[Verminshus, Nostria] Gasthaus: Flinke Flunder

[Galadhon]

Ah, er gibt auf, damit habe ich wohl den Disput gewonnen.Mit einem zufriedenen Ausdruck antwortet Keinjo Budrasch. Da bin ich ehrlich gesagt überfragt. Denn nicht ich habe diese Veränderungen mitbekommen, sondern unseren weisen Gandsmidr. Ich bin nur damit beauftragt wurden im Gefolge eines Gandsmidr nach Nostria zu kommen, um hier Orte elementarer Erupion zu erfassen, aber wenn der Gandsmidr nachher kommt, könnt ihr ihn selbst fragen.

[Peradan]

Musikertisch

OOC: Singen [dice]0[/dice] 7 TaP*

Aljare beobachtet die Vorbereitungen von Edric mit leichter Anspannung, und beginnt dann auf Signal von dem Barden mit dem Gesang. Mit dunkler, klarer Stimme fängt sie dann sehr melodisch und angenehm an, zu den Harfenklängen eine Weise zu singen. Als sie merkt, dass sie den Text beherrscht, steht sie sogar auf, dass die anderen Gäste sie besser sehen können.

[Lorinbas]

Selindiane wirft einen kurzen Blick zu den Musikern und rollt mit den Augen, nur um sich wieder weg zu drehen. Ach verdammt, ich hatte mich gerade gefreut das ich mir das nicht mehr anhören muss. Hmmmm, anscheinend hat der Elfenbastard Unterstützung gefunden, am liebsten würd ich die jetzt gleich zum verstummen bringen aber lassen wir das lieber.

[Lanzelind]

OOC
Musizieren: 8/5/14 --> 6 TaP*
Singen: 15/9/6 --> TaP+ zzgl. Wohlklang

Edric bekommt Selindianes genervten Blick zwar aus dem Augenwinkel mit, lässt sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen, wenn sie kein Verständnis für die Schönheit der Musik hat, ist ihr auch nicht zu helfen. Mit einem sachten Lächeln schaut der Halbelf zu Aljare auf, als sie zu singen beginnt und nickt ihr aufmunternd zu. Zuerst begleitet er sie nur mit den sanften Klängen seiner Harfe, irgendwann aber beginnt er, leise eine zweite Stimme zu singen, so dass sich ihr dunkler Mezzosopran und sein heller Bariton zu einer wunderbaren Harmonie miteinander verbinden.

[Peradan]

Aljare lässt sich ebenfalls nicht von den genervten Blicken der Kriegerin aus der Fassung bringen - sie gewinnt immer mehr Sicherheit, und als Edric ebenfalls seine STimme erklingen lässt, ist sie fast entspannt.
Ein geübtes Auge kann anhand ihrer Gesten und der Mimik, die sie passend zur Musik wählt, sehen dass sie nicht das erste Mal vor Publikum auftritt. Sie ist locker und gelöst und sonnt sich geradezu in der Beachtung, die ihnen von den anderen Gästen der Taverne geschenkt wird.
Zum Ende der Weise wird ihre Stimme ebenfalls leiser und sie blickt den Halbelfen an und lächelt ihn freundlich an. Dann wendet sie sich den Gästen zu und verbeugt sich.

[Farmelon]

Elementaristentisch

Gordovan betrachtet den Greifenring genau, achtet auch auf die kleinen "makel" daran, welche jeder dieser Ringe kaum merklich aufweist. Jeder der eine absolut vollkommene, perfekte Kopie davon anfertigen würde, würde sie für gewöhnliche Erscheinungen halten, aber er achtet auch darauf dass sie vorhanden sind, als wäre das nicht das erste mal dass er so einen Ring sieht. Auch das Schreiben liest er aufmerksam,achtet ebenso auf Wortwahl und Formulierungen, ebenso auf eventuelle Fehler darin, das Siegel und die Unterschrift darunter ebenso wie auf das Wasserzeichen in dem Schreiben. das alles macht er sehr diskret, dass es nicht über diesen Tisch heraus kommt, dass nicht mehr als nötig davon erfahren, reicht beides schließlich mit einem zustimmenden Nicken zurück.
Der Disput der anderen Elementaristen lassen dabei seine Mundwinkel zucken, schließlich lacht er sogar leise auf auf als sich das alles weiter zuspitzt. Feuer schmilzt und verbrennt Erz, schmilzt Eis, verbrennt Humus, bringt Wasser zum Zerkochen, verzehrt die Reinheit der Luft. Dennoch ist es nicht das Stärkste der Elemente. Keines davon, sie brauchen sich gegenseitig. Je stärker das jeweilige Element an einem Ort ausgeprägt ist, desto stärker ist es auch dort. Aber das heißt nicht, dass die anderen schwächer werden. Sie sind dort einfach nur weniger vertreten. Im Meer ist das Wasser dem Feuer üblicherweise überlegen. In einem aktiven Vulkan das Feuer. Aber das heißt nicht das es keine Vulkane und Magmaflüsse auf dem Meeresboden geben kann, keine Wasserquellen an Vulkanen.
So ähnlich ist es mit allen Elementen. Auch wenn Luft und Wasser zugegeben unbeständiger und wilder sein können als Erz oder Humus. Ich habe auch schon andere sagen gehört, dass Luft schwach wäre, eben weil sie so flexibel und unbeständig ist, nur selten ihre zerstörerische Kraft zeigt. Die Ansicht gefällt mir nicht, jedes Element hat mehr als eine Seite, wir brauchen sie alle, so wie sie sich auch alle gegenseitig brauchen um sich im Gleichgewicht zu halten.

Aber dann wird er ebenfalls kurz von der Musik abgelenkt, wendet sich dann aber wieder an die anderen, auch an die Agentin. Ich folge einigen der Sumuadern hier in der Gegend, um eben solche Stätten zu kontrollieren welche schon angesprochen wurden. Gewisse Ereignisse der letzten Zeit haben zu viel Ungleichgewicht geführt. Sumuadern haben sich verschoben oder vertrocknen, dem muss nachgegangen werden. Das elementare Gleichgewicht wurde erschüttert, weswegen hier weiß ich nicht. Deswegen müssen diese Orte begutachtet werden, um zu sehen was für Maßnahmen ergriffen werden müssen, oder ob Gefahr für andere besteht.

[Nicolo Bosvani]

Dann werde ich den Gandsmidr fragen, gibt Budrasch zurück und nickt dann Gordovan zu. Wohl gesprochen, mein großer Freund! Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Aber ich komme auch nur selten in die Verlegenheit, mein Element verteidigen zu müssen. Einer dieser Adern folge ich auch gerade.

[Galadhon]

Ich verstehe deine Argumentation nicht. Erst beschreibst du die Stärke des Feuers, um sie dann zu verleugnen. Natürlich ist Feuer nicht das Stärkste der Elemente, denn Wasser, Eis und Luft können Feuer genau so besiegen, wie Feuer die anderen Elemente. Deshalb gibt es ja einen ewigen Kampf zwischen diesen Elementen. Jedoch ist Feuer eindeutig ein starkes Element. Aber vielleicht sollten wir diesen Disput beenden und lieber über die wichtigen elementaren Eruptionen nachdenken.

[Nicolo Bosvani]

Auch mit ausreichend Erde kann man ein Feuer ersticken, hält Budrasch noch dagegen. Welche Informationen haben wir denn bisher? Außer, dass wir alle diese Erschütterungen gespürt haben noch nicht viel, oder?

[Lanzelind]

Musikertisch

Edric lässt die letzten Klänge verhallen und senkt sein Instrument dann wieder, schaut mit einem Lächeln zu Aljare auf. Sacht legt er ihr eine Hand auf den Arm und meint leise Ihr wart wunderbar, Aljare, es war eine Freude mit euch zu musizieren

[Galadhon]

Der Unterschied ist, dass man Erde dazu verwenden kann. Doch ohne den Mann oder den Wind, der dabei hilft und die Erde aufs Feuer wirft, wird Erde alleine nie Feuer ersticken. Wasser und Wind und Eis schaffen es aber ohne fremde Unterstützung. Außer unseren Informationen haben wir leider nicht viel. Aber ist es denn klar, welchen Ort wir als erstes aufsuchen? Und wer alles mitgeht?

[Farmelon]

Elementaristentisch

Gordovan grinst, als der Olporter verwundert ist, nickt zustimmend. Ganz genau, aber das trifft auf jedes Element zu. Keines ist nur stark oder nur schwach, oft kommt es auch auf die Situation oder Perspektive an. Luft, Eis und Wasser können ebenfalls sehr stark sein, aber eben nicht immer und überall. Egal wie sehr sie kämpfen, es gibt immer einen Ausgleich, und wenn es an einem anderen Ort ist wo andere Elemente stärker vertreten sind. Und ich habe auch schon erlebt, dass selbst der stärkste Wind nicht jedes Feuer löschen kann. Aber auch Erde die es ohne Hilfe schaffte.
Meint er, nickt zustimmend als Budrosch noch die Erde anführt. Aber gut, es gibt auch wichtigeres zu tun. Dennoch greift Gordovan erst einmal nach dem Teekrug und schenkt sich, ebenso wie anderen nach falls gewünscht. Die Änderungen, Erschütterungen, Ungleichgewicht, oder wie wir es nennen wollen waren stark genug, das man im Konzil noch Anzeichen dafür entdecken konnte. Sie konnten es auf die Gegend von Nostria eingrenzen. Ich kenne zumindest den Standort von zwei alten Steinkreisen, zumindest ungefähr da die Originalkarten schon ziemlich alt sind und mehrfach kopiert wurden, selbst für einen Zwerg schon ziemlich alt, dazu die Sumuadern im Laufe der Jahrtausende auch so ihre Position natürlich verändern können. Dazu hat sich durch die Erschütterungen der letzten Jahre das Netz der Sumuadern ebenfalls verändert. Ich glaube, ich kenne auch den ungefähren Standort eines dritten Kreises, oder anderweitigen elementaren Ortes. Leider musste ich schon merken das meine Karte nicht ganz genau ist, wie gesagt sind die Sumuadern nicht mehr wie sie einmal waren. Fasst er dann in gedämpfter Tischlautstärke zusammen, schließlich soll das ja auch an ihrem Tisch bleiben, trinkt dann noch einen Schluck Tee. Wer weiß ob alle am Tisch mit der Bezeichnung "Konzil" etwas anfangen können, zumindest redet der Magus dieses mal nicht darum herum, woher er seine Informationen hat.

[Nicolo Bosvani]

Elementaristentisch

Luft kann Feuer aber auch anfachen anstatt es zu löschen. Und auch das Wasser muss ja irgendwie zum Feuer gelangen, um es löschen zu können. Ich habe noch nie gesehen, wie sich Wasser von selbst bewegt hat. Außer bergab und in Flussbetten, meint Budrasch noch und nickt, als Gordovan die Teekanne umherschwenkt. Danke. Ich kenne in dieser Umgebung einen Steinkreis. Möglich, dass es einer der beiden euch bekannten ist. Die Ader, die ich verfolge, führt direkt darauf zu.

[Peradan]

Musikertisch

Aljare ihrerseits tätschelt kurz Edrics Hand und lächelt ihn ebenfalls an Danke, das Kompliment kann ich nur zurück geben. Nur durch Euer Spiel und Gesang hatte ich die Sicherheit die es brauchte, um die Weise auf diese Art vorzutragen. Ihre Wangen sind vom Gesang - und vom Wein leicht gerötet.

[Lanzelind]

Musikertisch

Ich fürchte allerdings, manche hier würden sich derzeit nicht einmal durch Feengesang erweichen lassen bemerkt der Halbelf mit einem Seitenblick zum Nebentisch, an dem schon wieder eifrig disputiert wird. Aber sagt, wo habt ihr so gut singen gelernt? fragt er dann interessiert nach.

[Peradan]

Musikertisch

Stimmt, die scheinen ziemlich verbohrt zu sein. Bestimmt so ein Studienkreis, der nie aus seinem Studierzimmer rauskommt - langweiliges Leben. Sie wirft ebenfalls einen Blick zum Nebentisch und grinst Edric dabei an. Nun, ich bin schon sehr früh mit einer Gruppe fahrender Schauspieler durch die Gegend gezogen, da ist so einiges hängen geblieben. Sie schaut kurz etwas ernster scheinbar ziellos durch den Raum, scheinbar kurz in Erinnerungen schwelgend. Dann fängt sie sich wieder Wir sind in dem ein oder anderen Schauspielhaus aufgetreten - da musste man schon gut sein, damit man Beachtung findet. Sie lächelt ihn etwas verlegen an, nimmt einen Schluck von dem Wein Aber lassen wir die Vergangenheit doch ruhen und halten uns ans Hier und Jetzt - das ist doch viel schöner.

[Lanzelind]

Musikertisch

Das kommt dem Halbelfen nur gelegen. Besser, wenn sie mich nicht nach meiner Vergangenheit fragt Da habt ihr vollkommen recht stimmt er ihr also zu und nimmt ebenfalls noch einen Schluck Wein, sieht sie dann mit einem Schmunzeln an Also, wonach steht euch der Sinn, meine liebe Aljare? Wollen wir noch ein wenig hier verweilen oder schauen, ob anderswo vielleicht noch ein wenig mehr los ist?

[Peradan]

Musikertisch

Nun, bei diesem Publikum hier könnte man einschlafen - von daher können wir gerne noch ein wenig weiter ziehen. Ich möchte mich nur kurz umziehen gehen. Ich werde in ein paar Minuten wieder hier sein. Damit steht sie auf und geht in Richtung der Theke, wo sie sich beim Wirt noch ein Glas Milch bestellt und mit aufs Zimmer nimmt.

Im Zimmer angekommen, verschließt sie hinter sich erst einmal die Tür und prüft ihre Sachen. Danach geht sie zum Fenster, öffnet dieses, saugt die frische Luft in sich ein und pfeift schließlich zwei Mal zwischen Daumen und Zeigefinger Djamilio ruft sie etwas unterdrückt nach draußen, nachdem sie sich vergewissert hat, dass niemand unliebsames draußer herum läuft. Kurze Zeit später erscheint am Fenster eine recht große, dreifarbige Katze, springt ins Zimmer und schnurrt Aljare zwischen den Beinen umher. Aljare gießt die Milch in einen flachen Napf, den sie aus ihrem Gepäck holt und füttert den Kater zusätzlich noch mit etwas Trockenfleisch. Als der Kater versorgt ist, zieht sie sich aus und wäscht sich in der bereit stehenden Waschschüssel. Danach nimmt sie ein Kleid, streicht es glatt und zieht es sich über; anschließend bürstet sie sich noch die Haare und legt ein wenig Schminke und Lippenrot auf. Dann geht sie zu dem Kater, der sich inzwischen auf das Bett gelegt hat Pass gut aufs Zimmer auf. Später bin ich wieder da.
Aljare streichelt das Tier noch ein paar Minuten und macht sich dann wieder auf nach unten in die Gaststube.

Eine halbe Stunde hat es sicherlich gedauert, bis sie wieder im Schankraum steht. Aljare trägt jetzt ein Kleid, dass unten in verschiedenen Rottönen seidig schimmert, das Oberteil ist aus tief-rotem Brokat, mit aufgestickten Rosen. Darüber trägt sie eine creme-weiße Jacke.

[Lanzelind]

Musikertisch

Edric hat die Zeit damit überbrückt, sich die Reste von Aljares Essen einzuverleiben - wär ja schade, wenn die Sachen verkommen - und noch ein oder zwei Lieder zu spielen. Als sie allerdings doch etwas länger braucht, als er es erwartet hat, beschleicht ihn schon eine leichte Ungeduld. Wenn sie mich jetzt versetzt hat ... Aber welche Frau würde das schon tun, wenn sie mit einem Mann wie ihm ausgehen darf? Und tatsächlich - just in diesem Augenblick kommt sie wieder in den Schankraum und ein Raunen geht durch den Raum, als sie die Blicke so manches Herren auf sich zieht.
Edric erhebt sich geschmeidig und geht auf sie zu, lässt den Blick bewundernd über ihre Gestalt gleiten: Ihr seht fantastisch aus, Aljare meint er und scheint dieses Kompliment durch und durch ehrlich zu meinen. Galant bietet der Halbelf ihr seinen Arm: Darf ich bitten?

[Peradan]

Musikertisch

Aljare geniesst sichtlich die Aufmerksamkeit, die sie bei den Gästen erregt. Edric ist ja ein kleines Leckerchen, aber seinen Aufzug hätte er auch wechseln können Während Edric auf sie zugeht, schaut sie ihn sich noch einmal von oben bis unten an. Als er schließlich bei ihr angekommen ist und ihr den Arm anbietet, antwortet sie ihm sichtlich erfreut Danke für das Kompliment. Natürlich dürft Ihr bitten. Ich bin für fast alle Schandtaten bereit. Sie zwinkert ihm verschwörerisch zu und hakt sich bei ihm unter.

[Lanzelind]

Edric wird seine Gründe haben, warum er sich nicht umgezogen. Und immerhin sieht seine Kleidung ja einigermaßen präsentabel aus, auch wenn Aljare ihn nun eindeutig überstrahlt. Aber es hat ja auch etwas für sich, sich mit einer schönen Frau an seiner Seite zu schmücken Hm, ich bin mir immer noch nicht sicher, was bei ihr zu holen ist, aber so oder so verspricht das ein netter Abend zu werden.
Kurz noch sagt er dem Wirt Bescheid, dann verlässt er zusammen mit Aljare das Gasthaus ...

[Farmelon]

Elementaristentisch

Ja, es gibt viele Beispiele für beide Sichtweisen. Sowohl Stärke, als auch Schwäche. Pflichtet Gordovan Budrasch zu, hört dem was dieser beizufügen hat dann doch auch wieder aufmerksam zu. Vielleicht haben wir Glück und es ist noch ein anderer Ort, wenn nicht sollten wir Später oder Morgen mal schauen, ob jemand die Geschehnisse auf einen der bekannten Orte näher einkreisen kann, dann wäre das eventuell der geeignetste Beginn. Schlägt er vor, falls möglich mit dem ort beginnen der am nächsten von dem liegt was die anderen her geführt hat, zumindest einer der möglichen Ansätze.

[Nicolo Bosvani]

Elementaristentisch

Das wäre natürlich das Beste. Aber wir werden es schon herausfinden, zeigt sich Budrasch optimistisch. Vorbei ist es mit seinem Lächeln allerdings, als ein angetrunkener Seemann am Tisch vorbeiläuft und gegen den Korb stößt, der neben dem Stuhl des Geoden steht. He! Kannst du nicht aufpassen, du langer Lulatsch! Rasch zieht er das Körbchen noch näher zu sich.

[Galadhon]

Wenn man nicht mehr verträgt als ein Elf, dann sollte man hinterher wenigstens krabbeln. fällt Keinjo lautstark ins Budrasch Beschimpfung ein.

[Nicolo Bosvani]

Jetzt muss Budrasch doch grinsen. Das ist das Gute an Euch Nordländern. Ihr seid die einzigen Großlinge, die etwas vertragen.

[Galadhon]

Wir haben eben viel Erfahrung mit dem flüssigen Element. Aber was ich bisher von den Zwergen gehört habe, steht ihr uns ja in nichts nach. Wollt ihr drüber sprechen, was ihr da im Korb mit euch führt?antwortet Keinjo gut gelaunt und prostet Budrasch mit seinem Humpen zu.

[Nicolo Bosvani]

Budrasch prostet zurück, auch wenn er derzeit dank Gordovans Angebot nur Tee in seinem Becher hat. Da drin schläft Sumudan, meine Kröte. Oder Sumudane. Ich habe das Geschlecht noch nicht bestimmt. Ein wahrhaft einzigartiges Tier mit einem unvergleichlichen Magiegespür. Mit seiner Hilfe folge ich der Sumuader. Wobei, nach diesem Zusammenstoß wird er wohl wach geworden sein.

[Galadhon]

Ihr habt da tatsächlich eine Kröte drin? Ein tolles Geschöpf im Element des Wassers ebenso zuhause, wie auf der Erde.

[Nicolo Bosvani]

Ja. Sumudan ist eine Koschkröte. Budrasch hebt die Decke etwas an und tatsächlich blinzeln zwei Augen und ein breites Maul darunter hervor. Wir haben uns vor einiger Zeit gefunden und sind seitdem unzertrennlich.

[Galadhon]

seltsame Verbindungen gibt es. Wir hatten in Olport einen alten Thorwaler, der war unzertrennlich mit einem Bären verbunden. Zumindestens dachte er das bis ein harter Winter kam und der Bär hungrig wurde. Hinterher waren Sie dann wirklich unzertrennlich, also außer man hätte dem Bären den Magen aufgeschnitten. Aber bei Sumudan wird das wohl eher nicht passieren.