Die Stadt des Feuers

[Der reisende Magister]

"Gerne nehme ich noch einen Schnaps. Köstliches Getränk", erwidert Magister Bergor Brick, "und wir erfahren gerne etwas über diesen besonderen Ort und seine Bewohner! Erzählt nur! Der Elf, der Ritter und ich sind vertrauenswürdig und würden Euch niemals schaden." Bei diesen Worten zwinkert er der Witwe wohlwollend zu.

[Vaughan]

"Jaja..." erwidert sie lächelnd um dan wieder irritiert zu schauen und dem Magier einzugießen "...dieser Ort..ja Trallop, da lebe ich schon lange und
komme aus der Umgebung. Es ist schön hier wenn man die Wildnis akzeptiert. Die Städter hören die Geschichten und die Bootfahrer erleben sie heißt es...Ja, das waren Zeiten...Bootsfahrer sind auch Waffenträger, Lanzen gegen die Schildkröten oder den großen Molch und seinesgleichen....ja, da braucht es Schneid..Wir fahren in den Nebeln und zwischen den Inseln wo im Ufer die Schnapper lauern. Ein falscher Tritt und dein Bein ist weg oder alles und auch Boote greifen sie dan an. Sie kommen wohl aus den Nebelsümpfen im Westen . Ja sie können richtig groß werden wie ein Wagen und dan sollte man sie jagen. Manchmal gibt's noch schlimmerers ....Bei dem Übernatürlichen wird es schwieriger, man meidet es, aber Pandlaril behütet uns. Wir fahren in den Nebeln und zwischen den Inseln und Weidenufern. Manche Inseln wandern sogar, jaja, und manchmal fahren wir bis Ceälan wenn wir übermütig sind .." lächelt sie übermütig

[Der reisende Magister]

"Ihr seid wahrhaft mutig! Doch Pandlaril behütet die Guten und Gerechten und bekämpft das namenlose Böse! Somit ist klar, wo Ihr steht! Ach, mit jedem Eurer Worte weckt Ihr noch mehr Neugierde in mir! Wer war denn so übermütig, um auf die Vulkaninsel zu gelangen?", erkundigt sich der Magister mit brennendem Interesse.

[Vaughan]

" Es ist sehr weit nach Ceälan. Eine halbe oder Tagesreise. Und das in den Nebeln....Junge Leute finden immer Vorwände um es zu riskieren. Oft geht es auch gut. Man kann unbehelligt dort hinkommen wenn die Nebel einen nicht daran hindern. Vielleicht kommen sie aus dem großen Moor im Westen und kriechen dick wie Pudding über den See, manchmal bis Trallop. Es heißt Pandlaril schickt sie...Manche sehen es als Mutprobe. Manche haben dort Vulkanasche für die Gärten oder Obsidian geholt oder nach Kleinodien der alten Elfenstadt gesucht oder Träume..... Die Ruinen sollen noch Schönheit haben aber alles ist von Asche bedeckt. Vielleicht hatte sie einst der Vulkan zerstört. Es wehen dort warme Winde und unser See friert ja deshalb nie zu...So ein Elfengelehrter hier ums Eck, Herr Seeträumer weiß wohl manches von den alten Elfen und nannte die Stadt dort auch Mandalya, ja wie ihr sagtet... oder der Herr Elf hier der ja ganz nass ist. .." blickt sie überascht zu Nindariel

[Ulf_Schurker]

"Ja das passiert wenn man ausrutscht uns ins Wasser fällt" erklärt Nindariel lachend."Hättet Ihr vielleicht ein Tuch um mich abzutrocknen?"

[Der reisende Magister]

"Sohn der Auen, Ihr solltet Euch etwas Trockenes anziehen, meint Ihr nicht?", richtet Magister Bergor Brick das Wort an den Elfen. Dann murmelt er noch leise vor sich hin: "So viele Eindrücke, so viele Informationen, so viele Neuigkeiten. Eijeijei, morgen muss ich zu Sindal Seeträumer." Anschließend blickt der Zauberer fragend in die Runde.

[Ulf_Schurker]

"Ihr habt recht. Wenn Ihr mich jetzt nicht braucht werde ich in meine Unterkunft gehen und mich umziehen." erwidert Nindariel.

[Der reisende Magister]

"Ich meine auch, dass es Zeit ist zu gehen. Wie steht es mit Euch, edler Ritter?", erkundigt sich der Magister.

[Vaughan]

"Mh ja..." nickt Frau Barsch nun unschlüssig zu dem netten Herrn..Magister.....Irgendwas war aber seltsam.... War da Zauberei im Spiel ?......um sie auszufragen...? " Ein bischen Wasser wird euch nicht Schaden...." meint sie aufmunternd zum Elf. Sie würde gerne noch mit dem guten Herrn sprechen, ist aber auch irritiert darüber....." Wenn ihr noch Fragen habt...oder kommt wider auf einen Schnaps vorbei meine Herren " lächelt sie in die Runde.

[Famburasch]

"Ja, wir sollten gehen." meint Sumudan zustimmend.

[Der reisende Magister]

"Habt Dank! Sicherlich sehen wir uns bald wieder und vielleicht kann ich Euch bei Gelegenheit auch einen Dienst erweisen. Den Zwölfen zum Gruß!", verabschiedet sich der Magister bevor er in Richtung Gasthaus geht.

[Der reisende Magister]

Im Wirtshaus angekommen sucht Bergor Brick das Gespräch mit den anderen. "Was meint Ihr, Ritter Sumudan von Dreieich, was hat es mit der Sache auf sich und auch Ihr, Nindariel Pfeilgruß, Sohn der Auen, wie seht Ihr alles? Gerne will ich Euch im Nachgang meine Eindrücke schildern!"

[Ulf_Schurker]

"Ich werde euch gleich zur Verfügung stehen, aber erst muß ich die nasse Kleidung ablegen... bin in Kürze wieder am Tisch." antwortet Nindariel und flitzt sogleich zu seinem Gepäck.

[Famburasch]

Sumudan von Dreieich nimmt einen kräftigen Zug aus seinem Bierkrug und wischt sich den Mund mit dem Handrücken ab. Dann blickt er erst den Magier und dann den wieder trockenen Elf an und antwortet: "Die Wassermänner sind ein Übel, aber damit scheinen sich die Einheimischen arrangieren zu können.
Ich habe aber den Verdacht, etwas größeres ist hier im Gange und das Feuer war kein Zufall. Jemand war auf Ceälan und hat seine Nase in Dinge gesteckt, die ihn nichts angehen. Das Feuer könnte nur eine Warnung sein. Viel schlimmeres könnte passieren, wenn die Warnungen in den Wind geschlagen werden, wovon ich leider ausgehen muss. Ich weiß nicht, wie ihr die Dinge seht, ich bin zwar fremd hier im Herzogtum aber meine Ehre als Ritter und Edelmann kann es nicht zulassen, dass das Leben der Bürger der Stadt und der Fischer und Bauern am See von einigen im besten Falle törichten Einfallspinseln, ich vermute aber eher profitgierigen Strolchen, aufs Spiel gesetzt wird und möchte, am liebsten mit eurer Hilfe, der Sache auf den Grund gehen."

[Ulf_Schurker]

Nindariel nippt an seinen Wasserglas. Während Sumudan erklärt nickt er beistimmend zu. "Wenn euere Vermutung stimmt, sollten wir alles tun um Schlimmeres zu verhindern. Ich kenne euch Menschen nicht so gut, aber das einige wenige vielen Schaden können hab ich schon öfter gehört.... Der Schwimmer war wohl so ein Wassermann, nur frage ich mich was er genau wollte und ich denke die unfreundliche Frau weiß dazu mehr als die euch erzählt hat.

[Der reisende Magister]

"Ihr habt recht in allem, was Ihr sagt. Nun, ich bin zwar nicht von hier, doch bin ich hierhin gereist, um mehr über Mandalya zu erfahren. Die Stadt des Feuers lag auf der Vulkaninsel. Artefakte bestätigen offenbar die Existenz. Sindal Seeträumer weiß dazu mehr. Obsidian, Vulkanglas, ist wertvoll und für Magiekundige außerordentlich nützlich. Was mich nachdenklich stimmt ist die Permanenz elementarer Manifestationen, welche auf die Realexistenz von Kraftlinien hindeuten. Ich für meinen Teil würde gerne nach Ceälan, gerne mit Begleitung, da ich Manches kann, aber Vieles auch nicht. Eine Überfahrt muss gut geplant sein. Ich bin übrigens Bergor", vollendet der Magister seine Erläuterungen.

[Famburasch]

"Sumudan, Bergor und Nindariel, Sumudan, da wir nun zusammen reisen!" Sumudan blickt zustimmend den Magier und den Elfen an. "Ja, wir fahren auf die Insel und schauen uns dort um. Allerdings sollten wir die Fee um Erlaubnis bitten, oder sie zumindest darüber informieren. Vielleicht können wir ihren Schutz erwirken, sie scheint den Menschen ja zugeneigt zu sein. Und wie ihr schon sagtet, wir sollten mit Sinal Seeträumer sprechen."

[Ulf_Schurker]

"VIelleicht wäre es gut vorher beim Elfenmagier vorbeizuschauen und bei diesem Harald aus Olat, der ja laut den Menschen hier öfter mit Pandralil kommunizieren soll."

[Der reisende Magister]

"Sollen wir gemeinsam gehen oder einzeln?", erkundigt sich der Magier.

[Ulf_Schurker]

"Gemeinsam würde ich sagen, sonst müßen wir zwischendurch immer hierher zurückkehren." antwortet Nindariel "Außerdem scheinen wir uns gut zu ergänzen, was sicher von Vorteil sein wird."

[Der reisende Magister]

"Gut, dann wäre das geklärt. Welcher Weg ist wohl der Kürzeste? Harald aus Olat, zwei Tempel und der Elfenmagier gilt es zu erreichen", fragt Bergor in die Runde.

[Famburasch]

"Nindariel, du kennst die Gegend besser als wir. Wie soll unsere Reiserute aussehen? Wo gehen wir als erstes hin?" fragt der Ritter.

[Ulf_Schurker]

"Erst zu Sindal Seeträumer würde ich vorsxhlagen. Der hat ein Haus am Stadtrand... Dann nach Olat, dahin ist's ein gutes Stück, mindestens eine Tagesreise und vor dort dann noch eine kleines Stück nach Ufern, da wohnt dieser Harald jetzt, hat der alter Gerold erzählt." erklärt Nindariel

[Famburasch]

"Dann sollten wir heute noch zu Sindariel Seeträumer und morgen in der Früh nach Olat aufbrechen."

[Der reisende Magister]

"Habt ihr alles? Ich nehme meine Tasche und meinen Stab. Mehr brauche ich nicht. Von mir aus kann es losgehen!", antwortet Bergor Brick.

[Ulf_Schurker]

Nindariel holt seinen Sachen. Auf den Elfenspeer gestützt wartet er auf Sumudan. Der Bogen samt Köcher und Pfeilen schultert er wenn's losgeht.irgendwie sagt ihm ein Gefühl er soll seine Sachen vollständig mitnehmen, weil nicht sicher ist, ob er heute hierher zurück kehrt

[Vaughan]

Gasthaus:
Der Wirt Guarion Fischer nickt zu ihnen : " Sindal Seeträumer wohnt hier gleich einmal ums Eck in der Seitenstraße. Sein Haus hatt eine Seerose als Verzierung an der Tür. Hier habt ihr noch eine Öllampe"

Die Gassen sind auch in großen Abständen mit ein par brennenden Öllampen beleuchtet.

Haus von Sindal Seeträumer:
Es ist dunkel aber das schmale steinerne Haus hatt wie gesagt ein geschnitztes Seerosensymbol-Relief auf der Eingangstür. Darunter ist ein Zugring, wohl für eine Glocke , angebracht.

Als sie den Zugring ziehen erklingt eine zarte Glocke. Kurz darauf erscheint Sindal Seeträumer an der Tür. Er ist in einen halb elfischen elegant schlichten Wams gekleidet, das mittellange Haar von einem Stirnband gehalten . Um den Hals schimmert eine kostbare Kette hervor. " Ich grüße euch...ah Bergor Brick ! Ich habe dich erwartet. Schön das du es endlich bis nach Trallop geschafft hast. Du warst also schon im " Lustigen Wanderer" ? Oh, und du hast Freunde mitgebracht ? Sanyasala Feyama von den Auen. Und ein Ritter, seid gegrüßt. Tretet ein" weißt er die Leute nach der Vorstellung in das Haus. Es ist ähnlich geschnitten wie das der Witwe Barsch aber die Einrichtung ist edler und eleganter. Schon am Treppenaufgang stehen elegante, elfisch geschnitzte Möbel mit geschwungenen, floralen Formen wie Scherenstühle und Konsolen deren Beine Ranken gleichen. Er führst sie in einen Esszimmer in ersten Stock an einen großen geschnitzten polierten Tisch und serviert ihnen auf einem Tablett Wein und Wasser aus einer Glaskaraffe in edlen Glaskelchen. Die Wände schmücken elfische Wandbehänge mit ländlichen und mythologischen Szenen. Viele Bücher in Regalen und edle Truhen sind zu sehen. " Auf euer Wohl " hebt er seinen Pokal. " Ich habe viel Neues zu meiner
Forschung erfahren ! " verkündet er begeistert Bergor und dan an alle " Ihr wißt vielleicht von Bergor von meinen Studien. Ich betrachte die Historie und das magische Fluidum des Neunaugensees. Ich bin ein Magieweber wie man in meinem Volk sagt aber mit den Gelehrten von Donnerbach in Kontakt. Und ich betreibe ein wenig Heilung wie es dir Leute hier erwarten und die etwas Geld einbringt. " beginnt er zu erzählen

[Der reisende Magister]

Bergor Brick betätigt die Glocke und begehrt um Einlass.

[Vaughan]

" Wir haben uns ja im Seminar nördlich der Salamandersteinen kennengelernt und seitdem oft geschrieben " erklärt er den anderen Bergors Freundschaft.
und blickt zu einem Stapel Briefen und Schreibzeug auf dem Tisch " So bleibt man in Kontakt und erfährt Neues aus den Regionen auch wenn es Wochen dauert bis ein Postreiter oder Händler sie mitbringt. Nach Norden dauert es länger. Bergor lernt dazu gerne neue Leute kennen wo er im " Lustigen Wanderer" gut untergebracht ist , den ich ihm empfahl ".

[Der reisende Magister]

"Werter Kollege, lieber Freund, es ist schön, dass wir uns persönlich treffen! Wir hoffen, dass Du uns in ein paar Angelegenheiten weiterhelfen kannst. Dürfen wir uns setzen? Ist es Dir recht?", erkundigt sich Bergor.