DSA4 Eine vergessene Mine [abgebrochen]

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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garulfgrimson
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Eine vergessene Mine

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

‚6 Silbertaler pro Tag? Gut, Bergbau ist harte Arbeit, aber ich bin mir fast sicher, da ist irgendwo ein Haken.‘Nun, ich würde mir diese Mine gerne einmal anschauen, falls ihr nichts dagegen habt.“ Wulfen warf die Worte wie beiläufig in die Runde. ‚War da nicht noch von einem Prospektor die Rede? Die Karte von uns kam ja aus dem Stadtarchiv, aber …‘

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Farmelon
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Eine vergessene Mine

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Hauptsächlich Organisatorisches, Handelsangelegenheiten, Buchhaltung......eben das ganze drumherum das es benötigt damit ein Unternehmen läuft in meinem Fall.. Dazu die üblichen alchemistischen Grundkenntnisse." Beantwortet Mordred für sich, als er und die Zwerge gefragt werden ob sie sich mit Minenangelegenheiten auskennen. Was ja auch nicht gelogen ist. Für alles andere......gibt es eben Experten wie zum Beispiel die anwesenden Zwerge oder auch Khurdagh als Geweihter des orkischen Handwerk- und Schmiedegottes. Ohne die Antwort für die beiden Angroschim wegzunehmen, aber immerhin sind die beiden ja Zwerge, welcher Zwerg kennt sich nicht mit so etwas aus? Und wenn sie schon Berater ihrer Hochwohlgeboren sind.........

Bei dem Angebot mit den 6 Silbern und dem Verweis auf den Oberaufseher wirkt Mordred so als würde er das Angebot durchaus überdenken. "Nun.......vielleicht lässt sich eine Vereinbarung mit Eurem Oberaufseher treffen......je nachdem wie lange ihre Hochwohlgeboren gedenkt zu verweilen. Für eine kurze Weile zumindest. So lange es nicht im Konflikt zu den Bedürfnissen ihrer Hochwohlgeboren steht versteht sich." Legt Mordred sich nicht fest, aber das Angebot wird er definitiv überdenken. Ein schönes Zubrot nebenbei, dazu neues Wissen, man lernt ja nie aus..........Immerhin fällt immer viel Arbeit an, mehr als nur harte körperliche Arbeit.
Natürlich würde das auch bedeuten sich die Mine und Umgebung anzusehen. Dementsprechend nickt er bedächtig bei dem was seine Ehrwürden Wulfen einwirft. 6 Silber........da muss doch ein gewaltiger Haken sein. 18 Dukaten im Monat, dazu Kost und Logis, früher wär das ein wahres Vermögen für mich gewesen. Viel früher. Infos über die Mine und Umgebung, sehr gut Wulfen, dazu vielleicht ein paar Gespräche mit dem Oberaufseher....

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Nun, wenn Ihre Hochwohlgeboren sowieso an der Mine interessiert ist, kann ich auch gerne mal einen Blick darauf werfen. Und auf mögliche abergläubische Arbeiter", bietet Khurdagh an.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Wieso denn nicht? Ich meine eure Miene ist sicher ein Musterbeispiel..." meint auch die Hochadlige.
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Felix Möller
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Ungelesener Beitrag von Felix Möller »

Der grobschlächtig aussehende Zwerg streicht sich das schüttere Haar zurück, das vom Hut verwuschelt wurde. Sonst steht er still und regungslos im Halbschatten, einzig seine Augen zucken aufmerksam hin und her, als sich Jassaf zu ihnen gesellt.
"Dann würde ich mich um die Einzelheiten mit eurem Vorarbeiter kümmern. Das Angebot klingt sehr großzügig, allerdings möchte ich erst einmal sehen, was ihre Hochwohlgebohren in ihrer Mine zahlen würde, wenn sie eine kauft. Wärt ihr vielleicht bereit, eine der euren zu verkaufen, edler Herr? Vorrausgesetzt, der Preis stimmt, natürlich."
Auch wenn er eigentlich nicht gerne gräbt, behält er das Angebot im Hinterkopf, das könnte leicht verdientes Geld bedeuten, momentan hat er schließlich nichts mehr.

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Wulfen nickt zustimmend zu den Worten des Zwerges. 'Eine interessante Frage. Wenn sich der normale Preis für Arbeiter auch in Silber misst, dann muss da jemand eine Menge Geld in der Hinterhand haben. Folge dem Weg des Geldes, heißt es ja immer.'

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Euer, erstmal erklärtes Interesse an einer wie auch immer gearteten ‚Mitarbeit‘ in seiner Mine, gefällt Jassaf gut. So bekommt ihr eine Wegbeschreibung zu der Mine (gefalteter Zettel), einen versiegelten Brief für den Oberaufseher Eichbart Düstermann und viele gute blumige tulamydische Wünsche. Für Jassaf ist die Angelegenheit damit zufriedenstellend beendet und er verabschiedet sich recht schnell mit weiteren wichtigen Geschäften von euch.
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

‚Na, das ist doch für das erste ganz gut gelaufen. Da haben wir doch einiges geschafft für einen Tag.‘ Wulfen begleicht seine Rechnung und verlässt dann mit den anderen ‚Shanjas Diwan‘. Als alle draußen sind und man sich dann auf den Weg zur Unterkunft machen will, erinnert Wulfen die anderen noch daran, dass man sich täglich bei der Grenzgrevin melden sollte, bevor man sich zur Ruhe begibt. Dies würde Wulfen dann auch noch tun wollen, auch damit diese Kenntnis davon hat, dass man sich eventuell nicht täglich melden kann, weil man jetzt außerhalb der Stadt unterwegs ist, um sich die Mine genauer anzuschauen.
Da es jetzt doch schon recht spät ist, drängt Wulfen auch etwas zur Eile, um diesen Bericht abzuliefern, und dann den Rest der Nacht zu Ruhen, um den neuen Tag dann ausgeruht zu beginnen.

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Ich würde vorschlagen, dass nur eine Persone diese Meldung macht. Als Gruppe sind wir doch zu auffällig," meint Praiodane.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Nun, nach weiteren Worten hin und her, nachdem Jassaf sich verabscheidet hat und man auch den Abend beendet, alles zahlt, ist man sicher bald auch wieder draußen unterwegs wo man.....freier sprechen kann.

Mordred nickt leicht, sowohl als Wulfen erinnert als auch bei Praiodanes Bemerkung. "Dann können wir uns noch kurz austauschen wer was erfahren hat. Und dem Handelshaus des Kohlebranders würde ich gerne morgen noch einen Besuch abstatten. Vielleicht erfahren wir da noch etwas mehr aus einer anderen Ecke. Hier wird mit mehr Silber um sich geschmissen als die Mine liefert, wenn er jeden so bezahlt. Da stimmt etwas nicht."

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Wir müssen uns auf jeden Fall austauschen", nickt Khurdagh eifrig. "Nachher wird sonst nur die Hälfte berichtet."

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Uhdenberger Hof
Nachdem alle alles erledigt haben und der Abend nun doch weiter fortgeschritten ist, führt der nächste Gang zurück zum ‚Uhdenberger Hof‘. Die Gaststube hier ist nur noch mäßig besetzt – genau zwei ziemlich betrunkene Personen finden sich noch an einem der Tische. Abseits findet ihr also genug Platz und nur noch die junge Schankmagd ist hinter dem Tresen. Sie begrüßt euch mit einem Nicken, als ihr eintretet.
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Uhdenberger Hof

Wulfen schaut sich einmal im Gastraum um, die beiden betrunkenen Personen werden scharf angeschaut, da diese keinen Ärger machen, sagt er nichts weiter dazu. Er sucht für sich und seine Gefährten dann einen Tisch, der etwas weiter abseits ist, so das diese beiden nichts gleich alles mit bekommen, wenn man leise spricht. Für sich bestellt er bei der Schankmagd noch ein Bier, wenn diesen neben den Getränken für die anderen gebracht wurde, wendet er sich leise an die Runde. „Nun, was hat uns der erste Tag gebracht?“ fragt er leise in die Runde. „Wenn ich das richtig verstanden habe, haben wir in der Minenloge jetzt war keine Karten oder andere Einträge zu sehen bekommen, aber einen Hinweis auf eine einflussreiche Person hier am Ort bekommen.“ Auffordernd schaut er Morded an, das näher zu erklären, er war ja schon einmal hier und kann die Bedeutung des Erfahrenden besser erklären.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Uhdenberger Hof

"Einflussreiche Personen", nimmt Khurdagh das Stichwort auf. "Ich hörte im Tempel von einem alten 'Trallop', der eine graue Eminenz im Ort sein soll. Ansonsten soll sich das Silbervorkommen der Mine bereits vor mehr als 10 Jahren erschöpft haben. Weitere Grabungen haben nur zu Unfällen geführt und die Mine ist geschlossen worden. Ich nehme daher an, dass die ursprüngliche Mine rechtmäßig auf Uhdenberger Gebiet steht. Sonst hätte es sicher damals schon Probleme gegeben. Aber wer weiß in welche Richtungen man jetzt gräbt." Er streicht sich langsam über das Kinn. "Und dann gibt es natürlich die Gerüchte. So soll die Mine nicht rechtmäßig erworben worden sein. Man müsste herausfinden, ob der Vorbesitzer noch lebt. Ein gewisser Gerold oder Geldor Düstermann. Verflucht sein soll sie auch. Das Gerücht geht um, seitdem es ein Minenunglück gab, das nur ein Arbeiter überlebt haben soll. Ist aber auch schon lange her. Und was habt ihr herausgefunden?" Erwartungsvoll schaut er in die Runde.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Uhdenberger Hof

Mordred....bestellt sich noch einen Schnaps, hat danach durchaus ein Auge auf der Umgebung ohne sich das zu sehr anmerken zu lassen. Ein wenig Aufmerksamkeit hat bisher nur selten geschadet.
Bei dem was Wulfen sagt nickt er bedächtig, hört dann auch Khurdagh aufmerksam zu. Dass es sich Mordred auch wieder bei seinem Mann gemütlich macht muss wahrscheinlich nicht groß erwähnt werden. "So in etwa......" Stimmt er dann auch zu, während er sich das alles durch den Kopf gehen lässt. "Der alte der alte ‚Trallop‘ Kohlenbrander weilt in der Stadt, wohl im Handelshaus der Familie."

Dann wiederholt er auch das noch einmal dass er vorher schon erklärt hat, wenn auch nicht denen die vor dem treffen bei Jassaf nicht dabei waren. "Der Weidener Stoerebrand. Herr des größten und einflussreichsten Handelshaus Weidens und vielleicht des Mittelreichs. Hauptsächlich Massenware, große Mengen. Bei Stoerebrand bekommt man kleinere Mengen exklusiverer Dinge besser verteilt und transportiert. Einer der reichsten Menschen Aventuriens. Er hat die Geschäfte aber schon vor längerem an einen seiner Söhne abgegeben, wobei er Geldverleih und Schuldschreiberei bei sich behalten hat. Angeblich hält er die Hand auf einige brisante Schuldscheine einflussreicher Adeliger. Wenn ihn besondere Geschichten interessieren, könnte er etwas wissen. Vielleicht gibt es auch noch alte Schuldscheine oder es wurde Geld verliehen. Minen neu zu erschließen ist kostspielig, selbst wenn man nicht wie Jassaf mit Silber um sich schmeißt. Aufwändig, so weit ich das weiß. Irgendwoher müssen die Besitzrechte kommen, den Besitzer gewechselt haben. Und das was du jetzt beisteuerst deutet darauf hin das er etwas wissen könnte. Entweder von Damals, oder jetzt aktuell. Vor allem wenn er sich wirklich noch mit Dingen Richtung Geldverleih und Schuldscheinen beschäftigt wenn es ihn interessiert, wenn der alte Mann irgendwann mal in Phexens Schatzkammer fährt wird dort angebaut werden müssen, bei all den Geheimnissen die er mitbringen wird."
Natürlich Du Khurdagh, denn das was Khurdagh da erzählt hat klingt ja schon alles sehr ungewöhnlich. "Es schadet also nicht wenn einige von uns morgen noch versuchen da was zu erfahrend denke ich. Im schlimmsten Fall ist er nicht zu sprechen, oder hat kein Interesse. Einem kleinen Handel soll er nicht abgeneigt sein haben wir erfahren, als ich noch das Interesse an ein wenig Arkanium ins Spiel gebracht habe." Was er auch wirklich für einiges gut gebrauchen könnte, dementsprechend auch bereit ist das Gold für ein paar Unzen in die Hand zu nehmen von seinen privaten Rücklagen.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Uhdenberger Hof
"Wir sollten denke ich erst mal mit dem Vorbesitzer sprechen. Was wissen wir denn über ihn?"
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Uhdenberger Hof

Wulfen wendet sich Praiodane zu. „Die Grenzgrevin hat den Namen nicht erwähnt. Ich glaube kaum, das es hier so etwas wie ein Bürgerverzeichnis gibt. Aber vielleicht kann man sich ja mal umschauen und sehen, was man über ihn erfahren kann, und wo er lebt.“ Dann wendet er sich an die anderen. „Wir sollten vielleicht gemeinsam erst versuchen, bei diesem Herrn Kohlenbrander vorzusprechen, und uns dann um diese Mine kümmern. Oh, bevor ich es vergesse, wir müssen der Grenzgrevin auch noch einen Statusbericht abgeben.“

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Uhdenberger Hof

"Mehr als den Namen kenne ich auch nicht", meint Khurdagh zu dem Thema Vorbesitzer.

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Der nächste Morgen und endlich richtig ausgeschlafen, denn die Nacht war erholsam. Das Haus, in dem die Grenzgrevin Hermine Moosdörfer, untergekommen ist, liegt in Zwergenheim neben der Schänke ‚Söldnerstube‘. Es ist eines der besseren, größeren Steinhäuser dort.
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Uhdenberger Hof

Wie jeden Morgen beginnt Wulfen den Tag mit einem stillen Gebet an seine Herrin. Dann eine kurze Wäsche, und da sie eine hochgestellte Persönlichkeit besuchen wollen, wird die Kleidung doppelt kontrolliert, man will ja keinen falschen Eindruck hinterlassen. Dann macht er sich auf den Weg in die Schankstube, wo er mit den anderen das Frühstück einnehmen will. Nach dem Frühstück wartet er, bis alle fertig sind. „Ich hoffe, das der Weg zur Unterkunft bekannt ist.“ ein kurzer Blick zu Mordred. „Ansonsten sollten wir das mit einplanen, nur für den Fall, das wir uns im Handelshaus ankündigen wollen.“ Ein weiterer Blick geht in Richtung von Praiodane. Wenn dies geklärt ist, würde Wulfen dann mit den anderen Richtung Zwergenheim aufbrechen.

In Zwergenheim angekommen, schaut sich Wulfen die Unterkunft erst einmal von außen an. ‚Wenn die Schänke ihren Namen zu Recht trägt, dürfte es hier abends ziemlich laut werden. Nicht unbedingt ein gemütlicher Ort.‘

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Uhdenberger Hof

Ein junger, neuer Morgen, gemütliche Betten, Khurdagh bei ihm.........der neue Tag könnte deutlich schlimmer beginnen. Dementsprechend beginnt der Tag wunderbar, und Esme ist ja auch noch da. Und so......sitzt man irgendwann gemeinsam beim Frühstück, nickt bei Wulfens Frage leicht. "Schänke Söldnerstube, ich weiß wo die liegt. Daneben ist sie untergekommen." Stimmt er zu, beim anderen überlegt er allerdings einige Momente länger.
"Vorher anmelden kann Vor- und auch Nachteile haben. Falls der Herr von gestern auf der Lohnliste der Kohlebrander steht weiß man dort eventuell sogar schon was wir wollten, was uns geraten wurde." Ist jetzt nicht so als wenn Mordred nicht davon ausgehen würde dass jemand an solch wichtigen Knotenpunkten nicht doch eventuell noch von ein oder zwei Seiten mehr bezahlt wird. Als phexischer Nebenerwerb sozusagen.

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Uhdenberger Hof
Praiodane ist beim Frühstück schon wieder wie aus dem Ei gepellt, gerüstet, blonde Mähne gebürstet und offen, da sie keinen Helm trägt, Kleidung makellos. Sie gehört zu den Personen, die man wohl auf den Bildern verewigt, wenn man von strahlenden Ritterinnen spricht. Das Schwert trägt sie etwas entgegen ihrer normalen Gewohnheit schon gegürtet. Stadt in der man bewaffnet sein muss...
"Ich würde uns ankündigen. Höflichkeit und guter EIndruck."
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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Nachdem ihr euch, auf Anraten von Praiodane, habt ankündigen lassen, ist der Diener an der Tür keineswegs überrascht. „Eure Hochwohlgeboren, Eure Gnaden, die Herren, schön, dass ihr das Haus meiner Herrin Nadjescha Kowang beehrt. Bitte, wenn ihr mir in den Salon folgen würdet. Die frau Grenzgrevin wird auch gleich zugegen sein.“ Das Haus ist von innen nicht protzig, doch einer größeren Händlerfamilie, die noch dazu in Uhdenberg den Schieferabbau kontrolliert, angemessen vornehm ausgestattet. Der Salon ist zweckmäßig mit einem langen Holztisch mit Verzierungen und wohl 8 Stühlen eingerichtet. An den Seiten des Zimmers befinden sich Regale und Vitrinen und dazwischen bequem aussehende Sessel. Der Diener verbeugt sich und bietet euch am Tisch Platz an, auf dem schon Gläser, eine Karaffe mit Wein, ein Krug mit Bier und kleine Piroggen. Nach kurzer Zeit erscheint eine wohl 72 Götterläufe alte Frau, die trotz ihres Alters noch sehr aufrecht geht und wache grau-blaue Augen hat. An ihrer Seite betritt Hermine Moosdörfer den Raum und begrüßt euch freundlich. Dann stellt sie euch und Nadjescha Kowang einander vor, die dann meint: "Bitte behaltet doch Platz und bedient euch."
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Praiodane tut, wie man sie bittet und lächelt freundlich. Aber sie lässt den anderen den Vortritt, die die Grenzgrevin direkter kennen müssten.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred grüßt höflich als ihnen aufgemacht wird, lässt sich gemeinsam mit den anderen hinein führen und wartet dann auch höflich.
Als dann nicht die Grenzgrevin kommt sondern die hohe Dame und die Grenzgrevindes Hauses möchte Mordred schon aufstehen als sie einander vorgestellt werden, aber nickt der hohen Dame dann höflich grüßend zu. "Sehr erfreut hohe Dame, vielen Dank." Bedankt er sich, nachdem er den Geweihten den Vortritt gelassen hat.

Falls diese Grenzgrevin und Praiodane nicht gegenseitig vorstellen übernimmt das dann auch Mordred.

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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Wulfen betritt dankend in das Haus der Familie Kowang und lässt sich wie die anderen in den Salon führen. Am Tisch wartet er ab, das Praiodane Platz nimmt, setzt sich dann ebenfalls. Als die Hohe Dame den Salon betritt, steht er auf und verbeugt sich leicht. „Hesinde zum Gruße, Hohe Dame, Frau Grenzgrevin. Wir sind gestern gut angekommen, haben auch Unterkunft gefunden. So wie es im Moment aussieht, werden wir aber die Stadt noch einmal verlassen, uns ein mögliches Investment Ihrer Hochwohlgeboren genauer anschauen.“ Er bleibt erst einmal bewusst vage, kann er nicht einschätzen, ob er ganz frei sprechen kann. Er schaut kurz hinüber zu Praiodane und Mordred, die das 'Investment' eher erläutern können, aufgrund der Legende, die vorher abgesprochen wurde.

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Mordred nickt leicht als Wulfen das so wage anschneidet, schmunzelt innerlich ein wenig. "Wir sind bei unseren Nachforschungen zu den Wünschen ihrer Hochwohlgeboren zufällig über das Angebot eines gewissen Jassaf ibn Shadian gestolpert, im Zusammenhang mit einer eventuellen Beteiligung oder anderweitig beidseitig profitablen Abmachungen. Um sich ein besseres Bild zu machen ein persönlicher Besuch zur Begutachtung seiner neuesten Investition, optionale Arbeitsangebote an andere von uns falls ihre Hochwohlgeboren eine Zeitlang auf uns verzichten könnte........" Tastet er sich heran, wartet ab wie "ihre" Grenzgrevin oder ihre Gastgeberin reagiert. Ob sie in ihrer Gegenwart offen reden können........

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Nicolo Bosvani
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Khurdagh schaut zu Wulfen, dann zu Mordred, rollt mit den Augen und ergreift dann selbst das Wort. "Wir haben die Erlaubnis von Jassaf, uns seine Mine anzuschauen. Ist eventuell einem der hier Anwesenden der Name Gerold oder Geldor Düstermann bekannt? Oder weiß ob dieser Mann noch lebt?", kommt er etwas orkisch direkter zur Sache. Nur um dann übertrieben betont fortzufahren: "Das ist der Vorbesitzer der Mine und ich bin sicher, dass es für ihre Hochwohlgeboren nur von Vorteil ist, auch mit ihm zu sprechen bevor sie ihre Geldanlage tätigt."

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'Manchmal ist das einzige, was einem die Mimik rettet, der jahrelange Umgang mit Novizen, die rausplatzen, mit dem, was sie denken.' Wer genau hinschaut, mag ein belustigtes Blitzen in Wulfens Augen entdecken, aber außer einem bestätigenden Nicken zu Kurdagh, sagt er erst einmal nichts weiter, wartet ab, wie die beiden Damen reagieren.

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Shanna
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Hermine Moosdörfer nickt und Nadjescha Kowang guckt interessiert, überlässt aber Hermine das Reden. „Sehr interessant. Habt ihr auch etwas über die Karte herausfinden können? Und auf welchem Grund die Mine genau liegt?“ Hermine nimmt einen Schluck vom Wein. „Der Name Düstermann sagt mir etwas, aber ich kenne nur einen Eichbart Düstermann. Er soll der Oberaufseher besagter Mine sein.“ Da lässt sind Nadjescha vernehmen: „Nun mir sagt der Name schon etwas, auch wenn ich Geldor Düstermann nicht mehr persönlich kennengelernt habe. Das war ein wenig vor meiner Zeit. Er muss der Ururgroßvater des jetzigen Düstermann sein.“ Sie nippt an ihrem Glas mit Bier. „Aber aus den Erzählungen meiner Eltern und natürlich der Loge, kenne ich die Geschichte. Es muss im Jahre 928 BF gewesen sein, glaube ich, als hoch oben in der Roten Sichel in einer Mine ein schrecklicher Unfall stattfand. Es gab damals nur einen einzigen Überlebenden, den ein Suchtrupp aus dem Schutt der Mine bergen konnte – das war Geldor Düstermann. Da die Mine zu großen Teilen zerstört war, entschloss sich die Loge damals, sie nicht wieder freizulegen und den Toten so dort ihre Ruhe zu lassen.“ Hermine setzt ihr Glas unsanft auf dem Tisch ab.
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