Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

[Shirwan]

Zu Rondriguez
Ah ihr scheint mir ein Mann der Künste, Rondriguez. Almadanische Musik sagt mir zu, horasische, ich will nicht lügen, ist interessant und zuweilen beruhigend, aber nicht tempramentvoll genug, um mein heißes Kriegerherz zu erfreuen. Doch zum Morgen mögen sanfte und entspannte Töne angemessener sein, eventuell woll ihr uns eure Kunst diesbezüglich erfahren lassen?
Dann denkt Ashkan kurz nach, warum ihm dieses Grenzgebiet so bekannt vorkommt, dann meint er sich zu erinnern.
In diesem Grenzgebiet von dem ihr spricht, herrscht da nicht allerlei kriegerischer Aufruhr? Am Hofe Hasrabals hörte ich von den Taifas, wenn mein Gedächtnis mich nicht trügt.

Antwort des Dieners
Ashkan trinkt den gerade servierten und stark gezuckerten Tee, als der Diener diskret seine Nachricht in Ashkans Ohr flüstert. Er muss bei sich halten, als der Diener fertig ist, um den Tee nicht auf seine Tischnachbarn zu spucken, verschluckt sich aber und muss dann husten. Nachdem der Hustenanfall sich gelegt hat, nickt Ashkan luftringend dem Diener zu. Ja, bitte, seid so freundlich und ziti....bittet die gelehrte Dame Lâidira herbei. Wir haben einen Besprechung mit der Herrin des Hauses zu der wir schon zu spät sind und nichts läge mir ferner, als die Geduld der Herrin Lyssandra überzustrapazieren, macht Ashkan dem Diener Druck, da dieser ja ebenfalls ein gesteigerte Interesse an Lyssandras Wohlwollen hat.

[Benutzer 20704 gelöscht]

Oh, es gibt da einige feine Unterschiede, wobei ich zugeben muss, dass die Bornische knapp an der Sklaverrei ist, was man so hört.


Winkt einen Diener heran.

Bringt uns eine große Kanne Tee um die Lebensgeister zu wecken und dazu ein ordentlches Brett mit verschiedenen Käse und Fleichsorten dazu frisches Brot und ein paar Trauben wären auch nicht schlecht.


An Rodriquez,

Ihr kommt aus dem Gebiet der Taifas und seid Lautenspieler? Da habt ihr gut getan hierher zu kommen, man weiß eine gute Darbietung zu schätzen. Dieses Publikum breitet die Arme aus ist allerdings ein wenig verwöhnt. Ich muss gestehen ich bin nicht unschuldig daran, ihr hättet gestern hier sein sollen.

[Sanyakho]

Am Frühstückstisch
Der Diener verbeugt sich vor Ashkan. Natürlich mein Herr, ich mache mich umgehend auf den Weg.

Auf dem Zimmer
Lâidira räkelt sich eben noch in den Armen Shanyas, als die Sonne durch das Fenster spitzelt und sie weckt. Sie wendet sich Shanya zu und streicht ihr über die Wange. Guten Morgen schöne Frau, hast du gut geschlafen? Kurz darauf klopft es an der Tür. Ein Diener bringt die Nachricht, dass Ashkan und Azina ihre Gesellschaft beim Frühstück erwarten.
Sie legt sich ihr Gewand an, macht sich frisch. Zurück am Bett gibt sie Shanya einen Kuss auf die Stirn. Ich komme bald wieder. Bitte lass mich dich noch einmal sehen, bevor ich aufbrechen.
Sie macht Kehrt und geht zur Tür.

in den Frühstückasaal
Beschwingt leichten Schrittes und mit einem Lächeln im Gesicht kommt Lâidira im Saal an und erblickt auch direkt den Tisch mit Azina und Ashkan. Etwas verwundert ob der zwei Elfen geht sie dennoch frohen Mutes auf den Tisch zu. Schönen guten Morgen die Damen, meine Herren. und sie deutet eine dezente Verbeugung an. An Ashkan gewandt. Du hast nach mir geschickt?

[Chephren]

Auf dem Zimmer
Shanya lächelt bei dem Kuss und nickt schläfrig. "Keine Sorge Schönste. Ich bleibe noch eine Weile liegen."

[Shirwan]

Am Frühstückstisch
Ashkan blickte streng in den Saal. Aufmerksame Beobachter bemerken, dass seine Kieferknochen aus seinem feinen Kriegergesicht hervorstechen. Bändige dein heißes Herz, es gibt bestimmt einen Grund, warum Lâidira diese "Kleinigkeit" beim letzten Gespräch unerwähnt ließ. Mach bloß keine Szene, vor all den Leuten. Ashkan atmete durch und nahm einen kräftigen Schluck des Tees. Er strich sich übers Gesicht und entspannte seinen Kiefer. Sie sind beide alt genug, es hätte schlimmer ausgehen können, beruhigte er sich selbst.

Als Lâidira ankam und frug, nickte Ashkan, als sei nichts gewesen. Ja, ich war so frei, Sonne des Südens, denn unsere geschätze Gastgeberin erwartet unsere Aufwartung. Bist du denn salonfähig?

[Mandara]

am Frühstückstisch

Mandara war lange in Gedanken versunken, sie bemerkte niemanden um sich herum und auch ihre Fragen nicht. Kühl und distanziert blickt sie in die Ferne, schloss gedanklich die Schrift der Lügen und gab ihre jugendliche Dummheit und daraus erfolgten Fehler auf. So zerbrechlich wie sie sich fühlt so sieht sie auch aus und man merkt ihr den Drang zu handeln deutlich an.

[Sanyakho]

Am Frühstückstisch
Lâidira neigt den Kopf zur Seite. Möchtest du mich so mitnehmen Ashkan? zwinkert sie und tänzelt kurz um die eigene Achse. Sie trägt eine feine Gewandung aus Seide und leichten aranischen Stoffen in dunklem Rot und violet. Eine Plundethose so fein, dass sie sich während der Drehung in zarten Falten um die Beine schmiegt. Dazu Schnabelschuhe in Wildleder. Am Oberkörper trägt sie ein Reich mit Perlen und goldenem Faden verziertes Bustier. Die Unterarm hat sie sich, wie am Vortag mit Tief roten Seidenschals bis hin zum Ellbogen verbunden, darüber am rechten Handgelenk einen goldenen Armreif. Ihre schwarzen langen Haare trägt sie leicht gewellt offen und eine Strähne hängt ihr ins Gesicht und umschmeichelt das lächelnde wunderschönne Gesicht.

[Shirwan]

Am Frühstückstisch
Ja, ich denke das ist ganz passabel, funkelt Ashkan Lâidira an. Lass mich noch meinen Tee zu Ende trinken und Meister Rondriguez Entscheidung, er deutet auf den entsprechenden Mann, abwarten, dann können wir gerne losgehen, wenn uns unsere verehrten Tischnachbarn denn entlassen mögen. Eventuell möchtest du selbst noch schnell etwas zu dir nehmen?

[Benutzer 21744 gelöscht]

Am Frühstückstisch

"Worin liegen denn die Unterschiede, Herr Stoßenheimer?" fragt Layariel mit einer Mischung aus Besorgnis und Neugierde bevor sie sich Lâidira zuwendet. "Aves zum Gruß, werte Dame! Mein Name ist Layariel Wolkentanz und ich stamme aus Gerasim." meint die feenhafte Nordländerin mit einem freundlichen Lächeln. Als sie bemerkt dass Mandara in einem scheinbar unangenehmen Tagtraum festsitzt benutzt sie ihr Mandra und konzentriert sich auf die Melodie des feya, ama visya'ray um direkten Kontakt zu ihrem Traum, ihren Gedanken und ihrer Wirklichkeit aufzunehmen. Layariel sendet Mandara eine kurze Traumsequenz in der sie in den Tälern des sala mandra steht und die smaragdgrünen Gipfel betrachtet hinter denen das Erbe ihres Volkes verborgen liegt. Schließlich sieht sie Layariel an sich herantreten. Sanyasala, feyiama! Feydha Layariel Wolkentanz. Wie kann ich der Tochter der Auen helfen?

[Mandara]

am Frühstückstisch

Mandara schreckt auf, diesen Umschwung hatte sie nicht erwartet. Ein süßer Laut verlässt ihren Mund und sie sieht sich schockiert um. Als sie bemerkt wie sie eben reagierte versuchte sie sich wieder hinter eleganz und anmut zu verstecken was ihr allerdings nicht ganz gelang. Sie verstummte aus Scham komplett und tat was sie immer tat wenn sie verunsichert war... sie zupfte leicht die Saiten ihrer Lyra. So ein seltsames verhalten konnte sich nun wirklich niemand erklären, das sah man allen beteiligten an.

[Sanyakho]

Oh verzeiht. wendet sich Lâidira den Gästen am Tisch zu. Mein Name ist Lâidira Safirsunni al' Shabra. Sie verbeugt sich elegant. Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen Layariel. Auch Mandara blickt sie zu und lächelt zuvorkommend.

[Shirwan]

Am Frühstückstisch
Ashkan bemerkt, dass irgendwas zwischen den beiden Elfinnen geschieht, gerade nach Mandaras Reaktion.
Anfangs sieht er etwas kritisch Layariel an, während sie in Gedanken scheint. Hatte sie mit ihrem Zauber Mandara geschadet? Ashkan wechselt seine Mimik, lächelt freundlich und schaut nun interessiert.
Verzeiht mir schönste Layariel, aber wo genau liegt Gerasim? Den Namen dieses Ortes habe ich noch nie gehört.
Ashkan wollte aus dem Gespräch mehr Informationen über sie erhalten.

[Benutzer 21744 gelöscht]

Am Frühstückstisch

"Die Freude ist ganz meinerseits, meine Dame! Wie möchtet Ihr denn am liebsten von mir genannt werden? Ich bin mir nicht sicher welcher Teil Eures Namens zu Eurem Vornamen und welcher zu Eurem Nachnamen gehört, Ihr müsst wissen dass ich erst gestern hier angekommen bin und mich mit der örtlichen Kultur noch nicht besonders gut auskenne." erklärt die Waldelfe mit einem freundlichen Lächeln bevor sie sich besorgt Mandara zuwendet: "Was ist denn los feyiama? Hat dich die Melodie des feya, ama visya'ray verunsichert? Ich wollte dir nur helfen aus deinem unangenehmen Tagtraum auszubrechen. Du scheinst so voller Sorge und Kummer.....es macht mich sehr traurig eine andere fey so zu sehen." sagt Layariel mit einem sehr traurigen Blick. Als Ashkan sie anspricht dreht sie ihr Feengesicht behäbig und traurig in seine Richtung. "Gerasim?.....Gerasim liegt hinter dem smaragdgrünen Sala Mandra in den unendlichen Weiten des hohen Nordens. Manche würden sagen Gerasim sei eine Stadt aber es ist viel mehr als das. Wir Kinder der tiefen Wälder des Nordens leben dort gemeinsam mit vielen hunderten tala aber es ist vollkommen anders als Ihr es beispielsweise in Gareth, Lowangen, Uhdenberg oder Punin sehen könnt. Dort leben auch fey und tala zusammen und die fey haben sogar ihre eigenen Viertel.....doch sie haben sich den tala angepasst und ihr Erbe und ihre Kultur zum größten Teil aufgegeben, entweder weil sie in der deutlichen Minderheit sind oder weil sie den tala eine Freude machen wollen, so genau wissen das nicht mal die ältesten Zauberweber meiner Sippe was eine fey dazu bewegen kann den Traum unseres Vermächtnisses aufzugeben und somit ihren Verstand und ihren Geist komplett in der Wirklichkeit zu verankern. Bei uns in Gerasim läuft das alles ganz anders. Dort haben sich die vielen hunderte von tala an uns angepasst und unsere Lebensweise und Kultur übernommen. Gerasim ist die Stadt des Vermächtnis meines Volkes. Alle unsere Geheimnisse finden sich dort. Dort haben wir eine Quelle die denjenigen der aus ihr trinkt von jedem vorstellbaren körperlichen oder seelischen Leid befreit, dort stehen sprechende Bäume die viele tausende Sommer hinter sich haben und so weise sind dass sie jedes erdenkliche Rätsel lösen können. Wir leben dort alle gemeinsam in auf Baumkronen errichteten Palästen aus Holz und buntem Glas die bis in den Himmel reichen und mit unzähligen Blumen in allen erdenklichen Farben und Formen bewachsen sind die niemals verwelken.....all das und noch wesentlich mehr ist Gerasim.....mehr als Ihr Euch vermutlich jemals vorstellen könntet ohne es mit eigenen Augen zu sehen." erklärt die junge Waldelfe melancholisch.

[Shirwan]

Am Frühstückstisch
Ashkan trinkt bedächtig seinen Tee und lauscht dem fremden Wesen mit seinen fremden Stimmen. Es fällt ihm deutlich schwer ihr zu folgen, denn so gut auch ihre singenden Stimmen mit der tulamidischen Sprache harmonieren, sind ihm einige Begriffe fremd und er versteht ihre Bedeutung erst nach der ersten oder zweiten Wiederholung. Irgendwann runzelt er die Stirn, eine leichte, kalte Wut kommt in ihm auf:
Dass ein stolzes Volk seine Kultur aufgibt, nur um einem anderen Volk eine Freude zu machen oder weil es in der Minderheit ist, ist mir ein fremder Gedanke.
Ist es nicht eher so, dass die Menschen des Nordens sich nicht das nahmen, was einst eurem Volk gehörte und eure Kultur nicht annehmen wollten und stattdessen eure auslöschen wollten? Nun als Volk dessen Glauben und Kultur den Angriffen der gleichen Menschen ausgesetzt war und deren Anführer man abstruserweise "die schöne Kaiserin" oder "Priesterkaiser" nannte, wäre ein solcher Gedanke für mich verständlicher.
Umso mehr freut es mich, dass ihr einen solchen Hort der Schönheit für euer Volk bewahren konntet und sogar mit den Menschen, das sind doch die Talar oder, teilt. Auch hier in Aranien ist es gelungen ein ausgewogenes Maß zwischen den Raulschen und den Kindern Tulams zu finden und sich gegenseitig zu bereichern.
Doch wenn ihr einen wohlgemeinten Rat von mir erfahren wollt: Seid vorsichtiger mit Aussagen heilbringender Quellen und der Gabe alter Weisheiten. Die Gier des Menschen ist schnell geweckt und mag euer Zuhause schnell in das Ziel solcher Begehrlichkeiten wandeln.

[Benutzer 20704 gelöscht]

Jasper verschluckt sich heftig als Layariel spricht.

Urg, so eine Traumtänzerin. Da spricht echt das unschuldige Lamm, auf die Arme muss man wohl aufpassen, nicht das sie als Gespielin eines fetten Al'Anfaners endet.

An sie dann gewandt.
Ich bin nicht so firm in den Feinheiten der Leibeigenschaft, ein Los das den Menschen in Thorwal und Horasreich abgenommen wurde. Dennoch kann man sagen, das die Leibeigenschaft auf Gesetzen beruht, ein solches z.B. besagt, dass nur ganze Familien verkauft werden können bzw. einem neuen Herrn unterstellt werden. Dieser Umstand hat schon zu manchem Aufstand geführt, als ein dummer Herr seine Leibeigenen einzeln verkaufen wollte. Ein guter Herr achtet die Gesetze und Traditionen. Ein Sklave in Al'Anfa hat ungefähr soviel Rechte wie der Dreck unter euren Schuhen und kann sich auf gar nichts berufen.

[Benutzer 21744 gelöscht]

Während Ashkan spricht sieht die junge und spitzöhrige Nordländerin ihn traurig und nachdenklich an. "Ja das ergibt Sinn und klingt sehr plausibel! Ich weiß von den Zauberwebern und Legendensängern meiner Sippe dass im Fall von Lowangen und Uhdenberg die Städte sozusagen um die Sippen der dort lebenden fey herum gebaut wurden. Wer nicht fortging um sich einen neuen Lebensraum zu suchen wurde bald darauf zum Bewohner dieser Städte.....doch zu einem hohen Preis.....einem Preis den ich nie bereit wäre zu zahlen. Und ja, Ihr habt Recht, ich sollte wohl besser wirklich vorsichtiger sein wenn ich über die wundersamen Mysterien meiner Heimat berichte. Und das Wort tala ist in der Sprache meines Volkes tatsächlich ein Sammelbegriff für die menschlichen Völker. Es bedeutet wörtlich übersetzt Rosenohr." erklärt die junge Waldelfe bevor sie sich an Jasper wendet. "Das klingt ja grässlich! Da wird ein Lebewesen ja zum Gegenstand gemacht! Wird das von den Dienern der ewig Jungen denn nicht als Frevel gesehen und bekämpft?" fragt Layariel erschrocken

[Shirwan]

Am Frühstücks - / Mittagstisch
Ja, sein Inneres selbst, seine Herkunft komplett aufzugeben, ist ein wirklich hoher Preis. Aber nicht offen für die Stärken und Schönheiten anderer zu sein, empfinde ich als genauso schlimm. Es sollte alles im Maß erfolgen. Aber wenn ich ehrlich bin, manchmal sehe ich auch Eigenschaften Fremder, die ich als positiv empfinde und kann dennoch nie so sein, da meine Abstammung mich anders geformt hat.
Ich freue mich auf jeden Fall euch in Aranien begrüßen zu können, auch wenn Aranien nicht meine Heimat ist.
Rosenohr finde ich einen schönen Begriff. Zumindest besser als den Begriff "Elf", den wir für euch festgelegt haben.

[Benutzer 21744 gelöscht]

Am Frühstücks - / Mittagstisch

Die junge Waldelfe legt ihren Kopf leicht schräg."Nun, ich sehe mich zwar einerseits als eine Bewahrerin des kulturellen Erbes meines Volkes doch bin ich andererseits gegenüber den Stärken und Schönheiten anderer Kulturen durchaus sehr aufgeschlossen solange sie sich mit der traditionellen Weltsicht und Lebensphilosophie meines Volkes in Einklang bringen lassen. Dieser spezielle philosophischen Pfad dem ich folge wird innerhalb meines Volkes Pfad des Wanderers genannt. Er steht im direkten Gegensatz zum Pfad des Sehnenden. Die Sehnenden bevorzugen gegenüber uns Wanderern die komplette Isolation gegenüber allen fremden Einflüssen, Erfahrungen und Eindrücken. Sie bereiten sich darauf vor zurück zu dem Reich aus Licht hinter den Sternen zu reisen, woher einst unsere Urahnen die Kinder des Lichts kamen, von denen alle fey abstammen. Wir Wanderer hingegen möchten auf dieser Welt bleiben und gemeinsam Hand in Hand mit jenen tala die sich unsere Freunde nennen der nächsten Ära entgegenschreiten. Es gibt auch noch einen dritten Pfad welcher jedoch die bereits von mir erwähnte völlige Aufgabe unserer Traditionen, Bräuche, Kultur und Weltsicht beinhaltet.....aber alleine das Aussprechen des Namens dieses Pfades würde meine Harmonie für viele Stunden erschüttern." erkärt die feenhafte Nordländerin mit einem besorgten und traurigen Blick.

[pethilaia]

Rondriguez wollte schon antworten, als das Gespräch um die verschiedenen Kulturen an Fahrt aufnahm. Also begnügte er sich damit zuzuhören. Irgend etwas schien diese andere Elfe zu bedrücken. Immer wieder blickte er lange in ihr Gesicht und versuchte schlau daraus zu werden. Elfen waren schon immer schwer zu verstehen. Er wollte ihr gerne helfen, aber er wusste ja überhaupt nichts von ihr. Schließlich gibt er sich einen Ruck. Er versucht ihre Hand zu ergreifen und spricht gedämpft in der Sprache der Elfen: "Was bedrückt euch? Wollt ihr vielleicht euer Iama erklingen lassen? Musik hat seine ganz eigene Magie und lässt oft vergangenes für den Moment vergessen und gibt neue Fröhlichkeit." Er nimmt sein Instrument in die Hand und beginnt eine leichte Melodie zu spielen.

[Benutzer 20704 gelöscht]

Jasper wiegt leicht den Kopf und denkt kurz nach, an Layariel dann:

Eine Elfin die die eine der 12 anerkennt, höchst interessant. Hmm, Tsa wäre tatsächlich eine gute Wahl für Elfen, obwohl Firun und Ifirn für die nordischen Völker auch in Frage kämen. Nun ich bin kein Experte in Sachen Götter, ich versuche gerade die Aspekte Swafnirs zu ergründen um in meiner Wahlheimat heimisch zu werden.

Ja, Sklaven sind im Grunde nur Möbelstücke und so werden sie auch beandelt. Wertvolle Stücke werden gehegt und gepflegt und andere als Feuerholz verheizt. Darum gebt gut auf euch acht, eine hübsche Elfe würde ein sehr schönes Möbelstück in einer Al'Anfaner Grandenvilla abgeben.

Ich bin mit stolz erfüllt, dass das Reich diese Unsitte schon lange abgeschafft hat. Thorwal war schon immer gegen Sklaverei, daher auch dieser Hass auf Al'Anfa. Solltet ihr mal auf einem Drachen reiten und eine Al'Anfaner Galeere sehen, macht euch besser auf ein Blutbad gefasst. Die Recker Thorwals geben kein Pardon ehe diese Pestbeulen schreiend zum Grund des Ozeans fahren oder Swafnir alle Thorwaler Seelen eingesammelt hat.

[Shirwan]

Am Mittagstisch
Ashkan lauschte den fremden Stimmen als er plötzlich erschrak.
Verzeiht ihr Gesandten fremder Reiche. Die Pflicht ruft und ich trunkener Derwisch sitze hier ganz selig. Bestimmt sind die Götter uns gewogen und geben uns die Gelegenheit sich noch einmal kennen zu lernen.
Lâidira, Azina, können wir gehen?

[die Galante]

Am Mittagstisch

Ja, Du hast Recht Ashkan, wir sollten unserer Aufgabe nachkommen!
Um Ihre Nervosität zu beruhigen legte sie ihre Hand auf die von Ashkan und küsste ihn kurz auf seine Wange.

[Benutzer 20704 gelöscht]

Jasper:

Ihr hört euch an, als wolltet ihr uns für länger verlassen?

[die Galante]

Am Mittagstisch

Es ist schwer zu sagen wie lange es dauern wird, aber ich nehme an spätestens am Abend sind wir wieder zurück, werter Jasper! Genießt derweil die Gesellschaft! lächelt Azina Jasper an.

[Shirwan]

Am Mittagstisch
Leicht überrascht, aufgrund des unerwarteten Kusses, dreht Ashkan seinen Kopf zu Azina. Nachdem sie mit Jasper gesprochen hat, ergreift er ihre Hand zieht sie hoch zu seinem Mund und haucht einen zarten Kuss auf diese. Als seine Lippen sich wieder trennen lächelt er sie an.
Er dreht seinen Kopf wieder leicht schräg, fragend, als er die Nervosität in ihren Augen sieht.
Vielleicht bis später, sagt er denn anderen und geht ein, zwei Schritte vor, um im Privaten mit ihr zu sprechen. Mit einer vollen, warmen aber dennoch sanften Stimme fährt er dann fort: Hab kein Angst mein Herz, zusammen werden wir unsere Aufgaben meistern. Der Süden hat seinen ganz eigenen Reiz und wird schnell deinem sanften Charme erliegen.

[Sanyakho]

Als Ashkan sie auffordert hüpft Lâidira schwungvoll auf. Mit einer leichten Verbeugung vor den Damen und Herren am Tisch zwinkert sie in die Runde Ich bin davon überzeugt, dass wir uns wieder sehen. Ach und bevor ich es vergesse...sie wendet sich Layariel zu Ihr könnt mich Lâidira nennen. Der Rest ist nur zur Schau. Sie greift noch eine Arange und schält diese, während sie fröhlich wippend Azina und Ashkan folgt.

[Shirwan]

Am Mittagstisch
Ashkan sah noch einmal in Azinas große Augen. Er liebte es sich in ihnen zu verlieren.
Dann bemerkte er dass Lâidira ihnen folgte. Er nickte ihr zu und befahl einer Dienerin, die Gruppe zum Gespräch mit Lyssandra anzukündigen.

[Horasischer Vagant]

Der Diener führte sie in ein geräumiges Bad, das mit weißem und rosa Marmor ausgestattet war. An den Wänden fanden sich rahjagefällige Reliefs. Lyssadra hatte es sich in einem geräumigen Becken, das mit wohlriechendem Wasser und Schaum gefüllt war, gemütlich gemacht. Stetig wurde warmes Wasser ins Becken gepumpt – ein Beispiel zwergischer Ingenieurskunst. Die Schöne der Nacht war nackt, so viel konnte man trotz des üppigen Schaums erkennen.
Kommt doch herein! forderte die Hexe die 3 auf das Becken zu betreten

[die Galante]

Im Bad

Azina errötete…sich nackt vor Ashkan zu zeigen war ihr in diesem Augenblick etwas unangenehm…sich ihm das erste Mal so zu zeigen wie Tsa sie geschaffen hat, hätte sie sich anders vorgestellt…sie blickte Lâidira und Ashkan groß an wie sie reagieren würden bevor Azina handeln würde.

[Sanyakho]

Lâidira verbeugt sich dankend. Sie legt die Tücher vom Arm und man kann Schwielen an ihren Handgelenke erahnen, die sich aber schon im Abheilen befinden. Danach öffnet sie das Bustier und legt es zu den Tüchern, ebenso die Hose. Ihre Schuhe stellt sie daneben ab.
Vorsichtig setzt sie einen Fuß in das Wasser, die Stufen des Beckens durch den Schaum suchend.
Sie nimmt gegenüber von Lyssadra Platz und lehnt sich entspannt an.Vielen Dank, sehr angenehm.