DSA4 Blinde Wut

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Roana hat ein paar Wortfetzen mitbekommen. Als Sybilla von Freund spricht und quasi sich nicht für die anderen interessiert. Kommt von ihr nur ein "Tze" und schürzt den Mund.
Das sieht dir ähnlich, Mädchen. Tust alles für deinen Freund und der Rest ist egal.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Stationiert? Fragend zu Sybilla, aber sie wird sicher gleich sagen, wo und bei wem. Oder auch nicht, wer in Al'Anfa stationiert ist und darüber nachdenkt einen Boroni zu entführen, der will sicher unerkannt bleiben. Ein innerliches Seufzen. Simodo will sich eigentlich nicht einmischen. Es war wichtig Roana davon abzuhalten, die ganze Meuterbande gegen sich aufzubringen und... er hat Hunger.

Nachdem der Magen ein paar Brocken abbekommen hat, drängt er sehr nach mehr davon, nicht nur Wein bitte. Brot, Käse und dann Wein. So isst der Boroni ein wenig vor sich hin. Die anderen haben bestimmt auch Fragen, wie es weiter geht und so. Er weiß es auch nicht, Bishdariel hatte ihm Achaz abschlachtende Thorwaler gezeigt, hatte er das eigentlich schon jemand erzählt? Bestimmt. Sonst hätte jemand wie Tibraide nachgefragt, oder?

Sein Blick geht fragend auf die Hesindegeweihte.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Kronta hat sich das alles angehört und als eine Flasche Ouzo vorbeikommt nimmt er einen guten Schluck.
"Was macht eigentlich der, der deinen Bruder als Botschafter dahin geschickt hat? Nichts oder weiss der gar nichts?
Überhaupt da irgendwas krummes gegen einen Silberberger zu planen ist schon vermessen, die Boronkirche da mit reinzuziehen? Hast du mal einen Moment über den Plan nachgedacht, den sich dein Freund da ausgedacht hat? Und warum ist er in Al'Anfa stationiert, wenn er gefangene Freunde dort hat?"

So ganz scheint da was nicht zu passen für Kronta. Da fehlt doch noch was.
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Auch Tibraide guckte etwas fragend, als es darum ging, dass dieser "Freund" in Al'Anfa "stationiert" sei.

"Nur wer die ganze Wahrheit kennt, kann sinnvoll helfen", warf sie gelassen ein, während auch sie sich etwas Brot und Käse nahm. Wobei sie darauf achtete, dass Simodo nicht zu kurz kam und ihm noch etwas anbot. "Nicht, dass Du wieder umfällst!" meinte sie aufmunternd, als sie sich in seine Richtung neigte.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Sybilla sieht dann doch etwas mit zusammen gekniffenen Augen zu den Al'Anfanern. "Ich werde nicht einen Freund an euch verraten. Die Informationen zu Franchesco müssen reichen." Sie fährt sich dann etwas nachdenklich über die Nasenwurzel. "Was sein Chef genau unternimmt, weiß ich nicht. Vielleicht ist es ihm auch zu riskant, etwas zu unternehmen....oder er hat einfach Geld kassiert um die Klappe zu halten."
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Bei der Anmerkung zu ihrem Freund muss Kronta zu Simodo schauen. Stimmt. Auch wenn er jetzt vielleicht keinen Grund hat, der mag kommen. Aber wahrscheinlich weiss er dann jetzt schon zu viel.
"Also das ist alles ziemlich ungewiss mit den Informationen. Ich hab schon meine Zeit in der schwarzen Perle hinter mir und auch wenn ich keinen Groll darauf habe, will ich die Stadt nicht als Sträfling kennenlernen."
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Den Blick Krontras bekommt Simodo mit. Auch wenn er manchmal etwas geistesabwesend wirkt, scheint er doch recht aufmerksam dem Gespräch zu folgen. Er lächelt dünn sollten sich ihre Blicke treffen. Man braucht nicht auszusprechen, was man denkt. Er weiß ja selbst noch nicht, was er mit den Informationen anfangen sollte oder könnte. Sybilla wollte ihn als Geisel nicht als Mitwisser, solange sie auf dem Schiff sind, kann sie sich das jeder Zeit auch wieder anders überlegen.

Simodo nimmt einen Schluck und isst noch etwas, besonders wenn Tibraide es ihm anbietet, sich um ihn kümmert. Nicht, dass Du wieder umfällst! Eine geflüsterte Aufforderung etwas zu unterlassen. Er muss kurz lächeln, wie sie ihn umsorgt. Ihre Bemühungen wirken so ehrlich - hoffentlich irrt er sich nicht. Nach dem letzten Bissen, wendet er sich wieder mit einem verstehenden Nicken an Sybilla.

„So, lasse ich euch alleine und lege mein Wohlergehen der nahen Zukunft in die Hände der Mentorin“, ein Blick zu Tibraide. Sie passt auf ihn auf, ja? Und für die Maat ist sie hoffentlich vertrauenswürdig genug, neben entlaufenden Sklaven und entlaufenen Bräuten...

Bevor der Boroni sich erhebt, schenkt er sich Wein nach, um mit dem Becher zu Roana schreiten - barfuß. Er würde ihr mit einem Nicken zu verstehen geben, sich ein Stückchen weiter weg an die Reling zu stellen, sodass man dem Gespräch nur noch folgen kann, wenn man wirklich gute Ohren hat. Man mag inzwischen gemerkt haben, dass Simodo gute Ohren hat, auch wenn Sandros Flötenspiel jeder Zeit lauter werden könnte.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Idra sieht sich um. So ganz versteht sie das ganze Problem nicht vollends. Gut, ihre Eltern sind sicherlich nicht ganz begeistert, dass sie davongelaufen war, aber desswegen ihren Geliebten einsperren? Sie muss grinsen, als sie ihren aktuellen Schwarm ansieht. Immerhin, er hat es geschafft nicht so langweilig zu sein, wie viele der anderen. Ob er wohl in den Keller ihrer Eltern passen würde? SIe bezweifelte es, der Gedanke entlockte ihr aber ein sanftes Lächeln.
"Also, da ist eine Braut, die möchte jemanden NICHT heiraten, sondern deinen Bruder. Du hast, einen ziemlich undurchdachten Plan - wenn ich das so sagen darf - entworfen, der aber so sehr gehinkt hat, dass es schnell verworfen werden sollte. Ich kenne mich in der Perle nicht aus, aber was ist, wenn man wirklich mit dem Bräutigam spricht? Und mit der Braut. Wenn sie sich gegenseitig nicht wollen, gäbe es kein Problem. Es gibt genügend Sagen und Legenden, die uns Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, die funktioniert HABEN. Manchmal reicht schon einer dieser den Eltern zu erzählen, um sie von ihrem törichtem Handeln abzubringen. Aber dafür müssen wir möglichst viele Details wissen, denn nur so können wir alle Unwägbarkeiten abwiegen, sehen was wir in welche Waagschale werfen und wo wir nachziehen müssen. Ob wir Sagen vielleicht mischen müssen, weil so viele Fäden drin verwoben sind. Du solltest bereits gemerkt haben, dass wir dir wohlgesonnen helfen wollen. Egal wo wir herkommen."

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Reling - leicht abseits der Gruppe - Simodo & Roana

Roana ist überrascht als Simodo mit dem Becher bei ihr auftaucht.
Sie nickt, sie versteht was er wohl vor hat. Weg von den Meuterern um nicht weiterhin zu provozieren. Die Al'Anfaner sind wohl momentan ihre Feinde.
Nun befinden sich beide an der Reling, da wo Roana zuvor gestanden hatte, bevor sie näher kam. Immer noch in Hörweite, zumindest für ihrer beider Ohren.
"Wie komme ich nun zu dieser Ehre?" Sie grinst leicht. Sie hatte mit ihm öfters den Wein geteilt als mit so manchen Freunden. Freunde? Es gab nicht viele. Sie war nie der Mensch der andere Menschen begeistern konnte.
"Was ist geschehen und was hast du nun vor?"

DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Sitzgruppe

"Es ist Al'Anfa und eine einflussreiche Familie.... Ich glaube nicht, dass den Eltern viel am Wohl ihrer Kinder liegt... oder vielleicht doch aber sie definieren Wohl anders...", wirft er leise zu Idras aussage ein. "Ansonsten würde es wenig Sinn machen ihn einzusperren. Außer um zu verhindern dass sie sich sehen." - "Aber vielleicht sollten wir uns das Ansehen. Versuchen zu vermitteln", er glaubt nicht, dass es ihnen gelingt die Eltern der Beiden tatsächlich zu erweichen aber womöglich kann man den beiden Liebsten ja helfen gemeinsam zu fliehen. Nur würde er das hier jetzt nicht laut vorschlagen. Nachdenklich runzelt er die Stirn und steckt die Flöte wieder weg, um stattdessen ein Stück Holz und sein Schnitzmesser aus dem Mantel mit den vielen Taschen zu kramen.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Reling - leicht abseits der Gruppe
Roana & Simodo

Bei paar Augenblicke weiß der Boroni wohl nicht, was sie mit der Ehre meint und braucht etwas bis er auf den Wein kommt. Da hat er wohl überhaupt nicht weiter darüber nachgedacht oder schiebt sie ihm Höflichkeit unter oder ist sie einfach nur frech, sich vom Boroni Wein servieren zu lassen? Nein, sie freut sich über Wein. Am Ende ist es ihm auch s... sehr egal und reicht ihr den Becher weiter, nachdem er noch einen kleinen Schluck genommen hat. Statt auf die Gruppe zu blicken, schaut er lieber über das nächtliche Meer und lehnt seine Arme auf die Reling. Wie friedlich es aussieht, die sanften Wellen, die Sterne, ihr Widerschein im Wasser, die Weite vor ihm. Er schließt sie Augen... ob das Nirgendmeer ähnlich...

Du?
Hat sie ihn eben geduzt? Seine Augen mustern sie für einen Moment nachdenklich.

Marchesca. Ihr Bruder hat sich in eine Grandin namens Marchesca verliebt, aber sie hat einen Verlobten. Deshalb hat er Ärger und wurde... eingesackt? Der Geliebte Franchesco ist in der Perle 'stationiert' und... eine Art Spion? Für...? Ein Schulterzucken. Roana kann merken, dass Simodo nicht wirklich viel Erfahrung in oder Interesse an irgendwelchen Intrigenmist hat und sich da eigentlich überhaupt keine Gedanken darüber machen will. Aber... Boron war der Meinung, dass er in dieser Geschichte eine Rolle zu spielen hätte... oder Sybilla hatte ihm ganz weltlich eine zugedacht. Ob er sich noch als Passagier bezeichnen kann, ist fraglich. Aber er wird schon ankommen, weshalb er auch auf die Frage, was er jetzt vor hätte, nur ein weiteres Schulterzucken übrig hat.

Alle Wege führen zu Boron... Dass ihr das nicht so viel weiterhilft, weiß er auch, genauso wie, dass sie ihn gerne unversehrt nach Al'Anfa bringen will. Er hat vor Roana dabei nach Kräften zu unterstützen. Abwarten, was Tib rausfindet. Sehen wie weit man sich da einmischen soll, kann, muss. In Mengbilla an Land gehen. Nach Selem laufen. Im Borontempel dort übernachten. Einen Achaztempelschatz suchen. Eine gequälte Seele retten... so ähnlich?

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Reling - leicht abseits der Gruppe
Roana & Simodo

Simodos ist ein Menschenkenner, erst recht solange die Entrückung anhält. Roana freut sich einfach so auf seine Anwesenheit, keine Hintergedanken. Sie freut sich, dass er ihr Gesellschaft leistet. Sie oft allein und fühlt sich auch einsam.
Das sie ihn duzt, war neuerdings immer so, solange keine fremden Ohren in der Nähe waren.
Während Simodo sich auf die Reling, in Richtung Meer, lehnt, lässt sie sich etwas mehr sacken, lehnt mit den Unterarmen auf die Reling, verweilt aber weiterhin in Richtung Deck schauend.

Warum mustert er mich so merkwürdig?

"Marchesca", lässt sie den Namen über ihre Zunge perlen, "sagt mir nichts ... ein Spion? Und dazu im Militär? ... tja, nicht gut für die Kleine!"
So einfach war die Welt für Roana. Was hatte sie damit zu tun? Bringt ihr jemand ihre verlorene Liebe wieder? Nein. Soll sie es jetzt für sie tun? Warum?

Als er mit der Schulter zuckt und keinen Plan hatte, zuckt sie auch mit der Schulter. "Geht mir ähnlich ... verstehe diese Hingabe auch nicht immer helfen zu wollen", und deutet mit dem Kinn in Richtung der Gruppe.
"Bist du dir sicher, das wir beide uns es erlauben können, nicht sofort nach Al'Anfa zurückzukehren? Man wird mich zur Rede stellen, warum ich mit dir zuvor in die Echsensümpfe verschwunden bin. Du scheinst nicht viel von den Ermahnungen und meinen Auftrag zu halten, euer Gnaden!"
Meint sie es jetzt ernst? Schwer zu sagen, aber sie hatte ja auch irgendwie recht damit. Die Kirche ruft und der Boroni folgt seiner Eingebung. Er scheint die Diskreditierung so hinzunehmen. Sie auch?
"Mengbilla, Al'Anfa, dann Echsensümpfe ..." Sie murmelt etwas unverständlich vor sich hin.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Reling - leicht abseits der Gruppe
Roana & Simodo

Simodo merkt leider wie die Entrückung so langsam von ihm abfällt, wie diese Sache namens Wirklichkeit langsam wieder näher an ihn heran kommt, wie die nächtliche Kühle an seine nackten Füße.

„Hmmmm...“, sagt er deshalb nach einigem Nachdenken. Es klingt irgendwie zustimmend, während seine Augen noch weiter in die Ferne sehen und er erst nach einer Weile den Kopf zu Roana dreht. Sie wieder mustert. Irgendwo versucht seine Gedanken, ihre Einwände zu ordnen.

Dieses Schiff vorzeitig verlassen statt in Geiselhaft zu gehen, sollte im Sinne der Kirche sein. Ob man in Selem gleich ein Schiff findet? Die im Borontempel waren eigentlich ganz nett. Aber sie hat recht, die letzten Stunden? Tage, behaupten die Stoppeln auf seinem Kopf, war er... in Gedanken woanders. Atmen.

Ich bin mir nicht sicher, was wir uns erlauben können. - Aber ich will nicht heiraten. - Als Seelsorger verstehe ich den Wunsch zu helfen. - Kugres oder Karinor. So wirklich hat es mit dem Ordnen wohl doch nicht geklappt, weshalb er wieder eine Pause macht. Dein Auftrag ist wichtiger, erinnert mich daran.

Erinnern. Aufbruch. Teremon. Zyklopeninseln. „Die panierten Garnelen habt Ihr... hast Du hoffentlich gegessen?“ Ihm scheint das Duzen schwerer zu fallen als ihr.

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

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"Sehr gut festgestellt", antwortet sie nichtssagend als er das Argument der Geiselnahme erwähnt.
"Du solltest weniger Naschen", sagt sie und blickt auf seine Tasche wo er schonmal seine Tagesration der bewußtseinschmeichelnden Drogen und kann sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, "verzeiht ... aber ich kann dir gerade nicht folgen. Du könntest mir in Ruhe davon berichten, wenn dir danach ist, natürlich?"
Sie nickt, "an meinem Auftrag hängen mehr Schicksale als dir wohl bewußt ist!"

Dann kramt sie in ihrer Tasche. "Ich muss es wohl zwischenzeitlich gegessen haben ... hmm ... schade eigentlich."
Nun blickt sie von ihm auf wieder in Richtung Gruppe. "Verstehst du ihre Motive? Ein Haufen schicksalschwangerer Menschen aus ganz unterschiedlichen Kreisen und doch arbeiten sie alle zusammen. Es ist schön sowas zu sehen, aber ich verstehe es nicht so richtig ... warum es so ist? Niemand scheint sich zu bevorteilen ... die meisten hoffen, aber auf was? ... naja, meine Welt scheint mir zu entgleiten ... schwierig." Ihr Blick scheint im Moment leer.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Bei Idras Worten schnaubt Sybilla. "Ihr seid reichlich naiv, wenn Ihr denkt es reicht bei den Granden, wenn die Kinder nicht heiraten wollen. Solche Ehen werden arrangiert, um für beide Familien Macht, Einfluss und Geld zu mehren, die Gefühle der Kinder sind dabei doch völlig egal. Wenn sie sich weigern....werden sie vermutlich enterbt und aus der Familie ausgestoßen, in Al'Anfa enden sie dann vermutlich auch leicht in der Sklaverei." spricht sie die Worte etwas hart und mit Zorn in der Stimme aus.
Sie stimmt damit Sandros Worten zu und nickt, wenn er Idra auch noch erklärt wie das so abläuft.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

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Simodo blickt auch zu seiner Tasche. Also an den Ort an dem die Tasche voller Drogen sonst wäre, wenn er nicht eben noch geschlafen hätte und sie wahrscheinlich unter Deck liegt, neben seinem Stiefeln, Rabenschnabel, Weihrauchschwenker und sonstigen Sachen. Er beginnt sich ein bisschen nackt zu fühlen, als ihm das bewusst wird. So ohne Graberde in der Tasche.

Nicht so viel Naschen, sagt sie. Aber naschen hilft. Zumindest einem selbst, eher nicht den anderen, so verständnislos wie Roana ihn ansieht. Deshalb nickt er, er kann es ihr später in Ruhe erklären, wenn ihm danach ist. Ist ihm danach? Mehr Schicksale als ihm bewusst. Auch darauf nickt er, diesmal sehr verständnisvoll. Sie bekommt die Belohnung, wenn sie heimkommen und er die Schimpfe. Aber der Rabenfelsen wird ihm Trost spenden.

Er folgt ihrem Blick auf die Gruppe, schaut über seine Schulter und nickt ein drittes Mal Familie, Roana., bevor er wieder auf das Meer schaut. Man sucht das Schicksal des Großvaters oder den Bruder und die ehemaligen Sklaven wissen wie das Imperium sein kann, in den Nächten in den Baracken wächst man zusammen, man hat nur sich. Außerdem laufen sie mit den knurrenden Hunden draußen herum. Auch das ist Deine Welt.

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Sie seufzt ... stimmt ihn zu. Dabei mustert sie die Gruppe in nicht allzu weiter Ferne vor sich.
Man wächst zusammen ...
Sybillas laute Stimme bringt sie aus den Gedanken. Ihre Körpersprache deutet an, dass sie wieder jederzeit bereit ist den Konflikt auszutragen, falls es eskalieren sollte.
Was ist das los?

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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"Ihr seid reichlich naiv, wenn Ihr denkt es reicht bei den Granden, wenn die Kinder nicht heiraten wollen. Solche Ehen werden arrangiert, um für beide Familien Macht, Einfluss und Geld zu mehren, die Gefühle der Kinder sind dabei doch völlig egal. Wenn sie sich weigern....werden sie vermutlich enterbt und aus der Familie ausgestoßen, in Al'Anfa enden sie dann vermutlich auch leicht in der Sklaverei."

Tibraide warf Sybilla einen tadelnden Blick zu, seufzte, fasste sich ein Herz und probierte es dann noch einmal maximal ruhig. Sie erinnerte sich an die Worte eines ihrer Lehrmeister aus dem Horasreich. Wir dürfen niemals aufhören, zu erklären, denn wir haben die Wahrheit auf unserer Seite. Wenn die Massen uns erst einmal verstanden haben, bleibt ihnen gar keine Wahl, als uns zu folgen. Also erklärte sie noch einmal. "Selbstverständlich ist das Parkett in Al'Anfa glatt. Darum ist es ja unerlässlich, dass Ihr erst mal die Lage überblickt, bevor Ihr einer Grandenfamilie die Ballestrina auf die Brust setzt und versucht, die Freilassung Eures Bruders zu erzwingen. Denn wie Ihr selbst schon sagt, ob die Tochter ihn liebt, wird ihre Eltern, die ja über seine Freilassung entscheiden würden, nicht weiter kümmern." Sie machte eine kurze Kunstpause und fuhr dann fort: "Darum rate ich dringend dazu, dass Ihr, wenn Ihr noch nicht die komplette Lage kennt, erst mal einen detaillierten Überblick gewinnt und dann erst Euer Vorgehen plant. Denn sobald ihr einen offenen Schritt macht, sobald Ihr ein Mitglied des Hauses ansprecht, gibt es kein Zurück mehr. Erst, wenn Ihr wisst, dass Ihr Eurem Feind immer zwei Schritte voraus sein werdet, könnt Ihr ohne Gefahr für Euch und Euren Bruder agieren. Unbedingt müsst Ihr auch vorher klären, ob es mehr Sinn macht, sich an die Eltern zu wenden oder nicht eher an die Tochter, um mit ihrer Hilfe Franchesco auf einem phexgefälligen Wege zu befreien und ihn dann sicher aus der Stadt zu bringen. Neben seinem Ehemann einen Liebhaber zu haben, ist in Al'Anfa ja völlig normal. Vielleicht wird sie das dem offenen Bruch vorziehen, denn der liefe zwangsweise auf eine gemeinsame Flucht mit Eurem Bruder hinaus."

Sie nahm einen Schluck Wein, redete dann direkt weiter: "An die Eltern heranzutreten macht dagegen nur Sinn, wenn Ihr über irgendeine Information verfügt, die die Eheschließung komplett in Frage stellt. Die dazu führt, dass die ganze Hochzeit abgeblasen wird. Aus reiner Herzensgüte werden sie die beiden nicht zusammenkommen lassen. Aber falls man etwas herausfindet, das gegen diese arrangierte Verbindung spräche, könnte man so den Grund für die Trennung der beiden beseitigen."

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hexe
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Der Boroni fühlt sich vom schärferen Ton bei der Gruppe wohl nicht bedroht und gammelt weiter an der Reling, um die Sicht auf das Meer zu genießen. Die Anspannung seiner Gesprächspartnerin bekommt er allerdings mit.

Danke, Roana Beginnt Simodo nach der kurzen Pause wieder. Danke, dass Du Deine Aufmerksamkeit dort hast, wo es wichtig ist. Dein Brieffund hat hier sehr geholfen. - Und das Lesen hast Du anscheinend schnell gelernt. Er weiß durchaus noch, dass sie schon mal Unterricht hatte oder 'ihrem Bruder über die Schulter geschaut'. Ich muss mich entschuldigen, dass ich Dir noch nichts erklärt habe... Zumindest hatte er mal gesagt, dass er ihr während der Fahrt ein paar Lesestunden gibt, was sich bis jetzt nicht so ergeben hat.

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Ashanti
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Idra wird rot wie eine Tomate und verkriecht sich leicht hinter Kronta. Langsam wiegt sie sich zur Melodie von Sandro, gut von Krontas Rücken versteckt.

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Bei den ruhigen Worten Tibraides scheint auch Sybilla sich wieder etwas zu beruhigen und sie seufzt. "Ja da habt Ihr wohl recht.....Mir tut es leid....diese etwas überstürzte beinahe Entführung. Ich weiß ja nicht, warum sie ihn nicht als Liebhaber nimmt, es klingt wirklich nach einer guten Lösung." Sie fährt sich einmal etwas verzweifelt durch die langen Haare.
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Sandro lächelt Idra beruhigend zu, als diese so heftig reagiert. "Naiv oder wie ich sagen würde du hast den Glauben an uns noch nicht verloren und selbst für jene in der finsteren Beule des Südens noch Hoffnung. Ein Teil dessen, warum ich dich so gern in unserer kleinen Familie habe.", stellt er lächelnd fest und hätte Sybilla für ihre harschen Worte gern gescholten. Jedoch glaubt er den Druck unter dem sie steht auch irgendwo nachfühlen zu können. Hätte er damals so anders reagieren können?
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Kronta legt einen Arm um Idra, wendet sich aber in Richtung Sybilla. "Sind wir doch froh, dass nicht alle unter Zuständen wie in Al'Anfa aufgewachsen sind. Ich weiß auch nicht, wie wir helfen könnten, wir sind aus anderen Gründen und mit anderem Ziel an Bord und ich bemühe mich auch nicht gerade um längere Aufenthalte in der Stadt." Er macht eine kurze Pause und fixiert die neue Kapitänin. "Alles was ich dir sagen kann ist, dass ich es nicht zulassen werde, dass du einen Geweihten der Zwölf als Geisel nimmst. Und egal was du dazu gesagt hast, ein Gott hat ihn offensichtlich als seinen Diener akzeptiert und wer sind wir beide, dies in Frage zu stellen?"
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Bei Krontas Worten presst sie etwas die Lippen aufeinander bis sie nur noch ein blasser Strich sind. "Ich weiß nicht, wie und war ein Gott einen Menschen als seinen Diener annimmt, aber ich frage mich wie er es zulassen kann, dass in dieser Stadt der Flug der Zehn stattfindet. Natürlich behaupten sie es wären alles Freiwillige, aber mein Bruder hat mir geschrieben, das sei eine Lüge."
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"Du versuchst schon wieder einen Gott zu hinterfragen." Einen Moment denkt der ehemalige Gladiator über die Worte nach, ehe er antwortet. "Weisst du, ich bin ein wenig herum gekommen, seitdem ich Al'Anfa verlassen konnte. Es gibt überall Orte, Ereignisse, Personen bei denen man sich fragen könnte, warum wird dieses oder jenes zugelassen. Oder man packt da an, wo man anpacken kann. Vielleicht weil dies die Lösung der Götter ist, es nicht zuzulassen. Sie geben jemanden die Macht, es zu beenden. Nur muss die Person diese Macht annehmen und die Entscheidung treffen."
Er schüttelt kurz den Kopf und fährt dann ruhig fort. "Aber ich kann es dir nicht wirklich sagen. Wenn du weiterhin Götter in Frage stellen willst, musst du mit ihrer Gnaden reden, sie kann da sicher die besseren Worte finden." Er nickt dabei in Richtung Tibraide. "Ich kann nur vermuten, dass diese Gedanken an kein gutes Ziel führen. Es gibt keine absolute Gerechtigkeit für alle aus der Sicht aller."
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Etwas skeptisch schaut Roana den Boroni an. "Euer Gnaden, ... gern geschehen. Es gibt nicht viele Menschen dir mir danken. Gibt wohl wenig bei mir dabei zu gewinnen", sagt sie sarkastisch, "ähm ... naja, ich habe schon recht lange gebraucht es zu lesen, aber ich konnte dann eins und eins zusammenzählen."
Wieder ein prüfender Blick zurück zur Gruppe. Es beruhigte sie, dass der Held von Al'Anfa sich der Sache mit annahm.
"Du hast mir garnichts zu erklären ... was aber nicht heißt, das ich nicht neugierig bin. Es sei denn deine Bewegründe liegen mit dem meines Auftrages in einem Missverhältnis, dann sollten wir schleunigst darüber reden und eine Lösung erarbeiten." Sie mustert ihn und zieht eine Augenbraue hoch.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

"Aber ich kann es dir nicht wirklich sagen. Wenn du weiterhin Götter in Frage stellen willst, musst du mit ihrer Gnaden reden, sie kann da sicher die besseren Worte finden."

Tibraide erwirderte Krontas Nicken und erklärte dann geduldig:

"Das Unrecht in der Welt hat schon viele an den Göttern zweifeln lassen. Die Frage, welche Praktiken in welchem Kultus noch gerechtfertigt sind, stellt sich nicht nur bei Boron. Die Praioten haben ja gerade wieder ein Schisma hinter sich, weil sie sich uneins waren, wer Bote des Lichts sein solle", schob sie mit einer gewissen Süffisanz ein. Die Selbstsicherheit der Diener des Sonnengottes stand ihrer Erfahrung nach nicht immer in einer direkten Korrelation mit deren Fähigkeit, einen Gedanken logisch zu Ende zu führen. Aber das behielt sie für sich, öffentlich herziehen wollte sie auch über den am weitesten vom Weg abgekommenen aller zwölfgöttlichen Kulte nicht. "Die Zwölfe können nicht ständig jedes Detail in unserer Sphäre im Blick haben. In manchen Gegenden Thalusiens opfern sie den Göttern Sklaven, da ist die Freiwilligkeit des Opfers nicht bloß fraglich", führte sie schaudernd ein Gegenbeispiel an. "Trotzdem sind auch die Geweihten dort Diener der Götter, die von ihnen anerkannt werden." Sie nahm noch etwas Wein und fuhr fort: "Das heißt aber nicht, dass Moral beliebig ist. Es gibt Dinge, Dämonenpakte, das Töten von Geweihten und vergleichbare Verbrechen, die Makel auf der Seele hinterlassen. Das lässt sich verifizieren, es gibt Liturgien, die die Seele prüfen. Und wenn ein Geweihter derlei frevelt, kann und wird ihm seine Gottheit auch die Macht entziehen. Das passiert in Al'Anfa nicht, es passiert in Punin nicht, es passiert weder in Gareth noch in Elenvina." Und es ist auch in Zorgan bei Sephrasto von Ilaris nicht passiert, fügte sie in Gedanken trotzig hinzu. Aber sie wusste, welche Gedanken trotz ihrer Wahrhaftigkeit noch nicht bereit für die breitere Öffentlichkeit waren.

"Ich sehe also keinen Grund, das Schisma zwischen Puninern und Nemekathäern anders zu betrachten als denn kirchenpolitisch. In den theologischen Differenzen bin ich nicht tief genug in der Materie, um mir ein Urteil zu erlauben. Moralisch sieht das, wenn Sklaven geopfert werden, anders aus. Aber dass ich die Sklaverei ablehne und Al'Anfa ohne Sklaven seinen Reichtum und seine Machtposition nicht halten könnte, dass also Gerechtigkeit in Meridiana das Ende Al'Anfas als Imperium bedeuten und die Perle zu einem Stadtstaat von der Geltung Brabaks oder Hôt-Alems reduzieren würde - das mögen sicher Ideen sein, für die ich dort in der Arena landen würde. Aber deswegen würde ich die Diener des gekrönten Raben niemals als Ketzer bezeichnen." Sie warf einen Blick hinüber zu Simodo an der Reling. "Ihre Hingabe an den Unausweichlichen ist aufrichtig. Für Boron scheint das Vorrang vor anderen Dingen zu haben und ich werde mich hüten, seinen Ratschluss in Frage zu stellen."

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Reling - leicht abseits der Gruppe
Roana & Simodo

„Sehr viel mehr als Dank, hab ich nicht zu geben.“ Den Prunkgedanken des Ritus konnte er nie so recht darstellen. Natürlich gab man ihm immer genug, um dem Bild zu entsprechen, das erwartet wurde. Aber barfuß an der Reling stehen, war nicht so prunkvoll. Selbst seinen Wein hatte er an Roana abgegeben, die so fordernd ihre Augenbraue hebt.

Die Absenderin des Briefes will mich an jemanden verheiraten, was ich nicht möchte. Aber das liegt nicht im Missverständnis mit Deinem Auftrag. Wir gehen zusammen in Borondettos Büro und Du bekommst den Rest Deiner Bezahlung.“ Warum auch immer sie ihn genau dort abliefern möchte. Mein Bedauern Dir nichts erklärt zu haben, bezog sich auf den Zeichensatz der Kusliker Zeichen, wie sie im allgemeinen für das Garethi verwendet werden.

Für einen Moment geht sein Blick von Roana auf Tibraide, hatte sie ihn angesehen? Natürlich er war ja offenbar das Thema sowie der Flug der Zehn. Der wird einem immer vorgeworfen. Da bringen sich den Menschen das ganze Jahr über wegen Nichtigkeiten gegenseitig um, aber die Zehn sind unmoralisch und gemein. Wahrscheinlich hatte das Imperium schon immer das Problem die unmoralischen Sachen schlicht nur nicht zu verstecken.

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Lokwai
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Reling - leicht abseits der Gruppe
Roana & Simodo

Sie schnauft kichernd: "Die Heirat!? Mal wieder ... verstehe. Genau, ab ins Büro und ich kann den Auftrag abschließen!"
Dann legt sie kurz ihre Stirn an das Weinglas und spricht zum Boden: "Das habe ich missverstanden, verzeiht. Ich dachte du meinst was anderes und nicht das Lernen der Schrift."
Sie schaut wieder zu ihm hinauf.

Das Thema rund um den Flug der Zehn lässt sie unkommentiert.

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hexe
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Reling - leicht abseits der Gruppe
Roana & Simodo

Ich drücke mich manchmal wirr aus. Simodo lächelt gütig, wenn Roana wieder zu ihm aufsieht. Ich hoffe, Du kannst mich über den Landweg nach Selem bringen und dort melden wir uns im Boron-Tempel. Wie die Boronis in Mengbilla auf mich reagieren weiß ich nicht. Offiziell gehören sie zu uns, inoffiziell haben sie dazu keine Lust.

Nicht, dass ihn da noch eine Gruppe als Geisel, Pfand oder sonst was nutzen will.

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