[Mit wehenden Bannern] Unheilvolle Vorahnung

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Amirelle
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Prelude

Im Praios des Jahres 1035 auf Burg Keshal Yeshinna irgendwo in den Drachensteinen

Etwas Großes steht bevor. Das können sie genau spüren. Selbst bei der kleinen verschworenen Gemeinschaft der Amazonen kam es selten vor, dass die Königin einzelne Kriegerinnen zu sich ruft. Was kann sie nur wollen? Nun, das ist wohl keine Frage deren Lösung auf der Hand liegt. Es heißt wohl sich in Geduld üben, während man vor der Tür des Kommandoraumes, eben jenem Raum von dem die gesamte Festung organisiert und kommandiert wird, auf Einlass wartet. Dementsprechend ist die Anspannung groß. Die beiden wachhabenden Amazonen wirken kühl. Sie gehören der Leibgarde der Königin an, jener Truppe, die sich aus den besten Kämpferinnen der Burg rekrutiert.

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Lokwai
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Es war lange her als sie persönlich vor ihrer Königin stand. Zur ihrer Weihe wurde sie von ihr beglücktwünscht. Das sind nun ein paar handvoll Götterläufe her. Sie war noch recht jung und musste trotz ihrer Weihe sich erst einmal beweisen, wie alle anderen auch.
Nun die Zeiten haben sich geändert, aber das heißt nicht das sie die Königin öfters sah. Eine gewisse Nervosität konnte sie auch jetzt nicht ablegen.

Sie schaut nochmal an sich herab, ob ihre Rüstung auch richtig sitzt, ob die Arm- und Beinschienen auch keine Schmutzflecken aufweisen. Es war eine der Tugenden die Ästethik der Göttin nachzuahmen. Sie hatte sauber zu sein und musste immer auf ein gepflegtes Äußeres achten. Wieviele ehrgeizige Frauen gab es hier auf der Burg, die den Idealen der Göttin nacheiferten? Da durfte sie ihr Auftreten erst recht nicht vernachlässigen.
Ihr schulterlanges, braunes Haar, mit einigen geflochtene Zöpfen darin, hatte sie frisch gebürstet. Ihr leichtgelocktes Haar fällt ihr sanft auf die Schultern.
Sie zupft noch einmal an ihrem blutroten Umhang, mit der in weiß gehaltenen, schreitende Löwin darauf, herum. Ihr reich verzierter Helm, mit dem weißen Rosshaar, klemmt unter ihrem Arm.

Dieses Warten ... als ob Satinavs Zeitenschiff in der Flaute steckte, es fühlt sich wie eine Ewigkeit an. Aber das Letzte was sie tun würde, wäre irgendeine Kritik zu äußern.
Die Leibgarde im Dienst ist eh der falsche Ansprechpartner um die Zeit des Wartens mit einem Gespräch zu verkürzen, aber was war mit dieser Amazone aus der anderen Burg, die in der Nähe stand?
Sie mustert die fremde Amazonen.

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Rondria steht noch etwas abseits. Mit ihrem tulamidisch-südländischen Aussehen fällt sie hier trotz gleicher Rüstung schnell auf, auch haben hier wohl schon manche Frauen ein Lächeln zugeworfen, weil Rondra ihr auch etwas der Schönheit ihrer Schwester Radscha geschenkt hat. So fallen gerade die schwarz glänzenden Haare auf die muskulösen Schultern und betonen noch etwas ihren langen Hals. Den Helm hat sie gerade ebenfalls unter den Arm geklemmt und wartet auf Einlass bei der fremden Königin. Ihre Rüstung glänzt nicht mehr ganz so wie frisch poliert, da noch etwas Staub von der Reise an ihr haftet. Sie ist erst vor kurzem hier angekommen auf Befehl ihrer Königin, da sie bereits oft für längere Zeit außerhalb der Burg auf Missionen war. So fand sie noch keine Zeit sich wirklich "frisch" zu machen, nachdem sie ihr Shadif in den Stall gestellt hat.

Da fällt ihr der musternde Blick der Geweihten auf, als Neue und Randniedere fällt es da wohl ihr zu sich vorzustellen. Vor Jahren aht eine fremde Umgebung und sei es nur eine andere Burg sie noch deutlich nervöser gemacht, doch das ist lange her, das war noch vor Gareth. So lächelt sie die Geweihte freundlich an und tritt etwas näher. Sie verneigt sich mit dem Kriegerinnengruß vor der Höherstehenden. "Sei gegrüßt Blutlöwin. Ich bin Rondria saba Alisha aus Keshal Rondra, meine Königin schickt mich um Euch hier zu unterstützen." Sie wartet dann erstmal ab, ob sie den Blick wirklich richtig gedeutet hat, dass ihre Schwester ein Gespräch gesucht hat.
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Die Geweihte rührt sich nicht und hält den Augenkontakt aufrecht. "Blutlöwin? Nein, ich bin eine Löwin der Göttin, die Blutlöwin steht dem Tempel vor", einer kleiner Seitenblick zu den beiden Leibwächterinnen, dann fixiert sie wieder ihr gegenüber, "Keshal Rondra also ... habe ich mir schon gedacht", in ihren braunen Augen liegt ein kleiner Anflug von Arroganz, "die Rüstungsteile die eure Schmiedinnen herstellen, unterscheiden sich leicht von unseren. Jede Burg hat so seine Eigenheiten", wieder eine Pause ohne sie aus den Augen zu verlieren, "ich heiße Rondricca Lewagunde."
Sie lässt ihren Namen wirken bevor sie fortfährt: "Wir sind für eure Unterstützung sehr dankbar ... wie war die Reise?"

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Rondria wird doch etwas rot und ihr Blick fällt auf den Helm. "Oh verzeih die Verwechslung." Sie nickt kurz, wenn Rondricca ihren Namen nennt und lächelt, wenn sie erwähnt dass sie wegen der Unterstüzung dankbar sei. "Die Reise war angenehm und ich konnte schnell reiten. Unsere Pferde sind auch unwegsames Gelände gewohnt." Jetzt schwingt in ihrer Stimme etwas stolz mit. "Auch wenn ich im Land hören musste, dass sie allgemein als Ferkina Ponys bekannt sind, dohc diese Wilden wissen nicht einmal wie man mit Pferden richtig umgeht." Ihr Blick wandert etwas über die Rüstung der anderen Amazone. "Ja eure Rüstung ist leicht anders. Ich muss zugeben, sie wirkt noch etwas robuster, als unsere."
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Ferkina Pony? Tze ... Achmad'sunni Pony würde viel eher passen! Die Wilden können vielleicht mit Ziegen gut umgehen", kurz funkeln ihre Augen und ein Grinsen macht sich breit. Dann wird sie wieder ernst. "Die Ereignisse der letzten Jahre veranlassten uns noch härteres Material zu schmieden als zuvor. Es schmerzt sehr, wenn begnadete Schmiedinnen im Krieg fallen, dieses Wissen wächst nicht an Bäumen ... ja, harte Zeiten verlangen noch härtere Maßnahmen."
Sie tritt näher und berührt eines ihrer Rüstungsteile. "Gute Arbeit ... wichtiger ist aber wer in dieser Rüstung steckt, Rondria!" Dann zieht sie sich wieder leicht zurück und nimmt Haltung an. "Ich bin gespannt was uns erwartet ..." und sieht zur der Tür mit den beiden Leibwächterinnen.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rondria grinst bei ihrem Namensvorschlag. "Allerdings, der Name wäre ihnen würdig." Die Amazona nickt bei dem wieder ernsten Blick. "Ja zum Glück sind die Schergen Borbarads nicht bis zu uns vor gedrungen, so konnten wir unser Kräfte sammeln. Doch ich bin froh hier zu sein und wieder richtig zu kämpfen und nicht nur gegen Novadis und Ferkinas. Die Abgeschiedenheit unserer Burg lässt uns vielleicht auch weich werden." Man sieht ihr an, dass sie bereits öfter außerhalb ihrer Burg war"[/color] Rondria stört sich nicht daran, dass Rondricca ihre Rüstung berührt. "Danke, ich werde euch bestimmt nicht enttäuschen." Sie ist doch ziemlich von ihren Kampffertigkeiten überzeugt. "Ich selbst verstehe nicht viel vom Schmiedehandwerk, doch tun es einige meiner Schwestern, wenn sie vielleicht auch nicht so gut sind wie eure Schmiedinnen. Oder nicht so gut sein müssen." Sie folgt dem Blick zur Tür und nickt. "Ja ich bin auch gespannt"
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Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Die Tür geht auf, eine ältere Amazone tritt heraus und blickt die beiden Kriegerinnen streng an und bedeutet ihnen ihr zu folgen. Sagen tut sie dabei aber nichts. Der Raum ist einfach und schlicht gehalten. Ein Kerzenleuchter hängt von der Decke und erfüllt den Raum mit Licht, denn durch die wenigen Fenster tritt kaum Tageslicht ein. Im Schein der Kerzen steht die Hochkönigin Thesia über einen Tisch gebeugt und zeigt mit den rechten Zeigefinger auf eine Stelle in einer Karte, die vor ihr auf dem Tisch liegt. Um den Tisch herum stehen mehrere ältere Amazonen. Rondricca erkennt sie sofort. Das ist der Beraterstab der Königin und wenn die alle hier versammelt sind, dann muss etwas großes in der Luft liegen. Rondria kennt die Befehlshaberinnen zwar nicht persönlich, aber sie kann sich sehr gut denken, wer hier versammelt war. Thesia schaut von der Karte auf und mustert die beiden jungen Amazonen vor ihr. Die Tür wird hinter ihnen wieder geschlossen und nun richten sich alle Augen der Anwesenden auf Rondricca und Rondria. "Das ist also die Kriegerin, die Königin Ayshal mir schickt. Ich heiße euch auf Yeshinna willkommen, auch wenn euer Besuch nur von kurzer Dauer sein wird." Obwohl sie ihren Namen nicht ausgesprochen hat, weiß Rondria, dass sie damit gemeint ist. "Ich habe einen Auftrag für euch Beide. Dazu gleich mehr, zuerst wird Rittmeisterin Phelista euch in die aktuelle Lage einführen." Die eben erwähnt nickt und ergreift dann umgehend das Wort. "Yeshinna liegt hier in den Drachensteinen." Dabei deutet sie immer während dem Sprechen auf die entsprechenden Stellen auf der Karte. "Burg Löwenstein liegt hier und Kurkum hier. Unsere Kundschafterinnen berichten immer noch von starken feindlichen Verbänden auf dem Weg zu unseren Festen. So sehr uns auch danach dürstet uns diese wiederzuholen, so fürchte ich doch, dass unsere Verluste bis zu den Burgen bereits zu hoch sein dürften." Sie schweigt und für ein paar Augenblicke mit ihr der ganze Raum. Dann ergreift die Königin erneut das Wort: "Wir brauchen Verbündete, die uns dabei helfen, den Weg zur Burg frei zu machen und dann bei Rondra werden wir sie uns zurückholen." Sie schlägt sich dabei einem Schwur gleich auf die Brust und die Amazonen um sie herum tuen es ihr gleich. "Das Heer der jungen Kaiserin hat viel erduldet, doch ist es immer noch stark genug uns bei unserer Aufgabe zu helfen. Stattdessen wendet es sich gegen sich selbst. Seine Kommandeure streiten um Land und Macht, während der Feind an Stärke gewinnt. Sie verschließen die Augen vor der wirklichen Gefahr." Sie atmet einmal schwer durch. "Daher befehle ich, dass ihr euch in die Wildermark begebt und euch ein Bild von dem Zustand dort und dem kaiserlichen Heer macht. Ich muss wissen, ob wir sie noch weiterhin als potentielle Verbündete betrachten können, oder ob wir nach anderen suchen müssen." Sie fixiert die beiden mit ihrem Blick.

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Gerade wollte Rondricca etwas auf Rondrias Aussage erwidern, als sich dann die Tür öffnet, nimmt sie eine steifere Körperhaltung an.
Sie tritt vor und folgt der älteren Amazone.
Als sie den Raum betritt, legt sie ihre Schwerthand an ihr Herz und spricht mit deutlicher Stimme: "Meine Königin."
Die Königin ist trotz ihres gehobenen Alters immer noch wunderhübsch. Ihr langes blondes Haar, ihre blauen Augen, ihre Ausstrahlung und ihr ganzes Auftreten einer Königin würdig.
Sie wartet auf Geste das sie nähertreten darf und nähert sich dann dem Tisch mit der Karte darauf. Sie nickt den anderen kurz zu und lauscht dann den Worten der Königin und Phelista.
Als der Plan erläutert wird und die Königin die Schwurgeste vollzieht, macht es Rondricca den anderen gleich.
Burg Löwenstein zurückzuerobern wäre in der Tat eine heilige Aufgabe. Diese Burg ist in die Hände der Verräterinnen gefallen, jene Schwarzamazonen, die sich selbst Mactaleänata nennen.
Nachdem sie den Befehl erhalten hatte, erwidert sie: "Jawohl, meine Königin." Sie wartet noch das Rondria ihr beisteht, bevor sie dann ihre Frage stellt.
"Wo liegt diese Wildermark? Gibt es eine Armeeführerin die wir aufsuchen sollten? Können diese Zwistigkeiten ein Problem für uns werden? Üben die Männer wieder Verrat?" Doch dann beißt sie sich kurz auf die Lippe, da sie nicht zu viele Fragen stellen sollte.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rondria folgt der anderen Amazone nach drinnen und legt ebenfalls ihre Schwerthand an ihr Herz, nur dass es bei ihr die linke Hand ist. "Eure Majestät." Sie ist nicht Rondrias Königin, aber doch bührt ihr Respekt. Auch Rondria fällt durchaus auf, dass die Königin eine gewisse Schönheit ausstrahlt, die Schönheit einer erfahrenen Kriegerin.
Rondria mustert die Karte etwas genauer, da sie sich in dieser Gegend kaum auskennt und versucht sich daher schon einiges einzuprägen. Auch Rondria stimmt dann der Mission zu. "Natürlich, Eure Majestät. Ich habe eine Zeit lang in der Kaiserinnenstadt gelebt und kenne daher ein wenig ihre Bevölkerung." Da Rondricca bereits genug Fragen gestellt hat, hält sie sich erstmal zurück
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Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Mit steinerner Miene und einer stoischen Ruhe beantwortet Hochkönigin Thesia die Fragen Rondriccas. Sie kreist dabei um ein Gebiet auf der Karte. "Die Wildermark liegt hier. Soweit mir berichtet wurde, kämpfen verschiedene Fraktionen um die Herrschaft und die dortigen Ländereien. Sie sollten gemeinsam gegen die schwarzen Landen angehen, statt gegen einander Krieg zu führen. Dadurch geben sie den dunklen Herrschern Zeit an Kraft und Stärke zu gewinnen. Noch ist das nicht gefährlich, aber es behindert unsere Pläne." Sie macht eine Pause und löst langsam die Faust ihrer rechten Hand. Die Rückeroberung ihrer Heimatburg und Todesstädte ihrer Mutter scheint ihr sehr wichtig zu sein. "Wir werden uns in diesen Streit nicht einmischen oder Partei ergreifen, habe ich mich da deutlich ausgedrückt? Wenn sich jedoch eine Möglichkeit böte, die Streitereien beizulegen..." Wieder folgt eine kurze Pause, begleitet durch einen bohrenden Blick, der keinerlei Widerspruch duldet. "Sucht in der Wildermark nach einer Kriegerin namens Arthura von Sturmfels. Sie ist keine von uns, aber sie hat das Herz einer Löwin. Ihr könnt ihr vertrauen."

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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Leicht verduzt schaut Rondricca in Richtung Rondria, als sie berichtet schon mal für einen längeren Zeitraum in Gareth gewesen zu sein.
Sie selbst war noch nie in so einer großen Stadt gewesen.

Als dann Thesia die Wildermark auf der Karte verortet, schaut sie genauer hin und versucht ebenfalls sich die Lage zu merken. Landeskunde war nicht gerade ihre Stärke.
"Es erweckt den Eindruck, nur weil es dort dieses Gebirge gibt, scheinen sie sich sicher zu fühlen. War der Heerzug der Untoten nicht Signal genug? ... sie bekämpfen sich gegenseitig, nicht gegen diese Dämonenanbeter?", sie schüttelt den Kopf. "Streit schlichten", murmelt sie leise, doch stellt sie den Plan ihrer Königin in keinsterweise in Frage. "Arthura" wiederholt sie leise den Namen und scheint diesen auf der Zunge zergehen zu lassen.
"Wie lange soll unsere Mission dauern? Wie bleiben wir in Kontakt?" fragt sie dann.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rondria nickt zu den Anweisungen, den Namen Athura hat sie aber noch nie gesehen. “Vermutlich hören sie erst auf über das Land zu streiten wenn die Untoten in ihrem Innenhof stehen „ sagt sie da zu Rondricca. „Was wissen wir über die jetzigen Herrscherinnen der Wildermark?“
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Die Amazonen auf Yeshinna im Praios 1035

Thesia seufzt. "Wenn es denn Herrscherinnen wären." Was sie genau damit meint, lässt sie im Raum stehen. "Nicht wirklich viel, da wir unsere Erkundungsmissionen stets gen Süden in Richtung Löwenstein und Kurkum gerichtet haben. Daher entsende ich euch beiden um herauszufinden, was da vor sich geht und wer für uns ein potentieller Verbündeter wäre. Ihr werdet so lange bleiben, bis ihr euch ein genaues Lagebild machen konntet. Dann kehrt ihr zu mir zurück und berichtet."


Weiden am 2. Rondra im Jahre 1035 irgendwo auf der Reichsstraße gen Rahja

Es schüttet und wie es schüttet. Man könnte ja fast neidisch auf das Fell des Goblins an ihrer Seite sein - wenn das nicht immer so riechen würde, wenn es nass ist. Jedenfalls war sie bis auf die Haut nass. Wenigstens ist bei dem Wetter kaum jemand unterwegs. Die vielen Kommentare über ihren Begleiter gehen ihr inzwischen ziemlich auf die Nerven. Manche Bauern waren schon fast feindselig ihr gegenüber, aber wer legt sich schon mit einer Magierin an. Trotzdem, wenn Blicke töten könnten. Thilas Hintern tut schon weh von den unendlichen Stunden im Sattel. Sie hatte die Wildermark irgendwie näher vermutet und nicht endlose Tagesritte entfernt. Vielleicht war das doch keine so gute Idee ausgerechnet dort hin zu wollen.

Es schüttet und wie es schüttet, aber Sulrik kann das ja egal sein. Sein Fell schützt ihn gut gegen die Nässe und kalt ist ihm auch nicht. Dafür tun seine Füße weh. Seit Tagen oder sogar Wochen sind sie nun unterwegs. Tagein tagaus stundenlang laufen. Er würde sich aber nichts anmerken lassen und schon gar nicht Thila gegenüber. Sulrik tapfer. Was soll er auch alleine hier, wo ihm jeder nach dem Leben trachtet. Als ob er diesen Bauern und Städtern etwas getan hätte. Fast überall wollte man ihn in Ketten legen und nicht selten sogar am nächstbesten Baum aufknüpfen. Nein, das ist kein Ort, an dem man als Goblin alleine reist.

Am Horizont werden die Umrisse von Dächern sichtbar. Die Stadt Menzheim liegt vor ihnen. Das ist die letzte Stadt in Weiden. Morgen würden sie die Grenze zur Wildermark überschreiten. Die Wildermark. So viele Geschichten ranken um dieses wilde Land. Doch was tun, wenn man dort ist?

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affinno
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Ungelesener Beitrag von affinno »

Thila ist schlechtes Wetter ja durchaus gewohnt - das Bornland ist nicht unbedingt ein tropisches Paradies - aber langsam geht sogar ihr der latente Dauerregen auf die Nerven. Immerhin genießen sie das Wetter in Schweigen - besonders viel haben sie und Sulrik sich bisher auch nicht zu sagen gehabt. Dennoch deutet sie mit dem Kinn auf die Dächer, die sich in der Ferne allmählich erheben.

"Da hinten liegt Menzheim", meint sie zu ihrem Begleiter. "Die letzte Stadt mit Gesetzen, bevor wir in der Wildermark ankommen." Kurz überlegt sie, ihn nochmal zu warnen, dass man ihm der Wildermark auch nicht besser gegenüber stehen wird... sie lässt es aber vorerst bleiben. Selbst ein Rotpelz hat das inzwischen begriffen.
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Amirelle
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Weiden am 3. Rondra im Jahre 1035 auf dem Straßen von Wehrheim

So hat Andreya letztendlich die Abenteuerlust nach Wehrheim verschlagen. Warum weiß sie noch immer nicht. Dieser Ort ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Ein Sammelbecken für zwielichtige Gestalten und Söldner. Auf jeden Einwohner kommen zwei bis drei Mietklingen. Kein Wunder gilt mehr oder weniger das Recht des Stärkeren. Dementsprechend geht es auch rau in den Tavernen zu. Prägend für den Ort sind die Söldner des Kriegsfürsten Leomar vom Berg und deren Gespräche über Sold, Wein und Weiber. Dies ist kein Ort, wo man als anständiger Bürger auch nur eine Nacht verbringen möchte. Ist es tagsüber in der von Ruinen übersäten Stadt, die von vielen Erdspalten durchzogen ist, noch halbwegs sicher, jedenfalls solange man sich von den betrunkenen Söldnern fernhält, so sollte man Nachts stets wachsam bleiben. Dazu kamen noch diese fürchterlichen Gerüchte über ruhelose Geister, die Nachts durch die Straßen ziehen sollen. Das ist schaurig, aber irgendwie auch ...
Hier und da nimmt sie aber auch andere Gesprächsfetzen auf. Von einem Freiwilligenbanner, geführt von einer großen Kriegerin, die wie ein Stachel im Fleisch immer wieder den dunklen Fürsten der Schattenlande Schwierigkeiten bereite. Von einer Gemeinschaft von Kämpfern, die seinesgleichen sucht und von Ruhm und Abenteuer im Kampf für die Freiheit Tobriens. Vordergründig scheint oft ein wenig Spott in den Erzählungen zu liegen, aber hört man etwas besser hin, so klingt doch Respekt und vielleicht sogar ein wenig Sehnsucht mit und schaut man genauer hin, so glänzen doch die Augen eines manchen Recken, wenn er von den Wölfen Tobriens erzählt.

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"Mänseim, Määnzhain, haim. Ahhh, schwierig Name. Fessum ist einfacher Name. Mänseim hat keine Suulak, oder hat? Ist nicht Fessum. Mach ich kein Ärger, wie immer. Verspreche dir, glehrte Frau".
Namen wichtig für Mensch. Ein Mensch manchmal hat viel Namen. Dann er ist wichtiger Mensche. Glehrte - Frau - Madalischt - Vonn - Neersann. Sie ist wichtig Mensch.
Sulrik. Nur Sulrik. Muss noch Namen finden. Sulrik Vonn Fessum.
Vielleich. Das wär gut. Nach nächster Winter vielleich.


In seinen Gedanken versunken schlendert Sulrik neben dem Pferd Thilas her. Alle paar Schritt muss er einer großen Pfütze ausweichen und am Wegesrand sind immer mal wieder Schlammlöcher, die ihn schwer in Versuchung bringen. Aber Griibna hat er hinter sich gelassen. Sulrik passt auf, dass seine Kleidung sauber bleibt. Sein Fell auch.

Glehrter Herr Sulrik von Fessum!!!
Ein Lachen entfährt ihm.
"In zwei Winters", sagt er zufrieden zu sich selbst.
Zuletzt geändert von Marty mcFly am 21.05.2023 18:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

So auffällig wie sie optisch auch sein mag, immerhin bewegt sie sich als junge, hübsche Frau zwischen den Söldnern und Handwerkern der Stadt ohne einer Gruppe anzugehören die Schutz verspricht oder wenigstens Rückendeckung, so selbstbewusst und vollkommen natürlich ist ihre Art, dass sie anderseits doch wieder als Teil des Ganzen wahrgenommen wird. Sie scheint keinerlei Angst zu haben und auch die beiden schlanken - und vermutlich auch teuren - Kurzschwerter an ihrer Seite zeugen von ihrem Stolz. Wer sich so präsentiert, ist wahlweise dämlich oder wehrhaft. Oder blufft sehr gut. Die Frage bleibt, wer sich traut den Einsatz zu liefern, dass sie ihre Karten aufdeckt. Verlieren endet hier nämlich schnell mit schweren Verletzungen oder Schlimmeren.

Dazu kommt, dass Andreya es auch nicht provoziert. Es geht keinerlei Aggressivität von ihr aus, sie scheint keine Herausforderung zu suchen und wenn es doch einmal ´lebhafter´ zu werden droht, scheint sie es zu erahnen und weicht im Vorfeld aus. Dazu zählen auch betrunkene Banden die den Stunk regelrecht suchen oder auch mal die eine oder andere Gasse, um sie sie dann lieber einen Umweg in Kauf nimmt.
So umgibt sie sich ständig mit einem Umfeld, was ihr ein Mitschwimmen ermöglicht, wie ein Fisch in einem Schwarm.

"Die Wölfe Tobriens, sagst Du, guter Mann?", spricht sie den Mann lächelnd an, der eben noch in der Schankstube eine Geschichte zu der Gemeinschaft von Kämpfern zum Besten gegeben hat.
"Wo kann man sie finden?"

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affinno
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"Vermutlich keine, nein", antwortet Thila und ignoriert geflissentlich die von wenig Erfolg gekrönten Versuche, den Stadtnamen richtig auszusprechen. Sie sprach die meisten Begriffe der Rotpelze auch nicht richtig aus - vielleicht waren die Zungen der jeweiligen Spezies da nichtmal wirklich für geeignet. Dennoch war es beruhigend, wie oft Sulrik betonte, keinen Ärger machen zu wollen. Er hatte auch noch nie selbst Ärger gemacht - es war eher die Tatsache, dass er ein Rotpelz war, die Ärger machte. Bevor ihr Begleiter den Mund aufmachte, hatten einige Leute bereits die Mistgabel oder Fackel gezückt. Sollte man hoffen, dass sie in Menzheim besseres zutun hatten. Der Geldbeutel für Bestechungen und dergleichen war klamm.

"Wie bitte?", harkt Thila nach, als Sulrik irgendwas von zwei Wintern murmelt. Den Gedankengängen des Rotpelzes zu folgen, stellte sich manchmal für sie als genauso schwer heraus, wie es für ihn sein musste, ihren arkanen Abhandlungen zu folgen.
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In Wehrheim

"Nördlich von Waldsend. Aber was willst du da? Kämpfen?" Er mustert die Frau vor sich. Was genau in seinem Kopf vorgeht, bleibt der Hübschen aber verborgen. Er schaut sich fragend an. Neben ihm taucht plötzlich einer seiner Kumpels auf in einem nicht mehr ganz nüchternem Zustand. "He schöne Frau." Er schluckt und wischt sich den Mund ab. "Dich kenn ich ja noch gar nicht."

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"Für die Freiheit eines Landes und seiner Menschen streiten kann nie verkehrt sein, findest Du nicht?", gibt sie sanft zur Antwort. "Die Zustände hier sind schlimm, schau Dich nur um, guter Mann. Ich habe von Wehrheim gehört, von der Stadt, bevor das hier alles passiert ist. Es muss großartig gewesen sein, voller Pracht." Andreyas Augen leuchten als das Bild vor ihrem inneren Auge erscheint, sie strahlen immer noch, als sie den Blick dem angetrunkenen Neuankömmling zuwendet.
"Ich bin kenne Dich ja auch nicht", lacht sie leise auf. "Ich heiße Andreya und Du?"

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Anfang Rondra - Irgendwo zwischen Baliho und Wehrheim
Rondria & Rondricca

Die Hufen der Pferde sind deutlich zu hören, die gepflasterte Reichstraße ist schuld daran. Feiner Nieselregen weht zwischen den Reitenden.
"Mir klingen noch die Worte der Schwertlöwin* im Ohr. Ich solle Rondra im Herzen tragen und nicht auf der Zunge ... ich glaube ich weiß nun was sie meinte. Im Balihoer Rondratempel hätte ich nicht so laut sagen sollen, dass Männer doch gar nicht Rondra so nahe sein können ... ich glaube, sie haben diese Tatsache nicht gut vertragen ... " Rondricca zeigt ihrer Gefährtin ein Lächeln. "Ich bin froh dich an meiner Seite zu wissen, Rondria. Du warst länger unten ihnen und hast schon große Städte besucht ... deine Erfahrung wird mir weiterhelfen. Ich kann ja schlecht alles mit dem Schwert lösen, obwohl diese Art doch sehr göttinnengefällig wäre", sie lächelt immer noch, "und eigentlich zolle ich der Orkenwehr und den anderen Kämpfenden meinen Respekt, auch sie haben ehrenvolle Ziele." Dann hängt sie ein wenig ihren Gedanken nach.
"Was erwartet uns dort", und hebt dabei das Kinn in Richtung Horizont, "ich weiß nur das diese Straße bis nach Gareth führt. Meinst du hier finden wir Hinweise auf diese Arthura. Ich weiß das sie eine Adelige ist, sie hat Familie und ihr Heim verloren. Sonst hätte ich gesagt, wir reisen zur Familienfeste, aber ..." fragend schaut sie zu Rondria hinüber.




*Ayla von Donnerbach, Hochgeweihte Rondras, in Yeshinna. Als Schwertlöwin hatte sie bestimmt Rondricca (Löwin der Rondra) aufgesucht um mit ihr persönlich vor der Abreise zu reden.

Amirelle
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3. Rondra im Jahre 1035 auf dem Straßen von Wehrheim - Andreya

"Eure Motive in allen Ehren, aber ich kämpfe lieber für Gold. Da habe ich mehr davon."Zu dem Zustand der Stadt meint er nur kühl: "Ich kenne es nicht anders. Bon vorher nie hier gewesen und werde auch wieder gehen."

Der betrunkene Söldner ist erstmal wegen der schlagfertigen Antwort überrumpelt und es dauert einen Moment, bevor er antwortet. "Vincente Conrigo aus Almada, zu euren Diensten." Er klingt schon sehr viel mehr Achtung in seinen Worten, als es gerade noch der Fall war. "Neu angekommen?"

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Assaltaro
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Irgendwo zwischen Baliho und Wehrheim

Rondria muss breit grinsen, als Rondricca den Vorfall in Baliho anspricht. "Ja manchmal sollte man nicht alles aussprechen, was man sich denkt. Aber eines muss ich ihnen lassen, sie waren doch mutig und bereit ihre Ehre mit dem Schwert zu verteidigen. Aber es stimmt, wir können uns das nicht in jedem Ort leisten und ich habe am Anfang auch oft Streit mit ihnen angefangen. Noch schlimmer sind dabei aber Magier....erst ein Zwerg hat mir aber gezeigt, dass vielleicht auch doch manche Männer ehrenhaft sein können..trotz seiner geringen Größe. "
Sie folgt mit den Augen der Straße und denkt kurz ein wenig nach. "Als nächstes dürften wir Wehrheim erreichen, eine Stadt, die in den Kriegen stark gelitten hat, womöglich ist sie dort bekannt."
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Cherrie
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"Es freut mich Euch kennenzulernen, Vincente", lächelt sie ihm zu. "Ja, diese Stadt hat so viele Vorschusslorbeeren bekommen wie sie einmal war und dann der Unterschied zum jetzigen Zustand, einfach unglaublich. Man sagte mir es wäre ein echtes Loch und die Menschen scheinen nicht übertrieben zu haben. Ich bin heute erst angekommen, das stimmt. Was muss man den über diese Stadt wissen, wenn man hier überleben mag?" Ihr Blick schweift in die Runde der Männer und Frauen die hier zu sehen sind. Und das ist bei weitem nicht das schlimmste Viertel, was sie gewählt hatte. "Oder hier leben muss", fügt sie noch an.

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Lokwai
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Irgendwo zwischen Baliho und Wehrheim
Rondria & Rondricca

"Die körperliche Größe ist nicht entscheidend ... Mut, Disziplin, Kampfkunst und der Wille sind viel entscheidener", erwidert sie als Rondria von dem ehrenhaften Zwerg spricht. "Das manche Männer gute Kämpfer sind, steht ja auch außer Frage, nur neigen sie leider zum Verrat. Magier! Pah, ich sage nur Galotta!" Dann spukt sie auf Boden. "Allein diesen Namen auszusprechen ..."
Rondricca blickt länger in Richtung Horizont. "Wehrheim ... ich habe davon gehört. Warst du schonmal dort?"

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Assaltaro
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Irgendwo zwischen Beilunk und Wehrheim

“Das ist wahr, ich hatte auch immer ein wachsames Auge auf ihn, aber er hat uns nicht verraten obwohl wir sogar gegen die Schergen des Rattenkindes standen“ Sie nickt grimmig bei dem Namen Galottas und schüttelt danach den Kopf. „Nein ich war selbst nie dort, hab nur Geschichten gehört. Und es ist auch noch ein gutes Stück bis dorthin, ich weiß aber nicht wie viel Dörfer davor noch auf dem Weg liegen.“
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Irgendwo zwischen Beilunk und Wehrheim

"Die Garnison von Barken bestätigten das Gerücht, dass Arthura bei Waldsend lagert. Wir sollten der Sache nachgehen. Wir sollten vielleicht nochmal nachfragen, wo diese Dorf genau liegt. Die Straße hier ist ja gut besucht. Oder was meinst?" bezieht sie Rondria mit ein.
Sanft streichelt sie die Mähne ihres Schimmels. "Wir alle haben eine Rast verdient. Mein Magen knurrt und deiner?"

Amirelle
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3. Rondra im Jahre 1035 auf dem Straßen von Wehrheim - Andreya

"Mädchen ich rate dir, wenn du keine eiskalte Söldnerin bist, die sich mit ihren Fäusten und dem Stahl in der Hand ihren Weg durch die Reihen ihrer Widersacher schlägt oder ein Freudenmädchen, was ersteren zu Diensten steht, solltest du nicht hierbleiben. Das Leben hier ist dreckig und hart." Der ältere Mann, zu dem diese Worte gehören schaut Andreya wohlwollend an. Ihm fhlen an der rechten Hand zwei Finger und eine hässliche Narbe zieht sich über sein Gesicht. Vermutlich ein Veteran. Dazu würde auch die abgenutzte Rüstung und der blanke Griff seiner Waffe passen. "Solltest du aber gegen meinen Rat doch dableiben, dann such dir für die Nacht eine sichere Bleibe und komm nicht vor dem Morgengrauen wieder raus. Glaub mir, das würdest du sonst nur bereuen." Es klingt nicht wie eine Drohung, eher wie ein väterlicher Rat.


Irgendwo zwischen Baliho und Wehrheim

Ein Stück vor den beiden Amazonen steht ein Fuhrwerk mit zwei Ochsen am Wegesrand. Darauf sitzt ein junger aber kräftiger Bursche mit einfacher bäuerlicher Kleidung und einem breiten Strohut auf dem Kopf, von dem das Wasser des Regens tropft. Er schneidet sich gerade von einem Leib Brot eine dicke Scheibe ab und neben ihm liegt eine geräucherte Wurst. Er macht wohl gerade Pause. Die Ochsen ganz bestimmt, den sie Schmatzen fröhlich vor sich hin.

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Cherrie
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3. Rondra im Jahre 1035 auf dem Straßen von Wehrheim - Andreya

Mit einem nachdenklichen Blick scheint sie sich die Worte des Mannes noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Kann diese Stadt wirklich so räudig sein, wie er sagt? Oder will er ihr nur Angst machen? Gab es eine Stadtwache, die ihr auffiel? An Leichen die zu Dutzenden in den Gassen liegen hätte sie sich erinnert, also ein ´Blutbad´ war nicht zu erwarten. Nein, ihre Fantasie geht da bestimmt mit ihr durch.
Anderseits geht es hier sicherlich rauer zu als sie es die letzten Jahre gewöhnt war.

"Könnt ihr mir eine Herberge empfehlen?", spricht sie die beiden Männer an und versucht derweil einzuschätzen, ob es nicht doch einfach sicherer ist, vor den Toren der Stadt zu campieren als hier zu bleiben. Auch wenn sie in der Gosse aufgewachsen ist und sicher besser mit ihr zurecht kommt als viele andere, so muss man den Ärger ja nicht aktiv suchen.

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