DSA4 Blinde Wut

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Assaltaro
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Blinde Wut

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Teremon, die Schwarze

Inmitten von Riffen erhebt sich die schwarze Stadt mit ihren Häusern aus dunklem Vulkangestein. Dazwischen befinden sich auch einzelne gekalkte Häuser die dementsprechend auffallen wie einzelne Sonnenstrahlen in einem dichten Wald. Den Hafen umgeben mächtige Wehranlagen, bildet aber sonst das Zentrum des Lebens in Teremon. Dahinter steigt die Stadt nach Süden hin immer weiter an und beherbergt die prachtvollen Villen der Adligen und ganz oben auf der Felsenspitze den Palast des Archonten.
Schiffen weist ein hoher Leuchtturm den Weg in den Hafen, doch seit dem Diebstahl des Gwen Petryls brennt oben nur noch ein normales Feuer.
Noch im Hafenbecken selbst erhebt sich auf einer schmalen Felsnadel der Tempel der Grazie, der Rahja Tempel Teremons mit einer rosafarbenen Kuppel. Er beherbergt nicht nur die Lustgrotten Rahjas, sondern auch die bekannte Statue der vielbrüstigen Rahja und da die Stadt keinen Tsatempel hat, sind die Rahjageweihten Teremons auch erfahrene Hebammen und die meisten Mütter Teremons bringen im Rahja Tempel ihre Kinder zur Welt. Eine schmale Brücke führt vom Rahjatempel zu einer kleinen Insel mit dem Avestempel Halle von Feder und Schwinge. Dieser Tempel beherbergt die heilige Alveransfeder.
Im Norden wird im Hafen das schwarze Vulkangestein von einem Sandstrand abgelöst und das vielbesuchte Gasthaus Güldenfahrt bietet einen guten Blick auf die kleineren Boote der Einheimischen.
Das Innere der Stadt steigt über Terassen immer weiter an und auf der ersten Terrasse hinter dem Hafen findet sich der Wogende Wehrtempel Efferds. Oberhalb des Tempels findet sich eine im ganzen Land bekannte Bildhauerschule nach dem Vorbild des Ingerimm-Heiligen Aisyphan Osakis

Außerhalb der Stadt führt die Prunkstraße auf den Kyriopag - Herrenhügel. Sehr wohlhabende Gäste kehren hier ins Hotel der Winde zwischen den Villen der reichen Familien ein. Dort befindet sich auch Hesindes Haus des Derenrunds. Anfangs war es nur eine Karthothek, doch mittlerweile ist es ein eigenständiger Tempel.
Die Stadt verfügt bereits über ein Aquädukt, was Wasser aus den Bergen in die Stadt leitet. Besonderen Nutzen daraus zieht das Badehaus Yoridios hoch oben mit einem guten Blick über die Stadt. Direkt daneben findet sich das Hotel Zyklopenblick, was sogar noch das Hotel der Winde übertrifft und die prachtvollste Unterkunft bietet. Der Fingertempel Ingerimms liegt über einen gewundenen Weg ein Stück außerhalb der Stadt auf dem Berg und ist in eine Kaverne aus Vulkangestein eingelassen.
Spoiler
Die Tür des eher ungewöhnlichen sechseckigen Tempels ist aber weit offen und in dieser Stadt verzichtet man wohl auch auf Tempelwachen. Insgesamt macht die Vulkaninsel einen sehr friedlichen Eindruck. Das Innere leuchtet durch das Einfallende Sonnenlicht Rot. Ein kurzer Blick offenbart, dass die Kuppel aus Obsidianglas dafür verwantwortlich ist, auch wenn der rote Lichtschein jetzt immer schneller verblasst.
Im Zentrum der Eingangshalle steht die Statue der Allweisen. Vor der Statue befindet sich die Schlangengrube, in der sich ein paar der Heiligen Tiere tummeln und gegenüber der Statue steht der Hochaltar und rechts und links der Schlangengrube kleinere Altäre für die Besucher.
Hinter dem Hochaltar führen zwei Treppen hinab zur Krypta und der Sakristei, welche aber nur für Geweihte offen stehen.
An einer der sechs Seiten führt ein Gang zur Kartotheg und Bibliothek und auch zum Innenhof mit dem Wohngebäude der hiesigen Geweihten.
Jetzt am Abend ist der Tempel sehr still und nur zwei junge Novizen, ein Junge und ein Mädchen mit dem hier üblichen schwarzen Haar wurden wohl dazu verdonnert heute die Tempelhalle zu fegen.
Zuletzt geändert von Assaltaro am 26.01.2022 19:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Idra und Sandro - Hafen

Teremon, endlich. Gewaltig erhebt sich die schwarze Vulkaninsel vor euch und der Leuchtturm führt euer Schiff sicher in den Hafen. Die Sonne versinkt bald hinter dem Horizont, doch noch taucht sie alles in ein orangfarbenes Licht.
Im Hafen sind noch einige Menschen unterwegs, beladen die Schiffe für den nächsten Tag oder suchen sich eine gemütliche Hafentaverne für ein Abendessen oder ein gemütliches Gläschen Wein.
Vor dem großen Hund neben Phexis weichen zwar einige zur Sicherheit zurück, doch schreckt es nicht alle ab. So spürt Idra im Gedränge einen kurzen Ruck an ihrer Seite und bevor sie noch recht reagieren kann, sieht sie eine kleine Gestalt mit ihrer Tasche geschwind durch die Menschenmenge rennen. Kiri war zum Glück gerade nicht in der Tasche, sondern auf ihrer Schulter, doch darin ist ihr ganzes Geld und wie ihr jetzt wieder einfällt auch die Abschrift einer Karte, die sie auf dem Dachboden gefunden hat.

nur Idra
An dem Tag vor Tibraides Abreise ist Idra weinend auf den Dachboden geflohen, damit niemand sie findet. Dort lag im Grunde nur allerlei Gerümpel, aber in einer Ecke fand sie die Sachen ihres Urgroßvater Olvirs. Ihre Großmutter hat noch oft von ihm erzählt, ein Schatzsucher war er, doch bei seiner letzten Reise wurde er tot mit einer Karte auf einer Insel im Süden gefunden. Seine damalige Geliebte zog mit einem Kind unter dem Herzen nach Albernia zu Verwandten, aber nahm Teile seiner Entdeckungen mit. Zwischen alten Münzen, Vasen und anderem lag also diese Schiffsplanke mit aufgemalter Schatzkarte. Zumindest sah es nach einer Schatzkarte aus. Aus einem Impuls heraus übertrug Idra die Karte auf ein Stück Pergament, denn vielleicht kann sie dem irgendwann einmal nachgehen[/i]


Kronta - Hafen

Kronta ist nun schon ein paar Tage in Teremon. Die Suche nach einem Schiff, dass ihn weiter gen Süden führt, war doch schwerer als gedacht. Auch in Havena hat er niemanden gefunden, der ihn direkt nach Brabak mitnimmt, Teremon war die maximale Strecke. Die meisten Kapitäne wirkten von seiner Größe auch etwas....eingeschüchtert und stellten lieber heimische Seesöldner an. Doch in drei Tagen wird eine Ladung aus Brabak erwartet und der Kapitän fährt auch wieder kurz darauf zurück. So kann er diesen Abend wohl in den Hafentavernen noch mehr genießen.
Auf dem Weg zur Taverne Güldenfahrt fällt sein Blick auf eine kleine Familie(?) mit einem großen schwarzen Hund. Ein kleines Mädchen rempelt kurz seitlich gegen die Frau der "Familie" und versucht schnell in der Menge zu verschwinden. Allerdings rennt sie dabei genau in die Richtung Krontas.


Roana - Hafen

Der neue Auftrag der Boronkirche erscheint ein wenig ungewöhnlich. Denn es geht nur darum einen Geweihten von der zyklopäischen Insel Teremon abzuholen und an seine Pflichten zu erinnern. Bei dem Geweihten handelt es sich um Simodo Flores und er befindet sich gerade auf Forschungsreisen, welche durchaus von der Kirche unterstützt wurde. Von ihrem Bruder konnte sie aber erfahren, dass Seine Gnaden Flores langsam etwas teuer wurde, was seinen Aufenthalt in Teremon betrifft. Um ihn zurück zu beordern, bekam sie auch ein versiegeltes Schreiben mit und ihr Schiff fährt endlich nach einigen Tagen langweiliger und ereignisloser Seefahrt am Abend in den Hafen ein.
Es ist das einzige Schiff aus Al'Anfa das jetzt dort vor Anker liegt und wird noch am gleichen Abend mit etlichen Fässern Olivenöl und Wein beladen, um sobald wie möglich zurück zu fahren. Mürrisch hat die Kapitän aber eingewilligt auf Seine Gnaden Flores und Roana zu warten, auch wenn jeder Tage Wartezeit nur weitere Kosten für die Kirche verursacht.
So kann Roana in der schwarzen Stadt von Bord gehen, als Gasthaus wurde ihr das Hotel der Winde empfohlen, was weiter im Inneren der Stadt liegt, aber leicht zu finden ist.


Tibraide und Simodo - Hesindetempel, Kartotheg

Die zwei Geweihten haben sich bestimmt schon öfter im Tempel gesehen und belegen auch an dem Abend wieder jeder einen Tisch in der Karthoteg, auch wenn langsam der Magen knurrt und nach etwas zu essen verlangt. Doch zum Schutz der Karten fällt nicht sonderlich viel Licht herein und dadurch merkt auch keiner so recht, dass die Sonne bereits sehr tief steht. Wenn Simodo gerade ein paar Karten wieder zurück räumen will, rennt aber ein Junge von vielleicht 12 Sommern und wilden schwarzen Locken fast in ihn hinein. Gerade noch so kann er in seinen einfachen Sandalen abbremsen und hebt hektisch wieder ein Schriftstück auf. "Verzeiht Euer Gnaden." meint er hechelnd und streicht kurz seinen Tunika wieder glatt. "Ich wollte zu Ihrer Gnaden Kerkill"
Wenn Tibraide den Tumult mitbekommt, erkennt sie auch den Jungen wieder, der ihr die letzten Tage und Wochen immer die Briefe von Idra gebracht hat und bestimmt hat er wieder einen dabei.
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Idra und Sandro
Hafen


"HEY! MEINE TASCHE! Haltet die Diebin!" Schnell rennt sie hinterher, lässt ihren Rucksack bei Sandro auf den Boden plumsen.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Hesindetempel, Kartotheg
Tibraide & Simodo

Der Boroni hatte seinen Schritt zurück schon gemacht, um nicht zusammen zu stoßen und seine Hände wieder vor dem Bauch übereinander gelegt, nachdem er seine Karten aufgeräumt hatte. Vielleicht war er körperlich nicht der fitteste, aber die hastigen Schritte des Jungen waren nicht zu überhören gewesen. Rennende Leute gibt es in einem Borontempel kaum und fallen ihm deshalb doch auf. Bei der Entschuldigung schüttelt er nur sanft mit den Kopf. Keine Rede wert.

"Tut mir leid, mir sind nur wenig Mentoren hier namentlich bekannt." Er spricht etwas langsam, aber sehr deutlich und sein Garethi hat die Klangfärbung des Brabaci, was für einen al'Anfanischen Borongeweihten nicht überraschend ist. Denn genauso ist er gekleidet, wenn auch etwas robuster als vielleicht Zuhause und an seinem Gürtel hängen neben einem Weihrauchschwenker noch ein paar Taschen für Kleinkram. In der Kartotheg liegt die Kapuze auf seinen Schultern und lässt erkennen, dass der sich seinen Schädel nicht wie üblich ganz kahl rasiert hat, sondern nur an den Seiten, vielleicht eine Handbreit über den Ohren. Der Rest der schwarzen Haare hängt schulterlang in seinen Nacken.

Nachdem er nicht helfen kann, dreht er sich jedoch fragend zu der anderen Person im Raum um, die ist zumindest eine Angehörige der Kirche zu der dieser Tempel passt. Auch wenn er glaubt sie auch mal im Rahjatempel gesehen zu haben.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Wapiya - Vielleicht auf dem Weg zum Hesindetempel

Zuletzt konnte Wapiya auf einem zyklopäischen Schiff als Perlen- und Schatztaucherin anheuern, da die Riffe vor den Inseln einiges wertvolle Fracht verstecken. Die Mannschaft ist sehr zufrieden mit ihr und schon bald wollten sie den nächsten Hafen ansteuern, weil sie nun genügend Schätze gefunden haben, um sie zu Geld zu machen. Am letzten Tag fand Wapiya am Meeresgrund in der Nähe einer besonders hübschen Perle auch ein merkwürdiges Stück Holz. Zuerst hat sie dem keine große Beachtung geschenkt, doch irgendwas hat die Schamenschülerin dann doch dazu veranlasst sie mithochzunehmen. Auf der Planke sind etliche Einritzungen zu sehen, wie von einer Karte...Womöglich eine Schatzkarte, aber mit den Zeichen kann sie wenig anfangen und sie hat so das Gefühl sie niemanden auf dem Schiff zu zeigen. Vielleicht eine Eingebung der Geister?
Am nächsten Tag wurde auch der nächste Hafen angefahren, Teremon, die Schwarze Stadt. Dort an Land wird Wapiya ausbezahlt, was definitiv für die nächste Woche reichen dürfte, bei einer bescheidnen Unterkunft sogar für zwei.
Um die Symbole auf dem Holzstück zu analyisieren erscheint die Stadt direkt wie ein Glücksgriff. Der Hesindetempel soll eine überaus gute Kartensammlung und andere Schriftstücke besitzen.
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Kronta - Hafen

Oh, war da ein Riemen am Stiefel nicht ganz fest? Kronta kniet sich hin, scheinbar um dies zu prüfen, behält aber das Mädchen aus Augenwinkel im Blick. Als sie auf dem Weg durch die Menge an ihm vorbeikommt, kommt mit überraschender Geschwindigkeit seine Pranke herum, in dem Versuch sie bestimmt, aber nicht verletztend festzuhalten und zieht sie zu sich heran. "Du kannst jetzt warten bis die Besitzerin kommt oder deren Besitz hier... verlieren... und untertauchen. Deine Entscheidung," raunt er ihr mit tiefer Stimme zu. Dabei schaut er, was das Mädchen wohl gestohlen hat.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Hafen - Idra und Sandro

Sandro packt als erstes seine Tochter an der Schulter, nicht dass sie die Diebin verfolgt und auf dem Wege verloren geht. Als nächstes klaubt er die Tasche vom Boden, nicht das diese auch noch wegkommt. "Wir bleiben besser hier, sonst verlieren wir uns noch alle in dem Getümmel.", raubt er phexis zu und beobachtet erstmal das geschehen.
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Hesindetempel, Kartothek
Tibraide & Simodo

Das schnelle Schlurfen der Sandalen auf dem Tempelboden, dann das plötzliche Abstoppen ließen Tibraide schon aufhorchen. Gute Lesezimmer-Etikette sah anders aus, als die gesegnete, kontemplative Ruhe so zu stören. Andererseits hatte sie, wie ein kurzer Blick zum verdunkelten Fenster zeigte, wieder fast bis zum Sonnenuntergang über den Karten gehockt und wie so oft die Welt darüber vergessen. Vielleicht nicht verkehrt, dass man sie aus ihren Gedanken riss.

Tatsächlich schien die Störung irgendwas mit dem Boroni zu tun zu haben, den sie schon öfter hier, auch in den geologisch so interessanten Grotten unter dem Rahja-Tempel und an diversen anderen Orten Teremons gesehen hatte, mit dem sie aber bislang, passend zur schweigsamen, verhüllenden und nebulösen Natur seines unnachgiebigen Gottes, noch nie ins Gespräch gekommen war.

"Verzeiht Euer Gnaden.""Ich wollte zu Ihrer Gnaden Kerkill"

"Tut mir leid, mir sind nur wenig Mentoren hier namentlich bekannt."

"Dann möchte Mentorin Tibraide ni Kerkill da gerne etwas Abhilfe schaffen, damit wir unseren Aufenthalt im Haus der Allweisen nicht länger in Anonymität fristen müssen" warf Tibraide unverbindlich ein und wandte sich an den Jungen. "Was bringst du mir denn heute?" Meistens hatte er einen Brief von Idra dabei und das war immer schön zu lesen.
Zuletzt geändert von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth am 23.01.2022 19:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Hafen

Es drehen soch noch einige nach der jungen Diebin um, wenn Idra ruft, allerdings schauen sie dann eher neugierig zu, wenn Kronta sie gepackt hat. Das Mädchen ist etwa 14 oder 15 Sommer alt, trägt eine zerschlissene Tunika und ist barfuß. Vor Schreck, als sie gepackt wurde, hätte sie die Tasche bereits fallen lassen, bekommt sie aber wieder zu fassen. Kronta kann jetzt auch erkennen, dass sie einen Riemen mit einem Messer durchgeschnitten hat. [zykl.]"Nein. bitte lass mich los. Meine Brüder brauchen das" Wild strampelt sie um sich und versucht sich irgendwie loszureißen.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Hesindetempel, Karthotheg

Der Junge spricht tatsächlich ein etwas gebrochenes Garethi und nicht nur das hier übliche Zyklopäisch. Erst jetzt scheint er zu realisieren, wen er fast umgerannt hat und beißt sich wohl fast auf die Zunge. "natürlich, tut mir wirklich sehr leid."
Er wirkt dann aber auch ziemlich erleichtert, als er von Tibraide "erlöst" wird. "Es ist erneut ein Brief für Euch gekommen." wendet er sich dann auch an Tibraide und überreicht das Schriftstück.
Spoiler
Geliebte Tibraide,
Meine Hochzeit kann warten. Das ist absolut nachrangig, wir machen einfach eine, wenn du eh hier bist. Papa wird alt, aber er will das Geschäft noch nicht übergeben. Ich mache mir Sorgen. Ich dachte er würde mit Mama auf Reisen gehen, wenn er einen würdigen Vertreter hat, aber er glaubt keiner kann es besser als er, die Götter segnen ihn, kann es auch nicht, aber die jungen müssen eben ihre Fehler machen. Gran ist sehr liebevoll, und wird langsam erwachsener. Mein Kleid passt immernoch, und wird immer schöner.
Idra
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Hesindetempel, Karthothek

"Es ist erneut ein Brief für Euch gekommen."

"Das ist ja wunderbar! Was für schöne Nachrichten du mir wieder überbringst!" bedankte sich Tibraide und schob ihm eine Münze als Lohn zu.

Natürlich musste sie den Brief sogleich öffnen und seinen Inhalt verschlingen. Bei Neuigkeiten kannte Tibraide keine Mäßigung. Ergriffen seufzte sie, als sie vom Aufschub von Idras Hochzeitsplänen las. Vielleicht musste sie wirklich bald wieder nach Hause, das arme Mädchen konnte doch nicht wegen ihr ewig ... na, da musste sie sich in Ruhe Gedanken darüber machen. Ordnen, strukturieren, die beste Antwort finden und dann noch heute Abend einen Brief aufsetzen.

Sie verstaute den Brief zusammen mit ihren heutigen Arbeitsergebnissen in ihrer Schriftenkassette, als ihr Blick wieder auf den Boroni fiel. Ob er wohl auch hungrig war? Sie merkte gerade, dass es ihr gut tun würde, das Refektorium des Tempels aufzusuchen und sich etwas zu stärken.
Zuletzt geändert von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth am 23.01.2022 19:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Am Hafen
Nur kurz hinter ihr losgelaufen war Idra den umherstehenden geschickt ausgewichen, und sich mit Akrobatischen einlagen gerettet. Sie hörte was das Mädchen sagte, packte sie am Arm. "(Gar)Das ging wohl daneben." Verdammt. Die arme kleine. Sprache, sie konzentrierte sich. "(Zyk) Mist! Du nur Geld nehmen. Nicht Tasche. Das Geld nicht so schlimm." Sie seufzt und hält die Hand auf, hätte sie besser die Sprache nur gelernt. "(Tul) Guck, da ist die Geldbörse. Nimm sie raus, lass die Tasche da und, bevor du mit der Börse abhaust, verrat uns noch wo wir günstig für eine Nacht unterkommen, oder wo sie Gaukler gegen Aufführung umsonst schlafen lassen." Verdammt. Sprache. "(Zyk) Mist. Schlafen für Gaukler, wenn Auftreten ohne Geld? Garethi? Tulamidia?" Sie war sich sicher, Sandro hätte Verständnis dafür, fischt die Börse und hällt sie ihr hin. "(Zyk) Die Tasche brauchen ich" Stellt sie dann freundlich, aber bestimmt klar. Da waren doch die Briefe, die Karte und eine Haarsträhne von tibraide drin. Und auch eine von ihrem, damals noch langem Haar.
Kiri war beim rennen hochgeflattert, setzte sich aber jetzt wieder auf ihre Schulter und sang zwei Takte.
Zuletzt geändert von Ashanti am 22.01.2022 14:12, insgesamt 2-mal geändert.

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hexe
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Hesindetempel, Kartotheg
Tibraide & Simodo

Der Boroni hatte sich nach einem bosparanischen Boron mit Dir, mein Kind auch wieder aus der Szene zurück gezogen. Der Junge war erschrocken genug. Simodo tritt einen Schritt beiseite, um der Mentorin ihre Privatsphäre zu geben und setzt sich dabei unterbewusst die Kapuze auf. Leise geht er, während sie liest zurück zu seinen Tisch, betrachtet noch einmal die Karte, die dort liegt und sieht dann auch aus dem Fenster. Mit einem kaum hörbaren Seufzen rollt er sie wieder zusammen und hat sie gerade aufgeräumt, als Tibraides Blick ihn leicht fragend trifft.

Er schaut auf, nimmt mit beiden Hände seine Kapuze wieder ab. "Simodo Flores, Jünger des Raben", stellt er sich vor nachdem sie die Anonymität austreiben wollte. Sein Gesicht ist etwas bleich für einen Südländer, wobei es die zyklopäische Sonne nicht gerötet hat.

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Hesindetempel, Kartothek
Tibraide & Simodo

"Simodo Flores, Jünger des Raben"

"Wie schön, auch mal einen Namen zu dem Gesicht zu haben", bemerkte Tibraide mit einem stillen Lächeln, während sie die Karten zusammenrollte und in ihren schützenden Behältnissen verstaute. "Gesehen habe ich Euch hier im Tempel und auf der Insel schon öfter."

Ah, dieses beruhigende sssssshhhhhhhh, wenn das Pergament an der Innenseite der Tonröhre entlangglitt. Wie sich der Kork langsam, gegen die herausweichende Luft, in die Öffnung legte. Fast so toll wie ein schön gebundenes Buch.

"Ich glaube, mein Werk hier ist für heute getan. Ihr packt auch gerade zusammen, sehe ich? Würdet Ihr ... ich hoffe, ich bin nicht zu direkt ... wenn wir diese Karten hier sicher an ihren Platz im Archiv zurückgebracht haben, hättet Ihr Lust, mit mir zu Abend zu essen?"
Zuletzt geändert von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth am 23.01.2022 19:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Hafen - Sandro und Phexis

Mit dem Gepäck beladen steuern die beiden dann doch hinter Idra her, jetzt wo die Verfolgungsjagd doch nicht weiter geht. Phexis schaut ihren Vater böse an. Er hätte sie nicht festhalten müssen. Sie ist doch kein kleines Kind mehr.
Der große schwarze Olporter tappst gemütlich nebenher und lässt sich von den vielen Menschen gar nicht stören.
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hexe
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Hesindetempel, Kartotheg
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Eine Einladung zum Essen? Der Kopf des Geweihten legt sich kaum merklich schief, während er sein Gegenüber mustert. Wahrscheinlich ordent er dabei seine Gedanken, ähnlich wie sie vorhin. Er braucht dafür länger.

Bis er nickt. Zwar zu all den vielen anderen Sachen, die sie gesagt hat, aber letzten Endes so auch zur Essenseinladung. Er blinzelt als es ihm bewusst wird und hält die Augen dabei etwas länger geschlossen als normal.

„Diese von der heiteren Göttin gesegnete Stadt ist viel zu schön, um alleine sich den Freuden des Gaumens hinzugeben.“ Es folgt ein zartes Lächeln.

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Madalena
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Wapiya auf dem Weg zum Hesindetempel

Wapiya hatte sich von der Schiffsbesatzung verabschiedet. Wie üblich hatte sie keine Freundschaften aufgebaut, niemanden an die sie ihr Herz hängt. Aber die flache Zyklopensee ist wirklich gut geeignet, um nach Schätzen zu tauchen.

Sie hatte sich zunächst um eine Unterkunft im Güldenfahrt gekümmert. Ein Einzelzimmer, um den Teil erledigt zu haben, und um sich das Holzstück etwas genauer zu betrachten.

So sitzt sie nun in ihrem Zimmer, das Holz vor sich. Sie betrachtet die Symbole, aber vor allem rekapituliert sie im Geiste, was sie schon herausgefunden hat. Was hat dich zu mir geführt? Sie würde es herausfinden. Aber vielleicht bräuchte sie dafür die Hilfe der Blasshäute. Und ihrer ganz eigenen Zauber.

So steckt sie das Stück Holz schließlich wieder ein, verstaut es sorgfältig in ihrem Sack dass es nicht sichtbar ist. Sie lässt ein paar ihrer Sachen hier, wie Kräuter und Farben. Wertgegenstände wie Geld und Waffen steckt sie ein. Und so fragt sie sich zum Hesindetempel durch.

Sie wirkt sicher eher deplatziert, wie sie mit ihren Tsantsas und den Luloas über die Prunkstraße Teremons schreitet. Sie geht zum Tempelgebäude, und schaut sich erstmal um. Steht jemand vor dem Eingang, tritt jemand herein oder heraus? Ist die Türe offen? Einfach eintreten mag sie nicht, denn eines hat sie gelernt: die Geister, die die Blasshäute anbeten, mögen merkwürdig sein, aber machtlos sind sie ganz sicher nicht.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Hesindetempel, Kartotheg

Lächelnd nimmt der Junge die Münze entgegen. "Vielen Dank, Euer Gnaden." Er steckt die Münze in eine Gürteltasche und will gerade schon gehen. Da entschuldigt er sich nochmals verbeugend für die "Unannehmlichkeiten" Dann ist er aber wirklich auf dem Weg nach draußen in die immer noch sehr warme Abendsonne.


Wenn Wapiya am Tempel ankommt, rennt der Junge gerade heraus und wirft ihr einen irritierten Blick zu. Bestimmt hat er solche Menschen noch kaum gesehen. Die Tür des eher ungewöhnlichen sechseckigen Tempels ist aber weit offen und in dieser Stadt verzichtet man wohl auch auf Tempelwachen. Insgesamt macht die Vulkaninsel einen sehr friedlichen Eindruck. Das Innere leuchtet durch das Einfallende Sonnenlicht Rot. Ein kurzer Blick offenbart, dass die Kuppel aus Obsidianglas dafür verwantwortlich ist, auch wenn der rote Lichtschein jetzt immer schneller verblasst.
Im Zentrum der Eingangshalle steht die Statue der Allweisen. Vor der Statue befindet sich die Schlangengrube, in der sich ein paar der Heiligen Tiere tummeln und gegenüber der Statue steht der Hochaltar und rechts und links der Schlangengrube kleinere Altäre für die Besucher.
Hinter dem Hochaltar führen zwei Treppen hinab zur Krypta und der Sakristei, welche aber nur für Geweihte offen stehen.
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Hesindetempel, Kartothek

Die Haipu schaut etwas überrascht, als der Junge an ihr vorbei rennt. Wirft aber einen Blick in das Innere. Das mit dem Sonnenlicht ist schön gemacht, auch wenn sie nicht versteht, warum man sich nicht direkt den Sonnenuntergang ansieht.

Dann guckt sie einmal an sich hinab, stellt sicher dass ihre Waffen, die Schrumpfkopfe, die Beutel am Gürtel, die Tasche gut verstaut sind. Und stößt sich dann mit einem Fuß ab. Sie ist athletisch und kommt schnell in Tritt, und sprintet so auf die beiden Jugendlichen zu.

Erst kurz vor den beiden würde sie stoppen und sie ansprechen. Sie ist nicht außer Atem, ihre Sprache ist ein Brabaci das sich keiner Region des Südens wirklich zuordnen lässt - und ziemlich gebrochen. "Ich Wapiya von Haipu. Ihr Schüler von Priester von Esinde-Geist? Was Tabu in hier? Ist Priester hier?"
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Hesindetempel

Überrascht schauen die zwei Novizen auf und mustern die seltsame Erscheinung. Die beiden sind so schätzungsweise 12 Sommer alt und das Mädchen überragt den Jungen noch um einen Kopf, da ihre jugendliche Entwicklung wohl schon weiter fortgeschritten ist. Sie hat kluge blaue Augen, etwas angewidert sieht sie dann aber auf die Köpfe. "Sind das echte Menschenköpfe?" Der Junge verpasst ihr einen leichten Tritt gegens Schienbein. "Sei nicht so unhöflich...wir sollen zu allen Gläubigen freundlich sein, egal wie seltsam sie wirken." Seine Stimme ist noch immer die eines Kindes, aber lange dürfte es nicht mehr dauern. Dass seine Zurechtweisung vielleicht auch etwas unhöflich wirkt kommt ihm wohl nicht in den Sinn. "Tut mir leid. Was ein Tabu ist weiß ich nicht, aber ein Geweihter ist in der Bibliothek und eine andere habe ich in der Kartothek gesehen. Soll ich eine Mentorin holen?"
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Am Hafen

Der mehrsprachige Wortschwall der jungen Dame irritiert Kronta doch etwas im ersten Moment, dann unterstützt er aber, was er von deren Ansinnen verstanden hat und greift seinerseits nach dem Trageriemen der Tasche, um diese der Diebin aus der Hand zu ziehen. In ruhigem Ton redet er dabei weiter auf das Mädchen ein. [Gar]"Lass es. Geh auf ihr Angebot ein." Hoffentlich kommt sie so wenigstens zur Ruhe, auch wenn sie die Worte nicht versteht. Locker lässt er aber erst, wenn das sie die Tasche freigibt.
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Hesindetempel, Kartothek
Tibraide & Simodo

„Diese von der heiteren Göttin gesegnete Stadt ist viel zu schön, um alleine sich den Freuden des Gaumens hinzugeben.“

Tibraide lächelte milde, passend zum stillen und würdevollen Habitus des Boroni.

"Da habt Ihr sicher recht, es ist wahrlich ein Ort, der dem Sinn für Ästhetik schmeichelt. Anbei - ich hoffe, Ihr stört Euch nicht daran, dass ich Hesindes Gabe des Wortes etwas eifriger nutze, als das in der Stadt des Schweigens üblich ist. Oder, etwas prosaischer gesprochen, dass ich so eine Plaudertasche bin."

Sorgsam hängte sie sich die Kassette mit ihren Schriften um und barg dann die Rollen mit den Karten sicher in ihrer Armbeuge. Ging hinüber zu der Wand mit dem Regal für die Karten und sortierte alles sorgfältig wieder ein, während sie zwischendurch den einen oder anderen freundlichen Blick zu Simodo warf. Irgendwie schien er ihr schon ein interessanter Mann zu sein, auch wenn sie noch nicht ganz ergründet hatte, wie sie zu diesem Eindruck kam.
Zuletzt geändert von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth am 23.01.2022 19:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Am Hafen

Das Mädchen lässt dann die Tasche wirklich los und nimmt die Börse entgegen. Wenn Idra und Kronta Garethi sprechen schüttelt sie nur den Kopf....keine Ahnung was die ihr sagen wollen. [zyk]"Fragt im Gasthaus Güldenfahrt, dort treten oft Musiker für Kost und Logis auf.... Und jetzt lasst mich los, ich wollte nur meinen Brüdern etwas zu essen kaufen, bevor mein Vater mich findet und das Geld für Wein ausgibt." redet sie jetzt sehr schnell und hektisch, strampelt auch wieder etwas.
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Am Hafen

Als das Mädchen die Tasche freigibt und nach der Geldbörse greift, setzt Kronta sie vorsichtig ab und lässt sie los. Dann übergibt er Idra ihren Besitz und erhebt sich wieder. [Gar]"Ich weiss zwar nicht, was sie gesagt hat, aber du solltest im Gedränge besser auf deine Tasche aufpassen." Seinem Garethi ist deutlich anzumerken, dass er in der Schwarzen Perle aufgewachsen ist, auch wenn sich mittlerweile einige Einschläge aus nördlicheren Regionen mit eingeschlichen haben. "Wenn ihr neu seid, kommt am besten mit ins Gasthaus Güldenfahrt, da treten auch mal Gaukler und so auf. Könnt ja mit dem Wirt dort sprechen."
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Am Hafen

Sandro gesellt sich dann wieder zu Idra aber da diese gerade noch mit dem Mädchen beschäftigt sind, nickt er dem großen Mann ersteinmal nur grüßend zu. Phexis schenkt dem Mädchen ein vorsichtiges mitleidigen Lächeln, an die Zeit, als kleinere Diebstähle sie ernährt hatten, kann sie sich noch zu gut erinnern.
Schnell tastet sie ihre Taschen ab, aber die letzten Münzen hatte sie schon ausgegeben. Also alles bis auf ihren Notfallvorrat und das war nun einmal für Notfälle....
Der große schwarze Olporter wieselt unterdessen um die kleine Menschengruppe und schnuppert ausgiebig an allen. Ob die beiden schon wieder eine neue Herde aufgetan hatten? Irgendwie wechseln die Zweibeiner diese doch ständig. Besser er merkte sich ihren Geruch schon einmal.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Ungelesener Beitrag von hexe »

Hesindetempel, Kartothek
Tibraide & Simodo

Zur Plaudertache nickt der Boroni und wendet sich leise zwei Schritte ab, um ihr Zeit sowie Privatsphäre zu geben ihre Karten aufzuräumen. Dabei betrachtet er eine topographische Karte der Insel, die hier an der Wand hängt und zeigt so Tibraide seine Seite. Er wartet bis sie alles verräumt hat, verlässt sich dabei offenbar auf sein Gehör, um zu wissen wo sie gerade steht: "Keine Sorge, ich bin kein Puniner..." Natürlich geht er davon aus, dass sie gebildet genug ist, das an seinem Ornat zu erkennen. "Es kann sehr laut in der Stadt des Schweigens sein, besonders an den hohen Feiertagen."

Wenn sie fertig ist, dreht er sich wieder zu ihr um: "Ich hoffe, es waren keine zu Besorgnis erregende Neuigkeiten?" Sein Blick geht fragend dorthin, wo der Brief verschwunden ist und dann in Richtung Ausgang der Kartotheg, er würde dann los laufen - leise schreiten. Schließlich ist man in eine Bibliothek.
Zuletzt geändert von hexe am 23.01.2022 20:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Hesindetempel, Kartothek

Wapiya folgt dem angewiderten Blick des Mädchens.
"Das Tsantsas. Damit Tapam von erschlagen Feind nicht nehmen Rache." Die Köpfe haben ungefähr die Größe einer Faust. Die Haipu scheint es den zweien zu überlassen, sich den Rest dazuzurätseln. Beleidigt scheint sie sich nicht zu fühlen.

"Tabu ist Sache nicht machen darf, oder sagen darf, oder Ort nicht betreten. Wapiya nicht wollen erzürnen Esinde-Geist." erklärt sie dann, und sieht beide ernst an. Das meint sie auch so. "Men-To-Rin holen gut. Wapiya danke."
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Hesindetempel, Kartothek
Tibraide & Simodo

"Keine Sorge, ich bin kein Puniner..."

"Ah, die andere Stadt, die auf schwarzes Vulkangestein gebaut ist" stellte Tibraide mit Blick auf die Karte vor Simodo fest. Al'Anfa hatte sie zwar noch nicht besucht, aber dass die zweitgrößte Stadt Aventuriens an den Hängen des Vulkans Visra stand, das wusste sie. Und dass Simodo offenbar Anhänger der nemekathäischen Lehre war, die in Punin als Häresie galt, das störte eine freigeistige Hesindianerin wie sie auch nicht. Er wurde ja nicht ohne Grund hier an die Karten gelassen.

"Es kann sehr laut in der Stadt des Schweigens sein, besonders an den hohen Feiertagen."

Ah, darum war er in der Dampfkammer unter dem Rahjatempel gewesen. Zum Kiffen! Natürlich!

"Ihr dürft gern mehr darüber erzählen, um meine lebhafte Vorstellungskraft anzuregen", scherzte Tibraide ohne jegliches Bewusstsein für die Doppeldeutigkeit ihrer Aussage. "Al'Anfa möchte ich unbedingt einmal besuchen. San'Argelion ist ja auch Teil von Cereborns Zirkel so wie dieses Haus hier, falls Euch solche organisatorischen Details unserer Kirche etwas sagen." San'Argelion war der Al'Anfaner Hesinde-Tempel, wo der Glaube noch als archaischer Schlangenkult praktiziert wurde. Inklusive der Handhabung von tödlichen Giftschlangen mit bloßen Händen. Schon eigenwillig, dieser Südstaat. Aber auch interessant in mancher Hinsicht.

"Ich hoffe, es waren keine zu Besorgnis erregende Neuigkeiten?"

"Oh ... oooh nein, alles in Ordnung" winkte sie ab.

Wortlos verständigten sich die beiden Geweihten darüber, nun in die Haupthalle zu schreiten und so ging es gleich hinüber.
Zuletzt geändert von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth am 23.01.2022 19:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Assaltaro
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Hesindetempel, Haupthalle

"Ein Tapam? Das Mädchen sieht nicht mehr ganz so angewidert aus, sondern jetzt eher sehr neugierig und wissbegierig. "Achso, welche Regeln wir hier haben. Also im Grunde sind die Räume im Keller nur für Geweihte erlaubt und in der Bibliothek darf man sich nur leise unterhalten, um niemanden zu stören...und offenes Feuer ist dort verboten" erklärt sie dann recht bereitwillig. Der Junge schüttelt dann kurz den Kopf. "Hesinde ist kein Geist, sondern eine Göttin." muss er dann dohc einmal korrigieren. "Aber ich hole die Mentorin." Seinen Besen drückt er dann einfach seiner Mitschülerin in die Hand und ist wohl auch ganz froh jetzt der Kehrarbeit zu entkommen. [zyk]"Hey, ich mach das hier aber nicht alleine fertig." beschwert sie sich dann aber auf einer für Wapiya vermutlich fremden Sprache.


Hesindetempel, Gang zur Haupthalle

Der Gang ist lichtdurchflutet und das Dach wird nur von ein paar hier üblichen Säulen gestützt. Gerade wenn Simodo und Tibraide die Kartotheg verlassen, kommt eilig ein Novize den Gang entlang. Er hat anfangs Tibraide auch alles gezeigt und hieß Arceus. Er sieht so aus, als wollte er weiter den Gang folgne Richtung Bibliothek, wenn er aber die zwei Geweihten erblickt, hält er kurz an. "Guten Abend, Eure Gnaden. Sind in der Kartotheg noch mehr Mentoren?...Ähm also Mentoren von hier, eine....komische Besucherin möchte eine Mentorin sprechen."
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Ashanti
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Hafen
Sandro, Phexis, Kronta, Idra, Mädchen


Idra seufzt als Erkenntnis durch sie hindurchsickert. "(Zyk)Wein. Vater." Mehr eine Aussage als eine Frage. Sie schüttelt leicht den Kopf.
"(Gar) Du verstehst dies, da bin ich sicher. Und mein Zyklopäisch ist zu schlecht. Ich mach dir ein Angebot. Wenn du jetzt die Börse nimmst, dann werdet ihr heute satt, dein Vater stiehlt den Rest und morgen musst du dich wieder sorgen. Ich biete dir etwas an. Wir kaufen zusammen was zu essen. Du führst uns dann zu einer Schenke, wo wir Unterkunft bekommen und wo du denkst, dass sie uns kostenfrei da lassen, wenn wir als gute Gaukler auftreten, vielleicht ja diese Güldenfahrt. Morgen früh bist du wieder dort. Führst uns herum, wir kaufen Essen ein, was du wieder mit nach Hause nimmst. Solange, wie wir da sind. Der Inhalt der Börse gehört dir, das hab ich dir versprochen. Aber wenn wir das so machen, ist das Geld geschützt, vor dem Wein. Ich verspreche dir, ich werde nichts mehr hieraus rausnehmen. Sollten wir abreisen, bevor sie leer ist, bekommst du den Rest. Wenn du das Angebot nicht möchtest, dann lassen wir es. Du haust mit der Börse ab und siehst zu wie du klar kommst. Aber ich glaube, mit meinem Angebot habt ihr ne Weile sicher was zu Essen... und was zu tun. Du könntest auch deine Brüder mitnehmen, wenn sie nicht so lange allein sein sollen."
Idra guckt sehr freundlich, lächelt auch Kronta dankbar an und nickt leicht zu seinem Vorschlag. Sie hällt noch die Hand des Mädchens, aber nicht fest, sie könnte wegrennen, wenn sie möchte, nickt sanft und entschuldigend zu Sandro blickend.

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