[Geschlossenes RP] Taverne im Nebel

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Zeit: ???
Ort: ???


Ihr wandert durch diesen undurchdringlichen Nebel schon seit... nun... so genau wisst ihr es garnicht. Ihr wart auf einer Reise, so viel wisst ihr noch, dann zog der Nebel auf. Es ist kalt geworden, der Boden abseits des Weges, sofern ihr ihn erkennen könnt, ist moorig und rät einem, auf dem Weg zu bleiben. Bornland? Nein, eben wart ihr doch noch... Müde und erschöpft von den Strapazen eurer Abenteuer folgt ihr dem schmalen Pfad vor euch, bis ihr im Nebel ein Licht erblickt. Ein Irrlicht gar? Soll das euer Schicksal sein?

Doch nein, eine Laterne, die in dieser windstillen, ruhigen Umgebung ein Leuchtfeuer für die verirrten ist. Als ihr näher kommt, erblickt ihr das gemütliche Gasthaus, eure Beine schreien auf vor Freude, euer Magen tanzt vor Glücksgefühlen beim Gedanken an eine warme Mahlzeit. Der Duft nach Braten und einem brennenden Kamin zieht euch näher.

Kein Schild prangert über dem Eingang, kein Eber, kein aufbäumendes Pferd und kein Name der zum Schenkelklopfen einlädt. Doch ein Gasthaus ist dies fürwahr.

Als ihr die Tür öffnet und hinein spät, seht ihr eine gemütliche Schankstube. Runde Eichentische stehen im Raum verteilt, es gibt einen Tresen mit einer hand voll Barhockern. Ein großer grauer Hund, die Schnauze grau vom Alter, liegt vor dem Kamin und lässt es sich gut gehen. Die Einrichtung erinnert ein wenig an den Stil almadanischer Gasthäuser. Über dem Kamin hängt ein Ölgemälde einer gutmütig dreinblickenden, etwas molligen Dame mit hellbraunen Haaren. Die Farbe blättert an den Ränden schon ein wenig ab.

Gäste gibt es keine, Personal könnt ihr auch keines erblicken und doch stehen einige frisch gezapfte Humpen auf dem Tresen. Warmes Essen steht auf den Tischen, welches kürzlich erst serviert wurde, unangetastet, Besteck liegt auch parat - für jeden der das Gasthaus betritt, als ob man gewusst hätte wie viele kommen.

Und doch ist weder jemand zu hören noch zu sehen. Eine Tür führt scheinbar in die Küche, eine Treppe zur Galerie, der oberen Ebene des Schankraums, von wo die Gäste Blick zum Tresen hätten. Hinter diesem, imposant aufgestellt, steht ein großes Fass mit der Aufschrift "FERDOKER", daneben ein Weinfaß mit der verschnörkelten Aufschrift "YAQUIRTALER". Mehrere dunkelgrüner und dunkelbrauner Flaschen sind im Regal hinter dem Tresen aufgebart und enthalten wohl die verschiedensten Spirituosen des Kontinents.

Ein verlassenes Gasthaus, welches die verirten Gäste förmlich einlädt, sich selbst zu bedienen, welches mitten im Nirgendwo erscheint. Ein Segen Travias? Ein Streich der Sinne? Oder alles nur ein Traum?

Willkommen in der Taverne im Nebel!
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

"Ach verdammte Scheiße nochmal", flucht die junge Frau frustriert und auch etwas ängstlich. Gerade noch war sie durch ein Wäldchen gestapft, wütend, traurig, frierend. War eine blöde Idee gewesen, aber sie war zu stolz, um einfach zurück zu gehen. Und nun dieser Nebel. Wenn sie sich verirrte müsste sie nicht nur die Nacht im Freien verbringen, sondern auch sehen, wie sie den Weg zurück finden würde.

Das Licht lässt sie Hoffnung schöpfen - Menschen, die man nach dem Weg fragen konnte? Dann schält sich ein Haus aus dem Nebel. Ein Gasthaus!
"Oh, gütige Travia!"
Hier kann ich schlafen und morgen nach Hause zurück gehen. Sollen die sich schön Sorgen machen so lange.

Ohne viel nachzudenken ist Madalea durch die Tür geschlüpft.
"Oh man, das riecht ja köstlich", meint sie mehr zu sich selbst und sieht sich um. Niemand zu sehen. Aber ganz offenbar wurde das Gasthaus ja bewirtschaftet.
"Hallo?" ruft sie einmal in den Raum.
Doch nur das Knistern des Feuers antwortet ihr. Zu dem geht sie dann auch hinüber, um sich die Finger zu wärmen.

Als nach einer kleinen Weile immer noch niemand auftaucht, wundert sie sich doch schon.
Wo sind denn die Wirtsleute? Komisch.
Das warme Essen sieht nicht so aus, als wenn die Person, die es zubereitet hat, schon lange weg wäre.
Ob was passiert ist?
Zunehmend besorgt sieht sie hinter dem Tresen nach, ob dort vielleicht jemand bewusstlos liegt. Niemand. Ihr Blick streift auch den Hund, der in diesem Moment demonstrativ gähnt.
"Na du siehst ja nicht aus, als wenn es etwas zu befürchten gäbe ..." meint sie zu dem Tier.
"Aber wer weiß ... suchen wir mal die Leute, die das hier gekocht haben. Vielleicht brauchen sie Hilfe", murmelt sie und beginnt zunächst damit in der Küche und der Abstellkammer nachzusehen, ob sie jemanden findet.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Gedankenverloren folgt Tulachim seit Stunden dem einsamen Pfad, wohin auch immer er ihn führen mag. Hauptsache erst mal raus... Kopf frei kriegen... So richtig hat er auch garnicht bemerkt, dass der Nebel aufgezogen war. Oder wohin er unterwegs war. Er war einfach losspaziert.

Als das Licht vor ihm leuchtet, bemerkt er erst so richtig, dass was nicht stimmt. Der Anblick des Gasthauses lässt ihn jedoch leicht schmunzeln, eine Pause und ein paar Köstlichkeiten würden ihn sicherlich ablenken, ebenso wie Gesellschaft.

Umso ernüchterter blickt der Tulamide drein, als er in der Tür des Gasthauses steht, und sich umschaut. "Ich war auf Beerdigungen, wo mehr Stimmung war...", murmelt er und geht ein paar Schritte durch das Gasthaus. Das dampfende Essen lässt ihn stutzen. Sein Blick geht über den Hund und bleibt an der Abstellkammer hängen, wo sich gerade etwas bewegt.

Tulachim räuspert sich, lässt seinen Stab demonstrativ beim Gehen ein paar mal auf den Holzboden aufkommen und ein paar Klonk-Laute fabrizieren, und spricht dann mit erhobener Stimme. "Salam, gute Frau. Ich hab eine lange Reise hinter mir und würde mich über einen Tee und ein Mahl sehr freuen", sagt er. Da irgendwie jeder Tisch bereits gedeckt ist, setzt er sich an einen, wo kein Fleisch aufgedeckt wurde. "Erwarten Sie viele Gäste, Werteste? Bei dem Nebel da draußen würde ich nicht damit rechnen, dass diese herfinden", sagt er witzelnd, wobei er etwas ausgelaugt klingt.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Als hinter ihr eine Stimme ertönt, dreht sich Madalea in freudiger Erwartung der Wirtsleute um. Ihre erhellte Miene bleibt jedoch nicht lange.
Nicht der Wirt, sagt ihre innere Stimme enttäuscht, als sie Tulachim sieht.
Absolut nicht der Wirt, fügt sie hinzu, als Tulachim sich setzt und bei ihr was bestellt.

"Äääähm, nein."
Kurz und knackig. Mit einem Lächeln dazu.
"Mir gehört der Laden nicht. Keine Ahnung, wo die Wirtsleute sind ... bin auch gerade erst reingekommen ... wollte mich gerade umsehen, ob hier vielleicht jemand bewusstlos zusammengebrochen ist ... weil es antwortet auch niemand."
Während ihrer Worte hat Madalea sich etwas hektisch umgesehen.
"Hab mich auch gewundert, dass die hier irgendwo im nirgendwo offenbar viele Gäste erwarten", kommentiert sie.
"In der Küche und der Abstellkammer ist niemand. Ich geh mal 'rauf zu den Zimmern."

Und dann fackelt die junge Frau auch gar nicht lange. Mit raschen Schritten geht sie die Treppe hinauf.
"Hallo?" ruft sie nochmal, in der Hoffnung, dass jetzt jemand antwortet.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Tulachim schaut vom Essen auf dem Tisch, an den er sich gesetzt hat, auf und mustert die blonde Frau nun etwas eindringlicher, woraufhin sein Blick erneut durch den Schankraum geht. "Ihr seid nicht die Wirtin, Gnädigste?" fragt er eloquent. "Also in der Besenkammer ist niemand zusammengebrochen wie es scheint", stellt er fest, während seine Blicke die fremde Frau verfolgen. "Seid ihr eine Wegelagerin?", platzt es ihm dann raus. "Ich meine, wer sagt mir, dass ihr nicht die Wirtsleute erschlagen habt und nun nach Schätzen sucht?", fragt er geraderaus.

Dabei wirkt er recht gelassen, denn sollte Madalea sich umdrehen, beugt Tulachim sich gerade über das Essen und schnuppert daran.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Nachdem Madalea bereits beginnen wollte sich im Obergeschoss umzusehen, hält sie bei der Unterstellung dann doch inne. Ihr Kopf taucht erneut am Treppenabsatz auf.
"Also ehrlich mal!" poltert sie empört die Stufen herunter.
"Helft mir lieber die armen Leute zu finden! Anstatt mir so abscheuliche Dinge zu unterstellen! Wie herzlos!"
Die letzten Worte kommen etwas gebrochen hervor. Da hat wohl jemand ein ohnehin schon angegriffenes Nervenkostüm. Unwillig wischt Madalea sich die Zornestränen aus den Augenwinkeln.
"Wer sagt mir, das Ihr das nicht wart?" faucht sie zur Verteidigung zurück.
Dann fällt ihr auf, dass er sie dann wohl kaum für die Wirtin gehalten hätte.
"Mindestens genauso plausibel!" ruft sie daher noch hinterher.
Ohne auf eine Antwort zu warten öffnet sie die Türen im Obergeschoss eine nach der anderen.

Der Hund zuckt derweil unerfreut mit den Ohren, als hier so laut gerufen wird und fiept einmal unwillig.

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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

"Angrosch zum Gruße.", kommt es vom Eingang mit der typisch tiefen Stimme eines Angroschim.
"Wer soll hier wen erschlagen haben?", fragt er und bleibt noch auffällig ruhig. Offenbar traut er sich zu im Notfall schnell genug nach der Waffe zu greifen.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Tulachim fasst sich theatralisch mit der Hand an die Brust und tut getroffen. "Ich? Herzlos? Keiner Fliege könnt ich etwas zu Leide tun!", sagt er etwas stark geschauspielert. "Mit Plausibilität hat dies wahrlich Nichts zu tun, Sulefsunya!", ruft er ihr hinterher und dreht sich empört herum - wo der Tulamide augenblicklich den Mann mit der Zwergenstatur - mutmaßlich ein Zwerg. "Angrosch zum Gruße, Meister Zwerg. Auch wenn die liebliche Dame dort etwas anderes sagt, würde ich euch doch bitten niemanden hier zu erschlagen", sagt er und legt die Hände in einer friedlichen Geste zusammen und verneigt sich leicht vor dem Zwerg.

"Erschlagen würde all dieses Essen zudem verderben! Ein Graus, wenn ihr mich fragt. Oder habt ihr eine Zwergenschar im Schlepptau, welche hier erwartet wird?", richtet der Tulamide sich an den Zwerg.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Obergeschoss

Die Halbelfe hat sich das nicht angehört und ist stattdessen oben damit beschäftigt die Türen zu öffnen. Doch auch hier ist niemand zu finden.
Das kann doch nicht sein - vielleicht sind sie draußen?
Von unten kann man sie über den Flur gehen hören und wie sie Türen öffnet.

Schließlich greift sie nach der Klinke einer Tür, doch die lässt sich nicht öffnen.
"Nanu?" macht sie mehr zu sich selbst. Sie zieht und drückt noch ein paar Mal an der Tür, doch die bleibt bei der Meinung verschlossen zu sein.
Na, dahinter werden wohl nicht die Wirtsleute bewusstlos liegen, denkt sie sich.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Wahrscheinlich trägt er gerade dunkelrote Leder- und Wildlederkleidung, Wildniskleidung von hoher Qualität und definitiv auf seinen Körperbau zugeschnitten. Die stabile, hohen Stiefel etwas abgetragen und die nicht zu eng sitzende Hose inzwischen leicht gefüttert gegen die Kälte, an den Innenschenkel zum Reiten verstärkt. Und auch die Lederjacke die er trägt wurde gezielt verstärkt, um im Kampf auch einen gewissen Schutz zu bieten. Das weiße Leinenhemd ist stabil und ebenfalls von guter Qualität. Dazu trägt er passende rote Lederhandschuhe. Keine Fäustlinge sondern Fingerlinge, mit denen man auch eine Waffe greifen könnte. oder eben auch Knoten binden und lösen.

Passend dazu hat er am ledernen Waffengurt ein Langschwert in einer Scheide gegürtet, der Knauf ist einem Rabenkopf nachempfunden, ebenso bei dem Kurzschwert das er zusätzlich trägt. Der Dolch ist schlichter, eben ebenso Werkzeug wie anderes.
Der Waffengurt ist mir Werkzeug behangen, Taschen und beuteln, Jagdmaterial aber auch welches um fallen zu bauen.

Einen Langbogen über den Schultern, ebenso einen Rückenköcher mit passenden Pfeilen, tritt er ein nachdem er irgendwie vom Weg abgekommen und hier gelandet ist. Eigentlich war er ja auf der Jagt.......

"Travia zum Gruß?" Kommt es von ihm, die blauen Augen blicken sich neugierig um, auch wenn der Gruß zum Schluss etwas zweifelnd klang. Wo bin ich denn hier gelandet? Gut das Corvus bei Ragar ist..... Wenn man ihn was länger zuhört könnte man einen sveltischen, oder eher lowangschen Zungenschlag heraus hören. Aber auch etwas......als hätte er die letzte Zeit sehr oft andere Sprachen benutzt die nicht seine Muttersprache waren. Immerhin war er gerade, ist er gerade, auf seinem ersten wirklich großen Abenteuer.
Auch wenn das alles irgendwie anders ist als gedacht, die letzten Wochen Reisen und teils Gewaltmärsche, Natur sieht man seiner Kleidung und Ausrüstung auch an. Alles sehr gut in Schuss, aber eben keine neue und ungenutzte Kleidung die eher zur Repräsentation dient und nie wirklich gebraucht wird.

Als er sich gedankenlos mit der Hand an der Stirn reibt hinterlässt er dabei einen Schmierstreifen dunkler, gesunder Erde. Aber das merkt er zumindest jetzt nicht direkt.

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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

"Wenn hier kein Mord geschehen ist und mich keiner Angreift muss ich auch nicht zur Waffe greifen ist ohnehin besser.", brummt der Zwerg.
"Also hättet ihr die Güte mir zu verraten, warum hier so eine Aufruhe herrscht?", fragt er, während er zu einer Wand geht, an der er die Kiepe abstellen kann. "Und bei wem kann ich hier das Essen bestellen?"
Wenn das Langbein es nicht nötig hat sich vorzustellen, muss ich das auch nicht, denkt er bei sich, als plötzlich hinter ihm an der Tür eine weitere Stimme ertönt.
"Angrosch zum Gruße.", antwortet er mit der kräftigen Stimme, die ihm zu eigen ist und setzt sich auf einen Stuhl in der nähe seiner Kiepe.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Also gut, er entscheidet sich dazu vollends einzutreten und die Tür wieder zu schließen. bringt ja nichts wenn er mitten dazwischen stehen bleibt und den kalten Nebel herein lässt! "Verzeiht.......aber wo sind wir hier? Kommt Ihr aus Lowangen werter Herr Angroschim?"
Immerhin würde das Sinn machen. Auch wenn Answin mehr Zeit im Elfen- und Künstlerviertel verbracht hat als im Zwergenviertel kennt er sich auch dort aus. Immerhin sind dort einige der besten Handwerker Lowangens zu finden, wenn es um praktische Dinge geht die von den Elfenhandwerkern üblicherweise nicht angepackt werden.

Dabei blickt er sich auch noch einmal aufmerksamer um, stellt den Langbogen ab und entspannt ihn, nimmt die Sehne raus und lässt sie in einer seiner Gürteltaschen verschwinden.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

"Nichts ist geschehen, soweit ich das sehe. Das einzige Verbrechen hier ist, dass hier noch dampfendes Gebäck herumliegt und niemand hier ist, dazu Tee zu servieren!" konstantiert Tulachim und deutet auf die umliegenden Tische. "Soweit ich das sehe, wäre es doch ein Frevel gegen die Göttin Travia, wenn man dies Essen verderben lassen würde", sagt er und pickt sich kurzerhand eine Dattel aus einer Obstschale.

"Solange die blonde Sharizad da oben weiter nach Leichen sucht, leistet ihr mir hier doch Geseeeee..." - dem Tulamiden entschwindet die Wortgewandheit und er starrt den blonden Mann mit den blauen Augen an, der gerade zur Tür hereinkommt. "Salam, Sohn des Anmutes. Kommt herein!" säuselt er dann.
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Ingerimm zum Gruße." hört man es nun von der Eingangstür. Wer sich gefragt haben mag, ob Zwerginnen Bärte tragen, hat die Frage nun beantwortet - Dwartoscha jedenfalls hat zwar mehr Härchen auf den Wangen als die meisten menschlichen Frauen, aber von einem Bart kann man da nicht sprechen. Ihre Gewänder wirken eher für einen feinen Anlass angemessen, als für ein Schlachtfeld. Auch wenn sie gerade etwas klamm sind vom Nebel.

Sie streicht sich einen der blonden Zöpfe aus dem Gesicht, und fragt in die Runde: "Wer von Euch ist der Wirt, oder die Wirtin, gute Leute? Ich habe Hunger. Und das Bier dort sieht aus als würde es schal werden, wenn sich niemand kümmert." Dabei wandert ihr Blick neugierig über die Runde. Hellt sich leicht auf als sie einen Angroscho sieht.
Zuletzt geändert von Madalena am 06.01.2021 10:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

"Angrosch zum Gruße.", meint Balroggasch mit einem erfreuten Lächeln. Wenigstens ein weiterer vernünftiger Geist in dieser Halle.
"Das Versuche ich dem südländischen Meister der Worte gerade auch zu entlocken aber irgendwie scheint er nicht zusammenhängend zu reden. Der Herr Jäger und ich sind ebenfalls gerade eingetroffen, wenn auch unabhängig von einander.
Erlaubt mit mich vorzustellen, Balroggasch groscho Bengramosch."
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Garoschem! Garoachem! Dwartoscha groschna Dwurgasch grinst sie. "Kein Ruß im Gesicht. Wie ein Erzzwerg seht Ihr auch nicht aus, und dem Hügelvolk entstammt Ihr glaube ich ebenso wenig, habe ich Recht?"

Sie wendet sich besagtem Südländer zu. "Ein Magier, würde ich sagen. Salaam, Sahib." fügt sie in bemühtem Tulamidya hinzu. "Erfreut, Euch kennen zu lernen. Insbesondere wenn Ihr bei der Aufklärung der Frage behilflich sein könnt." Ihr knurrt der Magen.

Dann wendet sie sich auch dem Jäger zu - oder dem Mann, der ihr als solcher vorgestellt wurde. Das Erscheinungsbild macht diese Einordnung plausibel. Und ganz offensichtlich ein Nordländer. Sie wechselt ins Thorwalsche. "Seid gegrüßt, Herr Jägersmann. Eine illustre Runde, wie ich sehe." So würde sich zwar vermutlich kaum ein Thorwaler ausdrücken, aber dennoch ist ihre Sprache perfekt, als hätte sie ihr ganzes Leben an den Steilklippen Olports und auf Drachenschiffen zugebracht. Vorausgesetzt natürlich, einer der Anwesenden kann das entsprechend einschätzen.

Dass alle Anwesenden Wert auf ihr Äußeres legen, gefällt ihr. Zivilisierte Gesellschaft. Wenn auch teils etwas... "abgereist".
Zuletzt geändert von Madalena am 06.01.2021 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Am Gesichtsaudruck kann man erkennen, dass er das Tulamidya versteht, das Thorwalisch hingegen nicht.
"Wenn ich das richtig sehe, entstamme ich dem gleichen Volk wie ihr. Denen die die Kultur, die Kunstfertigkeit und die Gesellschaft hochhalten.
Ich würde euch ja gerne Einladen aber noch fehlt mir mangels Wirt die Möglichkeit dazu."
, meint er mit einem leicht verlegenen Schulterzucken.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

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Da unten etwas Leben in die Schankstube kommt, überlässt Madalea die verschlossene Tür wieder sich selbst. Vielleicht sind die Wirtsleute gerade wieder hereingekommen und daher stammt das große Hallo? Vielleicht bewirtschaftet jemand das Haus allein und hatte gerade in diesem Moment jemandem den Stall gezeigt? Ganz bestimmt!

Schankraum

Also kommt sie die Treppe zu den Zimmern wieder herunter, ein erfreutes Lächeln auf den Lippen. Und staunt dann doch nicht schlecht über die Zahl der Personen, die mittlerweile hier sind. Jedoch sieht auch keiner der Anwesenden nach Wirt oder Wirtin aus.
Zwei Zwerge - ein Mann und eine Frau ... hm, ein Paar? Na prima. Gerade was ich gebraucht habe ...
Und zwei gutaussehende Männer von der Sorte für die du normal die Rosen zurechtschneidest. Oder in die du dich verliebst. Doppelprima. Danke auch Fatas, was hab ich dir eigentlich getan?


Ihr Gesicht nimmt einen etwas missmutigen Gesichtsausdruck an, doch dann erinnert sie sich daran, dass sie für ihr Gewissen noch etwas sicherstellen muss.
"Ähm, Verzeihung", versucht sie sich Gehör zu verschaffen.
"Hat jemand der Anwesenden vielleicht die Wirtsleute draußen gesehen?" fragt sie hoffnungsvoll die Runde.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Sohn der Anmut? Gut, die Zeit wo er sich wirklich überhaupt nicht sicher war was seine Wirkung auf andere angeht ist vorbei. Aber dennoch schaut der junge blonde Mann bei dieser Ansprache doch noch einmal zurück. Ist da gerade noch einer hinter ihm herein gekommen? Ach nein, er meint mich." "Ähm.....Hallo. Danke sehr, sehr erfreut." Aber ehe er sich vorstellen kann, oder näher darauf eingehen dass man dem Magier entlocken will wo sie hier sind.........

Oh, doch. Da ist noch jemand, also tritt der Blonde höflich bei Seite so dass die Zwergin auch genügend Platz hat. "Travia zum Gruß." Als sie ihn dann auf Thorwalsch anspricht wirkt er kurz etwas überrascht, dann zumindest auch ein wenig amüsiert. [thor]"Grüße, eine merkwürdige Runde haben wir hier." Sein Thorwalsch ist gut, man merkt das er entweder Zeit dort verbracht hat oder anderweitig unter Muttersprachlern. So ganz daneben liegt die Überlegung also wohl nicht.

Dann.......eine Halbelfe? Ja, definitiv. Vielleicht ist Lowangen ja doch nicht mehr so weit weg wie ich dachte. "Nein, niemanden. Ich glaub ich bin etwas vom Weg abgekommen, aber hier war ich bisher noch nie." Dabei wechelt er auch wieder ins Garethi.
Und das freut ihn sogar ein wenig. Sozusagen ein kleines Abenteuer! Nachdem die Bogensehne verstaut ist, feuchte Sehnen sollte man nicht gespannt halten, der Bogen an einen Tisch gelehnt löst er auch seine Lederhandschuhe und zieht sie sich von den Fingern. Dabei macht er sich auch nicht die Mühe den goldenen Siegelring zu verbergen der dabei freigelegt wird. Ehrlich gesagt denkt er da auch nicht groß drüber nach. Da wo er davor war, da hatte das eh keine wirkliche Bedeutung. Aber hier könnte ihn jemand zuordnen. Ein großes, sehr großes, eher mittelreichisch zentriertes Adelshaus mit je nach zeitlicher Verortung den ein oder anderen Geschichten. Das Wappen der Rabenmund, älteres Haus, wenn auch eine Seitenlinie die Heraldiker, Wappenkundige und andere mit tieferem Wissen nach Lowangen verorten würde.

"Answin von Rabenmund." Stellt er sich vor.

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"Pffft, na klar. Und ich bin Nahema", amüsiert sich sie junge Frau auf Answins Worte hin spöttisch und kommt nun doch noch ganz die Treppe herunter. Ob jemand, der solchen Unfug von sich gab, verlässlichere Antworten im Bezug auf die Wirtsleute gab, blieb zu bezweifeln. Also schaut sie weiter aufmerksam in die Runde, ob jemand ihre Frage beantwortet.

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Tulachim funkelt Answin freudig an und betrachtet dann die nächste Person die da hereinkommt. Er wirkt kurz überrascht, als die Zwergin in direkt als Magier anspricht. Wer genau hinsieht, erkennt sogar eine Art Schmerz in seinen Augen, als hätten ihn die Worte hart getroffen,dann deutet er der Zwergin gegenüber jedoch eine leichte Verbeugung an. "Tulachim ben Rashim sâl Aishulibeth, zu euren Diensten, edle Dame", sagt er höflich.

"Welch elustre Runde! Es freut mich euer aller Bekanntschaft zu machen", sagt er dann strahlend. "Nun, Nahema Sulefsunya, sofern ihr keine Leichen gefunden habt, deren Todesursache der Anblick unbeschreiblicher Genialität gewesen ist, würde ich sagen, dass auch ich nicht der Mörder etwaiger Gastwirte bin. Die Frage ist zudem garnicht, wo die Wirtsleute sind. Die Frage ist doch, was ein Lowanger, Zwerge und eine Dschinnentochter hier im Süden Mhanidistans suchen?", sagt er dann und mustert die Versammlung. Während er auf eine Antwort wartet, steckt er sich die zuvor herausgepickte Dattel in den Mund und beginnt auf ihr herumzukauen.
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Huch, noch jemand. ist die Zwergin überrascht. Sieht aber auch nicht aus wie eine Wirtsfrau. "Die Wirtsleute scheinen wie vom Drachen verschluckt." meint sie nachdenklich.

Dann wendet sie sich wieder Balroggasch zu: "Genau! Kommt Ihr aus Angralosch? Ich hätte wirklich gerne ein Bier, aber eine Einladung ist nicht nötig." Der letzte Teil wirkt fast etwas barsch, aber sonst ist sie freundlich. Sichtlich erfreut, einen Landesmann (oder sagt man Gebirgesmann?) zu treffen. "Dwartoscha, Tochter des Dwurgasch. Seid auch Ihr gegrüßt, Nahema." stellt sie sich nun auf Garethi vor. Offenbar kennt sie die Namen nicht, und ist vermutlich zu überrumpelt von den vielen Gesichtern um den Scherz zu erkennen. "Was auch immer etwas mit all dem auf sich hat: Ob die Damen und Herren des Hauses wohl sehr beleidigt wären, wenn wir uns schon ein Biiiiier..." stockt sie mitten im Satz. Ihre Augen bleiben an Madaleas Ohren hängen, als diese nun ganz die Treppe hinab kommt. "... ein Bier genehmigen?" Oder etwas Pfütze mit Kräutern drin geschwenkt, falls das jemand bevorzugt. "Und danach mit dem beschäftigen, was hier geschehen ist?"
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Früher hätte er bei der Reaktion wohl länger als nur einen Moment gezögert, oder der Spott hätte ihn unangenehmer an jemand anderen mit spitzen Elfenohren erinnert. Nun aber runzelt er nur leicht die Stirn und betrachtet die junge Frau noch einen Moment länger. "Dann seid Ihr noch bezaubernder als in all den Geschichten die ich bisher hören durfte."

Allerdings schaut er dann auch, ob jemand etwas zu diesem Ort hier einwerfen will. Bleibt mit seinem blauen Blick dann auch einen Moment länger bei dem ansehnlichen Magier tulamydischer Abstammung hängen. Ob nun wegen der unbeschreiblich genialen Tötung hypothetischer Personen oder anderen ist dabei nicht ganz klar. "Wir sind nicht in Mahandistan, so weit ab vom Weg bin ich nun auch nicht gewesen werter Herr Magus. Ich wollte zurück nach Lowangen, von Richtung der Nebelzinnen aus......." Und kaum brauch ich mal eine Pause vom Flug und wollte mir was leckeres zum Abendbrot schießen.....

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Sarafin
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[Geschlossenes RP] Taverne im Nebel

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Die Brauen der jungen Frau zucken. Niemand lachte. War ihr Witz auf unwissende Ohren gestoßen? Konnte das jetzt echt sein, dass es ihr oblag hier in der Pampa einen Hochstapler zu entlarven?
Auf der anderen Seite brachte ihm das so gar nichts ein, wenn die anderen Beteiligten nicht mal den Namen erkannten. Na, den Bengel würde sie im Auge behalten. Nicht dass er krumme Dinger unter falschen Namen drehen wollte. Die wertige Kleidung ließ darauf schließen, dass er gut betucht war. War er vielleicht für das Verschwinden der Wirtsleute verantwortlich? Ihr wird ein bisschen heiß und kalt zugleich. Er hatte auch Erde an der Stirn. Hatte er sie draußen verscharrt?

Doch die wilden Gedanken verstummen jäh, als Tulachim sie fragt, was sie Mhanadistan tut. Wo auch immer das genau lag, den Namen kannte sie ... von den Synonymen für verflucht weit weg. Und Lowangen war auch keine Stadt in Almada ... zumindest soweit sie wusste.
Ach wäre doch nur Enrique hier. Der hätte sicher gewusst, wie weit es nach Mhanadistan war und wo Lowangen lag. Unvermittelt sieht sie traurig drein.

"Ich heiße nicht Nahema", sagt sie, resigniert irgendwie und seufzt.
"Mein Name ist Madalea Canizarro. Und ich bin vor kurzem zu Fuß aus Punin aufgebrochen."
Sie lächelt etwas brüchig.
"Ich habe keine Ahnung, wo die Orte liegen, von denen ihr da redet. Aber Ihr müsst euch ziemlich verlaufen haben, weil in der Nähe meiner Heimatstadt liegen sie nicht."

DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Balroggasch grinst.
"Keine Sorge ich hätte auch jeden anderen Angroscho eingeladen. Man trifft hier unter offenem Himmel so selten auf andere.", versucht er kurz und ehrlich das Grollen verstummen zu lassen, bevor es entsteht.
Dann nickt er. "Ja Angralosch. Aber ich war schon eine Weile nicht da. Bin nach Unau, um dort bei den Alchemisten noch etwas zu lernen."
"Dem Bier schließe ich mich aber gerne an.", meint er und stapft kurzerhand zum erfrischenden Nass.
Dann wendet er sich dem Spitzohr zu. "Punin? Da seid ihr aber weit gelaufen. Euer Zeitverständnis entspricht wohl mehr dem der Elfen oder unserem, wenn ihr sagt vor kurzem."
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Dwartoscha kommt mit, und schnappt sich einen der Humpen. "Na - dann gerne!" Sie stößt mit Balroggasch an, und nimmt einen laangen Zug. "Oh, Ferdoker!" kommentiert sie erfreut. Setzt noch mal kräftig an, und stellt dann den Humpen wieder ab. Leer.

"Mhanadistan. Punin. Nebelzinnen. Unau. - Ich komme soeben aus Gareth." Meint sie augenrollend. Sonderlich überrascht wirkt sie nicht, eher frustriert. "dachte... mit den Portalen... geklärt" murmelt sie irgendwas vor sich hin, während ihre Augen hinter dem Tresen nach etwas Stärkerem suchen. Verfluchtes Drachenwerk!
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Answin von Rabenmund, je nachdem auf welcher Seite man steht einer der großen und strahlenden Helden des Reiches. Oder auch einer seiner größten und abscheulichsten Verbrecher. Natürlich, die passende Statur um ein paar gruben aufzuheben hat er dazu, wahrscheinlich würde der Blonde dabei auch kaum ins Schwitzen kommen.

Bier....durch die Diskussion bemerkt er nun erst wirklich das Essen und die Getränke die bereit stehen und bekommt große Augen. "Frisches Brot! Ich habe schon seid.......Wochen kein frisches gutes Brot mehr gehabt!" Entkommt ihm erfreut, sucht aber erst einmal Wasserschale und Handtücher um sich artig die Hände waschen zu können.
Wie praktisch, dass das auch hier herum steht, was für ein Zufall.

Um sich dann einfach mal über die Theke zu beugen, da wo er sich nicht auf was zu Essen legt dabei, und unter der Theke auf der Rückseite dann ein Brotmesser auftreibt. Falls wiederum jemand ihm ein Messer in den Rücken rammen will, das wäre die Gelegenheit. "Hah! Möchte sonst noch jemand?" Kommt er triumphierend wieder hoch, schneidet dann einige Stücke von dem frischen, knusprigen Brot ab.
Fleisch oder Bier interessieren ihn erst einmal weniger.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Tulachims Augenbrauchen wandern nach oben als alle berichten, wo man hier nun sei - und sich nichts davon überschneidet. "Da sind wir des Rätsels Lösung doch schon etwas näher gekommen. Nun, Sharizad Madalea, entweder seid ihr dann eine Langläuferin von sagenhafter Geschwindigkeit, ebenso wie alle anderen Anwesenden hier, oder wir sind allesamt irgendwie in Feentore gestolpert - oder etwas Ähnlichem", sagt der Magier und fährt sich durch den Bart.

"Gut, wenn es sich nicht genau bestimmen lässt "wo" wir sind, dann erübrigt sich auch die Frage wo die Wirtsleute sind. Es gibt schlichtweg keine. Mit Verlaub, was war denn das Ziel eurer Reise?", fragt Tulachim Madalea, und nimmt sich noch eine Dattel. "Ich liebe es, wenn sie schon entkernt sind...", murmelt er und grinst.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Auch Balroggasch ist alles andere als glücklich über diese Erkenntnis.
"Auch darauf noch ein Bier. Wenigstens bekommt wer auch immer für diesen Ort verantwortlich ist die Getränke richtig hin."
Er geht wieder zu dem Tisch mit seiner Kiepe an der Wand. Holt ein Etui mit den verschiedenen Gerätschaften aus dem ganzen Zeug und legt eine der beiden Kästen von seinem Gürtel daneben, bevor er seufzt und sich doch zunächst etwas zu Essen holt. Guten Braten und ordentlich Gewürzt, für Zwerge, wie er erstaunt feststellt.
"Angralosch....", antwortet er. "Irgendwann muss man doch wieder zu zivilisierten Gefilden zurück kehren..."
"Also bei dem Nebel will ich nicht wieder raus. Jemand ne Ahnung warum wir hier sind?"
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Also ich wollte mir etwas zum Abendbrot jagen, wenn dann hat mich mein Magen hierher geführt." Bekommt Balroggasch eine vielleicht etwas vereinfachte, aber zutreffende Antwort weswegen es den jungen, gut gebauten Adeligen hierher geführt hat. Nach einem Blick wie Tulachim auch die nächste Dattel verspeist beugt Answin sich noch einmal über den Thresen, so dass man ihm erneut einen Dolch in den Rücken jagen könnte. oder ihn mit einem tritt in den Hintern drüber befördern.
Und kommt dann mit einem triumphierenden Lächeln wieder hoch. Ein in feines Seidenpapier gewickeltes Päckchen in den Händen. "Hab ich doch richtig gesehen. Dann dürfte das sicher für Euch sein werter Herr Magus, aber ich hoffe Ihr teilt auch mit mir."

Ja ist es denn.......doch! Spätestens als Answin das Papier öffnet zeigt sich das wirklich drinnen ist was drinnen sein sollte. Denn auf genau die Art wie das Päckcken werden oft Süßspeisen verpackt. Und darin findet sich schon in Stücke geschnittener, weißer Nougat. Mit feinstem Honig gebacken und teils ohne, teils mit Früchten und Nüssen verfeinert."

Answin selber hält sich erst einmal ans Brot. Einfach nur frisches Brot ohne alles, aber danach wird er zu der tulamydischen Köstlichkeit sicher nicht nein sagen.

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