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(Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Farmelon
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(Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Allgemeines, Außenansicht.

Mitten in dem tulamidischen Stadtteil der Mutter aller Städte, umringt von weiß glänzenden Turmhäusern und Minaretten, mehrfach gekreuzt von den Straßen auf denen turbulentes Treiben herrscht, dort hat jemand es gewagt einem kleinen, fallenden und unbedeutenden selbsternannten Erhabenen seinen Aburja ab zukaufen ehe dieser im allgegenwärtigen Spiel der Macht alles verloren hat. Kein Erhabener herrscht über den etwa dreißig Schritt hohen Turm der eine acht eckige Grundform besitzt und mit Alabaster und weißem Marmor glatt verkleidet wurde.
Die ersten drei Stockwerke aus dunklem Naturstein, jedoch nicht schmucklos. Kunstvoll und lebendsecht findet man Darstellungen verschiedenster mythologische Darstellungen des Fuchsgottes, wer der Schrift des neuen oder des alten Tulamidya mächtig ist kann sogar kalligraphisch dargestellte Geschichten und Gebete finden.
Entweder in den Fels versenkt oder als Skulptur halb heraus brechend finden sich Darstellungen von Dschinnen, und arkane Symbole. Nur für einen überaus aufmerksamen Beobachter stellt sich heraus das die Anordnung sich ändert, das man von Vollmond zu Vollmond sogar neue Gebete und Geschichten erkunden kann. Eine schleichende Veränderung für die man wirklich Stunden betrachten muss oder regelmäßig kontrollieren.
Aber man hat auch das mehr oder weniger ungeschriebene Gesetzt geachtet das die Exklusivität der Erhabenenbrücken bewahrt:
Eine dunkle Natursteinbrücke aus Granit führt zu einem großen Eingangsportal am zweiten Stockwerk, was sich auch deutlich von den Straßen und Hochbrücken der Erhabenen abgrenzt.
Das Eingangsportal besteht aus dunklem Holz, darum herum schwingt sich die lebendesechte Nachbildung eines Drachenleibes. Die Augen weisen als einziges einen blauen Wimpel mit Pfeilen in einem, das Zeichen des Feqztempel im anderen auf. Man ist auch nicht so dumm oder ignorant darauf zu verzichten das nötige Protegé in der Hinterhand zu haben.
Wem das Gebäude nun wirklich gehört? Das wissen wahrscheinlich nur wenige genau, Gerüchte und Geschichten gibt es viele. Aber wer würde auch schon zu genau nachfragen. Immerhin weiß man zu berichten das einige Diebe aus der Mutter aller Städte unter der Stadt in den Keller der vermeintlich leichten Beute eindringen wollten nie wieder gesehen wurden. Ebenso wenig deren Freunde die nach ihnen suchen wollten.
Aber das war noch zur Anfangszeit, als man noch im Umbau des Turmes begriffen war.

Zweiter Stock.

Betritt man derweil den Turm durch das Eingangsportal gelangt man man direkt in ein kleines tulamidisches Teehaus. Hell eingerichtet sind die Wände mit weißem Marmor und Alabaster verkleidet, teilweise mit kunstvoll bestickten Teppichen behangen die auch den Boden bedecken. Sitzkissen und Diwans sind über den Raum in kleine Gruppen verteilt, meist um Wasserpfeifen oder kleine Tische. Auf zwei davon stehen kunstvoll gefertigte Kamelspiele.
Schalen zur rituellen Waschung werden jedem eintretenden Gast gereicht oder stehen auch bereit zusammen mit einigen frischen Tüchern.
Ein oder zwei junge Bedienstete kümmern sich um Speis und Trank, ein weiterer steht hinter einer Art Theke neben der mit Seide verhangener Treppe die hinauf führt. Eine weitere Treppe führt hinab. Hinter der Theke führt eine dezente Tür scheinbar zu einer weiteren für die Bediensteten.
Mehrere Gäste haben sich zu kleineren Gruppen zusammen gefunden, zwei Magier treten in einem Kamelspiel gegeneinander an dessen Figuren sich wie von Zauberhand ohne Berührungen bewegen.
Eine kleine Gruppe Männer philosophiert über alles was ihnen gerade so einfällt und teilen sich eine Wasserpfeife. Hinter der Theke führt eine dezente Tür scheinbar zu einer für die Bediensteten.
Ein älterer Herr kommt gerade aus einem der höheren Stockwerke und trägt ein kleines Paket, unterschreibt bei dem Diener an der Theke noch etwas in einem Buch und verlässt den Turm.
In einem Regal hinter der Theke stehen mehrere dicke und in Leder gebundene Bücher. Die eigentliche Einnahmequelle des Turmes und nur eine Liste der derzeit verfügbaren Dinge oder Wartezeiten bei solchen die man nicht direkt an der Hand hat.
Alchemistische Erzeugnisse, materielle Substitutionen für Zaubersprüche, Magische Materialien, alchemistische Zutaten und alchimistische Stoffe. Klassische Metalle findet man ebenso wie exotischere und seltene Legierungen, magische Metalle und Legierungen, Gesteine und Mineralien, Halbedelsteine und Edelsteine, verschiedene Hölzer, Exotica und allegorische Dinge nur so lange man nicht gegen Gesetze verstößt oder intelligente Wesen dafür ihr Leben geben mussten. Ebenso sucht man dämonische Substanzen vergebens ebenso wie geweihte Gegenstände.
Diese Einschränkung ist aber durchaus verschmerzbar, bekommt man hier doch auch drachische Exotica wie Tränen, Blut, Schuppen, Speichel. Allerdings weder Karfunkel, Zähne oder ähnliches. Ebenso kann man hier Einhornhaare einzeln erwerben, auch seltenere magische Metalle, Endurium wenn der Preis stimmt und angeblich kommt man sogar an einige Skrupel Titanium heran.

Erster Stock.

Die Treppe hinab führt zu einem Stockwerk das als Schrein des Phex ausgestattet wurde, eine große Fuchsstatue dominiert den Raum, keine Fenster besitzt er, die Belüftung wird wie bei anderen Türmen über Windfänger und komplizierte Wege geregelt. Einen kleinen Opferstock gibt es, jeden Morgen kommt ein Geweihter des Feqz vorbei und nimmt die Spenden entgegen.
Ein kleiner, zweistöckiger Brunnen plätschert leise, bereit für rituelle Waschungen, ebenso liegen Tücher dezent bereit. Nur wenige Sitzgelegenheiten gibt es, weit voneinander entfernt um leise Stimmen unhörbar zu machen. Ansonsten recht schlicht sticht nur der feine Alabaster heraus der von Öllampen erhellt wird die mit einem sanften Duftmittel versetzt sind, Licht und Schatten wechseln sich ab und man erkennt keine Treppe weiter hinab in den Turm.

Dritter Stock.

Die Treppe hinauf führt an Darstellungen von Dschinnen vorbei, kunstvoll in den Marmor der Treppe graviert und an der Wand fortgeführt. Dezent bestehen die Pupillen der Augen aus passenden Edelsteinen, scheinen einen beinahe lebendig zu mustern da die Farbe gekonnt hervor sticht an den schlichten und doch kunstvollen Darstellungen.
Wenn man durch den Schleier tritt und das dritte Stockwerk betritt gelangt man in einen völlig anderen Raum. Die Wände sind ebenfalls hell mit Marmor und Alabaster bedeckt, die Fenster mit klarem und dickem Glas versehen.
Ansonsten wirkt dieses Stockwerk nicht wirklich tulamidisch. Der Boden besteht aus hellem und gut gepflegten Holz, aber das Stockwerk kann man nicht wirklich überblicken. Geradeaus durch beginnt die Treppe in den nächsten Stock, aber wenn man diese außen vor lässt und das Stockwerk völlig betritt kommt man an einer weiteren Theke an hinter der zwei weitere Diener in Kaftan gekleidet stehen und gerade dabei sind Schriftstücke zu kopieren.
Erneut liegt ein dickes in Leder gebundenes Buch dort, eine Inventarliste der zum Verkauf stehenden Bücher und deren Preise. Alle möglichen und unmöglichen Bücher, Schriftrollen und Pergamente stehen zum Verkauf, so lange es keine magischen Bücher sind, sogar Abschriften eigener Werke kann man hier in Auftrag geben. Ein Paradies für jeden Gelehrten, oder was sich auch dafür hält.
Nun bemerkt man auch das deckenhohe Bücherregale aus dunklem Holz als Raumtrenner fungieren, man einmal dem runden Hauptweg kreisförmig folgen kann und so in kleinere, abgetrennte Räume gelangen kann die ebenfalls von beiden Seiten mit Regalen begrenzt werden. Aber es finden sich nicht nur Werke jedes Wissensgebietes, auch Periodika wie der Hesindespiegel oder andere Blätter in den entsprechenden Räumen. Ein weiterer Diener des Hauses geht umher und kontrolliert regelmäßig die Bestände, rückt zurecht oder hilft Kaufinteressenten weiter die Rat benötigen.

In einer der kleineren Ecken findet sich sogar ein Schrein der Hesinde, die marmorne Statue zeigt den barbusigen Oberkörper, eine Schlange umspielt die Arme und vor ihr liegt ein aufgeschlagenes Buch, ebenfalls aus Marmor gemeißelt. Ein Hexagramm als Haarschmuck über der Stirn sind kleine Edelsteine und Halbedelsteine jedes Elements kunstvoll in die Haare eingearbeitet, es scheint als ürde die Statue jeden ansehen der den kleinen Raum betritt um davor niederzuknien um zu beten.
Neben dem Buch liegen filigrane Kunstwerke, lebend sechte Lotosblüten fein aus Marmor erschaffen.

Genau Gegenübergesetz findet sich ein Schrein des Nandus, die marmorne Statue zeigt den Oberkörper nur halbwegs von einer Toga bedeckt, die rechte Hand zur nackten Brust erhoben hält er eine Schriftrolle. Das filigrane Gesicht zeigt dunkle Augen, die langen Haare sind fein ausgearbeitet und schmucklos.
Ein Labyrinth vor ihm, er thront scheinbar darüber, zu seiner Linken ein rein weißer Pferdekopf mit einem Horn versehen, das heilige Tier des Nandus.

Vierter Stock.

Den vierten Stock derweil betritt man indem man durch einen dicken samtenen Vorhang, betritt nun wieder ein recht offenes und übersichtliches Stockwerk. Hier finden sich nur wenige Regale an den Wänden, Tische, alchemistisches Analysegerät.
Erneut arbeitet ein Bediensteter in dem Stockwerk, steht an einem der Regale und hakt eine Liste ab oder kontrolliert Bücher hinter einer Theke, gleicht diese miteinander ab oder trägt neues ein. Die Regale sind hier nicht gleichmäßig bestückt, hier ein paar Bücher, dort finden sich Phiolen und Gläser.
Verschiedenste Kristalle in allen Farben der Tsa liegen an anderer Stelle, in einem anderen Regal liegt sogar etwas das man bei genauerem Hinsehen als Endurium identifizieren könnte. Dunkel violette, etwa Handteller große Schuppen liegen daneben, in einer Kristallphiole wabert grauer Nebel umher.
Es scheint das man hier Bestellungen lagert.
Auch fallen einem aufmerksamen Betrachter auf das es kein offenes Feuer gibt, leuchtende Steine oder Zauberzeichen erhellen falls nötig den Raum. Die schweren Teppiche schlucken jedes Geräusch, an den Wänden lassen sich feine Schutzkreise erkennen, einige scheinen sogar unter den Teppich zu führen. Man kann davon ausgehen das dies nicht die einzigen Schutzvorkehrungen sind, auch wenn man nur diese einfach entdeckt. Wohl eher eine Erinnerung, eine Mahnung das man gewisse Vorkehrungen getroffen hat.
Es führt keine sichtbare Treppe in das fünfte Stockwerk.

Was vielen noch merkwürdig erscheint, so etwas gibt es kaum in der Mutter aller Städte, einmal jeden Götternamen wird ein kleiner Teil des Gewinnes genutzt um Decken, Kleidung, Schuhe und ähnliche Gebrauchsgüter zu erstehen. Welche dann vollkommen kostenlos und ohne eine Gegenleistung zu verlassen am Dämonenhügel und Umgebung an die ärmsten der Armen verteilt werden. Die unzähligen Bettler der unübersichtlichen Stadt.

OOC: Der Schrein ist phexgeweihter Boden, Konsekration von V auf VI erhöht um direkt mehrere Stockwerke zu weihen. Auch das Teehaus. Paktierer und Dämonen werden sehr ungerne gesehen.
Dämonologen werden selbstverständlich genau so gerne gesehen wie alle anderen, so lange sie keine "Haustiere" in irgend einer Form dabei haben.
Fanatische Praioten werden wohl auch nicht glücklich.
Zuletzt geändert von Farmelon am 18.04.2010 15:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Es war eine anstrengende Reise, zum Glück ohne größere Gefahren, nur ein oder zweimal mussten Angriffe von Räubern abgewehrt werden, aber zum Glück hatte die kleine Karavane eine anständige Bedeckung dabei. Und nun ist er hier, der Junge aus dem kleinen mittelreichischen Dorf mit all seinen Ambitionen und Wünschen, überwältigt von all den Eindrücken, die in dieser pulsierenden Stadt auf ihn einstürmen. Blicke - von Frauen und Männern gleichermaßen - folgen ihm, als er durch die Straßen wandert, angezogen von der Schönheit seiner Gestalt, einer Schönheit, die zugleich Segen und Fluch sein kann. Aber er ist zu müde, um wirklich darauf zu achten, möchte nur noch ankommen. Und so eilt er durch die Gassen, fragt sich mit Händen und Füßen durch, bis er sein Ziel endlich erreicht hat.

Und nun steht er da, blickt zu dem Turm empor und zum ersten Mal wird ihm die Tragweite seiner Unternehmung wirklich bewusst. Die Reise hat ihn fast all seine Ersparnisse gekostet, er hat im Prinzip nur noch die Kleider, die er am Leibe trägt und dazu ein Schreiben, das über sein Wohl oder Wehe entscheiden wird. Und das alles in einer vollkommen fremden Stadt, in der die meisten eine Sprache sprechen, die er nur unzureichend versteht. Was um Alverans Willen hatte er sich eigentlich dabei gedacht?

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Turm ist ein beeindruckender Anblick, eine dunkle Natursteinbrücke aus dunklem Granit führt zum Eingang des Turmes für Besucher. Diese Stadt ist die Mutter aller Städte, die Erhabene, diese Bezeichnungen passen ebenso zu ihr wie auch weniger Schmeichelhafte. Und doch, erst wenn man sie selber erlebt hat kann man es verstehen.
Maxim hat sein Treffen im Teehaus des Turms, der obwohl einer der kleineren ist sicher nicht weniger beeindruckend ist als andere, auch hat er einen grauen Schleier mit eingesticktem Feqzsymbol welchen er trägt. Schnell hat er gelernt das er sich den Schutz eines der Erhabenen der Stadt kaufen sollte, wenn er es nicht schon vorher erfahren hat.

Gerade verlassen einige Bürger der Stadt den Turm, steigen unter den "Augen" des lebensechten Drachen aus Gestein in eine Sänfte und lassen sich von Dienern oder Sklaven hinab tragen, durch die Massen des Viertels, wo man ihnen rasch Platz macht. Farben, nun Farben sind oft und in bestimmten Kombinationen nicht jedem gestattet, auch etwas das er erfahren ht als er sich seinen Schutz erkauft hat, was ihm durch sein Aussehen und sein Wirken besser gelang als anderen.
Nun liegt es an ihm, ob er den Turm betritt oder es doch auf sich beruhen lässt, wieder in dem anonymen Strom der unzähligen Stadtbewohner eintaucht oder auch noch diesen Schritt des Wagnis seiner Reise in Angriff nimmt.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Vielleicht hatte Maxim von irgendwem erfahren, dass es besser war, sich den Schutz eines Erhabenen zu erkaufen, allein, mit was sollte er diesen Schutz bezahlen? Immerhin war er nun so gut wie mittellos und müsste erst einmal Arbeit finden, um solche Dinge überhaupt in Erwägung zu ziehen. Darüber hinaus ist er ja gerade erst in der Stadt angekommen und kennt hier keine Menschenseele. Nein, sein Ziel war dieser Turm gewesen und jetzt wird er bestimmt nicht wieder gehen. Auch wenn ihn der Anblick des imposanten Gemäuers ziemlich nervös macht. Aber denk daran, was du hier erreichen könntest flüstert ihm die Stimme zu und so fasst der dunkelhaarige Jüngling sich ein Herz und betritt das Teehaus ...

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

OOC: Ok, dann bin ich von etwas ausgegangen was nicht gegeben ist, sorry. Kommt davon wenn man in zwei Threads parallel schreibt.

Das Eingangsportal ist zum Teil offen, fast scheint es das die verschiedenen Kunstwerke und Darstellungen Maxim beobachten, als er näher kommt kann er auch die Augen des Drachen besser erkennen und die Symbole in diesen eventuell einordnen. Der Duft nach Tee, Gebäck, Gewürzen, ist hier noch intensiver als er es auf dem Markt war, mehrere Leute sitzen hier, zum Großteil tulamidisch gekleidet, unterhalten sich leise, trinken duftenden Tee aus kleinen Tassen, genießen ihre Wasserpfeifen oder Essen etwas Gebäck zum Tee. Die Theke neben der mit Seide verhangenen Treppe ist belegt, zwei Personen welche definitiv ebenfalls Ausländer sind unterhalten sich leise mit dem Diener an der Theke und scheinen etwas in einem der Bücher dort zu suchen, werden fündig und reichen das Buch dann zurück, machen sich nach einer kurzen rituellen Verabschiedung auf zur Treppe, die mit dünnen Seidenbahnen verhangen ist und machen sich dann auf in eines der höheren Stockwerke. Es gibt auch eine Treppe hinab, auch wenn diese erst nach einigen Blicken zu entdecken ist, da absichtlich so ausgestattet und gebaut wurde, dass diese nicht direkt ins Auge fällt.

An einem der Plätze hat es sich ein Magier gemütlich gemacht. Entspannt bewegt der Endzwanziger sich dort und ist in die typisch ausladenden Gewänder gehüllt welche die Magier hier zu tragen pflegen. Nun ja, abgesehen von denen aus der Al`Achim, welche üblicherweise schlichteres und Schwarzes bevorzugen. Vor allem da es zusammen mit der Hand das Symbol des Erhabenen ist welcher der Akademie vorsteht.
Der verzierte Magierstab lehnt neben ihm und er gießt sich gerade etwas dampfenden Tee ein, der Turban den er trägt lässt keinen Blick auf das Haupthaar zu, aber seine Augenbrauen sind von einem dunklen Farbton. Ein Tuamide, worauf auch der Hautton hinweist, vielleicht mit einem Schuss Waldmenschenblut.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

OOC Ist ja kein Problem, ich finde es nur netter, wenn den Chars nicht gleich alles in den Schoß fällt und sie auch mal mit ein paar Schwierigkeiten zu kämpfen haben :wink:

Maxim dagegen ist trotz seiner dunklen Haare vom Gesichtsschnitt, seiner hellen Haut und seiner Kleidung her deutlich als Ausländer zu erkennen. Etwas verloren steht er nun da und sieht sich erst einmal um, als sein Blick auf den Magier in den edlen Gewändern fällt. Stirnrunzelnd betrachtet der Jüngling den Tulamiden. Ja, die Beschreibung, die Alrik ihm gegeben hatte, könnte passen, aber irgendwie sahen diese Tulamiden ja eh alle ziemlich ähnlich aus. Komm schon, was hast du zu verlieren? Oder willst du hier Wurzel schlagen? Entweder er ist es oder er ist es nicht, dass wirst du dann schon sehen Und so strafft der junge Mittelreicher die Schultern, fährt sich noch einmal durch die Haare, um sie zu richten und geht dann auf den Magier zu, um ihn in einem geeigneten Moment anzusprechen: Verzeiht bitte ... Herr

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

OOC: Och, für Schwierigkeiten ist Fasar prädestiniert.^^

Der Magier stellt seine Teetasse ab, als Maxim sich nähert, mustert den jungen Mittelländer mit seinen dunklen Augen und lächelt, deutet auf die freien Sitzkissen. Faizal Al´Alam ibn Sedef, Magus wenn wir bei den mittelreichischen Bezeichnungen bleiben. Ergänzt er. Setzt Euch doch bitte, Herr.... Dabei benutzt er auch das Garethi, auch wenn dieses einen merklichen Akzent, einen weicheren und vor allem ausdrucksstärkeren Klang hat als Garethi allgemein, ohne diesen Akzent welchen Maxim sicherlich dem Tulamidya zuordnen kann. Was für ein Wunder, hier in dieser Stadt.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Ein Lächeln erhellt die auffallend ebenmäßigen Züge des jungen Mittelreichers. Maxim Tannhaus stellt er sich mit einer höflichen Neigung des Kopfes vor, holt dann, ehe er der Aufforderung des Magiers folgt und sich setzt, ein Schreiben hervor, dass er ihm überreicht. Bitte verzeiht, dass ich einfach so an euch herantrete, Herr Sedef, aber ein Bekannter nannte mir euren Namen und gab mir dieses Empfehlungsschreiben mit ... Er zögert leicht, ist sich nicht sicher, ob das nicht zu direkt war und lächelt verlegen, wartet erst einmal die Reaktion des Älteren ab.
Zuletzt geändert von Lanzelind am 25.05.2013 22:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Keller/Katakomben

Hallo? Ist hier jemand?, tönt eine Stimme durch eine Art Durchbruch.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Teehaus

Der Magier stutzt bei der Ansprache kurz, wirkt dabei aber eher amüsiert als wirklich verärgert und nimmt das Schreiben entgegen. Sedef ist der Name meines Vaters, Sahib Tannhaus. Korrigiert er, winkt eine der Dienerinnen herbei und lässt für Maxim noch Tee und etwas Gebäck kommen, wobei er mit ihr auf Tulamydia redet aber Maxim den Sinn wahrscheinlich noch begreifen kann.
Dann bricht der Magier den Siegelwachs und faltet das Pergment auseinander, liest es aufmerksam während Maxim von einer jungen Dame, welche um ihren Hals ein verziertes Lederband mit Metallverschluss trägt, mit dem Zeichen des Turmes versehen. Dunkel, kräftig, duftend wird der Tee in kleinen bauchigen Gläsern gereicht. Dünn und klar, aber stabil genug für diesen Zweck, dazu stellt sie Kandis und Gebäck bereit. Zusätzlich zu dem Halsband befinden sich auf einer Halsseite bis hinauf auf die Wange eine kunstvolle Henna-Tätowierung, welche Maxim als kunstvollen Besitzanspruch dieser Dienern identifizieren könnte. Wohl doch Sklavin, keine normale Dienerin.

Keller/Katakomben

Die Stimme hallt durch die Art Durchbruch, aber niemand antwortet. Verschlungen war der Weg hierher, durch mehrere Schichten der Städte unter der Stadt, nicht leicht zu finden, aber vielleicht noch im Gebiet für den er einen Auftrag hat? Vielleicht auch nicht.
Zuletzt geändert von Farmelon am 26.05.2013 19:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Teehaus

Maxim wirkt kurz etwas irritiert und wer ganz genau hinschaut, kann ein leichtes Glitzern, wie ein ganz sachter Funkenregen an seinen Fingerspitzen sehen, was er jedoch schnell zu verbergen trachtet, indem er seine Hände gefaltet in den Schoß legt. Verzeiht ... Effendi? Er scheint sich bei der Anrede nicht ganz sicher zu sein Aber ich bin mit den hiesigen Gepflogenheiten noch nicht so vertraut Die Dienerin, oder vielmehr Sklavin hingegen interessiert ihn gerade nicht so sehr, auch wenn er ihr Tattoo einen Moment kurz betrachtet. Auch den Tee rührt er noch nicht an Vielmehr wartet er angespannt, was der Magier zu dem Schreiben zu sagen hat.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Die kleine, kompakt gebaute Gestalt, windet sich geschmeidig durch das Loch. Das sieht nicht so aus als sollte hier ein Loch sein, schießt es ihm durch den Kopf. Vielleicht sollte ich hier auch nicht sein. Aber dann bewegt er sich doch noch weiter vor und schaut sich um. Immerhin, wenn sich hinter einem Loch,d as nicht da sein sollte, ein Rattennest befand, dann gehörte das in seinen Aufgabenbereich. Das sollte also schon untersucht werden. Nach ein paar Schritten hält er inne und spitzt die Ohren.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Diesmal also Fasar... bei allen Göttern, ausgerechnet Fasar! Was habe ich mir nur dabei gedacht? Nichts! Mit diesen Gedanken tänzelt die vielleicht 170 Halbfinger große Person durch die Menschenmassen. Ob es an der unauffälligen und einfachen bis zerschlissenen Gewandung in grau-braunen bis sandigen Tönen liegt oder aber an den Bewegungen die ihn wie einen Fisch durchs Wasser in der Menschenmenge treiben lässt oder letztlich nur der Tatsache geschuldet ist dass er einer von vielen ist, interessiert ihn nicht. Er ist froh ohne Zwischenfälle an sein Ziel gelangt zu sein.
Vor dem gewaltigen Turm hält er kurz inne. Mit sanften Bewegungen klopft er sich etwas Staub aus dem verdreckten und kaputten Reiseumhang. Dann schreitet er auf das gewaltige Tor zu und tritt unter den wachsamen Augen des steinernen Drachen ein. Das ist Wahnsinn! Der reine Wahnsinn!
Er atmet tief durch und betrachtet zunächst den Trubel im Teehaus während er sein weiteres Vorgehen plant.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Teehaus

Der Magier nickt bei Maxims Entschuldiung, kurz wandert sein Blick auch zu den blassen Funken ehe er sich wieder dem Schreiben zuwendet. Interessant, Worte voll des Lobes Eurer Arbeit. Effendi passt, zumindest bis ihr unsere Gepflogenheiten besser kennenlernt. Meint er, während seine Musnwinkel leicht zucken, faltet das Schreiben wieder zusammen und reicht es Maxim zurück, während die Sklavin sich auch so unbemerkt wie möglich wieder zurück zieht und die Herrschaften ihren Gesprächen überlässt.
Es liest sich jedenfalls sehr vielversprechend. Ich würde mir gerne ein eigenes Bild davon machen. Habt ihr Anschauungsmaterial dabei?

Keller/Katakomben

Die Wände hier, hinter dem Durchbruch, sehen anders aus. Es zeigen sich alte Bilder, Zeichnungen, welche in die zurückliegenden Dynastien der Magiermogule gehören, eine der alten Stadtschichten, eine von vielen. Offenbar ist hier der Untergrund irgendwann einmal drumherum abgesackt, oder der hier hat sich nach Oben gedrückt. Teilweise zersplittert lässt sich anderes doch noch gut erkennen, der Boden uneben aber einstmals ebenmäßig gehauen und geplastert.
Die gespitzen Ohren vernehmen etwas, leichte Bewegung irgendwo weiter weg, als würde Stein sich auf Stein bewegen, und auch etwas das zumindest entfernt an Rattengewusel erinnert.

Außen/Teehaus

Selbst unter all den bemerkenswerten darstellungen und Kunstwerken sticht der Drache hervor, eine geradezu lebenechte Darstellung, für diejenigen welche schon einmal einen Purprurwurn gesehen haben, nur eben in anderer farbe. Aber auf jeden Fall, ebenso wie die Symbole in den Augen sicherlich auch eine Mahnung und Demonstration: Das hier ist ein Ort, ein Hort über den gewacht wird, könnte man daraus lesen.

Im Teehaus an sich verlassen gerade zwei Einheimische das Lokal und nehmen die búnaufällige Treppe hinab in den niedrigeren Stock, einer der Ausländer an der Theke mit dem Buch hat einen, wenn man das erkennen kann, deutlich südländischen Einschlag und auch der Kleidungsstil deutet stark auf Südaventurien hin. Dazu ansonsten das gewohnte Bild.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Keller/Katakomben

Erstaunt schaut sich der Zwerg um. Faszinierend. Solche Arbeiten kriegt er in der Kanalisation selten zu sehen. Als die Geräusche an sein Ohr dringen, wendet er sich allerdings wieder ab und tastet sich langsam in Richtung der Laute vor.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Keller/Katakomben

Teilweise sind die Farben etwas verblasst, als er sich dann aber davon abwendet und den Geräuschen zu, sich langsam in Richtung der laute vortastet kommt er auch an verscheidenen Neben- und Seitengängen vorbei. mal gabelt der Weg sich, mal wird er gekreuzt, mal ist die "Decke" nur etwa zwei Schritt hoch, dann höher als der Schein der Fackel reicht. An alten Häuserwänden die Damals wohl mit weißem Alabaster verkleidet waren kommt die Gestalt vorbei, dann wieder an etwas dass wie das versteinerte Exoskellet eines riesigen Mistkäfters aussieht.
Und irgendwann, irgendwann nachdem er auch sicherlich einigen Höhenunterschied überwunden hat, erkennt er in der Entfernung eine weitere kleine Lichtquelle. Auch wenn er bisher keinerlei Spuren von Ratten gefunden hat. Nur wieder kurz dieses Geräusch, aus Richtung der Lichtquelle.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Zumindest scheine ich hier richtig zu sein... nur wo finde ich Sie? Mit aufmerksamem Blick durchdringt er jeden Winkel des Raumes. Es scheint fast als würde er jede Person erfassen und Gesicht, Kleidung, Statur und Verhalten mit einem im Geiste gespeicherten Steckbrief abgleichen. Nach einem Moment scheint er aber zu resignieren und schüttelt kurz den Kopf. Erst dann streift die Person den Umhang zurück und ein erstaunlich hübsches Gesicht kommt zum Vorschein. Ein Kenner wird die Vermischung Elfischen und Tulamidischen Blutes erkennen, und jeder anderere ihn für einen etwas sonderbaren Tulamiden halten.

Und während so manch einer auch ihn begutachten mag macht sich der Halbelf auf den Weg quer durch den Raum zum Tresen hin.
Zuletzt geändert von Xexixo am 26.05.2013 21:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Teehaus

Der Mischling zieht durchaus den ein oder anderen Blick auf sich, ebenso wie der Mittelländer bei dem Magier es tut, oder der merkliche Südländer welcher sich gerade aufmacht den Turm zu verlassen.
Als der Neuankömmling sich dem Tresen zuwendet räumt der Diener dort hinter gerade einen der größeren Folianten zurück in das Regal, wendet sich danach diesem zu. Natürlich, wie meist, ist es Tulamydia dessen man sich hier bedient. Salam Alaikum Effendi. Grüßt er, heißt den Neuankömmling mit einer rituellen Geste willkommen und mustert ihn mit seinen wachen, aufmerksamen Augen.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Keller/Katakomben

Das sieht nach alles anderem als einem Rattenloch aus ... Hallo?, versucht er es also noch einmal mit Rufen.

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Farmelon
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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Keller/Katakomben

Du solltest nicht hier sein...... Ruft eine Stimme zurück, als die Gestalt sich bemerkbar macht, die feinen Sinne der Gestalt merken wie der Boden dabei ein klein wenig zittert, beinahe vollkommen unmerklich. Was bist du?.... Kommt es dann jedoch, erklingt die Stimme ein weiteres mal, diesmal mit einem hauch von etwas das man als Neugierde interpretieren könnte.

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Nicolo Bosvani
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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Keller/Katakomben

Das Loch in der Wand, durch das ich gekommen bin, aber sicher auch nicht, gibt der Mann tapfer zurück, auch wenn er jetzt inne gehalten hat und sich misstrauisch umsieht. Den Durchbruch solltet ihr verschließen, sonst kommen die Ratten hier herein. Wo bin ich da nur hingeraten? Das nächste Loch lasse ich Loch sein. Ich bin ein Zwerg.

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Xexixo
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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Teehaus

Salam... antwortet der Mischling in gutem Tulamidia. Trotzdem ist ihm eine gewisse Unsicherheit nicht anzuerkennen während er versucht die Geste der Begrüßung zu wiederholen. Puh, das kann ja heiter werde... ... ich bin auf der Suche nach einer Person, vermutlich einer Frau. Sagt, habt ihr hier den Überblick über die Besucher des Anwesens? Er achtet dabei sehr genau darauf nicht zu viel und nicht zu wenig uu sagen und vor allem nur so zu sprechen dass niemand ihnen folgen kann... zumindest hofft er das.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Teehaus

Der junge Mann, dessen Antlitz, obgleich er eindeutig ein Mensch ist, wohl selbst nach elfischen Maßstäben noch als schön gelten dürfte, knetet seine Kappe nervös zwischen den schlanken Fingern. Jetzt nur keine Fehler machen. Das ist die Chance deines Lebens. Vermassel sie nicht Ein Windhauch verwirbelt seine und wieder ist da dieser leichte Funkenregen. Ja, natürlich .. einen Moment bitteRasch holt er seine Tasche hervor und holt ein kleines Kästchen hervor, mit Samt ausgeschlagen. Als er es aufklappt und es Faizal hinüberschiebt, kann der Magier einige Ringe sowie eine kunstfertig gearbeitete Brosche sehen.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Keller/Katakomben

Loch?....Durchbruch?...... Tönt es, fragend, zurück. Dann erst einmal wieder Stille, während der Zwerg sich der Lichtquelle nähert. Dann vernimmt er irgendwo hinter sich, aus der Richtung des Durchbruchs ein Rumpeln und Knirchen, Stein und Gestein das sich bewegt und einen Luftzug der schwächer wird und schließlich abbricht. Stimmt.....wie schnell so etwas passiert....Er ist wider geschlossen. Tönt es zurück. Ich glaube, da sagt man "Danke" Zwerg. Den Zugang habe ich doch erst vor Kurzem kontrolliert....

Als er näher kommt, zeigt sich auch woher das Licht kommt. Eine Art großer marktplatz, oder freier Platz, wie es sie an der Oberfläche von Fasar noch zu Hauf gibt. Hier legt zerbrochenes, von sich aus leuchtendes Gestein herum, gebrochene und gesplitterte Gewm Petryl, die früher einmal offenbar größere Statuetten und Statuen darstellt haben.
Der Platz war einmal geplastert, glatt, ist nun ebenso uneben wie vieles andere auch. Die Basis eines großen, im Durchmesser gewaltigen Turmes, der bis hinauf in die Dunkelheit reicht. Dieser sind allerdings verdammt gut in Schuss aus, das Gestein ist hell, zum Teil Granit, die Fresken und Symbole, Verzierungen und Bilder, die Spruchbänder in Tulamydia und Ur-Tulamydia, Kalligraphische Werke erzählen Mythen und Geschichten. Lebensgroße darstellungen von mystischen esen gibt es hier, Wesen welche man nur noch aus den geschichten und Legenden früherer Zeiten kennt. Und auch Dschinne der Elemente wurden abgebildet.

Teehaus, Theke

Der Deiner schmunzelt bei der Frage leicht, hebt in einer Geste der gespielten Hilfslosigkeit die Hände. Effendi, die Besucher hier kommen und gehen wie die Winde der Wüste. Wer könnte es schaffen diese zu zählen und fehlerfrei auseinander zu halten? Ich kenne viele die hier kommen und gehen, aber nicht einmal ich weiß von jedem der sich hier aufhält. Vor allem, wenn das was ich über diese Person weiß so flüchtig und uneinsehbar wie der Wind ist.

Teehaus, Maxim

Kurz folgt die Aufmerksamkeit des Magiers auch den Phänomenen welche von Maxim auszugehen scheinen, er streckt seine Hände aus und nimmt das Kästchen dann schließlich entgegen. Sind dort auch Stücke dabei, welche ihr nach den Vorlagen Anderer geschaffen habt, oder nur Kunstwerke Eures Geistes? Erkundigt er sich interessiert, als er das Kästchen bei sich abstellt und die Stücke erst optisch begutachtet, dann auch vorsichtig aus dem Kästchen heraus nimmt. Wobei, Maxims Arbeiten als Kunstwerke zu bezeichnen dürfte eventuell ja schon beruhigend sein, oder auch noch nervöser machen. Wer weiß.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Teehaus, Faizal und Maxim

Dementsprechend widersprüchlich sind Maxims Gefühle auch, fällt es ihm doch schwer, den tulamidischen Magier zu lesen. Daher ist er froh, als dieser ihm eine konkrete Frage stellt Diesen Ring hierwas breiteres Exemplar habe ich nach dem Vorbild meiner Meisterin gefertigt, aber die Brosche zum Beispiel habe ich selbst entworfen. Das war mein Gesellenstück Stolz schwingt in seiner Stimme mit, unter der wohl verständlichen Nervosität scheint er durchaus ein gewisses Selbstbewusstsein zu besitzen.

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Nicolo Bosvani
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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Keller/Katakomben

Möglicherweise wurde auch nachgeholfen, wirft der Zwerg ein. Sind sicher einige an den Schönheiten hier unten interessiert. Nett habt ihr es hier jedenfalls. Er schaut sich auch hier neugierig um. Viele Alternativen hat er ja nicht, nachdem der Rückweg versperrt ist. Darf ich fragen wer oder was ihr seid? Auf jeden Fall benutzt er Drachenkraft. Sonst hätte er das Loch nicht so leicht verschließen müssen. Sei besser auf der Hut.

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Xexixo
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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Teehaus/Theke

Gewiss doch... nur die Götter allein vermögen dieses Kunststück zu vollbringen. Dennoch bin ich auf der Suche nach einer Person, einer Frau wie ich vermute. Vermutlich unscheinbar und so normal wie ein jeder andere hier im Raum. Was sie allerdings auszeichnet ist ihr überragender Instinkt für gute Geschäfte... und genau deswegen bin ich hier!
Er blickt sich dann kurz und deutet dann auf ein freies Sitzeck Bringt mir bitte etwas Tee und süßes Gebäck, sowie euer feinstes Kraut für meine Pfeife. Ich werde wohl eine Weile hier warten müssen. Und falls euch doch noch etwas einfallen sollte, traut euch jeder Zeit mich zu stören! Dann dreht er sich um und schreitet zu dem gedeuteten Platz. Als sein Gegenüber dann auf die Theke blickt liegen dort 3 sauber aufeinander gestapelte Goldmünzen...

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Teehaus, Faizal und Maxim

Der Magus nickt, zieht dann irgendwo aus einer Schicht seines Burnus noch einen zur Lupe geschliffenen Kristall hervor und begutachtet die beiden benannten Stücke dann auch noch einmal genauer, wohl auch um die Unterscheide zu erkennen, welche zwischen Vorbildarbeit und eigenständigen Stück liegen. Vielleicht auch um zu sehen, ob Maxim eines von beiden mehr zu liegen scheint, legt den Kristall schließlich irgendwann neben seinen Tee auf den niedrigen Tisch und packt alles wieder umsichtig in die Schatulle, reicht sie Maxim zurück. Beeindruckend, vor allem für Euer Alter. Urteilt er ehrlich, betrachtet Maxim dann kurz nachdenklich. Mit was für Metallen und Materialien könnt ihr umgehen? Was davon liegt Euch am meisten, und was weniger. Erkundigt er sich.

Keller/Katakomben

Möglich, hier wollten schon öfters Wesen einbrechen. Pflichtet die Stimme ihm zu, nachdem wieder erst einmal kurz Stille war, als müsste wer auch immer erst über die Antwort nachdenken. Ihr könnt mich Brojin nennen, das gefällt mir. Ein Djinn.
Als der zwerg näherkommt entdeckt er einen kleineren Erzhaufen, aus dem umliegenden Geröll gebildet, welcher offenbar so etwas wie Arme hat und in unglaublichen Schneckentempo eine zerbrochene Wandfliese zusammensetzt, was man daran erkennt dass die einzelnen Teile alle unterschiedlich dick mit Staub bedeckt sind. Dabei hat es auch noch wache Augen, die konzentriert und regungslos auf die Darstellung gerichtet sind.
Ein Stück weiter steht ein Spielbrett, ein Kamelspiel mit altertümlichen Figuren, die Spielfiguren aus Edelsteinen geschnitzt oder erschaffen, die Schätze und Handelswaren ebenso, Teile des Spielbretts bestehen aus rosafarbener Jade. Dort ist ebenfalls Staub zu sehen, teilweise so dick das er sicherlich ein halbes bis ein Jahr alt ist, andere Stauschichten nur Tage alt. Was man eben noch für eine regungslose Statue, den alabasternen Oberkörper eines Menschen halten konnte, der regungslos zur Hüfte aus dem Boden ragt, die andere Hälfte wohk verschüttet, bewegt sich auf einmal sehr langsam und greift langsam nach einem der Kamele. So langsam das es sicherlich noch den Gutteil einer Stunde dauert bis dieser makellose und attraktive Statuenkörper seine Bewegung beendet hat. Offenbar hat das Wesen Zeit, die langsamen Bewegungen zusammen mit den verscheidenen Staubschichten sprechen dafür, auch die Abdrücke von Figuren im Staub oder fehlender Staub wo einmal etwas war, oder wo er nicht so dick ist wie wo anderes, dass was auch immer dort spielt genügend Zeit hat um Monate oder mehr in ein Spiel zu investieren.
Vor allem als dieser makellose Alabasteroberkörper, der eine sehr attraktive Vorlage hatte, die Hand doch wieder langsam zurückzieht und dann doch wieder bewegungslos verharrt wie man es von Statuen erwartet.

Teehaus/Theke

Natürlich Sahib, ich werde alles in die Wege leiten. Falls ihr noch einen Name dieser unbekannten Rose nennen könnte, wäre das eventuell ein Hinweis dem man nachgehen könnte. Der Deiner deutet eine Verbeugung an, wobei das gold kurz darauf ebenso schnell verschwindet wie es dort erscheinen ist.
Nachdem der Halbelf sich auf den gemütlichen Sitzkissen niederlässt schreitet auch schon eine der Sklavinnen herbei und reicht frischen Tee ebenso wie eine Auswahl der feinen Gebäcke welche dazu üblicherweise gereicht werden. Dann entschuldigt sie sich noch einmal, als sie verschwinden muss, und kommt mit einer durchaus beeindruckenden Auswahl an verschiedenen Kräutern für seine Pfeife zurück, die durchaus alle eine sehr hohe Qualität haben, sogar einige herausragende Mischungen sind dabei welche die Sklavin dem Gast nur zu gerne schmackhaft macht. Egal ob Naturbelassen oder mit anderen Stoffen versetzt, unwahrscheinlich dass ein Wunsch dabei offen bleibt.

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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Teehaus, Faizal

Angespannt wartet Maxim ab, bis Faizal mit seiner Begutachtung fertig ist und kann seine Erleichterung nicht wirklich verbergen, als das Ergebnis so positiv ausfällt. Doch dann wird er wieder etwas unsicher, auch wenn er versucht das zu überspielen Eigentlich habe ich bisher hauptsächlich nur mit Gold und Silber gearbeitet gibt er zu und fühlt sich wieder genau wie der Junge aus dem kleinen mittelreichischen Dorf, der er ist.

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Nicolo Bosvani
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Re: (Fasar / Sharjabansarai) Zum mondsilbernen Fuchs

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Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen. Ich ahbe zwar schon viel unter der Stadt gesehen, aber noch keinen Dschinn. Mein Name ist übrigens Paglim, antwortet der Zwerg und entspannt sich wieder ein wenig. Hier scheint es in der Tat eher friedlich zuzugehen. Und langsam. Sehr langsam. Sogar für einen Zwerg, obwohl er ja auch schon mehrere Jahrhunderte zur Verfügung hätte. Aber bei diesen Wesen müssen es dann wohl Jahrtausende sein. Eine Weile schaut er die Statue fasziniert an, ehe er wieder das Wort erhebt. Ich hoffe, ich störe nicht beim Spielen. Gibt es hier eigentlich noch einen anderen Ausgang?

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