DSA4 [Abgebrochen] Schwanengesang

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Ivar Solgison
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Ungelesener Beitrag von Ivar Solgison »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'

Svangard, Hane, Zordan und Skaldir

Hinter Svangards hübschen Zügen arbeitet es sichtbar. Dass Hane erkannt hat, dass sie nicht wie die verweichlichten Südthorwaler aus Prem oder gar der Stadt Thorwal selbst spricht, gefällt ihr. Aber was sie von Fallenden Sternen, glühenden Steinen und der Aussicht, eventuell mit einem Magier zu reisen, halten soll, weiss sie noch nicht. Deswegen richtet auch sie ihren Blick erwartungsvoll auf Zordan. Der alte Jarl erscheint ihr weise und sie wird sein Recht, die Gruppe zusammenzustellen, nicht in Frage stellen.
Schließlich bin ich ein Thorwaler. Und wir Thorwaler können alles.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'
Svangard, Hane und Zordan
Noch bevor Skaldir an den Tisch getreten ist
"In der Mitte Hadersteins, garnicht zu verfehlen," beantwortet Zordan die Frage Hanes.


Svangard, Hane, Zordan und Skaldir
Zordan Okenheld runzelt die Stirn.
"Ein Feldscher," wiederholt er nachdenklich.
Nie verkehrt.


Bernhelm und Quin
Bernhelm schaut Quin etwas ratlos an.
"Gefunden wurde er später.
Nun, ... ich weiß es nicht."

Seine Stimme klingt fast entschuldigend.
"Zwischen einigen Schafen, die furchtbar zugerichtet waren."
In den Augen des Knechts ist Furcht zu lesen.


an alle gerichtet
Zordan Okenheld wirft einen kurzen Blick zwischen Hane und Svangard hin und her, als diese thorwalsch miteinander sprechen, schaut zu Bernhelm und Quin hinüber und winkt sie hin zu ihrem Tisch.
"Wollt ihr euch nicht dazu gesellen?" erkundigt er sich mit nicht zu übersehender Neugierde im Blick.
"Wenn ich vorstellen dürfte?" Er erhebt sich.
"Seine Wohlgeboren Hane Stupanov von Trescha, Sternenkundiger und Entdecker und Svangard Enginndottir, Schild und Speer der Schwanengöttin."

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'

Als Zordan sie heranwinkt steht er wieder auf und hilft Bernhelm auch hoch, stützt ihn auf dem Weg zum anderen Tisch.
Er nickt zum Gruß erst dem Bronnjaren, dann der Geweihten und schließlich Zordan zu. "Quin Tulop, reisender Feldscher" führt er die Vorstellung fort. "Und das ist Bernhelm, Knecht von Eberrecht Lammersen." Dann lässt er Bernhelm Platz nehmen und setzt sich selbst.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
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Cahoir
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Ungelesener Beitrag von Cahoir »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel

Der Magus verneigt sich vor der Geweihten und dem Bronnjaren.


Meine Verehrung euer Gnaden. Mein Vater stammt aus Thorwal, leider starb er zu früh um mir eure wohlklingende Sprache oder eure Sitten beibringen zu können.

Er neigt das Haupt noch einmal kurz zum Bronnjaren.

Ah, der Name eures Hauses ist mir tatsächlich ein Begriff, welch Freude und Ehre euch kennenlernen zu dürfen. Euer Ruf als Wissender der astronomischen Scientia Astronomica ist natürlich auch zu unserer bescheidenen Akademie vorgedrungen. Meine Verehrung, Wohlgeboren.

Das ist ja ein recht illustrer Kreis, der sich hier eingefunden hat. Was wohl eine Thorwaler Geweihte der Sanften Firunstochter hierher verschlägt?

Skaldir zieht sich einen Stuhl heran und setzt sich, den Stab an seine Schulter lehnend.
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Ivar Solgison
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Ungelesener Beitrag von Ivar Solgison »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'

Alle SC, Bernhelm und Zordan

Gerade eben: Svangard war auch hastig aufgestanden, nachdem Ohm Zordan sich erhoben hatte.

Jetzt: Sie schaut freundlich, als sie einen Hocker für Bernhelm so rückt, dass Quin ihn darauf bequem abladen kann. Dabei mustert sie routinemäßig Bernhelms versorgte Verletzung und scheint zufrieden mit der Arbeit des Feldschers zu sein zu sein.

"Velkomin. Nehmt Platz und esst." Sie unterstreicht ihre warmherzig vorgetragene Begrüßung mit einer einladenden Geste. Dann antwortet sie Skaldir. "Nenn mich einfach Svangard, Zauberer. Das bedeutet Schwanenwächterin. Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit, dass ich dir von der Heimat deines Vaters erzählen kann."
Dann wird ihr Blick für einen Wimpernschlag lang ernst, bevor sie sich schnell wieder fasst und ein leises Lächeln aufsetzt. Mit beiden Händen wiederholt sie die Geste, die alle zum Platznehmen einlädt.

Spoiler
Hier verschweigt Svangard offensichtlich die Bedeutung ihres Nachnamens. Enginn bedeutet nämlich niemand oder kein Mensch. Enginndottir ist also Keines Menschen Tochter.
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'
Alle SC, Bernhelm und Zordan

Hane sieht auf und erwidert die Vorstellung der anderen mit einem "Schön euch kennenzulernen". Er ist es gewohnt das die Thorwaler quasi jeden duzen und nimmt es gelassen hin. Doch er wird sie später nochmal dazu ansprechen, sobald sie wieder unter sich sind.
"Ich Danke euch für euren Lob, Adeptus", erwidert er dem Beherrscher gegenüber.
"Meine Herren und Damen, dass Schicksal meint es gut mit uns. Unser Weg führt uns nach Haderstein, dort wo Familie Lammersen wohnt und so könnten wir unsere Hilfe anbieten der Familie zu helfen, dann würden sie sich bestimmt mit guten Information bezüglich des Sternesfalls revanchieren ... nicht wahr?" Auch er achtet Zordans Pläne, denn er war Auftraggeber und somit hält er sich mit einer Einladung zurück.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'
Bernhelm schaut etwas unbeholfen drein. Er lässt sich hinüber und auf eine Sitzgelegenheit helfen.
So hohe Herrschaften.
Er nickt den Anwesenden zu und mustert seine abgetragenen Schuhe, die von einem langen Marsch durch die felsige und sumpfige Umgebung berichten.

Zordan mustert Bernhelm und Quin, nickt ihnen freundlich zu, bevor er sich mit neugieriger Miene an Skaldir wendet.
"Adeptus, darf ich fragen worauf Ihr und Eure Akademie spezialisiert seid?"
Wieder wandert sein Blick zwischen Quin und Bernhelm hin und her.
"Ein Feldscher wäre eine gute Erweiterung der Exkursion. Liegt das Landgut Lammersen auf Eurem Weg?"
Bernhelm schaut überrascht auf.

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Cahoir
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Ungelesener Beitrag von Cahoir »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel

Skaldir reckt sich und schaut sich nach der Magd um.
Hab ich einen Durst, hoffentlich kommen die Getränke bald.

Er wendet sich Zordan zu, nachdem dieser ihn anspricht.


Natürlich dürft ihr. Meine Schule befasst sich primär mit dem Geiste und den Möglichkeiten seiner Beeinflussung. Wobei es zumeist um die Findung von Möglichkeiten zur Heilung des Geistes oder der Schaffung von Frieden geht, während andere Akademien, gerade im Süden Aventuriens, sich der Magica controllaria oft zur reinen Machterlangung bedienen. Wir sind mit der Großen grauen Gilde des Geistes assoziiert.

Ich muss ja nicht jedem unter die Nase binden, dass mir Meister von Greifenfurts Lehrstil mehr zusagte als meinen Kommilitonen.
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'

Quin nickt auf Zordans Frage hin. "So wie ich es sehe, kann der Herr Eberrecht einen Heilkundigen ganz gut gebrauchen. Und da mich keine anderen Verpflichtungen woanders hin führen, hatte ich vor, dahin zu reisen. Wenn ich Bernhelm richtig verstanden habe, könnten die Verletzungen seines Herrn zumindest mittelbar auch mit dem Sternenfall in Verbindung stehen."
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'

Die Erzählung des Adepten nimmt er kommentarlos auf.
Doch dann schaut Hane verduzt in Richtung des Feldscher: "Inwiefern? Könnt ihr das erläutern?"

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'

Na toll, warum hab ich schon wieder so viel erzählt? Ich wollte doch nur einen ruhigen Abend.
Ohne sich seine Gedanken anmerken zu lassen wendet sich Quin dem Bronnjaren zu. "Sie haben seinen Herrn nach dem Vorfall verletzt gefunden. Mit Schnittwunden und Prellungen. Und er wurde fiebrig und lässt sich nicht wecken. An seinem Fundort wurden auch mehrere übel zugerichtete Schafe entdeckt."
Weiter führt er seine Überlegungen nicht aus.
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Ivar Solgison
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Ungelesener Beitrag von Ivar Solgison »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'

Svangard schiebt ihre zweite Portion Eintopf - immerhin erst halb ausgelöffelt - zu Bernhelm hinüber und reicht ihm auch den Löffel und ein Stück Brot. "Hier, iss, mein Freund, du siehst hungrig aus." Dann wendet sie sich Meistari Quin und Hetmann Hane zu. "Der Beschreibung nach, könnte es doch einfach ein schweres Wundfieber sein, denkt ihr nicht? Vielleicht wurde ein Raubtier vom Halastjarna aufgeschreckt und hat in seiner Angst Bernhelms Herrn und die Schafe angegriffen?" Diese Theorie trägt die Geweihte mit der selben warmen, tiefen und Geborgenheit vermittelnden Stimme vor, mit der sie den braven Knecht zuvor zum Essen aufgefordert hat.
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'

Der Bronnjar legt eine Hand ans Kinn. "Eine vielversprechende Theorie, Svangard. Doch wenn ich mir vorstelle, es saust ein riesiger Feuerball über den Himmel und meine Fluchtinstinkte schlagen an, würde ich dann einen Menschen anfallen und Schafe reißen, ... also wenn ich ein Raubtier wäre? Sehr suspekt! Oder es war ein misslunger Überfall und derjenige legte noch schnell eine falsche Fährte und erschlug die Schafe!"
Er wartet bis Bernhelm sich zumindest ein wenig gestärkt hat. "So spricht, Bernhelm ... mir scheint wir tappen zu sehr im Dunkeln und das Geschehene wirkt äußerst interessant auf mich. Umso mehr Details desto besser können wir Familie Lammersen helfen", sagt er mit Autorität in der Stimme, die Svangard so bisher noch nicht wahrnahm.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'
Bernhelm entspannt sich etwas unter dem Zuspruch Svangards und beginnt zögerlich zu essen. Unterdessen kommt die Schankmagd und bringt Getränke und Suppe.

Als Hane Bernhelm direkt anspricht, schaut dieser fast ein wenig erschrocken auf. Er blinzelt, runzelt nachdenklich die Stirn und beeilt sich ihm zu antworten:
"Er hat sich auf die Suche nach den vermissten Schafen gemacht, der Herr. Der Tirold hat ihn dann gefunden. Am Waldrand bei den Seen."
Ob der Sternenfall etwas mit dem Zustand des Herrn Lammersen zu tun hat, dazu sagt der Knecht nichts.

"Heilung des Geistes" wiederholt Zordan nachdenklich und nickt anerkennend.
Neugierig lauscht auch er den Worten des Knechts.

"Bringt uns noch etwas Bier," bittet er die Schankmagd und deutet auf die gesamte Gruppe am Tisch.

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Ivar Solgison
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Ungelesener Beitrag von Ivar Solgison »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'

Svangard ist glücklich damit, dass Bernhelm isst. Der wird uns heute nicht mehr, draufgehen, das wohl! Bei dem Gedanken grinst sie kurz Quin zu, dessen Verdienst das ja eigentlich ist.

Bei Hanes bestimmender Ansprache an den Knecht entfährt ihr ein kaum hörbares "Eggjandi."* Dass Bernhelm jedoch solche Hemmungen hat, mit Zordan oder Hane offen zu sprechen führt ihr wieder einmal klar vor Augen, wie groß die Kluft zwischen Herrschenden und einfachem Volk hierzulande ist.

Da sie sich als einzige schon den Bauch vollgeschlagen hat, lehnt sich Svangard Enginndottir zufrieden zurück, rülpst leise und beobachtet die anderen beim Essen. Eine kann viel lernen, wenn sie anderen beim Essen zusieht. Dann fällt ihr auf, dass die anderen sich weiter unterhalten, während sie kaum zugehört hat und ihr selbstgefälliges Grinsen verfliegt. "Wer war gleich noch mal Tirold?" fragt sie Bernhelm, in der Hoffnung, wieder Anschluss zu finden.

*
Spoiler
"Verführerisch."
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'

Als Quin Suppe und Bier bekommt, wendet er sich vorerst dem Essen zu und hört mehr zu, was die anderen sagen. Er hetzt nicht dabei, ist ruhig, geniesst es, die Zeit zum Essen zu haben. Er nimmt auch bedacht immer vom Rand der Schüssel und pustet, damit er sich nicht den Mund an der heißen Suppe verbrennt.

Ansonsten versucht er die Leute einzuschätzen, die hier um ihn herum sind.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'

Der Knecht stutzt.
Natürlich! Woher sollten sie auch wissen ...?
"Tirold ist der Sohn von Schäfer Erlwulf und seiner Frau Perchtrudis. Ein aufmerksamer und mutiger Bursche.

Er hat versucht die alte Heilerin zu holen. Aber sie war nicht in ihrer Hütte, in den Bergen."

Unsicher blickt Bernhelm von Einem zum Anderen.

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Cahoir
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Ungelesener Beitrag von Cahoir »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel
Auch Skaldir widmet sich zunächst Speis und Trank und nimmt einige große Züge aus dem Krug.

Uff, das tut gut. Was für ein Abend.

Derweil lauscht er dem Tischgespräch, ohne sich jedoch hineinzudrängen.
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'

Hane macht eine drehende Bewegung mit seinem Zeigefinger. "Bernhelm, denkt dran, dass wir die Personen nicht kennen, mehr Details ohne nachzufragen wäre hilfreicher," ermahnt ihn Hane, ohne dabei einschüchternd zu wirken, eine rein sachliche Aufforderung. "Hmmm, der Vater schickt seinen Sohn ... gut, welchen Grund mag es geben, dass er die alte Heilerin nicht antraf? Geschehen am See öfters solch merkwürdige Dinge? Oder stimmt etwas generell die letzten Tage nicht?"
Er nickt Zordan zu als dieser eine weitere Runde bestellt.
Spoiler
Hanes Essverhalten und wie er Besteck bewegt und zurücklegt, lässt erkennen das er eine gute Erziehung, oder unnötiges Standesschickschnack, genossen hat. Unter anderem vermisst er ein Tuch um die Mundwinkel von Essensresten zu säubern und greift dann in die Innentasche seiner Weste und holt ein kleines Schnupftuch hervor und benutzt dieses dann.
Spoiler
Hanes Verhalten ist die eines Bronnjar, doch erscheint er nicht so prahlerisch bisher

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'

Bernhelm wirkt unsicher, offenbar etwas mit der Situation überfordert.
"Details? Ja, gern der Herr ... öhm, Hochwohlsgeboren, aber wozu jetzt? Zum Tirold?"
Dann schüttelt er entschieden den Kopf, öffnet den Mund um etwas zu sagen, schließt ihn wieder, atmet tief durch und versucht seine Gedanken etwas zu ordnen.
Etwas, was seinem inneren Wunsch einfach nur Heilkräuter zu kaufen und eilig zurückzukehren zutiefst widerspricht.

"Nein, also ...

Der Herr Eberrecht ist aufgebrochen um die vermissten Schafe zu suchen, so wie auch einige andere Schäfer und Knechte.

Als er nicht zurück kam, nachdem alle Anderen bereits eine Nacht im Warmen verbracht haben, da hat seine Schwester Vendra Lammersen erneut einige Schäfer und Knechte hinaus geschickt. Darunter auch Tirold und seine Eltern, Euer Hochwohlstgeboren."

Er vermeidet einen direkten Blick zu Hane und Zordan. Lieber wechselt er mal einen Blick mit Quin oder Svangard.
Er wirkt bemüht den Ablauf gut zu schildern, jedoch auch von der Anwesenheit der hohen Herren eingeschüchtert.

"Die Heilerin ist oft unterwegs um Kräuter zu suchen," mutmaßt der Knecht unbeholfen.
Die Frage nach dem See lässt ihn blinzeln.
"Ähm, also ... "
Er reibt sich den Nacken.
"Es gibt Gerüchte dass an den Seen Geister umgehen. Aber sonst ... keine merkwürdigen Dinge."
Sicher lachen sie mich aus.
Aber verschweigen ... lügen darf ich jetzt auch nicht ...

Er schaut auf seine Schuhe herab.

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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel'

Womöglich hatte Hane ihn etwas überfordert. Er dreht zwar weiterhin seine Zeigefinger, aber lässt vor erst einmal gut sein.
Da ist noch was! ...
"Lass dir Zeit ... so angeschlagen wie du bist, ... komm zu Kräften!"
Ihm fällt auch auf, dass Bernhelm wohl lieber mit den anderen reden möchte. Ja, so war das mit dem Volke, schwätzen den ganzen Tag und verteilen Gerüchte, aber sobald die Herren Fragen stellen, wissen sie nicht weiter.
Hane stößt unter dem Tisch Svangard an, schaut zu ihr rüber, in einem Moment wo Bernhelm sich eher an Quin hält, und schiebt sein Kinn in Richtung Bernhelm und macht mit der Hand eine quakene Gans nach, wie bei den Schattenspielen.
Geister soso, ... bestimmt Sternensucher die den Fund für sich wollen, aber deswegen direkt töten, ... na muss ja nicht zusammenhängen ... es bleibt spannend.

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Cahoir
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Ungelesener Beitrag von Cahoir »

Gasthaus 'Das schwarze Ferkel

Geister? Das wäre zu einfach um wahr zu sein. Wenn natürlich möglich in diesem Land, seit der Invasion der Verdammten.
Panische Raubtiere, Menschen…alles mö
glich.

Skaldir räuspert sich.

Nun, bis wir die Verletzungen eures Herrn nicht selbst gesehen haben, bleibt die Natur des oder der Verursacher spekulativ. Die verendeten Tiere wurden wahrscheinlich bereits verarbeitet? Eine Betrachtung dieser wäre sicher auch aufschlussreich.
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Svangard denkt angestrengt. Geister? Bei Swafnir, eine ernste Sache. Mit so einem Draugagangur ist nicht zu spaßen. Die toten Schafe kann der Galdramaður aber selber ausgraben. Was will denn Hane nun? Der wird doch nicht... Ach, nur Bernhelm zum Reden bringen...

"Berichte uns einfach in deinen eigenen Worten und lasse dich nicht verunsichern. Niemand wird dir übel nehmen, wenn etwas durcheinander gerät oder wir noch einmal nachfragen müssen. Und wenn dir eine wichtige Sache oder auch eine winzige Kleinigkeit erst später wieder einfällt, macht das gar nichts. Alle hier sind dankbar, dass wir durch dich schon so viel mehr wissen. Und wenn du etwas nicht vor aller Ohren kundtun magst, sag es mir ins Ohr, wenn Hetmann Hane und Jarl Zordan ihr Wasser abschlagen gehen." Svangard schaut Bernhelm bei diesen Worten direkt aber freundlich an und ihre Worte fliessen so weich und melodisch aus ihrem Mund, dass man den Sinn der einzelnen Worte erst im Nachhinein erfasst. Da wendet sich die Geweihte schon wieder an Hane, setzt kurz ein Grinsen auf und stößt ihn unter dem Tisch sanft zurück an, nur um sich nun wieder ruhig zu Bernhelm zu drehen und diesem aufmunternd zuzunicken. "Was reden die Leute von Geistern, Bernhelm? Erzähl uns alles, du kannst nichts Falsches sagen."
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Bernhelm schaut Hane kurz überrascht an. Als Skaldir das Wort ergreift, schaut er in dessen Richtung.
"Öhm, vermutlich ... ich bin ja bald darauf aufgebrochen," wirft der Knecht ein und trinkt einen Schluck.

So melodisch und sympathisch die Thorwalerin auch klingt, die Worte scheinen ihn ebenso zu verunsichern.
Was denn noch erzählen?
Als sie allerdings davon spricht geheime Dinge doch einfach in ihr Ohr zu flüstern, da stiehlt sich kurz ein leichtes Grinsen in sein Gesicht.
Allerdings rasch abgelöst von einem ertappten Erstarren der Gesichtszüge und dem heben der Hand. So, dass die Hand Mund und Gesichtszüge verbirgt.

"Bitte?" entrüstet sich Zordan Okenheld. Er will erst noch etwas hinterher schieben, dann hält er jedoch inne.
Er mustert stattdessen den Rest der Runde.
"Sind die Herrschaften eigentlich beritten?"
Die zweite Frage geht an Quin.
"Wie lange übersteht man so ein hohes Wundfieber?"

Bernhelm wartet kurz gespannt die Antworten ab, bevor er sich kurz räuspert, aber weiterhin bemüht den Blicken Zordans und Hanes auszuweichen.
"Also manche reden von einem Ritter, einem edlem Herren ... - manch Reisender fragt ihn wohl nach Rat.

Manche berichten von einem Mann, der sie vor dem ertrinken gerettet hätte. Andere ... - die Meisten erschrecken schlicht und rennen eilig davon."

In seinem Gesicht ist zu erkennen dass er es wohl genauso halten würde.

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Hesindian Fuxfell
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Bei der Frage nach dem Reitpferd nickt Quin kurz und hebt halb die Hand. Als Zordan ihn dann noch direkt anspricht blickt er zu ihm."Kommt auf die Versorgung und die Schwere der Verletzung an, einige Tage ist wahrscheinlich. Aber wenn er die erste Woche übersteht, sollte er es schaffen." Er spricht dabei mit etwas gesenkter Stimme direkt zu Zordan, in der Hoffnung, dass Bernhelm abgelenkt genug ist, es nicht so richtig mitzubekommen.

Dann richtet er noch direkt eine Frage an Bernhelm, nachdem dieser von dem Geist erzählt hat. "Aber wann war das Beben, von dem du berichtet hast? Nachdem Eberrecht verschwunden ist?"
Zuletzt geändert von Hesindian Fuxfell am 29.06.2022 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Auf Zordans Frage schüttelt Skaldir grimmig den Kopf.
Ich bin derzeit leider auf Schusters Rappen unterwegs. Mein treues Pferd brach vor einigen Tagen leider zusammen. Offenbar hatte es sich eine Krankheit eingefangen.
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Hane nickt als gefragt wird, ob man ein Reittier zur Verfügung hat.
Einem edlen Ritter? Der Bronnjar wirkt skeptisch.
"Wie oft ertrinken denn die Leute in eurem See?"
Die Worte Quins drängen an sein Ohr.
Ich denke wir müssen uns beeilen!
"Werter Zordan, ihr solltet dem Herr Magus ein Reittier zur Verfügung stellen, ich denke, wir sollten schleunigst aufbrechen. Bist du schonmal geritten, Bernhelm?"
Nebenbei nickt er leicht grinsend Svangard an.

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Ivar Solgison
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Svangard zieht die Nase kraus. Sich vor hilfreichen Ratgebern fürchten und am Wundfieber sterben, das sieht diesen Canteranern ähnlich. Was denen fehlt ist ein bißchen Mark in den Knochen.

"Ein Pferd besitze ich leider nicht, Ohm Zordan. Der Dienst als Riddari hätte mir nicht erlaubt, der Schwanengleichen so zu lauschen, wie sie es erwarten darf."
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Zordan nickt ernst auf Quins Einschätzung hin. Bernhelm lässt sich nicht wirklich davon ablenken der Antwort zu lauschen.

Auf die erneute Frage nach dem genauen Ablauf runzelt Bernhelm die Stirn.
"Es hat gestürmt und es gab mehrere Steinschläge ... " überlegt Bernhelm laut.
"Davor, bevor er aufbrach muss das gewesen sein."

Hanes skeptische Frage lässt den Knecht den Blick heben. Offenbar fühlt er sich nicht so recht ernst genommen.
Hätte ich mal geschwiegen ...
Unbeholfen zuckt er mit den Schultern.
"Kommt schon mal vor."

Geritten? Ich?
Bernhelm bekommt große Augen.
"Nein, Herr. Öhm, Eure Hochwohlgeboren."

Zordan mustert die Anwesenden und schaut nachdenklich von Hane zu Skaldir und Svangard.
"Könnt Ihr denn reiten?"

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Gasthaus 'Das schwarze Ferkel


Innerlich verdreht Skaldir die Augen.
Ein guter Zuhörer ist er ja nicht gerade, der Ohm.

Doch der Höflichkeit halber beherrscht er sich.
Natürlich. Wie gesagt: Dass ich derzeit zu Fuß bin, obliegt einem unglücklichen Umstand.
Truth is not what you want it to be; it is what it is, and you must bend to its power or live a lie - Myamoto Musashi

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