen in 60 Jahren zusammen sitzen und darüber lachen, wie sie sich über diese Dominga gestritten haben und sich nicht weiter an ihn erinnern, wie er dümmlich im Weg stand... Dominga wird ihn schon aufsuchen, wenn sie ihm noch etwas zu sagen hat. Oder eine rein haut, das kommt beim echten Hexen vor... intuitiv sucht er wieder Djamillas Nähe und die der Käseplatte. Wie ein Hündchen das brav apportiert hat.

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Südlicher Nebengarten, Am Rande des Kreises aus Feuerschalen

"'Bisher nicht einmal veröffentlicht'?" wiederholt die Palmyrenerin. "Das wäre ja noch schöner gewesen. Eine Selbstverständlichkeit ist kein Verdienst. Anders sieht es natürlich aus, wenn man Selbstverständlichkeiten aus der Sicht der Magiergilden betrachtet. Aber dann ist die Frage nach der Loyalität nun doch berechtigt."

Als Zul wiederkommt, nickt sie ihm aufmunternd zu, nimmt seine Hand und zieht ihn beschützend zu sich. Und zu der Käseplatte, wie es aussieht. Wenn die Hexe dir eine reinhauen will, dann muss sie erst an mir vorbei, scheint ihre Körpersprache zu sagen.
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Ungelesener Beitrag von die Galante »

Am Feuerschalenkreis

Offenbar erreicht die Rede Doloritas bei mehreren Hexen Interesse.

Eine groß gewachsene und hübsch anzusehende junge Dame mit blonden Haaren und heller Haut, die neben der geheilten Raike steht – tritt näher in die Mitte.
Ich heiße Marissja…ich komme aus dem Norden…mein Zirkel ist der der Wächterinnen der Quelle des Hursach…vielen sind wir unter dem Namen der Levthansweibchen besser bekannt.
Bei der Nennung des letzten Namens verzieht sie verächtlich den Mund.
Dürfen wir den Namen der Hexe erfahren, welche dir liebe Dominga den Zauber gelehrt hat?

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Firuna Tannhaus
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Ort: Südlicher Nebengarten, Kreis aus Feuerschalen, Gartenseite
Anwesende: Mirhiban, Mordred, Taniele, Karinna & Sajida und Shiko; etwas entfernt von den anderen, in der Umgebung noch andere Hexen und Hexer


Als auch Dolorita sich als Eigeborene zu erkennen gibt, ist das Raunen lauter als zuvor. Drei Erwählte ... und eine davon hat die Magierin hergebracht! Das Getuschel wird intensiver. Die Gauklertruppe hält sich bisher raus, sitzt da auf dem Boden, mit Platten mit Häppchen zwischen sich, und beobachtet sie Szene. Mal ein Nicken hier und ein Kopfschütteln da. Als würden sie einem Theaterstück zusehen.

***

Sajida und Karianna bemerken durchaus, wie genau Dolorita sich ihre Gesichter einprägt. Sajida hat für den Bruchteil einer Sekunde ein Lächeln auf den Lippen - ob das spöttisch gemeint war oder einfach nur der Situation als solche geschuldet? Dafür müsste man sie wohl besser kennen, um das einschätzen zu können.


Karianna begegnet ganz entspannt dem Blick der Eigeborenen, geht zu ihr herüber (man muss ja nicht über 10 Schritt hinweg rufen, wenn man auch einfach hingehen kann) und spricht als erste. Sie hat ihrer Wut Luft gemacht und reagiert daher ganz gelassen, so wie es sonst ihre Art ist. Heute Abend ist es zum ersten Mal seit langem so, dass sie so wütend ist. Und das gleich zum zweiten Mal an diesem Abend. An Hexenfesten kochen die Gefühle besonders hoch ...

„Zunächst einmal würde ich Dich nie eine dumme Pute nennen, Dolorita. Aber Du wirst mir meine Meinung zugestehen müssen, das leichtsinnig und töricht zu finden. Ich werde für meine Worte auch nicht um Verzeihung bitten.“ Sie hält dem Blick der verschiedenfarbigen Augen stand. Sie mag zwar nicht eigeboren sein, aber auch sie trägt den Segen, dass sie seit Jahren nicht altert. „Ich habe meine Erfahrungen mit Bücherzauberern gemacht und Du Deine. Ich habe meine Gründe, ihr nicht zu trauen. Zulhamid hat mehrere Punkte davon angesprochen. Und wie gesagt, ich habe sie beim Zaubern beobachtet. Sie hat das Wesen unserer Magie nicht begriffen. Es fällt ihr sichtlich schwer, auch wenn sie, wie Du sagst, Jahre an diesem Zauber gearbeitet hat. Es hat ihr Herz nicht erreicht. Sie traut ihren Gefühlen nicht. Wie so viele Magier ...“

Sajida ist ebenfalls hinzugekommen. Sie hat kurz genickt, als Djamilla noch einmal gesprochen und die Frage nach der Loyalität bekräftigt hat.
„Nun, meine Mutter steht zu ihren Worten. Ich stehe auch zu den meinen. Nur für den Vorwurf der Dreistigkeit möchte ich Dich um Verzeihung bitten. Ich war und bin wütend und auch enttäuscht, dass uns nicht gesagt wurde, was uns heute hier erwarten würde. Das hat meine Wortwahl beeinflusst.“ Sie verneigt sich tief vor Dolorita. Kein Zeichen von Täuschung, als sie um Verzeihung bittet. Sie richtet sich auf und sieht Dolorita an. Sie erwartet keine Reaktion auf ihre Bitte. Ihr geht es nur ums Prinzip.
„Du musst schon zugeben, dass das vorgetragene Ansinnen und eine Magierin in unserer Mitte nicht nur ein Novum sind, sondern durchaus überrumpelnd wirken. Ich denke, das hat man gut an den Reaktionen gesehen, als ihr Name genannt und sie nach vorne gebeten wurde.“ Sie legt bei diesen Sätzen den Kopf leicht schief.
„Aber Du hast auch eine Frage nicht beantwortet. Darum möchte ich sie wiederholen und mit einer neuen Frage verknüpfen: warum hast Du Dich dazu entschieden, ihr zu helfen? Und wie seid ihr zueinander gekommen, wenn Du nicht die Hexe bist, die ihr diesen Zauber beigebracht hat? Du kommst nicht aus dem Norden, zumindest dem Namen nach nicht.“

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Janko
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Am Feuerschalenkreis

Bespielter Char: Taniele Hjalmarew


Taniele schaut Dominga etwas unbehaglich an.
Das ist nicht richtig.
Natürlich hat sich ihr Standpunkt nicht verändert und sie steht zu dem, was sie gesagt hat, doch erinnert sie dieses Bild an etwas, ...
"Das hier fühlt sich nicht richtig an," wiederholt sie laut und schaut dabei Dominga in die Augen.
"Ja, gerade als Hexe des Nordens und verschwiegene Schwester schätze ich diese Überraschung nicht. Allerdings nehme ich schwer an, dass der Verlauf - der Ablauf der Absprachen - nicht in der Hand dieser Junghexe lagen."
Sie hält noch immer Augenkontakt zu der Brabakerin, so diese das möchte.

"Ich stehe zu dem, was ich sagte, dennoch ist es kein Grund sie hier in unserer Mitte stehen zu lassen, als hätte sie ein Verbrechen begangen und würde auf unseren ... - euren" mit Blick zu den ganzen versammelten Eigeborenen "Richtspruch warten."
Das erinnerte sie in der Tat eher an die Inquisition.

Sie greift sich zwei Gläser Wein von einem Tablett, geht auf Dominga zu und reicht ihr eines davon.
Dann setzt sie sich schlicht neben sie und nippt an ihrem Glas.
Ein leichter Wein.
Das ist gut.

Vielleicht entspannt sich die Stimmung so etwas?

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rahjades sieht mit großen Augen zu Djamilla auf und schüttelt vehement den Kopf. "Nein.. Ich bin doch selbst erst eine Junghexe... Will das nicht jemand anders vorschlagen?"
Ihre Hand umklammert jetzt ebenfalls die von Miru, irgendwie aber schwitzig aus der Angst vor allen zu sprechen.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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