(Aranien/Teriliabad) – Dorf Paraschna und Haranengut

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die Galante
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Ungelesener Beitrag von die Galante »

Danke werte Selia für Speis und Trank!
Feqzeonora nickt zustimmend Ja, damit bin ich einverstanden! Auch der Hauptmann zeigt sich mit dem Vorschlag zufrieden.
Werter Haran seid Ihr so nett und führt Ihr uns noch zu den Olivenhainen, dass wir uns ein Bild von Menge der Bäume machen können? Und natürlich um die Stelen genauer betrachten zu können!

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Dem kann ich mich anschließen, vielen Dank Herrin des Hauses."

So wäscht sich Gordovan noch einmal leicht die Hände, stellt das was er genutzt hat zumindest noch leicht zusammen, und wenn sie das Teehaus verlassen und wieder für Draußen zurecht machen haben einige der Dorbewohner gerade offenbar neues Saatgut geholt und ein kräftiger Kaltblüter zieht den Wagen mit den Säcken wieder in Richtung der Getreidefelder.

"Gerne, es gibt noch anderes Obst aber der Olivenhain ist mit am ausladensten." So machen sie sie sich erst einmal auf den Weg Richtung Haranengut, hin um das Dorf in dessen Richtung auch wieder zu verlassen. Dabei kommt man auch an den Kornspeichern des Dorfes vorbei, gut in Schuss und wo nötig neu gebaut, ebenfalls ein wenig strategisch positioniert so dass man sie verteidigen kann, aber bei einem Unglück nur Teile verloren gehen und nicht alles. Hier streifen auch einige Katzen herum, wie sie an vielen orten halb gehalten werden, halb frei sind, um an solch wichtigen Orten Nagetiere fern zu halten.

Der breite, ordentliche Weg Richtung Haranengut ist gut in Schuss so dass man da auch zu Fuß gut zu dem Hügel und damit dem Haranengut kommen kann. Nicht nur zu Pferd oder mit Wagen. Allerdings auch nicht besser als alle anderen Wege. Dabei kann man, aus der Entfernung, auch schon einen Blick auf das Gut werfen, welches etwas erhöht ist und sich fast an den Hügel schmiegt. Ebenso das Drumherum. Und vor allem auch die Mauer, die trotz der Zierde eindeutig auch wehrfähige Eigenschaften besitzt wie der Hauptmann sicherlich bemerken kann. Wo der Händlerin je nach Winkel vielleicht auch einige der Verzierungen auffallen mögen.
Ja, auch hier hat sich vieles verändert. Wieder aufgebaut was zerstört war, wieder in Schuss gebracht was lange vernachlässigt war,

Der Hügel, an den sich das Gut regelrecht schmiegt, wurde auf der einen Seite als Weinhang genutzt. Schon seit Generationen ranken und wachsen dort einige der edelsten Sorten. Während der Besatzung und danach eher vernachlässigt und verwildert, wird dort momentan wieder Ordnung reingebracht. Auch dort wird gearbeitet. jetzt gerade nicht, aber auch dort sieht man, dass sich jemand darum kümmert. An die andere Hälfte des Hügels schließt eine Mühle. Nur eine kleine, die den kleinen Fluss der hier entspringt nutzt um zu laufen. Hier wird Olivenöl gepresst, oder auch Mehl zum Eigengebrauch gemahlen. Denn an das Haran-Gut schließt sich auch noch ein alter Olivenhain an. So kann man nicht nur die Oliven exportieren, auf verschiedene Weise weiter verarbeitet, sondern auch wirklich gutes Öl verkaufen. Zusätzlich zu den anderen Obstsorten und Getreide.



Olivenhain


Und genau dorthin führt dann auch der Weg. Nicht auf der Straße direkt zur Mauer und zum Gut, sondern einen etwas einfacheren Pfad entlang in Richtung des ausladenden Olivenhains, wo sonst Karren und Wagen, Dörfler unterwegs sind um dort die anstehenden Arbeiten zu erledigen. oder eben um das Vieh dorthin zu treiben.
Dessen teils uralte und gewaltige Bäume einen jetzt schon ein wenig willkommen heißen. Knorrig, teils etwas verdreht gewachsen wie üblich, sieht man das die ersten Ausläufer des Hains großzügig bemessen sind von der Fläche. so dass die gewaltigen Bäume auch genügend Platz haben um wachsen zu können. Die Bäume wurden über Generationen gut gepflegt und wo nötig beschnitten. Hier und da sticht auch ein jüngeres Exemplar heraus, das aber auch nur im Vergleich zu den ältesten Bäumen jung wirkt. Überall ist genügend Fläche das man bei den ernten mit Karren fahren kann, und weiter hin zum Horizont wo das Land wieder anwächst, weitere Hügel sind, zeigt sich dass dort noch nicht ganz so alte Bäume stehen. Vielleicht erst vor zwei Generationen gepflanzt. Im Verhältnis also jung. Ein Zeichen dass der Hain im laufe der Jahre erweitert wurde. Und ein geschultes Auge kann sicher bald auch verschiedene Sorten Oliven entdecken. Die leichten Unterscheide an Stamm oder Blattwerk, oder auch weil es Sorten gibt die zu unterschiedlicher Zeit blühen oder Früchte tragen so dass man mehrmals im Jahr gut ernten kann.

Im Gegensatz zu den teils noch brachen Getreidefeldern wirkt es hier friedlicher, die großen Bäume bieten immer wieder angenehmen Schatten und schützen vor direkter Sonne, so dass es hier angenehmer ist als auf den Feldern bei praller Hitze. Bei den wirklich alten Bäumen merkt man es weniger, aber die Jüngeren tragen Zeichen davon, von der angedeuteten Vernachlässigung der Vorgängerin. Was in diesem Fall allerdings von Vorteil ist. Da man hier und da zwar etwas kräftiger zurück schneiden musste um zu korrigieren, aber da solche Bäume über Generationen wachsen und geplant sind stecken sie die paar Jahre so besser weg als wenn hier dämonische Verunreinigungen alles verdorben hätten.

Und wirklich wachsen die Bäume kräftig, wirken gesund. Sehr gesund, überaus gesund und treiben kräftig grün bei denen die gerade in einer Wachstumsphase sind. Andere setzen gerade Blütenknospen an oder blühen, im Hintergrund ist etwas Plätschern von Wasser aber vor allem auch das Summen von Insekten. Dann durchbrochen von dem Blöken einiger Schafe die gerade weiter weg Unkraut und Gras fressen, den Wildwuchs klein halten und so auch direkt gefüttert werden.
Hier und dort finden sich auch künstlich angelegte Bienenstöcke, um der Bestäubung und Befruchtung der Oliven nachzuhelfen. Und wahrscheinlich auch für Wachs und Honig.

Gordovan führt sie dabei zielsicher weiter hinein in den ausladenden Hain. Und da sie ohne Pferde unterwegs sind können sich alle drei ausreichend Zeit nehmen um sich alles genau anzusehen. Die Olivenbäume sind wirklich ausgesprochen kräftig, gesund, kraftstrotzend. Und die welche etwas tragen, die tragen auch viel. Daran gibt es nichts auszusetzen, überhaupt nichts. Hier und da bleibt er auch stehen, oder wird langsamer, kontrolliert selber Stämme oder Grün der Bäume, wie sich hier und da der Hain verhält und hat auch ein Auge auf das drumherum. Wirkt dabei recht zufrieden.
Dort, wo die Äste tief genug hängen nimmt er auch einmal eine Olive ab und kontrolliert sie, öffnet die Frucht um die Qualität zu kontrollieren und probiert, wartet auch geduldig ab ob die Mondsilberwesira oder der Hauptmann selber etwas dahingehend machen würden. Groß loben und anpreisen tut der Haran gerade nicht, aber das muss er auch nicht. Der Zustand der Bäume, Quantität und auch die Qualität dessen was man kontrollieren kann spricht definitiv für sich alleine.

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Ungelesener Beitrag von die Galante »

Feqzeonora und Sabur sehen sich die Felder aber vor allem die Olivenhaine an. Die Mondsilberhadjina überschlägt in ihrem Kopf bereits wie viel die Produktionsmenge ungefähr sein könnte und die Anzahl der Transportmittel damit verbunden sind.
Als der Haran die Güte der Oliven prüft erkundigt sie sich ob sie auch eine Frucht probieren darf was Gordovan natürlich bejaht.
Eine sehr gute Qualität! Bestätigt Feqzeonora. Wollt Ihr uns noch Eure magischen Stelen zeigen?

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Selbstverständlich darf Feqzeonora ebenfalls probieren, sich einen eigenen Eindruck machen. Ebenso der Hauptmann Sabur. Wobei der Haran die eher friedlichere Stimmung hier durchaus zu genießen scheint. Die Felder benötigen mehr Zeit, werden nach und nach wieder auf Vordermann gebracht um wieder nutzbar zu werden, aber der Olivenhain ist der wahre verborgene Schatz hier. Getreidefelder gibt es in Aranien wie....nun ja...... wie Getreidefelder in Aranien. Eine der Kornkammern des Kontinentes, aber Olivenhaine in der Größe und Qualität sind etwas das deutlich länger benötigt um zu wahrer Pracht zu erblühen.

"Natürlich, sehr gerne. Geschätzt am Zustand der Bäume und der Menge der Blüten sollten wir dieses Jahr noch auf einen Ertrag kommen, der ungefähr dem vor der Besatzung entspricht. Da stimmen die Älteren mir auch zu. Die nächsten Ernten werden dann etwas üppiger ausfallen, ich hoffe dass unser Dorf bis dahin noch etwas wächst, ansonsten werde ich mich um einige zusätzliche Erntehelfer bemühen müssen die aushelfen werden." Erzählt er, während der Haran sie noch etwas weiter hinein in den Hain führt.

Hier können sie auch einige der wirklich alten, großen Bäume bewundern, bei denen es schon mehrere Frauen benötigen würde um den Stamm einmal völlig zu umfassen. Hier stehen einige der alten männlichen Bäume. Während der Großteil des Hains aus weiblichen Bäumen besteht, welche Früchte tragen können, gibt es eben auch hier und da auch das männliche Gegenstück. Das anders als die tragenden Bäume älter werden darf, größer, denn da wo die weiblichen Bäume irgendwann weniger tragen oder zu unpraktisch zum Ernten werden, müssen die Männer einfach nur hier stehen und gesund bleiben, regelmäßig ihren Teil dazu beitragen.

Zu einem dieser wirklich alten Bäume führt Gordovan sie dann auch. An einen der alten, knorrigen Äste hat jemand Seile gebunden und eine Schaukel daran gehängt. Der Boden unter ihr ist auf gescharrt, so oft und immer wieder dass nicht einmal Gras dort wächst. Die ausladende Krone bietet sogar ein wenig kühlen Schatten, so weit das bei Olivenbäumen eben möglich ist.


An diesem Baum führt der Haran sie herum, hin zu einer zylindrischen Säule die zum Teil in den Boden eingelassen wurde. Das was aus der Erde schaut ist etwas über eineinhalb Schritt hoch und misst im Durchmesser ungefähr 1,2 Schritt. Grauer, witterungsbeständiger Stein hier aus der Gegend, der jahrhundertelang Wind oder dem seltenen Regen trotzdem könnte. Fern ab von großen Sandflächen welche unentwegt mit dem feinen Sand die Oberfläche schleifen würden.
Die Form.......ist definitiv künstlich erschaffen, zu geometrisch. Und die Oberfläche ist durchgehend mit magischen Zeichen und Symbolen bedeckt welche tief in den massiven Stein hinein gezeichnet wurde. geschnitten, geschabt oder irgendwie anders aber definitiv tief hinein in den Stein. Große Symbole, wie sie schon zur Zeit Bastrubanns genutzt wurden. Zeichen der Erde, des Humus. Des Wachtums und des Gedeihen, gepaart mit Zeichen des Ortes und auch des Satinavs. All das und mehr vereint zu einem Bild, wie viele es eher aus den Geschichten und Legenden von früher kennen. Wenn sie eben nicht direkt mit Magiern, Akademien oder anderen zu tun haben welche diese erst vor einigen Jahrzehnten wiederbelebte Kunst anwenden. Leben! Gepaart mit den Zeichen der Potenzierung, was auch deren Größe erklärt. Denn um die Wirkung flächenmäßig stark zu erweitern benötigt es größere Zeichen. Deswegen auch solch eine große Stele.

Trotz aller Härte des massiven Steins wirken die Zeichen beinahe kunstvoll hinein gezeichnet, akribisch und fein säuberlich. Ohne besondere Farben oder ähnliches wirkt es abgesehen von der Größe schon fast gewöhnlich. Und der leicht schimmernde Überzug fällt erst auf als das Licht etwas direkter darauf fällt. Die Stele ist zusätzlich noch lackiert worden, oder mit etwas übergossen. Eine weitere, transparente Schutzschicht, um sie der Zeit und den Elementen gegenüber noch unempfindlicher zu machen.
Direkt um die Stele herum wächst das Gras kräftiger, aber ansonsten wirkt es nicht anders als zuvor im Hain. Wie auch immer die Zeichen der Macht wirken, sie wirken eher dezent und großflächig verteilt. Eben im Hain und auch bei den anderen Obsthölzern. "Ich habe auch über Holz als Trägermaterial nachgedacht. So war es mehr Arbeit, aber dafür deutlich langfristiger angelegt. Es gibt hier noch zwei weitere Stelen dieser Art. Jeweils ungefähr 350 Schritt voneinander entfernt....." Er deutet in besagte Richtungen, was bei etwas Raumverständnis wohl eine art dreieckige Anordnung ergeben dürfte. Um so viel Fläche wie möglich damit abzudecken. Wenn man die Entfernung als Maßstab dafür nehmen sollte, wie weit die Wirkung einer dieser Stelen reicht. "Einmal im Jahr, nach der Wintersonnenwende, müssen sie neu geladen werden. Das kann aber auch theoretisch jemand von der Akademie übernehmen der die passenden Glyphen beherrscht und gelernt hat auch fremde Zeichen mit Kraft zu füllen. Das ist deutlich einfacher als die Ersterschaffung. Die Wirkung kann dann zwar ein wenig schwanken, aber Ihr könnt Euch ja ein eigenes Bild davon machen wie kräftig der Hain sich jetzt schon erholt hat und gedeiht." Und wie der Ertrag bei so einem hochwertigen Produkt steigen wird.

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Ungelesener Beitrag von die Galante »

Sehr interessant! Befindet Feqzeonora Die Stelen dürften ihr Werk sehr gut tun!
Nach einer kurzen Pause fügt sie hinzu Habt Ihr schon nachgedacht wo Ihr die Erntehelfer herholen wollt? Gibt es genug feste Unterkünfte oder wollt Ihr sie für die Dauer der Ernte in Zelten unterbringen?
Für den Fall, dass Ihr Euer kostbares Olivenöl an die Sharika ay Mada Basari verkaufen wollt…an welchen Preis hättet Ihr pro einer Fass Amphore gedacht und wollt Ihr die Ware bis nach Teriliabad selbst liefern oder sollen wir den Transport übernehmen?
eröffnet die Mondsilberhadjina die Handelsbemühungen.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Als Feqzeonora die Stele als sehr interessant befindet schmunzelt der Haran. "Tun sie, ehrlich gesagt bin ich auch recht stolz darauf. Für einfaches Getreide wäre das etwas übertrieben, aber bei etwas von solcher Qualität wie unser Olivenhain auch vom Kosten-Nutzen gesehen eine lohnende Investition."
Bei ihrer Frage zu den Erntehelfern hat er ebenfalls schon eine Antwort parat. "So sehr wie Teriliabad gewachsen ist und noch wächst gibt es inzwischen genügend Hilfsarbeiter die von dort auch in die Dörfer ziehen um bei den Ernten oder Aufbauten zu helfen. Dazu noch andere die ihr Glück suchen. Ich habe da schon ein paar einzelne Kontakte angeleihert. So dass es sich nicht den Plänen der anderen Dörfer zu sehr überschneidet um Unfrieden zu vermeiden. Aber wenn wo anders beispielsweise die Apfelernte durch ist, dann gibt es hier weitere Arbeit. Natürlich werde ich da weiter dran bleiben müssen und erst wenn es so weit ist sehen wir wie es genau laufen wird. Bis dahin werden wir auch einige Häuser haben, in denen die Helfer unterkommen können. Vielleicht entscheidet sich ja auch der ein oder die andere zum Bleiben. Wenn sich die Leute gut einfügen und niemanden sonst verpflichtet sind, könnte das auch etwas frisches Blut bringen. Oder zumindest würde ein Teil ihres Verdienstes so auch direkt wieder im Dorf bleiben ehe sie wieder weiter ziehen. Zelte möchte ich wenn möglich vermeiden. Das ist aber wirklich etwas, wo man nur planen und hoffen kann. Feqz lässt einen selten in seine Würfelwürfe blicken, ehe er einen über den Tisch zieht. Wir können uns nur so gut es geht absichern und vorbereiten." Ja, da kann man nur planen und Vorkehrungen treffen, so viel angehen wie möglich. Aber wie es dann tatsächlich wird muss sich zeigen wenn das Blatt offen gelegt wird.

Als die Mondsilberhadjina dann ihre Handelsbemühungen eröffnet. "Nun.....was den Warentransport angeht sind die Mada Basari die kaum angefochtenen Meister. Dementsprechend würde ich das wirklich gerne euch überlassen den Transport zu organisieren. Selbstverständlich ist das etwas, das bei dem Preis unseres kostbaren Olivenöls mit bedacht werden wird. Und wir reden wir von unseren hochwertigsten Erzeugnissen. In unserer Mühle von Hand gepresst, um all die Vorzüge zu bewahren die in diesen Juwelen des Landes schlummern. Und die nächste Ernte wird das was ihr probieren konntet sogar noch übertreffen. Selbst ohne meine Zeichen ist das hier ein prächtiger Hain." Und so nennt er dann auch einen dementsprechenden Erzeugerpreis in Schekel pro Fass Spitzenqualität.
Der etwas höher liegt als das, wofür Paraschna sein hochwertiges Öl früher veräußert hat. Allerdings nicht zu hoch, dass es beleidigend oder anmaßend wäre, aber hoch genug dass man von dort aus noch ein wenig handeln kann. Natürlich, nichts geht ohne einen guten Handel.

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Feqzeonora zeigt sich erfreut über das Kompliment und die Zusage des Harans, dass die Mada Basari den Transport übernehmen soll Danke für die Anerkennung der perfekten Logistik der Sharika ay Mada Basari! Die Mondsilberhadjina lächelt verschmitzt Ihr seid bewandert in der Kunst des Handels! Lobt sie ihr Gegenüber.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Das Kompliment war definitiv ehrlich gemeint, nicht nur Höflichkeit aufgrund der Verhandlung. Immerhin besitzen die Mada Basari ein Netzwerk von Karawanen, Handelszügen Schiffen und anderes dass eine der Lebensadern des Landes darstellt und auch weit darüber hinaus pulsiert und lebt. Dessen ist Gordovan sich bewusst. "Ehre wem Ehre gebührt, das ist wirklich etwas mit dem ich nicht einmal ansatzweise wage mithalten zu können."
Zudem, sobald die Wahre übergeben ist, ist deren Sicherheit eben auch in der Verantwortung derer die sie transportieren.

Bei ihrem Lob lächelt Gordovan dann ebenso phexisch, deutet ein leichtes Kopfnicken als Verbeugung an. "Ich habe das ein oder andere aufgeschnappt. Und meine Hausaufgaben erledigt. Alte Verträge und schriftliche Vereinbarungen. Auch wenn die alten Dokumente auf den ersten Blick langweilig und verstaubt wirken, sind dort Schätze einer ganz eigenen Art auszugraben. Schließlich geht es um die Zukunft Paraschnas und seiner Bewohner,." Es heißt zwar, neue Besen kehren gut, aber ohne das nötige Fundament ist auch das zum Scheitern verurteilt. Und so gibt er sich da durchaus etwas bescheiden. "Zudem wurde ich in Riva ausgebildet, Stoerebrandts Akademie." Was auch seinen Teil betreffs Handel erklären dürfte.

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Ungelesener Beitrag von die Galante »

Feqzeonora hebt eine Augenbraue Ah, die Akademie des guten Stoerrebrandts! Fürwahr da habt Ihr eine gute Ausbildung genossen! Sagt die Mondsilberhadjina verbergen wollend, dass sie ihre Hausaufgaben gemacht hat und über den Haran Paraschnas im Vorfeld recherchiert hat.
Noch sind wir nicht beim Preis, den sich die Sharika ay Mada Basari vorgestellt hat, aber ich denke wir werden uns schon noch einigen! Ein guter Handel ist der bei dem es jeden etwas schmerzt! Sowohl den Verkäufer als auch den Käufer! Lächelt die Feqzeonora und ein phexisches Glitzern ist für einen kurzen Augenblick zu sehen.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Da möchte ich nicht widersprechen." Schmunzelt Gordovan. "Wie seid Ihr zur Mada Basari gekommen werte Mondsilberhadjina, oder wurdet Ihr schon von einer zugehörigen Person ausgebildet?" Erkundigt er sich interessiert, lächelt bei der weiteren Erwiderung und für einen Moment blitzt auch bei ihm eine eher feqzische Seite auf, so als würde der Fuchs kurz zwinkern. "Wie bei einem guten Kompromiss. Nur wenn alle Seiten gleich zufrieden oder unzufrieden sind ist es einer der etwas taugt. Ich bin sicher wir werden uns einig werden."

Dann schaut er aber auch wieder zu dem Hauptmann. "Möchtet Ihr etwas dazu sagen, oder anderweitig etwas einwerfen?" Erkundigt er sich auch bei diesem.

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Ungelesener Beitrag von die Galante »

Ich habe schon in jungen Jahren die Nähe zu Feqz und seinen Dienern gesucht und man erkannte früh mein Talent für den Handel. Ein Mondsilberwesir nahm mich unter seine Fittiche und bildete mich aus…seither bin ich auch ein Akoluth des Feqz. Als in Teriliabad die Sharika ay Mada Basari Fuß fasste, meldete ich mich für den Dienst hier, da ich in dieser Region geboren wurde! umreißt Feqzeonora kurz ihren Werdegang.
Der Hauptmann gibt sicher weiterhin wortkarg Danke, ich lasse Euch beiden den Vortritt! Wäre es erlaubt, dass ich mich im Dorf noch etwas umsehe?

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Das klingt als hätte Feqz wirklich auf Euch hinab gelächelt Euer Ehren. Umso schöner dass Ihr so nun Eurer alten Heimat helfen könnt die Wunden zu heilen, eine gute Art das zurück zu zahlen."

Bei der Antwort des Hauptmannes nickt er, macht eine Geste die den Hain und Paraschna mit einschließt. "Natürlich Hauptmann, sehr gerne. Ich halte Euch nicht auf. Und wenn etwas Euer Missfallen erregen, dass in meine Verantwortung fällt, lasst es mich bitte wissen."

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Danke für das Kompliment werter Gordovan! Ich gebe mein Bestes die Sharika ay Mada Basari und meine Heimat zu unterstützen!
Warum hat es Euch übrigens gar nach Aranien verschlagen?
Antwortet Feqzeonora dem Haran.
Vielen Dank werter Haran! Der Hauptmann verbeugt sich kurz vor Gordovan.
Werte Feqzeonora saba Jasina! Der Hauptmann verbeugt sich etwas tiefer Ihr erlaubt, Herrin?
Aber natürlich!
Nabur macht ein paar Schritte zurück und dann den Olivenhain in Richtung Dorf zu verlassen.

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Olivenhain - Stele

"Ich habe vor einiger Zeit einige alte Freunde besucht. Das hat mich auch nach Aranien geführt. Und es hat mich interessiert wie sich alles nach dem Fall Orons entwickelt. Und später wurde ich darum gebeten jemanden bei seinem Akademiewechel zu unterstützen. Ein Schüler Drakonias ist an die Zauberschule hier gewechselt und ich bin mehr oder weniger für ihn verantwortlich. Nachdem ich eine Weile deswegen an der Akademie war und er sich eingelebt hat habe ich geschaut wie ich die Jahre verbringen werde die er noch dort ist. Und da ich die Beyrouna zufällig kenenngelernt habe und mich erkundigt habe wo ich mich niederlassen könnte......" Er zuckt leicht mit den Schultern, schließt mit einer Geste alles hier ein. Nicht nur den Olivenhain sondern auch Dorf, Haranengut und alles andere. "Nun schauen wir wie es sich entwickelt und entscheiden in ein paar Jahren wie es weiter geht."
Aber das weiß sie sicher, Feqzeonora hat sich schließlich erkundigt. Gordovan ist erst einmal für mehrere Jahre mit dem Amt des Harans betraut, danach wird man sehen wie es weiter geht. Genügend Zeit für alle Seiten sich ausgiebig abzuklopfen.

Gordovan erwidert die Verbeugung des Hauptmanns leicht aber definitiv respektvoll. Und er gibt auch keine Beschränkungen oder ähnliches auf. Die beiden Gäste sind....nun ja....sie sind Gäste. Und in Vereinbarung mit den geltenden Gepflogenheiten wird das eben beidseitig in Ehren gehalten. Wozu sollte Gordovan also etwas verbieten? "Verehrter Hauptmann."



Weg zurück nach Paraschna

Der Weg zurück ist nicht anders als der davor. Nur dass diesmal eine kleine Herde Ziegen das Grün zwischen einigen der Olivenbäumend ezimieren. Mit kleinen Glocken an den Halsbändern. Ein paar Hütehunde blicken auf und ein junger Bursche hat es sich am Stamm einer der Oliven bequem gemacht und packt gerade etwas Brot und Käse aus, hat den hauptmann noch nicht bemerkt. Anders als die Hunde.
Aber es obliegt natürlich völlig dem hauptmann ob er dort verweilen möchte oder den Hain doch ganz verlassen, den Weg zurück zum Dorf einschlägt wo zwischen einigen der Gebäuden nun Wäscheleinen hängen und das was die Männer davor wuschen zum Trocknen auf gehangen wurde.

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Euer Ruf ist Euch vorausgeeilt werter Haran als besonnener und kluger Kopf! Lobt Feqzeonora Gordovan Ich bin davon überzeugt, dass Ihr auch diese Aufgabe perfekt meistern werdet!
Die Gesandte der Sharika ay Mada Basari und der Haran machen sich auf den Weg um ins Dorf zurück zu schlendern und vielleicht die eine oder andere Anekdote auszutauschen.

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Olivenhain - Stele > Rückweg Paraschna

Nun lacht Gordovan sogar kurz auf, wirft einen Blick auf die Umgebung und schaut dann wieder zu Feqzeonora. "Zu gütig von Euch, werte Mondsilberhadjina. Und ich würde das ein oder andere darauf verwetten das die Beyrouna weitsichtig genug ist um die Zeit bisher genutzt zu haben um Erkunsigungen über mich anzustellen, so wie Ihr sicher ebenfalls ehe es Euch hierher verschlagen hat. Aber ich bemühe mich meiner Verantwortung gerecht zu werden."
Das meint er nicht böse, etwas anderes anszunehmen wäre naiv. Und ja, seine Verantwortung. Er bezeichnet es nicht als Privileg für das Dorf und die umliegenden Ländereien zuständig zu sein. Wer herrscht hat auch Verpflichtungen, Verantwortung gegenüber denen die über einem stehen ebenso gegenüber denen für die man, nun ja....verantwortlich ist.

So schlendert man dann auch langsam zurück, nachdem die Gesandte der Mada Basari genügend gesehen hat, sich von der Qualität überzeugen konnte. Vielleicht auch noch mit einem kleinen Umweg um die anderen Obstgehölze kurz zu begutachten, welche ebenfalls durch die Zauberzeichen profitieren aber eben auch anders als die Oliven etwas länger brauchen um völlig zu alten Pracht zu gelangen. Je schneller etwas wächt desto eher wird Vernachlässigung bestraft. Je langsamer etwas wächst, desto eher steckt man sie weg.

"Gibt es noch etwas, das Euch besonders interessiert zu sehen? In Eurer Funktion als Gesandte, oder auch persönlich? Beim Hauptmann hatte ich zwischendurch das Gefühl das ihm nicht ganz zugesagt hat, wie unsere Unterhaltung im Teehaus lief. Ich bin mir nur nicht sicher ob es am Umgang mit der Herrin des Teehauses lag, oder weil das Thema hin und wieder auf die Besatzungszeit und ihre Schrecken kam."

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Ja, ich gehe auch davon aus, dass die Beyrouna sich ein Bild von Euch und Eurer Vergangenheit gemacht hat! Und in der Tat…Ihr habt recht auch ich bin nicht unvorbereitet in Paraschna erschienen! Bekennt Feqzeonora ehrlich.
Auch an den Obstbäumen hat die Mondsilberhadjina Interesse und sie nimmt dafür gerne einen kleinen Umweg in Kauf. Sie scheint generell den Spaziergang sehr zu genießen.
Im Laufe meiner Anwesenheit werde ich Euch sicher noch die eine oder andere Frage stellen, werter Haran! Antwortet die Gesandte der Sharika ay Mada Basari Macht Euch keine Gedanken über den Hauptmann, er ist generell nicht der große Redner! Lacht Feqzeonora.

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Die anderen Obstbäume bieten einen schönen Querschnitt über das, was hier in der Region angebaut werden kann. Aber es benötigt eben Zeit um bei einigem davon die Vernachlässigung zu korrigieren, bis dahin dürfte das was man ernten kann eher den Eigenbedarf des Dorfes stillen, was aber auch schon einiges wert ist für das Dorf. "Alles andere hätte mich auch überrascht, ehrlich gesagt habe ich mich auch ein wenig über die Beyrouna erkundigt."
Ihr Geständnis entlockt Gordovan sogar ein Lächeln, der Spaziergang scheint ihm ebenfalls zu gefallen. Und so übereilt er auch dabei nichts, nutzt das auch direkt für einen Blick um auf dem aktuellen Stand von allem zu sein. "Natürlich, fragt so viel Ihr möchtet, so lange Ihr damit umgehen könnt das ich ebenfalls Fragen stellen könnte. Und bleibt gerne so lange Ihr möchtet, um Euch ein gutes Bild zu machen.

Bei dem was sie über den Hauptmann sagt nickt er bedächtig, schmunzelt dann sogar ein wenig, während ihr Weg sie nach dem kleinen Umweg wieder zurück zu der Straße führt die zwischen Paraschna und dem Haranengut verläuft. "Wie Ihr meint, ich weiß das Selia nicht immer leicht zu nehmen ist. Und das ich hin und wieder auch mal jemanden vor den Kopf stoßen könnte ohne es zu wollen. "

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Hm, und was habt Ihr über die Beyrouna so herausgefunden? Fragt Feqzeonora interessiert. Gerne könnt Ihr mir auch Fragen stellen, werter Haran.
Auf das Verhalten Selias antwortet die Mondsilberhajina nur kurz Ihr und Selia wirkt sehr vertraut… Die Gesandte blickt Gordovan an um seine Reaktion zu beobachten.

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"Außer, dass sie eine berühmte Heldin dieses Landes ist und ihre Taten für Aranien und die Schöpfung?" Also dem, was allgemein bekannt ist? Gordovan zwinkert ihr feqtzisch zu. "Das behalte ich für mich. Aber wenn es mir nicht gefallen würde wäre ich nicht hier." Er bekommt durchaus mit, dass sie ihn dann genauer beobachtet, so wie auch er nun sie um zu sehen wie sie auf seine Antwort reagiert.
Er selber nickt, lacht sogar leise auf. "Sie hat Mut, und sie hat einige Charakterzüge die ich bewundre. So paradox das klingt, gerade das sie mir die geweihten Speisen untergejubelt hat und das später gestanden um die Konsequenzen zu tragen, das hat mir imponiert. Sie hätte sich für ihr Dorf geopfert, um andere zu schützen. Wenn da jemand anders als ich drauf reagiert hätte........wäre ihr das sicher weniger gut bekommen. Ich mag sie, gerade weil sie erschreckend ehrlich sein kann. Da ist sie fast wie ihr Vater damals gewesen ist, als ich ihm mal begegnet bin." Da sie ihre Recherchen gründlich gemacht hat dürfte diese Aussage keine große Überraschung sein. Der junge Haran ist älter als er aussieht. Deutlich älter. Aber wie Feqzeonora darauf reagiert ist dann doch interessant. "Was haltet Ihr von Paraschna und dem was Ihr schon gesehen habt? Nicht als Gesandte, sondern als Person die hier aus der Gegend kommt und weiß wie es warm, wie es anderswo noch ist."

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Ja, das ist sie wohl! Sagt Feqzeonora stolz seiend auf die Beyrouna.
Ihr wart als Kind bereits mal hier? Fragt die Monsilberhadjina überrascht.
Nun ich denke, dass die Region generell sehr vorbildlich und umsichtig geführt wird. Teriliabad hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Juwel gemausert. Gewiss Ihr seid hier noch am Anfang, aber ich traue Euch und Paraschna zu, dass auch hier ein kleiner Edelstein entsteht…die Leute hier sind fleißig und treu auch wenn man sich ihr Vertrauen erst verdienen muss…ich denke damit solltet Ihr kein Problem haben!

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Als die Mondsilberhadjina überrascht wirkt schmunzelt er, hört aber erst einmal weiter zu. "Danke, das ist gut zu hören. Das vertrauen braucht Zeit, ich kann es den Leuten nicht übel nehmen. Umgekehrt in ihrer Position würde es mir ähnlich gehen." Die überraschte Frage hat er allerdings nicht vergessen, nur das andere hervor gezogen ehe er darauf antwortet.
Und so sind sie auch schon fast wieder beim Dorf angelangt. Die Wäsche ist erledigt und dafür hängen hier und da zwischen den Häusern nun Leinen an denen die frisch gewaschene Wäsche zum Trocknen auf gehangen ist. Und so langsam kann man auch von hier und da riechen, dass die ersten Familien wohl jemanden daheim haben der Essensvorbereitungen trifft. "Ich war damals älter als heute. ich bin ihm in Zorgan begegnet. Das war noch vor Borbarads Wiederkehr. Eine Handelsmesse in Zorgan und ich habe als Geleitschutz für einen Handelszug gearbeitet. Er war dort um für sein Dorf Dinge zu besorgen. Und für sein Familiengeschäft. Ich habe das selber erst hier erfahren, das er ihr Vater war. Damals kamen aus unzähligen Regionen und orten Araniens Menschen nach Zorgan, dass man sogar vor der Stadt noch Zelte aufgebaut hat. Und das Gauklertreffen das damit zusammen fiel hat das alles noch erinnerungswürdiger gemacht."

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Ihr wart älter als heute? Feqzeonora runzelt die Stirn Das hört sich irgendwie lustig aber auch gleichzeitig befremdlich an! befindet die Mondsilberhadjina Wie ist Euch das gelungen? Und wie alt seid Ihr wirklich, wenn es erlaubt ist das zu erfahren?
Feqzeonora lauscht aufmerksam der Geschichte wie der Haran den Vater Selias kennen gelernt hatte Die Zeltstadt gibt es heute noch beim Gauklertreffen in Zorgan! lacht sie.

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"Also wirklich, man fragt doch einen Mann nicht nach seinem Alter!" Gibt der Magier gespielt empört zurück, zuckt dann aber die Schultern. "Ein Unfall mit Zeitmagie , ein Experiment bei dem ich anwesend war. Nicht alle hatten so viel Glück wie ich, vorsichtig ausgedrückt." Dann gibt er aber doch noch einen Hinweis auf sein ungefähres Alter. Dabei wirkt er kurz etwas nachdenklich, oder eher wie eben jemand der in sehr alten Erinnerungen umher wandert. "Ich kann mich nicht mehr an sehr viel davon erinnern. Aber ich erinnere mich daran das ich mit meinen Eltern damals in Gareth war. Sie haben Wahren geliefert, für die große Hochzeit. Von Prinz Hal und Grandessa Alara Paligan." Was bedeuten muss, dass er mindestens 60 Jahre alt sein muss, wenn er sich wirklich noch an dieses Ereignis erinnern kann. Wahrscheinlich eher 65.

Als Feqzeonora dann auflacht und erzählt zeichnet sich wieder ein breites Lächeln auf Gordovans Züge, das auch die Augen des Harans erreicht. "Ja. Es war beeindruckend. Es war eine völlig andere Welt für mich. Ich meine, Gaukler und fahrende gibt es auch da wo ich herkomme. Aber in dieser Größe und Pracht, das ist ein Ereignis wie man es schwer wieder vergessen kann."

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Das ist doch schon geraume Zeit her! Dafür habt Ihr Euch sehr gut gehalten! Lächelt Feqzeonora
Wenn ich kann richte ich es mir alle 4 Jahre so ein, dass ich beim Bardentreffen in Zorgan zumindest ein bis zwei Tage dabei sein kann! Ich liebe diese unbeschwerte Zeit!

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"Danke, besser so als zu Staub zu zerfallen. Aber das ist zum Glück weit weg von hier passiert und danach wurde es auch aufgegeben, so weit ich weiß, Experimente dieser Art durchzuführen." Und falls sie doch wieder anfangen, dann garantiert ohne mich. meine Schuld ist beglichen."

Eine kleine Herde Ziegen läuft durchs Dorf, finden ihren Weg offenbar fast alleine. Nur ein paar Hütehunde sind dabei und halten die Tiere zusammen. Einer davon kommt dann auch wachsam auf Feqzeonora und Gordovan zu, scheint die Gesandte dann aber nicht als Gefahr einzustufen und lässt sich dann von dem Haran sogar kurz streicheln ehe er zurück zu den Ziegen springt und bellend eine die ausscheren will wieder zurück treibt.

"Daran sollte ich mir ein Beispiel nehmen, es ist wie eine völlig andere, bunte und unbeschwertere Welt. Und die Zorganer Akademie zeigt dabei auch immer wirklich beeindruckende Kunstwerke. Balsam für Seele und Geist."

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Ja, da habt Ihr vollkommen recht zu Staub zu zerfallen ist kein schönes Ende! Lacht Feqzeonora. Es gibt schlimmeres als verjüngt zu werden!
Als der Hund auf die beiden zuläuft wird die Mondsilberhadjina nicht nervös sondern wartet ab was passiert. Nachdem das Tier nach einer kurzen Streicheleinheit wieder zu seiner Herde zurück kehrt fährt sie fort Wir hatten früher auch Hunde!

Ja, da stimme ich vollkommen zu es tut sehr gut für ein paar Stunden die Seele baumeln zu lassen! Übrigens vor ein paar Wochen war ja die Handelsmesse in Teriliabad! Wart Ihr dort anwesend?

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"Gute und zuverlässige Tiere, wenn sie richtig erzogen werden. Auch wenn sie sich manchmal mit den Katzen hier streiten. ich weiß nur nicht wem ich dann die Daumen drücken soll." Verrät der Haran lachend. Ja, die ein oder andere Katze lässt sich in der Nähe der Getreidespeicher sicher auch mal blicken. Nur das die eben dann doch meist etwas Scheuer sind. Eventuell sogar mal eine der halbwilden Cha ay Zhamorrah die es in Aranien hin und wieder mal zu sehen gibt. Nicht hin und wieder weil sie so selten wären, sondern weil die meisten davon sich eben doch nicht zähmen lassen. Selbst wenn sie so wie andere Katzen die Annehmlichkeiten von menschlichen Behausungen gerne mal für sich entdecken.

Bei ihrer Frage nickt er, lächelt sogar ein wenig. "Allerdings nur einen Nachmittag. Ich habe zu der Zeit meinen Schützling an der Akademie besucht, geschaut ob ich gebraucht werde und dann im Palast einige der alten Schriftstücke eingesehen. Kopien von alten Verträgen und anderen offiziellen Dinge Paraschna betreffend.
Es war sehr beeindruckend, ich hoffe mal in ein paar Jahren werden auch unsere Erzeugnisse dort stolz präsentiert. Ich überlege ja noch wegen einer kleinen Destille für Obstbrände. Auf die Idee hat mich mal jemand gebracht. Aber dafür muss der Ertrag erst noch steigen, bis dahin trägt das Obst, abseits der Olivenhaine, einen besseren Beitrag bei wenn wir es weiter für den Eigenbedarf nutzen."

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Ich hoffe Ihr wart erfolgreich bei Eurer Suche, werter Haran? Erkundigt sich Feqzeonora über die alten Schriftstücke.
Ja, das wünsche ich Euch auch, dass Ihr schon bald Eure Waren auf der Messe präsentieren könnt!
Ah, Ihr wollt Schnaps brennen? Ich denke das ist durchaus eine interessante Idee! Aus welchem Obst wollt Ihr ihn herstellen?

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"Oh ja. Ich habe sogar unter anderem alte Volkszählungen und ein Register der Geburts- und Sterberegister finden können. Feqz sei Dank wurden Kopien davon in Sicherheit gebracht. So kann ich mir auch unabhängig der Erzählungen ein Bild machen. Es ist immer gut mehr als eine Möglichkeit zu haben einen Überblick zu bekommen."
Bei ihren guten Wünschen lächelt er, neigt das Haupt sogar ein wenig. "Vielen Dank." Dann wiegt er kurz den Kopf und blickt sich um. "Nun.....die Äpfel und Beerensträucher vorrangig. Aus den Peraineäpfeln würde sich Likör eher anbieten, aber ich habe auch einmal einen wirklich überraschend hervorragenden Granatapfelbrand trinken dürfen. Aber die Idee werde ich erst angehen wenn anderes wieder ordentlich läuft, nicht das wir uns damit noch verzetteln und anderes das dringender ist deswegen ungewollt vernachlässigen. So gesehen ist es auch beinahe ein Vorteil, dass es eh noch etwas dauern wird bis der Ertrag weit genug dafür steigt."

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