Hexenfest in Al´Anfa

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Firuna Tannhaus
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Hexenfest in Al´Anfa

Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Ort: Haupthaus der Plantage
Anwesende: Katjenka, Zulhamid


Zulhamid wartet nicht allzu lange. Er hört bald Schritte und einige Zeit später erscheint Katjenka.

„Vielen Dank, dass Ihr meinem Wunsch entsprechend auf mich gewartet habt, Zulhamid. Lasst uns gleich aufbrechen, damit niemand zu lange auf uns wartet.“
Sie hat einen kleinen Beutel bei sich.
Gemeinsam verlassen sie das Haus und gehen zurück zum Ritualplatz.

„Ich habe leider wirklich nicht so viel da. Etwas Wundpulver, ein kleiner Heiltrank, zwei kleine Flaschen Antidot. Die letzten drei können natürlich nur genutzt werden, wenn die Person nicht bewusstlos ist und damit in aller Regel nicht schlucken kann, was ihr eingeflößt wird.
In jedem Fall sollten wir hoffen, dass nichts davon nötig wird und unsere Heilerinnen das auch so schaffen.“
sagt sie auf dem Weg. Sie wirkt recht optimistisch.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Zurück zum Baum
Katjenka, Zulhamid

Seine Versuche mit dem Diener ins Gespräch zu kommen sind leider gescheitert. Aber er sollte sich auch nicht zu viele Gedanken über die Verhältnisse hier machen, deshalb ist er nicht hier. So schaut er sich ein bisschen die Hauswand an, fragt in Gedanken Nasul wo sein Schriftzug steht, aber dafür haben sie leider nicht die Zeit sich es von Nähe anzusehen. Ich kenne es eh schon!

Als Katjenka dazu stößt, verneigt er sich selbstverständlich wieder und bietet auch ihr höflichsten den Arm an, wie er es aus Aranien kennt. Nasul krabbelt leicht aus dem Hemd und bietet seinem Hexer wieder seine Sicht an. Er will ja nicht, dass der irgendwo im Dschungel stolpert und auf ihn fällt...

"Ich kenne mich leider nur ein wenig mit Fleischwunden aus und stopfe sonst Belmart rein, in der Hoffnung, dass es etwas macht."Zu ihren Worten hatte er Genickt. Auch wenn er dachte, dass al'anfaner Granden ihr Haus voll mit Gegengiften haben... "Aber vielen Dank, dass ihr diese Sache auf eurem Fest duldet. Donna."
Zuletzt geändert von hexe am 06.09.2021 08:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Ort: Zurück zum Baum
Anwesende: Katjenka, Zulhamid


Katjenka nimmt den dargebotenen Arm an, schaut aber dann erstaunt, als Zulhamid sich bedankt.
„Dies ist ein Hexenfest. Wer wäre ich, das zu unterbinden?“

Sie beeilen sich, schnell zurückzukommen. Solch ein Vorhaben wie das Ritual sollte man nicht unnötig verzögern.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Am Ritualbaum
Katjenka, Zulhamid

"Verzeiht Euch mit meinem Dank zu nahe getreten zu sein. In Aranien ist es üblich sich auch für Selbstverständlichkeiten zu bedanken. Wie Eure Großzügigkeit."

Dank Nasul kann Zulhamid sie am Arm zügig durch den dunklen Dschungel zurück zum Baum führen ohne weitere Boronsottern auf zu scheuchen. Dort verneigt er sich noch einmal vor ihr, bevor er wieder zu Djamilla tritt.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Am Ritualbaum

Djamilla begrüßt Zulhamid mit einem Kuss. "Erfolgreich? Sahiba Sajida war auch so gütig noch weitere Heilerinnen zu finden, so dass wir nun vorbereitet für das Ritual sind." So vorbereitet wie wir sein können.

Inzwischen haben sich einige Hexen versammelt. Im Hintergrund setzt Trommelklang ein. Eine rhythmische, sich wiederholende Melodie, der sich schnell der Herzschlag anpasst, und die eine Mischung aus gespannter Erwartung und innerer Ruhe auf die Anwesenden legt. Jedenfalls soweit diese für innere Ruhe empfänglich sind, die eine oder andere ist vermutlich ziemlich aufgeregt.

Nach und nach stellen sich Gespräche ein, und ein großer Teil der Anwesenden versammelt sich. Djamilla lässt noch einmal den Blick schweifen. Guckt, ob Viderajida bereit ist, ob die Rauschmittel bereit stehen. Nickt Taniele zu, die sich ja nun auch getrost zum Ritual gesellen kann.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Am Ritualbaum

Es haben sich noch drei Hexen zu Sajida und der Aranierin gesellt. Auch mit ihnen wird kurz gesprochen, bevor sie sich entfernen.
Sajida und ihre Begleiterin stellen sich im Kreis der Heilerinnen unmittelbar um den Baum auf, während der Hexer und die drei Hexen sich am Rande des Platzes aufstellen, eine Person in jeder der vier Himmelsrichtungen. Beim näheren Betrachten sehen diese vier deutlich grimmiger und stiller aus als viele hier.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Am Ritualbaum

Nadsha beobachtete aufmerksam, wie die Vorbereitungen in die Schlussphase übergingen. Anerkennend nickte sie Sajida zu. Beeindruckend, wie gut sie hier vernetzt ist. Manchmal war sie fast neidisch auf die Stadthexen. Sie atmete tief durch, dann schlüpfte sie aus ihren Sandalen. Sie hätte sich angenehmere Orte als den mulchigen Dschungelboden vorstellen können, um barfuß herumzulaufen, aber manchmal brauchte es eben direkten Bodenkontakt.

Sobald ihre Sohlen die Erde berührten, spürte sie, wie sich ihre Gedanken ordneten, sich im Einklang mit der tief unter den Wurzelgeflechten verborgenen Weisheit bewegten, wie ihr Herzschlag die Trommeln und den ewigen Rhythmus Sumus' in Einklang brachte, in einem komplexen Polyrhithmus, wie ihn die Trommler der Utulu kannten; verschachtelte Muster die sich überlagerten, auseinanderliefen und wieder zusammen fanden, als gehorchten sie einem geheimen Plan, der aus allen Trommelschlägen ein geordnetes Ganzes machte.

Ihr Kopf wippte ein paar mal sanft im Takt mit, dann bewegte sie sich geschmeidig, mit tänzelndem Schritt, zum Kreis hin, um den Schleier zwischen den Welten aufzureißen und zu sehen, welche Wunder und welche Schrecken sie alle erwarteten.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Am Ritualbaum

Ein leichter Kuss, ein Nicken an Djamilla: "Ein paar Tränke..." Zulhamids Hand klopf auf seine Umhängetasche, bevor er einen Schritt um sie herum macht. Leicht seitlich hinter ihr bleibt er stehen, senkt eher den Blick und atmet mit halb geschlossenen Augen die Nachtluft ein, während er den Trommeln lauscht.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Am RItualbaum
Dominga hat sich unterdessen zu den anderen HExen und Seherinnen begeben und wartet darauf, dass man ihr einen PLatz und Rolle zuweist. Man kann sehen, dass sie so ein Hexenritual noch nie mitgemacht hat, und sie bleibt in der Nähe von Viderajida, auch wenn diese ncith so wirkt als brauche sie Hilfe.

Dolorita hat sich inzwischen in den äußeren Kreis begeben und hält sich im Zweifel bereit einzugreifen. Die verrückte Rabenhexe von vorhin wäre hier sicher gut zu gebrauchen gewesen...
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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Am Ritualbaum

Auch Raike ist bereit und lässt sich dann zu ihrem Platz führen wenn das jemand macht. Theodor setzt sich auf ihre Schulter.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Am Ritualbaum

"Sajida könnte diese gebrauchen." stellt Djamilla noch sicher, dass die Tränke dort sind wo sie im Notfall benötigt werden. Unterdessen schließt sie ebenfalls die Augen, genießt den Mondschein, den sie auf ihrer Haut spüren kann, der sie forttragen will, und diesmal will sie sich auch forttragen lassen. Auch auf ihrer Schulter lässt sich ihr Vertrauter nieder, und blickt schweigend, mit wachsamem Blick in die Runde. Schatten huschen umher, wo die Fackeln im Wind flackern.

Die Musiker halten sich im Hintergrund, aber trommeln weiter, und beginnen dazu leise zu singen in einem sich wiederholenden Mantra, um Satuaria zu ehren.

Djamilla wartet noch einen Moment, damit noch letze Erledigungen gemacht werden können, und nimmt dann Zulhamids Hand. Diesmal ist sie nicht unsicher, sondern in sich ruhend.

"Schwestern, Ihr wisst wofür wir hier sind. Unsere Schwester Viderarijda steht einem Feind gegenüber, der sich zu einer Bedrohung für uns alle entwickeln könnte. Doch hier sind viele von uns versammelt. Viele mächtige Schwestern, und einige die wissen wie man durch die Schleier sieht zwischen dem Jetzt und der Zukunft, zwischen dem Hier und anderen Orten. Wer wenn nicht wir mit der Unterstützung Satuarias wäre besser geeignet um ihre Finten und Pläne zu erkennen? Wer am Ritual selbst teilhaben will, nehme die Hand ihrer Schwestern rechts und links von sich."

Sie hat mit geschlossenen Augen gesprochen, doch jetzt öffnet sie sie wieder. "Und Ihr, Viderajida. Seid Ihr bereit? Seid Ihr Euch des Risikos bewusst, dass diese Reise und der Regenbogenstaub bedeuten? Seid Ihr entschlossen, diesen Schritt dennoch zu gehen?"
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Klevi Löwenhaupt
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Am Ritualbaum

Als Madalena sagt das man die Hand der Schwester links und rechts holen soll lässt sich Raike von Theodor navigieren bis sie einen freien Platz gefunden hat und ordnet sich dort ein.

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StipenTreublatt
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Am Ritualbaum
(Viderajida im Kreis der Ritualteilnehmerinnen)

Viderajida nimmt die Hände vom Baum und lehnt sich wieder etwas zurück, während sie sich ruhig umsieht und kurz den Blickkontakt mit jeder Hexe sucht, die sich dem Ritual anschließen möchte. Gleichzeitig greift sie mit beiden Händen das Glas mit dem Regenbogenwasser.

Als sie zuletzt Djamilla anschaut, schleicht sich ein Lächeln auf ihr Gesicht, und sie nickt schweigend, bevor sie sich wieder dem Baum zuwendet, das Glas an die Lippen hebt, und die Flüssigkeit in einem Zug austrinkt.

Rasch stellt sie das Glas wieder ab, legt die Hände auf ihre Knie und senkt mit geschlossenen Augen den Kopf - Sajida sah sie vorhin bereits einmal in dieser Stellung meditieren.


In der Vision
(Viderajida)

Schutzlos durch einen regenbogenfarbenen Sandsturm zu fliegen... der unbarmherzige Sand bricht jeden Maske, jede Selbsttäuschung, jede Gewissheit, der Gegenwind gräbt sich tief ins Wesen...
Zuerst löst sich der Hass - er gehört nicht zu ihr, er ist ihr wesensfremd. Ohne ihn als Ballast bietet sie eine geringere Angriffsfläche.
Aber es reicht nicht. Dieser Sandsturm wird sie zersplittern... sie muss sich auf das Wesentliche besinnen.
Liebe macht angreifbar. Auch sie löst sich, befreiend.
Angst und Wagemut, Stolz und Scham, Trauer und Freude, Schmerz und Lust... immer schneller lösen sich die Schichten, der Regenbogensturm ist unerbittlich.

Immer weiter zieht sie sich auf das Wesentliche zurück, bis schließlich der Kern freigelegt ist - die Ruhe im Sturm. Sie hat ihren Platz eingenommen, spürt die Verbindung mit der Schöpfung... ist in sich ruhend vereint mit der Schönheit. Genau so sollte es sein. Kein Ziel und keine Richtung.... einfach nur Sein.

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Für Traumgängerinnen kniet sie vor dem Hintergrund regenbogenfarbener, rasch wirbelnder Wolken auf dem Rücken einer pferdgroßen Schwarzen Witwe und schaut mit weit geöffneten Augen in die Ferne - und strahlt eine starke innere Ruhe und Gelassenheit aus.
Hinter ihr sind weitere, mehr oder weniger durchscheinende Versionen von ihr zu sehen - man kann die Maraskanerin dabei beobachten, wie sie einen Mann von hinten ersticht, wie sie verletzt durch das Unterholz kriecht, wie sie fliegend mit wirbelnden Klingen gegen unbekannte Gegner kämpft, wie sie an einem Grab kniet... ganz im Hintergrund, fast nicht zu erkennen, ist sie sogar in inniger Umarmung mit einer schwarzhaarigen Frau zu sehen.

In der Nähe ist außerdem ein regenbogenfarben flu­o­res­zie­rendes Band zu sehen - für Kundige wohl als Kraftlinie zu identifizieren.

----

OOC: Viderajida hat den ersten Ansturm der Droge überstanden und eine Verbindung mit dem Baum (und über diesen auch mit dem Kraftliniennetzwerk) hergestellt - um den Preis des (hoffentlich temporären) Verlusts ihrer Emotionen und Motivationen. Sie wird in dieser Vision daher nicht mehr weiter agieren, sondern sozusagen nur als Fokus für den Willen und die Ziele der Traumgängerinnen dienen.
Aufgeben ist was für Schwächlinge.--Melek ibn Cherek, Richter der neun Streiche

If you made a mistake, own up to it. --Common Sense

DriveZ
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Miru, der noch immer Rahjades Hand hält, reicht Xim die andere, um sich in den Kreis einzubringen.
Gespannt abwartend auf das was kommt.
Ricpaktu stellt sich zwischen Rahjades und Miru und schmiegt sich etwas an seinen Hexer.

Irgendwo reiht sich auch Mirhiban mit in den Kreis, auch wenn sich schon wieder das Unwohlsein über all die Leute meldet, will auch sie das nicht verpassen.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Ikarus-Falke
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Xim ergreift Mirus Hand. Steht neben ihn eine weitere Person, so würde er auch diese Hand ergreifen.
Sein Herz schlägt schnell, vor Neugier und Nervosität getrieben. Was wohl gleich passieren wird...? Nicht auf ein vielleicht konzentrieren. Lieber auf die Musik und die Gegenwart.

Avacado erhebt sich in die Luft und flattert zu einem Ast, von dem sie aus die Szenerie beobachten kann.
The risk was well calculated but man i am bad at math!

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Janko
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Taniele hatte Djamilla stumm zugenickt.
Es ist soweit.
Stillen Schrittes geht sie zu den Anderen, ergreift die Hände ihrer Nachbarinnen und schließt die Augen.
Es ist eine Mischung aus fallen lassen und wachender Konzentration.

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Firuna Tannhaus
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Sajida beobachtet mit den anderen Heilerinnen die an der Vision beteiligten Personen genau. Alle sind sie angespannt. Sajida hatte besonders der Regenbogenstaub Sorgen gemacht und das tut er auch noch.

Der Hexer und die drei Hexen, die sich ganz an den Rand des Geschehens begeben haben, beobachten halb das Ritual, halb den Wald, wie diejenigen erkennen können, die sich nach ihnen umsehen. Ihre Vertrauten, verschiedene Eulen, gesellen sich zu ihnen auf die Schultern.
Das mag zunächst seltsam erscheinen, hatte man doch vorher alle von Schutzvorkehrungen rund um das Fest informiert, die sie vor allzu neugierigen Blicken bewahren sollten. Aber offenbar erstrecken diese sich nur über das Anwesen, nicht in den angrenzenden Dschungel hinein. Die vier Eulenhexen sollen wohl sicherstellen, dass sich niemand unbemerkt nähert.

Shiko verlässt die Seite seiner Hexe und streift am Rande des Platzes entlang, setzt sich irgendwann zu dem Hexer und schaut in den Wald.

Karianna gehört nicht zu der Gruppe von Heilkundigen. Sie könnte wohl im Notfall unterstützen, aber sie ist in erster Linie Hebamme, erst danach Heilerin. Sie wirkt deutlich entspannter als ihre Tochter und verfolgt das Ritual.

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Chephren
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Dominga schaut gar nicht so genau hin, sondern reicht den Schwestern neben ihr die Hand und lässt sich anleiten. Versucht sich ganz auf ihre Gefühle zu konzentrieren. Was sie alle verbindet, was sie gefühlt hat, als sie das Nest ausgeräuchert haben und ihre Gefühle gegenüber Viderajida, die sie als MIttelpunkt ansieht.
Mit Träumen hat sie Erfahrung aber das hier ist etwas ganz anderes.
Fast schon erschrocken sieht sie die Bild um Viderajida, kann sich kaum losreißen, bis sie das Band sieht. Schwebt darauf zu und versucht das hinzuzufügen, was sie über die Kraftlinien weiß. Das pulsieren von Sumus Adern, die zusammenhängen wie ein Netz, Knoten bilden.
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hexe
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Zulhamid fühlt sich ein bisschen so, als ob er ein paar Einweisungen verpasst hätte, nimmt aber natürlich Djamillas Hand und die der Person, die nun neben ihm steht. Dominga? Aber ihre Augen sind schon geschlossen und ihr Blick nach innen gerichtet. Der Hexer tut es ihr gleich und schließt die Augen. Nasul bricht die Verbindung hab, flattert einmal über den Kreis und landet schließlich auf Sajidas Schulter. Er passt mit auf.

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Madalena
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Mittlerweile sind auch Dienerinnen und Diener herangetreten, und bereiten die Wasserpfeifen vor. Bieten allen Teilnehmenden des Kreises an, einen Zug zu nehmen. Das Cheriacha findet schnell den Weg ins Blut, schärft die Sinne. Und macht sie eigenwilliger. Wahrnehmungen wirken verstärkt, während das Auge versucht das Wahrgenommene in Bilder umzusetzen. Inzwischen haben die Trommeln die Melodie verändert, und der näselnde Klang einer Kabasflöte ist im Hintergrund zu hören. Das Hier und Jetzt scheint weiter weg zu sein, die Körper fühlen sich leicht an. Und jede Hexe die teilnimmt wird ihre eigenen Bilder sehen: Erinnerungen, Wunschträume, Ängste. Für manche sind es Orte, für andere Personen, Gegenstände oder Abstrakta.

Ohne es zu merken lassen die Schwestern die astralen Kräfte untereinander fließen, auf wundersame Weise davon unabhängig ob vielleicht die eine oder andere diese Fähigkeit gar nicht hat. Nach und nach verändern sich die Bilder, gleichen sich an. Unausgesprochen spüren alle, dass sie das gleiche sehen wie die Schwester oder der Bruder neben ihr: Viderajida in regenbogenfarbenen Wirbeln, in verschiedenen Formen von sich.

Kurz verstummt die Musik. Ein Geruch von Rauch, von Gras und Erde und Rinde liegt in der Luft, ein leises Knacken im Wald. Das Atmen und der Schweiß der Versammelten. Jetzt setzen die Trommeln wieder ein, schnell und aggressiv. Und innerhalb von wenigen Momenten verschwimmt das Drumherum, werden die Geister hinein gezogen in ein neues Bild.

Wer sich dagegen wehrt, kann das problemlos tun, und findet sich wieder um den Ritualbaum herum. Für die Umstehenden ist zu sehen, wie die Teilnehmerinnen geistig weggetreten wirken, manche bleiben stehen, andere haben sich hingesetzt oder hingekniet, wobei der Bund immer noch besteht. Die eine hat die Augen geschlossen, bei der anderen geht der Blick in die weite Ferne, oder es ist nur das Weiß der Augen zu erkennen. Es scheint aber soweit allen gut zu gehen. Viderajida wiederum wirkt gerade sehr ruhig und still in ihrer meditativen Haltung, zumindest von außen.
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Während der Kreis sich langsam schloss, tanzte Nadsha am Rand und half allen eintreffenden Hexen, ihren Platz zu finden. Bis zuletzt wartete sie, leise das Mantra mitsummend, während sie die Kontrolle über ihre Bewegungen an den Rhythmus abgab. Als sich alle versammelt hatten, trat sie, noch immer tanzend, in die Lücke und schloss sie, nahm die Hände der Hexen links und rechts neben ihr und sang nun laut und klar mit. Sie nahm einen tiefen Zug von der Pfeife, als diese herumgereicht wurde. Ihr Gesichtsausdruck ließ keinen Zweifel daran, wie bitter und beißend der Cheriacha schmeckte, aber sie ließ sich nicht beirren und nahm einen zweiten, kräftigeren Zug.

In kürzester Zeit spürte sie, wie der Kaktus ihre Wahrnehmung öffnete und auf Dinge lenkte, die so viel größer waren als die kleinen Menschlein, die hier im Kreis versammelt waren. Noch stand sie zwischen den Welten, in einem Zwischenraum, nicht heiß noch kalt; nicht mehr wahr, doch auch noch nicht wirklich. Die spärlichen Lichter um sie verschwammen langsam, ihre Pupillen begannen, sich auf die für visionäre Kräuter so typische Art zu weiten. Sie tat das einzige, was ihr noch blieb, warf sich dem Rausch entgegen wie die Klippenspringer der Napewanha, die sich jedes Frühjahr mit dem Gesicht voran den Wasserfall am Oberlauf des Mysob hinunterstürzten.

Die Wipfel der Bäume und der Nachthimmel verschmolzen zu einer wirbelnden, blauschwarzen Masse. Wanden sich, pulsierten, warfen Blasen. Es war, als würde das Bild vor ihren Augen zu sieden beginnen wie ein Kessel voll heißem Wasser. Darüber das plötzlich gleißend helle Licht der Sterne. War das schon die Vision oder noch der Cheriacha? Sie schloss die Augen und stellte fest, dass dahinter keine Schwärze wartete, sondern dass sie leuchtend helle, farbige Muster sah. Waren das Schlangenschuppen? Oder Spinnennetze? Es war unmöglich, das genau zu sagen, zu schnell wandelten sich die Muster, flossen in einander, wechselten die Farben, kaskadierten und überschlugen sich. Eine Welle der Euphorie überkam sie aus heiterem Himmel. Bilder reihten sich hinter ihr auf wie Perlen auf einer Schnur: Eine Fährte im Dschungel. Inschriften auf einer Tempelpyramide. Nadsha auf ihrem Besen über dem Loch Haradur, weit oben im Hochland von H'Rabaal. Dinge, die sie bewusst an die Oberfläche holte, um sie in die Vision einzubringen. Aber da war noch mehr. Da war das, was außerhalb von ihr war. Sie hörte auf, ihren Blick nach innen zu richten, wollte stattdessen auf das schauen, was vor ihr war.

Als sie ihre Augen öffnete, sah sie, als hätte sie nie zuvor gesehen. Der vorher so dunkle Wald war nun als leuchtendes, lebendes Geflecht zu erkennen, alle Wurzeln verknüpft und verbunden, mit dem heiligen Baum als zentralem Knotenpunkt, umgeben von wirbelnden Regenbogenfarben. Viderajida, auf einer gigantischen Spinne, hinter ihr Bilder, die trotz des anderen Inhalts so sehr denen glichen, die sie selbst hervorgeholt hatte.

Und wenn sie dem Band folgte, das sich in der Nähe ausbreitete, konnte sie ein noch unendlich größeres Netzwerk erkennen - Sumus Adern, die bis zum Horizont und weit darüber hinaus das Land durchzogen, das sich so viele Äonen nach dem Angriff auf Sumu immer noch trotzig behauptete, das sich immer noch tapfer weigerte, zu vergehen. Nie hatte sie die Macht, die sich in Satuaria konzentrierte und ihnen allen zuteil wurde, in solcher filigranen Klarheit gesehen.

Plötzlich stoppte die Musik für einen Augenblick. Die Farben verblassten ein wenig, dann setzen die Trommeln wieder ein. Sie fand sofort in den neuen Rhythmus und sobald sie sich im Gleichklang bewegte, spürte sie, wie etwas sie packte und mit sich riss wie eine Unterströmung in einem Fluss. Sie kämpfte nicht dagegen an, lies sich tiefer in die Vision treiben, ihrem Ziel entgegen. Da war keine Angst. Sie hatte vergessen, was das war, Angst. Nun gab es kein Zurück mehr.

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Klevi Löwenhaupt
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Raike summt ein Kinderlied während diese ganze Gesichte passiert und die Vision langsam begann. Die Droge die ihr angeboten wird lehnt sie mit einem heftigen Kopfschütteln ab und konzentriert sich wieder auf ihre eigene Melodie die zu dem Trommeln passt das durch die Gegend klang.
Die Vision war sehr interessant als sich vor Raike Bilder formten. Die Farben, die Spinne auf der Viderajida sitzt und der Baum. Die Umgebung ist so schön das Raike innehält, das Bild in sich aufnimmt und es versucht abzuspeichern für später wenn sie sehen kann und malen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen lässt sie sich nicht wild mitreißen sondern drang langsam und vorsichtig weiter vor.

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hexe
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Zulhamid nimmt nur einen kleinen Zug von der Wasserpfeife, bevor er sich treiben lässt. Er ist nur hier um Kraft zu schenken - ein wenig, denn er wird später noch mehr brauchen, wenn es richtig los geht. Seine Hand greift Djamillas etwas fester und er merkt wie sehr er ihr bereits vertraut.

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Janko
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Bespielter Char: Taniele Hjalmarew

Taniele gibt die Wasserpfeife weiter, ohne einen Zug zu nehmen. Sie hatte an diesem Abend schon einige Züge genommen und hatte hier eine Aufgabe.

Sie achtet auf die maraskanische Schwester, bereit unterstützend einzugreifen und lässt einen Teil ihrer magischen Kraft miteinfließen.

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Dominga hat sie nicht weitergegeben sondern einen tiefen Zug genommen. Sie will ihre Sinne erweitern, den anderen zeigen, was sie geshen hat. DIe zusammenhänge, die Knoten an denen das Unwesen seine Nester errichtet und änlich wie bei Viderajida sieht man an einem Knoten des NEtzes Bilder entstehen. Ein Kampf von Schlangenwesen gegen Magier und Söldner, viel undeutlicher als bei der Maraskanerin. Dann Dominga wie sie alles untersucht und wie dann andere Adern aufflammen, die siche ebenfalls mit den anderen Kreuzen.
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Es wird schwarz zwischen den Bäumen, schlagartig. Die Lichter sind verloschen. Die Visionäre merken davon nichts, doch die anderen stellen fest dass hier unter den Bäumen nur noch wenig Mondlicht hin kommt.

Genauer gesagt... die Farbe des Mondlichts wirkt verändert. Ein kalter Blauton? Schon bald kommen auch die ersten magischen Lichtquellen dazu. Tauchen die Szenerie in eher gespenstisches Licht.

Eine schnelle Kontrolle zeigt, dass die Visionssuchenden physisch wohlauf sind, aber nicht ansprechbar. Sie wiegen sich gleichmäßig.

Die magischen Lichter beginnen sich zu bewegen, ein Eigenleben zu entfachen jenseits der dahinterstehenden Zauber. Ein Gefühl, dass etwas anderes die Kontrolle übernimmt. Aber etwas Vertrautes, Geborgenes.

Unterdessen, auf einer anderen Ebene...
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Hexenfest in Al´Anfa

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Farben, Wirbel, Spinnen, Regenbögen, Fäden, Erinnerungen aus so vielen Köpfen. Das Fest, der Dschungel ist bald vergessen. Die Trommeln tragen sie Sehenden weiter wie die Hufe eines Pferdes. Hinauf oder hinüber, man weiß es nicht. Die Insel, das Bannland. Ein Netz gewoben seit Jahrzehnten, Jahrhunderten. Stetig gewachsen, auch mal zerstört, doch nie so richtig, so ganz.

In seinen Fäden hängen tote Leiber, Leiber von Menschen in verschiedener Kleidung garthetischer, maraskanischer, tulamidischer Machart. Oder so alt, die niemand mehr kennt. Aber auch Echsen, solche wie man sie aus den Sümpfen kennt, auch andere größer, gefährlicher, schlangenartiger andere fischiger. Sie alle haben gekämpft und sind gefallen. So wie diese Frau, dessen Gesicht Viderajida zu gut kennt.

Die Knotenpunkte sie leuchten mal kräftiger, mal weniger, wie ein Kristall der im Licht funkelt. Pulsieren. Erlöschen. Doch sie entstehen wieder neu, mehr und schneller als sie verschwinden. In den Sümpfen des Nordens, in den Deltas der Flüsse, in den Sümpfen des Südens und der grünen Insel. Das Netz wird größer, dichter, will die Welt einspannen, hat sie schon eingespannt?

Ein silbernes Aufleuchten einiger Knotenpunkte, hier und da und dort vielleicht ein halbes Dutzend, gleichzeitig. Sie glühen, pulsieren, verlöschen. Die Kristalle zerspringen. Das Netz beginnt zu wanken, wackelt, bricht zusammen?
„Kach‘laz!“

Man kann nicht mehr atmen. Die Luft? Sie fehlt, kommt nicht an. Ersticken. Das Ungeborene schreit auf, unterbricht den Kreis der Visionärinnen.

Man ist wieder auf den Fest. Schwer atmend.

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Chephren
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Hexenfest in Al´Anfa

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Dominga schaut fasziniert was sich da vor ihr entwickelt, die Verbindungen die Geschichte. Sie könnte sich in dem Netz verlieren, folgt der Geschichte, dem Werden, dem Vergehen. Die erlebte Geschichte, die Konsequenzen für die Gegegnwart. Die aktiven Kristalle, im jetzt... waren das die aktiven Nester - so viele. Sie spürt wie sie sich förmlich Netz verfängt und es ihr den Atem nimmt, ihre Brust immer enger wird. Aber das Wissen, all das, was sie hier sehen, das könnte ein entscheidender Schritt sein. Und trotzdem schon wird ihr Gesichtsfeld enger, als sie plötzlich erwacht, die schwüle Abendluft erlösend in ihre Nase strömt und sie erst einmal schwer atmend nach vorne sinkt, zu den anderen schaut, ob sie sich das nicht nur alles eingebildet hat. Dann zu Viderajida.
Fear cuts deeper than swords.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Das war es. Das war das Netz. Sie hatten die Feindin aufgespürt! Ein Gefühl von Triumph machte sich in Nadsha breit, als sie die sechs einzelnen Kristalle sah, ihre Gedanken rasten, während sie versuchte, sich jeden Punkt genau einzuprägen - bis ihr plötzlich, buchstäblich, die Luft wegblieb. Das Band zerriss, sie taumelte, stürzte aus der Vision zurück in die Realität, während der Klang der Trommeln sich verzerrte, der Rhythmus sich verlangsamte, zu einem tiefen, schleppenden, wummernden Dröhnen wurde und dann abrupt stoppte. Die Schwester des Wissens machte stolpernd einen Schritt nach vorn, während sich alles drehte und ihr Gleichgewichtssinn zu fassen versuchte, dass sie nicht mehr entlang der Fäden des Netzes schwebte, sondern mit beiden Beinen auf dem Erdboden stand. Keuchend rang sie nach Luft, die Lungen brennend und schmerzend, die Augen tränend, die Hände vor Aufregung zitternd.

Hektisch sah sie sich um. War Viderajida wohlauf? Was war mit Raike und ihrem Kind? Ging es den anderen gut? So viele Fragen, die gleichzeitig auf sie einstürmten. Darunter, nicht zuletzt, die Frage, wo sie jetzt so schnell wie möglich eine Landkarte herbekommen konnte.

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Raike ist vorsichtig, schaut sich alles ganz genau an bis sich die Dinge veränderten und sie erschrocken nach Luft schnappt. Wie automatisch will sie sich an den Hals greifen, versuchen eventuelle Hände los zu werden doch da sind keine. Sie denkt an ihre Freunde, an ihren Verlobten und ihre Familie bis sie wieder aufwacht und mit zitternden Beinen auf die Knie singt.
Mit weitaufgerissenen Augen keucht sie und schnappt nach Luft während Theodor seinen Kopf sanft an ihre Wangen reibt bis sie sich beruhigt hat. Zitternd steht sie auf und seufzt kurz als sie die Geräuschen der anderen hört. Es war alles gut...

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