[Bjaldorn] Schankgasthof Bärenstube (Offenes RP)

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Kamin

"(leichter andergaster Akzent) Gern geschehen, Euer Gnaden" sagt Milena mit einem freundlichen Lächeln und nickt Firutin zu bevor sie sich an Mi wendet: "(leichter andergaster Akzent) Es freut mich dass meine Ratschläge nützlich waren" sagt sie freundlich und geht dann zurück zu ihrem Platz. Bevor sie sich setzt sieht sie Firion mit einem verwirrten Blick an und zuckt mit den Schultern. "(Isdira mit andergaster Akzent) Sogar als Fey die unter Rosenohren aufwuchs erschließt sich mir manchmal nicht der Sinn ihres Handelns bezüglich ihrer Götter auch wenn ich zwei von ihnen selbst verehre aber ich pflege eine andere Beziehung zu ihnen als die meisten Rosenohren es tun. Firun und Tsa sind für mich einfach anders, sie fühlen sich in meinem Herzen anders an."

Aus irgend einem Grund musste sie plötzlich an Theron denken und machte sich Sorgen. Was war wenn er doch die Wahrheit gesagt hatte und er unverschuldet in eine gefährliche Geschichte hineingeraten war die ihm niemand glaubt?

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Shinobi_no_mono
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Die Holzpallisade irritierte ihn. Aber er hatte sich entschlossen den Ursprung der Musik zu finden. Der Flötist würde ihm vielleicht weiterhelfen können. Langsam schritt er durch die öffnung und begutachtete die andere Seite
Zuletzt geändert von Shinobi_no_mono am 08.09.2017 01:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Cloverleave
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Tisch 9 - Kräutertee

Noch bevor Milena wieder dazu kommt, verabschiedet sich auch der Halbelf Stane von dem verliebenen Elfen und begibt sich in den Schlafsaal.

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Farmelon
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Gasthaus

Firutin verschafft sich noch einen Überblick darüber wie Mi sich zu Ende versorgt, nickt schließlich leicht, bei Milena hat er sich ja schon bedankt. "Ich werde mich auch zum Tempel begeben. Wenn dein Lehrmeister bis Morgen nicht hier ist kannst du mich dort finden. Du hast Heute viel Stärke bewiesen, auch wenn es dir vielleicht nicht immer selber so erscheint. Nutz die Zeit um über das nachzudenken was du Heute erlebst und worüber wir geredet haben. Und um wieder zu Kräften zu kommen."

Milena nickt er zum Abschied noch einmal zu, begibt sich dann zum Tisch mit dem Kräutertee um seine Sachen zu packen. "Wenn ihr Morgen zum Tempel kommt werde ich sicher einige Eurer Fragen beantworten können, was die Lage des Nordens angeht." Verspricht er Firion, immerhin steht das ja auch noch aus. Das hat Firutin nicht vergessen, auch wenn das hier nicht der rechte Ort dafür war und bisher auch nicht die rechte Zeit.

Kurz wartet er jeweils noch auf Reaktionen, seine Zeche ist beglichen, so dass er dann auch kurz darauf das Gasthaus verlässt und trotz des tobenden Schneesturms verschwindet um sich zum Firuntempel zu begeben.

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Cloverleave
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Gasthaus

Mi lässt Firutin die versorgte Wunde bereitwillig ansehen. Sie hatte es nicht direkt erwartet, aber es überrascht sie auch nicht.
"Das werde ich tun", verspricht sie und verzieht etwas den Mundwinkel. Angenehm wird es nicht.
"Alekjo kommt sicher bald. Ich werde ihm sagen, dass Ihr im Firuntempel seid, er will ohnehin dort hin."
Das Mädchen steht auf, auch wenn es schmerzt und lächelt ihn an. "Ich würde Firun mit Euch wünschen, aber wahrscheinlich gibt es niemanden hier, mit dem er mehr ist. Außer Alekjo."
Nachdem Firutin gegangen ist, packt sie ihre Sachen wieder ein, wäscht die Tücher im Wasser aus und bringt alles dem Wirt.

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Shinobi_no_mono
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Theron verstand die Palisade nicht sie Grenzte den Wald vom Wald ab und schien ein Endloses Waldstück zu umschließen, jedenfalls sah er die Enden nicht. Auch die Flötenmusik enttuppe sich als Enttäuschung, einige an einem Baum befestigte Pfeifen, ein kompliziertes Windspiel. Er lehnte sich gegen den Holzstamm und ächzte vor Schmerz. Seit Wochen rannte er mit der Wunde herum und sein Bein war immer noch nicht ok. Der Pfeil war glatt durchgegangen und Jochen war kein Medikus. Er hatte den Pfeil einfach herausgerissen anstatt ihn durchzuschieben. Allein bei dem Gedanke war de Schmerz unerträglich, aber nicht vergleichbar mit dem den er verspürt hatte als der nächste Pfeil sein Ziel traf. Emotionslos starrte er ihn die Leere. Er erinnerte sich an das Gesicht des Schützen. Er hatte von seinem verfluchten dach zu ihnen heruntergestarrt. Keine Spur von bedauern. Der einzige Grund warum er lebend herauskam war weil seinem Feind die Pfeile ausgegangen waren. Theron hasste Fernkampfwaffen. Schwerter wären die Waffe seiner Wahl, aber das tragen eines solches war dem Adel vorbehalten gewesen und damit als Gaukler unmöglich. Sein Vater war ein hervorragender Kämpfer gewesen, genauso wie er auch ein guter Fürst, Redner und Mensch war. Er war Therons absolutes Vorbild gewesen. Ein Mann von Größe und von Stärke, mit der Weisheit einer Bibliothek, doch Theron erinnerte sich nicht einmal mehr an sein Gesicht. Tränen gefroren auf seiner Wangen und der Schnee traf ihn trotz des Schutzes des Waldes noch immer. Er hatte das Vermächtnis seines Vaters besudelt. Anstatt mit weiser Worten zu sprechen und mit harter Hand zu richten trieb er sich durch die Gassen von Andergast und bettelte mit süßen Worten und stahl auch das eine oder andere Mal mit flinken Händen. Er war ein Gaukler und er hasste sich dafür, und nicht einmal als Gaukler hielt er Unglück fern. Er hatte die Schlacht von der Burg seines Vaters in die Gassen und Straßen der Städte gebracht und anstatt seiner Familie seine Freunde verloren. Er dachte an seine Freunde. Jochen, Kurt, der fette Rico. Und an Belle. Er wischte die halb gefrorenen Wangen ab und saß da in der Kälte. Er war so Müde, aber er durfte nicht schlafen das wusste er. Eine kurze Pause würde ihm doch nicht schaden. Sein Kopf wurde schwerer,seine Augen offen zu halten immer Anstrengender. Er würde sie nur kurz schliesen um sich auszuruhen. aber nicht für immer, obwohl wenn der Tod eine ewige Ruhe ist wie schlimm konnte er schon

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ButlerTV
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Tisch Kräutertee

Fabus drehte sich in Richtung Feuer und sah den aktuellen Geschehnissen zu, während er kurz an seiner noch vollen Feldflasche nippte.

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Chephren
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Tisch Kräutertee
Nun, wir haben aus der Geschichte gelernt. Wenn man ansieht was uns die Verehrung der Götter gebracht hat... Nun jeder soll seine eigenen Fehler machen, aber für uns ist die Verehrung von solchen Wesen schlicht falsch, antwortet er Milena.

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Tisch Kräutertee

Milena nickt. "(leichter andergaster Akzent) Ich weiß was du meinst. Wie eilig hast du es eigentlich mit deiner Reise? Ziehst du morgen früh schon weiter? Hättest du Lust noch mit mir zu frühstücken bevor du aufbrichst? Die Frage mag vielleicht ein wenig einfältig klingen aber was isst und trinkst du eigentlich am liebsten und kennst du dein Seelentier? Meines ist ein Eichhörnchen." fragt Milena neugierig und lächelt dabei freundlich.

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Shinobi_no_mono
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Alles fühlte sich kalt an, doch das Ruckeln der Kutsche versetzte ihn in die Erinnerung an alte Zeiten, als es noch Standard war führ ihn mit Kutschen zu reisen. Wie lang war es her, dass er das letzte Mal in einer Kutsche gesessen hatte? Er wusste es nicht. Sein Blick hob sich und er sah in die Augen von Belle. Die Erinnerung traf ihn wie ein Pfeil, schnell und schmerzvoll. Die Gassen, die Schreie, der Leichenwagen. Das Blut an seinen Händen. Aber an ihrem Hals waren weder die Spuren seines Messers zu sehen, noch war ihr Bauch aufgeschlitzt. Bei dem Gedanken an ihre Gedärme wurde ihm Übel. "Belle? Wie?" Seine Glieder fühlten sich steif an. Er sah sich um. Er saß auf einem Holzbrett ihn einem Holzkasten ohne Fenster, nur mit einer Tür, gegenüber von ihm Belle auf einem ähnlichen Sitz. Aber das Ruckeln war dem einer Kutsche so ähnlich. „Das weiß ich doch nicht, schließlich bist du es der sich mich einbildet.“ Jetzt verstand er gar nichts mehr. „Und mich mit diesem Wisch eingekleidet hat.“ Belle fuhr über ihr Seidenkleid, etwas das sie nicht angezogen hätte wenn man sie mit einem Messer bedrohen würde, auch wenn es ihr zweifelsohne gut Stand. Wo war er? Seine Hand legte sich um den Türgriff, doch Belle schlug sie Weg. "Was ist los Belle? Ich will nur wissen wo wir hinfahren!" Belle schenkte ihm ein Lächeln, jenes schöne Lächeln von dem er bereits dachte das er es nie wieder sehen würde."Du willst dich doch nicht in deinem Verstand verlieren, würdest du das tun könntest du deinen Verstand verlieren." Das half Theron nicht gerade aber lies die Finger von der Tür. Stattdessen sah er einfach nur Belle an. Es war alles da, ihre schwarzen schulterlangen Locken, Die tiefgrünen Augen in welche er Stunden blicken könnte und ihr Lächeln. Er hatte sie sehr vermisst, aber er war viel zu Müde um ein Gescpräch zu starten. Nach einem letzten Ruck blieb die Kutsche stehen. Fragend sah Theron Belle an. „Soll ich jetzt…“ „Aussteigen? Ich denke schon. Belle öffnete ihm die Türe. „Viel Spaß.“Er verdrehte die Augen und sah hinaus. Es war ein Raum auf der anderen Seite der Tür, er erkannte ihn sofort. Die Steinmauern, die Strohpritsche, er hatte hier vier Jahre hier verbracht. Als „Gast des Königs“. Seine Hände wurden zu Fäusten als er in die Kellerkammer tratt. Er drehte sich noch einmal um, doch die Tür hinter ihm verschlossen. Verrückte Traumwelt. Er ging ihm Raum auf und ab und überlegte. Dann setzte er sich auf die Pritsche. Die Tür ging wieder auf und Erich betrat den Raum, so wie er währnd der Schlacht ausgesehen hatte. Terons Gesicht verzog sich, selbst ein Mörder mit blutigem Messer hätte Erich nicht mehr in Angst versetzt. Der Mann war Kreidebleich. „Wo Bleibst du den Junge? Alle warten auf dich.“ „Du hast das Recht mich so zu nennen verloren als mein Vater starb!“ Teron sprang auf: „Alle Bannermänner meines Vaters wurden Hingerichtet und du saßt lachend an der Tafel des Königs!“ Er ging einen Schritt auf dich zu. „Nicht ein einziges Mal hast du mit mir geredet, nicht einmal! Es war unter deiner Würde mich nur anzusehen!“ Der Gesichtsausdruck des Mannes war niedergeschlagen. „Ich hatte keine Wahl! Dein Vater wollte uns sterben lassen! Ich musste es tun! Ich habe dich gerettet!“ Teron stand nun so dicht an dem Mann, das er jeden einzelnen Schweißtropfen im Antlitz seines Gegenübers sehen konnte. „Du bist erbärmlich“ er flüsterte aber sein Ton war kalt wie Eis und hart wie Stahl. „Seit jenem Tag habe ich immer geträumt dich zu töten, und als ich die Chance hatte tat ich es nicht. Ich hatte nicht genug Mitleid mit dir um dein Leid zu beenden. Du, Großfürst aus Königs Gnaden, verdienst deinen ganzen Ruhm durch einen einzigen Messerstich in den Rücken.“ Nun begannen die Tränen wieder zu fließen, aber es war Teron egal. „Wir waren nur zu viert in dem Raum, weil Vater nur dir Vertraute. Du erstachst ihn und dann und dann…“ er konnte es nicht ertragen und wand sich ab. „… meine Mutter hatte nichts getan, du hättest sie einfach töten können.“ Er heulte auf „Ich, ich…“. „Du bist die ganze Zeit in der Ecke gesessen und hast nichts getan.“ Teron sammelte sich wieder. „Es gibt nur ein Ding das ich mehr bereue.“ Er drehte sich wieder um. „Ich nahm dir beide Hände und Das war nicht genug!“ Der Mann schüttelte den Kopf „Du ein dein Vater seid euch zu ähnlich. Ihr achtet nie auf das was hinter euch passiert.“ Der Pfeil traf ihn plötzlich und es ergab keinen Sinn. Wo sollte er ihn dieser Kammer abgefeuert werden. Aber die Schmerzen waren Real. Zu real für reine Imagination. „Es ist ein Jammer das ich dich seit deiner Flucht nicht mehr gesehen habe.“ Er bemerkte erst jetzt, dass er zusammengebrochen war, erst als sich Erich über ihn beugte. Er hatte den Aufprall nicht gespürt. War er gestürzt oder nicht? Spielte das überhaupt noch eine Rolle? „Es wird Zeit das du zu ihm gehst.“ Johan legte seine Hände um seinen Hals, jene schönen Hände die ihm Teron einst abtrennte. Und erneut wurde alles schwarz um ihn.

Der Boden Wackelte unter seinem Rücken, seine Glieder brannten vor Kälte, und es fühlte sich an als würde ihn sein Atem zerreißen. Er fühlte etwas Weiches auf seinen Lippen und öffnete die Augen. Vor ihm war Belle. Er setzte sich auf und seine Glieder Schmerzten. Rund um ihm war Holz. Erst in diesem Moment verstand er. Er biss die Zähne zusammen und rappelte sich auf „Nein, Nein! Das darf nicht wahr sein! Ich habe mich der anderen Seite der Tür gestellt!“ Er trat gegen die Tür. Ich muss aufwachen, dachte er. „Solange du deinen Verstand bereist musst du doch noch leben oder?“ Er sah sie verstört an. „Ich habe doch gar nichts gesagt?“ Sie lachte nur. „Man kann doch nichts vor seinem Unterbewusstsein verstecken.“ Er sank auf seiner Pritsche zusammen und dachte nach. Die Kutsche holperte, wie sie auf einer Pflastersteins Trasse holpern würde, allerdings bezweifelte er das außerhalb. Er aß etwas Brot und dann marschierte er über den Platz, und erst dann sah er wie die Kutsche verschwom und einem irren Durcheinander wich. Er konzentrierte sich mit aller Kraft auf Die Kutsche, die Holzsitzbretter und Belle, und verdrängte Brot und Park, nur ein paar Krümel blieben am Boden liegen. „Ich glaube ich sterbe.“ Er sah Belle fragend an. Sie seufzte „Zu schade ich glaube wir kommen an.“ Und das holpern stoppte, die Tür schwang auf. Und er viel mehr oder weniger hinaus. Rappelte sich auf er stolperte durch die Gänge seiner alten Burg, kam an der Lagerpalatzhölle vorbei und sah die Sonne aufgehen. Auch andere Bilder mischten sich in seinen Kopf, der Bogenschütze mit starrem Blick, Firitun und Belles Gedärme. Warum dachte er an ihn konnte er nicht an etwas anderes denken wenn er schon starb? Er war schließlich zuhause! Und so humpelte er durch die Gänge.
Zuletzt geändert von Shinobi_no_mono am 10.09.2017 19:27, insgesamt 2-mal geändert.

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Kräuterteetisch
Ich plane nur den Schneesturm abzuwarten, davon hängt ab, wann ich weiterziehe. Aber ich werde morgen so oder so noch den Firungeweihten besuchen, meint er zu ihrer Frage. Was ich am liebsten esse? Reh und dazu Quellwasser aus den Salamandersteinen, antwortet er ohne lang nachdenken zu müssen. Und natürlich kenne ich mein Seelentier. Es ist das Tier, in das wir uns verwandeln. Es ist der Wolf, antwortet er.

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Tisch Kräutertee

"(leichter andergaster Akzent) Du bist ein Wolf? Mein Lehrmeister und Mentor ebenfalls. Wölfe sind edle und wunderschöne Jäger, sie faszinieren mich. Ich persönlich esse am liebsten Fasane, Rebhühner und Wildenten und trinke am liebsten Kräutertee, Fencheltee und Säfte die aus Äpfeln oder Arangen gepresst wurden. Ich mische auch gerne Fencheltee mit Apfelsaft.....falls es dich interessiert. Ich hoffe ich nerve dich nicht mit meinen Fragen? Ich bin manchmal zu neugierig." sagt Milena und lächelt verlegen.
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An der Theke

Mi unterhält sich kurz mit dem Wirt und übergibt ihm das schmutzige Wasser und die Tücher. Stattdessen bekommt sie eine Schale Eintopf, die sie an den Tisch trägt, an dem auch Milena, Fabus und der Elf sitzen. "Darf ich mich zu euch setzen?", erkundigt sie sich vorsichtig. Da der Elf dem ja schon zugesagt hatte, wenn auch vor ein paar Stunden, sieht sie die zweite Elfe und den Händler fragend an.

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Tisch Kräutertee

"(leichter andergaster Akzent) Ja, kein Problem." sagt Milena mit einem freundlichen Lächeln.

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Kräuterteetisch
Firion nickt nur auf Mis Frage und schaut dann zu Milena. Du bist jung und die Menschen lernen indem sie fragen, also stell deine Fragen und ich werde dir sie so gut ich es kann beantworten. Damit macht er allerdings auch klar, dass er sie eher als Mensch, denn als fey sieht.

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Kräuterteetisch

Milena muss aufgrund von Firions Antwort schmunzeln. Sie ist es gewohnt von anderen Elfen aufgrund ihrer Domestizierung durch Menschen kulturell auf eine Stufe mit Halbelfen gestellt zu werden obwohl sie körperlich eine vollwertige Elfe ist.

"(leichter andergaster Akzent) Was machst du am liebsten in deiner freien Zeit, wenn du nicht als Kundschafter unterwegs bist und gerade keinen speziellen Aufgaben nachgehst? Philosophierst du eigentlich gerne?" fragt sie mit einem freundlichen Lächeln.

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Tisch mit kaltem Kräutertee
Er legt den Kopf leicht schräg, als er ihre Frage überdenkt. Ich lausche gerne den Wäldern. Oder ich beobachte den Sonnenluchs, wie er durch das Gebüsch streift, wenn du das meinst. Ich glaube allerdings nicht, dass ich philosophiere.
Was ist denn deine liebste Tätigkeit?

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Kräuterteetisch

"(leichter andergaster Akzent) Wenn ich mich nicht gerade um Weinreben, Pferde und Kühe kümmere und nicht auf der Jagd bin schneidere ich schöne Kleider oder schnitze Buchenbengel. So nennt man in Andergast kleine Holzfiguren die unterschiedliche Sorten von Feenwesen darstellen. Ich koche auch sehr gerne und probiere regelmäßig neue Rezepte aus." erzählt Milena mit einem freundlichen Lächeln.

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Das sind alles Dinge, die ich nicht besonders gut kann. Außer Holz die Form zu geben, die es sich wünscht, aber ich glaube nicht, dass wir Holz gleich formen, meint er zu ihr.
Dann schaut er zu Mi. Geht es dir wieder besser? Soll ich dir nicht mit dem bha'sama sala bian d'ao helfen? Die Wunde ist versorgt und würde so auch heilen, aber es bleiben Narben zurück ...

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Tisch 9 - Kräutertee

Nachdem auch der Händler zugestimmt hat, lässt sich Mi umsichtig am Tisch nieder und stellt ihre Eintopfschale darauf. Die Anwesenheit der beiden Elfen schüchtert sie ein bisschen ein, aber die Erschöpfung lenkt sie ziemlich davon ab.
Vorsichtig schenkt sie dem Elfen ein Lächeln. "Es geht. Mit was willst du mir helfen?" Fragend sieht sie ihn an. Ihr Isdira beschränkt sich auf sehr wenige Worte und die Zweistimmigkeit macht ihr Probleme. "Die Narben stören mich nicht, sie sind ja ein Zeichen, dass ich so stark war es zu überleben."

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Kräuterteetisch
Ich kann einen Zauber weben, der deine Wunde verschließt, verhindert, dass sie sich entzündet oder dass sie dich in 10 Jahren stören wird, erklärt der Elf.

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Kräuterteetisch

"(leichter andergaster Akzent) Das habe ich ihr bereits angeboten aber der Firungeweihte hat mir verboten ihre Wunden magisch zu behandeln. Es hat mit der Interpretation ihres Glaubens zu tun. Narben und schwere Verletzungen sind für viele Firungläubige wie Auszeichnungen und Orden mit denen sie sich schmücken. Sie tragen sie um anderen ihre Stärke und ihre Verbundenheit zu Firun zu demonstrieren. Ich persönlich trage lieber mein Medaillon um meine Verbundenheit zu demonstrieren.....aber meine Beziehung zu Herrn Firun und Herrin Tsa ist eine andere als diejenige die von den meisten Menschen zu ihnen gepflegt wird. Sie wird sich an uns wenden wenn es ein Problem gibt oder sie etwa wissen will. Alles andere wird sie aufgrund ihrer Erziehung als Schwäche oder sogar Sünde erachten. Die meisten meiner Glaubensgenossen sind stur wie der Alte vom Berg persönlich, das muss man akzeptieren aber es kümmert mich nicht wirklich. Mich finden sowieso die meisten seltsam, da kann es mir egal sein was Geweihte über mich und meine Lebensphilosophie denken. Das ist eine Sache zwischen Firun und mir." erklärt Milena mit einem nachdenklichen Blick.

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Tisch 9 - Kräutertisch

Mi nickt auf die Erklärung des Elfen. "Ich denke es wird so gehen, danke. Die Narbe wird eine schöne Erinnerung sein."
Milenas Worte lassen sie ihr einen kurzen Seitenblick zuwerfen. Dass jemand für sie spricht ist irritierend...aber sie sagt lediglich: "Niemand außer Firun selbst hat mich erzogen. Ich bin dankbar für Hilfe, wie deine eben, aber in diesem Fall brauche ich keine weitere."

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Firion zuckt dahingegen einfach mit den Schultern, sie hat gesagt, was sie möchte.
Wie ist es denn zu der Verletzung gekommen, fragt er hingegen nach.

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Kräuterteetisch

"(Isdira mit andergaster Akzent) Largra." sagt Milena und widmet sich wieder ihrem Abendessen.

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Tisch 9 - Kräutertisch

Mi nimmt vorsichtig einen Bissen des dampfenden Eintopfs. "Ich war ein Stückchen alleine unterwegs und wohl nicht aufmerksam genug. Es hat auch schon geschneit. Plötzlich hat mich ein Wolf angegriffen. Ich weiß nicht genau, warum. Vielleicht bin ich in sein Gebiet eingedrungen, vielleicht hat er mich auch nicht bemerkt und ich habe ihn aufgescheucht oder er wurde schon einmal von Menschen angegriffen." Sie hebt etwas die Schultern und isst noch einen Löffel Eintopf. "Jedenfalls hat er mich angegriffen und ich habe mich gewehrt. Dabei habe ich ihn auch recht stark verletzt und er eben mich. Irgendwann ist er plötzlich abgehauen, vielleicht hat er meinen Lehrmeister gerochen, denn der kam kurze Zeit später bei mir an."
Unwillkürlich geht ihr Blick zur Tür und sie sieht kurz besorgt aus, ehe sie es abschüttelt und weiter isst. So langsam kommt auch der Hunger.

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Kräuterteetisch

"(leichter andergaster Akzent) Ich verstehe nicht weshalb der Geruch deines Lehrmeisters einen Wolf verscheucht haben soll. Mein Geruch zieht Wölfe eher an. Na ja, ich habe auch nur Erfahrung mit Griswölfen und Waldwölfen und vielleicht liegt es an meinem Seelentier dass ich sie anziehe. Was für ein Wolf war es denn? Vielleicht ein Silberwolf oder ein Rauwolf?" fragt Milena neugierig.

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Tisch 9 - Kräutertisch

Mi isst noch ein paar Bissen, ehe sie wieder aufsieht. "Normalerweise jagen Wölfe keine Menschen, wenn sie nicht extrem hungrig sind. Und ich weiß nicht, was genau ihn verscheucht hat, ich kann nur vermuten. Ich weiß nicht wie man die Art nennt...gibt es noch andere Arten Wölfe?", überrascht sieht sie Milena an. "Er war recht groß, aber nicht so groß wie schon andere Wölfe, wahrscheinlich noch nicht sehr alt. Sein Fell war ein wenig gelblicher als der Schnee, und sehr dicht, die Wunden waren darunter schwer zu sehen. Und er war nicht so gedrungen wie die mit dem langen silbrigweißen Fell und sein Gebiss war nicht so kräftig. Eher so einer wie die, die von den Nivesen verehrt werden." Wer sich hier oben im hohen Norden auskennt wird leicht erkennen, dass sie wohl von einem Rauwolf spricht und ansonsten wohl nur noch die Silberwölfe der grünen Ebene und des Svellttals kennt.
Der Hunger drängt sie dazu eilig weiter zu essen. Tischmanieren scheint sie nicht gelernt zu haben.

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Kräuterteetisch

"(leichter andergaster Akzent) Na ja, ich weiß nicht wie viele Sorten von Wölfen es insgesamt gibt aber ich kenne zumindest vier davon. Der Griswolf besitzt ein graues, manchmal auch braunes Fell und ist nicht besonders mutig. Er fürchtet sich vor Menschen, Elfen, Zwergen und Feuer. Der Waldwolf ist groß und sehr stark. Er hat ein schwarzes Fell, fürchtet sich nicht im geringsten vor Zweibeinern wie uns und ist ein unnachgiebiger Jäger. Was er einmal als Beute erkoren hat, das verfolgt er unerbittlich. Der Silberwolf besitzt ein langes, silbrigweißes Fell, einen gedrungenen Körperbau und ein fürchterliches Gebiss. Der Rauwolf hat ein gelblichweißes Fell und passt zu deiner Beschreibung. Errätst du welchen dieser vier Wölfe ich am liebsten mag?" fragt Milena lächelnd und fährt mit den Fingern über ihr Medaillon bevor sie sich kurz an Firion wendet. "(leichter andergaster Akzent) Kennst du noch weitere Sorten? Du hast wesentlich mehr Erfahrung mit der Wildnis und den Wesen die in ihr Leben als ich." fragt sie den Waldelf und sieht ihn dabei erwartungsvoll an.
Zuletzt geändert von Benutzer 19802 gelöscht am 15.09.2017 01:22, insgesamt 1-mal geändert.

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Tisch mit Kräutertee
Er nickt auf die Einschätzung der anderen Elfe hin. Nebelwölfe in dem Land, das ihr Tobrien nennt und Sumpfwölfe im Norden. Auch eine verwandte Art im Süden, die viel kleiner ist und dort in der Wüste lebt, beschreibt er.
Dass du einem einzelnen Wolf begegnet bist, deutet darauf hin, dass etwas nicht gestimmt hat. Vielleicht war er zuvor schon verletzt...

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