Aranische Zauberschule zu Teriliabad (offenes RP)

[Chephren]

Jetzt bemüht sie sich ernst zu bleiben. "Ja, damit werde ich sicher ... aufhören, während ich auf dem Boden liege und lache. Eine sehr tsagefällige Idee. Aber ob es im Sinne der Gütigen ist mich zum Lachen zu bringen, bis ich weine, kann ich nicht sagen..."

[Farmelon]

Jetzt hat sie ihn, er muss erst einmal lachen! Lachen bis er sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel wischen muss. "Also gut, also lieber etwas dezenteres. Ein passendes Schnupftuch? Ich könnte mir ein weiteres Taschentuch speziell dafür einpacken, wenn ich das heraus hole wäre dass das Zeichen. Ohne Gefahr von verletzen Fingern oder die Reaktion darauf." Schlägt er vor.

[Chephren]

Sein Lachen ist auf jeden Fall ansteckend und sie stimmt mit ein, nickt dann aber auch auf seinen Vorschlag. "Das hätte auch den Vorteil, dass ihr wie jetzt eure Lachtränen wegwischen könnt und mich daran erinnern könnt euch nicht weiter zum Lachen zu bringen."
Sie schüttelt den Kopf und schaut zu. "Ich schwöre bei der Fröhlichen, dass ich schon lange nicht mehr so viel gelacht habe. Und wann ich mich das letzte Mal so gut unterhalten habe. Ihr habt da eine Gabe..."

[Farmelon]

bei der Antwort muss er direkt wieder ein wenig auflachen, nickt aber schließlich zustimmend. "Durchaus, dann wird es ein Taschentuch für mich. irgendwelche Wünsche was das Aussehen angeht? Oder noch besser, überrascht mich. Ich übernehme Euren Fächer, Ihr das Taschentuch." Als sie dann sogar auf die junge Göttin schwört grinst er erst breit, lächelt dann warm während er sie betrachtet. "Das geht mir ähnlich, ich habe schon lange nicht mehr so viel Spaß gehabt, oder lachen können. Vielen Dank."

[Chephren]

"Ohh, das mag ich. Ein ausgleichender Handel. Ich werde mir Mühe geben." Dann schmunzelt sie nachdem sie auf die letzten Worte nur Nicken konnte. "Dann verratet mir doch ein ungefährliches Feld. Wie steht es um eure Kochkünste? Und was ist euer liebstes Essen?"

[Farmelon]

"ich mir ebenfalls, wunderbar." Freut er sich, dass sie sich einig geworden sind. Ja, ein ausgleichender Handel. Bei diesem "ungefährlichen" Gebiet muss er dann aber doch wieder auflachen. "Meine Kochkünste sind ganz ausgezeichnet, nicht herausragend aber gut genug. Und auf die Gefahr hin, dass das nun doch kein ungefährliches Thema wird, aber die maraskanische Küche hat es mir schon vor Jahren angetan. Feuriger als ein brodelnder Vulkan, so süß dass es einem die Zähne aus dem Zahnfleisch zieht und all das wofür die Küche berüchtigt ist. Ich habe sogar einmal einen Koch von dort beinahe in den Wahnsinn getrieben, damit er mir all seine geheimen Rezepte verrät."

[Chephren]

Sie schmunzelt bei seiner Begeisterung. "Ihr habt hier eine Tochter Khunchoms vor euch. Nach meiner Stadt wurden Pfeffersorten benannt und wir haben mehr Maraskaner bei uns als es vermutlich noch auf der Insel gibt," meint sie lachend. "Eine spannende Küche, wobei ich sie mit ein wenig Mäßigung bevorzuge. Ich schmecke gerne noch etwas von meinem Essen, außer Schmerz und Schärfe. Wie seid ihr denn zu dieser Küche gekommen? Das passt so gar nicht zu euren Akademien und euren Orientierung gen Efferd."

[Farmelon]

So lachen sie bei ihrem Einwurf mal wieder gemeinsam. "Dem kann und will ich nicht widersprechen." Meint er schließlich, als das gemeinsame lachen dann doch wieder endet, überlegt dann kurz und wird einen Moment wieder etwas ernster. Aber nur kurz, bei der guten Stimmung halten die unschönen Schatten nicht lange und ziehen direkt weiter. "Ich denke Mäßigung als Kompromiss wäre akzeptabel, falls ich einmal so etwas für uns koche. Ich habe......." Dann korrigiert er sich aber doch. "Wir meine ich, ich war damals mit meiner Frau länger dort und wir sind zwischen die Fronten von Aufständen, Befriedung und Krieg gelangt. Mittelreich-Mraskan, vor Borbarads Wiederkehr. Damals als Haffax noch treu zum Mittelreich stand. Bei dem was wir erleben mussten, was wir gesehen haben, haben wir dann auch mehr oder weniger für die Maraskaner Partei ergriffen. Und später war ich wieder dort, aber das war nach Borbarad und Haffax hatte seine Heptarchie errichtet."

[Chephren]

Sie nickt und man sieht schon, dass sie die Frage ein wenig bereut, irgendwie sind bewegte Geschichten und ein langes Leben wie ein Pandämoniumsfeld, überall lauern Krallenhände der Erinnerung. "Nun die Söhne und Töchter des Nordens haben auch bei uns nicht nur Freunde hinterlassen, auch wenn sie den Fuchs im Wappen führen," jetzt ist sie es die seine Hand greift und lächelt. "Wenn ihr erzählen wollt, höre ich zu. Wenn euch ein anderes Thema lieber ist, können wir auch gerne über Schiffe oder die Weiten Efferds reden. Oder warum wir den besten Tee nur in Khunchom finden..."

[Farmelon]

"Das stimmt, der Mensch ist sich selber beinahe der größte Feind." Meint er, als sie auf Araniens Geschichte zu sprechen kommt. Und als sie dann ihre Hand auf seine legt schaut er auf, sucht ihren Blick und lächelt. "Danke, jetzt und hier fühlen sich diese Erinnerungen nicht annähernd so schlimm an wie früher. Im laufe der Zeit überwiegen die guten Dinge. Wobei ich beim Tee eingrenzen würde, der aus Maraskan ist auch sehr gut. Wenn auch sehr, sehr süß. Aber meine gefüllten Reisbällchen sind ein Gedicht, dazu dann frisch gefangene und zubereitete Meeresfrüchte. Etwas eingelegter Ingwer dazu und Konch-Soße, von mir aus auch ein guter Khunchomer Tee, zum Nachtisch dann einige kandierte Früchte. Aber sagt, warum gibt es den besten Tee nur in Khunchom?"

[Chephren]

"Jetzt macht ihr meine Haushälterin glücklich. So wie mir gerade das Wasser im Mund zusammenläuft, habt ihr gute Chancen mich zum Essen zu überreden und das ist einer ihrer größten Kämpfe der letzten Jahre. Das klingt alles hervorragend und da lasse ich mich auch zu maraskanischem Tee überreden," gibt sie zu. "Nun das liegt weniger am Tee an sich, als an der Stadt. Ich gehe da immer in ein Teehaus unweit des Hafens, da sind eigentlich nur Einheimische. Nichts Besonderes eigentlich, aber man kennt sich, kann eine Runde "Schwarze und Weiße Steine"* spielen. Der Duft des Meeres, die Sprache, der Kladdsch wie es die Maraskaner sagen würden. Und dazu der Baklava der Frau des Betreibers. Das alles ist Tee in Khunchom für mich. Heimat, Sehnsucht nach der Ferne und guter Tee. Ich denke der Tee an sich ist hier nicht schlechter, aber es ist nicht das Gleiche. So wie er mit euch hier besser schmeckt, als mit irgendeinem anderen."


*Backgammon

[Farmelon]

"Das klingt doch hervorragend, dann weiß ich was wir zumindest einmal machen sollten." Meint Gordovan lächelnd, hört dann mit ehrlichem Interesse zu und nickt schließlich verstehend. "Ja, das kann ich sehr gut nachempfinden. So etwas ist unbezahlbar wertvoll, solche Schätze im Herzen zu tragen. Falls wir irgendwann gemeinsam in Khunchom sind möchte ich gerne einmal dort sein. Falls das nicht zu nahe geht versteht sich."

[Chephren]

Sie schmunzelt. "Nun wenn ich mit euch da hingehe, dann muss ich mich danach auf jeden Fall darauf gefasst machen, dass mein neuer Verehrer in halb Khunchom diskutiert wird. Also ja sehr gerne... nur vielleicht nicht als erstes. Habt ihr denn auch so einen Ort?" fragt sie nach.

[Farmelon]

"Nun, das wäre immerhin eine recht phexgefällige Art es bekannt zu machen. Indem man die anderen einspannt es bekannt zu machen ohne das sie überhaupt wissen, das sie gerade für einen arbeiten." Gibt Gordovan eine andere Sicht darauf bereitwillig zum Teilen, lächelt dabei und muss bei ihrer Frage dann aber zugegeben doch etwas länger überlegen. "Der Silberne Schwan in Gareth, das ist am ehesten solch ein ort für mich. Das, was Heimat nahe kommt. Und der Mondsilberne Fuchs in Fasar, der her meine feqzische Seite anspricht. Das eine ist im Herzen der mittelreichischen Zivilisation, aber dennoch weltoffen und mehrschichtigg enug dass man sich immer wieder darin verlieren kann. Und der Fuchs ist..........Feqz und Magie, ein Ort in dem ich mich dahingehend verlieren kann. Und das Teehaus dort ist ebenfalls ganz ausgezeichnet."

[Chephren]

"Da war ich noch nie. Dann würde ich mich auch freuen, wenn ihr mir diesen Schwan irgendwann einmal zeigt." Seine Sicht der Dinge lässt sie dann allerdings den Kopf schütteln. "Ich denke, dass das keine ... weise Entscheidung wäre. Ich denke dass viele Leute gekränkt wären so etwas durch den Tratsch der Nachbarn zu erfahren und ich denke die Frage wäre berechtigt warum ich das mache und ob es mir ernst ist. Wie sagt man in Khunchom so schön: Da bringt man sich in eine sehr ungünstige Position."

[Farmelon]

"Sehr gerne." Als sie dann den Kopf schüttelt und ihre Gegenargumente darlegt hört er interessiert und aufmerksam zu, streicht sich schließlich leicht über das Kinn. "Gut, der Punkt geht an Euch würde man jetzt sagen wenn es darum gehen würde wer am Ende gewinnt. Das sollte wirklich alles bedacht werden. ich möchte da natürlich keine Probleme bereiten."

[Chephren]

"Nun es kommt darauf an, was das Ziel ist," meint sie lachend. "Und ich hoffe doch, dass wir hier keinen Wettbewerb haben, den es zu gewinnen gilt, oder dass wenn dann wir beide gewinnen können. Ich könnte euch natürlich gewinnbringendere Strategeme verraten als dieser frontale Angriff eines wäre."

[Farmelon]

"Nein, kein Wettstreit, kein Wettbewerb. Höchstens vielleicht wer wen am meisten zum ehrlichen Lachen bringt." Erwidert er, muss aber auch dabei schon wieder auflachen. "Wobei ich auf das Angebot sicher zurück komme, sobald es relevant wird. Nicht das ich Euren Vater noch in die Flucht treibe, oder Eure Geschwister."

[Chephren]

Sie hebt abwehrend die Hände. "Bitte nicht. Ich habe heute schon mehr gelacht als im lezten Mond. Sonst kann ich mich Morgen nicht mehr bewegen und habe einen ganz fürchterlichen Muskelkater." Der Gedanke, dass er ihren Vater oder ihre Geschwister vertreiben könnte lässt sie lachen. "Ich hätte eher die Befürchtung, dass sie euch dann das Leben schwermachen wollen. Gerade mein Bruder ist da sehr beschützend, während ich das umgekehrt bei meiner Schwester bin, die doch sehr Aves und seiner Mutter nahe steht. Und von beiden auch mit vollen Händen gesegnet wurde."

[Farmelon]

"Also gut, wobei es Heiler gibt die sich sicher sind das Lachen gesund ist." Gibt er lächelnd nach, setzt auch nicht noch einmal einen drauf obwohl er es sicher könnte da sie ja schon wieder lacht und ihm antwortet. "Ich denke mal, dass würde ich aushalten. So lange sie es gut meinen ist das etwas, mit dem man leben kann denke ich. Auch wenn es einen manchmal zum Wahnsinn oder zur Weißglut treiben kann."

[Chephren]

"Ja, aber in Maßen habe ich mir sagen lassen. Und ich habe auch ein wenig nachzuholen, also keine Sorge." Sie schaut mit einem schelmischen FUnkeln zu ihm. Sicher? Also ich meine mein Bruder ist wirklich nervig und sehr beschützend, was das angeht. Und zur Weißglut treiben ist wirklich eine Untertreibung. Er will sichergehen, dass ich eine gute Partie abbekomme, auch wenn unsere Vorstellung von gut sich glaube ich unterscheidet. Aber ich weiß, dass er es gut meint. Was es aber nicht besser macht..."

[Farmelon]

"dann ist ja gut." Oh, dieses schelmische Funkeln in ihren Augen. Etwas das so unbeschreiblich kostbar ist. Und das ihm ein warmes Lächeln entlockt. "Hauptsache Ihr werdet glücklich. Und ich hoffe einfach das er das auch begreifen wird, irgendwann. Was ist am schlimmsten bei dem was er tut?"

[Chephren]

"Am Schlimmsten?" Sie überlegt. "Nun er versucht immer ganz genau herauszufinden, was der andere kann und weiß. Ich habe sogar die Vermutung, dass er dazu nicht nur einmal den ännern nachspionieren hat lassen. Vielleicht auch im Auftrag meines Vaters. Und er versucht immer mich davon zu überzeugen, dass ich selbst einsehe, dass der Mann keine gute Idee ist. Oder andersherum, dass er eine besonders gute Idee ist, wenn er ihm zusagt..."

[Farmelon]

"Das klingt wirklich als ist das auf Dauer doch ziemlich anstrengend und belastend." Gesteht Gordovan ein nachdem sie das erzählt hat, schüttelt auch etwas den Kopf. "Ich kann das ja noch nachvollziehen, wenn es um gerade erst Erwachsene geht. Vor allem bei einer eher patriarchalischen Gesellschaft, aber Ihr seid eine erwachsene Frau und Herrin Eures eigenen Lebens. Zumindest weiß ich dann was auf mich zukommen könnte."

[Chephren]

"Nun ich bin ja nicht mehr dauernd in Khunchom, aber sollte ich heiraten... Nun mir wäre die Zustimmung meiner Familie wichtig, dazu bin ich doch zu sehr eine Tochter Tulams. Aber das wäre auf jeden Fall eine würdige Aufgabe," meint sie lachend. "Das kommt doch immer wieder vor, dass der Held der Geschichte viele Aufgaben erledigen muss um seine Prinzessin zu erobern. Nur meistens ist der Magier oder Wesir der Böse," meint sie mit einem Augenzwinkern.

[Farmelon]

Also gut, nun muss er dann doch wieder auflachen. Auch wenn das kein Wettbewerb ist hat sie es mal wieder geschafft. "Ich könnte wahrscheinlichen einen recht überzeugenden Bösen abgeben. Aber die bekommen die Prinzessin am Ende doch nie, als wähle ich lieber das Gute und stelle mich dem."

[Chephren]

"Nein ich glaube als wirklich Böser hättet ihr schlechte Karten. Auch wenn ich Dämonologen nicht grundsätzlich ablehne, so darf mein Prinz doch eher ein Held in weiß sein. Oder besser in grau und mit feqzens Gaben gesegnet. Ich glaube das ist besser, ja," meint sie schmunzelnd.

[Farmelon]

"Grau und feqzische Gaben?" Er blickt an sich herab, steckt dann beiläufig ein Stück Gebäck ein dass auf eine gewisse Fingerfertigkeit deutet. "Ja, ich glaube damit kann ich Feqz sei Dank dienen."

[Chephren]

Sie hat seine Hand genau beobachtet und muss schmunzeln. "Ich hatte so eine gewisse Vorahnung, aber wenn ihr Feqz ehren wollt, müssen eure Hände wesentlich geschickter sein oder ihr müsst ihn durch eure List huldigen."

[Farmelon]

Nun öffnet er die Hände, zeigt ihr in einer Geste der Offenheit die Handflächen. "Ich bevorzuge andere Wege ihn zu ehren, aber ich beherrsche zumindest Grundlagen auch anderer Möglichkeiten dazu. Wobei mein Falschspiel wirklich um einiges besser und effektiver ist."