Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

[Horasischer Vagant]

So endet also der Abend im Shaya´al´Laila und am nahen Basar sind schon seit geraumer Zeit Stimmen zu vernehmen, denn die Sonne über Zorgan ist bereits aufgegangen!



@Irike @Fjolnir Draugertöter Torbrandson @Klevi Löwenhaupt @Chephren @Nicolo Bosvani @Cahoir @Farmelon @Rübezahl @die Galante @Firuna Tannhaus

(Die Erlaubnis das Bild zu verwenden wurde für diesen Zweck der Nutzung erteilt)

[Rübezahl]

Vater Travianfried bereitet seine Festtagsrobe für das heutige Rahjafest im Shaya´al´Laila vor. Züchtig muss sie sein und wenig Haut zeigen…in den warmen Farben der heiligen Mutter mit dem Zeichen der Gans und des Herdfeuers auf der Brust.

Warum habe ich mich nur breit schlagen lassen? Warum bin ich nur der Aufforderung Lyshanyas gefolgt? Schon alleine die Einladung mit den wild tanzenden halbnackten Männern mit Weinlaub in den Haaren sagt ja schon alles aus! Ich muss Ewaine beschützen, dass sich ihr niemand sittenlos und schamlos nähert!
Unwillkürlich muss der Geweihte an Askandia denken…die hübsche Masseuse mit ihren verführerischen Kurven aus dem Hamam.
Ob sie wohl noch im Shaya´al´Laila ihren Dienst versieht?

Es klopft an Vater Travianfrieds Kammertür und das Pochen vertreibt beinahe schon seine frivolen Gedanken.

[Horasischer Vagant]

Das Shaya´al´Laila erscheint an diesem Abend wieder einmal ganz anders als an gewöhnlichen Tagen. Dominga und die Hausherrin Beyrouna Lyshanya al´Jamila al´Laila ay Teriliabad haben sich für diese Nacht etwas außerordentlich Besonderes einfallen lassen und das Haus in eine rahjagefällige Atmosphäre getaucht.

Im Foyer begrüßen Dominga, die vor allem bei der Gestaltung des Hamams des Shaya´al´Laila federführend war, und ein äußerst attraktiver Halbelf mit langen blonden Haaren, grünen Augen und in rahjagefälliger Kleidung im aranischen Stil, die Gäste. Einige Dienerinnen und Diener in knapper, jedoch geschmackvoller Gewandung gehen den beiden zur Hand.

Betritt man den Hauptsaal, so hat man den Eindruck, in einem Rosengarten der Herrin der Abendröte zu sein. Die Säulen sind mit wilden Rosen umrankt und geben dem Raum ein einzigartiges Flair. Die Bühne scheint ein kunstvoller Pavillon inmitten des rahjagefälligen Gartens zu sein. Graziöse Tänzerinnen und Tänzer unterhalten das Publikum ebenso wie die besten Musiker Deres. An den Seiten des Hauptsaals findet man mit Ornamenten der liebreizenden Göttin verzierte Wandbrunnen, die dem Raum den letzten Schliff geben.
Weibliche und männliche Rosendschinne bedienen die Gäste des Shaya´al´Laila.

Das Hamam wirkt wie ein Zauberwald – als würde man durch ein Feentor eine ganz neue Welt betreten. Der Boden ist weich, als ginge man auf Moos und feuchten glatten Steinen. Nebel wabern von den Wandbrunnen, die heute als anziehende Waldquellen erscheinen, in die Mitte des Raumes und verdecken manche Szene, geben ab und an den Blick auf ein paar Nymphen frei, die zarte Melodien auf ihren Flöten spielen. Das zentrale Badebecken ist heute Abend ein Teich auf dem Seerosen schwimmen…bunte Lichter tanzen über dem Wasser oder sind es gar liebliche Feen, die dort herumjagen? Ein betörender Duft verführt die Gäste am Rande des romantischen Teichs und farbig leuchtende Getränke auf filigranen Tischchen laden zum Genießen ein.

Die Separees des Hamams sind heute mit zarten Tüchern aus Spinnenseide, Blüten und anderen Pflanzenvorhängen vor neugierigen Blicken geschützt. Ja - selbst die Wände scheinen nicht mehr aus Stein zu sein sondern aus Hecken, Bäumen und dichten Schlingpflanzen zu bestehen.
Spärlich bekleidete Vilay und Nymphen sowie behaarte Levschiye mit ihren Widderhörnen bedienen und begleiten die Gäste des Hamams.

„Zartheit und Wildheit“ ist das Motto, welches Dominga für das Badehaus ausgegeben hat!

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Ein Rahjafest - wie wundervoll. Da freue ich mich. Eine passende Gelegengheit, Lentes Bekannten die Aufwartung zu machen und die Geschenke zu überbringen geht es Roana durch den Kopf, als sie in gelb-türkis farbener Gewandung durch die Straßen Zorgans streift. Die Phexgeweihte war vor einigen Tagen in Zorgan angekommen, hatte eine Unterkunft bezogen. Innerlich muss sie grinsen, wenn sie sich diese gehobene Unterkunft vor Augen führt. Ja, es war ein langer Weg gewesen, aber nun als eine horasische Cavalliera ist einiges angenehmer geworden. In einer hölzernen Schmuckkassette trägt sie die GEschenke für die Hausherrin mit mit sich. Beutelschneidern jeden Altes wirft sie einen amüsierten BLick zu Ich hab dich gesehen, aber Phex mit dir

Bester Laune erreicht sie das Shaya und betritt es.

[Klevi Löwenhaupt]

Die Einladung war überraschend gekommen aber sie war nicht unwillkommen. Die junge Hexe lächelt bei dem Anblick des Gebäudes das sich vor ihr auftut. Sie trägt ein leichtes Kleid aus hochwertigen Stoff welches sich sanft an ihren Leib schmiegt. Ihre weißblonden Haare werden von einem Band hochgehalten und rahmen ihr Gesicht leicht ein. Die Augen funkeln leicht und in ihrer Hand ruht ein Kampfstab. Nun betritt sie langsam das Gebäude. Auf in einen interessanten Abend. Ein Rabe krächzt von irgendwo her.

[Farmelon]

Ein wenig unsicher stolpert auch der junge Magier herein, nachdem er sich das große Gebäude länger von Außen bestaunt hat und ein wenig beobachtet wie Leute kommen und gehen. Zorgan ist groß, noch viel größer als Teriliabad. Und das war schon groß.
Wobei es weniger die Größe der Städte ist, mehr wie viele Menschen überall leben. Auf so wenig Platz so viele Menschen. Daran hat er sich zwar meist gewöhnt, aber bei so beeindruckenden Bauten wie dem Shaya kommen manchmal noch unwillkürlich die alten Vergleiche wieder hoch. Daheim würde vielleicht nur eine handvoll Menschen in einem Bau dieser Größe wohnen, vielleicht ein Dutzend wenn es eine größere Familie ist. Vielleicht auch nur einer alleine wenn er oder sie keine Menschen um sich haben möchte.

Und hier.....gehen Männer und Frauen ein und aus als wären gefühlt hunderte Menschen dort. mehr als daheim insgesamt leben. Solche Bauten erinnern ihn dann doch immer mal wieder daran wie anders es hier ist als Daheim. Auch wenn Teriliabad so etwas wie eine zweite Heimat geworden ist, auch das ist einerseits so groß und dann wieder so klein im Verhältnis wie viele Menschen dort leben.

Aber irgendwann stolpert er dann auch rein, nachdem er Mut gesammelt hat. oder eher seine Neugierde siegt. Was er gehört hat, was hier alles sein soll! Das klang so als sollte er sich das mal ansehen. Echte Rosendschinne sollten heute hier sein? Natur und Wildheit? Immerhin trägt er inzwischen seinen Stab! Gut, Daheim wäre er damit noch nicht ausgelernt, aber nach den Regeln hier ist er damit kein Schüler mehr. Und in seiner freizeit kann er machen was er will.

Also, rein! Mehr als abweisen können sie ihn auch nicht, dann wird er eben die Radschagärten besuchen gehen, dort soll es auch Rosendschinne geben.

So stolpert Omar etwas unsicher zusammen mit den Damen rein. Der Magierburnus im aranischen Stil etwas schlichter und weniger verziert, aber das hier soll ein besonderer Ort sein. Also trägt er den aus feinen Leinen und Seide, einige schöne Grün- und Brauntöne vermischen sich und der dünne Turban ist ebenfalls aus Seide, farblich so gewählt das selbst falls ein paar seiner Haare heraus rutschen das erst einmal nicht so auffällt.
Schmuck trägt er wenig. Die Turbanbrosche zählt dazu. Ein paar hölzerne Armreife aus edlen Hölzern schmiegen sich schlangenartig und verziert um seine Unterarme und verschwinden dann unterm Stoff des Burnus. Das erinnert etwas an Ur-Tulmydische Schmuckreifen, nur eben aus Holz und schön graviert mit Symbolen des Humus und Abbildungen verschiedener Pflanzen und Hölzer. Das was man dabei von den Unterarmen erkenenn kann ist deutlich definierter als man es bei einem Magier erwarten würde.

Turbanbrosche, Armschmuck, ansonsten trägt er nur eine Halskette. Eine tulamydische Münzenkette. Nur ohne prächtige Goldmünzen oder ähnlichem. dafür mit fein polierten und geölten Holzmünzen aus verschiedenen optisch ansprechenden Edelhölzern, in welche ebenfalls tulamydische und arkane Symbole der Elemente graviert sind. Und der Sumu, alle zusammen ergeben ein altes Gebet an den Humus und die Elemente selber. An Sumu deren Leib diese Welt schuf und ist.

Dazu sein durchaus auffälliger Magierstab. man könnte fast meinen er hätte sich bewusst für den Besuch hier zurecht gemacht. Na ja, irgendwie schon, aber das Thema hat er nur durch Zufall getroffen. An jedem anderen Abend wäre er ähnlich erschienen.

[Chephren]

Dominga steht am Eingang und begrüßt die Gäste als Nymphe. Ihr AUfzug ist weit von einer Magierin entfernt wie es nur geht und erinnert wirklich an die Feen und Waldgeister. Planzen im Haar, oder sind ihre Haare Pflanzen, dazu ein Smaragd als Schmuck auf der Stirn und statt einer Robe bilden Efeu und Pflanzen die Kleidung der Frau, darunter sind ein paar wenige Kleider zu erahnen, aber ein Traviageweihter würde sicher nicht zustimmen.
"Seid willkommen im Reich der Feen und wilden Wesen," begrüßt sie die Gäste und verteilt Blumenschmuck an alle Besucher. Verschiedenste Farben und Arten von Blumen, für jeden eine passende und für bekannte oder erkannte Hexen eine spezielle Blume.

[Horasischer Vagant]

Foyer des Shaya´al´Laila

Rahja mit Euch! Grüßt ein äußerst attraktiver Halbelf mit langen blonden Haaren die soeben angekommene Roana. Mein Name ist Talafeyar und ich heiße Euch hier im Shaya´al´Laila im Namen der Göttin der Abendröte willkommen! Spricht der Halbelf mit den grünen Augen mit angenehmer Stimme während er seine Haare zurück streicht und eines seiner spitzen Ohren zu sehen ist. Wie darf ich Euch zu Diensten sein?

Im Foyer des Shaya´al´ Laila geht es zu wie in einem Taubenschlag und leicht könnte man die Übersicht verlieren, aber die Angestellten des Hauses sind es gewohnt mit solchen Anstürmen von Gästen gerade zu Beginn eines Abends fertig zu werden.

Eine Dienerin in rahjagefälliger Kleidung, die sie auch als Akoluth der Schönen Göttin ausweist tritt an den jungen Mann mit dem Turban und der auffälligen Münzkette heran.
Seid willkommen im Namen Rahjas an diesem besonderen Tag! Sie macht eine leichte Verbeugung. Mein Name ist Rahjabeth! Wie darf ich Euch zu Diensten sein?

[Chephren]

Foyer des Shaya´al´Laila
Dominga lächelt dann ihrer Hexenschwester zu, nachdem sich der Geweihte um die andere Dame kümmert. "Herzlichst willkommen. DIe Göttin mit euch. Wart ihr schon einmal hier?"

[Klevi Löwenhaupt]

Foyer des Shaya'al'Laila

Die Hexe lächelt Dominga strahlend an. Dominga! Es ist schön dich wirklich mal zu sehen! Vor der Magierhexe steht Raike. Sie strahlt die andere an, der Rabe landet auf ihrer Schulter. Vielen Dank für das beste Geschenk was du mir je machen konntest. Ihre Augen sind milchig blau aber sie scheint alles zu sehen und strahlt wie ein Honigkuchenpferd.

[Farmelon]

Foyer des Shaya'al'Laila

Ganz schön viel los. In einem Taubenschlag wär es sicher nicht ganz so chaotisch. jeder im Schwarm kennt seinen Platz. Und auch wenn es von Außen so wirkt geht es dort koordinierter zu als hier. Vogelschwärme hat er schon beobachtet, das weiß er. Damals als er selber ein Baum im Hain seines Vaters gewesen ist. Damals hat er alles um sich herum wahrgenommen, auch wenn vieles manchmal noch etwas verschwommen ist da Bäume eben anders wahrnehmen als Menschen. Aber an die Vögel und Tiere die auf ihm, in ihm gelebt haben erinnert er sich noch gut.

Wobei.....da sind die Angestellten, die welche lenken und leiten, hier alles irgendwie im Griff halten. So langsam zeigt sich das Bild, aber da kommt auch schon eine der Angestellten auf ihn zu während Omar bemüht sich etwas am Rand dieses großen Kommen und Gehens zu halten.
Omar möchte schon antworten, dann fällt ihm das auf was sie als Akoluthin Radschas ausweist und erst einmal verbeugt er sich etwas hastig vor ihr, respektvoll so wie ihnen das beigebracht wurde. "Vielen Dank Tochter der Schönheit, ich wünsche einen wundervollen Tag." Grüßt er, richtet sich dann auch wieder auf.

Die Münzkette ist ein Prachtstück, so wie auch der Armschmuck kunstvoll und aufwändig gefertigt, ähnlich wie es welcher aus edlen Metallen auch wäre. Nur das es hier edle Hölzer sind. "Omar Zumuh ibn Schura-Damu Abu´l Al'Ashjar ay....." Gefolgt von seiner Akademie, der aranische Zauberschule zu Teriliabad. Ordentlich vorstellen, höflich, respektvoll, das hat er dort gelernt.
So richtet er sich auch wieder auf, blickt sich kurz in diesem Chaos um, dann wieder zu der Akoluthin der schönen Herrin. "Ich bin zufällig gerade jetzt in der Stadt und habe andere von dem Fest hier reden hören. Ich wollte fragen ob an einem der Tische vielleicht noch Platz wäre?" Erkundigt er sich, wobei der leichte Ur-Tulamydische Akzent nach der namentlichen Vorstellung auch wieder mehr in den Hintergrund rückt. Und der des teriliabadischen Aranisch hervor kommt, wo er auch einige Jahre gelernt hat.

[Horasischer Vagant]

Foyer des Shaya´al´Laila

Sehr angenehm! Verbeugt sich Rahjabeth erneut.
Der junge Mann hat anständige Manieren… Lächelt die Akoluthin der Rahja ohne ihre Gedanken preis zu geben.

Aktuell haben wir noch einige freie Plätze zur Auswahl werter Omar Zumuh ibn Schura-Damu Abu´l Al'Ashjar! Wenn Ihr es erlaubt möchte ich Euch gerne in den Hauptsaal unseres Hauses geleiten wo Ihr bei edlen Speisen und erlesenen Getränken mit den anderen Gästen Kontakte knüpfen sowie die Darbietungen der hervorragenden Künstler genießen könnt!
Rahjabeth macht die für das Shaya´al´Laila typische Einladungsgeste mit ihrer rechten Hand.

[Farmelon]

Foyer des Shaya'al'Laila

natürlich hat Omar gute Manieren. Er ist zwar kein gebürtiger Aranier, aber die letzen Jahre an der aranischen Zauberschule haben seine Manieren und sozialen Umgangformen von Daheim dann doch etwas......geschliffen um es höflich auszudrücken.
Er achtet auch darauf sich erst gemeinsam mit ihr wieder zu erheben, überkreuzt die Arme kurz vor der Brust so weit der Stab das erlaubt, um ihren Stand als Akoluthin der Herrin Radscha gebührend zu ehren. Auch wenn er was Götterglaube angeht dann doch nicht der typische Aranier ist, er respektiert die Götter und auch ihre erwählten Diener. Immerhin sind die Götter ebenso wie die hohen Drachen Verbündete der Schöpfung und zudem gemeinsam mit den Elementen die Todfeinde der Dämonen.

Als Rahjabeth sein Anliegen nicht abweist sondern ihm statt gibt, lächelt er ehrlich erfreut. "Oh, das ist wunderbar! Vielen Dank! Das wäre mir eine große Freude und auch Ehre!" Versichert Omar ihr aufrichtig.

[Chephren]

Foyer des Shaya'al'Laila
"Raike," Dominga umarmt sie. "Ich hätte dich fast nich erkannt. Das war doch selbstverständlich. Das nicht zu tun hätte ich mir nie verziehen. Wie ist es dir denn ergangen? Ich freue mich so dich zu sehen!" Ein wenig nervös ist sie schon, das kann Raike spüren. Immerhin ihr erstes großes Fest, das sie mit organisiert hat.

[Klevi Löwenhaupt]

Foyer des Shaya

Raike erwidert die Umarmung mit einem strahlenden Lächeln. Sie hat sich äußerlich kaum verändert, nur Augen und Kleidung. Ihr Alter lässt sich wie schon beim Fest in Al'Anfa auf knapp 20 Sommer oder etwas darüber schätzen. Oh bin ich so leicht zu vergessen? Wir haben uns gefühlt ewig nicht mehr gesehen. Mir geht es sehr gut. Und der kleinen Hexe von damals auch. Sie legt ihre Hand auf den Bauch mit einem strahlenden Lächeln. Das Fest wird bestimmt ein Erfolg. Diesesmal ohne große Visionen hoffe ich doch. Sie lächelt die andere an. Später musst du mir ein wenig erzählen was dir so passiert ist.

[Chephren]

Foyer des Shaya
"Leicht zu vergessen," Dominga lacht. "Nein... Ich muss nur irgendwie meine Nervosität in den Griff bekommen... Du siehst bezaubernd aus. Und ja, ohne Visionen. Aber dafür mit viel Unterhaltung." Dann schmunzelt sie. "Ja... alles kann ich dir nur nicht erzählen," zwinkert sie ihr zu. "Bist du allein gekommen."

[Horasischer Vagant]

Foyer des Shaya´al´Laila

Wenn Ihr mir dann bitte folgen würdet? Ersucht Rahjabeth den jungen Mann das Innere des Shaya´al´Laila zu betreten.
Omar mag durchaus überrascht sein, dass er nicht in einen üblichen Gastraum eines Lokals, die er bereits aus Teriliabad oder auch anderen Städten kennt, geführt wird. Aber, dass der Hauptsaal ein Rosengarten ist – damit war nun wirklich nicht zu rechnen. Umso mehr erstaunt es, dass hier sogar weibliche und männliche Rosendschninne die Gäste bedienen – das ist allerdings dem schlauen jungen Mann sofort klar, dass diese nicht echt sind sondern hier mit Illusion und Verkleidung kräftig nachgeholfen wurde.
Einige Besucher sind bereits im Hauptsaal…die einen sitzen schon auf den weichen Sitzgelegenheiten des lauschigen Rosengartens…die anderen unterhalten sich noch im Stehen oder halten nach den besten freien Plätzen Ausschau.
Nun werter Omar Zumuh ibn Schura-Damu Abu´l Al'Ashjar nach welcher Gesellschaft gelüstet Euch? Oder wollt Ihr fürs Erste alleine an einem Tischchen Platz nehmen?

[Klevi Löwenhaupt]

Foyer des Shaya

Sie lächelt Dominga herzlich an. Das wirst du schon. Meine Gabe hat mir zumindest nichts gesagt von einem Desaster. Also entspann dich. Dann überträgt es sich auch auf deine Gäste. Alles will ich auch gar nicht wissen. Ich bin nie alleine. Theodor ist doch da und in einem Gasthaus schläft Mithrael und meine kleine Hexe. Ist das hier dein zweites Probejahr? Es waren doch drei und eins bei mir oder? Es ist so viel passiert, dass ich mich kaum mehr erinnern kann. Sie drückt sanft die Hand der anderen.

[Nicolo Bosvani]

Hauptsaal

Wer aus dem Foyer in den Hauptsaal tritt, kann sehen wie am anderen Ende aus der Richtung des Hamams gerade ein junges bocksbeiniges Wesen mit kleinen Hörnern, einer einfachen Weste und einer umgehängten Hirtenflöte kommt. Die Augen noch groß, den Mund staunend offen, klatscht es freudig in die Hände.

[Chephren]

Foyer des Shaya
Dominga atmet durch. "Das beruhigt dann doch... Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich solche Desaster geradezu anziehe." Dann lacht sie. "Du musst mir alle vorstellen. Und ja... auch wenn diese Jahre... eher etwas weit ausgelegt wurden," meint sie schmunzelnd. "Ja ich denke... ich würde mich dir nach dem Fest anschließen, wenn das für dich in Ordnung ist."

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Foyer des Shaya - Roana

Rahja zum Gruße, Talefeyar für diese freundliche Begrüßung, ich freue mich und fühle mich geehrt, heute Gast im Shaya al Laila sein zu dürfen erwidert Roana mit einem freundlichen Lächeln die Begrüßung des Halbelfen Mein Name ist Cavalliera Roana Aldare von Durenald stellt sich die junge Frau vor, die von ihrem Äußeren auch als Tulamidin durchgehen könnte Ich würde gern das Fest und später auch den Hamam zu besuchen. Gleichzeitig würde ich gerne der Hausherrin meine Aufwartung machen und Geschenke überreichen. Roana registriert wie ein junger tulamidischer Magier und eine junge Frau ebenfalls begrüßt werde, sie nimmt dankend die gereichte Blume entgegen, blickt dann zu Dominga Die Dame kenne ich doch - aus Gareth - eine Magistra, aber warum begrüßt sie hier die Gäste

[Farmelon]

Foyer des Shaya´al´Laila > Hauptsaal

So folgt Omar und blickt sich wirklich ehrlich erstaunt um bei dem was er hier zu sehen bekommt. Er hat ja schon mit viel gerechnet, Luxus und Extravagenzen von denen viele andere nur träumen können. Aber dieser Rosengarten wie aus Radschas heiligen Gärten und Paradiesen überrascht ihn schon. Und er gibt auch einen anerkennenden Laut von sich.
Sein Blick bleibt auch kurz bei den Rosendschinnen hängen, die leider doch nicht echt sind. Illusionen und Verkleidungen, aber gut gemacht wie er anerkennen muss.

Er lässt sich von Rahjabeth weiter führen, vertraut ihr das sie schon den richtigen Platz für ihn finden wird. Als ihm auffällt das jeder der anderen Gäste eine schöne Blume trägt, da hat er sich wohl drum herum gewunden als er sich am Rand herum gedrückt hat, wechselt er auf Ur-Tulamyda leise ein paar Worte mit seinem Begleiter und auf dem Weg zum Tischchen zieht er dann eine schöne, halb geöffnete grüne Rosenblüte heraus die er sich ansteckt, gefolgt von einer weiteren halb geöffneten, lieblich würzig duftenden grüngelber Blüte gefolgt von einer Handbreit grünen Stiel mit frischem, glänzenden Blättern und ein paar kleinen Dornen.
Allerdings ohne Schnittfläche am Ende des Stiels, dort wächst eine hellere Verdickung aus Gewebe aus der einige kurze aber kräftige Wurzeln hervor gehen.

"Ich habe gelernt das viele sehr zurückhaltend sind so etwas zu formulieren und auszusprechen. Aber ehrlich gesagt bin ich ohne große Erwartungen gekommen, dafür mit umso mehr Neugierde. Ich schätze ich lebe mich besser erst einmal ein wenig ein Rahjabeth. Aber hättet Ihr vielleicht die Güte mir zu verraten ob es besondere Regeln hier gibt? Ich möchte niemanden beleidigen, falls ich mich vielleicht doch nach Gesellschaft erkundige."
Dabei reicht er ihr mit einem offenen Lächeln die grüngelbe, lieblich würzig duftende Edelrose mit Stiel und kleinem Wurzelballen. "Für Euch, Tochter der Schönheit. Wenn Ihr sie in gute Erde setzt und pflegen lasst, kann sie zu einem kräftigen Strauch heran wachsen."

Dabei fällt ihm auch das junge, bocksbeinige Wesen auf, das mit der Levthanflöte und den kleinen Hörnern. Wie er reagiert lässt auch Omar erheitert auflachen. Ja, das ist hier wirklich erstaunlich! Und wenn viele hier so verleidet sind wird er auch den Turban abnehmen können ohne deswegen unangenehm aufzufallen!

[Klevi Löwenhaupt]

Foyer des Shaya

Ach das ist nur ein doofes Gefühl meine Liebe. Natürlich. Du kannst dich dann mir anschließen. Wir würden dann vermutlich Mittags oder Nachmittags los. Einfach noch etwas entspannen bevor wir auf die Reise gehen ja? Ich freue mich auf das Fest. Sie nimmt ihre Hände nochmal fest in ihre eigenen.

[Nicolo Bosvani]

Hauptsaal

Ja, so erstaunlich, dass der Bocksbeinige seine Gefühle gleich mal mit den Nächstbesten in seiner Nähe teilen muss. Und wie es der Zufall so will, kommt er just an dem Tisch vorbei, an den Rahjabeth gerade Omar setzt. "Das müsst Ihr sehen! Das Hamam meine ich!", sprudelt es aus ihm heraus. "Das müsst Ihr gleich auch mal unbedingt mal besuchen. Ich war da auch schon mal drin, aber da waren dort nur einfache Wasserbecken. Aber jetzt sieht es da aus wie bei mir zuhause!", strahlt er.

[Farmelon]

Hauptsaal

Das bocksbeinige Wesen kommt zu ihnen, sprudelt heraus was es zu erzählen hat und Omar kann nicht anders als noch einmal aufzulachen bei so viel echter Begeisterung. Nein, selbst falls Rahjabeth das befürchtet hätte, Omar ist weder abgeschreckt noch beleidigt das sie einfach so unterbrochen und angegangen werden.
Nicht wenn es auf diese ehrliche lebendige, erfrischende Art passiert. "Wie bei Euch Daheim? Ist das so anders?" Erkundigt er sich, deutet eine Verbeugung an. "Die ehrenwerte Tochter des Liebreiz Rahjabethund Ihr kennt Euch schon?" Holt er dann aber nach, lächelt dabei. "Omar Zumuh ibn Schura-Damu Abu´l Al'Ashjar." Stellt er sich dem Wesen gegenüber vor.

Falls Rahjabeth die Rose schon entgegen genommen hat legt Omar seinen Turban ab. Auch wenn die beiden sicher merken dass der junge Magier für einen Moment doch etwas zögert, immerhin wurde ihm oft und lang und breit eingetrichtert die Haare außerhalb er Akademie bei Fremden erst einmal zu verbergen.
Daheim in Drakonia war das nie nötig, hier in Aranien hat er es lernen müssen. Wenn er den Turban ablegt fallen darunter auch die ordentlich zurück gebunden grünen Haare in seinen Nacken. Graugrüne Flechten und schön kräftig grüne Moose. Könnte man schon so sehen das er sich vorbereitet hat für den Besuch hier. So wie auch die verkleideten Angestellten als Rosendschinne ihre ganz besonderen Haare tragen.

[Klevi Löwenhaupt]

Foyer des Shaya

Nun da war sie. Angekommen in Zorgan und sie hat das Shaya gefunden. Blicke verfolgen sie aber das war schon immer so. So locker wie es geht geht sie in das Foyer und blickt sich um. Eine Frau spricht mit einer anderen, die andere wohl ein Gast und da ist noch eine Dame die mit einer Angestellten redet.
Die junge Frau löst von ihrem Rücken einen Doppelkhunchomer, für Leute die sich mit Waffen auskennen, und übergibt ihn einem der Diener. Die Frau ist ein sonderlich Anblick. Ihr Haar ist grau wie Stein und geht ihr bis zum Steißbein, der linke Teil ihrer Haut ist leicht gebräunt wie die Thulamiden nunmal sind. Bis dahin wirkt auch alles noch recht normal doch der rechte Teil ist das was auffällt. Ihre Haut ist dunkel, wirkt sogar recht rau wie ein Stein. Teilweise ziehen sich fast güldene leichte Risse durch diese Haut und die Augen wirken sehr hell und eher weißlich. Ihre Kleidung besteht aus leichten Stiefeln, einem langen Rock welcher aus hochwertigem Material ist und an einem Band ein Symbol hängt. Kenner erkennen das Erzsymbol. Ihr Oberteil bedeckt ihre Brust aber lässt den doch etwas muskulösen Bauch frei. Oberteil und Rock sind in einem schönen grau-blau gehalten. Sie wartet dann erstmal ab bis man auf sie zukommt.

[Chephren]

Foyer des Shaya
Dominga drückt auch ihre Hände, grinst dann ein wenig schief, was in der aufwändigen Verkleidung doch etwas ungewollt feeisches hat. "Hmm... das ist das mit den Gefühlen. Ich glaube manchmal stimmen sie," lacht sie dann und macht bei der Ankündigung der so schnellen Abreise große Augen. "Dann... muss ich morgen früh schnell packen. Wobei viel ist es nicht. Für deine Heimat ist davon fast nichts geeignet. Also ein Stopp... bei einem eurer Schneider wäre gut. Meine bornische Bärenfellmütze liegt in einer Kiste in Brabak."

Dominga nickt ihr zu. "Genieß den Abend." Dann beugt sie sich vor. "Die Blumen sind für das zweite Treffen..."

Der neu angekommenen Frau nickt sie ebenfalls zu, aber da sie gerade im Gespräch ist, müsste sie kurz warten, aber es wirkt so, als sei das jetztige fast schon beendet.

[Klevi Löwenhaupt]

Foyer des Shaya

Die wirst du nicht wirklich brauchen aber eine Mütze besorgen wir dir für den Winter. Ich werde die Blume gut aufbewahren. Sie nimmt sie fest in die Hand und küsste ihr kurz auf die Wange bevor sie weiter geht in den Hauptraum und Dominga noch kurz zuzwinkert.

[Chephren]

Foyer des Shaya
Dominga erwidert das Zwinkern. Auch wenn sie nicht so wirklich glaubt, dass sie die Mütze nicht brauchen wird. Aber Raikes Worte in Satuarias Ohr. "Bis später"

Dann tritt sie auf die neu angekommene Frau zu. "Seid willkommen zu einem sinnlich wilden Fest im Shaya. Heute treiben hier Wesen aus den anderen Welten ihren Schabernack. Nymphen, Widdermänner... Ich hoffe ihr werdet den Abend genießen. Wohin darf ich euch bringen? Gesellschaft? Oder lieber alleine?"

[Klevi Löwenhaupt]

Foyer des Shaya

Die verkleidete Frau wendet sich ihr nun zu als die andere Dame sich nach drinnen begibt. Ein sinnlich wildes Fest? Nun das wird sich ja zeigen. Nun Gesellschaft wäre in der Tat sehr wünschenswert. Ich bin gespannt auf dieses.... sinnlich wilde Fest. Mein Name lautet übrigens Isiyuna sâba Schura-Damu. Sie blickt sich nochmal kurz im Foryer um. Nun das wird eine interessante Erfahrung.