DSA4 Eine vergessene Mine [abgebrochen]

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Shanna
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Eine vergessene Mine [abgebrochen]

Ungelesener Beitrag von Shanna »

Aus Hermine Moosdörfers Tagebuch: ‚Ich hatte schon ein ungutes Gefühl als ich erfuhr, dass mich in Uhdenberg verschiedene Kulturen erwarten, aber als sie mir sagten, ich dürfe die Stadt nicht ohne Waffe betreten, war ich froh, nicht allein zu reisen.‘ Aufzeichnungen einer Grenzgrevin, 1042 BF

Ende Phex 1042 BF

Als ihr am frühen Morgen aufgebrochen seid, schien es ein ausnehmend schöner Tag zu werden – die Praiosscheibe sandte ihre ersten wärmenden Strahlen aus, die Vögel zwitscherten – ja so ließ sich gut reisen. Vielleicht war es ja doch möglich heute schon Uhdenberg zu erreichen. Je weiter allerdings der Tag fortschritt, desto mehr Wind kam auf, trieb Nebelfetzen vom nahen Neunaugensee und des Rathil herüber. Zu allem Überfluss begann es auch noch zu regnen. Da erschienen die, vor euch auftauchenden, Lichter eines Dorfes fast wie ein Geschenk der Götter.

Rathila – nördlichste Grenzsiedlung des Mittelreiches

Hier treffen sich die Handelsrouten des Bornlandes, des freien Nordens und der Elfenlande. Die Siedlung ist klein und beschaulich und mag wohl 450 Einwohner zählen. Die Bewohner leben hier hauptsächlich vom Fischfang oder sind Bauern. Bekannt dürfte die Stadt jedem Aventurier sein, der sich für Geschichten interessiert, denn sie war in der Vergangenheit Schauplatz zweier Geisterschlachten. Finden kann man hier die Tempel von Efferd und Peraine, sowie einen Praiosschrein und eine Rondrakapelle. Aus dem Gasthaus ‚Am Birkenplatz‘, wie ein im Wind schwingendes Holzschild erzählt, ist Musik zu hören und durch die Fenster dringen angenehme Gerüche nach gebratenem Fleisch und anderen Röstaromen.
Das Gasthaus selbst ist wie fast jedes Gasthaus, welches an einer Handelsroute liegt, zweistöckig und mit einer Scheune, in der schon zwei Pferde stehen, ausgestattet.
Zuletzt geändert von Shanna am 24.12.2023 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Rathila – nördlichste Grenzsiedlung des Mittelreiches

"Zumindest ist das Wettere gut......" Brummt Mordred, als er seinen weidener Rinderhüterhut zurecht rückt, welcher ihn zusammen mit dem Fuhrmannsmantel recht gut einhüllt so dass man wenig zu ihm sagen kann. Außer das er klein ist. manchmal ist es eben doch von Vorteil nicht zu sehr aufzufallen, auch nicht wenn man mit Wagen unterwegs ist. Den Weg hierhin hat er wo möglich in Begleitung anderer vollbracht, wo es sicherer war als alleine zu reisen.
Brunna wurde schon was vorgeschickt so dass Mordred seinen Wagen auf den Gasthofplatz fährt und die Pferde dort zum Stehen kommen lässt, ehe er absteigt und die Tiere am Zügel das letze Stück hin zur Scheune führt. Geisterschlachten........wenn es nicht so gefährlich wäre da rein zu geraten wäre das auch mal eine Begutachtung wert.......was die wohl zu erzählen hätten. "Travia zum Gruß, ist hier jemand?" Ruft er mit seiner kräftigen, samtenen, wohlklingenden Stimme in den Stall hinein während er den Reisehut der vor Sonne, Wind und Regen zugleich schützt abnimmt.
Erst jetzt kann man einen Blick auf das inzwsichen etwas längere, weißblonde Haar erhaschen, welches dennoch akkurat und geordnet geschnitten ist.

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Rathila – Gasthaus ‚Am Birkenplatz‘

Heraus aus dem Nebel und Regen hinein in das warme Halbdunkel des Stalles. Man hört das beruhigende Schnauben der beiden Pferde dort und kurz darauf taucht ein, vielleicht 12-jähriger Bursche mit braunen verwuschelten Haaren auf. „Travia zum Gruße, der Herr. Soll ich mich um Euren Wagen und die Tiere kümmern?“ dabei schaut er Mordred aufmerksam an. „Dann könnt Ihr über den Hof in die Schankstube gehen und Euch ausruhen.“ Er grinst verschmitzt. „Dort ist es auch angenehmer als hier.“
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Rathila – Gasthaus ‚Am Birkenplatz‘

Mordred kommt bei seinem Gruß schon unters Vordach mit sich und den Pferden, immerhin möchte keiner nasser als nötig werden. Der junge Bursche wird mit einem nicht unfreundlichen Lächeln begrüßt, gefolgt von einem Nicken. "Bitte, aber achtet darauf das der Wagen nicht unnötig anstößt, einiges darin kann zerbrechen." Was nicht direkt gelogen ist, natürlich ist alles überaus gut verpackt, aber so kann man meist sicher sein dass auch wirklich nichts passiert.
Dabei schnippst er dem Burschen mit dem verwuschelten Haar einen Heller zu, zwinkert leicht und schnippst noch einen hinterher. Immerhin sollte die Mühe bei solch einem Sauwetter belohnt werden. "Für dich."Dann schnappt er sich Rucksack und Umhängetasche, ebenso anderes das er nicht hier lassen möchte.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Kaum ist der eine abgefertigt, kommt auch schon der nächste Gast heran. Da er allerdings alleine und zu Fuß reist, scheint er pflegeleichter zu sein. Wobei das wahrscheinlich dann auch heißt: Kein zusätzliches Trinkgeld. Allerdings scheint es, je näher der Reisende kommt, immer ein wenig mehr wie nasser Hund zu riechen. Dabei ist gar keiner zu sehen. Nur eine dunkle, gedrungene Gestalt im aufziehenden Nebel. Doch nicht alles scheint an ihm dunkel zu sein. Immer wenn sein Mantel ein wenig zurückschlägt, wird ein flammendes Gelb sichtbar.

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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Rathila – nördlichste Grenzsiedlung des Mittelreiches

Wulfen war schon einige Zeit unterwegs, als er später am Tag in die Nähe eines Dorfes kam. Seine letzte Reise in die Rote Sichel war leider nicht von Erfolg gekrönt, die Nachricht von einem magischen Artefakt hatte sich leider als reiner Aberglaube erwiesen.

Als er näher kommt, meint er ein urtümliches Gespann zu erkennen. "Das glaub ich jetzt nicht... ist er es etwa wirklich?" brummt er leise vor sich hin. Langsam kommt er näher, kann dann auch Stimmen unterscheiden. Am Gasthof angekommen, steigt er langsam ab, richtet kurz seine Kleidung, so daß sein Halsreif, Zeichen seines Ranges, gut zu erkennen ist. Dann führt er sein Pferd zum Stall, wo die Stimmen zu hören waren. Er schaut sich einmal suchend um, den Ursprung der Stimmen suchend.
"Also doch" meint Wulfen dann grinsend. "Hesinde und Travia zum Gruße" wendet er sich an Mordred und den Stallburschen. "Meister Mordred, ihr kommt wirklich weit herum." wendet er sich grüßend an diesen. Dann wendet er sich an den Stallburschen. "Was meint ihr, könnt ihr noch einen schönen Platz für mein Pferd finden?"

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Rathila – nördlichste Grenzsiedlung des Mittelreiches

Der gelbe Neugast vom Wagen verdeckt, für Mordred, so dass Wulfen seine Aufmerksamkeit erregt und er sich dann dem Rufer zuwendet. Doch da, da ist der kleine Mann, da ist der Meister Mordred. "Euer Ehrwürden? Das ist ja mal eine Überraschung! Hesinde zum Gruß!" Erwidert der kleine blonde Mann fröhlich, als er Wulfen erkennt.

Wobei der dessen Fell nach nassem Hund riecht sowohl Wagen als auch Stimme erkennen dürfte.

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Rathila – Gasthaus ‚Am Birkenplatz‘

Geschickt fängt der Junge das Geld auf und beeilt sich zu sagen, dass er sich natürlich vorbildlich auch um den wagen kümmern wird. Und so wie er an die Arbeit geht, kann Mordred noch sehen, dass er wirklich Ahnung zu haben scheint. Als dann Wulfen dazu kommt und ihn anspricht, macht er eine Verbeugung, bevor er antwortet: „Euer Gnaden, natürlich haben wir noch einen Platz für Euer Pferd.“ Als der andere Gast dann eine andere Anrede benutzt, wird er rot im Gesicht und korrigiert sich in: „Verzeiht, Euer Ehrwürden, soll ich Euer Gepäck ins Gasthaus bringen?“ Den Dritten Gast nimmt er erst danach wahr und bedenkt ihn mit einem Nicken, da jener kein Pferd hat, das untergebracht werden müsste.
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Auch ohne Besitz eines Pferdes scheint der Reisende von den Stimmen angezogen zu werden und gesellt sich dazu. Nun lässt sich an ihm auch schwarzes Fell erkennen und zwei Hauer im Gesicht. Der Blick seiner roten Augen, die glühenden Kohlen ähneln, geht dabei zu dem kleinen, blonden Mann. [Ologhaijan]: "Ich hatte erwartet, dich erst in Uhdenberg zu treffen", spricht er ihn an.

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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Rathila – Gasthaus ‚Am Birkenplatz‘

Wulfen wendet sich wieder Mordred zu. "Schön, Euch wieder zu sehen. Ich muss gestehen, ich habe grimmige, misstrauische Gesichter wirklich satt. Ich hoffe, es ist Euch gut ergangen, seit wir uns das letze mal gesehen haben." Als der Junge antwortet, schaut er ihn an und meint beschwichtigend "Hab Dank, mein Junge. Ich bin sicher, mein Pferd ist bei Dir in guten Händen." Auch Wulfen drückt dem Stallburschen einen Heller in die Hand. "Hier, der ist für deine Mühen. Und mach Dir keinen Kopf um die richtige Anrede, das ist schon ganz anderen passiert."
Als ein weiterer Reisender hinzukommt, kann er ein kurzes hochziehen der Augenbrauen nicht verhindern. 'Ich hätte nicht erwartet, diese Sprache hier zu hören, das letzte Mal ist doch schon einige Zeit her.'
[Ologhaijan]"Die Götter zum Gruße" spricht er den Neuankömmling an, der Dialekt des Bornländischen ist doch noch recht deutlich zu hören.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Rathila – Gasthaus ‚Am Birkenplatz‘

"Sehr gut, auf das ein oder andere könnte ich zwar verzichten, aber im Großen und ganzen bin ich sehr zufrieden. Und Ihr? ich hoffe es war nichts zu ernstes das Euch damals wieder zurückgerufen hat." Kurz schaut Mordred auch wie der Junge mit Wagen und Pferden umgeht, was durchaus angemessen wirkt.

Als dann das Ologhajan erklingt, von dieser Stimme, wendet sich Mordred überrascht dem ork zu. Wobei sich dann ein warmer Ausdruck in sein Gesicht schleicht der auch seine Augen erreicht. [Ologhaijan]: Das Selbe könnte ich zu dir sagen, aber schön dich endlich wieder zu sehen Flamme meines Lebens."
Es ist schwer auf orkisch, egal ob Hoch oder Nieder, so etwas wie Kose- oder Spitznamen zu finden. Alles immer so brutal, archaisch und anderes. Aber Lebensflamme gibt es, das Feuer gehört zum Graves dazu wie die Schmiede. Leben gibt es ebenso, also kommt Flamme seines Lebens wohl so nahe dran wie das möglich ist. Dabei ist Mordreds Hochorkisch erstaunlich gut, für jemanden der das nicht schon mitbekommen hat.

Und dass nasses Fell riecht stört ihn auch nicht, denn schon darf der nasse Ork sich einmal angemessen umarmt fühlen, während die grünen Augen Mordreds die glühenden Kohlen des Orks suchen.

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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Nun, ein grimmiges, misstrauisches Gesicht muss Wulfen nun über sich ergehen lassen, als der Ork ihm seinen Kopf zuwendet. "Seid gegrüßt, Mensch. Ich treffe nicht auf viele von euch, die unsere Sprache beherrschen", stellt er fest, nachdem er durchaus höflich ins Garethi gewechselt hat. "Aber da Ihr Mordred kennt, sollte mich nichts verwundern."

Dann wird er schon von eben jenem in Beschlag genommen und legt wie selbstverständlich besitzergreifend seine Hand auf dessen Hintern.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Khurdags Ansprache entlockt dem Weißblonden ein grinsen. Wo andere sich vor der besitzergreifenden Hand flüchten würden, oder sich wehren, schiebt Mordred seine Hände stattdessen unter Khurdaghs Mantel, um seine Finger dort zu vergraben wo noch kein Wasser hingekommen ist, schmiegt sich dabei sogar etwas an die besitzergreifende Hand und an den Ork der ihn nun so hält. "Man lernt eben nie aus, keiner von uns." Merkt der Weißblonde amüsiert an.
Und so wie sich die Hand besitzergreifend legt, so könnte man Mordreds Umarmung des anderen ebenso als ein wenig besitzergreifend verstehen, gefolgt von einem kurzen aber innigen Kus.

"Euer Ehrwürden, das ist mein Mann Khurdagh. Khurdagh, das ist seine Ehrwürden Wulfen Ljasewitsch Alwinnen, Diener der Hesinde." Stellt er danach vor, überlässt es Khurdagh ob er seinen Geweihtenstand hier und jetzt offenlegen möchte. manchmal ist er da ja etwas eigen, von wegen wer es nicht erkennt hat es auch nicht verdient belehrt zu werden. Oder auch das manche menscheln das nicht gut aufnehmen, Dienern der Orkgötter zu begegnen.

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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Und schon wird er wieder frech, der Kleine", grinst der Ork breit und erwidert die Liebkosung hungrig. Wie das halt so ist, wenn man sich länger nicht gesehen hat.

Dann lässt er wieder von Mordred ab und nickt Wulfen zu. "Ein Priester also."

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Wulfen setzt zur Erklärung an. "Oh, ich wurde wegen Familienangelegenheiten zurückgerufen." Als Khurdag ihm antwortet, geht er auch auf diesen ein. "Nun, ich durfte des öfteren in Streitfällen zwischen unseren Völkern vermitteln ...." als er Mordreds Anrede des Orks mitbekommt, ist er sich nicht sicher, ob er sich alles richtig übersetzt hat. Als er die Hand des Orks auf Morderd Hintern bemerkt, bleibt ihm doch glatt der Mund offen stehen. 'Mann, mach den Mund zu! Deine Lehrer würden Dir was hinter die Ohren gehen....' Wulfen räuspert sich kurz, wie um sich zu fangen, als Mordred auch schon die Vorstellung Wulfens übernimmt. Er mustert den Ork kurz. "Ja, ein Diener der Göttin Hesinde. Immer auf der Suche von neuem und altem Wissen."

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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Khurdagh lacht auf als Wulfen der Mund offen stehen bleibt. "Nun, das scheint neues Wissen für euch zu sein", stellt er grinsend fest, während er mit dem Kopf auf Mordred und sich deutet.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Ich doch nicht, würde ich niemals....." Erwidert Mordred grinsend. Hungrig ist gut, denn Mordred hat Khurdagh ebenfalls schon lange vermisst. Und nein, es wirkt nicht gezuwungen oder gestellt. Das alles passiert freiwillig, auch als Mordred nach der hungrigen Begrüßung neckend noch einen von Khurdaghs Hauern anstößt, sich dann auch wieder Wulfen zuwendet. "Ich hoffe alle sind wohlauf?" Wünscht Mordred zur Antwort mit der Familienangelegenheit.

Um dann doch kurz aufzulachen, amüsiert aber freundlich mit seiner angenehmen Stimme. "Du weißt doch, ich erzähle unterwegs gerne von meinem Mann. Das keiner darauf kommt das du ein stattlicher Ork bist ist nicht meine Schuld." Diese "Kleinigkeit wird dabei eben nicht erwähnt wenn er mal wieder erzählt das er hofft bald wieder daheim zu sein, bei seinem Mann. Und eben seid einiger Zeit nun auch Sohn.
"Elfen sind toll, wenn man mit einem von denen zusammen ist sind viele oft neidisch, bis die mal rabiate Waldelfen kennenlernen die menschliche Besucher direkt mit Pfeilspitzen kitzeln und Holzfällersiedlungen ausrotten. Aber wenn man erzählt das man mit einem Ork zusammen ist......" Fügt Mordred dann noch an Wulfen gerichtet an, zuckt leicht mit den Schultern. Vorurteile eben, da gibt es positiv wie negativ besetze Vorurteile.

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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Ich bin auch nicht ein Ork", knurrt Khurdagh zurück und kneift Mordred dabei leicht in den Hintern. "Ich bin ein Okwach und einer der Herren des Svellt."

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred schaudert leicht als Khurdagh ihm leicht in den Hintern kneift, wobei er dabei auch wieder breiter grinst. "Stimmt, du bist jemand ganz Besonderes." Und........Kniff zurück. Das kann man vielleicht nicht sehen da Mordred seine Hände unter Khurdaghs Mantel hat, aber zumindest der Ork spürt es.

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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

[Ologhaijan] "Ich sag ja: Frech", knurrt Khurdagh grinsend in Mordreds Ohr als er dessen Hand spürt. Und wahrscheinlich ist der Blondschopf auch einer der wenigen, wenn nicht sogar der einzige, der mit solch einem tätlichen Angriff auf einen orkischen Priester auch tatsächlich davon kommt.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

[Ologhaijan]"Du kannst später versuchen mich dafür zu bestrafen....." Raunt Mordred nicht weniger grinsend zurück, nutzt die Gelegenheit um so einmal sachte nach Khurdaghs Ohrläppchen zu schnappen, löst sich dann aber doch wieder etwas von ihm. "Lasst uns reingehen, ich bin froh wenn ich ins Trockene komme."
Schlägt er dann den beiden Männern vor, wechelt dabei mit ziemlicher Gewohnheit zwischen Hochorkisch und Garethi.

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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Wulfen nickt zustimmend bei Mordreds Nachfrage. "Ja, Danke. Meiner Famliie geht es gut. Es gibt halt immer mal wieder ein paar Unstimmigkeiten. Und dann ist es besser, die Sachen persönlich zu klären. Meine Verwandten sind recht angepasst, was gewisse Sachen angeht." Bei Mordreds Erklärung muß Wulfen doch leicht lächeln. "Nun, die Offenbarung Eurer Beziehung kam halt etwas unerwartet. Aber manches Mal führt Hesinde einem recht deutlich vor Augen, wie viel man noch nicht weiß." er nickt bei Mordred weiteren Worten zu Vorurteilen. "Viele denken halt 'Was der Bauer nicht kennt, mag er nicht.' und handeln entsprechend. Was die dümmste aller Ideen überhaupt ist."
Bei den folgenden Wortwechsel zwischen Mordred und Khurdag muss Wulfen doch grinsen. "Ich seh schon, später am Abend, werde ich es mir mit einem Humpen Bier und einem Buch gemütlich machen. Ihr solltet Euer Wiedersehen alleine feiern." Der Aufforderung Mordred folgend, setzt sich Wulfen dann auch in Richtung Gasthaus in Bewegung. An der Tür angekommen, öffnet er diese, wartet auf die anderen, bevor er eintritt. Drinnen schaut er sich erst einmal um, bevor er sich in Richtung Tresen in Bewegung setzt, um den Wirt anzusprechen. "Hesinde und Travia zum Gruße, ich hätte gerne ein Zimmer für die Nacht und dann auch ein schönes Mahl. Was könt ihr mir empfehlen?"

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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Genau. Hinein mit uns", schließt sich auch Khurdagh dem Plan an und folgt den anderen. Es war ohnehin besser, wenn die Menschen und Halbmenschen vorgingen. Oder zumindest einfacher.

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"Gut, dann lässt sich ja alles irgendwie einrenken." Meint Mordred zu Wulfens Familiensache, lacht schließlich glücklich auf. "Die Wege der Liebe sind unergründlich."
Er lässt dann auch höflich dem geweihten den Vortritt, wer ist hier bitte frech? [Ologhaijan]:"Was hat Arthur-Drakhrazz gemacht, als du ihn das letzte mal gesehen hast?" Erkundigt sich Mordred aber selbstverständlich auch noch nach ihrem Sohn ehee r Wulfen folgt.

Dort lässt er dann auch dem Hesindegeweihten den Vortritt, wartet bis sich seiner angenommen wird und auch Khurdagh hinein folgt. "Travia zum Gruß."

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[Ologhaijan] "Er hat mir die Zunge rausgestreckt. Ich frage mich wo er das her hat", antwortet Khurdagh samt strafendem Blick.

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Mordred wirkt kurz überrascht, zeigt sich dann mit unschuldigem Erstaunen darüber. Nur die aufblitzenden Augen strafen diese Unschuld Lüge. [Ologhaijan]"Ich rede mit ihm wenn wir wieder Daheim sind, das hat er sicher von einem der anderen Kindern gelernt. Aber so etwas gehört dazu, er hat dich lieb. Und wenn du das möchtest guckt er ja schon fast so grimmig wie du!" Mal abgesehen davon das der Kleine nach dem Grimmblick-Spiel dann oft lachen muss, Khurdagh das letzte mal danach einfach mal glücklich umarmt hat, so weit das seine kleinen Arme schon können.

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„Siehst Du das auch, Osgar?“ wendet sich Schrogrim fragend an sein Pony, das am Halfter geführt hinter ihm durch den Regen her trottet. „Dort ist Licht. Hoffentlich haben die da eine ordentliche -und vor allem trockene Unterkunft- für uns und ein gutes Bier für mich.“
Zufrieden lächelt der Zwerg vor sich hin, als er sich dem Dorf weiter nähert und lässt seinen Blick schweifen.
„Mal sehen, was hier so los ist“ murmelt er so mehr vor sich hin, als zu seinem Pony oder dem Grautier, das mit einigen Kisten beladen ist.
„oh ja, jetzt ein vernünftiges Bier und etwas Unterhaltung in einer Taverne, das wäre doch was, oder?“
Zielstrebig steuert er auf das Gasthaus, beziehungsweise auf die Scheune zu, in der Hoffnung hier einen Platz für seine beiden Tiere zu bekommen. Als er den Wagen von Mordred auf dem Hof sieht, huscht erneut ein lächeln über sein Gesicht. „Oh, Mordred hat es auch her her verschlagen. Es ist immer wieder schön bekannte Gesichter zu sehen, nicht wahr Orgar. Mal sehen, wie es ihm so ergangen ist“
Dann wendet er sich in Richtung der Scheuen und macht sich bemerkbar. „Hallo, jemand da?“

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"[Ologhaijan] Wenn er alle Sachen genauso schnell lernt wie mich zu ärgern, dann wird aus ihm noch ein großartiger Kerl", erwidert Khurdagh nicht ohne Stolz in seiner Stimme.

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[Ologhaijan]"Da bin sicher, schließlich ist er unser!" Bekräftigt Mordred, ebenfalls nicht ganz ohne Stolz.
Sohn.....das Wort gibt es nicht. jedenfalls nicht mit der passenden Bedeutung. Da alle Tiere die Orks gebären dem Häuptling gehören, sind nominell alle Kinder erst einmal seins. Aber die werden ja meist ignoriert bis sie alt genug sind um die jungen Tiere die Orks gebären bei den älteren Tieren die Orks gebären zu lassen, die Jungs wegzunehmen und nach ihren Befähigungen den jeweiligen Kasten zuzuteilen. Oder sie zuerst grundlegend auszubilden und dabei einzuschätzen wer wohin geht.
Natürlich....die Lieblingsfrauen des Häuptlings, oder die welche langfristig verliehen werden, da sieht man wer der biologische Erzeuger ist. Und je nachdem legt das schon erste Schritte fest falls der Erzeuger bestimmte Eigenschaften vererbt. Aber.......das sind Feinheiten hinter die man erst einmal steigen muss.

Ihr Arthur-Drakhrazz ist jedenfalls etwas ganz Besonderes! Ihr Sohn, auch wenn es das Wort nur in der Menschensprache mit der richtigen Bedeutung dafür gibt.

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Gasthaus

Der kleine, aber gemütliche Schankraum ist nur mäßig besucht. An den Tischen könnt ihr einige Bauern und Handwerker erkennen. An einem tisch etwas abseits sitzt eine junge Frau von wohl 25 Götterläufen, die allerlei, auf dem Tisch ausgebreitete Landkarten zu studieren scheint. Sie blättert eifrig in ihren Unterlagen, schreibt immer wieder etwas auf ein Pergament, doch blickt sie sich immer wieder aufmerksam im Schankraum um.
Über der Feuerstelle dreht sich ein wohlgebräuntes Ferkel und aus der Küche kommen weitere angenehme Essensdüfte herüber. Hinter der Theke steht eine junge Schankmagd und zapft ein Bier, als Wulfen sie anspricht. „Den Göttern zum Gruße.“ Erwidert sie. „Ein Zimmer ist kein Problem, wir haben aber nur Zweierzimmer.“ Dabei blickt sie ein wenig entschuldigend – ist ja auch ein eher kleines Gasthaus. „Wenn Euer Ehrwürden Braten vom Schwein mag …“ sie deutet auf das Ferkel über dem Feuer, „… oder wir haben auch Haseneintopf, sowie frisch gebackenes Brot mit Aufschnitt. An Getränken kann ich Euch Andergaster Dunkel, Angbarer Bock, Sewerinschen Met oder Tee mit Honig anbieten.“ Sie schaut zu den beiden ‚Herren‘, die mit Wulfen in den Schankraum getreten sind. Und wartet auch auf ihr Begehr.

Stall

Kaum sind Wulfen, Mordred und Khurdagh in der Schankstube verschwunden, taucht der nächste Reisende in der Stall-Scheune auf. Der Stallbursche ist gerade noch mit Wulfens Pferd beschäftigt, aber die Antwort kommt aus einer der Boxen sofort: „Bin sofort bei Euch, der Herr.“ Und nicht viel später taucht ein Kopf mit zerstrubbelten braunen Haaren auf. „Was kann ich für Euch tun, Meister Zwerg?“ lächelnd blickt er Schrogrimm an.„Eine Box für Euer Pferd? Und vielleicht ein Zimmer für Euch?“
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