DSA4 Blinde Wut

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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hexe
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Taverna Güldenfahrt - am Tisch

Auf Tibraides leicht spöttisches Kommentar zieht der Boroni eine Augenbraue nach oben: „Erfahrungsgemäß ist das al'anfanische Imperium für thorwalsche Kaperfahrende ein lohnendes Ziel sowohl aus moralischer als auch gewinnbringender Sicht.“ In seiner Stimme liegt wenig Gefühlsregung, mehr eine sachliche Darstellung von Tatsachen als irgendein Vorwurf. „Oder Brot...“ meint er dann und deutet mit den Finger auf die Rune für Korn. „...aus Korn macht man Brot.“ Aber natürlich würde kaum jemand Brot im Sumpf vergraben.

Seine Augen fallen dann aber auch eher auf seinen Arm, soweit dieser unter der Robenärmeln hervor schaut. Ja, Gänsehaut. Waipiya zu glauben fällt ihm nicht schwer, nicht nach dem Traum, nicht nach diesem Gefühl. Dennoch zieht er seine Hand dann gänzlich weg und bemerkt auch Phexis Blick auf das Geisterholz. Falls er ihren Blickkontakt bekommt, zeigt er ganz kurz seine Zähne. Denk an Dein Lachen. Ja, er hat mehr Angst vor ihrem Knuddelhund als vor einem unheimlichen Geisterbrett.

So langsam dringen dann aber auch die Worte an seine Ohren, die darum gehen, dass sie jetzt gleich mit ihm mitfahren wollen. Oder zumindest Tibraide. Ein Gedankengang, der ihn doch verwirrt. Gestern konnte er sich damit beruhigen, dass morgen eh alles anderes ist und er dieses Geschenk Radschas schlicht genießen kann ohne sich zu viele Gedanken zu machen. Aber jetzt war sie fest entschlossen ebenfalls abzureisen. Er atmet ein. Vielleicht erst die einfachen Dinge.

„In der Höhle hat der Mann im Wahn seinen treuen Gefährten zerfetzt.“ Zumindest war das sein Traum. „So etwas kann den Geist eines Verstorbenen in dieser Sphäre halten in der Hoffnung es irgendwie wieder gut zu machen.“ Sein Blick geht fragend auf Wapiya, ob sie ähnliche Erfahrungen hat, mustert sie dabei dann doch mehr als er vorhatte, neben der Tatsache, dass sie halbnackt ist: „Habt ihr irgendeinen persönlichen Bezug zu dem Brett? Oder dem Geist? Oder dem Mann in der Höhle?“

Dennoch geht ein dankbares Lächeln an Roana, ja, Zukunftsvisionen können gefährlich sein und er beginnt ihren Pragmatismus zu mögen. Dass sie ihn daran erinnert, dass er sich in der Stadt des Schweigens zeigen muss. Ihre Pflicht.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Taverna Güldenfahrt - am Tisch

„Erfahrungsgemäß ist das al'anfanische Imperium für thorwalsche Kaperfahrende ein lohnendes Ziel sowohl aus moralischer als auch gewinnbringender Sicht.“

"Nun ... wenn das Kapern moralisch einwandfrei ist und der Schatz sich außerhalb des imperialen Hoheitsgebiets befindet, sprechen ja weder ethische noch rechtliche Gründe dagegen, diesen übrigens immer noch hypothetischen Schatz in unseren Besitz zu bringen", warf Tibraide grinsend ein. Natürlich eine etwas gewagte Rechtsauffassung, wie man sie eher bei einer gegnerischen Kriegspartei als bei einer Advokatin finden würde. "Sein ursprünglicher Besitzer dürfte ja nach all diesen Jahren kaum mehr am Leben sein", ergänzte sie.

„Oder Brot...“„...aus Korn macht man Brot.“

"Oder Schnaps", erklärte sie zwinkernd, während sie mit dem Fingernagel gegen sein frisch geleertes Ouzo-Glas tippte, bevor sie sich zurücklehnte und ein bisschen Simodos feine Gesichtszüge musterte, während sie innerlich seufzte.

„In der Höhle hat der Mann im Wahn seinen treuen Gefährten zerfetzt.“„So etwas kann den Geist eines Verstorbenen in dieser Sphäre halten in der Hoffnung es irgendwie wieder gut zu machen.“

Ein Schauer lief über ihren Rücken. "Ein grässliches Schicksal", murmelte sie bedrückt. Zumindest Olvir hatte trotz dieses entsetzlichen Endes seinen Frieden gefunden, aber seinem Gefährten war das nicht vergönnt. Wie sollte es auch, wenn so eine Schuld auf seiner Seele lastete? "Kein Wunder, dass sein Geist immer noch ruhelos umherirrt. Ich bete, dass wir ihm Erlösung verschaffen können."

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Taverna Güldenfahrt - am Tisch

Roana nähert sich dem Brett nach Wapiyas Aussage und legt fast ihr Ohr dran.
"Ich höre nichts ... hmm", sagt sie entäuscht vor sich hin.

Sie nickt dem Vater von Phexis zu. Kinder benötigen Schutz und sollten nicht alles zu Ohren bekommen, was Erwachsene erzählen, denn sie merken sich die merkwürdigsten Dinge.

"Auch wenn ich an Schätzen interessiert bin, kann ich euch sagen, als ich im Dschungel, am Großen Hanfla, einer Expedition angehörte, dass es Dinge gibt, die man nicht entwenden sollte, denn es ist wahrscheinlich das Flüche oder Zauber ausgelöst werden. Ein durch Zauber erzwungener Mord, vor allem an einen treuen Freund, wäre in der Tat ein starkes Indiz für eine Seele die nicht über das Nirgendmeer reist und in die Paradiese eintritt" , plaudert sie überraschend ohne eigentlich dazu befragt worden zu sein. Wapiyas Weltsicht was die Geisterbindung angeht war ihr fremd, nicht das sie davon noch nie gehört hätte, aber es wiedersprach der Zwölfgöttlichen Lehre. Warum sollte sie das auch hinterfragen?
Sie schüttelt sich leicht, anscheinend kommen Erinnerungen hoch von dieser Expedition am Großen Hanfla.

Sie wollte schon auf Tibraides Bemerkung reagieren, was den Besitz des Imperiums angeht, doch kommt ihr Simodo zuvor und sie beläßt es dabei. Sie hatte doch eigentlich mit der Sache nichts zu tun. War aber dankbar, dass sie trotzdem miträtseln durfte.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Idra war völlig abgelenkt, da Luo und Kiri anfingen anderen Gästen Obststücke zu mopsen. Sie lächeltw, kurz verloren im schönen Anblick. Dann sah sie sich um, fast, als wäre sie erwacht. Sie lächelt verträumt und zwinkert Phexis über den Tisch zu. Dann steht sie auf. "Ich glaube auch, dass das in Selem ist. Sieh mal dee Nippsel. Den fand ich immer so schön, wobei es bestimmt auch andere schöne Nippsel gibt." Sie sieht sich einmal um Ausschau zuhalten. "Sobald unsere Führerin da ist, können wir uns gerne auf den Weg machen und uns führen lassen. Ich hole mal die Sachen aus dem Zimmer. Kronta, soll ich deine auch mitbringen?"

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

"Wollen wir also sicher heute aufbrechen?" fragt der Gladiator in die Runde und leert noch seinen Teller um die zuletzt genommen Happen. Es war schon eine bunte Truppe, ob sie bei Problemen wirklich zusammenhalten wird, wäre da aber noch fraglich. Gerade der Geweihte, der bereits Besitzansprüche stellt, bevor man noch weiss, worum es wirklich geht. Da kommt dann doch der Al'Anfaner durch. Aber ob er überhaupt bis Selem mitkommt ist ja auch noch fraglich.
Zu Idra gewandt meinte er dann. "Wenn es los gehen soll, komme ich gleich mit hoch, mein Zeug holen. Irgendwann gehen dir die Arme aus, um alles zu tragen."
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Wapiya runzelt die Stirn bei Spekulationen über die Natur des Schatzes. Sagt aber nichts.

"Wapiya nicht wissen Bezug Geist, Brett, Höhle. Aber Geister flüstern ist wichtig." Nachdenklich sieht sie Simodo an, als dieser mehr von seinem Traum schildert. "Mann in Traum Wapiya nicht scheinen Wahn. Mehr zufrieden. Aber vielleicht davor. Vielleicht Mann in Traum Wapiya nicht Mann töten aber Mann getötet." Args, dieses Brabaci zerbricht mir noch irgendwann die Zunge! Was für eine umständliche Sprache!

Sie schaut wieder die Kartenteile an. Wo allgemein von Aufbruch und so die Rede ist, beginnt sie wieder ihres an sich zu nehmen. "Geist sicher suchen auf Rache. Aber das nicht Geist von Brett von Wapiya. Geist von Brett von Wapiya gesunken Zyklopen See."
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Taverna Güldenfahrt - am Tisch

Kapern moralisch einwandfrei? Dazu schüttelt der Boroni leicht den Kopf. Plündern ist nicht einwandfrei. Aber auf Tibraides Grinsen muss er lächeln. Es ist angenehm mit ihr zu debattieren, ihrem Finger folgt er zu seinem leeren Schnapsgläschen. Ja, der war ihm wichtig nach der Hundenähe. Zum Glück sieht man die schwarzen Haare der Hündin nicht wirklich auf seinen Roben. „Alkohol ist für thorwalsche Piraten sicher ein Schatz.“ Oh, jetzt hat er doch Piraten gesagt.

Zu Roanas Worten kann er dann nur nicken. „Auch Achaz haben heilige Grabstätten, deren Ruhe man nicht stören sollte. Und oft magischen Firlefanz.“ Und wenn Thorwaler lieber etwas zusammenschlagen als Al'Anfaner sind es Echsen. Wer weiß was sie damals alles zusammengeklaubt haben.

Aus Wapiyas Antwort wird er nicht ganz schlau. Ja, was Geister flüstern ist wichtig. Meist. Zumindest sollte man sich darum kümmern. Dennoch scheint er einen ähnlichen Gedankengang zu haben wie sie, als es um die Männer in der Höhle oder Träumen geht. Falls das noch wichtiger werden sollte, müsste Sandro wohl übersetzen. Sein 'Mohisch' war nicht mehr, als man eben auf den Straßen des Imperiums aufschnappt, wo man es eigentlich nicht sprechen darf. Er beobachtet wie sie ihr Brett wieder einpackt - ohne dieses wird zumindest niemand einen Schatz oder Korn finden. Gesunken in der Zyklopensee passt allerdings nicht ganz in sein Bild, aber das Brett muss irgendwie hierher gekommen sein.

Über die Aufbruchstimmung ist er dennoch überrascht. Sind sie nicht gestern erst angekommen? Man sollte dieser Insel eigentlich mehr Zeit schenken. Aber er hat diesen Leuten nichts zu sagen, auch wenn sein Blick noch einmal auf Tibraide fällt. „Dann treffen wir uns in der Kartothek wieder. Ich sehe nach dem Schiff.“ Irgendwie will er doch wissen, was der Kapitän nun genau gesagt hat. Eine Führerin zum Hesinde-Tempel braucht er nicht wirklich.

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Taverna Güldenfahrt - am Tisch

Das Kronta mit Idra geht, konnte Roana verstehen. Aber das die Bretter nun alle quasi ins Boot holen, überrascht sie schon. Sie seufzt.
Schön wenn der Mensch frei ist und seine Zukunft selbst in die Hand nimmt. Ich arbeite dran.
Sie grübelte auch darüber nach wie wohl deren Führerin aussah, also die die Idra erwähnte.

Auch sie verstand die Worte Wapiyas nicht so wirklich, aber das musste sie ja auch nicht.

Sie ist überrascht als Simodo sich das Schiff anschauen möchte. "Nun, könnt ihr es nicht erwarten auf dieses Schiff zu kommen?" Sie schmunzelt leicht.

DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Güldenfahrt

Phexis versucht es tatsächlich mit einem Lächeln aber all das Gerede über einen oder mehrere Tote macht es ihr schwer. Hoffentlich würden sie denen nicht begegnen. Am Rande lauschen sie zwar dem Gespräch, doch beschäftigt Sandro seine Tochter dabei, indem sie beide auf der Flöte leichtere Stücke einstudieren, sodass diese sich nach einer Weile etwas entspannen kann.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Taverna Güldenfahrt - am Tisch

Simodo sieht die Kundschafterin nach ihrem Kommentar leicht schief an, vielleicht auch ein bisschen streng. Wenn so eher unbewusst ein Hauch der Autorität der alanfanischen Staatskirche durchkommt. „Ich erwarte eine detaillierte Auskunft von diesem el'Capitane, wie er gedenkt seine Probleme zu lösen.“ Wie er es sagt klingt es freundlich, denn diese Verzögerung passt ihm ja ganz in den Kram, aber das muss der Kapitän ja nicht wissen.

Langsam erhebt sich der Boroni auch wieder, nickt noch einmal in die Runde und würde zum Hafen schreiten, wenn alles gesagt ist.

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Taverna Güldenfahrt - am Tisch

Roana erhebt sich ebenso. Sie würde am liebsten etwas einwenden, doch sie hält ihre Worte zurück.
Es war schon einmal schief gegangen als sie sich nicht zurückhielt und sie damit Tibraides Rüffel zu spüren bekam.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Taverne Güldenfahrt - am Tisch

Tibraide lächelte Simodo zum Abschied freundlich zu, es würde ja nicht besonders lange dauern, bis sie sich wiedersahen. Ihr Frühstück war verputzt, ihr Tatendrang groß, also hielt sie nicht mehr viel hier.

"Nun gut, wenn wir hier soweit durch sind, mache ich mich auf in die Kartothek und treffe noch ein paar Vorbereitungen. Die Göttin mit Euch" sprach sie und schlug zum Abschied das Zeichen der Schlange.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Unterwegs zum Hafen
Roana & Simodo

Der Boroni verfällt wieder in seinen Schreitmodus, nachdem er verlegen Tibraide zurück angelächelt hat. An Affären ohne politischen Hintergrund muss er sich noch gewöhnen - wenn sie keinen politischen Hintergrund hat. Zwischen dem Imperium und dem Horasreich gibt es durchaus Unstimmigkeiten und die Seeschlacht von Phrygaios ist noch nicht so lange her. Innerlich muss er seufzen.

Und schaut sich dann nach Roana um. Daran, dass ihm jemand so auf Schritt und Tritt folgt, muss er sich auch noch gewöhnen. „Was wolltet Ihr sagen?“

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Unterwegs zum Hafen
Roana & Simodo

Im Schatten Simodos muss sich Roana wieder an die Schritte des Boronis gewöhnen. Als er sich dann nach ihr umdreht, schließt sie auf. Wie merkwürdig es eigentlich war. Diener schreiten meist hinterher und normalerweise diente sie und nun war sie quasi eine Art Leibwache, mit der Befugnis den Geweihten schnellstmöglich heim zu bringen. Es war paradox und doch gewöhnte sie sich daran.

"Ich verstehe euch nicht, euer Gnaden, erst lasst ihr euch angeblich Zeit der Welt und nun habt ihr es eilig zu wissen, welche Informationen euch der Capitano geben wird. Warum? Seit doch froh, wenn er Probleme hat und ihr dadurch Zeit gewinnt ... um ehrlich zu sein, ich dachte mir, ihr seit dreist, nutzt euren Status als Boroni um dem Capitano möglicherweise einzuschüchtern damit er gefälligst mit den Tatsachen rausrückt. So klang es für mich und so klappt es wohl auch in der al'anfanischen Ökumene. Ich weiß nicht warum ... aber ich war etwas entäuscht darüber ... glaubt ihr ich verberge etwas? Ich habe nicht alle Tatsachen auf den Tisch gelegt? Was braucht es mehr als zu wissen, dass der Capitano Probleme hat und die Mannschaft auffrischt? Glaubt ihr, dass eure neuen Freunde, oder möglicherweise nur seine Gnaden Tibraide, um Kap Brabak segeln werden wollen? Der Weg über Drol nach Selem wäre deutlich kürzer und sie müssten sich nicht mit der Perle auseinander setzen. Für sie ist die Perle eine Herausforderung", sprudelt es aus ihr heraus.
Und nein, ich habe nichts gegen sie!

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hexe
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Unterwegs zum Hafen
Roana & Simodo

„Ja, wie versteht man den Unergründlichen?“ Ein gemurmelter Satz mehr zu sich selbst, während er seiner neuen Leibwache zuhört, die einige Themen anschneidet. So frei heraus zu ihm spricht. Ungewöhnlich. Die meisten seiner Landsleute sind... in der al'anfanischen Ökumene... Wörter kennt sie ...und eher zurückhaltend. Aber sie hat wohl ein gewisses Vertrauen gefasst. Als sie geendet hat, sieht er zu ihr:

„Ich weiß nicht, wie es mit ihrer Gnaden Tibraide weiter geht. Wahrscheinlich wäre es besser sie würde nicht mit, weil...“ Für einen Moment mustert er Roanas Gesicht und sie kann sehen, dass er sich wohl einige Gedanken über Tibraide macht und wie er das in Worte fassen könnte. „...die Perle eine Herausforderung ist.“ Nimmt er dann ihre Worte, die so vieles andeuten und sagen, bevor seinen Blick wieder nach vorne richtet. Der Landweg über Drôl ist natürlich viel sinnvoller, als die lange Seefahrt.

„Ich hab nicht mehr als meinen Status als Boroni. Ob das reicht, weiß ich nicht. Aber meine Nachfragen haben wenig damit zu tun, ob ich Euch glaube oder nicht. Ich müsste nicht, warum Ihr mir dies bezüglich etwas verbergen solltet. Ihr bringt mich nach Al'Anfa und tut dabei Euer Bestes. Dass Ihr mir möglicherweise nicht alle Details oder Hintergründe Eures Auftrags verratet, hat nichts mit mir zu tun sondern mit Selbstschutz. Das verstehe ich und ich vertraue Euch, Roana. Ich möchte nur meine nähere Zukunft planbarer sehen und nicht unbestimmt warten bis man abgeholt wird wie... in der Sklaverei.“ Hm, ein interessanter Gedankengang. Hat er sich so daran gewöhnt, nicht mehr so häufig warten zu müssen? Er schüttelt leicht den Kopf.

„Meine Abreise hat sich auf Grund von Kleinigkeiten verschoben. Das geplante Schiff wurde beim Verladen beschädigt und als es schließlich aus lief, war ich in Palakar. Es hatte sich eine Gelegenheit geboten, die ich nicht ausschließen wollte. Zugegeben war meine Suche nach einem anderen Schiff danach nicht besonders zielstrebig, aber...“ er zuckt leicht mit den Schultern. „...jetzt seid ihr eben hier, um ich zu erinnern.“

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Lokwai
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Unterwegs zum Hafen
Roana & Simodo

Roana klebt etwas an Simodos Lippen als er von Tibraide erzählt.
Es ist immer interessant wie Männer über Frauen denken ... und das warum, ob es einen Plan gibt oder ob eben nicht, rein emotional oder levthangesteuert.
"Wohl war, die Perle ist eine Herausforderung. Verletzt sie nicht! Sie hat euch wirklich gern. Sie wußte das ihr gehen müsst und sie wollte die Chance ergreifen, bevor ihr weg seit. Doch nun scheint das Schicksal uns eine Kreuzung anzubieten ... ihr versteht was ich meine", sie zuckt mit der Schulter, "auf einmal sind Verpflichtungen vergessen, eingetrichterte Alltagsroutinen hinfällig, eine gewisse Abenteuerlust ist zu verspüren ... und wenn ich ehrlich bin, ich empfinde auch so ... mich sehnt es nach Abenteuer", sie seufzt und entschuldigt sich mit einem Blick für diesen Gedankengang.
Sie folgt ihm wieder, als er weiterspricht, bleibt gleich auf und hört zu.
"Verzeiht, ich habe das Nachhacken als eine Art Misstrauen gedeutet", sagt sie dazu. "Verwechselt Verpflichtungen nicht mit der Sklaverei", plötzlich lacht sie kurz. "Ich ... äh .... wollte nur etwas die Stimmung ... hmmm ... lockern", sie konnte einfach nicht glauben, dass es ihm in der Vergangenheit schlechter ging, dabei hat er ähnliches erlebt, wie ihr Bruder.
Du blöde Kuh, kannst doch so was nicht einfach aussprechen ... einfach weggrinsen!
"Ihr schuldet mir keine Rechenschaft, aber ich danke euch, ihr kann es sogar nachvollziehen, dass man nicht immer streben möchte, sondern sich mal treiben lässt."

Wieder sah sie vereinzelt Männer und Frauen, die skeptisch den Boroni und sie betrachteten, lag wohl an ihrem al'anfanischen Herkunft. Wer weiß, wer von ihnen alles Familienmitglieder bei den Seeschlachten verloren hatten.

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Ashanti
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Krontas Zimmer
Idra lacht, und als sie auf dem Zimmer ankommen, küsst ihn hinter der Tür, leideschaftlich. "Tjaa, ich bin nicht so fein, und aus dem Schlafsaal nimmst du immer alles mit. So Pieckfeines Zeugs musst du deiner Strohprinzessin noch beibringen."
Ganz die Wahrheit scheint dies nicht zu sein, wohl aber, seit längerer Zeit. Sie grinst fröhlich und frech, während Kiri beginnt empört zu singen und zu zwitschern, was Idra endgültig zum Lachen bringt.

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Hesindian Fuxfell
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Krontas Zimmer

Kronta erwidert ihren Kuss, hatte das wohl schon vermutet. Als er dann seine Sachen zusammenpackt und ihre Aussage erst auf sich bezieht, blickt er sie etwas verwirrt an, auch ein Anflug von Zorn im Gesicht. Da sie jedoch offensichtlich ihren Vogel meinte, muss auch er laut Lachen, als dieser sich so beschwert.
"Viel kann er ja zum Glück nicht wegschleppen."
Als alles wieder verstaut ist, blickt er sich nochmals kurz im Zimmer um, dass er auch ja nichts vergessen hat und geht dann mit ihr wieder runter. Dort wendet er sich erst an den Wirt und begleicht die Kosten für seinen Aufenthalt, gibt auch einen kleinen Bonus für die gute Bewirtung, ehe er zu Idra und den anderen noch Anwesenden hinaustritt.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
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DriveZ
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Güldenfahrt

Als plötzlich alle aufbrechen, steuert Sandro wieder den Tisch an.
"Also worauf haben wir uns jetzt geeinigt und wo rennen eigentlich alle hin?", fragt Sandro die Verbliebenen, Phexis neben sich.
Beide blicken neugierig drein, wenn auch etwas irritiert, dass sich die Runde so schnell auflöst.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Assaltaro
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Güldenfahrt

Wenn Idra und Kronta wieder herunter kommen, kommt auch das Mädchen von gestern mit zwei kleinen Jungs an ihren Händen zu dem Gasthaus. Etwas unsicher sieht Rondrea sich um und weicht den abschätzigen Blicken der Kellner aus. Einer von ihnen kommt dann aber etwas wütend auf sie zu. [zyk]"Was willst du wieder hier. Verpiss dich und sag deinem Vater er bekommt keinen Ouzo mehr"


Am Hafen

Das Schiff liegt immer noch ruhig da, wie Roana es verlassen hat. Auch wenn schon etwas mehr Betriebsamkeit an Deck auszumachen ist. Der Kapitän steht aber immer noch recht missmutig an Deck.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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Ashanti
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Güldenfahrt
Eigentlich war Idra sehr gut gelaunt, als sie die Treppe mit Kronta herunterging, mit all den Sachen, die wieder gut verschnürt waren.
Den Knall der Hand, die auf einen Tisch niedergefahren ist, kann man nicht überhören, ebenso wenig wie die vor Wut zitternde Stimme. Sie hat nicht alles verstanden, aber den Ton erkannt, die Verachtung. So schlägt ihr Ton die gleiche Spate an. "Wie kannst du es wagen, so mit ihr zu sprechen. Sie ist noch ein Kind!:Eines, welches eine Familie ernährt, die Rolle der Mutter übernimmt. SIE hat sich den Mann nicht ausgesucht. SIE war nicht leichtsinnig, bekam so jung zwei Kinder, sondern nahm sich der Verantwortung und erfüllt sie. Du solltest ihre Füße umarmen, sie fragen ob sie für dich gegen Essen arbeiten möchte und sie verstecken, falls ihr Vater vorbeikommt. Ihn solltest du verachten, und sie bewundern." Schnellen Schrittes geht Idra zum Mädchen, ihre Stimme wieder leise. "Verzeih ihm, bitte. Schön das ihr da seid. Habt ihr schon gefrühstückt?" Dann pfeift Idra in die Luft und Kiri kommt angeflogen, setzt sich beim kleineren Jungen auf die Schulter uns singt ein kurzes Liedchen, bevor er das beim größeren und Rondrea wiedeholt. "Er sagt guten Morgen, schön euch kennenzulernen."

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hexe
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Am Hafen
Roana & Simodo

Verletzt sie nicht? „Ich habe es nicht vor. Nur. Vielleicht sollte ich damit der Perle zuvor kommen.“ Leicht melancholisch klingt seine Stimme dabei. Der Gedanke Tib irgendwo zwischen Giftschränken und Alligatorenteichen zu wissen macht ihm wenig Freude, ganz egal wie sich ihre Beziehung (?) entwickelt. „Sie sagte, ihr macht das alles keine Furcht und sie könne auf sich aufpassen.“ Umso mehr erheitert ihn das Gerede von Abenteuerlust auf und sie ist eine Geweihte der Hesinde, sie sollte wissen worauf sie sich einlässt. Aber muss er das deswegen gut finden? Ein leises Seufzen.

Roanas Entschuldigung schüttelt er weg, es gibt nichts zu verzeihen. In ihrer beider heimatlichen Ökumene ist Misstrauen ja sehr sinnvoll und ihr Lachen klingt sehr viel schöner. Ihr Weggrinsen bemerkt er auch und wirft ihr einen Seitenblick zu: „Mir ging es sehr viel besser als vielen anderen.“ Damit landet die Kapuze auf seinem Kopf. Die Baracuda 2 ist in Sichtweite und er nimmt wieder eine repräsentierende Haltung an, wie er auf das Schiff zu schreitet und darauf wartet bemerkt zu werden.

Seine Augen mustern das Treiben an Deck, die Schiffsbesatzung sowie das Schiff selbst. Wäre er gestern nicht zufällig Roana aufgetaucht, nachdem er mit Tibraide in Kontakt gekommen war, würde er jetzt mit anderen Gedanken hier stehen. Nur eine Stunde eher. Was macht Feqz nur wieder mit ihm?
Zuletzt geändert von hexe am 13.05.2022 10:22, insgesamt 1-mal geändert.

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Hesindian Fuxfell
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Taverna Güldenfahrt

Anstatt zum Wirt zu gehen, wendet sich der Gladiator doch erstmal nach draußen, als Idra laut wird. Die Stimme des Kellners war ihm noch egal gewesen. Schweigend, aber ernst blickend stellt er sich hinter die Gauklerin. Da diese sich dann aber gleich um die Kinder kümmert beugt sich Kronta zu dem Kellner, ehe dieser auf dumme Ideen kommt.
"Wenn du gleich mit drei Stücken frischem Brot mit Käse für die Kinder wieder hier bist, wird ihr Ärger sicher verrauchen. Aber nicht zu knauserig, ihr habt gestern Abend ja guten Umsatz gemacht dank ihr, oder?"
Dann richtet er sich wieder auf und mustert den Kellner, was er als nächstes macht.
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Auf dem Weg zum Tempel
Tibraide, der Sonnenschein und das Vogelzwitschern

Noch schnell das Frühstück gezahlt und alle verabschiedet und schon gings für Tibraide hinauf zum Tempel. Trotz des Anstiegs ging sie beschwingt, mit wiegenden Schritten, dass ihre Roben nur so flogen. Über ihr der strahlend blaue zyklopäische Himmel, neben ihr die Pinien, Zypressen und Oliven, die es sich auf den reichen vulkanischen Böden gut gehen ließen, unter ihr die Straße, die sie hinfort ins Abenteuer führte.

Wir reisen zusammen. Ich fasse es nicht. Wie wunderbar ...

Die Geweihte seufzte freudig. Gerade erst hatte es noch so ausgesehen, als werde aus ihrer Liebelei eher eine Brieffreundschaft und nun ... hm, was nun? Sie kannte Simodo ja kaum, konnte ihn doch schwerlich einfach so in Beschlag nehmen. Man musste sehen, was kam. Nicht nur wegen der üblichen Dinge, nicht nur um nichts zu überstürzen oder die noch so frischen Gefühle womöglich unter hochgesteckten Erwartungen zu vergraben - Tibraide erinnerte auch, wovor Simodo sie letzte Nacht gewarnt hatte. Vor den Gefahren und Intrigen der Schwarzen Perle, vor denen auch sie nicht sicher sein würde, wenn sie sich auf ihn einließ.

Nun, wir haben die ganze Seereise Zeit, uns kennenzulernen und zu schauen, wohin das führt.

Aber vorher mussten sie noch klären, wohin es sie führte. Voller Tatendrang betrachtete Tibraide das Portal des sechseckigen Tempels, der nun hinter der nächsten Kuppe auftauchte. Im Geiste ging sie bereits durch, wo sie die nötigen Karten finden konnte.

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Blinde Wut

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Am Hafen
Roana & Simodo

"Das ist gut, dass sie keine Furcht vor der Perle hat. Ich habe bis heute noch Angst vor ihr und doch liebe ich sie", trägt Roana zu Simodos Worten bei, als sie über Tibraide sprachen.
"Tja, das ist in der Perle auch nicht wirklich schwer", dass es jemand besser ging als anderen dort.

Als sie sich der Baracuda 2 näherten, pfeift Roana dem Käptn entgegen.
*Pfeif* ... "seht werter Capitano, wen ich gefunden habe ... euer Gnaden möchte mit euch sprechen" , ruft sie dann hoch. Die Etikette war nun wirklich nicht ihre Stärke. Aber das war hier, glaubt sie, auch nicht wichtig.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Taverna Güldenfahrt

Unter den lauten Worten Idras wird der kellner zunehmend kleiner, zumindest im übertragenen Sinne. Offensichtlich weiß er auch nicht so recht, was er darauf antworten soll, was ihm dann doch Kontra zum Teil abnimmt. "Natürlich drei Brote. Und verzeiht, ich wusste nicht, dass sie zu euch gehören."
Das Mädchen ist wirklich noch nicht alt genug, um wirklich die Mutter der beiden Jungen zu sein, nein sie hat eher das "Pech" das älteste der drei Kinder zu sein. Die Jungen haben wie die meisten einheimischen schwarzes Haar und dunkle Augen und kichern beide vergnügt, als der Vogel auf ihnen landet. Rondrea ergreift dann auch das Wort. "Danke, wir hatten noch kein Frühstück"


Am Hafen

Der Kapitän sieht auch herunter, wenn Roana pfeift und brüllt noch kurz etwas zu ein Paar seiner Leute, bevor er über die Planke herunter kommt. "Boron zum Gruße, Euer Gnaden. Verzeiht die Umstände, dass sich die Abfahrt so verzögert."
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Am Hafen
Roana & Simodo

Der Boroni nickt unter seiner Kapuze „Den Unausweichlichen mit Euch?“, seine Stimme geht am Ende leicht nach oben, fragend, wer ihm hier gegenübersteht, während Simodo den Kapitän, sein Auftreten, seine Erscheinung sowie dessen Reaktion auf ihn mustert. „Wie lange gedenkt die Abfahrt sich noch zu verzögern? Es missfällt mir nun auf unbestimmt zu warten, nachdem man mir angeraten hat Euch nicht warten zu lassen.“

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Taverna Güldenfahrt

Auf die Antwort nickt Kronta zufrieden und geht dann doch hinein zur Theke, um wie geplant zu bezahlen.
Wieder draußen setzt er sich zu Idra und den Kindern, die ja noch einen Happen essen sollen, ehe es los geht.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Am Hafen

Der Kapitän schluckt etwas bei der Aussicht einen Geweihten zu verärgern. "Tut mir wirklich sehr leid. Ich gedenke heute Nachmittag oder frühestens Morgen aufzubrechen. Ich fürchte das heute auch noch ein Unwetter aufzieht." Er sieht dabei etwas sorgenvoll hinaus aufs Meer, aktuell sind aber noch keine Wolken zu sehen, wer weiß wie der Kapitän genau darauf kommt.


Hesinde Tempel

Der Tempel ist gerade etwas besser besucht, als am Abend zuvor, wobei die meisten nur kurz vor der Statue mit Schlangengrube beten und dann ihren Weg zur Bibliothek oder Kartothek fortsetzen. In der Kartothek selbst sind bereits einige Arbeitsplätze belegt, aber weiter hinten ist noch etws frei, wobei auch sicher jemand seinen Platz für eine Geweihte räumen würde.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Am Hafen
Roana & Simodo

Der Boroni hat keine Ahnung, ob ein Gewitter aufzieht oder nicht, was nur bedingt daran liegt, dass man unter der Kapuze wenig von Himmel sieht. So folgt er auch dem Blick aufs Meer nicht. Vielleicht hat seine Leibwache mehr Ahnung davon. „Morgen. Gut.“ Wobei nicht ganz sicher ist, was er damit meint oder gar irgendwas entschieden hätte.

„Ich möchte auf dem Weg die Gewässer der Seeschlacht von Phrygaios besuchen, um ein Gebet für die Toten zu sprechen. Ist das möglich?“

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