DSA4 Eine vergessene Mine [abgebrochen]

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Nicolo Bosvani
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Eine vergessene Mine

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Khurdagh bewegt sich erst einmal im Windschatten von Mordred. Immerhin hatte der Bekannte hier. Erst einmal an- und unterkommen, dann war immer noch Zeit genug, den dreifach göttlichen Schmiedetempel aufzusuchen.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Genau, erst einmal an- und unterkommen. Mordred hat dabei durchaus ein Auge auf die Gäste die hier ein- und ausgehen, für sich und Khurdagh eine gemeinsame Unterkunft bestellend nachdem die Adelige und der Geweihte versorgt sind.

Dabei........hat sich schon auf der Fahrt durch die Stadt wie schon so oft Mordreds Mundart, der Akzent ein wenig an den der Städter angepasst, die Sprachmelodie leicht angepasst und sich so wie ein Chamäleon ein wenig angepasst, so dass es vielen kaum auffallen dürfte. Aber so etwas macht vertrauter, lässt jemanden weniger fremd und eher zugehörig erscheinen. Kein völlig Fremder von Außen sondern jemand der schon öfters hier gewesen ist, jemand den man nicht direkt versucht mit den selben billigen Tricks übers Ohr zu hauen wie andere Frischlinge die brandneu hier sind, eventuell sogar etwas unbedarft.......

Und so......nachdem einige Pagen ihr Gepäck übernehmen, zieht es Mordred und Khurdagh doch noch einmal kurz fort, Mordreds Kastenwagen wie angekündigt an einen Ort unterbringend wo er gut bewahrt ist und wo sich Khurdagh mal wieder darüber wundern oder freuen darf wen Mordred so alles kennt.
Nur das sein Bekannter diesmal leider noch etwas länger auf Reisen ist, aber dennoch kann man den Wagen unterstellen und es wird sich um alles gekümmert, so dass man dann mit den beiden Pferden zurück zum Hotel kehrt, denn die kann man sicher noch brauchen wo der Wagen an sich nur eine Last wäre.

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Der Uhdenberger Hof ist komfortabler ausgestattet, als man es erwarten würde und Geri hat Glück, der Stallbursche würde ein wenig Hilfe mit den Pferden und deren Versorgung zu schätzen wissen. Dafür gäbe es aber nur einen Schlafplatz auf dem Heuboden und einfaches Essen. Für die anderen in der Gruppe gibt es Doppelzimmer, die einfach aber sauber sind oder einen Platz im Schlafsaal. Einzelzimmer haben sie hier nicht. Dafür ist das Essen einfach, aber von guter Qualität und in der Gaststube gibt es nicht das in Uhdenberg übliche Handgemenge, weil sie einer über die Nase des anderen aufregt. Der Wirt und die Schankmagd sind zuvorkommend und schnell in den Bestellungen.
Seien wir realistisch. Versuchen wir das Unmögliche. (Ernesto Guevara)

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Da habe ich wahrlich schon schlimmer gegessen und genächtigt," meint die Gräfin nachdem sie das Zimmer gesehen und das Essen probiert hat. "Wie planen wir nun weiter vorzugehen... ich war ja bei dem Vorgespräch nicht dabei," fragt sie die noch Anwesenden.
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Wulfen beugt sich etwas über den Tisch, damit er bei dem ganzen Trubel nicht so laut sprechen muss, auch achtet er darauf, wer dem Gespräch mehr Aufmerksamkeit schenkt als üblich. „Was unsere Nachforschungen angeht, so sollen wir Stillschweigen bewahren, was unsere Auftraggeberin angeht. Wenn ich mich richtig erinnere, wollten wir uns erst einmal hier umhören, bevor wir zur Mine selbst aufbrechen. Wir bräuchten eine Geschichte, die unser Interesse an der Mine erklärt, das würde unsere Besuche im Stadtarchiv erklären, oder in der Taverne des Besitzers, wenn wir uns dort umhören. Außerdem müssen wir uns die Mine selbst anschauen, klären, auf welchem Gebiet diese Mine liegt. Und uns vom Zustand der Mine ein Bild machen. Immerhin war der Eingang wohl schon einmal eingestürzt.“

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gnorlin
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Ungelesener Beitrag von gnorlin »

Nachdem also die Unterkunft gewählt wurde und dementsprechend angesteuert wurde, stellt Schrogim fest, dass das Hotel wohl doch die sinnvollste Wahl war. Also wurden die Tiere untergestellt und das Zimmer bezogen.
Zum Abendessen gibt es dann das ein oder andere lokale Bier. Auf die Ausführung von Wulfen antwortet er ruhig und mit gedämpfter Stimme „Hmm, vielleicht könnt Ihr ja aus Sicht der Hesinde-Kirche oder des Draconiter-Ordens etwas nachforschen? Vielleicht gibt es ja Gerüchte um besondere Mineralien oder verborgene Ungeheuer in den Minen? Da kommen dann Aschehaupt und ich ins Spiel. Aschehaupt als Experte für Gold, Edelsteine und auch die Mine. Und ich für die Mechanik in der Mine und so. Wäre das ein Ansatz?“

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred.....hätte seinen alten Bekannten schon gerne getroffen, aber zumindest ist sein Wagen damit gut verstaut und es wird sich angemessen darum gekümmert.

Den Weg hat Mordred genutzt um Khurdagh auch kurz zu zeigen welcher der Bauten hier der Tempel des Schmiedegottes ist, ebenso ein paar der anderen Gebäude benannt. Ohne das Mordred mit mit der Wimper zu zucken beziehen sie dann auch gemeinsam ein Doppelzimmer,

Dementsprechend haben sie wohl nicht ganz so viel Zeit sich fertig zu machen als sie ihr Zimmer bezogen haben, kommen sicherlich als letztes zum Treffen der Strategie dazu. Zu dem was seine Ehrwürden dann erzählt nickt er leicht. "Genau, Informationen sammeln ehe wir selber dorthin aufbrechen. Es geht darum festzustellen zu welchem Anspruchsgebiet die Mine gehört damit alles seine Richtigkeit hat was Besitz und Steuer, Abgaben heißt."

"Vielleicht habe ich ja bei der Übergabe meiner Schnapslieferung von der Mine gehört und hab Interesse an Klatsch und Tratsch. Außerdem könnte interessant sein was früher dort gefördert wurde. Hier in der Gegend gibt es Arkanium, sich eine potentielle Bezugsquelle anzusehen wenn man eh schon einmal hier ist.....Oder ich geh ganz frei ins Register und bitte um Einsicht der Minenbesitzer und dessen was dort gefördert wird. Das ist ja kein Geheimnis. Und kann so direkt mal Vorbesitzer abgleichen oder schaun ob mir grobe Unstimmigkeiten auffallen während während ich für meine Geschäfte nachhalte an wen ich mich am besten wenden könnte wenn ich etwas Arkanium oder andere alchemistisch relevante Stoffe erwerben möchte. Ohne unsere Mine überhaupt zu erwähnen, dann würde es mich zufällig in die passende Richtung führen dabei. "

Wobei Mordred dann doch ein wenig grinsen muss. "Wobei ich darauf wetten würde das unsere Dame Auftraggeberin was das angeht effektiver und zügiger voran kommt. Alternativ könnte ich mich auch mal direkt mit den Alchemisten hier kurzschließen, horchen wie es momentan mit besonderen Dingen aussieht die man erwerben könnte, Gerüchte und so weiter. Bin für viele eh keine ernsthafte Konkurrenz weil ich Schnaps brenne, mach denen ihre eigenen Geschäfte nicht kaputt oder will mich hier niederlassen und mich in ihren Markt zwängen." Passend dazu hat er sicherlich gerade auch einen guten Gebrannten aus dem Angebot des Hotels vor sich, von dem er genüsslich trinkt. "Heiler und Kräuterkundige sind auch nicht zu unterschätzen, wenn wo was schief läuft kriegen die es oft als erste mit. Sind dafür aber oft recht verschwiegen, aber für Klatsch und Tratsch abseits davon öfters zu haben. Ein direkterer Ansatz wär auch möglich, Shanjas Diwan aufsuchen und dort etwas feiern, abklopfen was man dort so hört, da sollten wir aber erst andere Märkte und Läden abklappern, horchen was man da an Gerüchten und Geschichten aufschnappt. Zum einem weil wir so auch vorher mehr erfahren wie die Stimmung in der Stadt gerade ist, aber auch ob das mit der Mine überhaupt bekannt ist und bekommen so einen Ansatz der nicht auffällt falls sie eh schon im Gespräch ist. "

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Ich kann mich wohl am Besten im Tempel umhören", fügt Khurdagh knapp Mordreds Litanei der Möglichkeiten hinzu.

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Felix Möller
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Ungelesener Beitrag von Felix Möller »

Nachdem er sich berichten lässt, was bisher besprochen wurde, fragt Aschehaupt Schogrim:
"Sagt, wärt ihr interessiert, einmal Zwergenheim zu besuchen? Da fallen wir beide sicher weniger auf als die anderen. Anschließend würde ich mal unter einem Vorwand im Minenhaus nachschlagen, welche Minen dieser Jassaf so besitzt und wie reich er davon werden kann."
Zu einem kleinen Umtrunk in verschiedenen Gasthäusern wäre er ebenfalls bereit und würde auch gerne einmal Mordreds Kräuterschnaps probieren, traut sich aber nicht so recht, danach zu fragen...

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gnorlin
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Ungelesener Beitrag von gnorlin »

„Nun gut, Zwergenheim klingt interessant.“ stimmt Schrogim Aschehaupt zu „Und dann weiter zum Minenhaus. Oder hat einer von euch einen anderen Vorschlag?“ wirft er noch fragend in die Runde.

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Wulfen nickt nachdenklich bei Schogrims Worten. „Nun, gerade auf die Stätten der besonderen arkanen Erze hat man schon ein Auge, man weiß ja nie, wofür das Erz verwendet werden wird. Immerhin kenne ich mich genug mit Gesteinen aus, um eine solche Geschichte untermauern zu können.“ Er schaut zu Mordred. „Potenzielle Arkanium-Vorkommen würden diese Geschichte sogar untermauern. Eventuell könnte Ihre Hochwohlgeboren als Investorin auftreten, eine Mine muss ja auch betrieben werden etc. Uns stehen da ja einige Möglichkeiten offen."

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Als Khurdagh so knapp anfügt, nachdem er so weit gefasst hat, entlockt Mordred ein amüsiertes Grinsen. bei dem er sich auch etwas an Khurdaghs starken Körper lehnt. Bei dem was der Erzgeweihte meint schmunzelt er dann auch leicht. "Wunderbar, ich kenn mich mit den alchemistischen und arkanen Möglichkeiten davon aus, das ergänzt sich also gut. Wenn ich schon einmal hier bin kann ich auch schauen was sich da getan hat. neue Minen, neue Vorkommen die gefunden oder vermutet werden.......eventuell etwas abgreifen ehe alles vertragsmäßig an die üblichen Käufer geht." Meint er dazu. "Und ganz zufällig kenne ich da einen überaus talentierten und meisterhaften Geweihten eines Schmiedegottes, der rein zufällig ebenfalls hier ist und im Zweifel beraten könnte, was diese Geschichte noch glaubwürdiger macht auch falls ihre Hochwohlgeboren sich für anderes entscheidet......Was habe ich nur für ein Glück!" Gefolgt von einem Kuss auf Khurdaghs Wange.
Nein, er schreibt Praiodane sicher nicht vor das es so zu laufen hat, Wulfens Vorschlag steht und alles weitere ergibt sich. "Und je nachdem was wir erfahren, führt uns das eben ebenso zufällig zur Lokalität die unserem neuen glücklichen Mineneigentümer gehört." Womit man dann auch einen Haken geschlagen hat um dem Besitzer auf den Zahn zu fühlen.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Hmm... das alles ist nicht unbedingt mein Spezialgebiet," gibt die Gräfin zu. "Aber ich könnte mit Strobanoffs Namen das Kaufinteresse heucheln und dann... darüber INformationen einholen, oder nicht?"
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Felix Möller
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Ungelesener Beitrag von Felix Möller »

"Genau! Dann bin ich der Fachmann für Schürfgruben!" Aschehaupt gefällt die Idee gut.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred nickt leicht bei den was Praiodane vorschlägt, und was Aschehaupt noch anfügt. "Klingt doch nach einem guten Ansatz. Warum seid Ihr ursprünglich hier in der Gegend Euer Hochwohlgeboren? Eventuell könnte ihr Euch informieren während ihr Euch darum kümmert, falls es glaubhaft ist das Ihr von dem einem auf s andere kommt."

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

"Nun, wie es aussieht, können wir dann als Gruppe im Minenhaus vorstellig werden, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. Immerhin hätte Ihre Hochwohlgeboren dann doch einige "Erzkundige" bei sich." Wulfen schmunzelt leicht.

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Zwergenheim
Aschehaupt und Schrogrim begeben sich gen Praios in das Viertel Zwergenheim mit seinen Steinbauten, in dem auch die Garnison der Uhdenberger Breitäxte liegt. Hier fallen die beiden noch weniger auf, als in der restlichen Stadt und so kommen ihnen mancherlei absonderliche Gerüchte zu Ohren.

Minenloge
Am ‚Empfang‘ sitzt ein mürrischer alter Mann, der Fragen eher kurzangebunden beantwortet. Natürlich wird Ihre Hochwohlgeboren entsprechend gegrüßt, aber ansonsten ist man in dem schmucken Gebäude aus Stein doch recht einsilbig. In Uhdenberg zählt wohl eher weniger der Rang, als klingende Münze.
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Minenloge

Wulfen schaut sich interessiert um, nachdem er mit Gräfin Praiodane und den anderen das Gebäude der Minenloge betreten hat. Der alte Mann hatte es gerade so geschafft, die richtige Anrede für Praiodane über die Lippen zu bringen, die korrekte Anrede Wulfens muss wohl für seine Ohren zu leise erfolgt sein, da er nichts gehört hatte. „Nun, guter Mann, an wen muss sich Ihre Hochwohlgeboren werden, wenn sie etwas über die Mineralvorkommen um Uhdenberg erfahren will? Euer Schaden soll es nicht sein.“ Wulfen lies eine kleine Münze aufblitzen.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Minenloge

Mürrisch......Mordred muss ein wenig schmunzeln bei der Begrüßung und auch wie seine Ehrwürden darauf reagiert. "Gerne zusätzlich auch was alchemistisch interessantere Vorkommen betrifft, wenn wir schon einmal hier sind. Bei all den logistisch größer ausfallenden Bedürfnissen sollten wir das nicht vergessen wenn wir schon einmal hier sind. Ein paar Unzen Araknium und andere Raritäten würden sich gut bei meinen Vorräten machen. Alleine die deutlich verlängerte Halbtbarkeit sensibler Stoffe, wenn sie in Gefäßen daraus aufbewahrt werden....." Was macht es da schon, wenn die Unze im Schnitt für 50 Dukaten gehandelt wird. So ein paar Unzen reichen ja schon.......

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Ingerimm - Tempel

In dem Tempel des Schmiedegottes kann man drinnen verschiedene Altäre entdecken, die unter anderem Angrosch sowie Ingerimm und Gravesh darstellen und speziell für sie sind. Es ist ein Gewusel an Leuten – Orks, Zwerge, Menschen, sowohl Pilger als auch Priester sind hier zu finden und niemand fällt auf.
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gnorlin
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Ungelesener Beitrag von gnorlin »

Zwergenheim

Langsam lässt sich Schrogim durch Zwergenheim treiben und hält hier und dort mal an, um sich Sachen näher anzuschauen oder auch mal ein Bier für den Weg zu sich zu nehmen. Natürlich nur, um etwas mit den Leuten ins Gespräch zu kommen oder auch nur, um etwas zu lauschen. Selbstverständlich gibt er dabei Aschehaupt auch das ein oder andere Bier aus.
Wenn die beiden mal unter sich sind, wendet er sich an Aschehaupt „Hast Du das auch gehört? Das mit der Mine von dem Tulamiden? Das der Reihenweise Arbeiter anwirbt?“

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Felix Möller
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Ungelesener Beitrag von Felix Möller »

Zwergenheim
Aschehaupt hat seinen breitkrempigen Hut tief in die Stirn gezogen, während er die Zwerge des Stadtteils neugierig mustert.
Viele arbeiten unter lauten Hammerschlägen in kleinen Essen neben oder hinter ihren Häusern, während große Kastenwägen mit Holzkohlen von Haus zu Haus fahren. Zusammen mit Eisenspänen und dem durch die Kohlen produzierten Ruß bildet sich der für Ambosszwerge so typische scharfe Geruch, der hier überall in der Luft hängt. Dass die Qualität dieses Stahls nicht an echten Xorloscher Zwergenstahl herankommt, versteht sich von selbst, doch nichtsdestotrotz scheinen die Uhdenberger Zwerge bestens auf ihr Handwerk zu verstehen.
Als Schogrim ihn in eine Schenke zieht, nimmt er das Bier dankend an, sitzt dann aber schweigend da und lauscht seinem Begleiter und den anderen Gästen, während er gedankenverloren an seinem Bier nippt. Zu malzig, er mag die frischeren Aromen mehr.
"Hm? Neue Arbeiter? Ach, jaja. Immerhin ist es eine neu erschlossene Mine. Da macht es schon Sinn, wenn man mehr Gräber anheuert, nachdem man das Ausmaß der Erzader getestet hat. Vielleicht könnten wir es noch bei den Stahlhütten davorne versuchen, vielleicht können die Arbeiter uns dort etwas über die Fuhrleute dieses Sharif erzählen? Fische gammeln schließlich immer vom Kopf ab, so können wir vielleicht schonmal etwas über seinen Ruf und Charakter erfahren."

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Ingerimm - Tempel

Khurdagh blickt sich nach dem Eintreten zunächst neugierig um. Diese Geschäftigkeit hat etwas von einem Bienenkorb. Nur dass hier nicht nur Bienen sind, sondern gleichzeitig auch Hornissen und Hummeln., sprich nicht nur Menschen, sondern auch Orks und Zwerge. Zielstrebig geht er zu dem Altar des Gravesh und kniet erst einmal dort nieder, um seinen Gott die Ehre zu erweisen.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Minenloge
Praiodane lässt ihre "Berater" sprechen, aber ihr Gesichtsausdruck macht auch klar, dass mürrisch nicht ihren Erwartungen entspricht.
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Ingerimm-Tempel

Die hiesige Meisterin der Esse ist die 78 Götterläufe alte Thera Schmiedearm und mit ihr dienen hier ein zwergischer Geweihter – Bergan groscho Bergol und ein orkischer Geweihter – Praghka Graupelz, als Garanten für den Frieden in der Stadt.

Minenloge


Das Geldstück ist schneller weg, als Wulfen Hesinde sagen kann, doch bleibt die Mine des Mannes weiterhin mürrisch. „Die Herren und Damen Erzbarone sind alle in ihren Angelegenheiten unterwegs, also nicht zu sprechen. Allerdings …“ erschaut Mordred dabei an, „… für ein wenig Handel dürfte sich der alte ‚Trallop‘ Kohlenbrander interessieren.“ So wie der Mann diesen Namen ausspricht – mit einer derartigen Hochachtung, fast macht er dabei eine Verbeugung – scheint es sich um eine wichtige Respektsperson zu handeln. Praiodane dürfte den Namen bestimmt das ein oder andere Mal gehört haben, Mordred vielleicht auch schon, denn das Kohlenbrander-Imperium ist in Weiden weithin bekannt und ‚Trallop‘ gilt dort als die graue Eminenz. „Der Herr belieben gerade in der Stadt zu weilen und bei seinem Sohn zu logieren. Es ist das Kontor und am Uhdenfluss an der Rabenfähre.“
Zuletzt geändert von Shanna am 12.10.2022 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Minenloge

‚Natürlich, das Geld nimmt man, aber sonst …‘ Wolfen bleibt ruhig und nickt kurz zum Dank für die Auskunft, denn eine laute Stimme wird sie hier nicht weiterbringen. Mit dem Namen Kohlenbrander haben sie ja nun eine weitere Anlaufstelle. Und vielleicht dann auch hier noch weitere Möglichkeiten. Wenn eine Tür schwer aufgeht, findet sich ja oft auch noch eine andere, man wird sehen. Fragend schaut er kurz zur Gräfin und zu Mordred.

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Minenloge

Der Name sagt Mordred etwas, er hätte viel verschlafen im Handel und anderem wenn ihm ausgerechnet das größte Handeslhaus Weidens nichts sagen würde. Einer der reichsten Menschen Aventuriens neben dem großen Stover Regolan Stoerebrand.
An den Kolenbrander kommt man kaum vorbei, wenn man im Handel tätig ist, oder sich dafür interessiert. Massengüter sind zwar nicht Mordreds Gebiet, seinen Schnaps so zu bezeichnen schon eine Art Beleidigung, aber das heißt nicht das er nicht davon gehört hat. Immerhin kommt man an denen kaum vorbei wenn man in Weiden, Donnerbach oder Umgebung aktiv ist oder auch nur ein Ohr am Puls des Geschehens hat! Oder auch nur im Mittelreich allgemein.

Dementsprechend wirkt Mordred überrascht, sehr überrascht als der alte Herr selber erwähnt wird. Und ja, auch bei Mordred kann man eine Art Respekt vor diesem Namen erkennen wo die Überraschung weicht. "Der alte Meister selber? Kümmert er sich noch immer persönlich um die Leih- und Schuldgeschäfte?" Alles andere hatte er ja schon länger abgetreten, aber an dem Gold selber hing er wie sonst kaum wer.
Ihm Gold zu schulden konnte gut oder schlecht sein. Gut weil er einen guten Ruf hat und immer absolut korrekt ist, schlecht weil er ebenso hart wie korrekt ist und auch nie auf nur einen Kreuzer verzichtet. Etwas das Mordred ehrlich respektieren kann. Angeblich etwas das im Alter weniger wurde, aber auch auf den Sohn deutlich abfärbte.
Dabei wechselt diesmal ein Silberstück den Besitzer, das Mordred noch nachschießt.

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gnorlin
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„Hmm,…“ nachdenklich fährt Schrogim sich mit der Hand durch den Bart und nimmt dann einen großen Schluck von seinem Bier. „Nun gut, dann lass uns uns mal bei den Stahlhütten umhören.“

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Chephren
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Praiodane seufzt. Erfolgloser Versuch eins... aber als dann der andere Name fällt zieht sie eine Augenbraue hoch. Da war ja ein Diamant in der Stadt. Reicher als ein Drache soll er sein der alte Pfeffersack.
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Wulfen wartet, bis sie das Haus der Minenloge wieder verlassen haben, dann spricht er die beiden anderen leise an. „Also, wer oder was ist dieser Kohlenbrander? Vor diesem doch recht einsilbigen Herrn wollte ich mir keine Blöße geben, aber Euch schien der Name etwas zu sagen. Wie gehen wir da jetzt am besten vor?“

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